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Arbeiterstimme : 20.10.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-10-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193210200
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19321020
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19321020
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-10
- Tag1932-10-20
- Monat1932-10
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 20.10.1932
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MRDEN WkWEÜ iNiwo» »,» revvlnRnpeirmr NrbelterpartU kahm-nke^n. ««»HGttW «Wgtt«r nnd «rhettaeinnen! Da« ist etp Schlag W»e» »nch alle! Weil die Kommunistische Partei di, einzig :st, di, zur Wphettvfrontaktion gegrn da» Regiment de, Irujtherrea i'nd Jrurter rast, di, zum Streik gegrn Lohnraub n »feuert, die da« Dttkttpnenhrer der Erwerbslosen, dt, Michrr, die Kleinrentner, die Npgefiellrev und Bauern zum Kamps mobilisiert, trtfsl sie »nd Ihre Press« der ganze Hast drr faschnli'chen Reaktion. Ate Rommnntstifche Paetei ist d«, einzig» Lobseind d,e herrschende» S,st«m», d«»h«lb Hagel, aus l'« di« Berbatvmetz »ahme» »trd«r, d«»h»lb soll st« geknebelt »ad ia Rett«, ß«l,gt »«deal Die Kommunistische Partei ist di, einzige, di, d«n Wahl» kamps verdindet mit d«r Aarmierung der proletarischen Vatail- ton« zum Kamps um die Verteidigung ihrer Leden-rechte ss,r den Sozcalisnm». deshalb will man ihr« Ugiiation erdrossel« anv ihren Rus zur Einheitsfront ersticken Jetzt zeigt — ihr Arbeiter und Arbeiterinnen - cur, Ber» dundenheit! Ein Sturm de» Protest,« musz durch all« Be- triebe und Gewerkschaften, durch alle Stempelstellen und alle Nrbetterquartler« gehen. Fasst Lausead« »o» Protestentichlirtzuugen. orgaaist«»« «in« rot« Flnt von Brotestversammluagen unter drr Losung: -linde «eg a«n der Noten Fahne. Sofortige Zreigube der beschlagnahmten Maschine! So wie Seoering da- Vermögen de- Roten Front« k 2 m p se r-B unde» beschlagnahmte. >o wollen sie eure Druk- kereien und .fettungen, dir ihr mit euren Groschen auiqedaut habt, wirtschaftlich ruinieren. Beweist den Herren, ««» eure Nlasseasolidaritiit ver mag. Sammelt überall säe d«a Ver1«idi,unß»so»d» —« «MN-», tM« mo«mn»»mv »er oooerrWmrm« stifcha» Partei! Jeder gibt seinen Groschen, um die «etter« Eglsteag feiner Zeitungen allen Knebelungsmasinahmen zum Tro», sicher g» stellen Schasst überall Verteidigungakomitee» sür di« Not« Fahne. Werbt Tausende neuer Abonnenten!^ Sie wollen eure Masfenagltatio« sür de» Sieg drr Liste r rerhtadern? Bewrist den Herren, das, ihr zu rurer Partei und eurer Press, steh»! Agitiert von Mund zu slstand! E«bt Hunderttausend» von Masfenslugbliitter herau» Not, Agitatto» ia Betrieb »ad Stempelstelle! Ja Stadt und Laad! Jetzt «rst recht rote StnheitgfrOpt» aktiv«. Sin Aetnb, et,« Aroat, »ia Kampf. Dao sei die Losung für all« kommunistischen, sozialbemo- kralrschen, grwerkschastlich organisierten parteilosen, christlichen und nationalsozialistilchckcn Werttaiigen' Ihr selb unüberwindlich, »ran ihr im Kampf einig seid! Unter den rote» S1atz<i1»fahaen vvraUirt» stir Brot »ad greiheit, für de» Sozialtomu», für den Sie, ber Liste 8! Massendemonstration gegen „RoteFahne" Knebelung Gestern znwchen 18 und 19 Uhr >amme!!en sich gröger« Men gen von Arbeitern in der Franksurrer Alice und protestierten geae» die Besetzung kxr ..Rolcn-Fahne".Druckerei und dt« Be- i schlagnahm» der M . chinen. Polizei veriuchl« immerfort die i Menichenainammlnnoen zu zerstreu«», aber noch lang« nachher j waren überall ltdhait diskutierende Gruppen zu sehen. Bersassungssragen sind Machtfragen Lanbtaasdebatte llver die Papenpläne zur..Nrichsrekorm". Sozialdemokrat Weckel als Hllter »apitallftlfchrr Roweror0nunaspolltlk. KPD-Anlrüae werden nicht avaestlmmt Dr«»d«n, 20 Oktober. Die letzt« Sitzung der Zwiichenlugung de- Sächsischen Land tage» wurde von dem ionuldemolratiilhen Präsidenten Weckel mir sozialsaichislilchen Drosseliing-oeriuchen de: parlamentari-chen Rechte der kommunistischen Ardeitelvertreter »ingcleitet und mit demselben Versuch geschloiien .für !aae»ordnung stand ein dem- agogisttzer Antrag der Sozialdemokratie. der Proteit gegen die Reichsrejormplanr der Papcnregierung zum Gegenstand baire Mil einer odeiiluchlichrn Scknmpitunon.rSc Se» Abgeordneten Edel würbe dir er Antrag begründet und al» die Kommunisten den sozialdeinokrati chcn Verrätern den Spiegel vor» Gesicht diel ten und Sie tatsächliche Rolle die er iuzialjaschr,tischen Stutzen der faschistischen Kapitolsdikratul anprangcrrcn, zog sich Edel auf jein ureigenste« Gedirt dc» Provokateur» zurück und schiinpjtr unter Beschmutzung der revolutionären Führer der Arderterkla'l« mit Lüge und Verleumdung gegen d.e rlommunlsten. uech »Inmak «in «olle» Stück, um für di« Pael««»ntop»litik im ganzeu Brich« da» praktisch« Beispiel zu schassen, wie di« oll«, nndeguem« konsequent« Opposition drr Kommunisten abardrosselt werden kann. Er erklärt den kommunNtischru Abänderungs- »uteag nicht zur Abstimmung zu,ulalsrn und al» Genosse Renne, gegrn dirst sozialsaschistischr Drosieluagematznuhmen protestiert, wird ihm von diesem Sozialdemokraten da» Wort entzogen. Der sozlaldeinokrati'ch« Antrag wurde angenommen und damit war die Zwi'chent.igung de» Sa.bsi chen Landtages ge» «chloisen, >n deren Periaui die sozialdeniokrai:-che Führerichast Sach'eii-^ trotz aller radikalen Reden ibre prinzipielle Bereit willigkeit zur Unterstützung der iaichiiti'äen Maßnahmen Lrr Bourgeoisie erneut unter Beweis gestellt bat. sTie Rede des Genauen Renner zum SPD Antrag verossent- lichen wir morgen ) loassiraic svrcn Zlrcttz '».die r«^ Hakrnkren, ,n» gegen Lohnraxh und Freiheit in Wir trommeln ia rotea Massen Versammlungen Je»«, Arbeite, erinnert sich m, d», B n t, da» «es bm, Streik be« r»b«vstm»f« Mveb»»k»me»1 »e^oWmi. Ü HM«, »t,s«v _ . strafe ans Streik »ach m»e -wr «rnnbsatz de, Nazi, ist, , eia«» Referat de» G»-t«it«r» ne, nntianalsazieListisch,, Sei^V' irlen-vrWnlfaliv» >ma Rbl», vbltaa. h«r»v,. P,,st, ^,«7^ M«„ s,,t« „f «ir.e» Sch,la,G»«be,d »«« NSBV Köl, „ September: „Wir roerdea i.m Dritte» N«tch iede» Streik al» La«, devverzaf LrL,achte» »»b mkt T«de»str,se beie^u.' N«zi«rbelter, hier bekvmmt ihr e» emrrat befUtig«: sich im Dritte, Reich" gepe» L»hnra,b „d U»t»rmtzw«rni!i, kür ^ir «ehr setzt, »Urb «» »te W«,d gestellt »brr eitza,,, De» Kapitatiste« darf im „Dritter, «eich" ketu Ha«r nrtr»-»^ werden. Merkt ,» euch, Baziproketen! Und dann Schlnfz nrtt de» Rnplt«ltste,k,«chte, vv« - - - kämpft in roter Einheitvfrontaktion »nd Mordterror, sür Arbeit, Brot ^ner Arbeiter, »»d v«»,r»ttpudlit! für di« Verstärk»»« der^ao^er^arlameatarischrn ttumpse. Gestern abend sanden in Dresden eine Ne!>e i'in sammlungen irart, die durchweg im Zeichen der Bern.!:! -z i, Kampswillens sür die Losungen der KPD a d ! Liste 3 standen. Bet Watzke » in Mickten sprach d.e ssrn. . Hahne, Berlin. Der Saal war schon lange vor Begir.n ul:!, süllt. Ihre Au»sührungen über da» Thema „Meine in Sowiclruizland — Zwei Welten, zwei Systeme" wu::c.'! sliirmlscher Begeisterung ausgenommen. Ldwohl riuc d. r Gegner in brr Versammlung anwesend waren, hatte leine: Mut. drr Referentin in der Diskussion entgegrnzutrelc r. Bet der Verlesnnß einer Aesrlutivn gegen da» Kam- burger Schwurgericht, erhob die anwesend« Polizei Ein spruch. Obwohl die Res»lutton nicht «eiter verleicn wurde, erklärt« der überwachende Beamte dir Verlamm, lnn- für aufgelöst. Gegen 7<«> Prozent Bürgersteuer sprachen im R. h: Dresden-St . Genosse Rothe, Berlin und Genatzc o, ak i. Dresden. >m Drei-Kariel-Hos Genosse Benling. in tz. heim Genoüe Siegel, MdL, in Donalhs 2tcuc: A l: .l:. talkewltz, Genoiie schrapel und im Rcifzigcr >>oj. sradt. Genosse G r u n c r. In allen Veriammlungeii l n : ungeheure Empörung gegen das neue Diktat des sozial:- ' . tischen Kreishaupttnanns Buck zum Ausdruck Drr SPD-Präfident Wecke! aber hat da» Beispiel -rjchassen, »l« dir Necht« der Vertreter drr rev»>utionämn Arbeiter- fch«ft »nch «hnr V«rfnfsnnß»r«f»rm in »en Parlamenten gedrosselt werden können. Er hnt kommuaistiich« Anträge nicht zur Ab stimmung gestellt und de» Redner nnserer Fraktion »lnsach da» W«rt entzogen, weil er gegen diese fpzialfaichiftcschen Matznutzme» prveesttrrt». Da» spricht deutlicher sür die wahre Rolle der soziaidemo- keltischen Führer, nl» nll« ihr« eMdiknlen Reden dlefe Dntsnch« zn verschleiern vermögen. Die lurzr Zwilchentagung de» Land- t»ß«v tz«t die s»zl»ldem»rr«rtsch«n Führer Sachsen» nicht nne 1» völliger Defensive gegenüber den kommuaistiichen Angrisse« ge- fetze», sonder» nuch erneut unter Bewei» gestellt, üatz dies« Ver räter der Arbeitertlasi« mit Schei»r«diknli»«u» i» den Parln- minlen die Knmpstrnst der Arbeiterschast lähme» wollen, nm nerch wie vor nl» ,,treue Fri»»lln, der faschistischen B»nrß«»ist« zu die»«». Gegen Vapens Notverordnungen Zu Beginn der Mittwochsttzung wird zunächst über dir am Dienstag beratenen Anträge avgestimmt Der knmmnntstlsch« Rnteng, der v»n der Regiern», strdert, bei der R«ich*r«gierung dir Anfhebungen der Verordn»»-«» »o« 4. »nd ^ September zn »erlnnnen, wird in seine« ersten LAI ge>«» weckl,« SN«»,» der büe,«rNchn» Pnrtetra »,. Uep pttpenreLterun« bin Zuckerbrot für Teile der Arbeitslosen <vkkinge Lmoakn für llntkkftabungsvkkechttarr. MoHlfabrtsrkwekvsfose und Lnoattden geben lekk aus 200 MMlvnkn wurden gknommen, io MtNionkn fvNen für die Wtntkrmonaie WIedeegegeben werptn Berlin, den 2». Oktober 18.12 I« Verlaus« de» gestrigen llage» ist bi« Verordnung der Reich»r«gi«r»ng bekanntgegebea w»rd«n« dt« al» „Winterhilfe" Erleichterungen bei de» soziale» Leist»»,»» b»i»gen s»ll. Wie »n» einer amtliche» Mitteilung h«rv»rgeht, s»ll«n die »erfiche- ruags«ätzig unterstützte» und tris,»u»terstütztr» Erwerb»!»,«» l» de» L»h»tlass«» l-L eine wöchentlich« Zulage erhalten, di« be trage» soll: bei ein bi» zwei zuschlag»drr«chtigten Angehörigen r Mart, bei drei bi» vier 3 Mart, bei «ehr al» vier Angehörige» 4 Mark. Dies« Regel»»» gilt nnr für de» Winter. Di« W » tzl- ,atzrt»»»t«est»tzt«n erhalte» nicht». Za de« Kran- tenverfichernnß v»d bei den Unsnllrenlnee» »»d Kriegeapsee- »«»«»er» sind »nbedentend« Erhöhungen vorg,sehen. Damit will sich die Pap«aregi«rung «inen sozialen ?la!lt>c„ geben. Nachdem di« Paprarrgierung durch ihr« Rolvtk0lSnll«> gen einen «ngehruren »«zialabbau durchgesührt hat, veriuchi ne jetzt dnrch «ia kleine» Pslästerchen di« nnerhörlcn xue- znnge» üergrste» zu «achen. Der letzte Sozialabbau durch re Papennotverordnnnß sür dl« Arbeit»l»se» »ah» ihnen run) « Millionen. Di« Gesamtaulwenduagen nach der jetzigen ncuce Verordnung betragen LZ Millionen, als» reichlich l» Prszcii dessen, wa» den Erwerbolosen van der Papenregieruaz geie-. men wnrd«. Di« Answendnnge» der nenen Rotverordaunq iur die Kri«G»d«schädigten sehen in» ganzen nach den amtliäirn A»' gaben II Millionen Mark, sür dl« Unsallrentner ganze 1 P>ü- llonen Mark nnd dir Znvalidenrentner 1 Million Marl vor. So-talfafchtkttfche Savotoge Der »»«ll, Pnnkt diese» Antrag«», der die Darchsührnag der Saeordnnng in wachsen »nteejaßt, wird va« S»ti«tdem»tr»t«n Weckei trotz de» Pr«t«pe» unserer Frakti»n «lt der Bemerkung nicht »r «dstlmmnna »«stellt, datz dieser Absatz nndnechsührbar fei. Während »er Abstt«mn»g über d«n Pnnkt 3 nnsem» An trag«», jeden Lohnabbau z» »«»bieten und en v«»»»d»e», datz bei Herabsetznng de» Arbritozel» »ln »aller Lod»,u»gleich ersolat, «acht wirdrrn« der Sazlaldemotrat Wecket dt, für sein« Partei drastisch« Ertlärnng. datz auch »ieser Absatz »»durch,ührdar sei. Er wird trvtzde» ang,»»««e». Der kommumjtljche Antrag, dek volle Zahlung del Beamten- aehätter am «tjten jeden Monat» verlangt, wird gleichsalls im Plenum angenommen. Dann fteht di, Rbstlmmuug über unseren Antrah, die Ge meinde mahlen mit den R»ich»tag»»«hlen gemetnsa« dnrchznsüh» rea nnd der RHAndernngaantrag nnsere» Frakttvn, der di« Ren- heran» der Gemeindeordnung zum Zwecke de» Duechsührbaeteit nnfere« nestelt,, Uran trage» »eelangt. Hier knedelk der sozial- demvkratisch« Präsident Weckel ,»« zweiten Male die noch v»e- hnndenen Rechte der v«lr»»«,tret»»A, indem er w»hl »der den UrantraA, nicht aber »her dl« benntratt« Gei«tze»au»«»ung »b- stimme» lätzt. Der Antrag wtr» mit den Stimmen der Sozial demokratie an» »«» VlUgrrtnmo ab««leh»1. OrganifleN den Sampl gegen die SkaatSfteetchpiane Da»-P1epnm drhandelt nun ein« Anfrage der Sozialdemo kratischen Partei wegen der Stellungnahme der sächsiichen Re- gieruna znr Aratze der Retchorejorm. in Perbindünh mit einem Protestantrau aegen die aeplanten Versan'ung»änderung«n. Poy der kommnnlstischen Frattron «ulde dazu sorgender Abänderung». «Urai ringevracht: Di« LandanrehiercknU a»1»ort«t« a»f die Anfrage mU einer duzt» Grttünurß. »t, tte, die gewohnt« Häufnna mKs picht». faaenden N«dep»ar1e» Nicht histanakommt, lm udrigei» aber die Wün« bar Papenrehlenutg direkt unterstützt. W-Ü tzm UtzstßMWAW fekstek stch der GvItakdeNvkiat Wallet Lebensmittel sür dir Neugersdorfer Streikender von der Polizei beschlagnahmt! Nentzerodvrf, den M Oktober 1*1! Der Streik d«e Ren, er»dors,,r,,tilarb,tt«e Hu «ine «esentlich« Verschärfnng erfahrt,. Gejicra 'n schien in »er Rüche »er ZAH di« Polizei nnd wellt« »i« Leb«»,m»1,«l beschlagnahmen. Einige Arbeiter, di« Streik,rltungcu orr!"'' len. wuiden srstgenommen. Z« nahe» Hirsch seid« «urdenvo» der Peltzei zrrka zehn Psnn» Leb«n»«ittti be schlagnahmt, »i, sü, di» Rr,g«r,d«rs,r Streikende, gesammelt »aren. Die DTB-Bürokratie veriucht zetzt oisrn die Streiksron» zu spalten Drr DIB har «in Fluqbiolr zur Verteilung gedracht. oa» di« Urberlchrilt trägt: „RGL und Razi» al» Ltreilstrategcn." Darin wird eine wüste Hey« gegen dt« Streikenden entfallet und e» wevoen b.«!<ldrn Lügen aukgcti>cht, dir styo» die Firma August Hossmann in ihrem „Ein^etnnvt" in der Obcrlauiitzcr lageszcctung er zahlt halte. Der DTV-Vonze Richter halt« mit einem Mitglied der Ltreiklettnng «in« längere Unterredung, in »er «r mefe» Rollegen basür geminnrn »»llt«, sich sür de» bedingnng.losen Ndbrnch «tnznsrtzen: Eine Slrttkvczfammlung nahm dieien anerhärten Borge- hrn Stellung. In einer »znstimmig angenommenen E r t l ä- rnnadrr Streiklbituaa wurde da» Verhalten der Bon« »en scharf verurteUt u« zum AuHtuck »ebrucht, dok der Streik -i» zur r«»tlo>en Erfüllung aller Fprderungen geschlossen fort« geietzt wird. Di« Razi-Bonzen sind mir der Verschärfung de» Streik, ebetrfall» «»«»nqen, ihr« «ahm Froh« »n «ntbüllrn. Die Stsrrtkversammluna. d««chlotz gegen 4 Stimmen, de» Rretm lmter der RSBO da» Wort zu entziehe». Gestern teilt« »t« NSDAP der SlmtNelkn», mit, Ratz ü« den N«zta,bet»«r «»» der StreiNeitnng R»HktUHr> »Men. Der betressrnd« Raziprvlet rekUlrt, aber, tntz er Wr nicht daran tzenktj sich gea», die SaüMaft a—- ip-lmr »» last«». Je länger der Streit dauert ui» je näh», der St«« ist, NM st» aKner müsse, die Lata,«, der Bonrg«aifi«. tztg Sv»- Mh Razi-Vonzen, ihr« eigene lchadlich« Roll« «nttzille», Diva Er- fahrnngen werden die tapfere Belegschaft »an NüWft nnr »m s» enger i» der rot«, Einhrit»fr»nk »nfammenf-'nteden «pH ihr« RamMraft noch bedeuten» steigern. HW O«»»f MtW M» GR, fMkWHtztt ' Streilverfchürsung auch io Söroewitz »i« Ratstandaarbeil«, t» dt« Streikfront etnbe»»««» Der Streik l, der Stelngntkabeit «ärnewitz vrrichar t '»b I, der Stretkversawwlnng «m 1ü Oktober, di« «utzerer» »n ä gnt besncht »ar, »nrd« ernstimmig beschlossen, »b Al. cttL°«' alle Rotstandoarbeit«, einznstellen und die "i«t- standoarbetter werd«, sich am Streik beteiligen. In Vie!« sammlnng »nrd« tzt, Gtretkletknna armettert. ?« Stimm»», dm Slmlkenhen ist »rast N»»h»n, de, Fi"v«. Arbeit »««der ansznnehmen» anagqatch,««. Henle »erde, r Küche, Pt» Speis,« dm «»reitenden Znd Ihrer AamiNW «räfftmk », Nttitz.^ ,» PrmkRitz NN» t, «einbähla. N» «.»mb,«» «erden voM Saltdaritätoanaschnb »«benvmlttelpatet« an »i« Streiken»«, verteil» «erden. Dm »»trapppvrt »», K>»- H«r, bd» eirrik,»»«» WsthUtzk »enseL» dies«, T-g«. Sie SA- llllterstüht die Stlliieaoeil »on Auch»» üo Die StreMag« !n der Kakkanagenfaßrik Fu», , nb L ». ist nnmrägdert. -ent« beginnt die « v l t d a r, t«t * , k 1 son der INH, die an die bedürftigen Streikrnden Ledens- mittel pir «etteilnng dringt. Da» «vtrb mit dazu deitwge',. Ne Kampfkraft der streitenden Ardei»,rinnen noch zn veckt«-'., nnd Ihne, grmägttchW, den zn« Sie«»
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