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Sächsische Volkszeitung : 19.02.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-02-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-191702190
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19170219
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19170219
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1917
- Monat1917-02
- Tag1917-02-19
- Monat1917-02
- Jahr1917
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 19.02.1917
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Montzag. 10. Februar 1kk17 — GSchfische VolkS-ektnnft Rr. ^l. Seite 8 —' Seine Königliche Hoheit "der Kronprinz Georg hat /der HauSscrrnmlung der KrjegSorganisalion Dresdner Vereine 500 M. überwiesen. —* Ihre Königs. Hoheit Prinzessin Mathilde empfing Freitag nachm *.'g6 Uhr die in antzerordsntlicher Mission hijlr eingetroffenev Hetzen, den Fürsten zu Schipgrzen- -erg und dmM-asen Festetic-. —» Di- österreichisch-ungarische Soi,berge- sandtschaft hat Soni!«b»Ld «vorm- Uhr mit den, Balkanzug Dresden wieder venösen, -s'. Die tzandsturn,Pflichtigen der öfter' retchisch'iingarisch en MötillrHi? im Kostlsilal-r bezirke Dresden werden auf di- vom 26. Februar bis mit 7. März in Dresden, Schreibergasse 12, in, „Kron prinz Rudolf" stattfindende Musterung und Nachmusterung aufmerksam gemacht. —* Spende. Die bekannte orientalische Tabak- und Zigaretttenfabrik Aenidze hat nach vorheriger Ge nehmigungs-Einholung beim Chef des Admiralstabes der Marine 400 000 Stück Salem Aleikum-Zigaretten für die brave Besatzung der U Boote gespendet. Jeder Schachtel von Zigaretten ist eine Widmung beigefügt: Alldeutschland ist bei Euch in diesen Tagen, — Sein Schicksal liegt in Eurem kühnen Wagen. — Was wir für Euch in unfern, Herzen tragen, — Das mag Euch diese Gabe glühend sagen: „Salem Aleiknm!" — Vielleicht findet die Spende Nachahmung. —* Nicht weniger als sinn Ladediebe und der Kriminalpolizei am Sonnabend in die Hände aefallen. Fn der Wohnung einer der verhaftete» Frauen fand sich eu, ganzes Lager wertvoller Stoffe, die grösstenteils ans hiesige» Warenhäusern herrnhrtcn. Ein e N egeI » ngö e s K o h ! e n n n d K o k s - v e r k a n f s ist vom Note zu Dresden angeordnet worden. SämtlicheKohlcnhandlnngen sind angewiesen worden, auch Kohle im Kleinverkanf an Abholer abzngeben, soweit es die vorhandenen Vorräte gestatten. Es darf kein Vorrat zurück- c.ehalten und kein Abnehmer bevorzugt werden. Tie Höchst- nienge, welche an einen Abholer abgegeben »'erden darf, be trägt l Hektoliter .Kohle oder 10» Stück Briketts. Für den Verkauf ii» Kleinhandel ist das Geschäft mindestens 1 Stnn- den am Tage, offenznhalten. Bei einer Lieferung ins Hans dürfen jeweilig nicht inehr als 10 Hektoliter .Kohlen oder 000 Stück Briketts abgegeben werden. Ausgenommen sind Lieferungen an Jndnstriebezirte mit .Kriegsliesernngen, an öffentliche Behörden, an öffentliche und Wohltätigkeiks- nnstalten. an Lazarette, .Krankenhäuser und .Kliniken, an Bäckereien, Gasthäuser und alle der öffentlichen Ernährung dienenden Unternehmungen. Tie Regelung erstreckt sich nicht ans Anthrazit und .Koks. Ter .Koks ist in de» Zentral heizungen aller Art mit mindestens 25 Prozent .Kohle oder Briketts zu strecken. Ferner wird die Verwendung von .Kots zur Beheizung non Theatern, Lichtspielhäusern und Sälen untersagt. Bei der Beheizung an Frosttagen dürft'» nur Kohlen oder Briketts verfeuert werden. Srädti s ch e r .K o h ! e II o e I k a n i. Fm König Alben Hafen «Eingang Waltbersiraßel erjolgi ans einein dort liegenden .Kohlenkabn von Montag den >0. Februar 1017 nachmittags > w; Uhr ab in den Stunden von ft 12 und 5 Unr. Sonnabends von ft !2 Uhr. die Abgabe von Tssegger Braunkohle «Nnsstolste ! und Mittelkolile >Ii in Mengen von >,2 oder l Zentner für die Person zu den im Kleinhandel üblichen Preisen. Ter Verlaus ersahst nur an wiche Personen, die einen Ausweis des Rates vorleaen. Tieft Ausweise werden von Montag den 10. F-ehrnar >0l7 an »or mittags von 10 12 Uhr und nachiiiiitags von >-I >0 Uhr. Sonnabends van 10-1 Uhr in, Lichthof des Neuen Rai 'lanst'S aeaen Vorzeigung des Einwolmernwldescbeines ans- gegeben. Ick. Meldungen ans Ausrufe der Kriegsamis- stellle XI k zur Freimachung von Milftäipeiftwe» durch HilsödiciistpsHchiige sind nicht an die Kiiegsanftsslelle, ioii- dern lediglich a„ die in den Ausrufen ansdnicküch be- zeichneten Stellcii zu richten. Nichtbeachtung verursachi nur Verzögerung. ' B ri >igta 1 l e n (ff 0 ! ds ch in n cl i n d 1 e (ff 0 l d a n ka » s s st e I l e im Neuen Nathans. Tas hoch herzige Friedensangehot unseres Kaisers haben unsere ver bündeten Feinde abgelehnt. Sie wolle», das; wir den Frie den mit dem Schwerte erzwingen. Tas wird uns gelingen, wenn wir alle Kräfte anspannen. Soll der vernichtende Schlag wirklich siegreich sein und danernden Frieden bringen, dann iniis; nicht allein das Schwert in scharfem Schliff ge halten werden, sondern es muß auch jeder zur Befestigung und Hebung der wirtschaftlichen Kraft freiwillig beitragen, was er mir irgend vermag, (keiner darf sich ansschliesten. Erlahmt die wirtschaftliche Kraft des Reiches, dann wird das Schwert stumpf, dann verkümmern die Früchte des erhofften Sieges. Ist es „och nötig, zn wiederholen, was rin starker Goldbestand in unserer Reichsbank bedeutet? Jeder weis; es jetzt, must es wissen, da es auf Leben und Tod geht. Keiner darf unterlassen, den Aufrufen in den Tageszeitungen seine Aufmerksamkeit z„ schenken und das, was er an Gold und Goldeswert besitzt, der NcichSbank zu opfern. Nochmals richte wir die dringende und herzliche. Bitte an alle San- inigen, ihr Gold und ihren Goldschmnck ohne Aufschub der G 0 l d a i, k a n f S st e l l e i »1 Lichtbof des Nene» Rath a uses zuzuführen. Postscheckoerkehr. D'aS amtliche Verzeichnis der Postscheckknnden bei den Postscheckämtern i», Reichs- Postgebict wird in den nächste,, Tagen „ach dem Stande vom 1. Januar 1017 erscheinen. Es umfaßt 140 000 Postscheckknnden. Der Preis für das Verzeichnis einschl. der Nachträge ist II M. Bestellungen nehmen alle Post« anstaUen entgegen. —* Hctmatdai, k. Mit großem Interesse sieht man im Lande der am 2. und st. März stattfindenden LandeSsammlnnq für den Heimatdank entgegen. Die Notwendigkeit ist eine dringende, denn die Ansprüche wachsen leider von Tag zn Tag. Außer der gewöhnlichen Büchse »sa in in tun g sollen auch Abzeichen und Post karten verkauft werden. Die Abzeichen stellen ein Kreuz zwischen Lorbeerzweigei, dar und rragcu die Inschrift Hcimatdank; sie sollen znm Preise von 50 Pi. verkauft werden. Die Postkarten tragen einen salsimilierten Gruß in den kräftigen Zügen von dez: Hand imserS geliebten ^ Königs an seine im Felde weilenden Soldaten. Sie sind S/S geldpostkarten gedruckt und sollen zun, Preise rw„ 20 Pf. für das Stück Herkunft werden. Selbstverständlich sind der Mildtätigkeit keine Lchranke» gesetzt. - Leipzig — Das Reichsgericht betrauert wieder den Ver lust eines seiner Mitglieder. Reichsgerichtsrat Karl Bruno Johannes Westphal. der bald nach Ausbruch de§ Krieges sich als Hauptmann d. L. a. D. der Heeresverwaltung zur Verfügung gestellt hatte, ist jetzt in Kowno infolge eines Gehirnschlages gestorben. — An der Universität Leipzig wurde der Privatdozent Dr. Buder zum etalsmäßigen außerordent lichen Professor mit einem Lehrauftrage für Botanik ernannt. U e b e r d i e L e i P z i g e r M e s i e wird jetzt in den neutralen Ländern das Gerücht verbreitet, das; die im Ans lande ansässigen Reichsdeutschen, wenn sie znm Besuche der Leipziger Meise de» Boden ihres alten Vaterlandes betreten, sofort znm V a terl ä ndis ch e n H ilsdie n st e e i n g e - zogen werden sollen. Selbstverständlich isl dieses Gerücht nur erfunden worden, um de» Rns der Leipziger Messe zn schädigen und das answärtiae Publikum vom Besuche der selben abznbalten. Bis jetzt ist überbauvt noch niemand in Tentscbland zwangsweise znm Vaterländischen Hilfsdienste herangezogen worden. Und es läßt sich zur Zeit überhaupt noch nicht übersehen, ob es zn einer derartigen zwangsweisen Anwendung des Hilssdienstgesetzes lawuil. Fedensalls tau» die Leipziger Meffe unbesorgt von den Deutschen ans dem Auslände sonne überhaupt va» jedermann besucht »'erden. — Ilm die KleingeIdn 0 t zu m > ld e r n , läßt der Rat drr Stadl a 0 - P s e n 11 i g sch e i n e Herstellen. Von diesen Gutscheinen werden 2 Millieueii Slüc! ans- gegeben und zivar in einer ft'icffälligeien .Herstellung so daß eine Fälschung schwer möglich isl. Eie fallen nur im Stadlgebiet verwendet werden. — Dem Verein H e i m a t d a 11' jür die Stadl Leipzig wurden in den leisten Wochen Zuwendungen in der Geiamlhöhe oon über l00000 M. geiuachl. Der Nal nahm iu seiner letzten Sitzung hiervon »st! besonderem Tanke Kenntnis. — Ein 1 »jähriger .Kansmaiinslehrling bestahl seinen Lehrherrn nach und nach um 1000 M. und vergeudete das Geld bei Wein- und Seklgelagen und mir Gescheuten an befreundele „Damen", wobei er sich als Sohn ver mögender Elleni annpielle. Zwicka», 17. Februar. Zur Er le ichi e ru >, g des Kleingeldverkebrs hat die Verwaltung der riet,nicken Straßenbahn mit Genehmigung des Rates Z hlinarkcii ausgegeben, die auch anderwärts in Zahlung genomwen werden. Wet1err,or«usfc,6o für den 20 Februar 10l7. König!. Eäcks. LandeSwellerwarlk. Keine wesentliche Aendermig. — Ein deutscher Gelehrter in Holland. Professor Tr Julius Wolf, der Berliner Nationalökonom, ba, vorige Woche in Leyden, Delft und Amsterdam über das Thema „Unterhaltungsmittcl und Menschenzahl" gesprochen. Tie holländische Presse lobt die überzeugenden Ausführungen des deutschen Gelehrten. — Ansbai, der Universitär Gent. Ter General- gouvcrnoiir für Belgien Hot den weiteren Ausbau der Geister Universität durch Errichtung einer vlämischen Hoch schule i'ür Landwirtschaft und Gartenbau in Aussicht ge nommen. Gerichtssaal 2« Leipzig, 17. Februar. Wegen Vergehen gegen die B estimmliiigeii der Vorzensur haue der Schrift steller Tr. Heinrich Puder eine» Strafbefehl am secks Woche» Gefängnis erhalten. Er baue ;eme ichiiilsteüe- riichen Arbeiten dem Polczeiamie vor der Veröffentlichung nicht vorgelegl. Es handelte sich hauptsächlich um Brft-e politischen Jith ills, die für den sogen. Deutschen Vutft..: bestimo l N'aren. Außerdem haste er einige Nninniern seiner Politischen Landeskurreipendenz „Ter eiserne Rci-g' nicht vorgelegl und eine Ai.llagc"chr,sl gegen den Reich-- kanzler verfasst. T: Pudor I;a!!e gegen den Llraihesenl gcuck:- l'che Eilljcheidmig beaictragi, woraus sich das Schöffengeriän niit der Aiigelegenheir beschüsligle. Er behauptele, seine Schrijlen nicht öffentlich veii'andl zn haben, soitdeu, sie seien nur lcir enien Kreis von Frennden beslinnnt g: - wese». Ebenso sei die Anklageschrift an den Resthskanzn! Ij'ir die Behörden besliiinni. iveshalb sie überhauf-l keiner Vorzensur bedürfe. Tas Leipziger Schöffengericht hob den Sirasbesehl ans und erkannte ans sechs Wochen Has., da Tr. Pudor bereils wegen ähnlicher Verstöße mir Geld strafe belegt worden fest In der Begründung wurde b-er- uorgehoben, daß dem Tr. Pudor der Vorwuri eneenrüstriz. - Handlmigeii nicht gemacht werden könne. st Zwickmi, >7. Febr. Wegen ll n!ersaf la gn n g n » d W e ci, sel 1 ä ! sch n n g wurde der .Kajücrcr »es hiesig.m Sparvereins Schiihmachecineifter 'Weller aus Kirchbcrg zu einem Jahre drei Monawn Gefängnis vermteilt, e hatte in den letzten Jahren gegen stO 000 M. mfterjchlag. e. und mn die Iltstecschlagimgen zn decken, Wechsel- : nd Büchccjälschnngeii begangen. ZwiitZi», 17. Febrnir. Tie Velen ft et, - tff a n in irt: <tz >1 > r s e i-i «i:: a e bai d cs . ? t öfter.- Beriifte.dt, 17. Februar. ö> 0 d e l n n - a l! Tas ftcuj Jahre alle Tvchterchen dos K»iidiiors .K.»l dl clner instr beim Ütodein m>! denn Sclclciien bei der Blarv Nc nmami- Slraste ins Wasser. ffNaii fand das .Kind als Leiche mff. Chcmnit«, 17 Febrnor. Tie Schüler der Tber- I lassen der Höheren Lehranft ftlen ionden 'ich -n. >- die An'wrdening itzrer Lehrer hin freudig bereit, zur Veicirigri'.ig der Verkehrsbinüeri'.isie klänig Hand anstilegen. Eriuittiftscliou, l 7. Febniar. 100 000 Nc. stlsteie Herr Kaiffniami Arno Tonaih Franke für den Verein .Heimcstdoick. die Gemeinde Neickiichei:. den -tans.i.ännischeii Ve-.ecn Elimmftichau nnd den Verein säe öffeiillicke Armen pflege in Eeimmftschan. Weiter wenden: Herr Tonath- Franke iiocli >2 000 M. als .Kriegsbeihilse. Hohrijstciil-Erilstthiil, 17. Februar. Infolge eines Sturzes von der Tr-poe vernarb hier der 71 Fahre alle -'..nnt tstlza ce eaongi. Eni l-.e-p er er den stn'gcing nan. s stotale.- b> !enck::ei ne.n,'. e. - - . nie-' post-eilichen S'.ea>i e'ebl. ciegen d.ni er ft. .n : 'n öffe i mn.:,-e enftegie. Ticjes . n- .ie c ..c - . :..tz, -> ncien! r ede.»' Lampe am Eii'-aa ige a ' .,::r Sicherung des Ver.'ebrs dn-ne. iveso../' e ' >> 'stnndesrai snerc-rdii:!!'!', über die B -lenin an:s. > '-fnank i 'g : »ichi beirois-'u wcede. Fnsolgedenen conr'e . n.c n Gasrwtll irrig, sprachen. d Trcsdcu. <K r e n z h ä :i d n i - . 'ft. a. st.: 7. :>r -: den 20. Febril.»', im Iststh. ostnc Ilenöanjn. .Känger'!' ar.e Niste,b.allimgadend mil vorschtedene» Taroicinngen. N glieder nnd (ffaifte herzlich nifti'omnien. Privalmaim Vmcenz Nozlr. Koiiicnz, 17. Februar. Ein schwerer Uniall lriig sich ans dem Glashüstenwerko zn. Ein Hascmbäcker schranbte an der Haiiptleilung des Gasrohres einen großen Messinghahl, ab, um ihn sich anzneignen. Die Seffmmg veisiichle er init einem Slück Ton zu verslopson. Vier AibeitSfrane» wurden alsbald von starkem Unwohlsein de- fallen. Nur mit Mühe konnten sie wieder znm Bewusst sein znlnckgcinseil werden. Ter Arbeiter, der 20 Fahre ans dem Werke beschäftigt war, wurde entlassen. Lichtciiwitldr, l 7. Februar. I nf 0 l g e d e r st r c n a e n Kälte hatte die Schloßherrschaft an zahlreiche bedürftige Leute .Holzspenden verteilen lassen. Die Holzspeiiden wur den von den, jungen Grafen Siegfried von Eckstädt mit einem Ponyschlilten den bstr. .Hanshaltmige» zngesatnen. Meerane, 17. Februar. Die städtische Pslicht- fenerwehr isl in ihren, Maimschaftsbeslande infolge der Emberusiingei, derart zurückgegangen, daß der Rat an alle »lännlichci, Einwohner vom begonnenen 17. bis znm voll endeten 50. Lebensjahre die Aufforderung gerichtet hat, sich zur Einstellung in die städtische Pflichtsenerwehr zu melden. Meißen. 17. Februar. Obersch »trat Tr. phil. Richard Gelbe ist hier im Alter von 72 Jahren ver- slorben. Am 8. Mai 1014 konnte er noch in voller Frische seinen 70. Geburtstag begehen. OelSnitz i. V., 17. Februar. Zur Förderung des Mnsikiiistrum ent ei, baue s und zur Behebung des Arbeitcrmangels in der Messingmusikinslrumentenindustrie in Adorf. Markneukirchen und Umgebung werden jungen Leisten, die diesen Erwerbszweig erlernen wolle», Staats- beihilfci, gewährt, die im eisten Lebensjahre 100 M., im zweiten 80 M. nnd in, driften 60 M. betragen. Zittau, 17. Februar. Der Schulbetrieb wird hier bereits an, Montag, den 10 Februar, von früh 8 Uhr ab an sämtlichen höheren Lehranstalten sowie in den Volks- schulen und dem gewerblichen Schulen wieder ausgenommen. Literatur Bnrgerk-tnde 'stir S achsen ' >ui'che -'mn- 11 Rechtskliiid.-. Z.iir Eiwütniing r» d>K- ö'sc'ntliche- L-R.-n ocr "st'gc wart, k en T-.. A. (fflock. Land euchisiM n: Kacl--". ne. -L R. Klos', FncN".i>il in Lierdc» -',,i»ve. un-geecl ni. .- «»tifiag-:. X.AV und Selen.» Aarisri, io löst!. 'S c-. i>: lche Hoibochdruckerci und 'fteftao, Preis c»b. M. S- ' Hicuplsor-ug m »eben der Reichhalngke-t die anichincliae. st nnd leoendige ^NirnelHing-weiic-. E' in eine vo-tclö.i'st ck 'Bürgerkc,»de für jed.rciian.'i tir ebenlo mc Scl -sielnftne : > iienl. als auch z>n ">>>ii^ d.i->lage deciil ttciielrichi on Lehran-w.: : In der vorcikgendtN Neuauflage li'mdc'» eie reichsrc'chstichri, „! ,->e sä:h > chcn Bechminunnen und Vrrhcilu.istc n, zwei iniieü»'- -c Teile» behändest, wob«i d>> sächsische Teil bste»K»s an >nhu-ch dembeilci »nnde Te»> nllzemcineci eetchsreclucichcii Teile unirc.- ciu 'Nachtrag oiigeftigr. tcr d-e bis anfs jüna-le ergönzenden neue» Verordnungen einhci >. So n'ird das Blich auch io. der jegia- v Gestalt zu ftiaen uüen Freunden sicher neue genimne» Die Relchebnint. Ein offenes 'Ws,t über Ensentzal', Siaals- und Re-rliüiinanzen. Von Tr ,„r. v e. Hrrinan» n 1 - a.- hoff. Wirklich!-», Ger.eime» Rei Verlag von Greiner u. Prei'K-.. Liungarn Breis I Mark üb Pfennig. Mahnruf! Landwirte, denkt an Eure Maschinen! Reparaturen an Maschinen am» wiche ffir die Enste mit größter Eile veranlassen! Erntemaschine» jetzt bereits kaufen! Fabriken und Wertställeii. die Reparaturen übe-- nehmen, Ersatzteile haben. Maschinen abgeben. sind durch die Aiistshanplmaimichailen und Ge^neiiidevorslände u erfahren. verantwortlich sür Len redaktionellen Tell Hauptredakieur Richard Lave» , sllr Aeklame und Acrzelgrn I. cst. Keller. — Druck und Derlaz ti» .Saroma-PuchLruckeret Ä. m. b. «sck. IZmllich ln De-e-»Len.
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