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Arbeiterstimme : 26.09.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-09-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193209264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320926
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320926
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-09
- Tag1932-09-26
- Monat1932-09
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 26.09.1932
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lngen 1337 141k I—WO B,««itigung d«r Notverordnung. »pp»ftti»n«0en 1—82L 6-8« v füi- bUOkll 1—2370 1-2630 I- 2Ü«iO -2«7O >—26qg —26W - 2700 —27,0 -2« 10 -2600 26 M -27?0 2730 2710 2730 2700 ^0,5N ^5N»IN- o^ast, d 12/13 machen. loch runternehmer 2. September 1SUS 88 s»! trieb „ter stltstMwllhtt« -llhmwg >»^«e»»g«, ahß- pchele«. pi —«lang«». batz jader Sohnabta» nnMbletbl, Sech», NN» GechMt—rchAch»», M »«Äangrn NN» »« btof« -»«bvrnngmi nfnnkstoaär« des DMV. zu nehmen. Ln Stell« »alten sich Ide Faust, und Vun. >t und ge wählt, ft, newalde 1 ^Erwerbs- Mannschaft »urd«, daß der Lohn »an t Mart n soll, traten dl« Funaarb«it«r s». »tion »urd« pa» Arb«it»aml gw der aldi Sach» wollmgignhA Wtbti nb Neg«, »glragen. w«n» „ >b«rcha»fft » «aetl l«»pL aar Männl» sptter. w b«a »»-«künbigl«, Sehnntb»»», d«, Urberftntch^ ftnrbe, s», AvWwrbllch«, T«ll stn resaemtftttch goj Da« Reich,arbeit<minislerium hat jetzt eine zweite Durch- sübrunam>«rordm»n- zur Lcchnaddav-Rotoerordnung erlassen. Obwoh' in der Notverordnung selbst »an eine« Abba« der ver änderten Akkordsätze nicht di« N«d« ist, beftimmi jetzt di« M«it« Durchführungoverordnung, dah die r nternechm«, bei Nen«i»st»>»»g«n aach di« Akbmtz- sittze kürz«, kbnnen »nd paar t» b»ms«lb«n SeWülstM, mir »i« rariflbhn« gekürzt »erd«, k»»n«n Luch wenn d,e Arbeiter weniger al, 30 Wochenorden stunden arbeiten, sollen di« Akt«bsäd» abg«banr werde» kimaen. Ledig- lich 10 Probat d„ tatsächlichen Akkordverbienst«, sollen van dies«r Kürgung sreidl«id«n. Zn de^ «ntliche» Mitt«K»ng heitzt e, darüber: »2t« HUkaadarbeU«» »,»d,» t» wch» »am ch»»b«K übmstrrifltchmi Ueter—rbientz saU vom Ab,»a frei Hai sü, die Berächnnng p»«i Weg«, führ«»: er An», «ntmede, 1» »am j , zielte, Arrmtz—ebiensto» frei lassen, als» de« «bwig von Üb ».ch.de, Vardiens»«« derach»e»r ^er «r lann dw chand^«, siitz« der i» der chanpe—eard»,,, »ee^seche»«» llnterscheett^g »» 1« » ch^ wmützig«» Tlatzda« di« Unterarchwer diese B-vechKauna MgchpWch«» «halten, wich «» überall daet, wo bl, »»««, sich geschlchsen w«h««». ^cht m^lich softr. «in« M.-AMrÄL; «8/ Die Unternehmer hab«» mit Hilf« bei »hren sch«, «Ur, mbgttch, mrfnchk. »rÄtt, AüeuÜÄu«. 1 »« ft« «Mmw». «ch, sl, ad dl« AW, -am Drr«. h »ich di« «cheit nisd«! - 3»h«r ko blied der scharsmacherischan Direktion »ich«, nbr pt kapitulieren. L« 22. September z« " ' " d«runa«n pirück und macht« di« Sn« V«lea>chast chatt« «in«n vollen Si«g 2b. A«ptemb«r wicher voll di« Arbeit »ich«, Kamps ich leherpch sü, «I« »ch«tt«r. »1« Si»h«tt- srant marschiert, »nrch di« Gincheitasrantaktia» »an chmrdrrte» nnd kansend«, »an Betrüben wich „ »-glich sein, di« Schn« abban-vssensi»« pim Stepp«, p, bring«, «ch im Kamps« nm di« Foed«ni»g«, »er »«bett«, wieder siegmich »amchrta PI kchrette«. tziegnicher Sttett i» ArbeUsblenff- l«er Offenbach Al, am 1«. September im Arbeitcht«nsU»g«r OFenb« durch Anschlag bekanntgemach ans 1,80 Mark ob««baut nxrt irrt in den Tire«. Ein« Lab schM, di« re durchsetzt«, dach G, gab M, datz d«w Sa«« «ir DnrchsLchrntm lammt, findet »nd der Sa Wen» auch di« Notner bezweck« der vattmnt wenn si« b«i eaentnel «rklLrt würden. S, erhob ArtschwN doch ft« bei dem voN^nncheid de, V Zn unserem Bericht »en d«r Keser« behauptet« «r: ..Si» bezahlt«, Kitzel »ri hält« di«s«n Bericht bewusst gefälscht-. ArNd« zeigt« kr!«», Leg prm Kamps i de, Arbei1ch«ri !«»-. Ni« >iiw«se -«» der Ko»«r»ed«ng«n der Uaaiemng »an alle» Umstunden ru vechind«rn. Da e» an . »weisellaa nicht fehl«, »ich. »ich « Ansgab« d«, Stmü», sein, ihnen den w«g p« ArteltrstGtw swt p» haixm.- S«ntg«g«« den dastnung«n dar Unternahm«, sahst« es dach an Arbmtmotwaen. Zwar m»che ei« ^«ftge» PalU«>ansg«bat «ingrsetzt, doch die Ucheft^esan de» ganz«» Anduft:i«^1ach lehnten e, ab, Streikbnich p» aevstben, sie unte^tutzt«, di« Stmi» Ich«inr io. als ob di« Durchführung der im Nahm«» de» Regierung-programm» vorgesehenen Lohnkürzung, soweit damit eine Reuemstcllung zusätzlicher Arbeitskraft« verbunden in. aut organisierten Widerstand ftoh«n wird. In Berlin sind di« Belegichast«» o»n zwei Zirm«» der MetalliNdustri« in Streik aeneren. au-erdem litchen tn «io«, Kelche, wüster«, Verriebe -tr«irobittrmnung«n statt. Aehnlich« Vorgänge »er den aus hagen.üaloe berichtet. Hier wollt« da, Suchstählwerk Wittmann die Löhn« für bi« 31. bis 10 Wochenslunde um 10 Prosen» kürzen. Darauf'stn hetzte die RKO die Belegschaft in den Streik. Weil sie sich weiaerten di« Arbeit wieder aus- zun,hmen. wuchen ft« von der Äimoalchng fristto, entlassen... Die Rationallozialisten »raten sogar aktiv an dir der Kommunisten. Sie erklärten der bestreikten Firma daß st« Feinde der neuen Notverordnung seien und d«n Streik daher billigten und unterstützt«» Si« drohten sogar damit. Arld- küch«n auffahr«n pi lasten, um di« Strerk«nd«n pt verpfstgen. Ztreikpost«n ließen ft« in Uniform antr«1«n und kontrollierten ne wie ein militärische, Wachlystem. Später alleching» haben die Nationalsozialist^-«, Streikpostrn aut Einwtrkuna knr Bo- lizei hin die Uniform zwar au»a«p»g«n. aber di« Posten selbst stehen lasten S, ist ostenftchtlich. das, stch in diesen Aktion«« politi'ch« Gegner, di« stch sonst di« auf, Blut bMmpfen >ref- Sie wollen auch die AkkordsStze Mauen Sine »wktte DulchMvrrmvsvreorvAMio »sr rod»oddo»-2Roweffoed»«»« . OffUIVft LefEhnmo Llateffnedmerrrchte. Dir Kanwsdrlr«f<daft der Arbeiter eMscheidkl b^i, wich di« Lambda,oksbnsm« KVmps« ln Berlin »ad im 5 ' »«rhind«ü wich. Der Kobtea« Keime, wandt« emEchaftobilrmmtl« »Nd »eKangch. , nnchen. Sr empfahl Methode», bi« »« dm, Ano^islen «nd SpNbchottste, m^«««n nwch«n mW iwrtmmt«, datz tm Bocher- arnnd ItL«. Ausmnnwchchlntzd«, Arbeit« rschast tn d«, ch»dl» tionLren Fchwt, »m bnrch «««sehen all«, KE« tm Betrieb, KSwyse pur A«»M»«g M bch«gm!. KInhettrsrontaMoa im Metallwerk Mttmaaa llnttk Füdnmo de, rum vovrn Siro. So muß drr Kampf oeoe, dm Loduadda» aeMdtt mmdffK Di« »«legschast dm G^stahlw«^e» W«tt»«,, t, -a- g«n.h^p« hat t» Kamps ^g«, «in«» t«h,pro»«»ti^, Sohnnb- da, ein«, »oll«» Gi«g «rrnnge, Di«Ier Kamps ^tgt alle« M» beit««,, »t« di« Gtnh«it,sro,t«k1i», pim Sesolg sllhist. Bor »lniaen Tagen ltr« die Direktion v«r genannten Firma im Wei6 anschlagen, daß di« Löhne um ^hn Prozent gekürzt werden. Scho» vorher hatte di« RSO-Srupp« di« Belegschaft gegen di« drohonde Gefahr mobUisiert Si« halt« stch doch«, so wohl qn di« sozialdemokratischen, christlichen wie an di« natt»- naftoztalistilch«» Arbeit«« gewawdt. Si« alle konnten für da, Ziel gewonnen werden, j«d«n Lohnabbau -«schloss«» obzuwehre». Al» do» Lohnatzchonbiktat h«r«i^«». trat di« Beleg- fchoft »un-chft in pasti»« «eflstenp Lin« Delegation überbracht« d«r Dir»ktion die Fochen»na«n d«r Belegschafi. Di« Firma antwortet« damit, datz st« di« fristlos« Entlassung all«, Ard«it«r androhte, di« nicht sofort die Ar beit aufnehmen sollten. Nun zog di« Belegschaft am Mittag d«, lS. T«»temb«r >«- schloss«» vor das Direktion»a«bäud« und sochert« ZurüLnahm« d«, Lohnabbau«, und d«r Entlassungrdrohung Dm DirKlioa »wdertzolt« ihr« Drohungen, worauf bi« B«l«,schäft «instimmig b«, Streik boschlotz »b ge schlossen b«, B«trt«b »«rli«tz um sofort zur ersten Streikversammlung zusamm«nzutr«ten. Dort wurde ein« Einheit, st reiklettung au, S RGO-Kol- tegen, 6 DMB-Mitgliedern und 3 Naziard«it«ra gewahll. D«r Gtr«lk »nrb« »o, tz«, MAO a»»g«l-st, bi« »nch währet b«» Kamps«» ihr« sühr«^« K»>« b<ib«ht«lt. Entscheidend war, datz di« NGO durch Aufklärung^ und Mobili- fi«rung»avb«ir so vorb«r«it«r halt«, daß nun all« Lrbeiter. wel cher Lrganisation ft« auch bi^er angeboren mochten, «ntschloiftn in der Einheitsfront standen. Selbst di« Leitung der Na»ioarl«i k:'n»r^ es nicht wagen, sich assen gegen den streit zu erkläre», wallte ste nicht mit einem Ruck stiintliche proletarischen Razi-Lnhänger der aanzen G«gend abstoften. So heuchelt« dir N«»-L«ituna Sympatyi« mu den Streikenden. v«r. luchte auch, durch di« Anüindigung von Speiiungen. zu denen e» nicht kam. Propaganda unter den Streikenden t di« Freunde und Geldgeber der Nazi», di« R lodr«n Di« ..Deuuch« Bergro«r1»zeitung" vom Ne Arbeitsgerichte — ihre letzte Hoffnung Dersammlimg der Dms-Aee DAW-VeMrd<,«e. «VV-DeMevsfmMio»am diMr »MSAfcht Am 2L Sept«mL«r tagt* tm Trianon in Dresden die Sit zung der vetrieborüt« uwd SooxrÄchoftKwatttonär« d«, DMV, um zur Papennotverordnung St«llung z d«, angekündigt«» Krsemnten Nörb« r^«ri«rm d«r bekannt« Kommunistenhetzer Arndt. Sein« Ausführungen ging«» dahin, «» Pir Z«ft »nm-gllch s«l, M»si«nkr»ps« -»gen bl« AK- mrmdnnng a«pil-s«», w«il di« Arbeit«» b«i dies«, Masftnkämpi«» dl« Unt« s«i«n Sr ompsatU. für da» Lirtichast^t,»g»nwn d«o AD «Ureten. Die Letri«b»ritt« solle« in den Betrieb«, -*-«» di« Notverordnung mobil mach«», »kl« L»h««b»,t«m»g«« »e» B«rb«w »«»«». be, b»n» mit Hilf« b«» Arbeitog«eicht» den Kamps führe» »UM. Zein« gopzen »UFÜSHrungen »«i<U«^ bah^ne Ü^st» ^"ft b« al» «ein MftrK Pi, rnektwaäe wie süss W lll wi^p annn 'Mt^-»' > /XUS ssuriss UdIU QSWS8KSQ«/XB^ X
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