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Arbeiterstimme : 23.04.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-04-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193204231
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320423
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320423
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-04
- Tag1932-04-23
- Monat1932-04
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 23.04.1932
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Skandalöser WolmuiWwiicher in Dresden Werbt für die Arbeiterftimme! kür ü.YZ «rit 8,4 Abonniere nocti keute MlUKWk Der Arbeiter DKE Sender rrrbeller-Genver SSerNn SW«». vedemnnnstr.sa ssUr üu meläen im VkI'lAÜöl'KI'llkIlLI'ÄIINM Ml ü». «sNee;ein Ivi', s" lesen, und I« tz ich an den Lufrjjää tslos und lrjsg e» drei Jahren griuch, er seinen Lohe, h» war, zum klostirra r, die am IL Lch n Kamps rütkcö ndrechtlich ersh^a :r Bucht vor khia Fliegerhauptn.'« Propeller p, «fr mal einer gvird Gebäude bereiv seit lange» da- retracht der N» klagte dar klirr k sie untersuchen,»-« t wurden, k«, L» Eltern des DlM» lbstand, weil« »t »rerseitr die Zöch- u vergreisen, rn sestftellen, d-t ln Ichäftlgte. ?Iiarch te G. wurde sini alde ein stellirgLji nicht der einzige. ti t er an di, seh r hungert, kn, eutzen' übechZ-'i »n vohlsahrt geiüi r., . hier wurde ihn,u> stellte ihm die sü-s jährige Ladsr^Ä -in. der Schüfet« Freund, de» §-ir- nach der lei eis ten Brief gehr irr- n wollten, weil hh lten. Was hier von Herrn Külz gesagt wird, trisst genau so zu auf den mittlerweile von der SPD zu den Nazis iibergelausenen Bürgermeister Dr. Bührer. Trotzdem «st Herr Bührer heute an- gesehenes Mitglied der Nazis und hasst, dort eine führende Rolle emvchmen zu tannen. Die Grundsatzlosigkeit dieser Partei tritt damit ofsen in Erscheinung Werktätige, verlas,» dir Partei der Kapitalsknechte? Kommt zur Kommunistischen Partei! igern. ?«nn »!r sch ing, die all teu»,» t. cien Verkguk cler ^rbeitergtimme zverclen ^eeis;iiete Oenobsen als slllllD stljähiige» jrühmr Strohe, Xtukil». h er seiner Lehre», io IP d>« etai'a« protreoillch« rrunkerUtchrrn. »I» »re aae- toniiichra or>g>rono -veo- arommederdffenMche/ltv rugoveet« monaruw «o v« »Inschl BeNrNgeld / ^ju de- steNrn k-et le»rm Vvftomi »»re «re« detm Verra»; Auf der Theresienstratze S ist eine riesle freundliche Klein, ohnung für eine Iahrcsmicte von 210 Marl sofort zu beziehen, lauter die Anzeige in der Dresdner-Mirterzeitung aus der l erienstrahe. Also aus zur Thercsieiistrasze K Dort ungekom- -c erfährt man den '.'kamen de-) Woknuno.ünlmbe, >. r-el.ber die ladtbekanntc Hikorjabrik Waldemar Schmidt ijt. Die Wohnung rldst befindet sich in einem Seitenflügel, besser noch gesagt in inern Hinterhaus, Doch das eigentliche Wunder kommt erst, tie Wohnung kostet leine 2l0 Mark, sondern 600 Mark, es be be aus einem Irrtum, das, in der Zeitungsnotiz 210 Mark stehe in wir erkennen den Irrtum, aber in Form eines Lockmittels. !l>tr treten nun mit dem Wirt in die Wohnung rin und sind -lachlos über den verwahrlosten Zustand derselben Zwei lleine Kammern, verloddert und in verwinkeltem Zustand, eine kleine siche. oder besser gesagt, Loch, mit einem vorsintflutlichen Ofen md treten zuletzt in das einzige halbwegs brauchbare Zimmer, a.- sozusagen eist den Rainen Wohnung gibt. Sämtliche Räume b«lindt-.t sich in einem verwahrlosten unhngienischrn Zustand und lind erfüllt von Moder« und stinkender Lust. Es mutz direkt pro« i-ozierend wirken, aus derartige 'Weife Wohnungluchende aus t.n Leim zu führen. Ais man dem Ches bedeutete, ein Kind k-nmt mit, war er ganz entsetzt und sprach entrüstet „llm Gottes« willen, die schreien mir den ganzen Tag in meine Fenster rein." Die Küche und Kammer ziert verfaultes Linoleum. Boden »ad Keller gibt es nicht dazu und der Schmuckgartrn vor dem hau» ist nur- für den noble» Wirt da. In die übrigen Wohn« lvlUenetnt!? Tat: da» Dchlfch» n um b Pftiuup a .für O.Oö Mell kck lligen Zahlen wn« zu hungern? K» Staat Ist? lisiilrn osn üvntzbgl .MsSllkl'llfilr in 081- Wk!sksi8s!Mk !!II!l!IIIIIW!I!!>I!I!!IIi!IIIIIIII einheitlich ,u iühren. und datz man ihn nicht al, eine Persön lichkeit. al- einen Charakter «n dein Sinne, wie wir e» vom ^berbkrgermeljttr einer Stadt wie Dresden sindern miusen. anzuseüen hat." lAus der Rede von Nazi-Kluge »ur Lderbürgermristerwahl. nachzulljeir im Stenogronun der 4 Sitzung der «tadtvrr- ordneten 1001. 5- 71) L!!e kenvea Vein f<ü5t2eutz. äe!n be8ter kafxeber 18t nsuir «onien ». vel ttuantt kiMnauer Miller i^ann Zirutte ZZ ÄiWMWU IkWlll ! MU tzfener ward«, ä sch« gelegt, -ieie Personen tonrdn sechs Milina Lirot- Weis,- und Fcinbilckerei cheorg Seifer» Dorsstrnsze 7« Girant» Srbiaborf 6runS!oh!ostqkeil—Primi» ver Nazi» D-.s weiteren bedauern wir, Herrn Dr. Külz unsere Stimme e i aus sachlichen Gründen nicht geben zu können, denn rvür i - r r Meinung, datz eist Herr, der feine politische lleber- ceuzung in den letzten Jahren in dem Grad» gewandeU hat, wie -ar- Herr Dr. Külz getan hat, der srüher seine monarchistische i ännnng bei jeder Gelegenheit aufs äußerste zur Schau trug u io dann plötzlich sein airddres Herz entdeckte und sich zur Staats« pirtci bekannt Hal, datz del nicht in der Lage ist, ein« Stadt Wahlterror der „Eisernen Front" sArbeiterkorrespondenz 826) Am 17. April hat das Reichsbanner und die ..Eiserne Front" in Litendarf-Okrilla ein leuchtendes Beispiel von „Demokratia" i sp Wohlsrciheit gegeben. Pom frühen Morgen an standen die Rollkommandos der „Eisernen" vor den Wahllokalen und pö« k !>«» feden Arbeiter, der sich ins Wahllokal begab, an. Natür lich waren es die politisch am rüctjtändigjten Elemente, die in !- rem Auftrag uns einen sehr guten „demokratischen" Anschau- i i unterricht erteilten. Sachlich können diese palittschcn Bankrotteure mit uns nicht diskutieren, deshalb schickte man auch ti- Dümmsten und Frechsten. Einer dieser Yrtdrn versucht« einen m n Sportler gewaltsam von der Abstimmung sernzuhalten, er 6 ist ihn tätlich an. Wir haben bisher vermieden, uns mit den - Üoldemotralcn aus gewaltsamen Wege auseinander,usetzen, c d lohnen es auch heute noch ab aus Provokationen der durch dir lsstalsaschistische Bürolratie verhctzten Reichsbannerleut» mit I i! izrreien zu antworten. Wir sorder» ober all« ehrlichen Ar« i irr aus, die» Beispiel d«, Kampfes den dl« SPD-Bürokratt« -i nrbtlch !m „Interesse der Arbeiterklasse" führt nicht zu ver« mücn und ihre ganze Krast aufzuwenden für die Gewinnung brr sozialdemokratischen Arbeiter sür di« rot« Einheitssront. Proletarischer Unterhaitnngsabend Sonnabend, den 2-s. April, 10 Ilhr, im Keglerheim. Fiiedrichftratzc. Schncllzeichn-n Songs, Satire. Anschlie ßend Tanz. Unlostenvcitrag 20 Pienni». Kampsbiind gegen den Faschismus AriNNarveiler yeraus r Am Borabend dr» 1. Mai, am Sonnabend, dem 80. April, demonstriert das revolutionär« Iungproletariat unter Füh rung des KIBD! Deshalb: Alle Jungarbeiter am 30. April zur Demonstration. Stellen mit Tambourzug 17 Uhr Fischhosplatz. KIB-Grotz-Dresden. ro ine I ost müssen erst noch Lesen eingebaut werden und wo« die ganze Wohnung anbelangt. so mutz diese vollständig neu vor gerichtet werden. Aus unsere Frage nun, ob denn wohl der Herr Wirt etwas zum Vorrichten dazu gibt, bricht dieser in einen üligeschrei aus und erklärt: „Was hat denn in heutiger Zeit noch rm Wirt von seinem Haus? Rein nichts! Lasse ich die Wohnung reichten, dann mahnen die Mieter ein. Jahr umsonst drin." : > > ob denn mehrere Personen cinziehen fragte er UN«, al» wir bien, tat er ganz entsetzt Dicje bürgerliche Gesellschast will d-- gratz« Rot-der ^ahnungslosen- zunutze machen, stnvcin Ztr kvrartige unerhörte Wuchermiete verfangt. Wir halten es natür- li^' sür unsere Pflicht, das rücksichtslos auszudecken, vielleicht sin k' ich doch eine amtliche Stelle, welche Interesse nimmt an den l erpreisrn Werktätige Mieter lernt darou». Erkennt, datz nur in einem sozialistischen Deutschland auch die Wohnungsfragen iiuigestellt werden tonnen. Darum kämpft mit der KPD für trn Sozialismus. Neue Kro'tpoNUnle Die Rachrichteirftelle der Oberpostdireklion Dreedeu tmlt uns mir: Pom Lb. April an wird eine ttraNvost zwischen Rode- b-rg-Liegau -Augustusbad und Langebrück eingerichtet, die bei einigen Fahnen auch über --chonborn verkehri. Die Kraft- post befördert auch Postjtitckc Nn Kl688enkZmpker okne revolutionäre ?re88e i8t ein 5o16at o!me Oe^vekr! Ksttes 3U3 elsi- eigenen O^os) - kosiesei in gut 8vNiei1en, woiiiLciimecicencien ^lise^ungen '/< k>f^sZci 1.15, 1.05, 1.00 lvl., Y0, 75, 65 unci 50 Pfennig zlgarettenkabrtt Zrefter sm Werse- Ma M die NMP Von einigen Arbei'eririncn wird uns '.ntigrt ilr- „2tor einiger Zeit sprachen wir l ei der Siurm ZigareUen- sadrik Dresfrl um .'lrbeit vor. .'ils erst« Bedingung stellt« murr uu» den Eintritt in die ASDAP mit einem monatlichen Bet- trag von 2.20 Mart. Aus die Frage des PerdiensU r erhielten wir den Bescheid, datz er durchschnittlich st Alark täglich beträgt. Die Razlfirma Dreisel glaubt wohl aus diese Weise der NSDAP neue Mitglieder zuzuführen, Klasscubdwutzte Arbeiter und Arbeiterinnen werden sie da mit nicht ködern. Die Arbeiter in den Betrieben organisieren stch in der NGL . Der Kamps der NGL gegen Fafchivmn» »nd Lohn abbau, wird diesen Herrschaften «inen Strich durch die Rechnung machen. Eu-ien 5Marl4n Meisten, Martinstmste—Jiesonders billig in Texiiiivaren unk» T rikoiagen irlbahnhos t« eck LolluerKol en mehr oder ihnen sqirvk« kleinen m Zuges ruck» fuhr wit grHr )«r erste dach des halü» ie nachfolgend» tifeildea »üiick Isu8snc1o kssto! vsr gsnr« Uektkol irt vott cisvon. Vvrgv- wslss rlnci ksrla WoMv/arvn, Vobllrls, vunk- v,«ksn, t(iv'c1or»toffs, 8ol6«, LpUron, Vsreil- nvn- unci vokoraNonrrlotto »ufgor«apo!l. ^Uo» unglaubUck billig, «ckan -Ur ptonnlgs gibt'r olv/sr Vor^sncibsrvr Vsrlcsuk ab ^ionisg Vision WUKllirckan im grotton i.ick1ko1 WM MMM DM MWWW -zWM
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