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Sächsische Volkszeitung : 02.04.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-04-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193504026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19350402
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19350402
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1935
- Monat1935-04
- Tag1935-04-02
- Monat1935-04
- Jahr1935
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 02.04.1935
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Volk in Not/ Roman von Felix Nabor 46. Forts«!)»»,). Sie trat a» seine Seite und beide schritten in die Heide hinaus, wo ihnen die Sonne einen purpurbtaueu Teppich, mit Gold gestickt, unter die Füge breitete, Gisa, die ihnen lächelnd nachschaute, bemerkte zu ihrer grössten Zujrieden- hcit, wie sich der anfängliche Abstand zwischen de» beiden immer mehr verringerte — und dann verschmolzer. sie weit drausten in der Heide zu einer schönen Einheil, die in ?,„er goldenen Wolke verschwand. Gisa beteiligte sich lachend an der Nade-Prozcdur der Zwillinge, und als sie gut gebettet lagen, ging sie eine Strecke des Weges dem Dorfe zu. Nichtig kam ihr auch der junge Amerikaner entgegen — ein wenig blast zwar, aber sonst frisch und munter. Nur ein wenig verlegen war er, als ob ihm aus seiner Millio- närskrone eine Perle gebrochen worden wäre. Schon von weitem schwang er den Hut und griisste die ..Senjora", erkundigte sich nach ihrem Befinden und fuhr sich dabei immer wieder durch de» Schopf. „Haarweh?" sragte Gija überlegen. „Die verdammten Kock s," schalt er. „Ja, Kaffee — Cocktails, Figarelten und Münchener Bier vertragen sich nicht — und wer sich mit ihnen zn weit einlästt, den stösst der Bock. Aber dafür ist ein Bad in der Amper gut —" Henry schüttelte den Kops. „Hat nichts genützt. Drum will ich das alterprobtc Mittel anwenden — ein Haar vom gebissenen Hund auslegen . . . drinnen in München! . . . Well, München ist eine reizende Stadt. Gleich jahr ich wieder hin — kommen Sie mit?" „Danke. Ich fahre erst morgen. Heute will ich die Heide sehen. Das ist nach der gestrigen Fahrt ein wahrer Genust . . ." Heinrich schlug sich an die Stirne. „Diese Heimfahrt!" rief er. „Die ist mir gänzlich entfallen. Hab ich Sie gut unterhalten?" Gisa lachte. „Unterhalten? . . . Ach nein! Gesägt habe» Sie wie ein Holzmacher. Das war wohl brasilia nisch?" „Caramba!" ries er Da hab ich mich also vor ganz Europa blamiert? . . . Scheusslich! . . . Die verdammten Cocktails! . . . Einmal — und nie wieder! ... Da must ich mich eigentlich bei Negina entschuldigen. Wo ist sie denn?" „Drausten in der Heide . . „Schön — dann gehen wir also Uber die Heide." Einträchtig gingen sie nebeneinander her. Henry er zählte von seinen Nelsen und Jagdabenteuer», und spähte dabei aufmerksam in die Ferne, wo die Sonne nist schwir rendem Goldgeslimmcr Uber der Heide stand Jetzt gewahrte Gisa zwei schemenhafte Gestalten, die traumverloren durch die Sonnte schritten — Ncgerl — und Ludwig Nieder . . . Ihre Herzen hatten sich gesunden, ihre Lippen sprachen aus, was ihre Seele bewegte, ihr ganzes Leben, Wünschen und Hoffen klang in Liebe aus. Alles Trennende war gefallen, alle Steine aus dem Wege ge raum«, als eine schöne, goldene Straste lag die Zukunst vor ihnen, von. Glück jiir sie gebaut. Sie führte über die Heide, zum Moorhos — und zum Traualtar. „Nun ist alles, alles gut!" jauchzte das Negerl. „Wir sind ei» Herz und eine Seele, Ncgerl Nichts tn der Welt >otl uns trennen — und in vier Wochen must dir Hochzeit sein " „So bald lchon, Ludwig? ... Ob ich wohl bis dahin mit meiner Aussteuer fertig werde? . . . Und wie steht es bei dir? . . . Ist dein Haus schon wohlbestellt?" „Es gibt da noch manches zu richten, aber ich Ichass's schon! denn ich kann es kaum erwarten, bis du mein eigen bist. Ich hab immer heimlich Furcht, du könntest mir ent rissen werden Und das darf nicht «ein. ich halte das Glück fest. So schön, wie in dieser Stunde, kommt es nie mehr." „Das ist wahr. Ludwig. Darum wollen wir es hüten wie einen köstlichen Schah . . . und im Herbst soll dann die Hochzeit sein." „Warum erst im Herbst?" „Weil ich nicht vom verrufenen Moorhos aus ins Schul haus von Ambach einziehen will, sondern vom Nappcnhof aus. Denn schau — wir Bolker haben eben auch unseren Stolz. Nenn' cs meinetwegen Bauernstolz! Ist es nicht etwas Schönes und Grosses, aus einem Geschlecht zn stam men, das leit !>ltt> Jabren auf demselben Hose herrscht? . . . Baucrnadel! . . Aus den bin ich stolz! . . . Durch den bin ich dir ebenbürtig. Und bis zum Herbst ist der Nappenhos wieder in unserem Besih — dort soll auch die Hochzeit sein." „Was du nicht sagst!" staunte Nieder. „Wie ist denn das möglich?" Sie berichtete ihm, was geschehen war — und da wurde er mit cinemmale schweigsam und traurig, so dass sie ihn darüber befragte „Ach," erwiderte er. „als armes Heide- priiizcstchen bist du mir viel, viel lieber wie als wohl habende Hofbauerntochtcr Das Glück, das nicht vom Golde beschwert wird, ist das schönste und reinste " „Das ist wahr," gab sie zu. „Aber was hindert »ns, dieses Glück immer wieder zu geniesten? Die Heide bleibt uns auch in Zukunft Wir können jederzeit diese Einsam keit. dieses schöne Tranmland mit seinem Nisten, herben Zauber ausjuchen und unser Glück in aller Stille geniesten. Es must herrlich sein, ans dem Alltag und seinen Sorgen in dieses Paradies zu flüchten und in Liebe glücklich, selig zu sein " Er nahm sie in seine Arme und lüstte sie innig „So bleibst du also immer mein liebes Heideprinzestchen!" jagte er. „Mein Glück und meine Wonne!" Jauchzend nahm er sie aus die Arme und trug sie lachend durch die Sonne. „Mein Glück, mein Lieb!" Das Lachen und Jubeln klang weit über die Heide. Der junge Amerikaner blieb stehen, legte die Hand über die Auaen und stieg einen Schrei aus: „Caramba . . . Das ist ja Negina — in den Armen eines Mannes. Wer — wer ists?" „Ludwig Nieder, der Lehrer von Ambach." gab Gisa zur Antwort. „Eine heimliche Liebe seit Jahr und Tag! . . . Endlich, endlich haben sie sich gesunden . . . Nun ist das Glück bei ihnen." „So — so — das Glück!" sagte Henry. „Die beiden haben also die blaue Blume gesunden? Da — da können wir ja gehen, was?" „Es wird das Peste sein Wo zwei Glückliche in Liebe vereint sind, ist ein Dritter überflüssig. Wir wollen zum Moorhos zurückkehren und das Brautpaar erwarten." Henry lächelte verloren. „Danke!" jagte er. „Ich sahre jetzt nach München . . . Caramba! — must doch ein Brautgeschenk kaufe»! . . . Einen Grus) an Negina — und aus Wiedersehen!" Er drückte Gisa slüchtig die Hand und eilte zum Dorse. Gisa jchrlll versonnen zum Moorhos. „Wo wird meine Hetmai sein?" dachte sie. „Wo werde ich Liebe und ein treues Herz finden?" — Und da stiegen ihr heiste Tränen tn die Augen, indessen die Sonne ihren goldenen Mantel um zwei Glückliche schlang, die selig Uber die blühende Heide schritten. Zurück ins Himmelreich! Noch nie hatte das Himmelreich einen jo schönen Herbst tag gesehen wie diesen Oktobermorgen, an dem der Bauer Mangold Bolker zur Freude des ganzen Ampergaues seinen Einzug aus dem Nappenhose hielt, der nun wieder sein eigen war. Ein Satan halte ihm das Erbe seiner Bätcr mit teuf lischer List entrissen und ihn in die Hölle Hinausgestosten — allein der surchtlose Bauer hatte mit dem Teufel gerun gen, bis er Sieger geworden war und jein Himmelreich, den jchöncn Hof seiner Ahnen, wicdergewonnen hatte. Und nun kehrte er mit den Seinen zurück Der Hausrat war bereits untergebracht, die cilien, schönen Bauernmöbel standen wieder an ihrem sriiheren Plaste: Gjja Akay, die zum „lebenden Inventar" des Hauses gehörte, hatte dasiir gesorgt, das; alles instandgesestt wurde und überall Ordnung herrschte. Der Eingang war mit jungen Birken geschmückt, an jedem Fenster hing ein Kranz, wie es sich siir ein so schönes Fest ziemte. Das Negerl war drausten auf dem Moorhos in aller Frühe noch einmal durch das Traumland ihrer Liebe ge gangen, um Abschied zu nehmen von der Heide und von ihrer Jugend: denn jetzt kam siir sie eine neue grojze Zeit' die Erfüllung ihrer Wünsche, die Krönung ihrer Liebe — sie sollte Gattin werden! Das war etwas Grojzes und Herrliches. Das öjjnete ihr ein neues Neickz mit neuen Pflichten. Die Augen des ganzen Dorjes waren iortan aus sie gerichtet, sie jollte allen Frauen im Dorje Muster und Vorbild jein. Denn so wollten es beide, Ludwig Nieder und das -Negerl: eine ideale Ehe! Durch ein schönes, vorbildliches Familienleben wollten sie Erzieher Les Boltes und Kultur träger einer neuen, besseren Zeit werden, Vertünder der höchsten Menschheitsideale: Glaube, Liebe, Treue, Pflicht» eriülluna. Wahrbaitia.kril und Gerecbtiakeit! ' (Schlich folgt.) Gau Mittelrhein schlägi Sachsen 4:2 12 00Y Zuschauer wurden im Dresdner Ostragchege Zeu gen des Fuszballtressens zwischen den Gainnnnnschasten von Sachsen und Mittclrhcin; die schwachen Leistungen der säch sischen Els enttäuschten stark. Die Westdeutschen, die am Sonn abend bereits mit 1:v (0:0) gegen Nordhcsfcn erfolgreich gewe sen waren, trugen einen glatten und verdienten Sieg von 4:2 s2:2) davon. Die Westdeutschen bamen besser ins Spiel, als die Sach sen, die von Anfang an enttäuschten. Schon zehn Minuten nach Beginn tauschten Heine 2 und Munlielt die Plätze, ohne das, sich eine Besserling bemerlrbar macht. In der 25. Minute siel der Führungstreffer siir Sachsen. Heimchen spielte zu Schön und dieser hob über Mombre hinweg ins Tor. Die Westdeutschen «rieten etivas ins Hintertreffen, aber in der 36. Minute konnte Dahmen von halblinks ckus unhaltbar den Ausgleich erzielen. Schon drei Minuten später hiest es 2:l für die Nheinländer. Ans >>cr anderen Seite zeigte sich Mombre allen Ausgaben sicher gewachsen, muszte aber doch kurz vor der Pause den Aus gleichstreffer der Sachsen passieren lassen, für den wieder Schon verantwortlich zeichnete. Sofort nach Wiederlceginn zogen die Westdeiitscknn erneut in Front. Rechtsausten Elbern 1 setzte sich «gen Graste durch, kam frei zum Schust, und Fisckzer Halle nein« Abivehrniöglichkeil. Nachdem ans der anderen Seile Schön knckpp vorbcigeschossen hatte, siel bereits In der 50. Mi nute der vierte Treffer siir die Gäste, der von den unzufriedenen Zuschauern mit ostentativem Mifall bedacht wurde. Bei diesem Ergebnis blieb es bis zum Schlustpsisf. Nicht die Niederlage der Sachscnmannschaft an sich ent- täuscht« sondern die Art und Weise, wie sie verlor. Durch das lehr mäfzlge Spiel der Sach len ist man versucht, einen Rückgang des sächsischen Fustballs oder mindesten einen Still stand gegenüber den Fortschritten in anderen Gauen sestzuftel- len. Die elf Spieler, die am Sonntag die sächsischen Farben vertreten haben, waren nicht nur keine Mannschaft, sondern sie zeigten zum Teil erschreckende technische und taktische Mängel. Mit Ausnahme des Mittelstürmers Schön, der seine Mitspieler weil überragte, verdienen alle anderen Spieler eine schlechte oder wenigstens keine gute Note. Fußball tn der sächsischen Gauliga In der sächsischen Fustball-Ganliga trugen am Sonnabend und Sonntag alle Mannschaften, mit Ausnahme des Polizei- sporlvercins Chemnitz, Gefellschastsspielc aus. Die Dresdener Mannschasten blieben alle erfolgreich; der DSC gewann 3:l) gegen BsB ll!l Dresden. Die Sportfreunde «>l holten sich einen 4:2 Sieg über SV Hoyerswerda. Guts Muts Dresden kehrte aus Halle mit einem l):2<Siea Uber die Sportfreunde Halle zurück. Am Sonntag erzielte Fortuna Leipzig gegen Phönix Karlsruhe ein 3:3, während ViB Leipzig in Chemnitz dem CBC 2:4 unterlag. Zu zwei Siege» kam SC Planitz, der am Sonnabend Meerane 07 mit 3:0 und am Sonntag Konkordia Planen mit 8:0 abjerttgte. SuBL Plauen war Epielvereinia. Falkenstein 5.1 iioerlegen. VfB Glauchau behielt 2:l die Oberhand Uber VfB Lyemniiz. Wacker Leipzig erzielte gegen Eintracht Leipzig nur ein 3:Ü. Dresdner ST. — Vsv. 83 Dresden 8:8 <0:ly. Der DSC. trat mit mehrfachem Ersatz In ziemlich verän» derter Aufstellung an, war aber trotzdem techatsch beu» und auch meist überlegen und siegte verdient. Sportfreunde Halle — Guts Muts Dresden 2:0 (1.3). Einen überlegene» Sieg feierte Guts Muts am Sonnabend in Halle. Guts Muts ivar in allen Reihen besser und im Einem besonders gut aufgelegt. Das Spiel mustte acht Minuten oor dem Ende wegen Dunkelheit abgebrochen werden. Sportfreunde Nl Dresden — SB. Hoyerswerda 4:2 <t:l). Die Gäste gefielen durch Schnelligkeit und Eifer, kamen aber bei der guten Leistung der Dresdner, die »nieder im Kom men zu sein scheinen für den Sieg nicht in Frage. Chemnitzer BC. — BsB. Leipzig 4:2 (0:0). Eine klare Niederlage mustten die Leipziger Bewegnngs- spleler in Chemnitz einslecken, wo sie gegen den EBE zwar vor der Pause klar die 'Besseren waren, aber durch schlechles Schie- sten in dieser Epielhälsle ohne Eisalg blieben. Fortuna Leipzig — Phönix Karlsruhe 3:3 (2:2). Die Karlsruher Gäste, die in der badischen Gnuliga eine ausgezeichnete Rolle spielen, konnten bei ihrem Gastspiel in Leipzig recht gut gefallen Sie spielten auch anfangs überlegen, standen aber den Kamps nicht ganz durch. Welter« Spiele in der Gaullga. Der SC. Planitz weilte am Sonnabend bei Meerane 07 zu Gast und siegte unangefochten 3:0 sl:0), nm auch sein zweites Spiel nm Sonntag ans eigenem Platz gegen Konkordia Plauen mit 8:0 s7:0) ganz überlegen zn gewinnen. Recht sicher war der Sieg, den der SuBC. Plauen nm Sonntag gegen Spielver einigung Falkenstein mit 5:l (2:0) danonlrug. Der VfB Glau chau fertigte den BsB. Chemnitz knapp mit 2:l s0:l) ab. Macker Leipzig erreichte gegen seinen Ortsgegner Eintracht nur ein 3:3 s2:1). , Fußball in der »sisächsiscben Vezirlsllafse Im Bezirk D r e s d c n - B a u lz en ist die Abfticgvfrage gleichfalls noch ganz ungellärl, denn am Sonntag liest sich im einzigen Punktspiel Spnrtlust Zittau von Sport«. 03 Dresden 4 2 schlagen. Die vier Pokal Wiedelholungsipicle wurden vom BV 08 Meisten mit 2: > gegen TB BrockwiG von Wacker Dres- den 4:2 gegen Budisia Bautzen, vom TV Drcsden-Gruna 2:1 gegen SB 1011 Lübau und vom VfB »3 Dresden nut 3:2 gegen BC Ostrilr gewonnen. 2n den Gesellschastsjpielen siegten Spiel- Vereinigung Dresden 3:0 gegen Fortuna Dresden, SV Riesa 4:3 gegen Sportsreunde Leipzig, 08 Bischofswerda 2:1 gegen SC Grojzröbrsdors und die Sportsreunde Freiberg 5:1 gegen VfL Reichsbahn Freibera. Sportlust Zittau — Sportg. »8 Dr«»d«n 2:4 (1:0) Die Zittauer «varen in der ersten Halbzeit klar überlegen, nutzten aber von den vielen Torgelegenheiten nur eine aus. Nach der islaus« änderte sich das Bild. Di« Dresdner kamen aus, bevorzugten das Flügelspiel und schossen ans jeder Lage. VV. 08 Meisten — TB. Brochwitz 2:1 n. Verl. Trotz des eigenen Platzes vermochten sich di« Meissner erst in der Perlängerung dnrckzzusetzen. Sie waren technisch besser und auch mekr im Angrifs, aber di« Brachwitzer Hint«r« mannsäM «rwies sich als nahezu unüberwindlich. Budissa Bautzen — Wacker Tcesdcn 2:4 (0:2) Die Dresdner, die aus ecgencm Platz bereits gezeigt hat ten, dost sie den Bautznerii ebenbürtig waren. Hollen sich mm in Bautzen eincn schöllen Sieg, der durchaus verdient ist. SV. >0ll Löbau — TB. Dre-sden-Gruna l:2 (>:») Tie Dresdner Turner, die die Löbauer a»l cigenew Platz sörwlich überrannt hatten, fanden in Laban erheblichen Wider stand. VC. Ostritz — VfB. 03 Dresden 2:3 Die Dresdner Bcivegungsspieler mastlcn die weile Reife nach Ostritz antreten und kamen trotz des lchweren Sonn- nbendspicls gegen de» TSC. zu ciiiem kiiappcn, schwer er kämpften Sieg. Spiel»«. Dresden — Fortuna Dresden 3:0 (2:0) In diesem Nansttitzer Sonnobendspicl lrn,,en die Platzbe- sitzer einen sicheren Sieg davon. Fortuna war eifrig und halt« das Ehrentor verdient. SB. Riesa — Sportsr. Leipzig 4:3 (l:2) Die Riesaer kawen, obwohl sie mit Ersatz anlraten. ZU einem Knappen Sieg, der auch verdient war SB. 08 Bischofswerda — SC. Groströhrsdors 2:l (l.N) Ein verdienter Sieg der wit Ersatz spielenden Platzlxsilzer. Sportsr. Freiberg — BsL. Reichsbahn Freiberg 5:l (4:0) Die Sportsreunde hotten sich in einem tlebungsspiel gegen ihren Ortsgegner ans der 2. Kreisklasie einen überlegenen Sieg. Fußball tn den sächsische» VezirtMsien Im Bezirk Leipzig fanden die meisten Spiele am Sonn abend statt. SV 00 Leipzig hatte Konkordia Plauen zu Gast und siegte überlegen 6:1. Mit 8:0 gewann die absteigende Sportvg, Leipzig gegen Pscii Leipzig. T»B gab dem Leipziger BL 3:l das Nachiehe». Olympia 00 Leipzig ereichle gegen Helios Leipzig nur ein 2:2. Cintracbt Leipzig war am Sonn abend Gast beim BfL Billerseld und kehrte mit einen, 2: I Sieg zurück, und schlug nm Sonntag Wacker Leipzig mit 3 3. Im Bezirk P l n n c n - Z w I ck a u wurden zwei Punllipieie ausactragcn. Die Abfticgssrage wurde immer noch nichi getlait, weil der gesährdete SB Georgenthal durch einen 5» Sieg gegen SC Zwickau überraschte und auch SV Grünbach gegen ViB Plauen mit 6:3 gewann. Ein Pol il^Wievciholungsipiel ge wann Epielvg. Plauen 2:1 gegen ViB Auerbach In den Ge sellschaftsspielen trennten sich am Sonnabend BfN Pionen und 1. Vogts. FC Planen 5:5 Teutonia Neststhlau und >. FC Reichenbach 0:0. während Meerane 07 mit 0:3 dem SC Planitz unterlag. Am Sonntag siegte der 1. Vogtl. FC Plauen 2:1 gegen 1. FC Reichenbach, dagegen unterlagen Konkordia Plauen 0:8 gegen SC Planitz und Spielvg. Falkenstein l:ü gegen CuBC Plauen. Im Bezirk Chemnitz must anstcr Rational Chemnitz, dir 2:3 gegen SC Limbacb unterlagen, FC Nostwei» nach seiner 2:4-Nieoerlage gegen den Chemnitzer BC den Wea in di« Kreisklasse antreten. In drei Punktspielen siegten BsB Ober srohna 3:1 gegen Preusten Chemnitz, Germania 'Mittweida 6:1 gegen Teutonia Cyemnitz und die Sportfreunde Hartha» 2:1 argen Sturm Chemnitz. 2n einem Gesellschaftsspiel hatte BiL voKenstein-Ernstthal da» Nachsehen gegen Sturm Neichen-
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