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Arbeiterstimme : 29.12.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-12-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193212297
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19321229
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19321229
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-12
- Tag1932-12-29
- Monat1932-12
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 29.12.1932
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Sppofitlonrfieg bei der Lrtsverwaltungmahl gen. Nazi-Unternehmer als brutaler LohnrSuber Fort «11 Meuterei im Arbeltrdlenftiager Piskowitz le« i» de« Betrieb«» ihren Mann steh.n An diesem >ut druckten Del«- legen einmütig. dal; konkreter Fall von Lohndruck durch die Firm, i»de» üy«l Üsirtt die Kolleg— I patt»! VrOUiiflerl de« Uten Bonn« «ahU«r»t,» den di. i, »i »d »stl Wahlen Unter diesen 8eficht»pu»kten »obUisiett die RGO da» Jung. MNlednrbwt Mr Vetrieborttewähl. So, wie di« Iunqa,beiter in HtuOsrln« t»«m Betrieben Schuller an Schuller mr, ihren erwach. s«g, R»8«ge» den Strrikdrmps durchführrea. so werden sie auch ^itz-wahl. " - ' Di« Schuhinstandsetzungssabttk Pinkak« u. E»^ Deenden-M. ist den Ardettenr al, -kaztfirma bekannt. An dieser Bud« werdeu »st« d« «ktto« an» p^st« «entrecht fü, »st« Letzrki»^ »nd In,»»dlich», M den Vettledorätttvahtt», M» Anetteauu», de» -«»öhUen Auge^»«ttran«,»l«a1«i Lnchrüpiend an die Tagesnot« der Aungarde^trrschajt Pikt -» dies« zu den deoorflehenden Bttrieb-rätewahlrn stärksten« z, mabUistoren. Di. Au-endlichen werden bei dielen Wahlen eine entscheidend« Rolle spielen, wenn wir — verstehen, si« in di. ttchtig« Front «rnzudeztehen. Bei den MobiUsierung^rrdeit— mLssen wir folgende» erreichen: An fedmr Wahi»»»sch»tz gehör«, AnMndlichek Die SchUigereiardriter bei der Firma Engel» n. Ma»h«AG. in Sol inne, find -ege» di, Matzreg«l»ng«n eine» rokenG«- tti«d»r»t»«itgli«d— i, de» Streik getreten. Gegen de« Will«» den V«ooU«ächtigt„ »en DMV b« schlitz die Vele-schaft den «»»ree,betete den ip Sotin-e^Schaber- in aeheim«, Mdstimchnng den Solidaritätsstreik znr Unterstugon- der Lchlä-ereiardette«. »nch dies« Velegschast st,««, eigen« Foederungen nnf »nd wählt« «i» Mampsttttnng, di« «ns» «,gst« mit d«r streikende» Beleg» sch» st jnsawwexrdeUet SolidarUStrstrrik -ege« Maßregelung ein« roten Betriebsrates folgender Vinkalc u. Co. wird uns bekannt Dee Tarislehn für ungelernt« Arbeiter beträgt ?ui Psenni« pro stunde. Einem Arbeiter aber bezahlt diel« Aazi-Firm« -an-, B5 Pfennig, so das, er bni triüstündiger Arbeitszeit mit 1.1FS Mark pro Woche nach -ans« gehen mußt«. Al» der Ard," ter nun seine» «ollen Tarislohn verla,gl«, wurde er kutz^rbaat vo« Uatrr>«h«er ans di« Stroh« geworfen, weil «r sich »eiqene, sür de» Pungerlohn von N Psennig wetterzuarbeiten. »/SS«-»»«-»* Q - r»»g«nt »«t», Ui»hett»I«stt oh», Iagendtandtdat«»; Verdi »dnag d« Betrtebnrtltewnhlen ml« einer breiten Mo«, pog»« z»r W»4l »o» rroolitionitr«» Ingendvettra»«»»» la^enl W»s«tz»»g aller Artist« der Arbeiterschaft siir AnertennNng fiir «in lasche^eld »on r.td Mark wöchentlich beschäftigt sind L» werden in der Hauptsache Teichraumungs» arbeiten ausgeiuhtt, dte bei der.sehigen Aahresze.il besondere Anforderungen an dre Gesundheit stellen So sehen die Nazis aus. dl« sich Mitglieder einer „Arb.lter Partei" schimpien. sie sind die treuesten knechte der kapital' stiichen Grotzausbeutrr und wo sie selbst Unternehmer sin), l.vt da» sind sehr viele, versuchen si» die Arbeiter noch schärfer a>^ -udeuten. Zur selben Z«U oerdittrt dar Lberosaf hirler leim» Anhängern die Beteiligung an Streiks, um di, T?aziproltt7p vom Mampf um ihre Lzistenz abzudalten Das ist die ..Initiativ« des pripat-n Unreine!' von den Nazi" so stark propagiert wird, in de- Mufti Subver sArheiterkor>«spond«n,zf Leit einigen Wochen besteht in Piskowitz bei kaweaz ei« Arbeitslager der Technische» Rothili«', in dem .'»t Arbeitsdienst. ik«, »erü l i s l i «i«« sich b«Uktsti Di« S Politik »nt :ri«llt» »i ,um Betru !t,t o«rluc >as, di« SI >er Schlei lüstet ««» Aationols«,ialistisch« Arbeite,' An dies« »», der Truhbeur- g-isie gttauste, Unteraehmerpartei habt Ahr nicht» zu suche» Euer Platz ist an der Seit« de« klassenbewussten Arbeiter, d« de« kawps gegen die kapitalistisch»« Au»b««ter organisieren. Ahr «ätzt «ach diese« Kamps anschlietzen und Lchlutz «achen mit den Pg», di« rach »b««s« brntal au»b»vte« wie jeder onder« Unter- »etzmer. die Arbeiter nach allen Hegeln o« kunit auf das drutaliie gebeutet. Wo es irgend gebt, wtrd der Lohn gedruür und rarer Taitl blzohlt mers", wu- sie Prarts. Allngarbeiterschaft und BetriedrrStewahl An den Bekleben rüstet die Arbelterschaft zu den Reu» »mhlen der Betriedsverrrerungen A!s die reformistlschen tde- werkschafrsburokroten, bangen» um ihren Einflust in den Br« trieben, auf dem Flankfuner ADGB-Kongrrft die Forderung aus Verlängerung der Amtsdauer „Iler Belrirbsrate erhoben, ver- staM di« damalige Brüningregierung !chr wohl den Angstschrei rhrer lolerierungssrcundc und verbot durch dre Notverordnung oom 8. Dezember k!M die A^HIen Die verlängerte Amtsdauer ist »unmehr abgelauien. Acht gilt es, in den Betrieben di« Arbeiterichair für die Wrhl revolutionärer Betriebsräte zu msdt» lrfiercn (Heradc angenchi - 0<i bevor>1»hende,, A<aklen i>t es äuge- bvach«. auf einige Lchwäch<n 'n der Bearbeitung der betrieds- kättgea Iugeno hinzuiveisen uno die 'tstege ,u zerg-'n, dte ern« erfolgver-prech« nde latiqkeii ermöglichen Cs zeigt sich, sowohl be, de« llDahlen 1ä?l. als auch bei den Aiahlen. d»e in einer An zahl von Betrieben trotz Norverordnung ltairgefundcn Hoden, dag wir es nicht überall verstanden, bw Aisge«bliche« z«r Wahl sti mvbiltfieren. Cr> murden nur wenige Augendbetri«b»rät« g«. »»ahli. «in Teil der roten Betriebsrat.' har nicht die Bedeutung der Lehrlinge U'w Augendliche» im Betrieb ersaftt. D«e an»grb«n»«tr Äugend ist rrchtlv» Die Entwicklung der llnrer»ehmerot'ensrr»c führte daz», dog msbeiondere brr L«b«n»lage der Arbeitrr,«g»n» ««gehe»«» »«rschlechtert wurde Die Angrine des Unlernchmertum» lonze«. trierren Irch r>r erster Linie rui die>e Schicht de» Proletariat- Di« Jugendlichen, d.« heute in einer Neihe von Zndkd'trien, b«. sonders aber in der lertilindunrie, ein enstcherd.'nder Faktor Dich, arbeiten unter den lchlrmmNen Bedingungen. Wochenlohn« von tz bis Mark srnd keine Seltenheit. An der Stsr«»cher Aam»gar»spi««,rti werden z B Augerwlichc eingestellt mit «ine« Stundenlohn von li.k B'ennig Bon dxr Aischrä»ch«r«l Tchaap. Dortmund, wo nur Augendliche beichäftrgt sind, wird berichtet, dag lugendliche Arbeiter in drei lagen zanze 6g Pfen. n,g bares i^cld ausg» zahlt bekamen Ader di« Auge>w «it nich: nur d« r au^ebcurrrste Teil se» Vrolerariats. ivirdern sie ist auch in den Betrieben r^tztlo». Jugendliche durien nich, zur ^'it'eb-.verrretung wählen, da da» Betrieksrolegere« al. Min.seUalicr is Fahre vorschreibt. Ei« dürfen nicht al<. Berrrerer ihrer Kollegen gewsrhlr werden, da dasselbe <s»eietz bei.gt. das? wählbar nur Arbeiter sind, di« mir», besten, 24 Fahr« ult sind Die von Lehrlingen und Augeädliche« gewählte« I«g«nd»ertra»««»l«»t« werden gesetzlich «icht a«er» kanrrt. An den Betrieben, wo wir es noch nicht verftande«, di« AugendUchen zu deklnilunen. wo kerne NGO-Augerch und kein« MAB'Zelle di« Auq» nobcleg ch>rit bvard«>tet, dort, wo sich unser« erwachsenen Kolleg,n ungenügend um d're Lehrli«-« bekümmern, sind Lehrlingranrgbgndlunaen. Schikanen und Strafen aller Art an der Tagesordnung. Dabei zeigt ,» sich, duft refarmrsttsche, christlich« ,»» RaP. Betriebsräte sich oftmals als handlanger der Unternehmer er. «erien. Auf diesem bnrbiet« sino L»uNd«r1« von V«ispt«ie» »a». Händen. Ein, davon »oll al, Illustration diene«: Al» in der Metallsahrtk Mn«»s«id in Leipzig «i« Lahrli»tz vom Meister blutigqcschlagen wurde, tvastdt«» sich di« Aograd. lichen an den '«xzialrumokratiichen Betriebsrat. Dieser «rklirw ztdoch, dajz er dagegen nichts machen könne. In b«« Momeat aber, als sich die Jugend um dist« Jugendlichen kümmerte und aus C>ruiid dieses Borsalle» eine L»hrlt«g»»ars«»u»l»»D or« gamsierte. da erschien der ge'anrt« Aielriebsrat mir «inigen An» dängern und versuchte, die Ber ainnriung zu spreng««. An Hunderten von Berneben haben die Lehrling, u«b Augenbltchen auf stirund ihrer eigenen Erfahrung erkanat, daß mu di« NlSO uird ihre Augenb ernithaft die Kämpfe auch d«r Iunqarbeil«r>cha'l organisieren, daß nur revolutionäre Betrieb», rät« und Augeildvertrau«n»rour« die A«ter«fl»«»«rt««t«r h«r Lehrling« »»» A»ngnrb«>t«r sind D>« Firbern»»«« »er Arhrilerj«-«»» Dra Ntf^-Augend ruft die Arbeitersu»-«« und a«-d«l «u» den lezlilhällen. d>« Auugprale»«» der M»rallb«lriebe, di« Jung. g»»»p«l» d«r Ber-werk« und Mohlen-rub««, di« -«samt« Arbeit«, zugend und di« Arbeiterschaft aus, die Betried-rätewahle« z« v«r. binden mit dem Einsatz aller Kräfte für folgende A»ge»ds««d«. »»»<««: j«de» Os«»«ttz L»h»nd»«»r G«Oen jede «erfchlechterm»» »er Arbeit»»«bingnnge« «,» F»rt«»r«»bl Mir be« Sechost»»d«»1«ß, die W^t»»»O».«och« für »I« A«ge»»1ich„ »«1 »ost«« L»h»n»»gl«ichl Tegrn »i« G»11«s1»»A »er >n»t«r»«n»e«i Für ihr. Wett«»«. schiiMMN-tzi Mir »i« BeMhk»», »,« Vr«f»sch«lz»tt d»rch »« v«1»-»«h. Vor eii - -pten, es s ictzige« Eid dcSkut«»»« kenn«. ai«r1enko>rfer«rz belchloh ernsirmmig einen Aufruf <nr di« B». begschaften der ,,W«hag'. in d«r v» zum Schlug hecht: „Df»Attl«rt n«s«r« Mn»epff»rb«r»«g««, wählt überall t«« Et»h«it»list«, ans ber S»e»»»log« »ies«r Färber«,«^ »t« mit »«triabtichea Avr»««u«a«« ergänzt werbe» s^l««. g,. se« krnbibat,» mohilifieve« »t« B«leaio»af1«, zur Wahl b«, At»h«tt»1ist«» ««» «är bi« »r« Mi»deftforb«rn»ge«: 1. »«««« jede« L«h««»da« und jede Verschlechtere»- de» Ar. »eit, Verhältnisse». S Verkürz««- der Arbeitszeit nnr »ej »aSem L«h»a»,gl«,ch .t. Für Anrütker,»«r«nß »«» durch sechnmalige« Lohnädda, i«««rhal» »er letzt«, zwei Jahr« -»rankt«. Loh««» »,» Ihr di. Durchsetz«»- der '« de« ri^zel,«, Betriebe «vfzrsiel, l«:»«« Farbe ru«g«n - D>e'e» Beispiel ist c>nc Cunuilcui >a rn all» Beleg'chait»,. «benhallt, bi« Belnebsratewahlcn »in.zul««;»n I Da» B Erklärung lvcrle, bah nbrdingt !»kn muh. ":argarine .ro Viunv S» ist mlsch,«g«l> »i« Arbeit' .-r'.rv auch Deutsche t ",'zemder da» sofortt« Einsetzen aller MrHt« zur Mobilisierung aller oppchUw»sll eingestellten Molle»«« war e» »ä-lich, diesen Schlag zurüäzuweisen. K,sonder« Tmzwrun- löst« e, au», al» brr Er» n«ral»«rsammlung ein« von der Bürokratie vorher f^rtlggestrüt« List« vor-«!»« wurde. M»ll«-«« i« allen Verbände«! Tresst überall di« Varbereit««. ««» zu de« Ort»»er»^lt»«-»»»ahl«, »ich )mrchkr«»z1 bi« Ma«»»«, de« Vürekratie, l »«, Vetrirlwwahle». . « ü»«r«A, »t« a»ch t» heimhaUmea *»d z« spät« Veka««t,a»< de» v—maesch»«« lüppasUtO« st« »uhi«d»r« s»cht, »»« MlA«, »i« «albe» überhaupt hiatettni»«» u last», will. Erzwiie-t di« Durchfiihr»«- der >««».» rchl«icherk«r» Lei. Sch»« di dah der i lUo so-ar 'cttsic nati .itn die un >>«nrgieru Ich«Ml»» ß< ckierdiktat« Masse« p» SP-'Vetrleösrat für Maüregelvus vou füof Vrubevarbeiterv Bor dem EiscnLr Arbeitsgericht stand am 21. Deumber du Klage der anläülich des hochoscnarbeiterltreiks bei Krupp ,e. manreHelten fünf Arbeiter zur Verhandlung Als ,s<«ge der D'. rekrron erklärt« d«r LVD-V«tri«b»rat 2i«»«r folgendes: Di« k»»»««ist«« hält«» oll« s«i«e Vemühu«g«n, f„ A«he ««» Ordn««- zu s»rg««, vereitelt, Di« Firma kr»p» hab« ihm am Morgen de» W November extra «»« Auto rur Verfüg««- ß«ftellt, damit er »och rechtzeitig bei r«u tzochole». leute« sei. um de« Streik zu verhiader«. Weil er al» Arbeiter, rat «m Aul» a»-at»mm«a se>, habe »a» ih« mit graste« A,tz. l«, ««tpfaigea. Er hab« sich i, der Waschkaue aus ein«, L-e. m«l stell«, und die Belegschaft z«r Arber« aussordern wolle», da hittt, einer der chrmostregelt«, r« ihm -«lagt, er soll« sich doch auf «i«e Waschschüssel still««, d«, Schemel könne «r in» kreuz -oha»«, bekommen. Dar in beichuldigl, >»<z^ichn, r,- d «ue Aus ^ als eine grobe Lugs, dock» wies da» Arbe«r»qer>cht >'U* chrunv t»r Auslagen des Sumer bi« Klage dar Cx-mastregelten ab. Arbeiter, 'nrpt d»' d«-n lonmenden Berliebsraieusihlen ka- rur. das, solch« Betri«b»rat« wt« Liemrr von d«r Bildfläche vcr. schwinde«. Wablt euch überall aus der tsirunblaq«! ö<r Ctnhc':-s iront aorrechtc Kollegen, d'e gegen da^-ll-rtorn.-hmertum kiimp«." Dt« NeLwahl«, z» da« Vrtavarwavm», »ar ZahlstaLa LLtz«« de» Fa»rila-»eitr«»««ba«»ev »«acht«« «ch««« alä«-«»m Tiäst »«» OppMtio«. Di» sreigm—rkschafttich »raa»isi»ei«» Artett«« Kch« «i«e A«t«»art «, d«, Leipartür» l» d», Gmperkschdft», «rwiU, »i« a» Dmttlichkett nicht» pi »ü»fch«i Idrt, Ultzt. Di« -«santt« Ort»«erwaltmr-, Ve»»llmächti-1«r, Etel»«, tret«» ««» »r«i V«isitzer, ward«« vrstlo» »a« der vppofttt«, »«. setzt. Da» Sti»mo«rVitt«i» betr»- »ch »L«, Abstt»»ut«Ge» im Durchschnitt W sür di« Lppasitt»» und ««« l0 für di« Aesar» mist««. Dieser neu« Sieg b«r chewerkschaftsoovosition konnte errungen w«^«n. obwohl die Nefonntfte« einschliestlich ihrer „linken" FlügildetkunL der Reneaaten und vrandlerijlen, alles ve«sucht hauen, sich t« dieier kseneralverstunmlung zu behaupten. So wurde z. B. di« Generalversammlung durch die reformistisch« OttmxrwaUung so einberufen, dost man erst am NachmlUq- An die Dir Difier« »cn wachse, lalistischrn ^:,vvlulionj lieltea Lqs Die G« pn im Pu wachse«! >n Zeitui ...ningen: ..An polil Aeibonge .'lgrnrfra, tr« sind, enst«n hi, Di« Erg, Zchkeichrr rigt sich, kreis« -< Politik, s ,u sad»li ksteser L« al» di« Sr« Best' «tiUNschr «rbritrr la Palle rüftni wr deistebrrlllrwatl An Hall«m.d. S. war«« bipher di« 19klN Mann trotten Be- leaschafitn der stSdtijche« Betrieb«, Etrast'nbahn., Gas- und Wasserwerk, Elektri^tLt». und Fernheizwerk, iunh statt unter SPTEttrflust. Der kortaesetzt vorgenovunene Lohnabbau har aber di« Arbeiter ausgerüttolt. In ainer aut betuchtrn D «l« - -iert«nkonf»r«nr erklärten die koki«g«-ii einmütig, dost di« Stinunung d«r Vuo-fchaflen für die Auritellung von Liv- heitolisten, deren Vertreter «ine« wirklichen Kampf gegen jeden Lohnabbau und jede Verschlechterung der Arbeitsbedingungen ÄV". ri«»b«». T Trotz de» sttenpe» Moste», der jetzt herrscht, hat «» di« P« -erverwalt»«- noch «icht sür «öttg befanden, de« Arbettadimrst- ler« »««»« Unlettlrtdn«- z« beschaffe«. Di« dort Arbeitenden sind ^z»««^«, i« ihr«. »Ü-«.« Dttlkichsache« di» ««hott P> »erricht»«. Deshalb ist r» auch schon mehzmal» z» scharf»« Atz»« einaaderfetzu*-«« mtt de« Führer« -»komm»«, di« di» setzt da mit endeten, dast man den ArbeitodiensUern leer« Verfprrchun- -en machte, die aber bis jetzt noch nicht eingelöft worden sind. Auch da* Essen war di» vor wenig«« Tagen »och außer ordentlich schlecht. Di« Rittergut»v«rwaltnng, di« di» vor kur» zer Aeit die Verpflegung d«t ArdeitsdiensUtr vornah«, suchte -uf kosten der dort Vtzlchäftigten zu prositietrn Ttt Notz Esse» kocht», da» »ns«« Gewähr»«»»» kvrgweg «1» dezeichvrt- Aum Brot war billigst« Margarine -at g»»»tz- Erst al» di« Ar* d»tt»di«»st1«r -eg«» di« Matznah«»» ««»tetton, hat ma» da» Esse» «tnmi» »«rb«ssett. Koch siad »icht al,« VNtzftänd« bohodo». Di« AidistodiruBi« »on Pinkowitz ««sie, erkenn», datz dar Aa»weg »»« tt» k»^ gesandea m,ide« kann. Si« müss«» do« Streit »rHanistrren Mr war«« ktriduu-, »»ständig— Ess«». g»ge» de» saschistifch«» An» b«ittdi«nst „d sord«—, datz di« Arb«tt «»« i« sr«i— Arb«Gg. » ihöktnt» zn t«rifmätzi-er «,tl»hm,»g darchO«sühtt wird.
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