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Sächsische Volkszeitung : 06.11.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-11-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193411061
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19341106
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19341106
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1934
- Monat1934-11
- Tag1934-11-06
- Monat1934-11
- Jahr1934
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 06.11.1934
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Nr. 2ü7. Sächsische Volkszeitung. Seite 7 6cHicK/a/ Hes <Krr>/r/na/ro7na/r no/r ^io^er^ Maa§ gt-cd<ln>cl< v,ilx>I,n^ c^p>>4^' dv r>r. p. ». n.ut.r., I-rr-o 13. Fortsetzung. Aber war sie selbst nicht einem unheimlichen Menschen rettungslos preisgegeben? Wahnsinnige Angst überkam sie, während sie dem Gebaren des mißhandelten Geschöpscs zu schaute. Schließlich ließ das Winseln nach, das Weib löschte sein Licht und verkroch sich in sein Lumpenlager. Auch Evelyn suchte ihr Bett aus. Aber Schlaf fand sie nicht. Da» also war die erst« Gewißheit über dieses Haus: Hier wohnt «in Mensch, der ein hilsloses Weib schlimmer als ein Tier behandelt.» Diese Erkenntnis mußte ihr nutzbar werden. Fast nervös erwartete sie den Morgen und den Augenblick, da die Alt« mit dem Morgenkaffee bet ihr «intrat. Etxlyn hatte sich schon früher erhoben und ihre Zimmergymnastik, ihr Pad, ihre Frisur besorgt. Al» das Weib «intrat und das Tablett mit den frischen, duftenden Semmeln, den weißen Eiern, der goldgelben Butter niedergefetzt hatte, trat Evelyn auf sie zu, umarmte sie beinahe, streichelt« ihr« Arme und Schulter und machte dabei das mit leidigste Gesicht, dessen sie fähig war. Einer solchen Liebe war das Weib um so weniger gewachsen, als es bisher kaum für ein menschliches Wesen gehalten worden war. Fing an zu weinen, glitt aus den Diwan nieder und widerstrebte nicht, als Evelyn ihm das Kleid von der Schulter streift«, um seine Striemen näher in Augenschein zu nehmen. Da wurde das Weiblein beredt, schwatzte durch seine Tränen hindurch, gestikulierte mit beiden Händen und wies immer wieder zur Vorderseite des Schlosses hin. Evelyn horch!« ge spannt, konnte aber aus ihrer Gebärdensprache nur entnehmen, daß die Aermste von irgendeinem Menschen mit der Peitsche mißhandelt werde. Sie nahm von ihrem Waschtisch eine Crem« und überreicht« sie der Alten. Diese fiel vor ihr nieder, umfing ihre Knie und küßte ihr beide Hände. Evelyn hob sie vom Boden auf und deutete an, daß sie versuchen wolle, ihr zu Helsen. Dann müsse aber die Tür offen bleiben, die zum Hof führe. Sie glitt mit der Alten ans den Flur und zeigte ihr am Schloß, was sie wolle. Das Weib verstand, war aber im Augen blick etwas verdutzt. Dann winkle sie lebhaft Ja und ver schwand. Evelyn fieberte vor Erregung. Es gelang ihr nur mit Mühe, die Pläne mit Ruhe zu durchdenken, di« ihr durch die Phantasie jagten. Würde ihr die Flucht gelingen? — denn an Flucht dachte sie natürlich zunächst. Oder sollte sie erst ousspionieren, wo sie sich befand? Ein Gedanke ließ sich vor allem nicht von der Hand weisen: Ihr Bruder hatte besondere Pläne mit ihr — hatte sie vielleicht als Pfand dem Japaner in die Hände gespielt. Der überließ sie zunächst der Einsamkeit, um sie für sich gefügig z» machen. Um so schneller niußt« sie handeln. An Thomas dachte Evelyn auch. Aber es war ihr fast un- b«dinate Gewißheit, daß Thomas sreigesprochen lei. Wenn er nur erfahren könnte, wo sie sich befinde, Ja, wenn sie das selbst nur wüßte! Das mußte also in Erfahrung gebracht werden. Dann würde sie versuchen, ihre Briese an Thomas vielleicht der Sicherheit halber zuerst an feinen Verteidiger Dr. Simon zu senden. Vielleicht konnte ihr die alte Japanerin dabei nützlich sein. Als diese den Abendtisch abgcräumt batte, begleitete Evelyn sie bis zur Tür des Hofes, um sich zu überzeugen, daß di« Alte auch wirklich Wort hielt und die Tür nicht abschloß. Kaum war die Alte gegangen, da schlüpft« Evelyn in ihren Reitdreß, den sie zu ihrer Freude unter ihrem Reisegepäck gesun den hatte, schob für alle Fälle die Reitgerte in den Stiesel, besah sich pochenden Herzens in dem großen Spiegel des Badezimmers, löscht« alles Licht und schlich hinaus. Die Nacht war stockfinster. Unheimliche Ruhe überall, laue Sommerlujt lag in dem engen Hof, der nur an einer Seite eine niedrige, schmale Holztür, sonst aber hohe schwere Flügeltüren hatte. Evelyn ging auf leichten Sohlen die Mauer entlang, wartete einen Augenblick, ob niemand aufmerksam werde, lehnte sich mit dem ganzen Gewicht ihres Körpers gegen die kleine Tür und merkte, wie sie langsam nachgab. Cie schlüpfte durch den dünnen Spalt und stand aus der obersten Stufe einer brüchigen Stein treppe. Langsam gewöhnte sich ihr Auge an die Dunkelheit. Das Mädchen stieg die Treppe hinunter. Unter war Gras und Gesträuch. Es duckte sich, hielt einige Sekunden Unischau und bemerkte nicht weit entsernt einen dünnen Lichtschein. Es lies, kroch vielmehr darauf zu, sich immer in der Räbe der hohen Um- safjungsmauer des Hofes haltend, und stand plötzlich wieder vor einem alten breiten Tor. Die beiden Torflügel standen ein paar Finger breit auseinander. Evelyn versuchte, das Tor noch weiter zu öffnen. Aber es gelang icht. Zunächst ächzte das alte Gestell, sobald man es nur anrührte. Aber der Lichtschein, den es dnrchließ, lockte unwiderstehlich. Evelyn glaubte sestzustellen, daß sich hinter dem Tor ein großer Hof befinden müsse. Sie sah eine breite Freitreppe und eine Reihe hellerlenchteter Fenster. Kurzentschlosscn stemmte sie sich auf den Querbalken des Tores, zog sie hoch, schwang sich auf die Mauer und ließ sich auf der andern Seile langsam und geräuschlos hinuntergleilen. Eine Weile borchte sie wieder und spähte in die dunklen Winkel des Hoses. Nichts regte sich. Auch die Treppe lag im Dunkel. Sechs breite, hohe Fenster aber waren hell erleuchtet. Unmöglich schien es, hineinzusehcn, so hoch waren sie über dem Erdboden. Sie hörte leises Musizieren wie das eines Grammophons. Sprechen oder Singen hörte sie nicht. War cs ratsam, in das Haus hineinzugehen, ehe sie wußte, wer sich in dem großen Saal, zu dem die Fenster ofsenbar gehörten, befand? Stand da nicht in der Ecke nahe dem letzten Fenster ein Baum? Aus allen Vieren kroch Evelyn unter den Fenstern im Schutze des ticscn Dunkels bis zu vielem Baum, dessen Laub zum Glück schon in der Höhe der Fenster ansetzte do sein Stamm sich unter der Last des Alters sehr geneigt hatte. Wie eine Katze lchmiegte sie ihren Körper um diesen Stamm und kroch hinaus. Das dicht« Geäst ließ den grellen Lichtschein kaum durckHringen. Dagegen lag der herrlich« Saal hellcrleuchtct vor ihr Sie hätte schreien mögen vor Freude Uber das. was sich ihr hier darbot: Eine glänzende Gesellschaft von Damen und Herren, alle in großer Toilette. Die Damen trugen die wunderbarsten Roben, einige sehr kühn, aber alle gewiß nach dem neuesten Pariser Modejournal gearbeitet. Die Herren waren im Frack Einige trugen das Einglas. Fast alle waren augensck-einlich Ausländer, Japaner, Chinesen, Amerikaner. Drei große Tisch« standen nebeneinander. Jeder Tisch war umringt von einer gespannt auf das Roulette starrenden Gesellschaft. Also eine Spielhölle. Der ganze Saal war in wunderbarem Rokoko gehalten. Schwere Kandelaber spendeten goldgelbes Licht in verschwenderischer Fülle. Eine breite, mit dicken Teppichen belegte Treppe führte zu einer Galerie hinauf. Neben der Treppe stand ein reich- beladenes Büfett. Davor und dahinter livrierte Diener mit blasierten Gesichtern Ein Neger schüttelte den Mixbecher. Woher die Musik kam, konnte Evelyn zunächst nicht seststellen. Sir mußte aus der Galerie untergebracht sein. Auch von den Gesichtern der vielen Gäste — es mochten «twa 50 sein — erkannte Evelyn keines, da viele ihr den Rück«n zu wandten, alle aber tief über den Tisch geneigt waren. Plötzlich glaubte sie ihren Bruder und ihm gegenüber den Japaner, seinen „Freund" zu bemerken Mitten in der Kron« des Baumes sitzend, sog sie sich mit allen Sinnen an das Bild fest, das sich ihr bot. Jede Bewegung an einem der Tische teilte sich ihr mit. Sie wartete und wartete und merkte nicht, wie die Zeit verstrich. Als sie so etwa zwei Stunden gelefsen hatte — eine alte Standuhr schlug irgendwo 23 Uhr —, lösten sich einzelne Personen aus den Tischrunden und traten an das Büfett. Evelyn wurde unruhig. Offenbar Pause, dachte sie und rückte auf ihrem Ast zurccht.Sie bemerkte Stöße von Banknoten, fahle und hock-gerötete Gesichter, Leute, die sich lässig in schwellenden Polstern nieder ließen. Einige nahmen den Arm junger Damen und schienen den Saal zu verlaßen. Tatsächlich öffnete sich die Tür zum Hof hin, Geplauder durchbrach die Stille, ein langer Lichtschein siel quer über den Hof. Sie wollen frische Lust, dachte Evelyn. Nun gilt es, sich ruhig verhalten und die Ohren spitzen. Es dauerte nicht lange, da kamen zwei Herren die Treppe hinunter, eifrig im Gespräch. Evelyn erkannte sofort die Stimme ihres Bruders. Beide hielten sich nahe der Mauer und kamen langsam aus den Baum zu. In der Ecke blieben sie stehen. Beide sprachen englisch, der eine, osfenbar der Japaner, sehr schnell. Klaus ziemlich langsam mit deutschem Akzent. Da» Gespräch drehte sich um eine große Geldsumme Evelyn hörte mehrere Male „six tsionsrcn'l Dollars", dann „ton tsionsanck". Sie verstand soviel, daß sie entnehmen konnte, Klaus sei wieder einmal in Verlegenheit und wollte von dem Japaner Geld, um weiterspielen zu können. Dann aber hörte sie, wie der Japaner kalt näselnd sagte: ,,^ncl z-our sistor?" (Und Ihr« Schwester?) (Fortsetzung folg! > 7:2 (4:0); Dresdner Lporiog. 1910 gegen Wacker Dresden 2:2 >2:1): Südivest Dresden gegen VfB. Kamenz 5:2 (1:2); Polizei- LV. Dresden gegen VsB. 07 Radeberg 1:0 (1:0); TV. Kamenz gegen SC. Großröhrsdorf 1:2 (1:1). 3. Abteilung: SV. 00 Dresden gegen SV. 07 Copitz 1:3 (1:0); TV. Guts Muths Dresden gegen SC. Pirna 1:3 (1:2); SV. Niedersedlitz gegen Spielvg. Neustadt 1:2 (1:2); SC. Hei denau gegen Sporlvg. Dresden-Ost 5:0 (4:0); Tgde. Bad Schandau gegen Sportlust Dresden 1:2 (1:2). Fußball ln den sächsischen VezlrMasien Im Bezirk Chemnitz stand die Begegnung zwischen VT Hartha und dem Chemnitzer VC im Mittelpunkt: veide teilten sich mit 3:3 in die Punkte. Da auch Preußen Chemnitz und die Sportfreunde Harthau 1:1 auseinandergingcn, führt VT Hartha nach wie vor mit einem Punkt Vorsprung vor den Sportfreunden Harthau, dem CBC und Preußen. In den weiteren Spielen siegten National mit 3:1 gegen Teutonia, FC Roßwein mit 2:1 gegen Sturm und SC Limbach mit 8.1 gegen VsL Hohenstein-Ernstthal. 2:2 trennten sich Germania Mittweida und VfB Chemnitz. Im Bezirk Leipzig wahrte die Epiclvereiniguna Leipzig durch einen S:2-Sieg gegen VsL Olympia 80 den Anschluß an den spielfreien Spitzenreiter Sportfreunde. Eintracht Leipzig schob sich durch einen 3:0-Sicg gegen TuV aus den dritten Platz vor. Pfeil nahm SV 80 Leipzig durch einen 1:0-Sieg ebenfalls beide Punkte ab. 2m Kampf der Klassenneulinge siegte Tura mit 5:1 über die Sportvereinigung. 2m Bezirk Plaue n-Z wickau hallen jetzt der am Sonn tag spielfrei gebliebene VC Elsterberg und Spielvg. Falken- ftein gemeinsam die Spitze. Die Falkensteiner besiegten VsB Auerbach 2:0. Auch alle anderen Mannschaften der oberen Hälfte wurden geschlagen; Konkordia Plauen unterlag dem SV Grünbach 1:2 Teutonia Netzschkau dem SV Georgenthal 1:3, Meerane 07 dem SC Zwickau 0:4 und Spielvereinigung Planen dem VsL Zwickau 3:7. Mit 0:1 behielt der 1. Vogil, FC Plauen über VfB Plauen Vie Oberhand. Oderlaufltzer Fußball In der Kreisklasse fertigte der Vautzner SC. Sport lust Neugersdorf 4:1 ab. 6:1 siegle der Zittauer Vallspielklub über den SV. Großpostwitz. Mil 4:0 siegte die Spielvereini- gung Ebersbach über Spielvereinigung Oderwitz Knapp siegle der SC. Neuirirch über VfB. Seishennersdors. VsB. 1848 Löbau gewann gegen Sportfreunde Olbersdorf 3:2 und SV. 1011 Löbau ging in Reichenau über den dortigen Bailfpicilrlub mit 3:1 als Sieger vom Felde. Ostritzer Ballspiellilub 1. geg«n Spo. Obers«ls«rsdors 1. 8:1. Die Gäste mußten sich von dem technisch weit über legenen Gastgebern hoch und verdient geschlagen bekennen. Efter und Schnelligkeit müssen bei den Gästen lobend er wähnt werden. Vom Anstoß weg spielte Ostritz ii'.'erlegen und führte bald mit 2:0. Ein hinter der Linie gefangener Ball bringt ihnen das Ehrentor. Mit 3:1 werden die Seiten gc» llkit wvlL »LIM rockt? daran gewöhnt, mein« Hände fedesmal nach beendeter Hausarbeit mit Leckrem einzureiben. Mein Mann denkt, das wäre zimperlich. Hat mein Mann recht?" Antwort: „Ihr Mann würde ander» denken, wenn er selber Haus arbeit verrichten müßt«. Dann würde er lehr bald merken, wie wichtig regelmäßige Hautpflege mit Leokrrm für vt« Hände ist. damit sie nicht rauh und rissig ««rdttu All« klugen Hausfrauen handeln so wir Ei»l" Turnen / Spork / Spiel Fußball in der sächsischen Gauliga Ein Tag der Ueberraschungen in Sachsens Fußball-Gauliga. Für alle kömmt es nach dem bisherigen Verlauf ver Spiele völlig überraschend, daß Dresdens Mannschaften aus ver ganzen Linie geschlagen wurden, die Leipziger Mannschaften dagegen ohne Ausnahme siegten. Fortuna Leipzig brachte Vas Kunst stück serlig, den Dresdner SC in Dresden mit 2:1 einwandfrei zu schlagen und ihn um Vie Führung in der Liste zu bringen, die nun wieder der Polizeisportverein Chemnitz innehat. ver in Chemnitz mit nicht weniger als 7:1 gegen Guts Muts Dresden die Oberhand behielt. Ein unerwartetes Ergebnis gab cs in Glauchau, wo VsB Glauchau den Sportsrcunden 01 Dresden mit 3:2 die erste Niederlage bcizubringen vermochte. In Leipzig gewann VkB Leipzig mit 2:0 gegen SuVL Plauen und Wacker mit 3:2 gegen SC Planitz. Die Spiele der ersten Runde erleben am kommenden Sonn tag ihren Höhepunkt mit den Begegnungen zwischen den Spitzen reitern; In Chemnitz treffen Polizei Chemnitz und ver Dresdner SC in Dresden die Sportfreunde 01 Dresden und Guts Muts Dresden zulammen. Polizei Chemnitz gegen Guts Muts Dresden 7:1 (1:0). Vor 12 000 Zuschauern erlebten die Dresdner in Chemnitz «inen argen Reinsall. Sie zeigten von Anbeginn so schwache Leistungen, daß an einen Sieg nicht zu denken war. Dresdner SC. gegen Fortuna Leipzig 1:2 (0:0). Vor 3500 Zuschauern mußten die ohne Kreß, Köhler, Schön und Hosmann ontretende» Dresdner den Leipzigern einen einwandfrei erkämpften Sieg überlassen. BsV. Glauchau gegen Sportsr. 01 Dresden 3:2 (1:1). Wohl niemand hatte erwartet, daß es ausgerechnet dem Tabellenletzten Vorbehalten bleiben sollte, den Dresdner Sport- sreunden ihre erste Niederlage bcizubringen. Die Glauchauer zeigten eine sehr gute Leistung und siegten verdient. VsB. Leipzig gegen SuBL. Plauen 2:0 (1:0). Wenn die Leipziger auch bei weitem nicht die Leistungen zeigten, die ihnen zu dem Sieg über die Chemnitzer Polizei veihals, so reichte Ihr Können dock; aus, um den Plauenern beide Punkte abzunehmen. Wacker Leipzig gegen SC. Planitz 3:1 (2:1). Die Pianitzer vermochten in Leipzig längst nicht die Lei stungen zu zeigen, die man von ihnen aus eigenem Platze ge wöhnt ist. Wacker kam nach größtenteils überlegenem Spiele zu einem verdienten Sieg. B «rein A k s k linenuchled I verloren I Lor, Z- - Punkt, -i- - Polizei-SD. Chemnitz 8 6 1 1 82: 7 13: 3 Dresdner SC. 7 5 2 2l: 6 10: 4 Cporlsr. 01 Dresden 8 4 3 1 18:12 11: 5 Guts Muts Dresden 8 4 2 2 2l:15 IO: S Fortuna Leipzig 8 4 2 3 21:17 10: 8 SC. Planitz Plauener Sport- u. BC. 8 8 2 2 4 2 3 4 IS:24 18:24 8:10 6:10 Wacker Leipzig 9 2 3 4 12: SO 7:11 VfB. Leipzig v 8 6 1-2:21 6:12 VsB. Glauchau 8 1 1 7 »:S4 8:15 Fußball ln der ostsächsischen Vezirksklafse Im Bezirk Dresden-Bautzen festigte Drcsvensia seine Stellung durch einen b.O-Sieg über ViL 03 Dresden. Auch FB Sachsen gewann gegen Spielvera. 1:0. Die Sportgem. 83 Dresden hatte gegen den Riesaer SV 1:5 Vas Nachsehen. Die Freiberger Sportireunde gaben dem BV 08 Meißen 3:2 bas Nachsehen. Sportlust Zittau überraschte durch einen 4:1-2ieg über SV 03 Visihosswerda. Drcsdensia Dresden gegen VsB. 03 Dresden 5:0 (1:0). Weil sicherer, als erwartet, setzte sich Drsdensia gegen die Bewegungsspiele! durch, die in der ersten Halste dank des Rückenwindes mehr im Angriff lagen, jedoch vergeblich ver suchten, zu Torerfolgen zu kommen. Sachsen Dresden gegen Spielvg. Dresden 1:0 (1:0). Da der Schiedsrichter nicht erschienen war, einigten sich die -Mannschaften aus ein Gesellschaftsspiel. Ein sioiter und osjener Kampf sah bald die eine, bald die andere Partei im Angriff. SV. Riesa gegen Sportg. 93 Dresden 5:1 (1:0). Die in neuer Ausstellung murelenden Riesaer kamen zu einem verdienten Sieg. Die Dresdner zeigten nicht viel, ge- sielen aber durch ihren Eifer. Sportsr. Freiberg gegen BV. 08 Meißen 3:2 (0:2). Zur Pause sah es ganz nach einer Niederlage der Frei berger aus, denn die Meißner Hanen durch Ammann zwei Tref fer vorgelegt. In der zweiten Hälfte kam aber der Umschwung. SV. 08 Bischofswerda gegen Sporllust Zittau 1:4 (1:2). Die Zittauer lieferten nicht nur das energischere Spiel, sondern waren auch technisch diesmal besser, als ihr Gegner, der ossensichllich einen schlechten Tag Halle. Verein .kewonnek' s verloren Tor« -i- - Puiilie -f- - Dresdensia Dresden 0 5 1 18: 0 11: 1 Sachsen Dresden 7 5 1 t 18: 1t, 11: 3 Spielvg. Dresden 8 5 — 3 20: 15 io: 6 VfB. 03 Dresden 7 4 — 8 18: 13 8 : 0 SV. Riesa 8 b 1 8 22: 17 11: 7 Sportfreunde Freiberg 9 4 I 4 1<: 14 »: 9 SV. 08 Bischojswerda 8 3 1 4 14:1, 7: 9 VV. 08 'Meißen 7 2 I 4 12:1» 5: 9 Sportlust Zittau 7 2 — 5 12: >5 4: 10 Sportgem. 1893 Dresden 8 2 1 5 13:2t 5: 11 Vudissa Bautzen 8 1 1 0 14.24 8:18 Fußball der 1. Dresdner kreisklasie Die Ergebnisse der 1. Fußball-Kreisklasse des Kreises Dresden lauten: 1. Abteilung: TV. Dresden-Gruna gegen SV. Rö- öerau 1:0 (0:0); Spielvg. Coswig gegen TV. Brockwitz 3:0 (1:0); Spielvg. 07 Großenhain gegen Radebeuler VC. 1:5 (0:2); VfL. Reichsbahn Meißen gegen Allianz Dresden 3:7 (3:2). L. Abteilung: Fortuna Dresden gegen TD. Freital
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