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Sächsische Volkszeitung : 01.05.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-05-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-190405018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19040501
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19040501
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1904
- Monat1904-05
- Tag1904-05-01
- Monat1904-05
- Jahr1904
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 01.05.1904
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Tem MildkiMchn! Bor nun mehr als 20 Jahren hat II»inlt« in ähnlicher Weise an Ihre Türe und an Ihr Herz geklopft. Damals handelte es sich um den Bau einer Kapelle für meist zugezogene und zumeist auch ganz arme Arbeiterfamilien, welche in der hiesigen Flachsspinnerei beschäftigt waren, liniere Billen waren nicht vergeblich: schon im Jahre l^l konnten wir jubelnden Herzens der feierlichen Ein weihung unserer neuen St. IoiesSkapelle mit daran anstoßendem Schulzimmer beiwohnen. Seitdem hat sich Hamit) weiter entwickelt. Es geschah das in einer Weise, loie lolches niemand vorausahnen tonnte. Tie arbeitende Bevölkerung machte sich ansässig, und durch beständigen Iuziig neuer Kräfte nahm die junge (Gemeinde rasch an Seelenzahl zu. Am besten beweist das die Schulstalislik. Während wir »nt 40 Kindern in einer Religionsschule begannen, haben wir jetzt schon eine selb ständige lalh. Schule, welche Astern I'.wt an die WO Kinder zählt. Und unsere Kapelle zählt nur an 12<» Sitzplätze! Da nun; also etwas geschehen! Es muß etwas geschehen, damit das religiöse Bewußtsein >», Bolle nicht Einbuße erleide, was hier sehr zu befürchten ist. 'Bekanntlich geschieht solches in der Diaspora überall dort, wo unsere Glaubensgenossen nicht regelmäßig den Gottesdienst besuchen können. lind hier besteht dieser bedauerliche Mangel. Schon eine geraume Jett vor Beginn des Gottesdienstes pflegt unser Kapellchen nbersiilll zu sein, so mancher muß un verrichteter Dinge zurncklehren. So manche verlernen das Kirchen gehen und fallen ab. Ein trauriger Gedanke! In Anbetracht dieser betrübenden Berbältnisie hat der unter- zcirhnete Mäuilcrvereitt Abbitte zu schassen beschlossen und sich den Bau einer Kirche in -Hainitz zum :',iel gelebt. Und was be sagter Berrin und was Hainib zu schassen vermag, wird auch geschehen. Alles können wir jedoch nicht leisten und bitten daher herzlich und innig um gütige llntcrstübung unseres Borhabens. Wir wißen wohl, wie viele gegenwärtig der Sammlungen sind, wie sehr Ihre Opfern eudigtett allseil.- in Anivruch genommen wird: allein »vir »tiissrn bitten. Unsterbliche Seelen müssen erhallen bleiben, und uni unseres Herrn und Heilandes willen, welcher gekommen ist und gelitten bat, um Seelen zu lelleii, bitten wir nochmals herzlich um eine Gabe- Die verehelichen Redaktionen der „Sächsischen Vollszeittmg" und des „Kathotttt Posol" ii» Bautzen) haben sich bereit erklärt, innere 'Bitte zu unterstützen, über eingegangeue milde Gaben zu quittieren und selbst Gaben entgegen zunehmen. -Haiuitz, im April lbOi. 25,07 In Hochachtung und Ergebenheit Der kcrth. Mänirerveoeirr Sainitz. Kaplan Ricolaus Andritzktz. Michael Nötschke, Vorsitzender. Buchsnhrer Karl Sieger, Kassierer. Die hier vorgrtragene 'Bille empfiehlt einer gütigen Berück- sichtiginig Bischof <Hcvrq 4K»lscha»iski, Apostolischer Bikar und Bännni-a,.n<>e (-,','b-mnMimm. U3836MI kür jkt'68 Xollllw- ALH'' Mit! 6!ü>i!,toii Uiätteibk». Lueia-Mrlolj Skebskolrig g6prk88t. lilkinnr l<srton. ca. 900 6r. Kowielit. l lui tNti i an rniU'I,-. ^>-inin>>- und «linn'tlriä! Vortkülmstkr v/is ?lält><olil6. >>»I/t unter ...... . ,. >». iu!«xn. knlignr vne j6tlk8 Xonkurronriproaukt. in ttrirrnnil - KurUam, ü !K ditäi-ü ttik II.tKI in 5> Ix U>> - V l-l»0 il!t lisben in klMtEeit-, Hztt8- ttNtl !lllo>lesigekZle-lislilIl!t»geli. fsdliil: sEOlik ÜLs^tsLekt 3. Räin. I.!>rp->' in niion d!l!i<It<-i> Iwnt-mblnncki--'. —— xri-tcki-n aal Bukenuz-n ^«-intitNi. -»» ! Svkokolarle von >ia.rdvviA <L VoAol. Sommerlalte IVaekf. Q'Iar» ILnoek 2327 ^ ' 0Nc80^-ü.. Wsttinsr 8tr. 7 nttolist (»SM »'ostjilittri. Gegründet 1N32. Prämiiert ltt73 1879. Keiiök l. WlltiLlMi, 8IöiWe,B li. 8!iie!<4kbll!leii »8» Ir. MkAiiLr-Meiten figürl. ». ornamental ill 8slllt8!kjl1 kl. ksSkNM. Me bäu-Arkeiten lstlotorrk^njiniii» uil«1 itt Lnud sl e r tt. ^.n Licgelwal! !. 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Bereits seit dem Aahre 1kl,4 besitzt die Gemeinde einen schön gelegenen Kirchbauplal», den sie damals durch eigene opfer freudige Spenden und durch UnterstütznngSgelder Vvn auswärts erwarb. DaS heilige Meßopfer muß gegenwärtig 12mal jährlich in einem Tauzsaalc dargebrachl werden, der während der Sommermonate infolge des Aufenthaltes vieler Katholiken des Auslandes viel zu klein ist. Ein anderer Raum steht uns nicht zur Verfügung. Gar mancher Katholik scheut sich, in einen Tanzsaal zum Gottes dienst zu gehen, andere gewiß auch, in einem solchen Raume die hl. Sakramente zu empfangen. So kommt eS, daß gar viele ihrer hl. Kirche entfremdet werden. Da die kath. Gemeinde zum größten Teil sehr arm ist, ist es ihr unmöglich, sich selbst ein Kirchlein zu bauen. Die Not ist grost! — Nur sind zmn Baue des Kirchleins da und ra. »«<><»<» !^k. soll der Bau kosten. Darum helft, edle Menschenfreunde und Glaubensgenossen, in Grostcnhai»» dem lieben Heiland eine würdige Wohnung bauen! Auch die kleinste Gabe wird herzlich dankend entgegengenomnicn von X-»p>-,n vsnl 8okin«»Ie^, Dresden-A.. Schloßstraße 32. und X»»»iei-ei' ^o». Sr-oenmsnn, Großenhain, Weststraße 20. Jeder Betrag wird in der „Sächs. Bolközeitnng» quittiert. Dresden-jprohenlsaiii, am 1. März 1004. 8eIi!i»«II«r, Kaplan, "^0" z. Z. Seelsorger von Großenhain. Obige Bitte empfiehlt, die darin geschilderten, äußerst traurigen Verhältnisse bestätigend, zu gütiger Berücksichtigung aufs wärmste Bischof Apostolischer Vikar im Königreiche Sachsen. lisInsIebIsiimpks.I1sS8ljeil-/i. Me 5ckö«se»ii.5pi,r,rgallse nächste Nähe dec k.Mi. oskirche. Mich. fldnttig ^ ii »MI»»» lU»tI — kietrilii, u» !cl>!i>rctkild«i W» Z4o»torpr»xL» m» eaklische KuSsühruug in ovigen ' ern. AuSsühru,^ und »rlernung ltche« Konierarbeiten/ Buch- »«>. «iqsache, doppelte und «»«rUsuIich» «irNich individueller Gi«zelm»terrtcht, ^ Wodurch »«per Schüler da» erlernt, »a« er f<k seinen Beruf ndttg hat. — Prospekte arntts. Unterrlchtüsluriden d. 8 «»»a«o» »t» 10 «»endS sowie Soimiaaskurse. »üll Teitdahlang gestattet. I-. Ar—«»», L1k»*iitk. v, kckikr». Nk' ?-r«! ^ylher Linier u. Imoüiorer Ds88li8N-L.. Üljsgss«ie38 22 lDi.'iimback). V I n « i -9 H o. 8. Wselleli füikiM »lihsketlen-ladnlt ^evkiioki' Vinels H o. 8. ßMqe!^M^?AnW?!>salI 7-aaK q 'h)vj oZisvnM) dZI'61 '--Mvlllü 'lUirsiis, V^üplUiljgZ '>f3e>llilgl81!?g ' nhZllchllZ G 0)S uguisiws»e»ug>ik)§ :.rznasjG Bjzvqzqs'nvH n spsals. czzsaizg jM aeoe I>^i;i»V ? G,»u» s.»MUi,4 ff Nkrtittssthnell, gediegen, kunstvoll, preiswert, nur beste Handknnststickerci, liefert Lresstener lilknenZliekerei von y'lisabctl, Flegel, Nemiiarkt 7. 195,7 3öbm. öettfsllern in allen Preislagen und nur besten Qualitäten empfiehlt bei Bedarf M. Hlvvbodii, Achirgiswaldk. » » 8 V1»I» a V 4 kMl <»,»«-,g ^»7> ,erzo,n) 4 288VUDS'Z^Ot»D8 MrVVVW-ttN«280»ckV« «Z«08Zt1lI Krriiirünpon^ v. kiumenP---- Krlttlit»»»!«! In IkiMllsiiirn, Anfertigung sL«tl. vindereieu. - All««. r«r»,pr,el>er Ii»t I. virlüliltiilllrllrllsiAlii Dresden, vlasewttzer Str. S8 Aun»I- v»li»i.»Kl«n»- »»lchi». 162't
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