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Arbeiterstimme : 07.05.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-05-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193205070
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320507
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320507
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-05
- Tag1932-05-07
- Monat1932-05
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 07.05.1932
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LO Starker Rückgang der Steuerelnnahm Mafsenbelattunaen in Sicht. Srbvbuna der «riseniieuer und Awangsanleihe geplant Der Attentat aus Frankreichs Präsident Sin Weißgardist der Attentäter. Znlame Kriegshetze gegen KV und Sowjetunion antifafchtttifche Kampffront Memettnnb«» mit ds» Knmpf n» bi« s»zi«l, Besreinng der Arbeiterklssi« ü«n der kapitalistischen «»»bentnng nn» der j I < r o«) k ««Ta, ilLIld, M 7 »»stätze, ,n» m-tK«. a» »—> DO «t— US Pttf«e« bstsill^», D» Ifipsalar A" Aastwtrtschas» tnefewr eigenen »eede« an «gebe Hnch-nnserer In schabe. Wir, die WW» K»>W>tz«U slNAk «nziehnrq, Pnr»», «»«Seitge» P,ltzeikräst« glsng es. dies«« Vie „P ave den di> betterschaft: Die wa> s die wachsen! anderen LS» europa») h« außerordentl Auf den die I Entwicklung zutagegetrrtc Da« gr kapitalistisch« Kampfsti strationen v< an manchen! zwischen der Kanada i Stunden lani Weise gegen Repressalien jedoch di« t immer hart» und di« erh demonstratior Der 1. 3 revolutionäre de» neuen Die H. Weltimperial ivelle des i imperialistisch zu drosseln. „Der Kriegst besteht noch d ll. Internats bereitung der Arbeitermasie Kriegsbrand Helden der ll Vorbereitung Tatsache, daß Phase im indem di« K trachten, über . dl, Schr«cken t übersteigen mi I stischer Kriex rarischer S Au, der g ter Krise geh hervor. Die M des Kapital« j an ihre treue I Arbeiter der l I rrcrvet. die El r-e Krise eure n Atting eurer rcner „Lösung l Die Mais« tari'chen Welti Der Mit! Sowietuni Wirtschafter de der Bollrndun s-blosienheit, d Vernichtung d Gelellschaft in Sowjetunion unserer Errur Industrialifirn Winde av« §A> Zs, West. Allmählich« ,»stich «sbe! Etwa« grSßer« Nazis verbrüdern sich mit dem „System" ! Staatöpgrtes Httdet tu Wlirttemverg eine gemeinsame Regierung mit den Nazis. Der Vundesvrudrr der SPD -Führer, die Retchvannerpartei, als Regierungssreund Hillers Naztsührer Arm tu Arm mit demokratischen Börsenkapttalisten . —— Wetfervoraustaoe D«, soeben »»» Rrlchssinanzministerium »erässrntlichte Ve» richt Sher da, Stenerergebni» »»» «peil 1931 bi« März litti zeigt, datz di« Stenereinnah»,, »» rund 1>t Milliarde, Mark Hinte, denen de« Vorjahre, znrückgeblteben find. Da di, An- gab«, ab«, «h, höher al, nirdrigr, »ar«n, so wird sich für da« Jahr INI »r «in gewaltig«, Reichsbefizit herau,st«ll«n.^s Die nng«h«arr Belastung de, »erktätig«, Masi«, mit Steuer» zeigt sich scho, darin, daß di» -»»pteinnahmeqnellen veären: L,hnste««r 1,v Milliarde, Mark, Umsatzsteuer 1,a Mil liarde, Mark, ZSlle 1.1 Milliurbr, Mark, vi«r-. Zuck«,-. Labak» st«n«r» 1 ö Miviardr« Mark, Allel» an, dirs«, groß«, Ma sie», steuern kam«, es Milliarde« Ma^, da« find «twa gg Pro» ze » t allrr Strueeeionahmen. Während dir Masicndeloftung unge!»euerlich stieg, sank«, die Einnahmen an, den steuern auf vermögen ganz gewaltig. Trotz de« ungeheuren Rückgang«» der Steuereinnahmen und trotz der ständigen Streichungen am Sozialetat, an der Arbeits losenversicherung usw. strigen di« Au,gaben d«, Reiche« »soig« von immer neu«, Subventionen an di« bankrott«, Großkapi» taliften. Darum werden jetzt von der Reichsregierung neu« Etouermasinohmen beraten. Rach einer Erklärung des Ministerialdirektors von Leyden auf einer kommumilpolilstchen Tagung soll für alle in Arbeit I Karl schlug s «roch all« unsere hübsch -au^ vnis, lacht« Verli», <1. Mat fEig Drahtber^ Inv»«rb«rg üb-^iele, «ehr al» Igo SA-Leute, di« ans Kraft »»«gen an, Ver1in a,g,kmnm«, »««n. da, »ernerlschast— Han». Da« Lokal wurd« «ollftündtg domoliert. Durch die zahl» reich abgegebenen Renal«erschüsi« d«, R»»i«, sowie dnrch Schta»^ instnnnent« »nrb« »in« Neihe »«, Zolchobänrwrlrnt«, »er- letzt, ,w«l den»,, jch»«e. «l, fich b«i »e« Abfahrt der SA Mordgandit», Protrst» «»sammlNNge» bildeten, sprnngmi de« Rnzi» auf ««fehl ihr«, Anführer «an »en Sagen und sching«, mit »ummiknüppel^ Stück«, nn» and«,«» «o^waffe, ans dl« «bewaffnet«, Ur, b«i1rr «in. Dl« Zalawweastäß« setzt«, sich da», ans dem Marktplatz Znsammenstrs,«, „«de, II Pers»»«» ,«rl«tzt. Di« Polini griss mit dem Gummiknüppel «in. Mehrere Person«, wurden »er» hastet. DI« organisierten Uebersäile der Nazis auf die Arbeiterschaft müssen »ur Vtidung einer feste, antifaschistisch«, Rawpssrant alle, Arbiter gegen den Morbterror der SA-Banditen führen, -kur durch den Zufammeistchluß der sazlaldemokyrtilschen und parteilosen Arbeiter mit den Kommunist« ß»» irot«^ Mafien» srlbstschutz ist es mMich. mIt dem braunen Mordge finde! end- -ÜUtg Schluß zu machen. Wlr füyeen die Massen Lur «onserraz der volltlschen Lritunasodtrute Au» allen Orten unser«, Verbreitungsgebietes, au, Be trieben und Stempelstellen komm«» morgen Parteifunktionäre zu «iner Konferenz ln Dresden, zusammen, um zu einer ganz ^pe^ellen Ausgabe unserer Masienarbkit Stcllurstz zu nehmen. Genossinnen und Genossen in einer ganz neuen Funktion, geben ihrer Arbeit rin« einheitlich, Linie, um an einem wichtigen Frontabschnitt d„ Klassenkampse, die-Partet ihrem Ziel« näher» -ubringen^ hie entscheidenden Schichten de» werktätigen Volke, —führen— ——r— Die Klassenfeind« de» Proletariats haben ein Kesseltrriben gegen seine Avantgarde, die Kommunistische Partei und dir mit ihr In engster Kampfgemeinschaft stehenden proletarischen Massenorganisationen organisiert. In steigendem Maß« wächst der Druck auf die revolutionäre Arbeiterschaft, weil die Bour geoisie ihien beispiellosen Hungerfeldzug gegen da» werktätige Deutschland nur in Verbindung mit schärfster politischer Reaktion verwirklichen kann. Mitisaschistischen Diktaturmatznahmen miisien die herrschende Klasse ijnd ihre verbündeten Lakaien die wach sende Widerstandskraft der Arbeiterklasse niederringen, die dem Kapitali»mu» nnüberrpindliche Schwierigkeiten bereiten und ihm den Ausweg au», seiner Wirtschaftskrise versperren wird, wenn sie unter Führung der Kommunistischen Partei die außer« p,rl,m«,t«rischr, Känkpsr gegen Hunger und Elend und saschi- frische Diktatur, sür Arbeit, Brot und Sozialismus führt. Da» wissen die Kapitalisten und ihre national- und sozial» faschistischen Knechte und deshalb gehen sie mit einer ungeheuren Hetz- und Verleuiitdungskainpagne gegen di« lämpiende Vorhut der Arbeiterklasse vor. Die großen Mafien der Arbeiterschaft, die breiten Schichten der verelendenden werktätigen Mittelstand- ler sollen auch in Zukunft rücksichtslos ausgebeutet und deshalb mit lauirnd Mitteln dem revolutionären Einfluß entzogen wer den Z, der g«s,«1«, bürgerliche, Presse, i» de, sozialdem— kratischei, Zeitung««, i, der Razipresi, wird di« große Masi« der werktätig«, Leseeschast „ bi« Intrrrsie, d«, kapitalistischen Klasse gefesselt. Fn den Fabriken steht gerade fetzt wieder neuer ungeheurer Lohnabbau, den Erwerbslosen droht neuer Unterstützungsabdau, der Gesamtheit des werktätigen Volkes neue Cteuerdelastung Die sozialdemokratische Press« und die Eewerkschastszeitungen der Resormtsten und Christen heulen KrotobAstränen. Ader damit organisieren sie weiter die Passivität, reden der Arbeiter schaft vor, daß alle Opfer bringen müßten und deshalb jeder Widerstand zwecklos sei. Die bürgerliche Presse Heulmeiert von der großen „nationalen Not unserer Wirtschaft", der nur mit Senkung der sozialen Lasten geholsen werden könne und die Nazizeilungen schwatzen unter Zuhilfenahme demagogischster Phrasen von der zrrururrung des Reiches unter Hitler» Führung, der mit nebelhaften „Taten" allen verzweifelten ein« neue Zukunft geben werde. Und ln Wirklichkeit ziehen sie alle an einem Strang, find Landsknechte der Finanz- und.Industrie- kapitalisten, di« da, werktätige Volk in Ketten fiblagen miisien. um die faschistische Kapltal»diktatur zu ermöglichen, die die Arbeiterklasie in grenzenlose, Elend führt, zur Barbarei, zum imperialistischen Kries. stehenden Arbeiter «nd Angestellten ein befwedere« »Rot-psi^' Lezw. eine starke Erhöhung der bisherigen Knsenfteuer beschlaf« f«, werden. Dies« neu« ungeheuerliche Belastung wird da» Le bensniveau der im Betrieb Stehenden gewaltig senken. Außer» dem soll vtrw-Insairgsonstesth« erhoben werden, da man voA vonchrrrtn mir einem Fiasko rer ^rdertsbeschaffungsanleH« rechnet. . Arbeiter und Angestellte sollen so mit neuen Steuermillio nen den Ainanzbankrott der Geweiude« Lj»«»«« aushalten. Außer den Städten, über deren Finanzdankron wir bereit, be richteten" können auch die Städte Lübeck und Käln di« in kurzer Zeit fiilliaen Schahonweitunqen nicht einlNen Auch di« Linlö'ung der Schatzanweisungrn der Länder Sachsen und Braunschweig und der Stabt Frankfurt lMain) ist noch nicht s i ch e r g< st« l l t. Gegen di« neuen Sleuerplän« der Brüntngdikratur miisien die Arbeiter und Angestellten sofort Sturm lausen. Di« For» derungen der kommunütichen Nelchstagsfratlion auf Einstellung aller Subvention-zahlungen, auf Einstellung aller Zinszahlungen an das Ausland, sind ungelichts dieier drohenden Maßnahmen der beste Gegenschlag aller Werktätigen und miisien darum zur Grundlage de» Masienkampse« der roten Einheitsfront werden. «eMt4»-ü»,Dekfe »,rde« die *«zt- «« 1» «chvtztzdft M* A« tz,» «nsfka^Mt-«»«»chl-As»§>«„ Di« Portes bee Arbeiterklasie lst ,u, di« KPD. Sie kämpft an ihrer Spitze gegen ökonomische, soziale und politische Reaktion, sie kämpft gegen faschistische Kapitalsdiktatur, sür den Soziale ,nu». lind für diesen Kampf müssen die Mafien der unter sozial» faschistischen, bürgerlichen und Nazieinfluß stehenden Werktätigen gewonnen werden. Voraussetzung ihrer Bereitschast, gegen den fluchwürdigen Kapitali,inu, unter Einsatz ihrer ganzen Klassen- kraft zu kämpfen ist, daß sie die ungeschminkte Fratze diese» Kapitals,mu» sehen, seine Agenten erkennen, die er sich, gedun gen hat, um feine Lohnsklaven widerstandslos lMSbruteKM können und die ungeheuren Lasten seiner Krise ausnahmslos aus ihre Schultern zu legen. Di» Massen der Arbeiterschaft aber müssen auch die unüber windliche Kraft ihrer Klasse fühlen, müssen wissen, daß sie in der Kommunistischen Partei, in der RGO die Führung Haden, die ihre Kraft organisiert und zum siegreichen Kamps sührt. Deshalb müssen die Arbeiter In den Fabriken zu Lesern der Aebeitersti»«« werden, die unsere Waffe im Klassenkamps ist. Derhalb müssen die Arbeitslosen, die Werktätigen überhaupt zu Abonnen-en unserer Presse gemacht werden, die einer der wich- . tigstrn orgANifatorifchen Faktoren ist, zur Mobilisierung der Arbeiterschaft zu außerparlamentarischen Kämpfen gegen di« Notverordnungsdiktatur. lind da« ist die Ausgabe unserer Politischen Zeltungsobleute. In jeder Zelle in engster Verbindung mit den politischen Aus- gaben und Arbeiten eine durchgreifend« Werbearbeit sür unsere Zeitung in jedem Betrieb, in jeder Straße, in Dorf und Stadt organisieren und so die Voraussetzung schaffen Helsen, datz wir die Mehrheit der Ardeiters.stast sür unseren revolutionären Kamps gewinnen. Und diese überaus wichtige Arbeit einheitlich über den ganzen Berbreitungsdezirk der Ardeiterstimme zu or ganisieren. da» ist die Aufgabe der Konferenz der Politischen Zeitung,odlrut«, di« als Funktionär« der Partei an einem ent, scheidenden-Frontabschnitt Helsen, die rot« Einheitsfront zu formieren -um Kampf gegen Lohnraub, gegen Notverordnung?- diktatur und Faschismus, zum Kampf um die Befreiung aus knpinilisrilcher Unterdrückung. <jes Kams)>bun(je8, von Zllen ^firmer-, flauen, und duxenci^affein delLnlttaLckIrliscke Qenersl. . slarm durekzekosttt Kilo Staffeln testen an > rumanlti-uctuLtjscllenksarsensu^sedotuntvEer ix>»unk Unsere ^atzvorl La Oroea«, Leverm» - hmLttlUttj Pari», 6. Mai. sEig. Bericht.) Heut« «achmittag wurde ans den pslitisch rechtsstehende» französischen Staatspräsidenten Doumer «iu Revolvrratrentat verübt Während Doumer einer Bücherau.stellung beiwohnte, wurde» ««« der Mrngr plötzlich fünf RevolverschUss« gegen ihn abgeseurrt. Von mehreren Kugel» in Kops und Unterleib schwer getrossen, brach Doumer zusammen. Dir Aerzt« im Krantenhau«, wo er bereit« operiert nmrdr, erklärr», daß kein« Aussicht besteht, ihn am Leben zu erhalten. Dir I a r d i« u regierung benutzt da» Mordattentat zu einer insame» Verleumdung de« Kommunisten. Urberall wirb di« verlogene Mitteilung ausgestrrut, daß «» sich um «inen „kommunistischen Anschlag von Russen* handele. Mit dieser erbärmlichen Erlindung sollen die.msrgig«« Stich wahlen der französischen Kammer zuungunsten der Kommu nisten beeinflußt und «ine neu« Mell« der Kri«g»h«tzr gegen di« Sowjetunion «iageleitet werden. In Wirklichkeit handelt e» sich bei dem Attentäter um «ine« Weißgardisten. Sein« Name ist Sargula». Le hat bereit» vor «iner Anzahl Journalisten erklärt, datz er an den Franzosen Rache nehmen wollte.uoeil pe^noch immer nichl gege» Sowjetrußland tntervrnirren. Die -umanitt, da» Zentralorgan der Kommunistisch»» Partri Frankrrlch». hat «in« Sonderausgabe herausgebracht, in der sie sagt, daß «in Weißrusse Doumer tötrn wollt», um drn Krieg gegen di« Sswjetunton zu provoziere». Die Regierung und dir Polizei seien für den Mord unmittelbar »«rantwortlich. Die Humanit« sordert die sofortige Au»» »risung der Weißgardist«» au» Frankreich. Sie er innert daran, datz dir Weißgardisten von der französischen Re gierung strt» geschützt wurden, daß sie ungehindert aus drn Straß»» von Pari» bewaffnet ausmarschiere« diirsen und daß sie P r o o o k a t i a a » w r r k z« u g e in den Händen der sranzöstscheaRegierung sind. Doumer oelwroen Staatspräsident Doumer ist heute morgen, 4.A) Uhr seinen schweren Verletzungen erlegen. mordungen van sozialdemokratischen und Rcichsbannerarbeitern oraanis'.ert wurden, oiien zliinnmenaeben Die Politik de» „kleineren Uebels" ebner dem Hakenkreuz'a^chismus di« Bahn. Der Zauriilherr aer neuen Koalition van der WiU-mner 3taalepartei dis zu den Noris in Württemberg, wie van der Zentrumsoartri bis zu den Nazis in Preußen und im Reiche, wird der Reichspräsident Hindenburg sein. Heute erwarten die Neichswehrgencralc und die Nazisüyrcr die Aufträge zur Re- gieruilgsbiioung von demfelbrn Hindenburg, den die SPD» Arbeiter im Auftrage ihrer Führer w,..>!en mutzten. Jeder sozialdemokratische Arbeiter erhält die Lehre Den Faschist»«» kann man nicht durch die Hiodenburgpoluik der Sozialdemokratie, nicht mit der Politik der arbeiterfeindlichen Verbote, nickt mit drn Mitteln des ArbeiterverrUes, ländern nur mit den Mitteln de» proletarischen Klasjenkampse, lchlonen! Di« Kommunistische Partei macht all« sozaldenrokraüschea, gewerklchaltlich organisierten und unorganisiert»» Arbeiter, alle proletarischen Mitglieder des Reichsbanners aui die alarmieren den württembergischen Vorgänge aufmerksam Erkennen sie ihre Lehren, daß nur die proletarische Klasienktast rind niemals die HindenburgpcUteien den Faschismus schlagen können, dann wer den diel« Lehren mit zu einem Bindeglied der kämpfenden proletarischen Einheitsfront hier kommunntiichen, sozialdemokra- tischen und parteilosen Arbeiter gegrn drn Faschi»mu«, gegen di« politischen und soziale» Angriss« der Kapitnlistrnklass« weedens Lrganifierte Mord-lleberMe der Nazis «Veslelireltrl wokdterror der verbotenen SA Banden . SPD Arbeiter, blneln in die Gewaltiger Wahlsieg der Kommuninen im Memelland Memel, 6. Mai. (Lig. Drahtberlckt ) Rnch de« »»rlirgrnde« Gefamtergebni« de^memrlländifche» Lnndtagswahl habe» die Kommunisten einen gewnltitze» Sieg «rrungen. Unser« mrmelländisch« Brudrrportei hat nicht »ne «ehe nl» lvva Stimme« sozialdemokratischer Arbeiter für fich gewonnen, s»nd«r» darüber hinan» n»ch weit« Kreis« v»n bi»herige» Richtwithlern nnd Bauer« ersaßt. Die Stimme» »erteil,» fich folgendermaß«»: Ksmmnniften S»»a Sozialdemokraten . tdit Landwietschnftspnelei Lt tir - fv,ll,partri . . . « . . . . . . 17S2L tl370«f — Großlitnnifch« P»lk»> ». Arbeiterpartei 7 N »5 j 1 cm») Litnnifch« Landwirt, -904 l *»7") " DiL DttgleichszahIeL lrr Klämmtrn sind von der Landtag— Wvhl-1ll307^ —7^ Au» Württemberg wird gemrldet, daß sich dort «ln« «««« R«gierungskoalition von den Skailonalfozialilira bi» i»r Staatvpartei grbildet hat. Rach dru Irtztrn Lanvtag,wohlrn gibt e» 23 Abgrordnet« der Ran», d Baurrndllndler, 3 Deutsch- national«, 3 Abgeordnete de» Christlichen Volksdienst»», di« zu sammen 3!i v,n !<a La»dtag»manvate« besitzen. Di« . Staat»» Partei ler lDrmokratrns Haden sich mit diesen Parteien zur Reubilduna der württembergischen Regierung zusammen- geschlossen. von der Hltlerpartei bi» zur Ltaat»part«i de» Wrimarer „Systems* hat fich als, «ine einheitlich« kapitalistisch-reaktionäre Regierungssrsnt geblldetl Di« „demo kratische* Staatspariti, der engst« Bundesbrud.-r der SPD, die Partei de» Versasier» der Wrimarer Versassung, hat ihre »ssi- ziell« Brüdrrschast mit de» Razi» erklärt. Dir R«i ch » b a n « e r- pnrtei tritt Arm t« Ar» mit de» Oberto »nenn» den»«« der »ntlonnlsozinlistische» Morbgnr» den «ns! Für die sozialdemokrntisch«. Arbeite, ist jetzt da« wichtigst«, daß ,><? an der Politik der demokratischen Reichsbannerparte« in Württemberg erkennen, bnß di« ganze Koalition»- nnd R«t- verordn«»,»p«littk kein Schutz vor dem -atenkr«uzsaschi»mu», kein „kleineres Nebel" ist. sondern daß die Weimarer Koa.'tions- brüder von heut« stets die kapitalistischen Bundesbrüder der Nausaschislen von morgen sein werden. Wie die Etnatspartei in Württemberg, wird die Zentrumspartei in Preußen mit den Vertretern de» Hakenkreuze», unter dessen Zeichen zahllose Er- ,Am Schlu hat sie noch dc Resolution zur Sitzung der P angenommen a waren natürliö Zepter!* „Welche wi Luise. „Dtkseld Arbeiterjugend Zielen, — fach Veranstaltung«, idvzwuneta war andern'hnbe» s aut? D» kann ^«ttri gegeben Der groß« Erf,lg der Kommnuistische, Partei ist in erster Linie finrnnf znrückznsühre», »atz fi« «» »erstanden hat, bi« ! Fra^n »«» Kamps«, ,«,»« »l« «etiianl, Unterdrsscknß, mit de» s«zf«l»« Befrei»,g»fa>»ps de, Arbeiterschnst 1» Bündnis mit den werktätigen P»„n» nnf »ns engst« zn »erbinden. Rnr b«, K»»Wnni»«n» kann den nnteidrückten Denische, de»
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