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Sächsische Volkszeitung : 31.12.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-12-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193512311
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19351231
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19351231
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1935
- Monat1935-12
- Tag1935-12-31
- Monat1935-12
- Jahr1935
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 31.12.1935
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bi^cnoKvc« VLUVOTLbl 22. Fortsetzung. Wohlgefällig sah sie sich um, als sie durch die reichen Fluren und die grünen Wälder dahinsausten, um dieses Besitzes willen lohnte es sich wohl, ein wenig zu kämpsen. Plötzlich befiel sie ein großer Schreck, und als sie in das Gesicht ihrer Mutter sah, glaubte sie dieselben Gedanken, die sie soeben gehegt, darauf zu lesen. Sollte das veränderte Benehmen Lohmers darauf zu- riickzuführen sein, daß er vielleicht doch etwas von der Affäre Tetzlaff erfahren hatte, und inwieweit sie selbst darin verwickelt war? Sie mutzte es erfahren. „Was willen Sie Neues, Baron, seit wir uns so lange nicht gesehen haben?" fragte Herta und blickte ihn an. „Das möchte ich Sie fragen, Baronesse, Sie, die Sie aus der Stadt kommen. Ich sehe und höre hier aus dem Land« nichts, lese kaum die Zeitungen." Herta atmete ein wenig auf. „Ach, man versäumt auch nicht viel, wenn man sie liest", sagte sie leichthin, in ihr aber jubelte es, er weitz nichts. Indessen waren sie am Eutshause angelangt. Erik und Wenot halfen den Damen beim Aussteigen, und der Hausherr führte sie nach der schattig gelegenen Veranda, auf der der Kaffeetisch gedeckt war. Lohmer sah sich überall um, ob er nicht Brigitte irgend wo entdecken könne, aber sie war nirgends zu sehen. Er war ihr heute am Bormittag im Korridor, der zur Küche führte, nochmals begegnet, als er von Frau Hendrich kam, der er den Besuch angekllndigt hatte. Sie war bei seite getreten, um ihn vorbeizulassen,- blatz, schmal und schwarz hatte sie an der Wand gelehnt. Er war einen Augenblick stehengeblieben und hatte sie angesehen, vielleicht hatte er geglaubt, sie wolle ihm etwas sagen. „Ich brauche Sie auch heute nachmittag nicht zum Musizieren", hatte er dann gesagt, „ich bekomme Besuch von zwei Damen aus der Stadt, Sie können in der Zeit Briefe einheften." Und als sie nichts erwiderte, nicht einmal die Augen aufschlug, war er davongegangen mit seinen festen herrischen Schritten, er hatte nicht gesehen, wie die kleine Brigitte ihm tödlich erschrocken nachgestarrt hatte. Zwei Damen kamen zu ihm, Freundinnen von ihm wahrscheinlich, sie mutzte sich einen Augenblick an die Wand ehnen, die Tränen zu verschlucken, die ihr in die Kehle liegen, dann war sie mit gesenktem Kopfe zu Frau Hendrich n die Küche gegangen, er aber hatte gedacht, warum sieht le so blatz und schlecht aus, wo sie gerade ein Paket von hrem Liebsten erhalten hat?" An all' da» dachte Erik von Lohmer jetzt, da rief Herta mit gut gespieltem Entzücken: „Wie reizend ist es hier, aber nun sagen Sie, Erik, freuen Sie sich, datz wir gekommen sind?" Er beugte sich über ihre Hand, vielleicht um seine Ver legenheit zu verbergen, er verstand sich allzu schwer darauf, zu lügen. „Ich danke Ihnen und Ihrer Frau Mutter sehr für die große Ehre", sagte er ziemlich steif. Hertas Nervosität wuchs. Das war ein anderer, den sie hier vorfand, als sie ihn zu finden erwartet, und der sie vor ein paar Wochen in der Stadt verkästen hatte. Was war inzwischen vorgegangen und was hatte ihn so sehr ver ändert? Wenn sie doch imstande gewesen wäre, wenigstens das zu ergründen! Man batte sich inzwischen zp Tische gesetzt, Frau Len drick hatte frischen Fruchtkuchen und warmen Splitter her- eingeschickt, aber Herta, die eine Naschkatze war und außer dem ehrlichen Hunger hatte, wollte es trotzdem nicht recht munden. Sie fühlte sich hier irgendwie fehl am Orte, der Baronin schien es ebenso zu gehen, und jo wäre die Unter haltung, da der Hausherr nicht allzu gesprächig war, bald ins Stocken geraten, hätte nicht Herta eine trampjartige Fröhlichkeit zur Schau getragen und immer wieder versucht, Lohmer mit ihrem Flirten zu fesseln. „Warum sind Sie eigentlich jo lange hier drautzen ge blieben?" fragte sie, wie einem plötzlichen Einsall folgend, obgleich das die brennende Frage war, die sie beständig quälte und die sie schon hin und her gewälzt, seit sie hier eingetrosjen waren. „Sie wollten doch nur acht Tage bleiben?" Er sah sie einen Moment lang nachdenklich an. Ja, warum war er geblieben? Weil er Brigitte Illing hier ge sunden hatte. Er gestand es sich in diesem Augenblick gan- schonungslos ein. Herta blickte ihn an mit ihreirdunklen, mandelförmigen Augen, die jetzt, wie er merkte, gar keinen Eindruck mehr auf ihn machten, und er sagte: „Ja, Baroneste, ich habe mehr Arbeit hier vorgefunden, als ich erwartet hatte." „Und jetzt, jetzt werden Sie mit uns zurückkommen?" Sie hatte sich etwas z:> ihm geneigt und sah ihm von unten kokett in die Auge». Er schüttelte langsam den Kopf. „Nein, ich habe noch sür einige Zeit hier drautzen zu tun, mein Besitz fordert den Herrn." Sie warf den Kopf zurück und pretzte die Lippen zu sammen. Abgeblitzt! dachte sie, aber so schnell würde sie die Flinte nicht ins Korn werfen. Es ging hier um ihre ganze Zukunft. Trotz und Kampfeslust erwachten in ihr. „Wir werden noch darüber reden", sagte sie, und sah ihn siegessicher an. Er lächelte ein wenig, dann sagte er zu dem aufwarten- den Wendt, der gerade von neuem der Baronin die Kuchen schale hinreichte: „Bitte, sagen Sie doch Fräulein Illing, sie möchte hier her kommen, ich hatte vergessen, ihr vorhin wegen eines Briefes Bescheid zu sagen." Ein paar Minuten später trat Brigitte auf die Veranda. Sie trug ihr schwarzes Kleid mit dem kleinen weihen Kragen, sah sehr schlank, sehr einfach und eigenartig mäd chenhaft und zart aus, die Last des braunen Haares schien fast zu schwer für den feinen Kopf. Ziemlich verblüfft starrten die beiden Damen auf die reizende Erscheinung — in die Wangen des Mädchens aber war ein leichtes Not gestiegen, als sie die schöne Herta von Zerwitz sah. Jetzt wußte sie mit einem Male, was dieser Besuch zu bedeuten hatte, und blitzartig leuchtete ihr die Unsinnigkeit ihrer eigenen Liebe ein. Die schöne dunkle Frau dort liebte wahrscheinlich ihren Herrn und wurde von ihm wiedergeliebt, wie wäre es denn auch anders möglich, so stolz und vornehm, wie sie aussah. Und jetzt neigte sich Lohmer mit einem liebenswürdigen Lächeln zu ihr und sagte: „Sie verzeihen, Baroneste, ich mutz meiner Sekretärin einen Auftrag geben", und zu ihr gewandt: „Fräulein Illing, bitte, legen Sie den Brief an das Finanzamt heraus und schicken Sie ihn hinüber in die Eutskanzlei." „Bitte sehr, ich werde es sogleich besorgen", sagte Brigitte. Sie wagte jetzt weder Lohmer noch die Damen anzu sehen, deren Blicke sie auf sich brennen fühlte. Lohmer zögerte einen Augenblick, als überlege er, Netz sie so stehen, wie am Pranger, dachte sie, dann sagte er: „Ich danke, Fräulein Illing." Und sie war entlasten. Das war seine Rache gewesen. Er fühlte sich fast er leichtert. als sie die Veranda verlassen, und doch war ihm nicht ganz wohl dabei, er hatte die Empsindung, irgend etwas Gutes in seinem Leben zerstört zu haben. Kaum war Brigitte gegangen, a!s.Herta, nachdem sie mit ibrer Mutter einen Blick gewechselt, hastig fragte: „Wer ist denn das hübsche Mädchen, Baron, Ihre Guts sekretärin?" „Meine Privatsekretärin!" „So, so." Sie drohte ihm scherzend mit dem Finger, aber um ihren Mund zerrte eine häßliche Falte und ließ sie plötzlich sehr viel älter erscheinen als sie war. Sie hatte die Empfindung, wegen dieses Mädchens war er nicht zu- rückgekommen, sand sie ihn heute so verändert. Etwas wie Mordlust erwachte in ihr, sie hätte Lohmer töten können, oder das Mädchen, in diesen ganzen eleganten Kaffeetisch mit dem feinen Porzellan und dem guten Kuchen mit den Fäusten hineinichlagen mögen. Nasch stand sie aus und warf ihre Serviette zwischen die Tasten. „Zeigen Eie uns Ihr Gut, Baron?" sagte sie brüsk, ohne darauf zu achten, ob ihre Mutter oder der Hausherr bereits ihre Tassen gelehrt hatten, aber die Baronin stimmte ihr sogleich zu. „Ja, Herr von Lohmer, zeigen Sie uns Ihren schönen Besitz, was wir bis jetzt davon gesehen haben, hat mich wirklich entzückt." Lohmer hatte sich erhoben, er bot Herta Zigaretten an. von denen sie etwas hastig eine nahm und sich von ihm Feuer reichen ließ. Sie biß auf den Tabak, als wolle sie etwas mit ihren Zähnen zermalmen. Lohmer führte nun die Damen umher, zeigte ihnen die Räume des Hauses. Als sie am Musikzimmer angelangt waren, zögerte er einen Augenblick, dann stieß er die Tür auf. sie traten ein. „Welch schöner Flügel!" riesen die Baronin und Herta fast wie aus einem Munde, als sie das Instrument sahen. Tie Baronesse hob den Teckel aus und schlug ein paar Akkorde an. „Herrlich", sagte sic bewundernd, und dann ließ sie sich nieder. Ihr fiel plötzlich ein, datz Lohmer ihr einmal er zählt hatte, er liebe Musik so sehr, und scherzend hatte er damals hinzugesügt, daß man ihn mit Musik gut und fromm machen könne, auch daß er sie gebeten, auf ihren, Flügel daheim zu spielen, und so hob sie den Kops, sah ihn mit einem vielsagenden Lächeln an und fragte: „Ist es erlaubt?" Warum sah er so finster aus, datz sie beinahe erschrak, aber er sagte: „Ich weiß nicht, ob Sie viel Freude daran haben werden, ich glaube, er ist verstimmt." Ter Ton des Instrumentes klang goldrein, also wollte er nicht, datz sie spielte Was hatte das nnn wieder zu be deuten? Aus lauter Merkwürdigkeiten stieß sie hier auf dem Gute des wilden Lohmer. Trotzdem ließ sie die Hände über die Tasten gleiten, sie war sich ihrer brillanten Technik bewußt. wie Perlen roll ten die Läufe unter ihren schlanken Fingern. Erik von Lohmer aber tat ihr Spiel körnerlich weh, und er wußte, auch einer anderen würde es weh tun, wenn sie es drüben im Arbeitszimmer börte. Und der Gedanke erfüllte ihn mit einer fast grausamen Genuatiinna Nachdem die Baronesse sich in ihrer etwas tönenden Calonmusik genug getan hatte, lnrana sie, mit einen,, star ken Akkord schließend, ebenso hastig aus, wie sie sich nieder gesetzt hatte- , lForNeguna wlgl» Fußball -er Gauliga vom Sonntag Der letzte Spieltag im alten Jahre brachte in der sächsischen Futzball-Gauliaa noch einmal mehrere Ueberraschungen, von denen die größte der 2:1-Sieg der Dresdner Sportfreunde 01 über Fortuna Leipzig ist. Der Polizeisportvereln Chemnitz setzte sich weit sicherer, als erwartet, mit 6:1 gegen den Planitzer SC. durch. Dresdner ST. und Guts Muts Dresden muhten aus wärts einen wichtigen Punkt abgeben, halten aber dennoch den zweiten und dritten Platz in der Tabelle. Der DSC. schaffte gegen den BT. Hartha nur ein 1:1, während Guts Muts gegen Wacker Leipzig 2:2 spielte. In einem Gesellschaftsspiel unterlag der DfB. Leipzig dem Spitzenreiter der Leipziger Bezirksklasfe SD. VV Leipzig mit 2:3 (2:1). Verein (y gewonnen nnennchied I verloren I Tore - Punk!« -j- - Polizei-SV Chemnitz 10 7 1 2 32:21 15: 5 Dresdner ST. 10 5 8 2 18: 8 18: 7 Guts Muts Dresden 10 5 2 8 29: 2t 12: 8 VfB. Leipzig 11 S 8 8 22:14 18: 9 Fortuna Leipzig 11 S 1 4 2«: 22 18: 9 Wacher Leipzig ,0 4 1 5 14:15 9:11 ST Planitz Eoortir. 01 Dresden 10 4 1 8 16:19 9 11 10 3 2 k 16:27 8:12 BT. Hartha 10 8 1 6 20:20 7:18 Dresdenfia Dresden 10 1 1 8 5:81 8:17 Sportfreund« 0t Dresden — Fortuna Leipzig 2:1 (1:1). 5006 Zuschauer erlebten nach einem recht harten Spiel einen Knappen, aber auf Grund der besseren Leistungen in der zweiten Hälfte durchaus verdienten Sieg der Dresdner, die im Angriff in stark veränderter Aufstellung antraten. Fortuna hatte seine volle Stammelf beisammen, zeigte aber nur in der Hintermann schaft und Dsckungsreihe befriedigende Leistungen. Wacker Leipzig — Guts Mut» Dresden 2:2 (1:6). Dor 2000 Zuschauern zeigten beide Mannschaften in der ersten Splelhälfte, Wacker auch nach der Pause, nur mässiges Können. Die Dresdner fanden ihre Form etst in der zweiten Hälfte und lieferten dann ein recht flottes Spiel, ohne aber den an sich verdienten Sieg davonzutragen. BT. Hartha — Dresdner SL. 1:1 (6:0). Dor 5000 Zu schauern muhte sich der DSC. In Hartha überraschenderweise mit einem 1:1 begnügen. Während die Dresdner In bester Be setzung antraten und In dem linken Sturmslügel Kund-Schorn- Pein-Schön sowie vor allem in der Hintermannschaft ihr« Stützen hatten, traten die Harthaer ohne Mö. u» und Merker an Leider wurden nach dem Spiel zwei Dresdner Spieler von parteiisch eingestellten Zuschauern belästigt. Polizei Chemnitz — SC. Planitz 6:1 (2:1). Dor 10000 Zuschauern nahm der Polizeisportvereln für die in der ersten Runde In Planitz erlittene Niederlage ausgiebig Vergeltung. Die Westsachsen waren nicht so schlecht, wie es den Anschein hat, doch hatten sie das Pech, den PSV. wieder einmal in Hochform anzutrefsen. Mbav In -en sächsischen VezlrlSNaffev Im Bezirk Dresden-Bautzen gewann der Riesaer SV. weiter und schlug diesmal in sicherem Stil Budissa Bautzen mit 4:0. Die Freiberger Sportfreunde erzielten mit 4:1 gegen Sportlust Zittau den erwarteten Sieg. Auch der VfB. 03 Dres den gewann, wenn auch nur 1:0, gegen SV. 08 Bischofswerda. Radebeuler BC. und FV. Sachsen Dresden trennten sich 1:1. Das Punktspiel zwischen Siidwcst Dresden und der Dresdner Spielvereinigung fiel ans; beide Mannschaften trugen dafür ein Freundschaftsspiel aus, das Siidwcst mit 3:1 für sich entschied. Verein Spiele gewonnen I nnenDchied-E verloren ! Tore 's- - Punkt« > - SV. Riesa 10 8 2 41: 6 18: 2 Spielvg. Dresden g 7 — 2 38:14 14: 4 Budissa Bautzen 10 6 — 4 16: 14 12: 8 BfB. 03 Dresden 10 5 1 4 17:14 11: 9 Sporifreunde Freiberg Radebeuler BT. 10 10 5 3 8 5 4 27:16 21:29 10:10 9:11 Südweft Dresden 9 8 1 5 19:20 7 11 FV. Sctchfen Dresden 10 8 2 5 ,6 :22 8:12 SV. 08 Bischofswerda 10 2 1 7 9:82 5:15 Sportlust Zittau 10 2 — 8 10:89 4:16 gegen Olympia 96 Leipzig noch weiter zurück Pfeil Leipzig gewann gegen BV Pegau 7:3. Im Bezirk Plauen-Zwickau konnte nur das eine der beiden Punktspiele durchaesührt werden; SC Waidhaus« Lauter unterlag Konkordia Plauen 1:3. In Gesellschaftsspie len siegten SC. Zwickau mit 3:1 gegen 1. FC. Zschopau, Spiel vereinigung Plänen mit 6:3 gegen VsR. Plauen, Teutonia Netzschkau mit 2 0 gegen Merkur Oeisnitz und 1. Dogtl. FC. Plauen mit 4:2 gegen Sturm Reichenbach. Im Bezirk Chemnitz dehnte der Chemnitzer BC. seinen Vorsprung am Sonntag auf sechs Punkte aus. Der CBC. ge wann gegen VfL. Hohenstein-Ernstthal in Hohenstein mit 8:0, dagegen lieh sich Teutonia Chemnitz in Döbeln vom Döbelner SC. 3:2 schlagen. Auch die Sportfreunde Hartl,au büßten durch eine 1:2-Niederlage gegen den VfB. Obcrsrohna nicht ganz er- wartet beide Punkte ein, desgleichen die Elf von Germania Mittweida, die gegen Sportvereinigung Hartmannsdorf gar 1:6 den Kürzeren zog. VfB. Chemnitz unterlag dem SC. Limbach 2:3. Preuhen Chemnitz behielt mit 4:2 gegen Sturm Chem nitz die Oberhand Riesaer SB. gegen Budissa Bautzen 4:0 (0:0). Dor fast 2000 Zuschauern setzte -er Riesaer SV. seinen Siegeszug auch gegen Budissa fort. Die Bautzener hielten sich in -er ersten Hälfte, wo -ie Riesaer bereits -ie besseren Torgelegenheiten hatten, recht gut. Nach dem Seitentausch war die ausgezeichnete Bautzener Hintermannschaft dem Druck -er Riesaer Angriffe nicht mehr ganz gewachsen. Sportfreund« Freiberg gegen Sportiust Zittau 4:1 (8:0). Die Freiberger stellten vor 600 Zuschauern -en Steg bereit« in der ersten Leiste sicher. Die Zitiauer ivehvten sich nach Kräften, kamen aber sür «inen Sieg nie in Frage. SV. 08 Bischofswerda g-g<n VsB. 03 Dre»den 0:1 (8:1). Bor KOO Zuschauern lieferten sich beide Mannschaften einen ausgeglichenen Kampf, -er bei tiefem Boden auf keiner sonder lich hohen Stufe stand. Sachsen Dresden gegen Radebeuler VC. 1:1 (1:1). Vor nur 200 Zuschauern gab es auf grundlosem Platz «in massiges Spiel, in dem Sachsen im allgemeinen -i« besseren Torgelegen heiten hatte. Spielverelnigung Dresden gegen Südweft Dresden 1:8 (0.-0). Da der Südwestplatz vom Schiedsrichter für nicht spiel bar erklärt wurde, einigt«» sich die Mannschaften auf «in Freundschaftsspiel auf dem Platz des TV. Coschütz. Dort ge- wann Südwest nach besseren Leistungen mit 8:1. Im Bezirk Leipzig blieb am Sonntag der Spitzenreiter der Bezirksklasfe, SÄ. 99 Leipzig, frei von Punktspielen und siegte in einem Gesellschaftsspiel mit 3:2 (1:2) gegen VfB. Leip zig. Don den Verfolgern der 99er siegten Tura Leipzig mit 4:0 gegen Viktoria und Eintracht mit 2:0 gegen VsB. Zwenkau. Dagegen fiel Spielverelnigung Leipzig durch eine 2:5-Niederlage Fußball der ostsächßschen Bezirksklasfe
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