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Sächsische Volkszeitung : 04.02.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-02-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-194102045
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19410204
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19410204
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1941
- Monat1941-02
- Tag1941-02-04
- Monat1941-02
- Jahr1941
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 04.02.1941
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t » » I 1 t 4 II I» e i« i. e ». n c« !4 er n. le id in ir« ich :re nd en «e» dl« mg ab md hr« u» mg Vie« zeL INI» gen ist. lägt z« »el». io. al« al« gen« otelö Iprll war« zum :ck>er, Sol- i, di« wur- Tilfl- icten, Hahr« nuiler umte« einer g vev- idigen ander« , wild st.lM iellen 10M IS.gch ,04!^ -1^ 4V.Iahry volkssettuns hl Dienskag» 4. Februar 1941 > 29000 VRT m ilebersee versenkt Wieder kriegswichtige Ziele um London von der deutschen Lustwaffe erfolgreich angegriffen Ll-doot versenkte 2 Handelsschiffe Sturzlampsflugzeug vernichtete eln Handelsschiff von zoov VAX und Angriff italienischer U-Voote auf Geleitzug Lebhafte Flieaertätiakeit in Aordafrtka — Zn Oftafrika feindlicher Angriff abgewiesen ß für van Fe- der In der Nacht zum 3. Februar sichteten unsere U-Boote auf einer Fahrt im Roten Meer einen durch Kreuzer und Tor pedobote starb gesicherten feindlichen Geleitzug. In entschlossenem Angriff wurden insgesamt neun Tor. pedoo abgeschossen, von denen sieben die Schisse trasen. Trotz hcstlger feindlicher Reabtion gelang es unseren Einheiten, sich vom Feind zu lösen und unversehrt zu ihrem Stutzpunkt zu- rUchzukehren. Im stalle von höbeiei Meivau, Verbot und Beirieds- stitrungen ha« der Bezieher oder Werbunglreldendc kein« Ansprüche, falls di« Heilung in beschränktem Umlange, verspätet oder nicht erschein« — <kr> illunasvr« Dresden Schrlltlettung: Dresden «. Poiterllr »7. Ru» 20Nl und Slot?: Geschäftsstelle. Druck u. Verlag: Germania Buch, druckeret ». Verlag Th. u. G. Winkel. Vollerstr 17, Hu« 2UU2; volttchech >ag.->- ^«ndtknnk Dresden 04707. Verlagsort Dresden Anzeigenpreise' die Nnolüae 2? mm drelie steile li Big. Flir vlatzwllnlche kdnnen wir kein, De,vSH, leisten. Dampfer Manhattan" wieder flott gekommen Newgork, 4. Februar. Der Luxusdampfcr „Man ha t- ! a n". der United States-Line, der am 12. Januar bei Palm beach lFlsrida) strandete, wurde nach dreiivöchigeu Anstrengun- gen wieder statt Das Schiff war aus ungeklärten Gründen nur MU Meter von der Küste cntsernt auf eine Sandbank ge laufen. Es bedurfte des Einsatzes einer Anzahl Schlepper und Marinefahrzcugc, um das Schiff bei Hochflut freiznbekonunen. 200 Passagiere waren am Tag nach der Strandung von Bord geholt worden. Berlin, 4. Februar. Dao Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Ein Kriegsschiff versenkte bei Operationen in über seeischen Gewässern 20 000 BRT feindlichen Handelsschiffs- raumes. Ein Unterseeboot meldet die Versenkung von zwei bewaffneten feindlichen Handelsschiffen mit zusammen 11000 BRT. Kampfflugzeuge griffen am 3. Februar kriegswichtige Ziele um London und in SUdostengland erfolgreich an. Bei Reichstaaung der Zuaend in Wien Wien, 4. Februar. Aus Einladung des Nelchslelters die Jugenderziehung der NSDAP und Neichssiatthalters Wien Baldur von Schirach wird in der Zeit vom 7. bis 0. bruar 1l>4l die Neichssugendsiihruug ein« Arbeitstagung ... Gebietsführer und Obergauführerinncn des Reiches in Wien abhalten. Maidstone trafen Bomben schweren Kalibers eine Fabrik- anlage. Auf mehreren Flugplätzen wurden Hallen, Unlerklinste und eine grötzere Zahl von Flugzeugen zerstört. Ein Sturzkampfflugzeug versenke vor Ramsgate ein Handelsschiff von 3000 BRT durch Bombcnvolltrefser. Das verminen brittscl>er Häfen wurde fortgesetzt. In der letzten Nacht griff die Luftwaffe Flugplätze kriegswichtige Ziele in Ostengland mit guter Wirkung an. Der Feind flog In das Reichsgebiet nicht ein. Drei eigene Flugzeuge werden vcrmitzt. Waffelaewkchlsware markenvsWtta Berlin, 4. Februar. Vom 10 Februar av gehört Wafsel- geivichlswarc cinschlieffiich der Wasselpackuugeu zu den Dauer backwaren, die karteupflichtig sind. 'Nur noch Wafselstückartikel (Spcisewnsscln, figürliche Wassclnl sowie Hippen uuü Baämbla- ton dürfen ohne Abgabe von Brotkartcnabschuitten verkarst werden. Das Verbot, Wofselerzeuguisse in Mischung mit «nde- ren Dauerbachwareu i» de» Verkehr zu bringen, wird für Waf- selgeivichtsware ausgehoben. Rom, 4. Febr. Der italienische Wehrmachtbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: Dao Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der griechischen Front durch schlechte Witterungs verhältnisse beeinträchtigte Artillerie- und Spähtrupptätigkeit. In Nordafrika lebhaft« beiderseitige Fllegertätigkicit. In Ostafrika haben unsere Truppen an der Nordsront östlich von Agordat und Barentu «ine neue Linie bezogen, auf der ein Angriff von Tanks und ein weiterer von gemischten englischen und indischen Abteilungen glatt abgewiesen wurde, die auf dem Rück'uq Massen und Gefanaene -urückll-b-n. An der Süd front lpiben unsere Dubatabteilungen lEIngeborenentruppens feindliche Truppen angegriffen und zum Rückzug gezwungen, wobei sie ihnen empfindliche Verluste bei brachten. Die Lnstivaffe Kat Luftangriffe auf einig« Ortschaften von Eritrea sowie auf Mogadiscko durchgesührt. Einiger Sünden und viele Opfer unter der Elngeborenenbevölkerung. Ein englisches Flugzeug wurde abgeschosscn, zwei eigene Flugzeuge sind nicht zu ihren Stützpunkten zurückgekehrt. „Unvorhergesehene Umstände" hei britischen Sifenbahngesellschafien Stockholm, 4. Februar. Die London and Nord Lastern Nailwai) Company hat betrübt Mitteilen müsse», daff ihre auf den 1. Januar fälligen und in der Druckerei bcrcitlicgeuüen Zinsschcine zu ihren at.-sgegebenen Obligationen „durch Feuer" vernichtet und daher den Aktionären nicht zugestellt werden konnten. Auch die Southern Rallway hat bekauntgegcben, datz infolge „unvorhergesehener Umstände" cs unmöglich sei, nut der Gesellschaft in Aktien- und Zinsangciegenheitcn zu ver handeln und die Zustellung der Zinsscheine beträchtlich verzögert weroe. Zweifelsohne sind dies« beiden grohen britischen Eiscu- vahngesellschasten von den deutschen Luslangrissen ins Herz chrer verwallnng getroffen worden. v. Kittinger überreichte König Michael sein Vealanbtaunosschreiben In Anwesenheit des Staatssührers Aulouescu Bukarest, 1. Februar. 'Nm 'Mootagmittag überreichte der ueueruauut« deutsäz« Gesandte in Bukarest. Mauired Freiherr von Killinger, im königlichen Schloh König 'Michael von Rumänien das Beglau bigungsschreiben und gleichzeitig das Abberuiuugsschreiben für den abgernsenen (tzesandlen Dr. Fabricius. Vor dem Schloff hatte' «ine Ehrenkompanie mit Fahne uns 'Musik Ausstellung genommen. Dem seierlichen Akt wohnte der Stoatssührer General Anlonescu, die höheren Beamten der deutschen Gesandtschast und die deutschen Wasscuattachcs bei. In der Rede, die der deutsche Gesand'e zu diesem Anloff hielt, i.ud in der Antworl König 'Michaels kamen der aufrechte Wunsch zur Fesli-.mng der sreundschastlicheu Beziehungen bci- der Lauder zum Aucbruck. Steigerung der britischen Großhandelspreise um über 40 v. H. seit Kriegsausbruch Stockholm, 4 Februar Die „Financial Times" hat neulich auf Grund einer eigenen Indexberechnung eine Uebersicht über die Steigerung der britischen Groschandelspreise seit Kriegsaus bruch bis zum Ende des Jahres 10 in gegeben. Daraus geht her vor. daff sich gegenüber dem Stand vom August 1030 die bri tische» Groffhandelspreise bis Ende Dezember 1010 bei Lebens- milteln nm 40.0 v. H und bei industriellen Rohstoffen um 420 v H erhöhten Bürgermeister Nr. SMdft-dudapest in Berlin eilmetroff^n Berlin, 4. Februar. Auf dem Bahnhof Friedrichstraffe traf heute mittag als (gast der Relchshauplstadt der 'Bürgermeister der Haupt- und Residenzstadt Budavest. Dr. Kar! Szendy, mit seiner Gattin und dem Ehef des Bürgermeisteramtes. Graf Lazar, ein. Merschild für Gouverneur a. D. Vr. Heinrich ^ch«ee Berlin, 4 Februar. Der Führer hat dem Gouverneur a. D. Wirklichen Geheimen Rat Dr. Heinrich Schnee in Berlin aus Anlas', der Vollendung seines 70 Lebensjahres deu Adlerschüü des Deutschen Reiches mit der Widmung „Dem deutschen Kolo- nialpionicr" verliehen. Der Ehef der Präsidialkanzlei. Staatsmiuister Dr. 'M ei ff- ner, überbrachte dem Jubilar diese Auszeichnung aus der zu seinen Ehren veranstalteten Festsitzung der Deutschen weltwirt schaftlichen Gesellschaft. Invasion in Amerika? Die Debatte im USA-Kongreff um das schwebende Enge landhilsc-Gesetz wird jetzt von den 'Besiirworteru der Bill vok allem mit dem Hinweis ans eine drohende Invasion Amerika» im Falle der englischen Niederlage beeinslnfft. 'Nur das Vor handensein der englischen Flotte sei zur Zeit der einzige Hiu- dcrungsgruud für einen deutschen Einfall in Amerika., E» wäre müffig. Nachforschungen anstellen zu wollen, wer diese» Schreckgespenst au die kritiklose Wand der össentlichen Mei nung der USA gemalt hat. Fest stehl jedenfalls, daff Roosevelt selbst diese Theorie schon im Jahre io:',7 begierig ausgegrissen und sie zu einem Bestandteil seines politischen und militärische«» Glaubensbekenntnisses gemacht hat. Die Auswirkungen dieser Hnsterie, die von der ganzen USA Iudenpresse weitgehend ge nährt wurde, zeigte sich am erschütterndsten in den bekaimien Vorfällen 'Anfang 1000, als ein Radiohörspiel über einen An« griff des Marses zur Folge hatte, daff die Bewah rer ganzer Städte in panischen Schrecken versetzt wurden und zu siiehcn begannen. Als der Krieg ausbrach, trat die Iuvasiousaugst vor den militärischen Ereignissen in Europa etwas in den Hinter grund. um nach der Niederlage Frankreichs und der totalen deutschen Froulbildung gegen England in einer Weise unedel hervorzntreten, die alles vorherige in den Schallen stellte. Bi» zur Wahl im November 1040 hielt Roosevelt selbst aus tak tischen Gründe» zunächst zurück, stempelte aber sofort nach der Niederlage Willkies die Iuvasionsdrvbuug Amerikas zum Angelpunkt seines Hilssgesetzcs für England, eine 'Begriffs- Verwirrung, die seine Minister und Propagandisten nach Kräf ten täglich weiter ausspinnen. Es erübrigt sich die Frage, inwieweit Roosevelt selbst an die Möglichkeit einer Invasion des amerikanischen Kontinent« auch Südamerika wird häufig genannt glanbt. In einem Laude, in dem das Schlagwort und die Lüge im 'Namen del Demokratie alles, Realitäten wenig bedeuten, spielt dies auch keine Rolle. Das Invasionsgespenst ist eben vorhanden nnd di« einsichtigen UTA Politiker und Militärs, die aus dem 'Boden der Tatsachen stehen, müssen erleben, daff ihre stichhaltigen 'Argumente so gut wie keine Resonanz finden. 'Bor dem Kriege waren es hauptsächlich militärische Fachleute, schon aas Grand der geographische» Gegebenheiten, räumlichen Entsernungen »sw., die eine Invasion Amerikas als unsinnig bezeichneten. Diese Einsichtigen, soweit sie sich im aktiven Wehrdienst beim« den. sind jetzt von Roosevelt zum Schweigen verurteilt worden. Wie mit deu Einwänden, wenn sie gemachi werden, versoh len wird, beweist die Behandlung der kürzlichen Rede Lind« berghs durch die Regierung. Liudbergh batte, abgesehen von den geographischen Verhältnissen, betont, er glaube nicht an eine Invasion, solange die USA gut gerüstet seien Ai- Roche- reit einige Tage daraus befragt wurde, ob er die Rede des bekannten Fliegers gelesen hätte, autivorlete ci: ..'Nein, warum auch?" 'Alan erkennt daraus, daff dieser Wahnsinn eine geraoe- zu teuflische Methode Hal. Aehnlich ging es dem Sprecher 'N»« bei der Befragung-des Marineministers Knor im Auswärtigen Senatsausschuff. Nue erklärte, nach einem Siege in Europa würden die totalitären Staaten voll damit beschäftigt s"in. oie Ruhe und Ordnung in den von ihnen besetzten Geboten ans« rechtzuerhalten und die nöligen Ausbauarbeiten durch gisnlnen. Sie würden daher keine Möglichkeiten oder auch nur Grande für Einfälle in überseeischen Ländern haben Knor arrlrvorlele bezeichnenderweise mit der Gegenfrage, ob man dann , nnehmcn könne das; Japan, Deutschland und Italien mit ihrem lteoec- gewiätl die 'Bereinigten Staaten „in Ruhe lasten" würden-' Den verantwortlichen US>A Politikern kommt e - also nicht im geringsten daraus au. die militärischen und politischen Realitäten, die für eine Invasion Amerikas maffgeblich waren, wirklich zu prüfen. Der beste Beweis dafür, wie wenig sie selbst daran glauben: amerikanische Zeitungen versuchen das Argument ins Feld zu führen: „Den Ra zis sei schlechterdings alles zuzutranen." So sehr uns diese Feststellung an sieh neuen kann, ei,re Invasion Amerikas - das hat auch der Führer in einer seiner letzten Reden gesagt — ist aus Grund der geo graphischen Verhältnisse absurd. 'Noch etwas hat der Führer zu diesem Thema gesagt, und zwar dem USA Journalisten Karl von Wiegand gegenüber: „Amerika den 'Amerikanern —> Europa den Europäern." Aber auch diese politische Feststellung zu militärischen Wahnideen ist in Amerika verbalU DerAeltttsjuaendführer besuchte den deutschen Heldenfriedbos Oslo, 4 Februar. Nach den verschiedenen Veranstaltungen lm Zeichen der deutsch norwegischen Iugendkameradschast und »ach Eröffnung der HI Ausstellung. die bereits nach zwei Ta gen über 7000 Besucher aufweisen konnte, besuchte der Reichs- jugendfiihrer Arthur Axmanu in Begleitung des Stadlkomman. bauten General Sooan den deutschen Heldeufriedhos in Oslo. »richiln» « mal wöchentlich. Mona«. Bezugsprei» durch Tröger «»nicht M bzw. 40 Big Irögerlohn »,/«>: durch die Post «inlcht Bostitberwetiungsgebtthr, zuzllgt NO Plg PoN-Beltellgeld Einzet-Nr >0 Plg., tz,.',mod«nd. u. Festtags Nr 1b Plg Abbestellungen rMstsn wütestens «In« Wach« vor Ablau« der Bezugs- ,»» schrllttich beim Vertag eingegangen lein. Unter» Tröger dürfen kein« Abbestellungen entgegennrhmen. Vritensrachter „Llrla" torpediert Newgorll. 4. Febr. Associated Prcff meldet, zuverlässigen Kreise» zusolge sei in der letzten Woche der britische Frachter „U r l a" sliiOO BRTs 475 Meilen von der Küste Irlands torpediert worden und gesunke n. Die „llrla" befand sich aus der Fahrt von Kanada nach England mit Kriegsmaterial an Bord. Sächsische
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