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Dresdner Nachrichten : 26.06.1859
- Erscheinungsdatum
- 1859-06-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-185906264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18590626
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18590626
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1859
- Monat1859-06
- Tag1859-06-26
- Monat1859-06
- Jahr1859
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 26.06.1859
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V -l'-t Ina t »I <-:U a ^ - ' '' - l. , WK ' ..'-Ui. G . - Cll- I f»r ,»'/ !!»'1, I 177 Unterhaltung und Geschäftsverkehr. ^«oGV» Sonntag den LS. Juni Ersch. lägt. Morg. 7U. — Jastial- dii-SvaltttÜ« SM wttd.il bULb. unentgekdl. Lttferung in'« Haus. Durch die Post. Viertelt- SO Ssgr. Än,. Dresden, den 26 Juni. — Se. Majestät der König haben geruht, an den StaafSministrr Freiherrn v.-Brust folgende- Handhillet zu erlassen; Mein Herr Staat-minister Freih. v. Brust Bei der Vermählung meines Sohne-Georg und der Ankunft desselben mit seiner Gemahlin im Lande sind mitten in dem Ernst der Zeiten Seiten des Sächsischen Volkes so viel Beweise der Liebe und Anhänglichkeit an mein Hau- gegeben worden, daß iS meinem Herzen sehr ' wohl gethan har. Ich ersuche Eie daher, in Ihrer Stel lung als Minister des Innern nach allen Seiten hin diese meine Gefühle kund zu geben und namentlich den» leniqen Orten und Personen, -poelche bei der mit so vieler Ordnung und patriotischem Sinn veranstalteten Gm pfangsfeierlichkeit bethriligt gewesen sind, meine besondere Zufriedenheit an den Lag zu fegen. Pillnitz, den 20. Juni 185S. Ihr wohlgeneigter Johann/ In Boüzi«, hung dieses ihm gewordenen Auftrags hat sich der Staats» minister des Innern beeilt, das allerhöchste Handbillet durch Vermittelung der Vorstände der Kreisdirectivnen zu Dresden und Leipzig, sowie des hiesigen Amtshauptman- ne- und des Oberbürgermeisters der Residenz zur Kennt- niß aller derjenigen Orte, Corporation«» und Personen gelangen zu lassen, welche durch ihre Betheiligüng bei den auf Anlaß der Ankunft Ihrer K Hoheiten deS Prinzen Georg und Höchfidessen Frau Gemahlin innerhalb der genannten Regierungsbezirke veranstalteten Empfangsfeier lichkeiten dazu brigetragen haben, diesen Vorgang zu eimm für daS lanvesväterüche Herz Snner Mafistat des Königs so wohllhuenden zu machen. (Dr. I.) — Se. M. der König hat die Civilärzte v. Bau mann, 0. Wirthgen, v. Milbe, 0. Klare und 0. Köppel zu Assistenzärzten in der Armee ernannt. Einer von Seiten der K. Preuß. Regierung an her ergangenen Einladung entsprechend, ist von Seiten der diesseitigen Regierung vor einigen Tagen der Sous- chef deS Generälstabes, Major v Fabrice, nach Berlin abgesandt worden, zum Zweck vorläufiger militärischer Be sprechungen im Betein mit Abgesandten anderer deutscher Bundesstaaten. — Wegen erfolgten Ablebens der verwittweten Frau Großherzogin Maria Paulowyä von, Sachsen-Weimar.Ei senach, gebornen Großfürstin von Rüßtand, Kaiser!. Hoh., wird am Königl. Hofe «ne Traut» von S Wochen, von brüte an bis mit Sostnähimd p-u zg Juli, angelegt. Mtt Pest vys, MS bereits mitgetheilten Bruder, mord deS Handarbeiter- Schumann in '-LMwaUe^ Radeberg haben wir auszuverlässtge^Quelle^s in vorläufige Erfahrung gebracht. Benannter E ist, wie schon erwähnt wurde, «In sehr SbA beleu« Subject und wegen Diebstahls wiederholt Äicht 'k Gefängniß, sondern auch mit-Arbeitshvus bestro' Derselbe wohnte zuletzt mit seinem rbtUfW li ehrten und als ein recht braver lind Dßiget Mktrsch" kannten Bruder, dem Maurer Schümänch zusämhnen 1 wurde-von demfilben nicht nur'mehrfach zur l Beffetr seines lüderlichen Lebmstvandrks ähgchälltnj sondern ^ti an einer beabsichtigten, ihm nicht passend scheinenden W für den Taugenichts überhaupt zu frühm HÄrath vrrdlii dass. Darüber wax zwischen tzett Brüdern Mh undMch rin feindseliges -Berhältniß entständen, da- äuch aviMtiw vor dem Wngstfeste zu «inem Streite zwsschen Weit aus- artete, infolge dessen der jüngere SchuMänü geäst, srlifiM Bruder so erbittert wurde, daß eic sich voniahm, ihn wäh rend der Nacht zu erschlagen. Die- geschah aüch ltfih 3 Uhr, nachdem er erst tüchtig au-grschlafM haste, indem er ihm vermittelst einer Holzaxt zwei bis drei so fÄH- bare Hiebe über den Kopf verfitzte, daß derse1be"ckaHz auseinander geborsten war. Aber man'denke I Ja'dWm Zustande ließ der verhärtete Bösrwicht die Le che de!» Bin ders bis zum dritten Feiertage liegen, und an dissem eist bequemt er sich, sie in den FrüdstuNden d«S Mö-gen-in den nahe gelegenen Wald zu schaffen und bo.t in einkr eiligst ausgeworfenen Grube hinter einigen Holzstößen zu vergraben. Das Geld und noch andere Habe veS schmäh lich Ermordeten eignet er sich an, die Kleidungsstücke >re. versteckt er. Selbstverständlich mußte das plötzliche Verschwinden des MannrS bald ,Mffaften Schu mann sagt auf Befragen, er sei am Morgen des ersten Feiertags in seinen guten Spachen auSgegqngen. Als man aber bei einer vorgenommsnsn Aussuchung in einem verborgenen Winkel eben Hirse Kleidungsstücke fin det, werden sie zum redenden Zeugen gegen den Bruder- Mörder, der hierauf seine, gsäßlichr fLhat hem requi«r»nden Genödarmen auch sofort gesteht. B«, der gerichtlichen Aufhebung und Obduktion des Körpers, der nun schon 8 Tage tobt war» fand man den Kopf furchtbar zer hauen und,statt de- Gehirns berchS nicht- wie Made». Was ist der Mensch! — Laydparthieen. I. Nach der Nollendorfer Höhe 1 '/-> Tag. Der Tag versprach schön zu werdrn und mix begaben un- H-ynchenh Mgchpiittag «Uhr
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