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Arbeiterstimme : 08.08.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-08-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193208087
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320808
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320808
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-08
- Tag1932-08-08
- Monat1932-08
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 08.08.1932
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NWrsW -er Streilllige l» Lelgieii Dor einem Generalstreit? Brüssel, 6. August. Mil überwiegender Mehr» Hut haben die Bergarbeiter die Fortsetzung de» Streik» „s dir Heranziehung der Arbeiter aller übrigen Jndu- jtrien in den Streik beschlossen. Man rechnet mit de« «isigen Ausbruch de» Generalstreik». ?-,r leit dem 2t. Juni mit bewunderungswürdigem Komps- r, - - ':.!>r!e streik der belgischen Bergarbeiter dauert in allen renieren niit ungebrochener Krakl weiter an. F- .nnburgcr Kohlenrevier war e» dem gemeinsamen Druck -v- >r.b.'7den, llnteruebmer und Gewerksäiostsd-nzen aus die 5n ' v>en. besonders aber auf die ausländischen Bergarbeiter n einen Teil der streikenden ,ur Wiederausnahme der Z!.- : bewegen, Zu welch drakonischen Matznshmen die Be- e.'Nissen haben, um der Lage Herr zu werden beweist der dasr alle ausländischen Arbeiter, die im streik stehen, aus <7 " de- sogenannten „Landstreichergesetzes" oes Landes ver- - -i werden sollen. Alle diele Ein>chuchterungsmethoden. sowie v—r ganzen Lande von der Polizei undGendar- ^er.e ausgeübte Terror, der fast tagtäglich zu : 2 —r m e n st o sz e n mit dcn streikenden führt und r:i Einsetzung des Militärs als technische Not« ner in achten scdoch nicht, den Elan der Berg« :rr.itcr zu brechen. Am GegenteilI Die paar tausend r.-:,arbeite! des Limburger Reviers, die in die Kruden einge« waren, Haden sich durch die Appelle der Streikenden an ihre *rruät bewegen lassen, sich dem Streik wieder anzuschliehen. lieqt das ganze Limburger Kohlenrevier wieder still. ?er Bergardeiterstreik, der ausgelöst wurde, um die ange« " ' Lohnkürzung abzuwehren, nimmt seit Ablehnung der !er Strcikbruchbedingungcn einen immer ossensioeren ' .r .krcr an Man erinnert sich, dasz die nach dem Generalstreik - - rer gemi'chten Reichskommission sür die Bergbauindustrie ge» - :.n Borichläae über Stabilisierung der bestehenden Löhne -- 'en Bergarbeitern einmütig adgelehnt worden waren. Dir 7" eer KP und der NGO. Belgiens vertretene Forderung nach - i Lohnaufbesserung gewinnt tagtäglich an Boden. Die hegardeiterschaitist gewillt, ihren Kamps mit ei! en Mitteln, nötigenfalls auch mit dem Ein» e-len der Notstandsardrtten dis um sieg« rräien Ende weitcrzusühren. Gleichzeitig schwindet - - r mehr der Einslutz der reformistischen Führer, die alle ihre engungen aus die Verhandlungen mit den Unternehmern und ti: aegierung konzentrieren um die Bewegung abzuwürgen. ?ie bürgerliche Prelle befürchtet, datz die Führer der Arbeiter« 7ir '. und der Gewerklchast gezwungen lein werden, einen neuen lalstrrik auszuruien, um nicht den letzten Rest ihres Lin- - es aus die Bergarbeiter zu verlieren und di« Streikbewegung 7 e 7r in ihre Hans zu bekommen. Wie grosz übrigens die Unrube der belgischen Bourgeoisie ist, - i en die Vorbereitungen, die sie sür den l. August getrosten ? Hundcrttauiende von Haussuchungen und Dutzende von rbiitungen waren noch am 3t Juli vorgenommen worden. Der -!'riegstag selb l verlici im Zeichen der militärischen Besetzung, Zeichen de» von der Regierung und der Polizei ungeheuer r t-ärne- Terrors. Aber trotz der PoUzcikettcn und der Gcndarmeriepatrouillen r'im-ueüen sich über viertausend Arbeiter in Roux, und es gr» a einigen Rednern, kurze Ansprachen an die Demonstranten . aalten. An den anderen Sueikorten wurden die Arbeiter, so« i!> sie sich zu Gruppen bildeten, von der Gendarmerie auseln- -"-gesagt. Die Bourgeoisie, die das Gerücht ausgestreut hatte, > <zominuni'ttsche^Partei wolle am l. August die Revolution Wen, bewies dadurch, wie sehr sie vor dem Gedanken zittert, lonnte der Kommunistischen Partei gelingen, die werk« ::'..gen Ri asten unter ihren Fahnen zu Kamps, -emonstrationcn zu sammeln. MWlkslMMe in ZWII rokio. 6. August. An der Sorachi-Kohlengrude de, Hokkaido in Japan ereignete sich gestern eine Schlag- wklterkatastrophe, der S7 Bergleute zum Opfer gefallen und Nur zwei Bergleute konnten gerettet werden. Bis her sind .1« Leichen geborgen worden. Müssige Wie Hei kW Ame in Wi Smze Ilvislam m WmiWknWeu laM rm Nm Amill üdn- HMm vo« der Mkm Amll belagert Schanghai, ». Angnst. In den Kreisen der Knamintnng hat die Nachricht, datz mehrere Divisiane». di« »a, Ischangkaischek gegen die Not« Armee «»»gesandt waren, znr Raten Arme« über« gelans«, find, Angst nnd Panik anagelöst. Di« Rat« Arme« de« findet sich in nnanfhaltsame» Varmnrkh. Wie die ..Vossische Zeitung- vom 5. August au, Tokio meldet, wird die Stadt Hankau, die wichtigste Stadt am Jangtse, von titsiO«) Mann kommunistischer Truppen belagert. Die „Vossische Zeitung" meldet weiter, daszdieganze SG, St., und 88. Bri - gäbe Tschangkaischeks und außerdem die gesamte 12. Divtsion zu den revolutionären Truppen lldcrgegangen sind. Da, Blatt hängt dieser Meldung folgenden Kommentar an: „Die gutausgrrvsteten Roten Armeen üben auf die Millionen de, chinesischen Soldatenproletariat, grosze Anziehungskraft aus. Biele Anzeichen deuten daraus hin, dasz die kommunistische Ge fahr in China in kurzer Zeit alle anderen Sorgen in den Hintergrund drängen wird." Diese Meldungen sowie der Kommentar der „Vossischen Zeitung" beweisen, datz die revolutionäre Welle in China einen ungeheuren Ausschwung genommen, datz die chinesische Rote Armee im unaufhaltsamen Vormarsch gegen den Söldling Les inietnaUo. nalen Kapitals, Tichangkallchek, sich befindet, und datz grotzr Teile der Kuomlntangarmee nicht mehr geeignet sind, den rötens Truppen Widerstand zu leisten, ja sogar revolutioniert^ sind, datz sie zu den roten Truppen übergehen. Vor einer men vesetzW WiWis? London, 8. August. Nach einer Meldung der „Morning- post" aus Schanghai sind dort Gerüchte im Umlauf, das, die japa- nischen Truppen in den nächsten Tagen die alten Stellungen, die sie bei den letzten chinesisch-',«panischen Kämpfen inne gehabt haben, wieder beziehen werben. Die örtlichen Behörden demen tieren zwar diese Berichte, e.ber die proletarischen Bewohner von Tschapei, eingedenk der Sckreckensereigniste während der früheren Kämpfe, siedeln bereits mit ihrem Hab und Gut nach der Fremdenniederlasiung über. D«r antijapanische Boykott dauert in schärfster Form an. MnW MW lll bei WMlllei mingeil Mukden, 8. August. Die Stadt Inkau wird von chine sischen Truppen belagert. Die japanischen Truppen versuchten die chinesische Front zu durchbrechen, mutzten sich aber schleunigst wieder in die Stadt zurückzirhen. Zwei japanische Bombenge schwader sind ausgestiegen, um die japanischen Truppen zu unter stützen. Die Kämpfe sind in vollem Gange. Mssolllii labkt seine SsMl-eMuten m Wkebr vM Men ein — Ruder befindet, die sich voll und ganz auf die Lappo stützt, hat die Krise sich bis ins unerträgliche verschärft. Die» hat zum Zerfall der Lappo, der finnländifchen Nazis ge führt. Rom, 8. August. Wie bi« Korrespondenz Ru«ag nieldet, hat Mussoliut «ine« speziellen Abgesandten nach Pari, entsandt, um m>t den dort «ril«nd«n Führern der Sozialdemokratie zweck» Rückkehr »ach Italien zu »erhandel». Mnfiolini »lll den sozial demokratischen Führ«r« absolute V«w,g»ng»fr,ih«it znfichera n*d sm für di« Mitarbeit gewinne». Wie es heißt, soll ein Abgesandter bereit» mit Pietro Reni, der Mitglied der Exekutive der N. Inter nationale ist, Fühlung genommen haben Es verlautet, datz die sozialdemokratischen Führer nicht abgeneigt find, diesem Ruf Folge zu leisten. Mussolini sah sich zu diesem Schritt veranlaßt, infolge der ungeheuer wirtschaftlichen Krise, dse täglich um sich greift undi derer der Faschismus nicht mehr Herr wird en kann. ZeWNerWlönWenWs Hekstngfor», S. August. Der Mäntsülä-Prozetz, der g«gen führend« Miinn»r d«r finnländischrn Nazi», d«r Lapp«, stattsindet, hat drn Z«rfall d«r Lappo-Pewegung in feiner ganze» Nacktheit offenbart. Die Lappo-Bewegung, die früher, noch kaum vor einem Jahr, aus hunderttausend« Bauern einen Einslutz übte, hat jetzt jeden Einslutz eingebützt. Ob die Justiz der bourgeoisen Diktatur in Finnland den Lappo-Männern irgendwelche Strafe zudiktieren wird oder nicht, ist hier von nebensächlicher Bedeutung. Tat« lache ist — da, gibt heute die gesamte finnländische Presse zu — datz die Massen von der Lappo-Bewegung ent täuscht sich in Hellen Scharen von ihr adwenden. Die Lappo hat jedem die Löiung der Krise versprochen und trotz- j dem sich seit mehr al» anderthalb Jahren eine Regierung am Slreil der WlWen MM in cemberg Straßenbahn und alle anderen Verkehrsmittel stehen still Lemberg, 6. August. Hier bst ein Streik der Arbeiter der städtischen Betriebe ausgebrochen. Der gesamte Verkehr in der Stadt ist stillgelegt. Auch di« Arbeiter de» Via»« und Elektrizitätswerke» streiken. E» wurde der versuch unternommen, durch die Technische Rothilfe den Verkehr aufrechtzuerhalten, aber der ver such ist mißlungen. Die gesamte Arbeiterschaft steht ge schlossen hinter den Streikenden. In der Stadt herrscht eine erregte, nervöse Stim mung. Die Regierung konzentriert große Abteilungen von Gendarmerie und Militär in der Stadt. Var -er Me in -er Smietnnivli Moskau, ö August. Di« Vorbereitungen zur Erntekampagne in der Sowjetunion find fn »oll«« Gang« und stehe» in einzelne» Gebieten vor ihrem Abschluß. Im Mittrlwolgagebirt ist die Winterroggenernte bereit» zu VS Prozent durchgeführt, eine Folg« der besseren Organisation gegenüber dem Vorjahr. Auch die Qualität der Ernte ist wesentlich besser geworben. Die Berichte betonen vor allem die Initiative der Kollektivbauern, die durch zahlreich«. Verbesserungen an den landwirtschaftlichen Geräten dazu beigetragrn Huden, daß di« noch im Vorjahre so großen Verluste in diesem Jahre vermieden werden konnten. Viß-«» F»«ttr EUM ^"pvrirbt lnternrt oneler Krke:ter-Verl»e. verlln O ZS 1 Fortsetzung llnv moralisch —", fuhr der Kapitän fort — «, machte ihm '--«fr Zpatz. die» seinen Passagieren zu erzählen. — „Eine x . . . Letzten Sommer war ich unten in Batum, in einem f r Ha'en am Schwarzen Meer. Ach satz da im Sand und la» ein B.» Kommt eine Frau daher, eingewickelt in »in Bettlaken i.ir fh ich mich versah, wissen Li«, laßt sie da, Laken fallen und iiiht -a — splittersasernackt, wie am Tage ihrer Geburt!" ,Schanke, Schande!" fauchte de, Steurrmanne» Frau. Ter Tkrsingenieur warf vom nächsten Lisch her einen prüfen- Blick aus va, Hinterteil dieser bescheidenen Frau. Sarkastisch stüiirlr« er den Kopf? ,.Pe», im Librrty-Magazin hab« ich gelesen, datz man dort ke ne privaten Badewannen mehr hat. Privateigentum ist ab- xf'chaist," meinte dir junge Braut von St. Laut«. „Und fir nagen nicht mal Badeanzüge! Mein Vater sagt, da, kommt olle» davon, weil st« nicht an Gott glauben. Wie di« Heiden sind sie!" Der fett, Engländer rümpfte dl« Ras« und schwieg. Er war »u'ritson, weil er dem Epeckschnetder brwiesen hatte, datz dieser mchr wutzte, >oa, richtiger englischer Lens war. Und jetzt wartete er nur noch aus da» End« der Reise. Er wollt« nach Schweden grhen. um dort eine reich, Tante zu besuchen. iS lang« Jahr« ixme er gehasst, daß sie krepieren würde. Ekelhaft, wie Hhlebig I» «in, Prstnelk, war! Herrn Vnrtlen» Privatmeinung war, er duisse dort den Koch bestechen, damit die Alt« doch schleunigst o«r- giftet werde. Oder er würde sie zu einer Autofahrt mitnehmen und dafür sorgen, datz sie «tue anständige Lungenentzündung bekäme. Schlecht« Behandlung würde ihr dann bestimmt den Rest geben. Irgend etwa, mutzte unternommen werden, denn Mr. Bentley hatte grotze Ehrenschulden. Der Kapitän philosophierte immer noch über Rußland. „Respekt? Die Kerl» dort haben vor niemandem Respekt. Nehmen sie meinen Freund, Kapitän Rasmusten, den englischen Lotsen. Well, einmal mußte er rin Sowjetschiss nach London hineinloisen. Plötzlich kommt da ein Mannschast»komitee ohne jede Entschuldigung aus die Brück« gestiefelt, um auf der Stell« mit dem Kapitän eine Versammlung zu machen!" „Ho, ho!" lacht« der Steuermann wie rin Droschkengaul. „Da, ist ja allerhand, ho, ho!" „Aa, bei Gott!" wiederholte der Kapitän, „wollten auf der Stelle eine Versammlung mit dem Kapitän machen! Well, Sir, Kapitän Rasmust,n ging au» dem Nuderhau» und verweigert, seine Mitarbeit, bis die» Mannschastskomitee verschwunden war." „Richtig, sehr richtig!" schmunzelte die S1eu,rmann»srau. „Man mutz sie lehren, da zu bleiben, wo sie hingehörenN Der Gipse! de» Abends, der „Vesuv in Flammen" wurd« he.-eingctragen. Aus großen Platten lagen Türm« von Kuchen, mit Schlagsahne gekrönt. Aus den höchsten Spitzen brannten blau« Flammen, gespeist von Alkohol gesüllten bunten Eierschalen. „My mv! Ist da» nicht wunderschön!" „Prachtvoll!" „Her, Steward, wie haben Sie da» fertig gebracht?!" Der Steward triumphiert«. Der Kapitän triumphiert«. All« triumphierten sie —im Salon der Passagier«. Ein jeder unter« schrieb die Menukart« der anderen Teilnehmer —. uyd so endet« da» Kapitän»-Diner. — Vttl. ,D> »ist wir «in schönet Kl»ff«,r»,pst«l" Während de» ganzen nächsten Tag,» murmelt» Stanl«, vo, sich hin: „Herrgott, laß nn» bloß anlegen, ehe di« Bank«» dicht machen! Sonst kriegt der Alt« deutr kein Geld mehr!" Aber sein Stöhnen half nicht» L» war bereit» 7 Uhr, »l» endlich da» heitzersehnt, .All fast') n«n nnd «chternN »rt»»te Rasch war di« G«ng«a? a«»g»br«cht, »ährend durstige vli<« schon *) «ll fafi - «ll- fchl. zum Eingang der nahen Capesti-Bar schweiften. Ein ganze» Rudel Prostituiert« wartete an dem Kai. Die Verwandten der Passa gier« und allerlei Agenten schwirrten herbei. Winkend, Taschen tücher und Verbeugungen von dem Kai zum Schiff und vom Schiff zum Kai. Die Dänen lüfteten ihr« Hüte bis zu zwei Fuß von ihren Schädeldecken. Der erste Steuermann stand breitbeinig auf der Brücke, seine Pfoten in den Taschen vergraben und feine Mütze reglos in einem Winkel von öS Grad. Man munkelte, daß der Agent Geld an Bord bringen werde. Kadetten kamen herum mit einer Liste,' in die feder die von ihm gewünschte Summ« eintrug. Bald hievte auch ein familiäres Kopenhagener Gesicht über den Horizont, der fliegende Barbier mit seiner schwarzen Lrdertasche. „Hpllo, Boy», prima Haar- schnitt! Eine Kron« oder 2b Cenks!" Lr hatte auch Präservativs in allen Farben und Größen. „Prachtexemplarei Setzt sie euch an!" Der Bootsmann tauchte auf. Er kratzte feine Glatze mit dem Mützenschirm. Man sah ihm an, datz er krampfhaft nach den richtigen Worten suchte. Er sah^ datz d«r Prosesfor sich bereit» anzog: ,,Wa» machst du da? Weiht du nicht, datz wir noch zu arbeiten haben?" Di« Matrosen blickten mißtrauisch auf. „Poftsäcke löschen! Dockbaa»") saat, daß er nach fünf kein« bchauerleute auf einen «inlaufenden Kasten »arten lassen kann." Schweigen! Dann brach da« Gewitter lo»: „Gottverdammter Scheißdreck!" „Der Teufel soll st« holen! Ich geh aa Land!" „Wußte ich doch, datz da» kommen würde!" Nackt und triefend kamen die Leute au» dem Waschraum herein geftllrzt. Der BootpmKnn wiederholte fein« Order. Im Chor brüllten ihn die Rockten »a. Der Poo!»mann wollt« gehen: «Tut, wa» ihr w»llt! Ist mir egal! Da, Geld wird v»rher doch nicht ,ur Stell, fein!" Slim ezplodiert«. „Sirhste, so spiött der Steuermann! Kein G«ld, »enn wir da, nicht «egirbeittnl Arfchlecken!" Der »ootemann sah, Hatz di« Leut« »»«HgUch schon im nächsten Augenblick Sltm folg«n könnt«». Da» »Kird« ihn beim Steuermann in schlechte, Licht rücken. Er nutzte di« Unentschlossen ¬ heit der Leute au» nnd brüllte: (Sbrtfetznng felgt) 1 Vwkdew, »w Schu»penv»rst«H«r.
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