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Sächsische Volkszeitung : 05.10.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-10-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192710054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19271005
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19271005
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1927
- Monat1927-10
- Tag1927-10-05
- Monat1927-10
- Jahr1927
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 05.10.1927
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Nummer 231 — 2«. Jahrgang Erscheint Sinai wöchentlich mit den Migrierten Gratisbeilagen .Die Welt' und .Mir unsere kleinen Leute', sowie de» Leit- beilagcn .St. üenno-Blntt', .Unterhaltung und Wisse»'. .Die Well der Fra,,', .«erztlicher Ratgeber'. .Literarische Beilage'. .Ailmrnndschau'. Monatlicher Bezugspreis S.- Mk. einschl. Bestellgeld. Einzelmnnmer 1« 4. Sonntag,»,mmer »u Z. Hauptschrtstleiter: Dr. G. DeScztik, Dresden. SärMche Mittwoch, den 5. Okkober IS27 Anzeige,ipr-ise. Die Igespaitene Pelitzeile »» Z, Fainitie». a,neigen und Stellengesuche 8» Die Pelitieklainezcii» 89 Millimeter breit. I Osfer>engcblihr 8» 4, bei lieber» sendung tmrch die Post außerdem Porto»,schlag. Im Fall« höherer Gewalt erlischt jede Berpfltchlung ans Lieferung sowie Erfüllung v. Anzeigen-Anstrichen n. Leistung v. Schadcnersat» Geschäftlicher Teil: Artur Lenz. Dresden. tScschästSftelle, Druckn.Berlag: Germania. A.-G. lür Vertag und Druckerei. Filiale Dresden. DreSden-A. l. Polierstratzet?. Fenirns2t0I2. Postichecklonto Dresden 27U3, Baukkonto: Stadtbank Dresden Nr. Sl7I!» Für christliche Politik uni» Kullur Redaktion der Sächsischen VolkSzettung Dresden-Allstadl 1. Polie>strahe >7. Fernrus 20711 und 2WI2. Don -er Kirche Einheit und Einigkeit Don Fürstbischof Kardinal Berlram Reich und Länder Die Besprechungen in -er Reichskanzlei — Schulgesetz und Befoldungsreform Mit dieser bedeutsamen Ansprache wurde am Sonntag die Herbst- tagung de, Katholischen Akademtkerverbande, in Breslau eröffnet, di« der Frag« „Die Einheit der Kirche" mit Vorträgen und Ardeitsgemeinschasten suhlender katholischer Theo logen und Wissenschaslier dienen will. Zwei Herzen sind es. denen die Liebe des Erlösers stets am innigsten zugewandt war, und in Ewigkeit zugewandt bleibt: das Herz seiner Mutter und das Herz seiner Braut, der katholischen Kirche. Diese Liebe des Heilandes ist kostbares Erbstück unserer Religion. Ehrfurchtsvolle Liebe zu Jesu M-utter und zu Jesu Braut ist das Kennzeichen jedes edelgesinnten katholischen Chri sten. Das geht als ein ebenso zarter, wie schöpferischer Zug durch alle Jahrhunderte. Welcher Meister könnte ein voll befriedigendes Bild schas sen von der Mutter Jesu? Und wer ist imstande, ein voll ent sprechendes Bild zu bieten von der Erhabenheit und Schön heit unserer Kirche, der Braut Jesu, die auszustatten das innigste Herzcnsanliegen des göttlichen Bräutigams war? Die Kirche ist der Leid Jesu: das Wirken der Glieder ist geleitet vom Haupte. Das Wirken der Kirche ist ein Wirken des Erlösers, namentlich das Wirken in den edelsten Gliedern der Kirche. Daher ist das sontiix! cum l'iectosia. die Richt linie alles christlichen Sinnens und Schaffens. Ohne diese Richtlinie kommt es zu xranclo pas-sus »oll extra, viain. Alles das legt dem Bischöfe den Wunsch nahe, dag eine Tagung, die dem Mysterium der Kirche gewidmet ist, einen doppelten Erfolg haben möge: einen lehrhaften und einen praktisch anregenden. Es möge gute Aufnahme fin den, wenn meine Vcgrüßungsworte schlicht und recht einigen Aufgaben sich zuwenden, die die Bedeutung des Wirkens der gebildeten Stände im Organismus der Kirche berühren. l. Eines darf nicht übersehen werden: das Geheimnis von der una »aneia, eabtinlioa ILcolosia ist eines der wertvollsten Glieder des E l a u b e n s i n ha l t s. Elaubcnsinhnlt aber läßt sich nie ganz ergründen. In Ehrfurcht folgen wir im Leben der Kirche den vestigin Hol. Aber nur zu gut wissen wir alle, daß es ini Leben der Kirche überall viel menschliche Unzulänglich keit gibt, vor der das Auge sich nicht verschließen kann. Das erschwert dem Forscher oft genug die klare Beurteilung. Zahl reich sind die, die Züge menschlicher Unzulänglichkeit so zusam- mcnstellen und deuteln, das; ein Zerrbild entsteht. Das ist eine Entgleisung, von der auch katholische Forscher nicht immer frei- geblieben sind. Andererseits gilt den katholischen Forschern der Erundsat;: nichts Wahres verheimlichen oder mit beschönigenden Mäntelchen umkleiden. Alle diese Momente lassen uns fühlen, eine wie feine und gediegene Charakterbildung, Erfahrung und Elaubenstiefe dem notwendig ist, der Vergangenheit und Gegenwart des kirchlichen Lebens behandeln will. Wem das fehlt, dessen Urteil artet in irreführende Einseitigkeit aus, den Feinden der katholischen Kirche zur Freude, den treuen Katho liken zur Verwirrung. Auch Beispiele jüngster Zeit biete» Proben solcher Entgleisung. Ist es korrekt, an die katholische Kirche denselben Maßstab anzulegen, wie an rein weltliche Organisationen? Genügt die rein verstandcsmäsjige Beurteilungsweife, um der Kirche ge recht zu werden? Für uns Katholiken ist, wie schon erwähnt, sie Lchre von der Kirche ein Teil des E lau b e n s i n h a l t s. Daher ist die volle und tieffte Erfassung dieser Lehre ein Akt aes Glaubens, und dieser Glaube selbst ein Geschenk der Gnade, mit der wir mitHuwivken haben. Die Mitwirkung mit der Glaubensgnade ist bei den einzelnen sehr verschie den, wie auch di« Mitwirkung, mit allen anderen gott gegebenen Geisteskräften. Daher wird denn auch die glaubeusfreudig« Hingabe der Seele an die Lehre von der Kirche, wie jeder andere Glaubensakt, an Klar heit und Wärme und Kraft zuuehmen oder abnehmen, und das trotz aller Akribie der Forschung. Der Glaube an das Mysterium der Kirche kann eben infolge unserer Einstellung zu demselben tiefer, inniger, lebensvoller werden, oder erschlaffen und wanken. Diese Erwägung führte uns heut« früh zum Altäre. Das Pontifikal-Amt war der Ruf zum Spender aller Gnadenkräste, zum Quell alles Lichtes: ut all-auMai. in nodi» ktller». Das selbe Gebet, mit dem in diesem Monat Oktober der Gelehrte wie der schlichte Mann des Volkes täglich den Rosenkranz beginnt. So ruhe denn in diesen Tagen unser Auge auf dem Wunderbau der katholischen Kirche, der von Freuno und Feind als unerreichtes Meisterwerk der Organisation anerkannt wird. Dankbar erheben wir unser Herz und Auge zum göttlichen Baumeister Christus Jesus, wie denn auch sein Auge auf uns ruhte, da er in nächtlichem Gebete auf stiller Bergeshiche den Plan des Baues durchdachte, in dem wir uns glücklich fühlen sollten. Ja, glücklich! Welches Glück für uns, das; Christus so fest und sicher dieses Reich der Wahrheit und Gnade gegründet hat, — dag er im Herzen der Kirche die geoffcnbarte LLahrheit ohne jede Verminderung geborgen hat; das; er ihr den Geist der Wahr heit gegeben mit der gütlichen Garantie: er wird bleiben in ihr bis in Ewigkeit. Nach Christi Wort ist auf unvergäng lichem Felsen unsere Kirche gegründet. Je enger verbunden mit diesem Felsen, desto mehr nehmen wir selbst teil an der Felienkrait Vetri.,— Welches Glück kür uns. daß Christus den > Die heutige Nummer enthält die Kinderbeilage ..F tl r unserekleinenLeut e". Berlin, 4. Oktober Die bereis vor einigen Tagen angekündigten Besprechun gen zwischen den Ne i ch s m i n i sie r n und den anläßlich des Hindenburgtages nach Berlin gekommenen Staats-- und Ministerpräsidcntender deutschen Länder haben gestern in der Reichskanzlei stattgesunden, lieber die außerordentlich wichtigen Verhandlungen wurde iolaender amtliche Be richt ausgegeben: Unter dem Vorsitz des Reichskanzlers fand gestern nach mittag in der Reichskanzlei eine eingehende Aussprache der Mitglieder der N e i ch s r e g i e r u n g mit den in Berlin aiuvescnden Staats- und Ministerpräsidenten der deutschen Lander über eine Anzahl der bedeutendsten schwebenden politischen Probleme statt. Es herrschte Ueber- einsti m m u n g darüber, die eben beginnenden Beratungen des Neichsrats über das Schulgesetz, die Besold ungs- resorm und das L i q u i d a t i o » s s ch 8 d e n g e s c tz all- s c i t i g so zu f ö r d e r ir, daß die entsprechende» Verhandlungen des Reichstags, wie beabsichtigt, am 17. d. M. bcgi n »e n können. Die weitere Beratung mit den Vertretern der Länder sühne zu einer grundsätzlichen Erörterung des staatsrechtlichen Verhältnisses zwischen Reich und Ländern. Angesichts der großen und geradezu aus schlaggebenden Bedeutung dieses Problems wurde ein« Sondersitzung von Vertretern der Reichs- und Länder regierungen in Aussicht genommen: die Beratung aus Vieser Sondertagung soll durch Referate und Korreferate eiugeleitet werde». In der E i »z e l b c r a t» » g standen schließlich die B e s o l d u n g s r e s o r m und das Stcner- rahmengesetz im Vordergrund der Erörterungen; die ein gehende Aussprache diente der gegenseitigen Orientierung über die verschiedenen Auffassungen. Beschlüsse wurden nicht gefasst. Wirtschaflsfragen im Reichskablnen Berlin, 3. Oktober Das Neichskabinett hielt heute morgen eine Sitzung ab, in d^r man sich vornehmlich mit wirtschaftlichen Fragen beschäftigte. Am Nachmittag findet eine Bespre chung zwischen den Mitgliedern des Reichskabinetts und den Chefs der Länderregierungen statt, die einen allge mein-politischen Charakter haben dürfte. Wie wir zu wissen glauben, wird man sich in dieser Besprechung ebenfalls in erster Linie über wirtschaftliche und finanzielle Dinge unterhalten, zumal die Diskussion über die noch nicht perfekt gewordene Pren siena »leihe viel Staub ausgcwirbelt hat und sich ein leichtes Anziehen der Preise kaum mehr ableugnen läßt. Wie ergänzend mitgeteilt wird, dürste sich das Reichs kabinett in dieser Woche noch mehrfach mit dieser Frage be schäftigen. Der Dank des Aelchspräsldenlen Reichspräsident von Hindenbura läßt folgenden Erlaß bekanntgeben: Aus dem ganzen Vaterland«, von Angehörigen aller »lynyre« des deutschen Volles und von zahlreichen Deutschen jenseit» unserer Grenzen, die sich mit der deutschen Heimat in diesen Tagen besonders verbunden fühlten, sind mir zu meinem 80. Ee. burtstage viele Tausende Glückwünsche und Zeichen treuer Gesinnung beschert worden. Meinem Geburtstagswunsche, durch Beschaffung neuer Mittel die grosie Dankesschuld abtragcn zu Helsen, die wir alle den Kriegsbeschädgten und Kriegerhinterblicbencn gegenüber tragen, ist durch die aus allen Kreisen unseres Volkes und von den Deutschen im Anslande bereitwilligst gegebenen Beiträge zur Hi «den, burg-Spende in hcrzerscucnder Weise Rechnung gctragc« worden: Der schöne Ertrag dieser Sammlung wird dazr helfen, manche Not unter den Opfern des Krieges zu lindern. Gern würde ich allen, die sich so in Wünschen und Gabei ;»sammensa»dcn, einzeln danken, aber die große Fülle diese Neburtstagsgrüsie macht es mir unmöglich. Mix bleibt da. her nur übrig, alle, die am gestrigen Tage dem Gefühl der Ver bundenheit mit mir und meinem Streben für das Vaterland s« zütigcn Ausdruck verliehen haben, ans diesem Weg« meiner herzlichsten Dankbarkeit zu versichern und ihnen zu sagen, dasi mich ihr Gedenken tief gerührt und herzlich erfreut hat. Mit gleichem Empsinden Hab« ich die Begrüßung entgegeugenommcil, die mir gestern bei meiner Fahrt durch die Straßen Berlins von der Studenten- jchast, den kameradschaftlichen Verbänden und de» übrigen Organisationen und Vereinen sowie den vielen Tausenden meiner Mitbürger zuteil wurde. In besonderer Erinnern«- werde ich die so eindrucksvolle Huldigung behalten, die mir di« »eutsche Jugend, der unsere Arbeit und unser Hosscn gilt, im Stadion in so herzlicher Weise darbrachte. Ihnen alle» gilt mein inniger Dank! In diesen verschiedenen Kundgebungen sehe ich nicht nur di« Ehrung meiner Person, sondern das gemeinsame Be kenntnis zum Vaterland, zur Eem eins «hast des deutschen Volkes, das trotz aller Not und Sorg« des Tages hier freudigen Ausdruck fand. Das erfüllt mich mit besonderer Befriedigung und stärkt in mir die Hoffnung, daß Vas Streben nach Einigkeit und Zusammenschluß den Kamps der Meinungen und den Widerstreit der Interessen in unserem Volke überwinden wird. Möge ein jeder, der gestern meiner in Worten und Grüßen gedacht hat, an seiner Stelle an diesem Werke der Einigung Mitarbeiten und zu, Erreichung dieses großen Zieles, in dem unsere Zukunst liegt, mithelfcn!' Berlin, den 3. Oktober 1927. lgez.) von Hindendurg, Reichsprajrvenr. neuen Händen dieser seiner Braut alle Gnaoenmtttel cmver- traut hat, die von Golgatha ihre Lebenskraft empfingen: daß er ihrem Mutterherzen seine Hiricnaemalt und Hirtenliebe eingeflößt, aber auch unbeugsame Festigkeit in der Kirckem- rssierung verliehen hat. II. Nie wird das katholisch« Volk müde, das Auge ruhen zu lassen auf den lichtvollen Bildern, mit denen Christus selbst di« Einheit und Einzigkeit und Einigkeit seiner Kirche gezeichnet hat. Christus nennt hoheitsvoll seine Gründung ein einheitliches Reick, u>id nennt sich den König. Er nennt den Bau seiner Kirche eine Hürde, die seine ganze Herde umschließt und zu der nur eine Tür führt: das ist Christus selbst, der einzige Gut: Hirt. Ein Weinstock ist die Gemeinde der Gläubigen: er selbst Stamm und Wurzel, gepflanzt von, himmlischen Vater, durchdrungen von der Lebenskraft des Heiligen Geistes: und die Seinen sind die Zweige, die nur aus diesem Stamm und dieser Wurzel Saft und Leben saugen. Symbol der Einheit sind in ihm das encharistisch« Brot, in den« die einzelnen Körner zu unteilbarer Encheit verschmolzen sind, und der eucharistische Wein, zusammengeflossen aus den Trauben, die im Kelckhr niemand mehr von einander unterscheiden kann. Noch höher steigt die Erhabenheit seiner Vergleiche. Dis Kirche soll so einig fein, wie di« göttlichen Personen in der Trinität: „Damit sie alle eins seien, wie Du, Vater, in mir bist und ich in Dir bin. So sollen auch sie in uns eins sein". (Joh. 17, 21.) Welche Glut der einiaenden Liebe, welche Sora« um -ehenunb nbett ou drrinaea. Warum'di esc Mahnung? Weil cs zu gutem Teile auch in unser aller Hand liegt, ob die Eigenschaften der Kirche: unn, sauet», erUbolierr in unserem Lebenskreise und in unserem Vaterlande voll und ganz zur Auswirkung kommen werden. Wohl ist es einzig Christi Werk, daß unsere Kirche nun onneta. rmtkolioa et «.postolica ist. Aber ist nicht jeder von uns mit berufen, mitznwirkcn an der hohen Aufgabe, daß die Einigkeit in der Kirche ein immer festeres Band werde, das; ihre Heilig keit in ihren Gliedern sich vollende, uird daß die welt umspannende Kvtholizität immer mehr sich verwirkliche? Das ist in bevorzugtem Maße das erhabene Apostolat derer, auf deren Wort uird Beispiel Tausende blicken! — Avoltoial ^7, Akademiker. III. Im Hynrnns des Kirchweih-Offiziums wird besuirgen, wie zur Errichtung eines Tempelvaues aus Quadersteinen di« Hand des Meisters mit Hammer und Meißel nach sicherem Bauplan unablässig tätig ist: und dann lenkt der Hymnus von der Steinmeichüttc des Domplatzcs unsere Gedan ken hinüber zu dem geistigen Tempelbau, dessen lebendige Steine wir selbst sind. Die Hand des bauenden Meisters >st die Hand Gottes. Es ist die Hand des Herrn, die nicht n»r den Grundstein zum Bau der Kirche gelegt, nicht nur Grundriß und Aufriß ge zeichnet und den ewig gültigen Bauplan sestgrlegt hat, sondern auch weiter am Vau der Kirche schasst. Die Hand des Herrn hat dem Riesenbau der Kirche jene Einheit gegeben, die unsere Freude, unser Stolz und unsere Kraftgucllc ist. Doxtera Domini: das ist die Inschrift, die sich aus Paiencn des elften Jahrhunderts beim Oeftnen von Bi«chofsgräbcrn in Domkrypten gefunden hat. Das ist bildlich gesprochen Es will auf der Patene sagen, daß Gottes Hand das Mysterium wirkt, »-.r» aus der Baten« sich vollzieht. Dieselbe ckoxleva. Dvmavu
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