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Arbeiterstimme : 05.03.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-03-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193203050
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320305
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320305
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-03
- Tag1932-03-05
- Monat1932-03
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 05.03.1932
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Mrveiterftimme Heraus zur Demonstration am 6 Ntärz ütinaucr üttc)) no§renl »I« e» nlcdt »cbalten können ckt'ikr »-ivcc:»! U^!5LSN iren-unck OmdU ,-l' IW» b griadLäem Loesaratze >l «k-ßt k Zurstworer Ich». ckr,!,3!,u Oerrel U,lA- tilkumenie ler ä«l aleri -'le erult'qukllr Dresden. lo hietz es «instmal«, ist die laul»e:st« Stad» in Deutschland Der Rus als Hygienestadt wurde im iv«'eiltlichen dadurch mit besesligt. Lang, lang ists der . . . Bon der Reinlich keit ist mit Ausnahme bestimmter -tragen, d.i, sind die, welche non den fremden bei Berlaüen des Ha^pldahirhai«, beiuitzt IllikNü! .»« «- K»0 Ballszeilung schützt Bührer Dom . St kknrn Buch ' zu ben Nazis? Uiter der Ucberlchrist „Klatsch um Bührer" nimmt die 7:cL".er Bolkszciiung gestern zu den über Bührer gebrachten < r - en Stellung. Sie zitier, dabei den Zrelheitskamps und t< um dieselben solgendermatzen zu kommentieren: ,.DBr Bcrmulungen (datz Bührer zu den Nazi» geht. 7 -i > dursten wohl ebenso übers Ziel hinausschietzen wie die . .^vU'ien des ,Ar«iheilskampse» vergebliche Mühewaltung - i -erden. Bon einer >olch politischen Blandlung Dr Büh- ni, ist uns bisher nichts bekannt geworden. Es stehl das : t oollüändig in Widerspruch zu der Tatsache, das, Bürger. er Tr Bührer sich noch vor vierzehn Tagen ossiziell and , eincr der ersten zuammen mit anderen führenden Per« e> oi'cntlichen Redens und der Politik in das Ei'erne 5.b der Eisernen Jronl eingetragen hat" II gewollt h,ri hier die Bolkszeitung bestätigt, nxrs wir be» lern üd"r den Austritt Bührers in unserem Kommrn- : eien. E>n abgekartetes Spiel, um der SPD di, Pc. -urg, Sie Bührer für die kommenden ttommunatwahlen br. kurt, zu nchnicn. Am übrigen aber bedeutet bi« Tat ache, das, rr Bührer kürzlich sür die „Eiserne Zrout" eingetragen ' b uge nicht, das, er deshalb nicht zu den Nazis über, i kon :e Li» lieben vereint, sie hassen vereint, sie haben ü mir einen Zrind: Die Kommunisten! An ihrer Politik, an- l; uii von Herrn Düiitzsch als Bkileidskondolcnt sür Königs. bi» zur Ablehnung aller Anträge, di« sich mit »Aorderun- : - ur die hungernden besahen, bestehl bei ihnen eine Uber- - - e< Linie Dir Werktätigen haben diese beiden Stützen », gapitalismus erkannt und antworten am 1.1. März durch lt Kiihl de» roten Kandidat«» s orr. s» ». Aah-gong - Tageszeitung der KPD Nizi» holen voiimlichen S'kuh kln Tlcnstag verteilten in den Bormittagsstunden in der traue Nazis Ltahlfluablätter. An äutzerst vroookatori. s^: traten sie gegen die Arbeiter aus. bi« ihnen keinen Z^iiil zu ihren Wohnungen gewährten, hierbei kam es zu Re!- rrrrun ssiligii hallen sie Polizei und zwei Arbeiter wurden »u.ksuh m e.tV ^s stt. verkästet, di« am selben Tag« sedach wieder sreikamen. B« on- der» proogzierend trat der saschistisch« Berjorgungsonwärlrr Schiodler oo» der Helgolandstratze 8 aus. Er prahlte mit an deren SA-Leuten van Kampszulage. Alle Arbeiter geben dielen SA-Bandilen d>e richtige Ant wort und wählen am 1.1. März ihren roten Kandidaten Ernst Thälmann! u^25 MU55 jsclsi' V0N/^ ^otven<>Bl!nun^,Xin(1en-u ^r»k-»t:neke«(1 darüber spricht bsittvacb. cten 1. ksürr., 20 l^hr. in eien kliimensälon. Nlumenstrn^e, -ier -ennsm! I)r. meck. Kchminctz«. sterlin Ovnnsscn! Kargt kur ^Inssenhciiuchl lveiden, schon lange nicht, mehr zu spüren. Die Reinigung?, släche ist gegenüber UN3 durch die Eingemeindungen ungeheuer gewack/en Da» Personal aber ist fast das gleiche geblieben. Der Abbau Hut hier um schlimmsten gewütet. Wo früher zwei Ko lonnen zu I« drei und vier Manu arbeiteten, da sieht nran seht nur noch eine zu drei Mann im Tempo di« Strass abkratzen. Die Riesengebiete müssen in bestimmten Zeiträumen einmal ab- gekratzt sein. Durch eine schart« Kontrolle ha» die Tieibauver. waltung dafür gesorgt, das, dir Straf,enkebrer bei ihrer schweren Arbeit nicht zu ost Atem schöpfen können. So ist e» kein Wunder, das, mit Ausnahme der .ju mng -- straf,en vom Hauptbahiihos von Sauberkeit nicht gesprochen werden kann Wer vormittag, ll llkr die Rebeuslratzen In der Altstadt durchgeht, kann sein blaue» Wunder erleben. Roch schlimmer ist e, in den Borstädien. Dor, ruten schon di« Kinder einander zu. wenn in den Strotzen wieder einmal d°« Strassen kehrer zu leben sind. Der dlessähiig« Winter hatte durchaus keine längeren Peri oden des Sehnresalles aufzuweiten. Gleichwohl n>iren in den kurzen Zeiträumen, in denen solcher gesaNcn u>ar. die Dresdner Strotzen in der Begehung virlsach direkt lebensgefährlich. Richt» war getan worden, uni den Schnee zu beteiligen, G-eradezu kata- ltropkal aber wurden immer daun die Berhäliniss«, rvcnn nach wenigen Tagen Arost, Taumetter riusrtzte Dann glichen di« Strahl» der Borstäd«, — wie auch teilweises" inneren Stadt - «einst«» Sumpstümpeln. Geiade der letzte Schneeiall zeigte da« ,n b,-«onderem Matze. Rocht» sink, da? Thermometer unte, Null, während am Tage durch di« Auvstrahluug der Lonne Taumetter «lulrtzt. Dir schwarzen Derrkhausen zieren grgenwärtig d>, b«- l«bl«!t«n Strotzen der Stad«. R«in'gung«wagen sieh« man über haupt nicht mehr in Tätigkeit. Zu ihr«, Bedienung würde wahr- Ichrinlich da, durch Bührer obgedaute Personal vollständig leb ten So besteh« bei dem Arbeit»«,mpo sür die Ltratzenkehrer k"n, M-gl'chkeit, diese Läusen zu beseitigen Dieser Zustand «1« t,n glatter Skandal! Dresden ha« tt5Mü> Erwerb.los,. Anstatt hier Erwerbslose sür Tarislohn zu brlchöWgen und ihnen damit einmal und sei es nur sür rvenlge Tage — Einkommen ,u geben, wird rin Zustand geschallen, der seder Beschrribn, g spotte«. W'r verlangen, »atz m't diesem Skandal sosor« »,n End, gemacht wird. Schlutz mit der Lparwirtschast »w Noule unil mktnxcn nocki li-iren ckie VL'ahItznrteien N"N 0o»h»IK tkohe noch heute- uncj .»i-h die ^lihl"li,t-» -m. ^cnn ck., nicht cknr, ekrin,teh,t. h-'t -lu mcht ^nhsher-cht.s.'. /TIrn - crlülle cieine s'klicht! M.,I<ti»«, L«I»«U>. dtitl,». e-Ich»,',»!»««, «E-evI«». pidt„, p»«z<. rzäi»-k-it«,.I«Iz M-iIe-el.Sel-nch.Sli-ti-, rillii, -v:«,ich,>,, »d ni!!.»i«ik». V'ki'i»--!,-! St»,s>« v«td«t«! I.z, k>»i».t,p,«„, Pl-rllt-U-U-'l«, ru-litpt,.». «I,s mi>t«,,j»i. A,. z-a»,«,tn.,. -?.<>-!«»- n«»«»-, rrt-tUi'««., rilltet., dhetuh.. n»,. w«tz»itf,str,ze. t. Zug: Stellplatz »5.15 Uhr vischosrplatz. VUA-I—e-, r-I,IUch« SIr«t>». rint,,It,«tz«. vteete». duKte. ru«!t,rete!'<az». 5. Zug: Stellplatz Pkirtznitzsiratze, Spitz» Bischosoweg. l7.l5 Uhr. rixlch»-,: UU« 1. Z»«. K. Zug: Stellplatz I2.I'> llhr Leisniger Platz. »> Uidiaa« ir ttt» riit»utte«. r»eii«>ei»d«, gszi<z«n»k»i>«e> tte«z«. M-Zn, tziatj» t!et»»t»er dtaj. t>> Ui»!«,. Stickten. !'«<-«» ir UZe Ntltiech". Ueleit,»« Ste«d«. ri»III«. Ii»«s>e, z-et-otee« V>»b. Role Hilfe lut not! t2 Arbeiter bellndrn sich jur Zeit ln -ast und Untersuchungs- Kast ta Dresden aus dem Munchuee Platz. Sl« all« brauchen Bucher und Broschüren zur Weiterbildung. ttzenossen und Genossinnen, seht einmal ln euren Schränken und Kästen nach, ob ihr einige Bücher sür di« Gesanaenenbiblto- Ihrk der Noten Hilst übrig habt, die prolelarlschen politischen Ge- sangrnen werden euch dankbar sein. Wer Bücher Übrig hat, gebe sie aus dem Büro der Roten Hilst, Drerden-A. 2tz, Columbus- strotze N, ad. Rot« Hils«, UB Dresden. ^t-itch»«, a» Ü-t-Kl«-- VI-»' V«t--t-«, 'M»,!»»,,.., 7. Zug: Stellplatz Zschertnitz, Leubnitz, «aitz I l..1N Uhr Berg-, Ecke Moreauslratze. M-Iick»««: v„m. N-»IIch!ilt«„„.tz«. Vl«„»,ch„ N»„«,I»., Strttpl-tz »er der ir.1L Uhr Hllchh-lpl-tz. Der Hauptzug marschiert: Weitzeritz-, ttönnrritz-, Ehrlich-, slists-, Palm-, Wettiner-, Grotzr Zwinger-, Annenstratze, Am j-ee. Dippoldiswaldarr Platz, Ringstratze, Rathenauplotz. Mar- schallslratzr, Sachs,»platz, Sachs,„allre, Eliasplatz. Gerak-, Marsch- ner-, Holbeinsirntze, Merseburger Stratze, Altstrirsen. Eilenburger -Iros-e, Pergmannlleasir. Wittenberger, Altenberger. Bärenstei ner Stratze, Hepkrslratze, SportpIan , ^005 ksk-gMoNk^ ILt 6I^> ^Ss- ^6Ut5ckT6»T ligOk-SttSIZ- !n^5tk-i6.!k16lNg6^6lT^6k'^k'^6it^at)6s1^i6lo^oI<-5oc^V6s-5täk1^ige^U5>56f'65 ^00565 6iki6 sOk" ^l-SiZ kiOc^s c^agsv/ssens ^igok'Stts ^oc!iv/6k'- tigek' (Dualität gSLcliosteki, c!ls ÄÜS 2lZfs-l6^6NLse!!6ki v/is-^. Dresden, die Stadt der „Miene" DkkSdrn daueknd tm Dkrck . Aolurn k>es Abbaues bee Steastemelnlauna . Die Steastenkebeee fommen nicvl mefke buk-kb . Sesosteen slte b!e tAtka'ienpassanten M/ A'ir marschieren in den einzelnen Stadtteilen non solgenden I ad: , Hauptstellplaft l2.Rl Uhr Ebcrtplatz. Welter« Strllplätze llhr Hosmühlenstratzc. >2 Uhr Pietzschslrahe. M», »r>, -t et>litl»I.t>: kllilaut,. ritt«—«, Sti«l>«, V«l,,I»ab«, gridel. »,«z<. z-«»:«,,, St'.z». Nt,tj>„t!,ü,«d«. !; Stellplatz I2..R> Uhr Warthaer Platz. Weiterer Ltcll- 12 Uhr Bahiislratzc sEIsenbahnbrücke). V,' ».«« «» wa,I»a,, 1>l«»! S>sItI,I«d.g«IIt,.Sl>«»«, kck,,«ttz«, St,«»«. t.'«ut,«tn„, t'ü»kck«, k>,«»«. gl»l>il«cklli«»<, P«n>, kl,--,. ,z>-d<Iil,«!,<. L-dt-u«, 2ti«dk, A.i,ü,eri»It,»!j«. z. Z»z: Hauptsiellplatz l2 Uhr Liltstriesea. Weitere Stellplätze: o llbr Lcubcit. I t.:iN llhr Altlaubrgast, ll.3l> Uhr Körner ¬ platz und 12.3» Uhr Holbelnplatz. Alle Züge marschieren von de» oben angegebenen Stellplätzen pünktlich 1k» M i n u t e n s p ä 1 e r ab. Der Hauptzug marschiert ad 1 1. 1 7, Uhr. Die roten Wahlhelfer marschieren in den Stadtteilen und Gruppen und stecken die Buvweiokarte an Hut oder Mütze. Die Arauen stellen Weifieritzstrafze zwischen Schä- hr- und Wachsbleichstrass, ganz rechts. Die Äugend dort ganz l«»ks von den grauen. Die Schutztzassrln der Erwerbslosen siellen zwischen Schäfer- und Aahnstratzk an »er HauptmarklhaUe lang, mit dem Ende in der Aahnstratze . Die Musikkapellen stellen Seiiiinarstratz,. Stadtteil 7 stell« .zwischen Hriedrichstratze und Btagdeburgcr Stratze. D» übrigen Stadtteile schUetzen sich an wie sie einmarschieren . Die RGO nnd di« Betriebe stellen Magdeburger Stratze . Die roten Sportler an der Penidze, Ostranfer . Der Ka«olbund stellt Onkel-Toms-Hütte. Aus dem Sportplatz am Sonntag, dem k. März findet nach der Kundgebung ein Hutzballsplel statt . D-B l gegen Fortschritt 1. ^KAIIlllll»W«ü» III»»»»»»»MM««» 5 5tüc!( IT u k-20/^ 6 6 u tet k-u n 8: f'i-s 150 t) ^1 o 0 unck Vsr!okigsri 5is nocki ^isuts iri Ikrsm Iigc>f56kig6Lc^äst bsrgmcinn KioLLs IkijedSfpockungf-lourksi'gmolm »idcirrs« !i6g»p>:6s5gmop>kZ5 8ukzfsbi!^sk'vonV/ci!fsp7fsep 5s>6sriLf!cI<spsisti nock kkitv/ükssn von Ppok. s'oskkof Nazisrauen sür Paragraph 218 DkkMlne trauen, fiei-aus zuf Demonlkallon morgen Sonntag und zum 3n!rrnollonolen Arouenkag Ti dcr vergangenen Woche sand im K<Küch1ötzchen, Ranke- - - von den Nazi» einberusene Arauenver ammlung ?!k e ne grotze Pleil« war Rur 3kl Arauen uich deren :.r- -c. olles -A-Leuie. waren erschienen und hörten sich di« !^!«i Reseientin an, bi« sämtliche Begrisse durcheinander . d einen Redeschwall für den Paragraphen 2i8 vom lieh D:c Ardritersrauen bedanken sich sür ven Kohl der c 2c- klammen Sie erkennen, bah li, einem aus da» ätitzerste birrmpierten Regterungsrai Hitler die Gesolgschast versagen iige» Si, sinvcii den Wea zur roten Einheitsfront, di« von h, Aibei'erkandidaten Thalmanu gesührt wird. lull'. 1? ! deckient mttieben I. t« guw «I t V-
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