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Sächsische Volkszeitung : 23.10.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-10-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193910233
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19391023
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19391023
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1939
- Monat1939-10
- Tag1939-10-23
- Monat1939-10
- Jahr1939
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 23.10.1939
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Ile 8 ie ge« fahrer i. Der Biela. dem Erich kölen- licdcr- stamn- uchten u drei Ingster i Äet. ag be- ielen. sä>ei- ver« vcr- Okto- nther t am Ira he Ma» ckhesi vcr- »i er- eliva. malcs cstelle idclx'n r und ise ist - Nm -Kan t' zog rerns- Monlag, 22. Oktober 1SZS Schande sein Unter« verbrecherischen Anschlags geworden Berlin, 23. Oktober. schnell Direkt ist. Die ganze Welt wartet mit »ns auf Ihr Geständnis. Also heraus mit der Sprache! Es kann ihnen auch nicht an Zeit fehlen, unsere Fragen zu beantworten; denn Sie hatten Zeit genug, Märchen über di» deutschen Schiffs« und Unterseebootsvcrluste zu erfinden, sie hatten Zeit genug, lyrische Gedichte schreiben zu lassen über die Heldentaten der englischen Truppen in Frankreich, die die französischen Poilus bisher vergebens gesucht haben. Sie hatten Zeit genug, durch Ihre seile Presse die -eutscl-en Verluste am Westwall derart grotesk übertreiben zu lassen, dah Sie gestern von der französischen Presse in aller Oeffentlichkeit zurecht gewiesen werden muhten, die diesen blumigen Berichten gegen über lakonisch erklärte, es sei bei der Angabe der Zahlen der deutschen Verluste offenbar eine Null zuviel unterlaufen. Sie hatten Zeit genug, Herr Churchill, einen deutschen U-Boot-Kom mandanten in einem englischen Gefangenenlager vor dem Un terhaus zu apostrophieren, der in Wirklichkeit zur selben Stunde in Berlin vor der Auslandspreise das Wort ergriff. Sie sind unter dem Gelächter der ganzen Welt nicht etwa zu- sammengebrochen, nein, Sie hatten Zeit genug, nach dem deut schen Fliegerangriff in Edinburgh jenen Hund zu rekognoszie ren, der nach Ihren Aussagen als einziges Opfer unserer Bom benangriffe zu verzeichnen war, während Ihre eigene Admi ralität zur gleichen Stunde schon die hohe Zahl der Opfer dieser Bombenangriffe der Oeffentlichkeit mitteilte. Sie werden nun auch doch die Zeit finden, in eigener Sache das Wort zu ergreife». Genieren Sie sich nicht. Wir und die Welt sind auf alles gcfaht. Also heraus mit dem Gestüirdnis. Aber ich glaube, wir warten vergebens; denn man kann schlecht von Ihnen verlangen, dah Sie die Wahrheit sagen. Denn erstens widerstrebt das Ihrem Charakter und Ihrer Natur, und zweitens würden Sie damit in diesem Falle Ihr eigenes politisches Todesurteil unterzeichnen. Gestatten Sie mir also, dah ich Ihnen etwas nachhelse. Ich befinde mich dabei in der Rolle eines Untersuchungsrichters, der einem verstockten Angeklagten das Geständnis etwas erleichtern will. Geben Sie also zu, dah diese mysteriöse Angelegenheit des Unterganges der „Athcnia" gar nicht so mysteriös ist, wie sie aus den ersten Blick erscheinen möchte. Sie ist nur mysteriös, solange man Sie nicht als -en Schuldigen ansicht. Schaltet man dagegen Sie als Schuldigen ein, Herr Churchill, dann ist der Untergang Ihren Befehl unternommen Er glaubt, unsere neuesten Veröffentlichungen über den Im Fall« »an hüher«, ««walt, tkrbol, «inUklenlx, VeMed» PSrunzen hat de, Begeh« oder WsrbungUeUund« l«N» «nloiilche, lall, «I« gellun, tn beichrüntlem Umlang«. o«r» lpälet oder nicht «rlchelnt. Srlllltvngiort t I D,« » « « ^ «erlag,«! Dresden, »njelgenprell«: dl« lspaMg« 77 mm drei!« gell« S Plg l sllr Famlllenanzelgen i Plg Für Platzwünjch« Unimr »I, t«ln« Ten-llh! '«Pen. LchrMleNung: Dresden-« , Pollerftrah« 17, F«rnnis i07ll ». 71VI7 Eeichäll,stell«, Druck und <i«rlag: Germania Buchdruck««! und Berlag Ih und D. Winkel, PoNerstiah« 17, Femurs 71017, Postscheck; Nr. tOTS, Bant: tztadtbant Dresden Nr. »1707 spenstischer Eile entlangfahrcn lässt. Wir steigen sehr empor. 200. 250, 300 Meter zeigt der Höhenmesser an. unter uns sehen wir die grosse Zeltplane, auf der der Steuer sack des gelandeten Ballons geruht hat, und die kleinen Pünkt chen, die fast das Profil des Ballons abstechcn. das sind die abgehängtcn Sandsäcke. Nun haben wir eine Höhe erreicht, die es uns.gestattet, das gesamte Umland weit und breit zu überblicken. Wir sehen unsere eigene Stellung, erkennen in nächster Nähe, vorteilhaft verteilt, die gut getarnte leichte Flak, deren Aufgabe es ist, den Fesselballon vor überraschenden An griffen zu schützen — weiter schweift der Blick über Wald, Wiesen, Felder, über Niemandsland hinüber, wo der Franzose seine Stellungen haben muh. Vom West^vall bis zur Maginot-Linie reicht dieser Anblick — weiter über fried- liä-cs Land, in dem nur das geübte Auge des militärisct>en Beobachters hier und da eine Stellung erkennt. Wir halten eine Karte in Händen, mit der mir nun Punkt um Punkt das Gelände absuchcn. Wir denken dabei an eine französische Mel dung der halboffiziöscn Havasagentur vor einigen Tagen, in der sonderbarerweife fcstgcstellt wurde, dah es nun mit der Ruhe an der Westfront vorüber sei. Ucberall sei leb'mste Artillerie tätigkeit feststellbar. Nichts davon ist wahr. Die Kriegshetzer haben es noch nicht sertiggcbracht, die Millionen Menschen und die unheimlichen Menaen von anachäuftcr Munition und Explo sivstoff, wie dies selbst die schrecklichsten Matcrialschlackten des Weltkrieges nicht gekannt haben, znfammcnprallen zu lassen — wenn es auch anscheinend durch diese Havasmeldung glaubhaft gemacht werden follte. Die Sicht ist immer klarer geworden, wir steigen noch einmal eine gute Strecke cmvor und schauen lange hinüber zu den Gebirgskämmen, die halb in einem Wol kenmeer liegen. Nichts rührt sich. Nicht nur hier oben, son dern weit und breit herrscht Ruhe über der buntgefärbten Herbstlandschaft drunten unter uns. „Ballon elnholcn!" — Zwei Worte, durch den Fernsprecher nach unten gerufen, genügen, um den „Abstieg" anzutreten. Man kann auch mit einer roten Flagge winken, aber dies Ist nur für Fälle grösster Gefahr bestimmt — etwa wenn ein plötz licher Angriff feindlicher Flugzeuge da wäre — dann wird der Ballon mit Windeseile herabaeholt. Aber auch so vollzieht sich unsere Landung in wenigen Minuten. Die Snitze des Ballons neigt sich, von der Führungslcine hcrabgezogen, beträchtlich nach unten, aber die Trapezeinrichtung, mit der der Korb unter der Ballonhülle angebracht ist, bewirkt, dah der Korb nie aus der Gleichgewichtslage kommt. Als wir drunten Fallschirme, Gurte, Pelzkappe und die dicken Handschuhe wieder abgelegt haben, als wir aus dem Korb klettern, also wieder sicheren Boden unter den Fühen haben, kommt uns dieser Boden gar nicht sicher vor. Man stolpert und cs ist einem geradezu schwach in den Knien. Das macht der ..Schwebezustand", an den man sich so schnell gewöhnt hatte. Aber das gibt sich schnell wieder. der „Athcnia" das allcrsimpelste, das allerprimitivste, aller« dings auch das allerverbrecherischste Bubenstück, das die mo derne Gefchichte kennt. . Inzwischen erfährt die eidesstattliche Erklärung des ULA- Bürgers Anderson noch durch ein heute erst bekanntwerdendes Zeugnis einer weiteren Ueberlcbenden eine einwandsreie Be stätigung. Wie nämlich der dem Scripps Howard Konzern ge hörende „New York World Telegraph" berichtet, erklärte die USA-Bürgerin Helen Macdonald schon zwei Tage nach dem Untergang der Alhenia, dah der britische Zerstörer, der diese Zeugin aufgesischt hatte, mehrere Schüsse auf die „Athcnia" ab feuerte, angeblich um das Wrack wegen Gefährdung der Schiss- fahrt zu befeitigcn. Diese faule Ausrede haben Sie erfunden, Herr Churchill. Aber Sie glauben doch wohl selbst nicht, damit auch bei uns durchzukommen. Denn wäre die „Athcnia" wirk lich, wie Sie es damals behaupteten, von einem deutschen U-Boot torpediert worden und wären die Spuren eines deut schen Torpedos und nicht die der von Ihnen vorbereiteten Ex plosion an der „Alhenia", die ganz wider Plan und Abrede noch vierzehn Stunden nach der Katastrophe über Wasser blieb, festzustellen gewesen — Herr Churchill, wir wollen uns doch einander nichts vormachen. Wir verstehen schliehlich auch etwas vom Handwerk: Sie hätten in diesem Falte die „Athcnia" mit Gold verkleidet, anstatt sie durch britische Zerstörer versenken zu lassen; Sie hätten sie mit einem Ehrengeleit in einen eng lischen oder neutralen Hasen geschleppt. Wir sehen im (steifte schon die internationalen Unterfuchungskommissioncn ausmar schieren, die dann den nicht mehr zu bestreitenden Beweis geführt hätten, dah ein deutsches U-Boot die „Alhenia" tor pedierte und dah für die Vereinigten Staaten nun wirklich und bei Gott nichts anderes übrigülieb. als in den Krieg gegen die verruchten deutschen Barbaren und Hunnen mit einzutrcten. So die Sache. So steht Ihre Sache, Herr Churchill! In jedem anderen Lande würde ein Minister, dem Anklagen, wie wir sie hier gegen Sie vorbringen, entgegengeschleudcrt würden, gezwungen werden, entweder sokort — aber sofort! — Rede und Antwort zu stehen oder mit Schimpf und hohes Amt zu verlassen. Der Londoner Rundfunk hat gestern auf für Sie den Versuch eines Entlastungsmanövcrs gäbe, das Reichsbankdirektorium In besonderen Angelegenhei ten mit Rat zu unterstützen. Eine Einfluhnahme auf die Ver waltung und den Geschäftsgang der Reichsbank findet nicht statt. Auch die Anteilseigner sind in ihren verwaltungsmähigen Rechten im Sinne der nationalsozialistischen Grundsätze zurück gesetzt worden. Sie haben vor allem nicht mehr das Recht, Über die Bilanz abzustimmen. Andererseits hat es die Eigen art der Konstruktion der Reichsbank ermöglicht, eine Haupt versammlung offiziell b e I z u b c h a l t e n. Neu Ist vor allem, dah, ähnlich wie bei der Reichsbahn nach der kürzlichen Neuordnung, nun auch bei der Reichsbank satzungsgemäh eine unabhängige Prüfung der Rechnungen und des Jahresabschlusses erfolgt. Hierfür wird ein besonderes, in seiner Prüfunastätig- kelt unabhängiges Prüfungsamt der Deutschen Neichsbanlr er richtet. Relchominister Dr. Goebbels forderte am Sonntag In einer Rundsunkansprache unter dem Motto „Der Ange, klagte Churchill hat das Wort" präzise Antworten aus eine Reihe präziser Fragen, um die Umstände der Versen kung der „Athenia" besonders aus Grund amerikanischer Enthüllungen über Churchills Schuld noch einmal sestzunagcln. Dr. Goebbels erklärte u. a.: Herr Winston Churchill glaubt offenbar, dah es in der üuhcrst schwerwiegenden Ange legenheit, die wir mit ihm auszumachen haben, mit einem harm los sich gebenden Dementi getan wäre. Davon kann jedoch in diesem Stadium der Dinge keine Rede mehr sein. Denn erstens sind unsere Anklagen gegen ihn so genau skizziert und durch k'nwandsreicste neutrale Zeugnisse so präzise belegt, dah sie überhaupt nicht in Bausch und Bogen dementiert werden kön nen. Und zweitens besitzt ein Dementi ausgerechnet des Herrn Churchill weder in Deutschland noch in der neutralen Welt noch sogar in England nach seinen bekannten, historisch belegten Lügen irgendeine Glaubwürdigkeit. Es ift nicht einmal das Papier wert, aus das es geschrieben wird. Und drittens ver langen wir präzise Antworten aus präzise Fragen. Herr Chur- ckill ist der Angeklagte. Er steht vor dem Tribunal der Welt öffentlichkeit; und die will mit uns missen, ob in Zukunft eine Figur seines Schlages überhaupt noch das Recht besitzt, an die öffentliche Meinung zu appellieren. Wir haben nun gestern in der deutschen Presse mit einem untadelhasten. über jeden Zweifel erlmbenen neutralen Zeugen, dem amerikaniscl)en Staatsbürger Anderson, nach dem schon längst vorher geführten Indizienbeweis nun auch zum Ueberfluh den ganz klaren und dezidierten Beweis geführt, dah Sic. Herr Churchill, selbst, wie mir das ja auch immer behauptet hatten, die „Athcnia" durch Feuer von drei eng lischen Zerstörern haben versenken lafsen. Wir haben also nunmehr, bis Sie die Schuld eingestehen, ein Anrecht daraus, die Beantwortung folgender Fragen von Ihnen zu verlangen: 1. Wie konnten Sie, Herr Churchill, in ihren ersten Ver lautbarungen überhaupt von einem deutschen Torpedo sprechen, obschon Sie doch als Erster Lord der britischen Admiralität muhten und wissen muhten, dah drei englische Zerstörer die „Athenia" zerstört haben? 2. Wie wollten Sie es der Welt überhaupt einreden, dah die „Alhenia" noch vierzehn Stunden nach der von Ihnen lügnerischerwcise behaupteten Torpedierung durch ein deutsches U Boot über Wasser blieb, mährend Ihr englisches Riesen schlachtschiff „Royal Oak" unter der Wirkung deutscher Tor pedos in ganz wenigen Minuten versank? 3. Warum haben Sie von dem Feuer von drei englischen Zerstörern auf die „Athenia" bisher überhaupt nichts gesagt, obschon Sie das doch als Erster Lord der britischen Admiralität missen muhten und sich obendrein auch klar darüber waren, dah das Feuer von drei englischen Zerstörern auf die „Alhenia" überhaupt das wichtigste Beweisstück für die Findung des Täters bei der Versenkung der „Athenia" war? -1. Wo haben Sie, Herr Churchill, die fragwürdigen Zeu gen gedungen, die kurz nach dem Untergang der „Athenia" im englischen Rundfunk interviewt wurden und genau das Gegen teil von dem behaupteten, was nun durch die beeideten Aus sagen des unverdächtigen Zeugen Anderson als erwiesen und nicht mehr bestreitbar angesehen werden muh? 8. Warum versuchen Sie jetzt, Herr Churchill, der Sie kurz nach dem Untergang der „Athenia" so redselig waren und die ganze Well mit Ihren Lügen überschwemmten, beharrlich zu schweigen und über die ganze für Sie und für England geradezu katastrophale Angelegenheit den Mantel der Lüge zu dechen. Dah die „Athenia" nicht von einem deutschen U-Boot versenkt wurde, ist jetzt sllr jedermann in der Welt erwiesen. Ihr Schlag gegen uns war also ein Schlag ins Leere. Aber damit ist die Sache nicht etwa abgetan; die Welt fordert-jetzt zu missen, wer denn die „Athenia" ver« fenkt l>at. Von einem deutschen U-Boot ist sie, wie gesagt, nicht versenkt worden. Es bleibt Ihnen alfo nichts anderes mehr übrig, als Klipp und klar einzugestchen, dah die „Athenia" das Opfer ihres eigenen Vom Westwatt zur Maginoi-Linie Aufstieg mit dem Fesselballon Berlin, 23. Oktober. (PK.-Sonderbericht.) Man wird sich, wenn man zum ersten Male mit einem Fesselballon aufsteigen soll, ein ähnliches Erlebnis versprechen wie beim ersten Flug. Jeder kennt die prickelnde Spannung, wenn man das erste Mal in eine offene Maschine klettert, wenn der Motor losdonnert, das Gras sich platt legt, der Proz>eller- wind einem um die Nase fegt — man möchte die Ohren anlcgcn, so brummt es um uns herum, aber das hat ja längst die dicke, pelzgefütterte Fliegerkappe besorgt. Eine solche Pelzkappe drückte mir der Beobachtupgsoffizier auch aufs Haupt, nachdem wir in den Korb geklettert waren und man uns die Fallschirme in die bereits angeschnallten Gurte eingehängt hatte — für alle Fälle... Nun zogen die Mannschaften die Haltetaue ein, hängten die Sandsäche ab, liehen die Haltetaue los und jetzt stieg der Ballon empor, einzig und allein von der Führungs leine gehalten, die von einer Winde abrollte. Mährend man mit dem Flugzeug unter donnerndem Motorendröhnen von der Erde aufschwebt, ist es im Korb eines Fesselballons gerade das Gegenteil: man steigt In eine „himmlische Ruhe" hinein, nicht einmal die Führungsleine härt man summen. Die menschlichen Stimmen unter uns, kurze Kommandos, entfernen sich Immer mehr — stiller und stiller wird es. Es ist ein Tag voll leuch tender Herbstlonne, die den blassen Nebeldunst am Morgen mehr und mehr zu Boden zwingt und Ballonhülle und Korb als schwarzen Schatten drunten auf der Hellen Erde mit ge- Oie neue Satzung der Reichsbank Der betrat - ein wertvolles Instrument Der Präsident der Deutschen Reichs bank, Reichswirtschastsminister Funk, hat die von ihm auf Grund des neuen Reichsbankgesetzcs erlassene Satzung der Deutschen Reichsbank bekanntgemacht. In der neuen Satzung sind wichtige Grundsätze der nationalsozialistischen Wtrt- schaftsauffalsung verwirklicht worden. Insbesondere tritt an die Stelle der früheren Zentral- und der Bezirksaus schüsse, die durch Anteilseigner zu besetzen waren, nunmehr ein Beirat der Deutschen Reichsbank und eine Reihe von Bezirk sbeiräten. Es ist hier insofern eine Ent« Kapitalisierung der Beratung der Reichsbank eingetre ten, als die Beiratsmitglicder keine Anteilseigner mehr zu sein brauchen. Der Präsident der Reichsbank beruft sie und kann sie jederzeit auch wieder abberufen. Der Beirat hat die Auf« Churchill soll sich verantworten Reichsminister Or. Goebbels verlangt präzise Antworten auf präzise Kragen «.ne», ° «nn * Nummer249—38. Iahrg wen'wck-ei «e,uqspiel, durch Trüge, ein!»!. « Plg HM „ Irügerlohn 17vr durch d>« Post 1-70 «Inlchlletzllch ^MßMu m^werwwung-q-duhr, ,»Milch s« P!g. Post-P-st-llgel». -'M xinitl-!!' >0 Plg . Sonnabend, und gestlagr-Nr. ir, P!g. M W MM W W 8g Ms Evoch« vor Ablaut MM P-uu-P» IckMlMch beim P"1a, elngeganzen W W W WWW W W W W W «ürl-» «in* Abbestellungen «nlgegenne-me». - Volkszeitung
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