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Sächsische Volkszeitung : 27.03.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-03-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193703271
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19370327
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19370327
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1937
- Monat1937-03
- Tag1937-03-27
- Monat1937-03
- Jahr1937
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 27.03.1937
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Leite K Oster-öeilaxse <ier Acksiscken Volksreitung Kummer 73 !M!jj!!!!!j!I!Ij!!!!!^I!!!U!Ij!I!j!I!!!I!>!!!!j!j!!!!!!!»!!!!!!!!I!!!!!»!!!!!!!I!!!!!^ ,8-x Verantwortlick): Georg Winkel, Dresden. Sancnnen - Steppdecken Letten 0.75 0.95 °«SVM ^ecier zverbs einen neuen I^essr! cm vsvit ^»tsr 'L^.h "d,. »> ° u"S OK^KN^ir^^87 8rLH^^^r2^el8rLk t.S!prig 83, IV!su8«iorkor8tr.7S,7e!.38644 MstzsiISi!lelimii!r-, Sü^rii«- ml d^ml»d«il«i °6°' ,o«ft«o1orm SLkv,s«tanskr»ikan loucbtonct* pocbsn, cc», 120 cm brsit ^SlSf 0«trora»lons-5koffa ^ocqvcuktclp», vsrrcblsä. siorbsn, co 120 cm be«l» ^swr Sor«1invn-VoII-VoiI» druckt, »ntrücksnäs ^vrtsr, co. 110 cm bcol» . zzs»sr Lfors-ft^sksrwo^s Oittorrtost, 3 mol klorütrs, /^b- »cklulz-vrillstonro .... ^stoi^ 5kora-^U»far^var» OeoktüI I. g«,cbmockvoü.Durch- EN rüg, ^brchiust-Driilfrcinr« t/stsr Oie Lidei als Lrüoke Lur Linkeit im (Nauden Ostern Auf allen Zinnen dieser Erde glühen Säulen Der Ewigkeit, ihr Licht folgt unsrer dunklen Spur. Die Täler der Verlassenheit sind grün geworden. Ein Allelusa jubelt durch dl« stille Flur. Zerschellen müssen all« Wogen des Verderbens Am Eiland Christi, hier strahl« hell der Wahrheit Schwer!; Wer ausbricht in der Kraft des Königs, der wird siegen, Die ew'ge Sonne jedes Scheingebild verzehrt. Die Sterblichen, die ihres Königs Zeichen tragen, Sind Wand'rer auf dem Weg zur Unoergänglichkeit. Die lebenden, die Ihn verraten und verfolgen, Sind Todesknechte an den Ufern dieser Zett. Um Gottes Altar winden die Erlösten Kränze Aus Blüten, die der Lenz auf alle Fluren streut; Sie jauchzen an dem Strom der ew'g?n Gottesliebe, Dem König ist der Wallfahrt Weg und Ziel geweiht. Im Osterlicht blüht aus, was vor der Welt verborgen, Bricht sieghaft aus dem Boden heil'ger Kraft hervor, Was klein der Zelt und ihren schwachen Augen scheine«, Strebt zu dem Flammenberg der Ewigkeit empor. der Bibel als der einzigen Glaubensquelle seitens der Refor matoren hatte auf katholischer Seite eine Wirkung, die wir heute beklagen müssen, die aber bis zu einem gewissen Grad ein zeitbedingtes, notwendiges Uebel war. In der Abwehr der Irrlehre über den alleinseligmachenden Glauben und über die Bibel als der alleinigen Quelle dieses Glaubens wurde nämlich aus katholischer Seite die zweite Glaubensquelle, die mündliche Ueberlteferung so stark betont, dah ungewollt die Bedeutung der Hl. Schrift bei manchen unterschätzt wurde. Wer sie als wirkliche Glaubensquclle geleugnet hätte, wäre nicht mehr ka tholisch gewesen. Aber weil der katholische Gläubige in der Schule, in der Liturgie und Predigt ständig auch biblisches Os- fenbarungcgut entgegennchmen konnte, vor allem, weil er in der r^n^pn Lehrüberlieferung der Kirche, die ja selber an erster Ster^ aus der Bibel schöpft, die sicherste Gewähr für seinen Glauben hatte, so lag bei ihm nuturgemätz ein geringeres Bedürfnis vor, sich persönlich unmittelbar aus der Bibel seine Seelennahrung zu suchen. Mancher besah eine ganze Reihe „frommer Bücher" und las flcihig darin, aber-auher der „Schul bibel" und dem „Goffine" nahm er selten das Buch der Bücher zur Hand. So kam auf protestantischer Seite die falsche Aus fassung auf. es sei dem Katholiken verboten, die ganze Bibel zu lesen, ein Vorwurf, der dadurch noch nicht wahr wurde, dah man ihn in der Polemik gegen „römische Bevormundung" immer wiederholte. Das hat viel zur Entfremdung beigetragen. Gutgemeinte, aber von verkehrten Voraussetzungen aus gehende Bestrebungen auf katholischer Seite, die Bibel wieder mehr in den Vordergrund zu rücken, sind in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts gescheitert. Das Ausklärungszeitalter war aus vielen Gründen zur Aussöhnung der Konfessionen un geeignet. So sind die Aushebung der IMS vom Seminarregens M. WIttmann in Regensburg gegründeten Bibelgesellschaft durch Pius VII. (1817) und die Verbote ähnlicher Einrichtungen durch Leo XII.. Pius VIII. und Gregor XVI. aus Ihrer Zeit heraus zu begreifen. Heute aber stehen wir einer völlig geänderten Zeitlage und G e i st e s h a l t u n g gegenüber. Das geht am deutlichsten aus der Tatsache hervor, dah die letzten Päpste seit Leo XIII. immer wieder die tägliche Lesung der Hl. Schrift allen Gläubigen empfehlen, sic sogar mit besonderen geistlichen Privilegien auszeichnen. Wenn in unseren Tagen allenthalben die Bibel in billigen Ausgaben verbreitet wird, wenn eigene Bibelstunden für die ganze Gemeinde oder bestimmte Gruppen gehalten werden, wenn es vielen zur lieben Gewohnheit wird, täglich einen Abschnitt aus der Bibel zu lesen, so sind das von der Kirche ausdrücklich gesegnete und selber segenspendende Erscheinungen, die zu den ersreulichsten in der Gegenwart gehören. Und weil die prote stantischen Thrillen das sehen. Irenen lie sich ebenfalls. Der Kamps gegen die Grundlagen des Christentums, vor allem gegen die Bibel, geht ja gegen jede christliche Konfession. An der Bibel scl-eiden sich die «Kister. Nur wer an einen persönlichen Gott glaubt, der sich uns offenbart hat, zuletzt durch seinen Sohn selbst (Hcbr. 1, 1—3), nimmt die Bibel ernst. HM' Goethe schreibt In seiner „Geschichte der Farbenlehre" (2, 2): „Die Bibel ist nicht etwa nur ein Volksbuch, sondern das Buch der Völker, weil sie die Schicksale eine» Volkes zum Symbol aller übrigen aufstellt." An anderer Stelle bemerkt er: „an der Bibel wird sich jedes Geschlecht verjüngen; und der Matzstab für das Leben und die Kraft eines Volkes wird im mer seine Stellung zur Bibel sein". Wer ein wenig in der Literatur der verschiedenen Völker bewandert ist und die Ent wicklung ihres sittlichen Aufstiegs und Niedergangs kennt, wird dieses Goethewort immer wieder bestätigt finden. Die geschrie bene Offenbarung Gottes hat sich als starkes Bindeglied zwischen den „Menschen aller Zeiten aller Zonen" erwiesen. Kein Auch hat die Formung der Sprachen und der Sitten so stark beein- kluht wie das Buch der Bücher. Es liegt heute in 703 verschie denen Sprachen und Dialekten vor. Die in Deutschland füh rende „Privilegierte Württembergische Bibelanstalt" in Stutt gart, die in diesem Jahre ihr 125jähriges Bestehen feiert, hat allein in den letzten 25 Jahren 20 Millionen Ganzbibeln oder Bibelteile verbreitet, während die „Britische und Ausländische Bibelgesellsä)aft" in London jährlich etwa 10 Millionen Bibeln in alle Welt sendet. Mutz es da nicht wie eine schmerzliche Tragik empfunden werden, datz lange Zeit gerade die Bibel unter den christlichen Konfessionen mehr zu einer Kampf schrift erniedrigt als zu dem Hauptmittel der Verständigung und Versöhnung gemacht wurde? So sehr wir auch alle unter dem religiösen Bruderzwist im eigenen Volk leiden, der schon soviel Unheil in unserem Lande verursacht hat, so dürfe» wir doch niemals die Heilung aus dem Vertuschen wirklicher Gegen sätze oder aus dem Ausgcben von Grundsätzen erwarten. Das Ergebnis wäre nicht eine gemeinsame, das Leben innerlich for mende und aus Gott hinordnende Religion, sondern eine Kraft» und saftlose „Weltanschauung", die dadurch noch kein Christen tum wird, datz sic von ihrer christlichen Vergangenheit zehrt und sich christlicher Ausdrücke bedient, ihnen aber einen ganz andern Sinn unterschiebt. Versöhnung setzt Verstehen voraus. Deshalb kommt sie nicht aus Uebcrrcdung. noch iveniger aus Verordnung, sondern aus U e b e r z e u g u n g. Es gilt, zu aller erst jene geistige Atmosphäre der gegenseitigen Achtling und des beiderseitigen Vertrauens zu schassen, in der allein die Wahr heit erkannt und anerkannt wird. Nicht das Trennende, son dern das Verbindende, Gemeinsame ist zu betonen. Da lässt uns nun gerade die Stellung zur Bibel, wie sie sich seit einiger Zeit sowohl auf katholischer wie evangelischer Seite bei den wahrhaft religiösen Menschen mehr und mehr offen bart, den scgensvollslen Einslutz auf die Ueberivindung der kon fessionellen Gegensätze erhoffen. Nicht so. als ob bereits die Einigung in absehbarer Zeit gefeiert werden könnte, aber doch so, datz bei der weiteren Entwicklung in dieser Richtung das Ziel näher kommt und mit Gottes Gnade einmal erreicht wer den kann. „Die Schrift allein!" lautete einst der Kampfruf der Reformatoren. Damit sollte die Trennung von der alten Kirche und ihrem Lehramt gerechtfertigt werden. Nicht mehr die lebendige kirchliche Lchrverkündigung. sondern lediglich die Bibel sollte Quelle des Glaubens sein. Was nicht in der Bibel stehe, sei als spätere römische Zutat und Entstellung des Chri stentums abzulchncn. Jeder einzelne Christ werde beim Lesen der Bibel von Gott erleuchtet über ihren wahren Sinn und finde so den Weg ohne Priester, Bischof und Papst zum alleinseligma chenden Glauben, Bald fühlten aber die Reformatoren und ihre Nachfolger, datz ohne die Bindung an eine Ueberlicferung die Bibel selbst ein Baum ohne Wurzel sei, weil ja die Bibel der schriftliche Niederschlag der lebendigen Lehrverkündi- «u n g ist, geschrieben unter dem besonderen Einslutz des Gottes geistes. Gewitz hat Jesus sich im Kampfe mit seinen Gegnern - k>ur-t.c>t»rn» — ckrolociklg, vsrnlcksst, mit buntan Oiorrckolbon KüeksnLuap»n«1»i - SoiksIIt, mit dvntvm Via»- »HUH reinem chW» W Kron« — — etrslormlg, Darring varcftrom» O mit ckompognsrlorb 6io»<ckol«n K^ons cirsiarmig, mit Untsr»cko!s, M»H HUH ^sirlng vorchromt ocl.drünlsr» Spai,«rimm»r-Kron« — —- ärslormlg, ^»rringgvl). 8»I- M^ ctonrcblrm ml» Rankt. .... nicht im Willen stecken und nicht in der Ueberzeugung; dtess Beziehung „für uns" lätzt sich nicht erfassen nur al» Aus druck der Gesinnung. Diese Beziehung des Christen zum auserstandenen Christus ist seins mäßig verwirk licht. Die Auferstehung des Herrn ist nicht nur geschicht- ltche Wirklichkeit für den Christen, die außer ihm bleibt in der Vergangenheit. Nein, sie ist in uns eingesenkt als sakramentale Wirklichkeit in der heiligen Taufe In der Taufe sind wir gestorben mit Christus. Das ist symbolisch verdeutlicht worden im alten Tausritus durch das Unter tauchen. In der Taufe sind wir auferstanden in Christus. Die Taufe bewirkt, daß wir der Sünde sterben und neu geboren werden als erlöstes Eotteskind. Seit der Taufe haben wir aufgehvrt, nur Mensch zu sein; wir sind Christ geworden. So ist das Osterfest das Hochfest unserer Taufe; so ist jeder Sonntag nichts anderes als eine Osterfeier des Getauften. Wer als Christ Ostern feiert, der darf nicht stehen bleiben bei dem Bekenntnis zum Auferstandenen: Du bist Christus, l.lnol«um-1.0us«r i>octr. Ksffal - bobrilcot, V0cmke.it ^atsr Unol»um-7»ppickok«ckK.ffol l-okeiko, 200x300 W 150x200 'M WFH cm . LtvciklS.Wcm . Stück F Kvkf-Vorlvgsr stlürct, co. 50x M WF»8oucI5,m.s-r.«M UMW >00 cm . Stck.EW.^V co.k>0xi00cm«lW»V^ 8ouklä»t>inik«r In aportan Str.Iton co. 90 cm OH MW co. 55 cm M W kroit zz.tse M, U br.i» »5«»«r I 8 ouLlü - lappietZ« moctsen. zzu»t«r, "^L27.S0"l---U1S.S0 auf die Bibel des Alten Testamentes als unfehlbare Glaubens quelle berufen und die Apostel taten dasselbe in ihren Pre digten. «Der ebenso klar geht aus der Bibel selbst hervor, datz nicht die ganze Offenbarung Gottes darin enthalten ist, datz sie also die lebendige Lehroerkündigung nicht ersetzen kann noch will. Darum sagt mit Recht Augustinus: „Ich würde den Evangelien keinen Glauben schenken wenn nicht die Autorität der katholischen Kirche mich dazu bewegte" (gegen den Brief des Manichäus 5, 8). Ein angesehener protestantischer Theologe unserer Tage gesteht ganz offen: „Es ist ein Irrtum, wenn die reformatorische Theologie meinte, es könnte ein Verhältnis zur Schrift geben, abgesehen von der Tradition der Kirche. Ein Verhältnis zur Bibel, abgesehen von der Kirche, ist entweder subjektive Willkür erbaulicher Einfälle oder — und zumeist — profane historische und kritische Forschung. Die Heilige Schrift bedarf der Kirche; um der Kirche willen und in der Kirche haben wir die Heilige Schrift" (W. Stählin, Das Gottcsjahr 1931, Kassel 1930, S. 28). Die Loslösung der Bibel von ihrer organischen Verbin dung mit der lebendigen Lehre der Kirche ist dem Protestantis mus zum Verhängnis geworden. Die Bibelkritik wurde mehr und mehr negativ. Sie zersetzte in weiten Kreisen der Theologen nach und nach den Glauben au eine in der Bibel ent» haltens unfehlbare Offenbarung Gottes. Es konnte nicht aus bleiben, datz allmählich auch in vielen Gläubigen das Vertrauen zum Worte Gottes in der Bibel erschüttert und die Sektenbil dung gefördert wurde. Wo ja die Bibel nur mehr als Erbau ungsbuch gewertet oder als ein Werk von religionsgeschichtlichem Interesse wie der Koran oder Buddhas Schriften gilt, aber nicht mehr als bindende Glaubensregel, hat sie ihre Kraft verloren. Diese unheilvolle Entwicklung hat Im Liberalismus des vorigen Jahrhunderts ihren Höhepunkt erreicht, so datz die Kluft zwi schen protestantischer und katholischer Vibelerkläruug abgrund tief geworden war. Doch dann setzte „die rückläufige Bewegung zur Tradition" ein (A. o. Harnack). Die Willkür des libe ralen Subjektivismus hatte sich alles Vertrauen verscherzt. Wir dürfen uns aufrichtig darüber freuen, datz auf weite Strecken zwischen der katholischen und positiven protestantischen Bibel erklärung Einigkeit erzielt worden Ist. Man ist auf katholischer Seite dankbar ftir die entsagungsvolle Kleinarbeit protestan tischer Forscher am Text der Bibel und an der Schaffung wert voller Quellenwerke. Die fruchtlose Polemik darf schweigen. Die Achtung voreinander wächst. Hier ist schon viel von der gesunden Atmosphäre des Ver trauens zu verspüren. Wer hätte es noch vor einiaen Jahr zehnten für möglich gehalten, datz vom 4. bis 10. September 1935 zu Göttingen der zweite internationale Kongretz der Pro fessoren der alttestamentlichen Bibelwillenschaft tagen konnte, auf dem sich katholische und protestantische Forscher von Weltruf in die ganz positive Arbeit teilten und sich an den Ergebnissen freuten. Und als am Ende der Tagung der protestantisck;e erste Vorsitzende den Rektor des römischen Päpstlichen Bibelinstituts, P. Aug. Bea SI., aufforderte, das Schlußwort zu sprechen, und dieser die Leitgedanken der arbeitsreichen Woche in zwei Be griffe „Vertiefung" und „Vereinigung" zusammenfatzte, war das ein Ereignis von mehr als blotz fachwissensckmftlicher Bedeutung. Hat so die Bibelwisienschast begonnen, den aufgehäusten Schritt der Vorurteile und vorwiegend negativen Stellung zu einander fortzuräumen, um auf dem festen Grund der Ehrfurcht vor der Wahrheit und dem guten Willen des andern einen tragfähigen Brückenpfeiler aufzurickten und so am Werke der Versöhnung zu bauen, so darf die erfreulich fortschreitende „Katholische B i be l be w e g u n g" als zweiter Brücken pfeiler bezeichnet werden. Die einseitige und irrige Betonung M- W Kskorm-Un»«rt»skr«n . IHKot-vcsll, gut. sivilung, 6röl)s M M cc>. -0x190 cm .... Stück ^» U Sk«ppct»c>c«n - - — oboro Solls Kvnrtrslcts, kuck- M rslloloconot. co. 130x190 cm 8t«t. I » » » chI ^u§l«g«-5äo»ro»ran _ — 3 tig, mit Ksit, vrsl!, oln5 >VoII- MMUH outlogs.co 90x190cm . Stck. tiU«rotI-H»N»t«Il»n lvslll lock. 33mm llohr,t.,5tokl-MM» cc>bmoomcUccUrs,k,.90x190kiicktst. I 0«ekbo»1»n 5 psunct füllvng, Slösz. «o M^ 130x200 cm . . . . . Ltvcic I V Sohn des lebendigen Gottes; er mutz hlnzukügen das Be kenntnis zum Auferstandenen, der in ihm e ngegangen ist und ihn umgewandelt hat in der ganzen Existenz. Das Osterfest stellt an den ernsten Menschen von heute die Frage, die bis auf den Lebensnerv geht: Bist du Christ? Bist du noch Christ? Nennst du dich nur so, weil du zu feig bist, ein offener Feind Christi zu sein? Wenn Ostern kommt, wenden wir unsere Blicke oft nach Osten. In Ruß land hat man sich einstens am Auferstehungsmorgen zuge rufen: „Christus ist auferstanden!" Und die Antwort war? „Christus ist wahrhaft auferstanden!" Heute hat man in diesem echt christlichen Land die ersten Eottlosenakademien errichtet. Der Bolschewismus macht ganze Arbeit; er ver brennt die Ikonen, sprengt die Kirchen; er tötet das Chri- tentum. Auf dem Weg dorthin ist jeder, der an Ostern ich nicht bekennt zum Gott-Menschen Jesus Christus, der llr uns gestorben ist, der die Erlösung in der Taufe in uns eingesenkt hat: Denn wer nicht für mich ist, der ist gegen mich. NI»»' «AUW ö
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