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Sächsische Volkszeitung : 19.11.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-11-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193511197
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19351119
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19351119
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1935
- Monat1935-11
- Tag1935-11-19
- Monat1935-11
- Jahr1935
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 19.11.1935
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Nr. 2NN. — IS. 11. 38. Sächsische Volkszeitung Seite 7 (Fortsetzung toigt > Kui»«« 8po»»G8«;ksu SV. 99 Leipzig iiber- Eibenstedt einen Kochtopf Schlucht herunter, wo der Uber der Tiefe und Eis- Elfmeter. Noch der Ponse londete ein Elfmeter nuf der an- deren Seile om Pfosten, In der 75. Minute fiel durch Hähnel der Siegestreffer. Krauß ging zuletzt. wie üblich in den Angriff, doch vermochte Wocher nichts mehr am Erlebnis zu ändern. Vezlrlsnaffev hat der zuletzt nach- Ter Führer wohnte am Sonnabend im Münchner Prniz- rcgentenstadion den eissportlichen Veranstallungen bei. Der 3. Rugby-Länderkampk zwiscl>en Deutsch land und Holland im Kölner Stadion endete mit dem Siege der deutschen Fünfzehn von 11:5 (5:0). In Brüssel gewann den F u ß b a l l - L ä n d e r k a m p s Belgien gegen Schweden Belgien nut 5:1 (2:1). Der F n h b a l l - S t ä d t e kl a m p ' Hamdnrg gegen Berlin endete mit einem Siege Berlins 1:3 (0:2> Den Tennislehrer-Städtclrompf Lcizio ge- ge n Dresse n gewann in der Leipziger Tennishalle am Sonn tag Dresden knapp mit 5:4 Punkten 11:10 Sätzen und 98:91 Spielen. Fußball in den sächsischen Im Bezirk Dresden-Bautzen, lassende Riesaer SV. durch einen 3:0-Sieg gegen seinen härtesten Rivalen Budissa Bautzen seinen Vorsprung wieder ausgedehnt, zumal auch der VfB. 03 Dresden gänzlich unerwartet 1:2 gegen SB. 08 Bischofswerda das Nachsehen hatte. Spielvg. Dresden behauptete sich nur 1:0 gegen Siidmest Dresden, der Radebeuler BC. nur 3:2 gegen Sachsen Dresden. Die Freiberger Sport freunde setzten sich mit 5:0 in Zittau gegen Sportlust durch. RoseThorbeck VON LLONTINL VON ' — ' — —k Lop/ritzttr b/ Karl Löttier Lc Lo.» ve rlin - 2 e ttI e n 6 ork rr l^acttüruck verloren Im Bezirk Leipzig siegte raschend klar gegen Spielvg. Leipzi seine Führerstellung. Tura Schwärnie bunter Seidenschwänze, nordischer, gelb- und rotbrüstiger Hakengimpel und Kreuzschnäbel schwirrten den großen Mooren zu, um den Haselhühnern die Virkenknospen und verfrorenen Ebereschenbeeren streitig zu machen, oder um in den fernen Kiefernwäldern zu nadeln. Eibenstedt war in Andacht versunken. Sein Iägerauge sah bunkert Dinge, an denen jeder andere vorbeigesehen Hütte. Und er dachte unablässig: „Herrgott, wie schön ist deine Natur über all — überall! Auch in der größten Wildnis Bielleicht ge rade da am allerschönsten!" Und während er das Hemd wie der über der Brust schloß, zuckte es ihm durch den Sinn: Gottes Welt ist schön, nur die Menschen tun sich so viel Leid an. Wissentlich und unwissentlich. Und daß ich gestern über Gerd Thomsen zornig war, war unrecht von mir. Was kann er dafür, daß ihn der Krieg so mitgenommen hat. Was kann er dafür, daß Nose Thorbcck ihn liebt? Bist du nicht einmal sein Freund gewesen? Halte ihm die Treue, auch wenn es dich hart ankommt, Walter Eibenstedt! Er biß die Zähne zusammen. Ueber den Schroffen stand jetzt die Sonne, siegend, be glückend! Und überall auf den Schneegipfeln brannten die Morgen feuer. Wer durste da klagen und an sich selber denken? Er atmete tief und stieg aus der Schlucht empor. Trat leise in die Hüttentür und hing sein Kesselchen mit irischem Vergwasser übers Feuer. Und freute sich über die tiefen, ruhigen Atemzüge der Schlafenden. Und als dann die Sonne höher stieg und ein kräftiger Kaffeedust den kleinen Raum durchzog, schlugen auch die bei den anderen endlich die Augen auf. An kleinen Dechern kredenzte Eibenstedt sein dampfendes Getränk, das ihnen allen unendlich Wohltat. Dazu gabs Zwieback, so viel sie wollten. Gerd Thomsen stöhnte über seinen Arm und seine Stirn. „Das ist klar, daß du so bald wie möglich zu einem Arzt mußt, alter Junge", sagte Walter bedächtig, als er den Verband erneuerte. „Darum werden wir nachher gleich das schöne, Helle Tageslicht benutzen und nach Kasbek zurück kehren. Still, alter Junge, unterbrich mich nicht! Selbst redend trage ich dich ganz vorsichtig, denn daß du diese fel sigen Saumpfade jetzt nicht klettern kannst, ist selbstverständ lich. Wir müssen die Zeit ausnntzsn, denn mir haben gesehen, wie kurz die Tage in diesen engen und tiefen Felsentälern sind." Gerd Thomsen wehrte heftig mit der gesunden Hand. Denn der starke Kaffee hatte ihn sichtlich belebt. „Unter keinen Umständen lasse ich mich jetzt nach Kas- beck zurllckbringen! Vergeßt ihr denn den ganzen Sinn und Zweck unserer Reise? Vergeßt ihr denn Fritz und unser Euchen nach ihm? Wo wir jetzt doch schon ganz in seiner Nähe sind?" „Ja, aber du kannst doch so nicht weiter, Gerd? Und sollen wir dich noch tiefer in die Wildnis verschleppen — ohne Hilfe — ohne Arzt?" Rose hatte es angstvoll gerufen, und Eibenstedt stimmte ihr bei. „Du kannst mir ja genau Fritz' Aufenthalt von bier aus beschreiben, Gerd. Dann bringe ich dich und Nose erst nach Kasbeck in Sicherheit und kehre dann um. um allein auf die Suche zu gehen. Traust du mir das nicht zu?" Aber Eero war so aufgeregt bei dem Gedanke», daß sie ihn nicht weiter beunruhigen wollten und das Thema fallen ließen. Pleil Leipzig. Der VfB. Zwickau bezog durch die Sportir. Leipzig eine unerwartete 0:1-Niederlage. Auch TuB. Leipzig unterlag Viktoria Leipzig überrrascheud 2:4. Im Bezirk Plauen-Zwickau büßten 1. Vogtl. FC. Plauen und BC. Elsterberg je einen Punkt ein. Die Plauener spielten gegen SC. Zwickau nur 3:3 und die Elsterl>erger mußten sich gegen VfB. Auerbach mit dem gleichen Ergebnis zufrieden geben. So liegt der FC. 02 Zwickau, der Spielvg. Plauen 4:1 abfertigte, allein in Front. Konkordia Plauen siegle 2:0 gegen SuBC. Plauen, der VfB. Glauchau 7:2 gegen SV. Georgenthal. 1:1 trennte» sich Teutonia Netzschkau und Meerane 07. Den nachträglicl-en Ausstieg in di« tl^ezirksklasse erkämpfe jetzt end gültig SC. Waldhaus-Lauter durch einen 3:2-2ieg über Sturm Reichenbach. Im ütezirk Chemnitz überwand der Clzenmitzer VC. auch den SC. Limbach mit 4:2 und vergrößerte leinen Bor sprung. da sich der VfL. Hohenstein-Ernstthal vom ViV. Chemnitz 4:1 schlagen sieß. Teutonia Chemnitz gewann 2:1 aegen Ger mania Mittweida, der Döbelner SC. 6:1 gegen VfB. Oberfrohna. Unerwartet kommt auch die 1:3-Niederlage von Preußen Chem nitz gegen Sportvg. Hartmannsdorf. Fußball der 1 VreSdnek «relSNalse Die Punktspiele in der 1 Dresdner Fußball-Kreisklasse brachte» am Sonntag nachstehende Ergebnisse: 1. Abteilung: Allianz Dresden — SV. Gröditz 0:1 (0:1>; Spielvg. Coswig gegen VfB. Zeithain-Lager 2:1 (0:0); BV. 08 Meißen — TSV. Reichcnberg 1:0 (1:0>; SV. Röderau — EC. 04 Freital 4:2 (1:2); Spielvg. 97 Großenhain — Postsportvg. Dresden 1:4 (1:3). — 2. Abteilung: Fortuna Dresden — SV. Zeitz-Ikon Dresden 3:1 (1:0); Sportg. 93 Dresden — VfB. 07 Radeberg 1:0 (1:0); Wacker Dresden — SC. Großröhrsdorf 0:0; Polizei-SV. Dresden gegen Dresdner Sportvg. 1910 --- 1910 kampflos; SC. Straßen bahn Dresden — VfB. Kamenz 2:0 (0:0). — 3. Abteilung: SB. 06 Dresden — SC. Heidenau 0:1 (0:1): Sportlust Dresden gegen SV. Rabenau 8:2 (1:2); SC. Pirna — Sportvg. Dresden- Vst 5:2 (3:2); Spielvg. Neustadt — SV. 07 Copitz 1:1 (0 0); VfB. Sebnitz — VfL. Reichsbahn Dresden 3:2 (1:0). — Ge- sellschastlpiel: TV. Vrand-Erbisüors — TV. Dresden« Gruna 1:5 (0:2). „Das sage dir nur selber zuerst, guter Walter, der du die ganze Nacht kein Auge zugetan hast. Hier, nimm deine Pelzjacke und lege dich auch ein wenig hin." Er schüttelte den Kopf. „Ich bin absolut nicht müde, Nose. Haben wir nicht im Felde uns manche Nacht um die Ohren schlagen müssen? So, oie Pelzjacke behältst du zum Zudecken; denn du zitterst ja wie Espenlaub, arme, kleine Nose." Eie versuchte zu lächeln. „Ich habe mich wohl etwas geängstigt, Walter, weil ich doch io etwas noch nie erlebt habe" Er sah sie voll Mitleid an. Und es war eine große Weichheit in seiner Stimme: „Das glaube ich dir, Nose. So etwas haben wir alle drei noch nicht erlebt. Aber nun lege dich schnell hin und versuche noch ein wenig zu schlafen. Ich koche verweile einen schönen, starken Kaffee. Der wird uns allen gut tun und die Lebensgeister wieder anfachen." Müde sank Rose auf ihre Nadelstreu zurück und schloß die Augen. Im Halbschlaf fühlte sie, wie ihr noch etwas schönes Warmes über Brust und Schultern gedeckt wurde und das neu entfachte Feuer im Herd wieder mehr Wärme verbreitete. Denn während des Kampfes mit den Wölfen hatte keiner darauf achtgehabt und es war fast erloschen ge wesen. Eibenstedt hatte vorsichtig die Tür geöffnet und sich versichert, daß alles Raubgesindel abgezogen war. Der Mond war längst untergegangen und über die Felsen kroch die Morgendämmerung Einige tote Wölfe lagen aus dem blutigen Schnee. Die Verwundeten hatten sich heulend fortgeschleppt, als auch ihre Gesellen zu fliehen begannen. Aus seinem Rucksack hatte genommen und stieg damit die Bergbach rauschte und schäumte. Noch wogten weiße Nebel zapfen glänzten am Gestein. Er war in Hemdsärmeln, denn er hatte Nose auch noch seine Lederjacke übergedeckt. Nun streifte er hier unten in der Schlucht das Hemd herunter und badete den Oberkörper in dem eisigen Eebirgswasser, das so selbersprudelnd und erdenfrisch über die Steine sprang. O, tat das gut und war das erfrischend nach dieser durchwachten Nacht! Immer wieder hielt er den Kopf unter den sprühenden Tropfenfall, der hoch oben von den Felsen sprang. Trocknen mußte ihn die Morgenluft. Ueber den gewaltigen Schneehäuptern der Bergriesen schwoll rosenfarbig das Licht. Und schwoll immer mehr und warf seine Gluten bis in die tiefsten Tiefen der Schluchten. Und an den Gängen und Felsschründen zerrissen die Nebel, als trinke dieses rosensarbene Licht in durstigen Zügen alles Grau der Nacht. Hoch und steil stand Walter Eibenstedt am Master und sah der ausgehenden Sonne entgegen, die drau ßen in der Ebene wohl schon ihr rotgoldenes Licht über alle Lande goß, aber hier in der Tiefe der Gebirgstäler selber noch nicht sichtbar war. 20. Fortsetzung. Haben sie die Menschen gewittert in weiter Ferne, oder lockte sie der Hüttenrauch an? Sie umkreisen die Baracke, springen aufs niedere Dach, betten kurz und heiser und suchen sich unter allen Umstän den Eingang zu verschaffen. Eibenstedt überlegt, ob er schießen sott, aber er möchte die beiden Schlafenden nicht stören. Doch lange wird er den Schreckschuß nicht mehr ausschie ben können, denn sie springen schon zu wild da oben übers Hüttendach und scharren unablästig. Und er weiß, das Dach hat morsche Stellen, die nur mit Astwerk und Moos not dürftig geflickt sind. So schiebt er leise den Lauf seines Ge wehres durch das schmale Astloch und drückt los. Zwei Wölfe wälzen sich in ihrem Blut. Ein furchtbares, ohren betäubendes Geheul der anderen ist die Antwort. Rose und Gerd Thomsen fahren hoch und reiben sich erschrocken die Augen. Eibenstedt wendet sich zu ihnen um, er hat die kurze Tonpfeife noch im Mundwinkel. „Bleibt ruhig liegen, Kinder. Wir haben hier drinnen nichts zu befürchten. Ich muß nur von Zeit zu Zeit einen Schreckschuß abgeben, damit die Bande nicht zu dreist wird." Gerd Thomsen sinkt todmüde und matt wieder auf sein Lager zurück. Role ist aufgesprungen und hat ihren Revolver aus dem Gürtel genommen. „Zeige mir, wie man laden und schießen muß, Walter. Ich mochte dir helfen." „Dann steige auf den Holzklotz da und schieße immer durch jenes Astloch im Dach, wenn gerade eine Schnauze oder Pfote htndurchsieht. So, das war gut! Bravo! Der hat genug — der wird's nicht wieder versuchen. So wer den wir sie schon allmählich vertreiben. Schau, sie scheinen bereits Kriegsrat zu halten und sich zurückzuziehen. Sie hatten sich scheinbar die Sache anders gedacht und nicht mit so vielen Verlusten gerechnet." Eibenstedt sollte recht behalten. Al« der Morgen graute, gaben die Wölfe den un gleichen Kampf auf und zogen sich zurück. Rose fröstelte. Dann holte sie tief Atem. „Wie gut, Walter, daß wir diesen Unterschlupf in der Hütte fanden. Da draußen unter dem Felsen wären wir verloren gewesen, denn sie waren ja so sehr in der Ueber- zahl." Er nickte ernst. „Bei allem Unglück noch viel Glück, Nose, wie es ja meist im Leben ist. Man findet immer mehr Grund zum Danken als zum Klagen. Aber nun solltest du dich schnell noch etwas htnlegen, Nose. Die Sonne ist noch nicht aus gegangen. und wir wissen nicht, was für neue Ueberraschun- aen uns dieser neue Tag bringen wird. Wir müssen haus halten mit unseren Kräften." Fußball in -er sächsischen Gauliga Polizei, Fortuna, VfS. und Hartha siegen — SSL.-Sportfreunde 01 0:0 In der Fußball-Gauliga blieben diesen Sonntag ausgc- sprockzene Ueberraschungen aus. Polizei Chemnitz siegte mit 5:3 gegen Guts Muts Dresden und befestigte seine führende Stel lung erheblich, zumal der Dresdner SC. gegen die Sportfreunde 01 Dresden durch ein 0:0 einen weiteren Punkt abgab An zweiter Stelle liegt jetzt Fortuna Leipzig, der Dresdcnsia Dres den 1:3 unterlag. In Leipzig fertigte der VfB. Leipzig den Planitzer SC. mit 2:0 ab. dagegen erlitt Wacker Leipzig durch den VC. Hartha eine 0:1-Niedcrlage. Polizei Chemnitz — Guts Muts Dresden 5:3 (3:3). Bor 10000 Zuschauern hielten sich die Dresdner gegen den Sachsen- meister weit besser, als nach ihren letzten Leistungen z» er warten war. Die Chemnitzer hatten Mül>e, ihren Gegner zu halten; ihr Sieg ist allerdings nicht unverdient. In der ersten Halbzeit hielten sich die Gegner die Waage. Durch Groß gingen die Chemnitzer in Führung, doch brachte ein Alleingang von Than den Ausgleich. Zivei Tore von Schneider in der 27. und 29. Mi nute ergaben eine 3:1-Fiihrung der Polizei, doch zogen die Dresdner bis zur Pause durch Than und Machate (Strafstoß) gleich. In der 2. Halbzeit stand das Spiel mehr im Zeichen der Polizisten. In der 60. Minute Katt« Heimchen mit einem Nach schutz Glück und fünf Minuten später verwandelte er einen Elf meter zum 5:3, bei dem es dann blieb. Sports». 01 Dresden — Dresdner SC. 0:0. Dor 8000 Zu schauern lieferten sich die beiden Dresdner Gegner einen schnel len und harten Kampf, der sich überwiegend in der Hälfte der Sportfreunde abspielte. Der DSC. mutzt« ohne seine Halbstür mer Schön und König antreten, hatte beide aber ganz gut er seht, obwohl der DSC.-Angriss gegen die recht unsicl-ere Hinter mannschaft der Sportfreunde Im ganzen mit einer uneinheit lichen Leistung aufwartete. Mit dem starken Wind im Rücken spielte der „Club" die ganze erst« Hälfte drückend überlegen. Nur mit Gliich entgingen die Sportfreunde schon hier der Nieder lage, denn mehrfach rettete Pfosten und Latte. Nach der Pause ließ das Tempo des Kampfes zeitweise nach Die Hintermann schaften schlugen im Verein mit den Läufern alle Angriff« ab, so daß keine Mannschaft zu einem Torerfolg kam. Dresdenfia Dresden — Fortuna Leipzig 1:3 (0:2). Vor 300 Zuschauern gewann Fortuna zwar sicher, aber wenig ein drucksvoll. Dresdenfia lieferte wieder ein schwaches Spiet und kam kür einen Sieg nie in Betracht. VfB. Leipzlg — ST. Planitz 2:0 (0:0). Vor 3000 Zuschauern konnten die Leipziger ihren Sieg erst nach der Pause sichern. In der ersten Hälfte machten die Westsachsen «ine sehr gute Figur, kamen aber ctn der Leipziger Hintermannschait nicht vorbei. In der 50. Minute erzielte Breidenbach den Führungs treffer. Der Kampf wurde dann recht Kart und durch einen Elfmeter, den Reichmann verwandelt«, sicherten di« Leipziger ihren Sieg. Wacker Leipzig — VC. Hartha 0:1 (0:0). Dor 2000 Zu- schauern mutzte Wacker eine verdiente Niederlage einstecken. Die Harthaer waren an Scknelligkeit und im Zuscknmenspiel besser, scheiterten allerdings lange Zeit an der guten Leipziger Hlntermannschast. Menzel hielt in der 39. Minute sogar «inen „ der „ Leipzig mit 7:1 und festigte damit seine FUHrerstelliing. Tura Leipzig ließ sich überraschend 2:1 von Olympia 96 Leipzig schlagen. 2:1 gewann Eintracht gegen Verein O e rpiUtSti, ^error.'-i I Tor« -i- - Punkte -s- - Polizei-SV Chemnitz 0 4 i 1 'i: 1k 9: 3 Fortuna Leipzig 8 5 1 2 24 18 11: 5 ViB Leipzia 8 4 2 2 19:19 10: 6 Dresdner SC 8 4 2 2 13: 7 10 S Guts Muts Dresden 9 5 1 8 27 - 19 11: 7 Sportkr. 01 Dresden 0 1 2 3 9 19 4: 8 SC. Planitz 9 4 1 4 15 : 13 9- 9 BC. Hartha 8 3 — 5 18:17 6:10 Wacker Leipzig 8 3 — 5 9:12 6 :10 Dresdenfia Dresden 8 1 — 7 5:29 2:14 Verein Spteie ssewomien orriore» Tore -I- - Punkte -s- - SV. Riesa 9 7 2 — 37: 6 16 2 Spielvg. Dresden 8 k —— 2 30:14 12: 4 VfB. 03 Dresden 7 4 1 2 14: 6 9: 5 Budissa Bautzen 9 k — 3 16: >0 12 6 Sportfreunde Freiberg 8 4 — 4 2t: 12 8: 8 Radebeuler BC. 9 8 2 4 20.28 8:10 Siidwest Dresden 8 2 1 5 14:18 5 11 FB. Sachsen Dresden 8 2 1 5 12:20 5:11 SV. 08 Bischofswerda 9 2 1 0 9:81 5- 13 Sportlust Zittau 9 2 — 7 9: 35 4 14
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