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Sächsische Volkszeitung : 20.08.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-08-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193808202
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19380820
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19380820
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1938
- Monat1938-08
- Tag1938-08-20
- Monat1938-08
- Jahr1938
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 20.08.1938
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Va8 Z^nt1it2 der Aenne Perl erzählt 'm „Feurigen Wagen" (Leinen RM. 8.40, Herder, Freiburg) die Geschichte einer Kindheit. Wie alle Liebe des Elternhauses die kleine Liev nicht vor Leid bewahren kann, sä gibt es auch keinen Schutz gegen den großen Schmerz, den der Krieg über sie verhängt. Es sei denn in der Tapferkeit ihres Herzens. — Wir bringen eine Probe aus diesem Buch, das innig und warm, aber ohne Sentimentalität geschrieben ist. Am Himmel Europas wetterleuchtete es. Man sprach, besonders in militärischen Kreisen, viel von Krieg. Lievs Va terstadt als Garnison- und Grenzstadt war im Brennpunkt der Ereignisse. Das Fieber der Erwartung hatte alle gepackt, nie mand dachte an Sommerreise. Man sang zwar noch mit Hin gebung Mozarts „Zufriedenheit", aber man fühlte nicht mehr „ruhig und sicher des Lebens Freuden ohne Sorgen". Liev gestand es sich nicht ein, aber sie wollte es brennend gern erleben, was der Großvater und die Großmutter schon erlebt hatten. Sie glaubte nicht, daß Krieg gleichbedeutend sei mit Erschauern vor dem düster» Antlitz der Meduse, es mußte der feurige Wagen sein, der dahinbrauste, alles Kleine in den Staub trat und dem Großen Raum schuf. Dennoch stand sie erschrocken, als die Mobilmachung er klärt wurde, die kleine Stadt plötzlich von Waffen starrte, alle Regimenter auszogen, Infanterie, Artillerie, die Jäger zu Pserde und die Pioniere. Sie plünderte die Gärten, um allen Bekannten einen Strauß ans Gewehr, an den Waffenrock zu stecken, sie lief straßenweit mit und winkte und lachte und sang die alten Soldatenlieder. Sie war siebzehn Jahre alt, sie war sehr jung. Es wurden Lazarette eingerichtet und Liev half mit. Sie zog eine große AermelschNrae an und bekam eine Binde an den Arm mit einem Roten Kreuz. Sie half hier und half da. Sie rollte Mullbinden auf und half im Geschäftszimmer, sie telephonierte und schrieb Briefe. Sie half in der Küche und füllte die Vasen mit Blumen. ' Sie gewöhnte sich an die Dcrivundetentransporte, sie schrak nicht mehr zurück« vor blutdurchtränkten Bandaaen Aber sie erschrak bis Ins Herz, als sie auf einer Türe Peters Namen las und darunter das Schild: Besuch verboten Sle lief zum Chefarzt, es war der Onkel Doktor ihrer Kindheit: „Was hat man mit Peter gemacht?" — „Den Arin abaenoinmcn". sagte er rauh. Liev wurde so weiß wie ihre Schür«e, ein harter Griff umspannte ihren Arm: „Liev?" — Und leise, fast gütig: „C'cst la guerre". — „Welchen Arm?" quälte Liev «velter. „Den rechten", kam es dumpf zurück. Den rechten Arm. Molt im Hinunei, mm kann er nie mehr Geige spielen Eine Woche lang mußte Liev lernen, sich zu beherrschen, lächelnd zu scheinen, dann erst durfte sie zu Peter, dein Freund der Kindheit, der mit ihrer Welt verwachsen war wie der Bruder mit der Schwester. Ein fremdes, schmerzvolles Antlitz sah sie an, Augen, die um Verzweiflung wußten: „Liev. du?" — „Peter", sagte Liev hastig, „nimm es nicht so schwer. Du kannst auch mit einem Arm froh sein, und ich habe dich auch so lieb ." Weiter kam sie nicht, die Tränen erstickten sedes Wart. Ucber Peters Gesicht ging es wie eine zärtliche Hand: , So warst du immer, Liev. und so wirst du bleiben, wie bin ich froh, daß du in meinem Leben bist." Aber Liev war nicht so schnell aefaßt, obwohl sie es dein Onkel Doktor versprochen hatte. „Ich muß dir noch etwas sagen, etwas Schreckliches." — „So? dann sag es rasch, das Schreckliche." Er konnte lächeln, und sie wischte sich noch Im mer die Augen mit den Fingerknöcheln, weil sie ihr Taschentuch veraessen hatte. „Ja. siehst du. ich war vermessen, richtig ver messen, denn ich habe mir diesen gräßlichen Krieg gewünscht. Und nun mußt du darum leiden." — „Du Schäfchen", lächelte Peter, „haben wir es uns nicht alle gewünscht? Hat cs uns nicht alle mitgerissen in den Strom der Begeistcruna. in den einzigen Ruf: .Mit Gott für Kaiser und Vaterland!' Was sind die Opfer gegen das Weltgeschehen, gegen den Sieg, der unser sein wird?" Nedu86 / p-r« Seit diesem Besuch ging es mit Peter bergauf, er hatte wieder Mut zum Leben. Kurz vor Weihnachten schrieb Kle mens, er hatte Notabitur gemacht und war Kriegsfreiwilliger. Spätestens im Frühjahr hoffte er hinauszukonuncn. Hinaus! Das war die Losung. Liev schrieb Feldpostbriefe und machte Liebespakete, sie versuchte sich auch an Socken, aber das Strik- ken mar eine zu große Kunst. „Ich werde nie Großmutter", sagte sie zu den Schwestern, „eine richtige Großmutter muh stricken können." Es wurde Frühling, es «vurde Sommer. Im Garten blühte die Staude „Tränendes Herz". Klemens schrieb Briese, er machte Karriere, stand vor der Beförderung zum Leutnant und hatte schon das Eiserne Kreuz. Wenn er die Achselstücke trug, wollte er kommen. Liev besorgte ihm Handschuhe, dun kelbraune Nappa, und küßte heimlich das Innenleder, das seine Hand umschließen würde. Sie legte ihr Bild dazu, und er schickte ihr das seine. Und eines Tages kam er selbst. Er ivar noch größer geworden und noch schweigsamer. Dom Kriege wollte er überhaupt nichts sagen, und man ließ ihn gewähren. Man tat, als ob Friede sei, man holte Wein aus dem Keller, die Mösch backte Kuchen, und die Mutter kochte seine Lieblingsspeisen. Und Liev ging neben ihm durch die kleine Stadt, die Bekannten drehten sich nach ihnen um, Liev war sehr stolz. Sie ging auch mit ihm zum letzten Mal durch den Garten, an der Staude „Tränendes Herz" vorbei, sie steckte ihm einen Zweig von der leuchtend roten Phlox ins Knopfloch, ihr Arm streifte das Tuch seines Wasfcnrocks. „Du wirst bald wicderkommen", sagte sie zuversichtlich und lächelte zu ihm auf. Er sah sie an mit seinen grauen, schmalen Augen. Es war alles darin, was sein Herz bewegte: Frage, Bitte und stummer Verzicht. Und sein Gesicht wurde wie das eines Ritters, der lein Visier schließt. Warten ist schwer, wenn man nicht weiß, wieviel Zeit einem noch ge hört. Aber dann lächelte er, wie jung Liev doch war, und sie war ihm gut, das mar schon etwas. Ja, sie war ihm gut. Sie hatte über sein Gesicht nachge sonnen und die Trauer in seinen Augen dem Abschied zuge schrieben. Abschied nur von der Heimat? Sein Lächeln sag noch auf ihr wie eine große gute Hand. Ihre Briefe wurden wärmer, sie erzählte nicht nur vom Tag und den Menschen ihrer Umgebung, sie erzählte auch von ihren Gedanken, Wün schen und Hoffnungen. So wuchs sic, ohne cs zu wissen, in seine Welt. Oer keilige Irauin vom 8okreienden KreuL Immer noch lebte Kaspar Schlsler. In jenen Tagen der Kirchweih des Jahres 1633, da er von Eschenloh geflohen und nach Ammergau heimgekommen war und die Pest in sein eigenes Haus geschleppt hatte, hatte ihn selbst das wilde Geträum und das Fieber angcsallen, doch schleichend wie eine Natter, die zwischen Steinen umkroch, sich einmal in die Sonne legte, daß sie gesehen werden konnte, und dann sich wieder ins Gestein verlroch, daß sie ganz verborgen war. Sie hatte ihn nicht angesallen wie jenes brennende Feuer, das in wenigen Augenblicken und Stunden Sabine, sein Weib, und Anna und Xaver, seine Kinder, dahingerasst hatte. Da» Fieber und alles Entsetzen, das ihn durchfuhr, als er sah, wie der Tod in seinem eigenen Hause Ernt« hielt, hatte ihn um den Verstand gebracht. Stunden saß er stumpf und wie ein verblödetes Tier vor sich hlnstarrend, ausgereckt und in die Ecke geduckt in seinem Bett. Nur wie durch ein trübes Glas hatte er die Dinge gewahrt, die sich um ihn begaben. Dann hatte ihn der Frost wieder gebeutelt, und dann das Fieber, daß die Bettstatt erzitterte, aus der er sich hin und her warf. Dann war Blut aus seinen Lippen ge treten und am Kinn niedergeslossen, doch als seien nur dünne Adern in seiner Brust gesprungen, und zu beiden Seiten in der Leiste bildeten sich beulenartige Geschwüre, die nach etlichen Tagen aufbrachen, so daß Eiter, Blut und Wasser daraus ent flossen. Vitus, lein Sohn, wich kaum von seinem Bett. Er deckte den Leib des Vaters aus und wusch die Geschwüre und scheute sich -nicht, dem Vater alles zu tun, auch wenn dadurch die Pest ihn selbst ansalle, da er den Pestkranken pflegte. Der Schreck war so in ihn gefahren, daß mit einem Male die Welt für ihn verwandelt war und er nichts von Werten um sich sah. nicht das Geld des Steinbachers, für das er das Kreuz hatte schnitzen wollen, — selbst von der Zenz dachte er mehr sich ihrer erbarmend, als ein Weib begehrend, — nichts war da ge wiß, als die hingebende Liebe, die ihn nun als Helfer seinem Vater zugewiesen hatte. Kaspar Schisler krümmte sich in seinem Bett zusammen wie einer, nach dem man mit der Peitsche schlägt. Und dann wieder kam rin dünner Strahl Blut zwischen seinen Lippen vor. Einmal fuhr er mitten in der Nackt sklk koch und schrie: „Vitus, wo bin ich'? Wo ist die Mutter, wo ist die Anna, wo ist der Xaver?" Das Erwachen brach in ihm auf, das Fieber schien zu weichen und zu versinken in einen tiefen Schacht. Da stieg grauenhaftes Wißen in ihm aus. Waren das nicht alles Träume gewesen? Hatte er nicht geträumt, daß er heim gekommen sei nach Ammergau, daß er die Pest eingeschleppt habe, daß Sabine, sein Weib, und seine Kinder wie die, über die das Verbrennen gekommen, dahingestorben seien, in wenigen Augen blicken und Stunden? „Vroni!" schrie er, „Vroni!" Lag er denn nicht bei dem Mayr in Eschenloh? Da kam Vitus mit einem Licht aus seiner Kammer. Wahrhaftig, das war ja Vitus, und alle Träume waren wahr. Und wieder läutete die Totenglocke und all die Flüche waren wahr und die Stcinwürse an die Wand des Hauses. O Herrgott, was hatte er geschafft! Hatte er di« Pest ein» geschleppt in Ammergau, er, der Kaspar Schisler, der Unhold, der Verräter, der Judas? „Vitus!" schrie er, „Vitus, hol ein Veil hol «in Beil und schlag mich tot. Hol vom Feuer ein Scheit Holz, hol ein brennendes Scheit Holz und steck es in mein Belt, — daß ich verbrenn — — und das Häuschen mit mir. ! Was hab ich getan ? Was hab Ich getan ?" > Vitus sprang bet und versuchte, den Vater in seine Asm» zu nehmen und ihn zu trösten. . Da riß er sich los, verkroch sich wieder in die Ecke, stieß Vitu» von sich. „Geh weg, Vitus, geh weg, daß du dich nicht ansteckst I" „Schau Vater", sagte Vitus, „hätt's der Herrgott gewollt, es hätt mich schon viele Male gepackt. Es geht schon in di» fünfte Woche, Vator, daß sie die Mutter fortgetragen habe» und " Vom Reden und 8ekweigen Plauderei sm ^Voekenende Von lilsrsbu. Edison, der beriihmte Erfinder, war in seinen letz ten Lebensjahren taub. Mit seinen zahlreichen Besuchern konnte er sich nur so verständigen, datz sie ihre Fragen auf kleine Zettel schreiben. Einer dieser Besucher, der mit Herzenstakt offenbar nicht Überreich gesegnet war, schrieb ihm auf einen Zettel: „Ilt es nicht furchtbar für Sie, datz Sie gar nichts mehr Horen können?" Edison lächelte: „Furchtbar? Ach nein. Man ver säumt dadurch nicht viel." „Rhabarber . . . Rhabarber . . In der Tat: Wieviel Unsinn, wieviel Torheit, wie viel nutzloses Zeug wird geredet! Wollte man es ab schätzen, wieviele aller Worte, die so täglich gesprochen werden, wirklich wertvoll und notwendig waren . . . man wiirde auf einen erschreckend geringfügigen Hun dertsatz kommen. Belausche die Frauen beim Kaffeeklatsch, belausche die Männer veim Biere, belausche die Gesvräche der Lie benden . . . oder belausche alle diese liever nicht, sonst könntest Du am Ende bezweifeln, datz die Sprache, diese wunderbarste und köstlichste Auszeichnung des Menschen vor allen anderen Wesen dieser Erde, wirtzlich eine dan kenswerte Gabe ist. Wieviel Gedankenlosigkeit, wieviel Bosheit, wieviel Hinterhältigkeit und Verlogenheit, wie viel Unwissenheit, Angst, Kriecherei und Speichelleckerei in den Gesprächen der Menschen! „Die Worte sind vazu da, die Gedanken zu ver bergen", sagte Tallegrand. Das ist noch ein günstiger Fall. Erst mutz man Gedanken haben, um sie verbergen zu können. Aber viele Menschen reden einfach nur, um ihren Mangel an Gedanken zu verbergen . . . Auf der Bühne entsteht bei Massenszenen ab und an die Notwendigkeit, „Bolksgcmurmel" markieren zu müssen. Also einen Zustand der Erregung, in dem jeder mit seinem Nachbarn im Flüsterton die Meinung tauscht und durch die Masse dieser halblauten Gespräche ein dumpfes Summen erzeugt wird, von dem kein Wort zu verstehen ist. Nach altem Bühnenrezept lätzt man dann jeden der Statisten vor sich hinmurmeln: „Nhabarber, Rhabarber . . ." Die schnurrenden Ns und die offenen As geben eine schöne akustische Wirkung. Gestehen wir es uns, meine Freunde: Wieviel Ge svräche könnte man ohne inneren Verlust für die Betei ligten ersetzen, indem man sie statt vom Wetter, von der Mode, von der Urlaubsreise und anderen guten Dingen einfach murmeln ließe: „Rhabarber, Rhabarber . . ." Lakonische Kürze Die Erkenntn s, wieviele Worte sinnlos vergeudet werden, hat von eher edle Geister bedrückt. Immer wieder haben Men chen versucht, gegen den Strom des allgemeinen Geschwätzes zu schwimmen und für sich einen anderen Stil des Gespräches zu formen. Von den Spartanern wird berichtet, datz sie ihre Söhne nicht nur zu körperlicher Härte, sondern auch zur Sparsamkeit mit Worten erzogen. Die „lakonische Kürze" ist seitdem sprichwörtlich geblieben, obwohl nicht mehr alle, die das Wort gebrauchen, wissen, datz es auf lenen Erztehungsgrundsatz des alten Lakedaimonier — das ist der griechisch^ Stamm, dessen Hauptstadt Sparta war — zurückgeht. Auch die Römer lixbten Kürze und Klarheit des Ausdrucks. Von allen Sprachen Europas hat das klassische Latein die kraftvollste Knappheit. Man nehme einen „Spiegeltext", also einen Druck, bei dem links 'der lateinische Text, rechts die deutsche Ueber- sehung steht: Fast stets morden die Absätze der deutschen Uebersetzung länger sein als die des lateinischen Textes. Auch unter uns Deutschen freilich mangelt cs nicht an Freunden sparsamer Rede. Den Niederdeutschen zu mal rühmt man nach — es ist das wirklich ein echter Ruhm — datz sie das Wort als eine Kostbarkeit betrach ten, die man nicht verschwenden darf. Unter den „grotzen Schweigern" unseres Landes ist Graf Moltke, der Feld herr von 1870/71, besonders bekannt. Friedrich Wilhelm lll., Preutzens König in den schweren Jahren der Napo leonischen Zeit, trieo die Sparsamkeit mit Morten bis zi^r äutzersten Grenze: er redete vielfach nur noch in Infinitiven. In Karlsbad wurde ihm, als er dort die Kur gebrauchte, einmal ein ungarischer Magnat vorge stellt, der ebenso wortkarg war wie er. Es entspann sich folgendes Gespräch: „Auch Kurgast?" -Ja." „Trinken?" „Baden.« „Beruf?" „Gutsbesitzer." „Hm." „Und Sie?" „König." „Gratuliere!" Ohnmacht des Wortes Das Beste bleibt ungesagt. Auch wenn man sich müht, seine Zunge in Zucht zu halten, nur das Notwen dige und Wertvolle mit Kürze und Klarheit zu sagen: Es kommen immer wieder Augenblicke, in denen spürt man die gänzliche Ohnmacht des Wortes. Beim Tode lieber Menschen: Dünken uns nicht die besten und innigsten Worte schal und leer, wenn mir den Angehörigen des Toten unser Mitempfinden aus drücken wollen? Wie selten findet ein wirklich herzlich gemeinter Glückwunsch die rechten Worte! Und wenn wir uns gar einmal bedanken sollen, mit Fug und Recht
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