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Dresdner Nachrichten : 14.12.1858
- Erscheinungsdatum
- 1858-12-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-185812149
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18581214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18581214
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1858
- Monat1858-12
- Tag1858-12-14
- Monat1858-12
- Jahr1858
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 14.12.1858
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Unterhaltung nnd GefchättSPMeW M 348 Dienstag den 14 Dcccmbcr? 1858. Erich. lägt. Morg. 7.— Jnseiai» die Spaltzule , Pf. werden dis Ad. 7 (Sonnt.». 1 angenomi» «ntgtldl. vitserunztn's Hau«. Durch die Post Viertelt. 2V Hgr Ein» Nummern 1 R^r. Ätzpedition ^ > ^ ngenommen. — «bonn. Vierteljahr L- Ng r. del um> Johannes-Allee S u. Waisenhausstr. k pt. , Local- und Provinzial-Nachrichten. Dresden, den 14 Decembrr. > In der Kreuzschule fand gestern zur Nachfeier de- GeburtSfestes Sr. M. deS -UinigS Johann in Anwesen« heit der Herren Kirchenräthe v. Langbein und Mey, de- Hrn. Regierungsr. Hape, de- Hrn. Oberbürgermeister Pfotenhauer, Mitgliedern der Echulcommissioi» u. A. ein frierlichrr Actus statt. Nachdem derselbe mit Absingungi eines Hymqus Seiten, des trefflich geschulten undttng». übten Sängerchor- eröffnet worden war, spriich > de-R«, ligroo-bchLer Hr. vk Mehnert em der Feisrüchkeit-nt, sprechend«- Gebet, Hvraus dir fünf Schüler der Prima, Wvlk, Krause, Raab«, Mai und Grahl bezüglich «in deut, sch«- Gedicht, «ine deutsche Rede, ein lateinisch «-Gedicht, «ine lateinische Key-und «in deutsches einen historisch-« - Stoff behandelnde- S«dicht^ertrugen, unter denen be« sonder- die beide« deutschen Gedichte die Aufmecksamkrit der ArMffnPt,,q« rveistz»-h HM, schien. Der Gym- nafiallehyer Hyp-Liodemann^ sprach hierauf in längerem trefflich auSgearbejteten Voxhqge über da- VextMniß de- Kurfürsten Montz vcmSachsen zu Kirche und Schule lind hob die YrrdietMdWlben M die letztere gebührend hervor. Nachdyn Hieraus dg- Siflgechox abermals Ästen H-mnuS vorgetrqge» halt«, »purdk die Frier geschsoffrn, der der wir pn- poch trotz d«r Gediegenheit resp. Gelehrt« heit der Vorlage de- , unerfüllt gevljebenen Verlangen- nach einem, fteuhigen pqp allgemeinen »Den König segne Gptt," nicht eMehrrn kpnnten. — Mst allerhöchster Genehmigung soll die dermalige Kriegsschule unter dem -l. April 1859 einer Reorganisa- tiozr unterzogen werden, Von diesem Zeitpunkte ab wer- dry.zrpij.selbstständige Miljtärrrziehungsanstalten: »da- Eadettencorps und dre Artiyerieschule" bestehen. ^ . — Huc, sächsische AdvoMenstand hat durch die Vor- stehex dch/Pevhcgjschen Kreiöyereins, Adv. Weickert, Adv. v. ,Gtttschmch.t upd <Adv, Stimprel, am 11. Dec. d. I. de« würdigep Nachfosger de- früh vollendeten Justizmi« nißer- ZschinSky, Hrn..Minister Behr, eine Adresse über, reicht^ »«sinssiament beöAnwallstandes der achtungsvolle Dank sur dtz. WgehtNd« Erfüllung des Königlichen Er- fehl« mst dys, stritte i uch Wahrung der höheren geistigen Jtzterrssch dp- Stande-i und.mit, d,m.Angffübniffe verbun den war, ßch durch treue Pßichterfüllung her Ehre »ü», digo-N Lt>g«st.1N d«n, Orggnm de- hgpnsrachtn MrkmS, brS Herrn Minister- zu gehören. In längerer Audienz bräntwortetel-tr Herr Minister in herzgewinnender Weis- die in der Adkesse ausgesprochenen Ideen und gkstatiete der Deputation, noch manchen bescheidenen Wunsch zur Spracht zu bringen, umging eS auch selbst nicht, die verschiedenes ' Beziehungen deS AdvocatenstandeS als eines tüchtigen Gliedes im gesammten StaätSorgänismüS mit ebenfv vol» lcr ^Sachkrnntniß als dem entschiedensten Wohlwollen zu besprechen. Er entließ sie namentlich mit der in seinem Munde völlig zuverlässigen Zulage: Advocatrn» und No, tariätSordnung und Advokatrnkammtrn - deren Ausführung und weitere Ausbildung fortwährend itn Auge behalten zu tvellen, so «U -Dff^ vch'Mäsid cheMki MW-kuM seines vollen HtrsttttleNsuhaffdesiin Glieder ihrer edlere« Aufgabe stets eingedenk bleibtn rdürd-N. / -7- Hr. Ptos.v. Hettneri wird- im Kausr der ersten Monat« dü» neuest JahroS. eine Reihe vost Eorlssattgm Über Beschicht-1 der -Mahr«, für ^Hurrn und Damrn, Krh l- te»^ «it b-sondrrer Hinweisung aus die Masterwerke unü « h«r Gstmstldegalerie. L -ii; Kür die auf daS Jahr 1859 gültigen Paßkarten ist di« blaue Karbe bestimmt worden. ^ ' Unter den hier eingetroffenen künstlerischen Nota, bilitäte« befinden sich der Violoncellist Kcri Kletzer und die - Tänzerin Pepita de Oliva, der Erster« von Pesth, die Letz, hre von Berlin kommend. ^ r . . < ^ Das heutige „Dreidn. Journ.- gilbt eine ihm ^ ebenfalls am- .glaubwürdiger iO««lle' geworden« Mitthri- lung, au- welcher hervorgeht, daß die von unserm Blatt« - gemischte Angabe, als habe man den schwer verwundeten Kutscher Hrrrmann, als er auf einer Tragbahre nach der Diakonissenanstalt gebracht worden, daselbst über eine halbe Stunde in der Hausflur stehen lassen, bevor er seinem Zu stande entsprechende Behandlung erhalten, erfteulicherweis« sich als unbegründet herausstellt. Wir können trotzdem die Sache damit nicht für abgethan erachten, so lange die geachtete» Männer,. welche uns zur .glaubwürdigen Quellel. dienten, bereit-sind, für die Wahrheit unserer Mittheilung rinzustrhrn. WaS schließlich den Zustand de« Verwundeten betrifft, so sind die Verletzungen der Schä- delkochm so bedeutend, daß nur äußerst wenig Hoffnung zur Erholung desselben vorhanden ist. Dieses lUtheil grün, prt- sich, am -die genaue Untersuchung de, Verletzungen; da- Allgemeinbefinden des Kranke» ist-gegenwärtig sehr gut u«d da- Bewußtsein desselben vollkommen klar. ^ ^ Gestern vormittag, tiaf- auj hiesigem Leipzig«, iVahnhofe der erste Transport Eorrectlonäre, ca. 90 Per«
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