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Sächsische Volkszeitung : 15.08.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-08-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-191108157
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19110815
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19110815
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1911
- Monat1911-08
- Tag1911-08-15
- Monat1911-08
- Jahr1911
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 15.08.1911
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L85 — te». Jahrgang Dien-rag de« 18. August 1VLL SWscheNolksmtlmg Erschein tS,ltch ««ch«. mU «„«nahm» der Sonn, „nd Fefttaqr. »»«»,»« 1 mit .Die «ei» >» Wort und Bild' vlerlellSbrNch »,l<» Fk. In Dredden durch »oli-n »,4« In -an» Deutschland ^iet Hnus 8,88 F«: tn Oesterreich 4,48 kO A»»««d« 8 ohne tllultrterte «etlnq, vtertettttbrltch F». Unabhängiges Tageblatt ?rr«Lr'Lr,r^KS»'r Wahrheit, Recht und Freiheit »> Dresden durch Boten 8,1V X Hau« 8.8« Fl " ' ' Inserate werden die «gespöttene Petttzeile oder deren Baum mit 18 4. ReNamen mit 8« 4 die geil» berechnet, bet Wiederholungen entsprechenden Rabatt. Buchdrucker««, Redaktta« »od «eschtist-strlle: Lredden. Ptaottzee Straft« 48. — Fernsprecher 188« gür R»ck,ad« nnverlan,». Schriftstücke keine «erdtadltchkett RedakttonS-Sprechslunoe: kl dt» 18 Uhr Mariä Himmelfahrt. Zurückgekehrt in den Schoh des Vaters ist die Braut von Nazareth. Sie hat vollendet und gesiegt. Gerettet aus dem Tal der Tränen und dem Meer der Schmerzen, ist sie eingegangcn in die ewige Ruhe, „^««»mptu. cmt ölrri-i». in coc-Ium, Ausgenommen ist Maria in den Himmel. Alleluja." Der heilige Leib, der, noch umfangen von den Maliern des Friedhofes, einer Lilie glich, die im Noscnlicht des Abends schläft, ist verklärt mit jenem Glanze, dessen Herr lichkeit kein Mcnschenauge gesehen hat. Die Engel be- ginnen ihre geheimnisvollen Jubilationen, der Chor der Jungfrauen stimmt das Lied an. das niemand sonst singen kann, und eine Stimme wie das Rauschen vieler Meere ruft: ..Komm, das; du gekrönt werdest." Sie ist uns näher gekommen, da sie von uns gegangen ist, die hl. Jungfrau, denn sie ist zu Gott gekommen, in dem wir sind und leben. Einst Magd des Herrn, jetzt Königin des Himmels. Der Erfüllung gewis;, da sie bat um den Wein dieser Erde, um wie viel gewisser, da sic fleht um das Labsal der Seelen. Es ist ein unendlich be ruhigender, trostreicher Gedanke, der getreuesten aller Mütter nicht ferne zu sein. Der Gott des Lichtes und der Liebe hat in Maria ein Wesen ersessen, das ewig die Bewunderung derer ,ein wird, die ein reines Herz haben. Wie viel Geist und Leben. Schönheit und Idealismus ist von diesem Bilde in die Welt gestrahlt' Wie lvahr ist alles, was die lauretanisll>c Litanei von der Muttergottes sagt: „. . . Du Spiegel der Gerechtigkeit, du Sitz der Weisheit . . du Morgen stern!" Es ergreift einen tiefe Wehmut, wenn man in christliä>en Büchern nicht ein einziges Wort der Liebe für Maria findet. Und doch können wir sie nicht genug lieben, wofern wir nur Christus noch mehr lieben.') Wenn das ,.8lnlvc> Ua^inir" mit seinen ernsten Akkorden sich vermischt mit dem Alleluja deS Festes, dann mögen unsere Seelen der Irrenden gedenken, das; auch in ihren Herzen aufgehe der Morgenstern des himmlischen Lebens. 8. *) Bergt Hetnr. Newmarn: »Die hl. Mario." Ein Wort des Papstes über die Presse. Die Bischöfe der Kircl-cnprovinz Mailand, an ihrer Spitze Kardinal Ferrari, haben aus Anlaß ihrer jährlichen Zusammenkunft in Rho ein Schreiben an den Hl. Vater gerichtet. Darin wird „aus die Gefahren des inneren Kampfes hingcwiescn, den das in Fleisch und B.ut der Gc- sellscl)aft eingcspritzte Gift erzeugt und das wie ein Ge- scliwllr auch schon an der zu den hl. Weihen berufenen Jugend frißt, wie auch in Rücksicht aus die äußeren An- griffe jener, die für die Zerstörung der Rechte und der Freiheit der Kircl-e kämpfen, Angriffe, deren außerordent- liche Heftigkeit wir leider gerade heutzutage so sehr zu be klagen haben". Es wird Besorgnis cittögesprocl«en wegen der Tatsache, daß „gewisse Gläubige in schimpflicher Un tätigkeit dahinträumen, zwischen den einzelnen Parteien sich neutral verhalten, durch ihre Ausflüchte und Kompro- misse die göttlicl>en und me»schlicl«e» Rechte vernichten, uu- eingcdenk ohne Zweifel jenes klaren und bestimmten Aus- spruches Jesu Ehristi: Wer nicht für mich ist. der ist wider mich". Als Vcrteidigungsmittel haben die Bischöfe „be schlossen, in erster Linie dafür zu sorgen, unsere katho lischen Vereinigungen und unsere Tages zeitungen zu einer entschlosseneren und zuverlässigeren Mitarbeit aufzurufen". Dieses Schreiben der Bischöfe gab dem Hl. Vater Ver anlassung, auf die Notwendigkeit der katholischen Presse und Vereine hinzuwcisen, um in geeigneter Weise die Ka tholiken anfzuklären, zu ermahnen und sie zu heilsamen' Studium in diesen Dingen anzuregen. Zugleich warnt er mit ernsten Worten vor jenen Blättern, „welche gewohn heitsmäßig die Tendenz verfolgen, die Katholiken hätten die der Religion zugefügten Schäden seitens derjenigen, welche bei der Ordnung der öffentlichen Angelegenheiten die Güter der Kirche verschleuderten und die Freiheit der Kirck>e verringerten, ohne Unwillen zu tragenoder welche sich um die unwürdige Lage, in welcl-e der Apostoliscl-e Stuhl versetzt ist, nicht kümmern und gar nicht daran denken, daß die Feinde der Kirche sich anschicken, ihr eine noch schlimmere Lage zu bereiten . . . Solche Blätter richten so viel Verderben im Urteil und in der Lebens führung unter den Katholiken an, daß selbst die offen der Kirche feindlich gesinnten Zeitungen als weniger sclMich erscheinen". Wir brauchen wohl nicht besonders zu betonen, daß unter diese Kategorie von Zeitungen besonders die farb losen gezählt werden müssen, die anscheinend den Katho liken Gerechtigkeit widerfahren lassen, aber gerade deshalb ihr schleichendes Gift dem arglosen Leser systematisch einzu- flößen in der Lage sind. Wenn einmal ein Artikel offen gegen die katholische Kirche Front macht, so nennt man das ein« — Entgleisung. Diese besteht aber «licht darin, daß die Zeitung von ihrem Programm abgewichen ist. denn sie hat nie aufgehört katholikenfcindlich zu sein, sondern darin, daß sie einen Moment die Vorsicht vergaß und den Pferdefuß ihrer Tendenz offen enthüllte. Daher. Katholiken Sachsens, hinaus mit der farblosen Presse aus euren Familien, hinein aber mit der katho- liscl)en Presse, besonders mit der „Sächsischen Volks- zeitung"! Politische Rundschau. Dresden. den 14. August «Sil. — Der Kaiser tras am 13. d. M. auf der Saalburg ein. Baurat Jacobt empfing die hohen Herrschaften. Nach kurzem Aufenthalt in der Bibliothek besichtigte der Kaiser daS Museum. Nach einem Rundgange auf dem Kastell fuhr der Kaiser im Automobil nach Cronberg zurück. — Der RrichStagSadgeorduete Geheimer Fi»auzrat Friedrich Hag ist am Sonntag früh in Konstanz gestorben. Hug vertrat den 1. badischen Reichstagswahlkreis seit 1890 und gehörte dem Zentrum an. — Steurrverteilung bei uns und anderwärts. Von den rund 115,0 Millionen Mark Neichsabgaben (ohne Jndustrie- zölle und Frachturkundenstempcl) und den rund 2000 Millionen Mark einzelstaatlichen und kommunalen Ab gaben, zusammen also rund 8,16 Milliarden Mark ent fallen 1,l Milliarde Mark oder ein Drittel auf die unteren 76 Prozent der Bevölkerung und 2,36 Milliarden Mark oder zwei Drittel auf die oberen 26 Prozent der Bevölke rung. Eine entsprechende statistische Verteilung der steuer lichen Lasten auf die unbemittelte und die übrige Bevölke rung läßt sich für Frankreich und England wegen der Vcrschiedcnartigkcit in den volkswirtsci>aftlichen Verhält- nissen sowie insbesondere deshalb nicht gebe», «veil Frank reich überhaupt keine Einkommensteuer besitzt und England die staatliche Einkommensteuer erst bei einem Einkommen von .M>0 Mark beginnt Doch lassen sich für die Lasten- vcrteiluug immerhin einige Schlüsse aus der Vergleichung der Anteile der einzelnen Steuerzweige im Gesamtauf- kommen in Deutschland und den genannten beiden Staaten ziehen. ES betrug nach dem Denkschriftenbande in den Jahren 1907, 1908 der Anteil am Gesmntsteuerbetrage für die L K v <1 direkten Steuern tn Deutschland <1W7M) 51.1 »/„ tn Frankreich (1068) 27,9 . in Großbritannien u. Irland (IW?) 41>,„ , Neuere Zahlen lassen sich ohne erneute umfängliche Untersuchungen auch hier nicht geben. Es ist aber hervor zuheben, daß in Großbritannien durch daS im Jahre 1910 verabschiedete Budget eine rheblichc Erhöhung der Steuern eingetreten ist. Deutschland kann sich also neben Frank reich sehr gut sehen lassen. — Textilarbeiter und Baumwollfrage. Durch einen Teil der politischen T'g -wrcsse geht eine Notiz mit der Behauptung, die deutschen Textilarbeiter lehnten eine Unter- stützung der deutschen kolonialen Baumwollzuchtbestrebungen ab. Die Behauptung stützt sich auf eine Erklärung des sozialdemokratischen Textilarbeiterverbandc». wonach dieser jede moralische oder finanzielle Unterstützung des Bauinwoll- baue» in unseren Kolonien verweigert. Nun tdentififiert die Preßnotiz die Stellung des sozialdemokratischen Ver- bande» einfach mit dem Standpunkt der deutschen T.xttl- arbeiter. Die „Textilarbeiter-Zeitung". das Organ des christlichen Texttlarbetter-Verbande», legt in ihrer Nummer 31 gegen diese irreführende Verallgemeinerung Verwahrung ein. Der sozialdemokratische Textilarbeiter-Verband habe nicht daS Recht, im Namen der gewerkschaftlich organisierten Textilarbeiter zu sprechen, viel weniger noch im Namen der deutschen Textilarbeiter überhaupt. Der Zentralverband christlicher Textilarbeiter, der 44000 auf nationalem Boden stehende Textilarbeiter in sich ve,einigt, hat seit Jahren dem kolonialen Baumwollbau seine Unterstützung angedeihen lassen. Er ist Mitglied des Kolonial-Wirtschaftlichen Komitee» und ist bei jeder Gelegenheit mit Entschiedenheit für kolo- nialen Baumwollbau eingetreten, weil er darin eine Lebens frage für die heimische Baumwollindustrte und ihre Arbeiter- schüft erblickt. — Der V«1euber>H«»b. Die dem Gesamtverband der christlichen Gewerkschaften angeschlossene Buchdrucker- organisation hat im vergangenen Jahre trotz der gehässigsten Bekämpfung von sozialdemokratischer Seite und sonstigen Schwierigkeiten noch Fortschritte erzielt. Wie au» dem Jahresberichte für 1910 zu ersehen ist. betrugen die Ein- nahmen 128 351,28 Mark, die Ausgaben 99 893,17 Mark. Da» BerbandSvermögen stieg von 385 736 Mark auf 412 482 Mark. Die Mitgliederzahl stieg um 114 und betrug am JahreSschlusse 3045. Die von sozialdemokratischer BerbandSseite beharrlich wiederkehrende Verdächtigung, der Gutenbergbund sei nicht taristreu, wird am besten durch die Praktische Tätigkeit der verleumdeten Organisation widerlegt. Der Sutenbergbund hat im verflossenen Jahr unablässig für den Larisgedanken gewirkt. Durch seine Erb» Ver zu- Verbrauch? schaftS- kehrs- lammen » Aufwands- steuern abgaben »—0 steuern l.d'/. "/« so.» °/° g».< 6.5 . 14.2 . 48,5 . 51.4 . 7.5 . 65.« . »4.2 . Funktionäre sind 26 Firmen zur Anerkennung der Tarif" geinetnschast im Vuchdruckgewerbe veranlaßt worden. Der Jahresbericht kann feststellen, daß alle Mitglieder mit einigen verschwindenden Ausnahmen in tartstreuen Buchdruckereien beschäftigt sind. — Etue Tschrcheat«>u«g fand am Sonntag tn Berlin statt. In einem Sonderzuge waren an 500 tschechische Gäste eingetroffen, um an der fünfzigjährigen Gründungs feier des böhmisch-slawischen Klubs und an dem gleichzeitig stattfi» denken Kongreß tschechischer Vereine im Auslande teilzunehmen. In Kellers Festsklen tagte eine von den ver schiedenen alldeutschen und deutschnationalen Vereinen Berlin» veranstaltete Abwehrversammlung gegen den tschechisch- slawischen Besuch in Berlin, die etwa von 600 Personen besucht war. Bei der Eröffnung teilte der Vorsitzende mit. daß der Polizeipräsident von Berlin nach verschiedenen Eingaben deS alldeutschen Verbandes an da» Ministerium deS Innern den Tschechen untersagt hat, in Berlin in Nattonalsarben aufzutreten, Fahnen zu entfalten und in Aufzügen durch die Reichshauptstadt zu ziehen. Oefterrelm U«s«r». — Die Berh«nblu«geu zwischen der Stadt JaulbruL und dem Benediktinerstift giecht wegen Ankaufs de« Achen see» sind zum Abschluß gelangt. Die Kaufsumme beträgt 4'/z Millionen Kronen. DaS Kloster hat sich bi» zum 1. Oktober daS RücktritlSrecht Vorbehalten. — Ein jouriinlistischer Schurkenstreich der „Neuen Freien Presse" mit echt jüdischem Anstrich bildet derzeit in Wien das Tagesgespräch. Am Tage nach dem Ableben des Kardinals Tr. Gruscha brachte das genannte Kulturkampf blatt einen Artikel „Worte des Gedenkens", unterzeichnet ton Domvikar Dr. Pflüger, was bei der bekannten Haltung des Blattes nicht geringes Aufsehen erregte. Am Tage darauf brachte die „Neichspost" eine Erklärung Dr. Pflügers, des Inhalts, daß der betreffende Artikel von A bis Z erfunden sei, und daß er überhaupt keinen Re porter empfangen habe. Obwohl die gesamte nichtjüdische, sowie auch die sozialdemokratische Presse diese Art einmütig verurteilt, hüllt sich bis heute die „Neue Freie Presse" in tiefes Schweigen. Schweiz. — Der Ziouisteuksugreß, der gegenwärtig in Basel tagt, nahm eine Resolution an. in der daS Judentum und seine Organisationen aufgefordert werden, eine großzügige Emigrationstätigkeit zu entsalten und hauptsächlich die Auswanderung nach Palästina und Syrien zu unterstützen. Ein Antrag aus Schaffung eine» Emigrationsamtes wurde einer Kommission überwiesen. R»m. — Der Gesundheitszustand be» P«pste» ist zufrieden- stellend. Er hat die Nacht zum Sonntag sehr ruhig ver bracht. Die inneren Organe funktionieren regelmäßig und die Schmerzen im Knie sind verschwunden. Der Papst hütet noch da» Bett, steht aber von Zeit zu Zeit aus und ruht dann in einem Polstersessel, um die Lage de» Beine» zu wechseln. Der Papst nimmt Milch und Mineralwässer zu sich und fühlt sich wohl, ist aber noch schwach. Die Nachrichten von einer großen Niedergeschlagenheit des Papstes sind übertrieben und die Meldungen von einer angeblichen Nierenentzündung oder Alterstuberkulose sind falsch. Er hatte eine Unterredung mit dem Kardinal Mery del Val und dem Majordom»«. Monsignore BiSleti. In »venigen Tagen wird er auch die Kardinäle empsangen können. —- Osservatore Romano veröffentlicht die Er nennung des Monsignore Laurenti zum Sekretär der Propaganda fidel. Belgien. Prinzipien für einen Ministersessel. Einige Führer der belgischen Sozialdemokratie «vollen partout aus den Ministersessel steigen. Die Liberale» sind behilflich und bieten ihren .Rücken den „roten" Herren »um Aussteigen dar. Dafür werden sie natürlich später „belohnt". Vor läufig müssen die „Genossen" sich nun im Patriotismus üben. Und sie leisten tatsächlich schon etwas. Kürzlich besuchte König Albert eine Ausstellung, die in Charleroi, einer Hochburg der Sozialdemokratie, veranstaltet wurde. Der Besuch veranlaßte die sozialdemokratische Bevölkerung zu einer sensationellen Loyalitätskundgebung. Tiefbetrübter» Herzens teilt die „Leipziger Volkszeitung" Nr. l71 sogar folgendes mit: „1100 Arbeiter des Vorortes Hilly. von denen die meisten Parteimitglieder sind, boten sich aus eigenem An triebe an, um sich vor den Wagen des Königs spannen und ihn durch die Straßen EharlcroiS ziehen zu dürfen ein Angebot, das abzuschlagcn Albert indessen Geschmack genug hatte" Und weiter lese» wir da, „daß der König offiziell von den Parteiführern Deströe, Pastur usw. empfangen wurde, während die Genossin Desträe der Königin einen Blmnenstrauß anbot, dein vor dem Stande der sozialistischen Genossenschaft ein anderer von den« Töchtcrchen eines anderen bekannten Parteivera trcters überbrachter Blumenstrauß folgte". Jubelnd ruft das zweitgrößte Partciblatr Belgiens« das „Journal de Charleroi" aus: „Die persönliche Feind« Wege» de» Festige» Mari» Himmelfahrt erschein die »Lchste Nummer erst Mittwoch de» 16. August nachmittags.
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