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Arbeiterstimme : 24.12.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-12-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193212241
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19321224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19321224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-12
- Tag1932-12-24
- Monat1932-12
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 24.12.1932
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Nur im Kampf können Lohnerhöhungen und Verbesserung»« der Arb«ii»bedtngungen erkämpft «erden. Auch die weltlich« An gestellten müssen sich in die Kampffront einrrihen. Di« verstärkt,» Kampsvoeterett»»-« sind Heseler» 1« Dresdner Li^elhaadel «otweabig, wo di« Angestelltr« 1» Lä- rtskampf stehen nnd di« -»»gerlöh« nt t. Aanuar 1«8 erneut ad,«baut «erde» soll«. Kein Pfe»»i- Gehaltoadd«. Jede» solch« Versuch wir» mit de« Streik »«»tworttt! Da» »uh di« L»sung der Dr«»d»er Liazelhandel»ang«steklte» sei». Arbeiter enUassrn, die Firma Moser in Schramberg 100 Mann. Bet der Fii de» sozialdemotrati arbeit,roerbande«. pisühr«. Der U, zerrttge Senkung d« gen »urd« »lese fr Daraus draht« dl« Industrie läuft Ende Januar 19» ab. Die Unternehmer, dt« be reit» bt« verschiedenste» Methoden de» Ladmrtdaae» anamUbte». bereiten ein« neue umfassend« Offenste« im gesomteU Tarifgr» biet vor. um ihr« Forderungen bi» zu« Ablauf de» Darisner» trage» durch-use-en. Ein rassinierte» Lohnraubmanöver führt t«t »io Dtttkti« der Kammgarnspinnerei in Düsseldorf, ein Schwestetnnterneh» «neu der gleick der Sesamtbe ck leine: c ii, P:,c :: leil dc.-an: K.ip:l7.:.7 str«a;eu I Expanc-: ' h»u Kle::^' ' l dt» r.':: ' lor war. u: tlr ;u r !«rlichcn L " imen z'i: ' rn Ebrl'.ck' ' 1 twcilcn rwwäeme: rutz vlcc? a auna wer.'r' stiscke 1 kann. 2 b" stogramm ebr, dcr k! ' ilewt» be: " re Kraft hleckre» Ui' )a» Wrlk r<: die Varbsit: iuen, hdhkrrr: ». führt. 7e: nbürgerlickt' ulehnrn. tror tze de» Kap! »drama- tri! r Erftauli > So wird ha» » von Abcn« tust spreng,-' I na» Hau' Mensch»»«,- lanchester »krle«är nnlerdrritet« . Mit düse« «rbänn- Miallnt^ ... rettenpackungen beigelegt werden, sie werden gegosien und denn mit der Hand bemalt. rNit dieser Arbeit. dkH. Akkord durchgeführt wird, sind ungefähr 80 Arbeiterinnen beschäftk-r. Dt» Lohne sind so niedrig das, die Malerinnen trotz der grössten ", I " 7 ollegin sah in der letzten Loch« zum Beispiel u.«s Mark 1 üä Mark Für de« sächsischen Steinkohlenbergbau fanden am 2l. De« zember vor de« Land«»schlichk . ' " Die Bürokraten schlossen mit den Unternehmern über regelung de» Skal rr-idc^--: len. Si, iedt I:ck lack lur, : s Lank?:: r. da-- - ercn ke-.n C» c.ldcr! -e» " In Duioburg sind am IS. Dezember die Arbeiter der Bausteinen EigemanruKepkowftH sowie Honng gege« Lohn abbau in de« Streik getreten. E» bandelt sich um «ine« Abzug für die Zimmerleute von SS auf 80 vsennig. für die Maurer von SO auf 80 Pfennig und für di« -ilfoarbelter von 7L auf 80 Pfennig. In der B«l»gschaft»v«rsaii»arln>tg wurde der Streik Ein stimmig beschlossen. «» wurd« «in« Streikleitung, tu der Ber- tretrr aNer Richtungen sind. ge»L-lt. In Hemelingen b. Breme« ist di« Belegschaft der Me ¬ der jetzigen gespannten Situation für die Unternehmer zu einer unerträalichen Belastung. Der Kampf um dt« kostnrlose Abgabe von Kohlen, an di« Erwerbolosen ist aber trotzdem eine tanritf» tig« Unterstützung d«, zu «rwarlenden Kampfe» t« Bergbau. Die sächsischen Steinkohlenbergarbriter müssen sofort zu der veretnbarüng und dem Schiedsspruch Stellung nehme». Die von den Bürokraten abgeschlossene Vereinbarung kann für sie nicht bindend sein. Jede Verschlechterung der tariflichen Bestimmun gen und insbesondere der Abbau de» Urlaub»gelder mutz mit der Aufnahme de» Kampfe» beantwortet werden. Darum gilt e» auf den Gruben zu rüsten. Die ttzewerkschastobürokraten, die frei« Vereinbarungen ad- schlietzen und dann nach der Verbindlichkeitverilarung behaup ten, «» könne kein Streik mehr geführt werden, unternehmen nicht da» geringste, um die Arbeiterschaft zu mobilisiere«. Di« Belegschaft«, müsse« de-halb, gestützt aus ihre ei,re» Kwft aas »er Gr»»lag« »ee breiteste« Ei»hett»s»o^ »e« Kamps organisiere«. Rae so kö»»e» »i« »r»e« ungeheuerliche« Au- schliig« »er Kohleubaroa« abgemehrt »er»«». In der vor einigen Tagen stattgefundencn Branchenver- Sammlung der Maßschneiderei im Bekleidungrardciterverband Dresden, gab Schmidt Bericht von den slartgeiundenen Lohnver- Handlungen. Sieden dem Lohnabbau, forderten,bctanntlick die Unternehmer für den ZI Dezember 19Z2 ablausenden Reichs, manteltaris «ine Reibe ungeheuerlicher Forderungen, welche die Leden»lage der Schneider noch weiter verschlechtern soll. Di« vor einigen Dag«, statt,esu,»e»e Sitzung »«» Beiral»» in Leipzig H«U« beschloss««, »ea Mitgliedern die Annahme bei der Schi«d»sprüch« ,n «mpsehle». Die Abstimmung hierübee soMr in »en einzelnen Filiale, »orgenommen werbe». Aus Schmidts Ausführungen ging hervor, daß doch die Kol legen die Schiedssprüche annebmcn sollten. Eine lebhafte De batte senke noch dcr Rede von Schmidt ein, in welckcr auch einig« Kollegen der ^ppojttion sprachen. Die oppositionellen Kolle gen appellierten an alle Mitglieder, die Schiedssprüche abzuleh. ncn. da bei Annahme dcr a:ch>edssprilchc nach kurzer Zrlt di« llnlernehmer neue Lddausorderungen stellen würde». Trotzdem gelang e» Schmidt mit leinet unerhörten Hetze gc- gen dic Dpposition sich eine Mehrheit für beide Verhandlungs ergebnisse zu erzielen. Dl« Abstimmung über den neuen Reick»« manteltaris ergab bei ISO Anwesenden, datz,ISO Kollegen mit ja, und lZ mit nein, also gegen die Annahme stimmten. Del der Abstimmung über die zentralen Lohnverhandlungen beteiligten sich nur knaop die HSlsr«, und zwar wurden SS mit fi und lt dagegen gezadlt. Den Kollegen Matzschneiber mutz aber geiagt werden: Durch die Annahme derSchied-lprüch« wir» eure Lebenslage weiter verschlechtert, werden die Untern,Hiner nicht ruhen, neue Vorstöße zu machen, die letzken Rechte der Matz, lckneider zu beseitigen, vor den Kollege» der Opposition steht daher die Ausgabe, unermüdlich all« Kollegen aus,uklär«n. um l,e davon zu überzeugen, datz nur aus dem A^ege des Kampf«, die Lohn- und vrbeit»p«rhSltnisse geändert werden können. anderer Leu fvU, -nach Bla»dach--Vhehdt üben» Finna erkläre«, »atzbte jetzigen Unkofte« lÄH' grobe Einsparung« »u »er Kündig Alternat io« zu arbeite« aber stempel» M Part» gegen de« nene» Lah«at! Diemürtte» bergt lche«H»l,f«tz»ß,r^j,» len di« Hunaerlöhn« der Arbeiter «achmak, «» 11 Pfennig ptt Stund« berüfetze«. Um den »iberstem» pr breche«, «ehmm» Fe ietzr MaisenenUassnit-e« »er. Di« Firma Ma« t« L«M «At itO Arbettern und andere Aiuae« habe« Stillegung»««»läge (Ardeiterkorrespondenz) In der Ä?eihnacht»zeit wird das Hetztempo iür die Ange stellten in den Warenhäusern dis zur Unerträglichfeit gesteigert. In erdrückender Menge drängen sich die Menschen in diesen Ta- aen in den Kaufhäusern, um einige billige Kleinigkeiten zu er stehen. mit denen lie ihren Kindern eine Freude bereiten wollen. Di« Angestellten Hetzen mit leerem Magen hin u:ck her und fi» haben nicht eine Minute Zeit, einmal zu verschnaufen. In dem Warenhau» I. Bargou und Söbne in Dresden, war es in den letzten drei Wochen etngeführt worden, datz di« Ver käuferinnen schon morgen« S iL Uhr mit ihrer Arbeit begannen. Die Jüngsten, die Kasjrnträgertnnen, die die gekauften Waren von den einzelnen Abteilungen an die Ausgabestellen dringe», hatten kaum Zett zum Essen. An den Sonntagen gab es für die Jugendlichen kein« Pausen. Bon mittag» l2 bi» um 18 Uhr mutzte durchgeardeitet werden. Di« Sühn« für diese junge» »«^stellt«, st«» antzererde^lich gering. Der Lohmteatel einer Kafsentrügert« va« 1k. Dezember IvZr «eist felgend« Betrüg« anfr 8 Lage 1Z Ueberstunde, Bürokraten sür Lohnabbau-Schirdolvrnch Vraucherrverstnuml«», der Prrrdirer M«tzsch«etder. Vrr-LrN die N«dMfier»ai ßrie« de« der VLSB'Führrr. Steiiert d^e taaergewerrschüMiche «rdett! ««ter Settiebrnü «mchreM «PD-Beteteba-ak Hütt »t« A«Nagei«be. Lor dem vrdcttag«richt t« Hamburg stano dieser Daae der rot« Liseabahnbrttiebarat »0« »er Eisenbahn««rkstell« vht»»sch, der ^maßregelt wurde, weil ,r zur vcrichlechterun- der Lohn. ««» Arbett»bedlng««ge» sei«« Anftlmknung »errvetgert hatte. Der R«ich»bahnvertreter hatte »en fozialdemokratifchen Betrieb», rat Staarmberger mitgebracht, der die Anklagerede gegen Thiel« hielt, so datz der Reichsdohnoertreter nur solgend« Wort« zu sagen brauchte: „Ich beantrage, antrag*q««nütz z» entscheiden." Da* Arbeitsgericht bestätigte dir fristlose Entlassung de» rote» Betriebe rate». Für alle Arbeiter heisst es, dafür zu sorgen, datz bei den kommenden vet'tebsrälewahlen nur solche Kollege» gemLhlt werden, dt« im Kampf gegen Lohnabbau und Lrrschlechterungen Ausbeutung der Augeftelitemwt (Arbeiterkorrespondent) In Ehemnrtz macht sich »a eine neue bürgerliche Sportzei- tung auf, di« sich grotzspurig DEZ (Deutsche Sport-Zeitungf nennt. Zur Zeitung braucht man Abonnenten Woher nehmen? Der Herausgeber, ein Herr Max Krämer. Cbemnitz, Zietenstretz« 80, hat ein« geaiale Idee. Gibt r, nicht genug „faulenzende An gestellte-, di, sich auf „Staatskosten durchfiittern" lassen? Run denkt er, denen »tll ich schon „helfen-, die sollen mir meine Zei- lang schon hochbrtngen. Also, »endet er sich an die Arbeitsämter der einzelnen Städte. Da er aber nxitz, datz gegen Provision meisten» nicht vermittelt wird, bietet er ..feste Vergütung-, weitz er doch, datz dann eine Ablehnung den Unterstützungsraub nach sich,'eht. Da» aber bietet er den sich Meldenden? Eine „feste monat« lich« lauf«»»« vergüt««--. Dao sieht so ««»: Je »ach de« re»ZEhr »«, 15 bi» »8 Pf-1 au». Auch jetzt noch kommen die Arbeiterinnen nicht auf ihre« Lohn. Der Unternehmer erklätt, er kö«ne keine höheren Löhn« zahlen, weil die Firma, die den Auftrag gegeben bat, so wenig dafür bezahlt. Er hab« schon einmal den gesamten Auftrag wie der zurückgeaeben. Der Unternehmer redet wie ein Razt und er beschimpft dre Arbeiterinnen, weil sie den rechtmätzigen Lohn for derten. Die Belegschaft mutz erkenne«, datz sie nur im Kampf au»- reichend« Löhne und menschenwürdige Arbeitsbedingungen er zwingt. Denkt daran, datz schon eure Unterkchristensamnzlung ihm einen Schreck einaejagt und ibn reranlatzt bat eure Hunaer- löhne etwa» aufzudessern. Schließt euch deevalb zur rott» Ein heitsfront zusammen und organikttrt ^ttn Kamps Bei »er kom menden BetriebauUmoohl mutzt ihr vckKr sorgen, datz «ine Ver tretung gewählt wird, di« euer vertrauen besitzt und die sich sür eure Fordernngea «insrtzt. SttNt eine Et»heU»list« aul solch« Kamen von Kolleginnen und Kollegen aufweis.. . . verpflichten, für die Durchführung «i«e» Kampfprvgramme» Sorg« zn tragen. werben«, Abennentt« weede« momttltch «»gezahlt Also »och Provision, btt sich dadurch in ..feste vergüt««-- v«. wandelt, datz er diesekb« nicht sofort, wie üblich, «»zahlt, sonder» die Au»^hl»«g bi» auf ,1« -anze» Jahr «»dehnt s Höher geht di« Ausbeutung wohl nicht mehr. Dies« Hdü«« »er R»t de, AigesttUt« Lu» «» »an H«d- werk Wlegt werde«, weo «ch die Arrgestelltt« th» Lag, erttn« «« „d sich t« »t, kämpfe,»« Krortt »« Peetttattet» ^reihen. Zinnsoldaten Schufterei bet Hi,g«rlSH,e« (Arbeittrkorrespond«nz) « Firma Waltrr Deitzler SmdH, Dresden, Fabrik für ptachan, werden di« Zini ' ngen beigelegt werden Hand bemalt, . >rt wird, sind ungefLhr SO Arbetwrinnen beschäftig». Änstrengungen nicht einmal den Torifstundenlohn erzielen. Der Lohnbeuttl einer K< " ' " ' ' io au»: 878- Stunden (Akkord) Abzüge .. «sseldorf. ei» Schwes hirma i« Eladdach-Rhegdt. d«rch. datt «d liest »>rch de« Betrieb» Nb lauf der Kündig«» legschaft weittr »eschi . „nach MögligM überwiese« »erd«. ' ' - R«t-bilttät d« Betittd (Löhne) „auf» L,tzerftt gefährdet erchgefühtt »erd« «rügt«. nt soll« die «ettgfchafttmLttede, 1 »erd«,, entweder M »och »t«rlgt« Sa »aU« ste da brech«. s, du fröhliche Weihnachtszeit! lluSL-eure Aur-attuu, der »eidliche» «»reßeStr» i» de» vEMchDrire» rma Behr t« Wendling« ist »» oer Ftrma mV HÜs« ^ « Aahlstelienleiter» de» Deutsch« Holz, ding, «elvneen. ein« Loistradbe, durch- nehme» »erlangtt nächst ein« mhnpro- lartflöhne. In drei Beiried««rsammlun- » Prmwkatt« einmüttg pirückgewtes««. , .. rma mit Esttkassung« «st» «etNeh»oft». schränk,»-. Der »formlstisch« v« "^ - - diel« Drohung hin der Bett, Tariflöhne zu r»ttt«^, soll« die 1 »en ohne vezablnng de« Stund« lich« Lrick gelang« »em Uniei Zersetzung ftr die Ardeittrschaft^tz mU »er A»»b«ttrftr»a Pir Du> Lohnatt««. Dt« »ß> Arrtf zu» Ü L»h ,add« i «ft d« verfchtedenI« «. RHckstchtok« «ehm« fst gI«L« »amtt HP Deaeruv Reue Streik grien Lohnabbau MEße>e«tl»ß»»-e» >« die GeHeAwedr Ser Ardeitee M dreche». dArchromhi jester MimlAee der WUteemdMee! Lohnabban-Schledolvkuch lm Kohlenbergbau dreie vereiAstgnntß Lter tze» Motrttrrtf. Vr»t»tsiert tze» Utz»etzrü«-f! Dave« geh«, Abzüge Au»g«zahll »nttk«: Die überhohen Abzüge werden damit begründet, datz in der ncrgangenen Zeit infolge eines Derschens zu wenig einbrhalten worden sei. Da» müsse jetzt — ausgerechnet vor Weihnachten — wieder abgezogen werden. Auf dem angeführten Lohnbeutel ist dafür der Betrag von 1.62 Mark angegeben. Während des Weihnachtsdienstes war den Angestellten al« . besondere Vergünstigung" je 3 Töpfe Kaff c und zwei Stück suchen gegeben worden. Aber was nützt den Kasienträ- gcrinncn, wenn sie infolge der hohen Abzüge trotz Sonntagsar- l>cit und Ucberslundcn nicht mehr ausgez^hlt erhalten, c.ls zu anderen Zeiten. Trotz der traurigen Verhältnisse, unter denen die Angestell, ren leben und arbeiten millsen, ist es eine Tat'ache, datz es in ihren Reihen noa; eine ganze Anzahl gibt, die s:ck selbst h»-tte noch von d-r Nazidemagogie beeinflussen lassen. Ihnen gilt es ster in Leipzig Verhandlung« statt. I den Unternehmern über die Reu- . eine freie Vereinbaruna ab. Zur chne» wurde «in Schiedelvruch gelallt, nach welchem künfttg nur noch 7S Prozent de» Ur!«b»ge1dtt gezahlt werde«. Die ErUärungsfrtst laust bi» 31. Dezember. Ueb,r die Verschlechterungen de» Rahmentartt» durch di« freie Vereinbarung bewahttn die Bürokraten de» Bergdautndu- strieverbande» und di« Unternehmer Stillschweigen. Der Schieds spruch über den Abbau de» Urlaub»g«lde» wurde durch btt freien Vereinbarungen zu Mitt« diese» Jahres direkt vorbereitet. Im Iult wurde sür da» Zwickauer Revier und früher schon für da» telsnitzer Revier zwischen den Unternehmern und der Verbands bürokratie «i,« f,«tt Vereinbar,,- ,bg«schl»ls«>^ »t« rückwirk«,» »«» Urlaubsgel» »m 18H Prozent ,bb«te. Jetzt soll e» um 2L Prozent gekürzt werden. Schon der vrttin- oartt Abbau bedeutete für einen Vollbauer mit vollem Urlaubs anspruch eine Lohnkürzung von 12 Mark. Die Kohlenbarone glauben, sie könnten dir überfüllttn Koh- leichalben als ein Druckmittel benutzen, um neue Verschlechterun gen zu erzwingen. Ein Streik im Kohlenbergbau wird aber in »10 Mark Davon ging noch eine Mark ab al« sogesannte» Pinsel- gelb, weil die Arbeiterinn« von ihrem karg,» Verdienst, arrch noch die Pinsel, die ste v«rdr«chen, bezahl« müssen. Dl, tetr,««», Arbeittri, «hielt also «cht La», vor «eihwtthtt» ,«ze 7^8 Mar« ««^chft. Maleret beschäftigt« Arbeiterin«« 0« einmal «in« Erklär,»- »»terfchrei- gewlllt stnb, fitt de« Hungerloh« z, mn'chtl" Dochdi^mttd«m"oz?ald«mokratischcn etabartt Erhich«»- »er Akvor»sätz« reicht «och »et weite« «tchi irtelle »eg«, „Hctr!,, »gsttssgesetz- üi- Zuchthaus, dn 'n vendwitt M'i. r sorgen, dak «tn»v«r< die nur die sich
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