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Dresdner Nachrichten : 28.12.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-12-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186512289
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18651228
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18651228
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1865
- Monat1865-12
- Tag1865-12-28
- Monat1865-12
- Jahr1865
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 28.12.1865
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Rr. 362 Zebnter «Prschmü: N«li« früh 7 Uhr. Inserate O,rt>«r> angenommen: zi« Abend» S,So»n- ragt bis Mittags 1» Uhr: MarienstraS« 1». gttrzrig iu dies Blatt«, tz«, jetzt in LS««0 Exemplareu erscheint, -»den eine erfolgreich» Verbreitung. Donnerstag, 88. Oeebr. 1888 Tageblatt für Unterhaltung und Mitredacteurr Theodor Drobisch. Mrme«e»t: «ierteljShrlich A»Ng bei uneuigeldlicher Lb? serung in's HauS. Durch, die ULnigl Pyf vierteljährlich rr Ng, Einzeln« Nummer» 1 Ngr. Inseratenpreis«: Für den Raum einer gespaltenen Zeile: 1 Ngr Unter „Sing»« sandt" dir Zetl« L Agr. Druck «ad Uigrathum der Herausgeber: Lltpsch 8k Nelchardt. — Verantwortlicher Redacteur: IllllUS Nrichardt« Mit dem 1. Januar 1866 beginilt ein neues Quar- lals-Monnclucut. Sänimtlichc Postanstaltcu des Zn- und Auslandes nehme» Bestellungen an zum Preise von Ngr. Da die Post Zeitungen nur auf ausdrückliche Bestellung fortspcdirt, so ersuchen wir unsere geehrten Abonnenten um baldige Erneuerung ihrer Bestellung. Bei zu spät abge gebenen Bestellungen wird es nicht uoscre Schuld sein, wenn wir nicht im Staude sein sollten, sämmtliche bereits erschie nenen Nummern nachzulicsern. Abonnement in Dresden incl. Zustellung in's Haus 20 Ngr. Dt- Expedition! der De. Nachr. Dressen den 23 December. — Se. Maj. d;r König hat dem in Wartegeld stehen, den Generalmajor der Reiterei v. PaSz'kowöli die erbetene Eatlaflun,! aus allerhöchst« KriegSdie-epen, »ut Pension und der Erlaubniß zum Forttragen der Gr»?r».la?.isocm bewilligt, die Poneperjui-cker der Artillerie Schmidt, v. Krrrschmar» Oster loh, Kopprasch, v Grünenwals, Teichmann, Rudorf, Zerener und Lindner zu Leutnants ernannt; dem NechnungSsecretär Richter und dem Geheimsecretär Pursch. Beide bei der Caszlei des Ministeriums deS Innern, das Dienstprädicat Elfterem a S CommisstonSrath, Letzterem als kanzleirath in der 5. klaffe der Hoftangordnung ertheilt. — Montag, den 1. Jmuar 1866 finden wegen de» NeujahrStages am königlichen Hofe die Esnr-Stund« bei Sr. Majestät dem König sin de» Paradesälen der zweiten Etage des königlichen Schlosse?) für die Herren Staat-minister Nach mittags 1 Uhr, für die am könis.l. Hofe borg-pellten einhei mischen Herren vom Eivil, sowie die Herren Militär» a D. und die Mitglieder der ständisch.« Z^isHen-Deputation« Nach mittags 42 Uhr, für die Geaec.-'.Wüt und di« OfficierS-korpS Nachmittags sg Uhr statt. Se. Maj. der König, sowie d« anwesenden Prinzen und Prinzessinnen des k. Hauses werden ferner Abends j8 Uhr di? genehmigten Vorstellungen der an» prmeldkten Damen und H-rrrn in der Präsentation-.Cour im Thronsaale annehmen. ÄbendS 8 Uhr ist -tssemdlev in den Paradesälen Ihr« k. Hoheiten dir Prinzen und Prinzessinnen d»S k. Hauses werden in d^ ^rzvmblev di- allgemeine Glück wunsch ung?-Cour entgrgenn-hmen. Die Damm erscheinen vn maoteou. die Herren in Uniform (Kalo) - jede Trauer wird für diesen Tag abgelegt. — Dem Vornehmen eiach hat im Lauft dieses Monat» im Ministerium deck Jonern eine Sitzung stattgcsunden, zu welcher aus allen Theilen des Landes höhere VerwaltnngS- Beamte nach Dresden beschieden warm G-tzensiand d« V.T- handlungen war einerseits die im Werke befindliche Uingestal. tung der Verwaltungsbehörde», also namentlich Aufhebung d»r 2. Instanz der Kreisdirccuonen, Trennung der Justiz von der Verwaltung in der untersten Instanz, andererseits die Vorbereitung einer Reihe der wichtigsten und tiefeingreifend- sten Gesetzentwürfe als Vorlage für den nächsten Landtag. Sämmtliche Vorlagen sollen in freiheitlichem Geiste abgefaßt werden. Namentlich wird das Preß- und dar Verrinsgesetz den Grundsätzen des Liberalismus möglichst angepaßt werde« Wenn sich diese Nachricht, wie wir hoffen, bestätigt, wird unser Sachsen wie in Volks- und landwirthschaOl>ch>r Bezie« bring so auch als coastitutioneller Musirrstaat bald an der Sptze Deutschlands marschirea. Die BcstütiaunT, dieser Nach richt wäre aber gewiß das angenehmste Nruj-chrSgrschenk, welche- dir Regierung dem Lande verehren könnte. — I» der heutigen MovatSoersammlung der Gesellschaft Flora wird außer dem Reisebericht der Hrn. Poaggmehcr ein Vortrag des Herrn Medizinalrath vr. LLarnatz über den Kohlenstoff von aar.z besonderem Interesse sei». — Eine ältliche Dame, die am Sonntag Nachmittag verschiedene Einkäufe auf dem Chr'stma kt« machte, bemerkte zu ihrer groß,» Bestürzung, daß »hr das Portemonnaie mit ziemlich zehn Thälrrn abhanden gekommen sei Einige Tchrittk zurückgehend und am Boden suchend, überraschte sie plötzlich «in ärmlich gekleidet'r Knabe im Äl»er !-on höchst-«« 6 Jahn« mit der Frage, ob sie etwas verloren habe, und übergab ihr hierauf das Vermißte. An einer Nadlerb-rdr. wo die Dame zuletzt eingekaufc hatte, hatte de- K-mle das wahrich-i-iüch neben die Ta'chr g steckte PorLrmonna e füllen höre», eS auf gehoben. abr nicht gewußt, wer dcr Eizenlhümer da,», sei. Dre über die Wieüernlavgung ihres Eiger.thums -rfreute Dam? beschenkt? den ehrlichen Knaben mit einen Thal«, wozu ein Hnr aus d:m Kreise Ler Umstchrnden noch eine ziemlich groß? Schachtel Sprelzkug und einen P rffrrkuchen fügte. — Zw.schm drei jungen Leuten — Söhne hiesizer an- g-sehener Famll e>r — und zwei unbekannt,«, dem Anscheine nach ebenfalls dn bessern Stände» angehenden Männern kam es am WeihnachtSheiligabrnd in der Mittcrnachtsstunde zu einer Schlägerei. Erstre krhuen in erwaS froher Wein« laune von einer Chkistb<tcheerur.g auL einer mit ihnen ver wandt.» Famil.e in Lauie-as; zurück; am Aafün^ des mit Blasewitz zusammenhängenden Brrtenwäldchins hol en si? die erwähnten zwei Person?« ein, hikid.i passirte eö, raß einer der Erster«, in der Dunkelheit über ei.« Si in stolpernd, etwas unsanft an einen der zwei Männer aaftt'ß, er bat des wegen in höflichen Worten um Entschuldigung, erhielt jedoch eine keineswegs schmeichelhafte Antwort, die mit einem „dum- mnr Junge»" ar-.sinz und mit einem Faustschlage ins Gesicht endigte. ktie junge» Leute, empört über diese roh? Behend lung, suchten nunmehr Wiedervecgeltung zu üben, wurden jedoch mit Stockhieben empfangen, kurz, es entstand eine Schlägerei, in deren Verlauf einer der jungen Leute, von einem Schlage an den Kops getroffen, zuiammenbrach Dir zwei Männer entfernten sich hierauf schleunigst in der Richtung nach der Stadt, während dre um ihren besikNungZlos dalic- gcndnr Frru-iv besorgten jung?» Lerste rö versäumten, ihnen nachzusorschc«. Der Gefall«»? blutete stark aus einer am Kopfe erhaltenen Wunde, erholt« sich jedoch wieder, nachdem ihm, so gut «S gi»g, ein Verband gelegt worden war und wu de San» von de» zwei Anderen in seine Wohnung ge führt. — Ein weißer Othello treibt seit dem ersten Feiertag sei» Wesen, »nd tödtet er auch nicht sein Weib, wie der Shakesprare'sche, so doch ei» andere- — die Langeweile, und wer von dieser befreit sein will, dem empfehlen wir dea Be such der amüsanten Soirö-u, die der Magier Herr Othello im Gewandhaussaale bis Ende dieses Monats allabendlich giebt. So gewinnend das bescheidene Auftreten deS noch sehr jungen Künstlers, so überraschend ist dir Sicherheit, mit wel cher er rin jedes seiner frappanten, zum Theil neu« Experi mente ausführt. — Am heilig« Weihnachtsabend, wo draußen dichter Nebel, in den Wohnungen der Glücklichen aber Heller Jubel herrschte und so viele Tausende m,t freudestrahlendem Auge sich am Anblick de» brennend« Weihnachtsb-rumrs ergötzen mochten, da hatte auch Herr Mrrschner auf dem kzl Belvedere seinem gesammt« Personal eine WeihnachtSsreude bereitet. Im festlich erleuchteten ödere» Saal« brannten außer zwei großen prächtig behängen« WeihnachtSbäumen rmgs an den Wänden entlang auf den weihnachtlich decorirten Tisch« 46 Lichter, deren jedes einzelne die Stelle «halten, wo der Be treffende sein« Name» und dabei die reichen Geschenke, be stehend in Wein, Ehriststolt«, Aepsel und Nüssen, Geld, Li ga«« und anderen ntchlich« Effecten, fand. Auf einer be sondere» Tafel lagen auch die Geschenke für die Mitglieder der „Singspirlhalle", Geschenke, die sich durch Geschmack und Werth auSzeichnel«. Eu» heiteres Mahl und ein fröhliches Tänzchen, bei welch erster«, dem splendiden Hausherrn manche Beweise herzliqer Dankbarkeit und Anhänglichkeit Seitens seiner Leute sargrbracht wurden, beschlossen dieses Familienfest e» gro». — Am ersten Feiertag Mittags gegen 11 Uhr, als die Schloßstraße bereits ungcmnn belebt war, kam na Pferd in völligem Karriere von dem Neumarkt her durch die Sporer gaffe bis auf die Schloßstraße gerannt. Dort stürzte eS glück- licher Weise hin, ohne irgend welchen Schaden angerichtet zu haben «nd wurde nun g-iangen. Bei der zahlreichen Men schenmenge, die an Ssnn- unv Festtagen auf brr Schloßstraße tn de» Mittagsstunden zu Verkehren Pflegt, und auch am ersten Feiertage daselbst verkrhrtr, konnte sehr leicht ein Unglück her- brigeführt »erden. Wie wir hören, gehörte das Pferv einem LohnsuhrivrrkSbrsitz-r auf der Schloßstraße, hatte auf der Salzgafl« beschlagen werden soll« und war von der Schmiede auS auSgeriff«. — Der WohlchätigkeitSsinn Sr. Majestät dis König- Hat sich auch in diesem Jahre zum Weihnacht-fest aus das Liebevollste gezeigt, indem rn den königlichen Gemächern am 2 t. December Nachmittag; eine« Anzahl armer Kinder von dc-n gütigen König nützlich uns reichlich bcschecrt wurde, deren jugrndiiche H:rz7» Dank und Segenswünsche für das Wohl des huidoollm Gebers erfüllten. — Dem Brrkehmiu nuch hat das Ministerium des kö niglichen Hauj.S vor Kurzem für unsere Gemäldegalerie ein höchst werrhvclüs G.'rrälde von Albrrcht Dür-r, da» sich bis her ir« Wir» befand, erworben, uns wird deff:.r A.chenrans. Port in diesen Tagen erfolgen. -- Wir ers.'chre.!, daß Se. Majestät der König in näch ster Zeit der Un vrrsi'.ät Le pziz sie E§r< eines mchrläp'grn Besuchs zugedacht hat. — Die öffentliche Ruh? wurde am ersten Weihnacht-» feiertage in den Nachmittagsstmidrn auf der Pillnitzerstrnß? in Aergerniß erregender Weise gestört. Zvei fremde Hand- werksburschen, von denen ei.ier lud« durch me Flucht sal- kommen ist, hat!« daselbst in aufdringlicher W;ise gebettelt und den Unwill« der Brwo.ncr tir.es Hauses rnuwLilich da durch erregt, daß sie, zurück^wksen, nochmals durch Ziehen Klengel Einlaß begehrt batten In eiarm Hause nach ihrer L.-g rimation bifragt, war der Ein? in gröblichster Weise ausgefallen mrd dermaßen über di.se Zumuihung in Wuth gerütten, baß er sich die K'cidcr vom Lerbe riß, sich auf die Erde niederwarf, um sich biß unv schli ßlich durch Herzuge, holte Gendarmen mit Stricken gebunden werden mußte, wor auf dessen Transport mittelst Drosch!? nach dem PolizeihauS erfolgte. — Heut? (28) trifft mit dem Leipziger Pe-sonenzuge Mittags halb 12 Uhr ein Transport k. k. österreichischen Mi litärs auS Holstein hier ein. Dir Stärke desselben beträgt 1 Osficier und ca. 50 Mann. Diese Mannschaft besteht aus älter gedienten Leuten, erhält hier die etappenmißize Mit- ta-Skost uns wird um halb 1 Uhr weiter nach Prag be fördert. — Gestern Bormittag 9 Uhr wurden von Sr. Majestät d?m König zwei von je sechs festlich gekleidet« Bäckermeistern ihm als Grschenk dargrbrachte, zremlich voluminöse Weihnachts stollen im könrgl. Schloß «tgegenge«ommm. — Vorgestern Nachmittag hatte rin Musensohn das P;ch vor dem Pillnitz« Schlage von einem geliehenen Anda^lfier zu stürzen. Lader soll der Reiter hierbei de» Oberschenkel gebrochen Hab«. E» wurde in seine auf der Kreuzstraße ge legene Wohnung gebracht. — Auf der Terrasse fiel vorgestern Nachmittag ein Herr um, wurde besinnungslos auf dre nächste Hilfsstation gebracht, und nachdem er wiener zum Bewußtsein gelangt war und sich erholt hart?, in seine Wrhnmrg auf der Reitbahnstraße ge leitet — Die im vorgestrigen Blatte der Dresdner Nachricht« gebrachte Rüge, das seit circa 1j Woche von der städtischen Anstalt gelieferte schlechte Leuchtgas betr.ffend, ist gewiß eine der gerechtesten, die von Seiten d-s Publikums und haupt sächlich von den Konsumenten «hob« werden kann, bedarf jedoch in einem Punkte einer Berichtigung Das GaS, wäh rend dieser Zeit höchst mangelhaft gereinigt, enthielt nicht GaS von schwefliger Säure, sondern von Schwefel-Wasserstoff in nicht unbedeutendem Grade. Dieses Gas ist nicht allein für die Gesundheit höchst nachtheilig, sonder» eS verringert beim Verbrennen auch die Leuchtkraft drS Kohlenwasserstoff-Gase-, wie dies ohne Zweifel hat bemrrkt werden müsse». Beim Verbrennen desselben entsteht aber eine für die Gesuudhett ebenfalls sehr nuchtheilige GaSart, und diese ist die schon er wähnte schweflige Säure. Bei dem großen Konsum von Leucht gas im Winter «nd besonder- in der Zeit vor Weihnacht« wird die mtt den übrigen VrrbrennunzS-Producten de- Lrncht- Gssrs schon ohnehin reichlich gemischt- und wenig« gesunde Lutt durch Hinzutreten von Ga» der schwefligen Säure eine höchst rachthriligr für die Gesundheit, greift, längere Zttt ein- gearhmet» die Lungen an und bringt einen immerwährenden Reiz, sogenanntes Steck n, zum Husten hervor. Jedoch nicht allein in Rücksicht auf Gesundheit wirkt diese GaSart nach- theilig, sonder» auch dadurch, daß sie als eines der erst« Mittel zum Zerstören von Farben, zum Bleichen dasteht. In der dagcwesenen Anhäufung in der Luft, der Räumlichkeiten, wo viele Flammen brennen, kann sie daher für viele Gevrrb- teeibmdk, wie Schnitt- und ModewaarenHändler, Juweliere rc. die nachthelli^st« Folg« mit sich bringen, wenn nicht in ener gischer Weise diesem Uebelstand. gesteuert wird. Eine Be ruhigung wird man heute schon dann sieden, daß der Stadt- Bezirks-Arzt, H?,r Medicinalrath Or, Brückmann, als ihm Mittheilung gemacht wurde, bereits schon Schritte zur Ab hilfe grthan hatte, welcher hoff«tlich baldigst entgegen gesehen werden kan». — Dem OberstallamtS. Eecretär Heinrich Gottfried Po tzsch ist das Ehrenkreuz deS Verdienstorden» verliehen worden. — Die Leipziger Sbendpost scheribt: Daß eS für de« sächsischen Hof, welcher mit Mehr«« der vertrieben« italie nisch« Fürsten in nahen vrrwantschsstlichen Beziehungen sich?, nicht« leichte» war, durch den Handelsvertrag die An näherung an die Florentinisch? Regierung zu such«, braucht kaum gesagt zu werden Es werden Aussprüche von Köni. Johann erzähl!, die bcwrise.i, daß er für die Interessen des Landes gegenüber seinem Herzen ei« großes Opf r gebrach: hat. I» der That haben auch bereits in Folge d?S Ent schluffes, das neue Königreich Italien jactisch oder ausdrück lich anMikenn«, die guten Beziehung« zu nahen Verwa-d- ten d-S sächsischen Hai-seS zu «kalten angesangm, indem nicht bloL de? König F«nz von Neapel die d-plomarrsch? Be-.bin- Lang mit dem sächsischen Hofe alsbald abaebroch« »nd dem en demselben beglaubigt gewes«« Gen.ral Eonsul die Voll macht entzogen, sondern auch der in derselben Lag« b-findlichr Grohherzvg Ferdinand von Toscana die diplomatische Vertre tung seiner Jrtereffen d>« >n Wien residirenden, am sächsi schen Hofe mit betzlaubigtrn Gesandten abgenommcn hat.
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