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Dresdner Nachrichten : 12.02.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-02-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186602120
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18660212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18660212
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1866
- Monat1866-02
- Tag1866-02-12
- Monat1866-02
- Jahr1866
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- Dresdner Nachrichten : 12.02.1866
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Rr. 4S. «lster Jahr,, kZrschmlt: SVich früh 7 vhr. Inserate -»erd»» angrnomm««: tt,«be»d»8,Eon«-- tag» bi, Mittag» 1» Uhr: Marienstra»« l». ul»t«ig. io dies. Blatt«, j«tzt tu 12.»,» dxurchlariu rrschrtut, K»d»o «io« rrsolgrrtch» U«rbrrit»llg. Montag, LL Febr. 188«. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Arabisch. /rannement: ««neltLhrlich ro«gr. b«i sutntgeldlichrrÄvs frruog tu'« Hau«. Lurch di« SSuigl.Poß virrtrljährlich W Ng» Sinzel«« Num««r» 1 «gr. Inseratenpreise: Für d«n Raum ti»«l g«spaltrn«n Zeit«: 1 «gr. Untrr „Sülg^ l-udt" dir Z,«, r Rgr. »ruck mrd Aig««hum d«r H«rau,g«b,r: Elepsch «k Nklchardt. — v«rautwortlich«r Rtdactrur: Julius Nrichürdt, Dresden, den 12. Februar. — Im naturwissenschaftlichen Cyelus hält heute Abend Herr Geh. Hosrath Neichenbach einen Bortrag über das Leben im Bereiche des Willens. Die Erscheinungen der Natur, welche das allmälige Hervortretcn eines Willens bekunden, in zusam menhängender Neihe vorgesührt zu erhalten, muß das Interesse jedes Denkenden erregen, und das reichhaltige Material, welches im Bereiche der Naturwissenschaften der Vortragende beherrscht, ermöglicht eine auf Thatsachen vollständig sich gründende Dar stellung. «t». Der Vortrag des Herrn Ilr. Hüntzsch im natur wissenschaftlichen Cyclus über die Stellung der Frauen in Persien hatte, wie es sich voraussetzen ließ, am vergangenen Freitag ein ziemlich zahlreiches Publikum im Zwingerpavillon versammelt. In kurzen, aber treffenden Zügen zeichnete der Vortragende den Charakter des Persers als lügnerisch, hab süchtig, scheinheilig und unreinlich. Der Perser, sagte er, hul digt dem lobenswerthen Grundsätze stets, besonders aber Euro päern gegenüber, die Unwahrheit zu sagen; ist er aber doch einmal gezwungen, vor Gericht die Wahrheit zu bekennen, so hält er eS für geboten, seine Aussage mit den Worten: „Ich rede wahrhaftig wahr, trotzdem ich ein Perser bin!" zu bekräf tigen. Die vielen vom Islam vorgeschriebenen Gebete und Waschungen verrichtet er nur zum Schein, denn die elfteren unterläßt er gänzlich, wenn er sich unbeobachtet glaubt, und was er von den letzteren hält, geht daraus hervor, daß der Perser die Seife nur als Medicin kennt. Was die Frauen anlangt, deren der Muhamedaner vier rechtmäßige und beliebig viele Ueberfrauen haben darf, so schildert sie der Vortragende als nicht groß, aber sehr zierlich gebaut, mit dunklem Haar, eben solchen lebhaften Augen, schönen Zähnen und steinen Füßen. Sie leben von den Männern getrennt, abgeschlossen von der Außenwelt in ihrem Harem. Bei den Reichen stehen ihnen vier bis fünf kahle, nur mit Teppichen und Matten ver sehene Zimmer zu Gebote, während sie bei den Aermeren nur durch einen Vorhang von der Wohnung der Männer geschieden sind. Im klebrigen leben die Frauen der vornehmeren Elaffen im puren Müssiggange, während umgekehrt bei den ärmeren ihnen fast alle Arbeit der Männer obliegt. Da ihnen der Islam verschreibt, ihren Männern zu gefallen, so suchen sie dies durch Anwendung von Haar- und Hautfärbemitteln zu erreichen. Ihr Anzug besteht oft aus 1.^ über einander gezo gcnen Röcken und gewährt einen imposanteren Anblick, als eine Erinoline. Es ist ihnen gestattet, wohlvcrschleiert, auch ohne die Erlaubnis; ihrer Männer einzuholen, auSzugehen, sie dürfen sich aber nicht länger als zwei Stunden nach Sonnenuntergang außerhalb des Hauses aushalten, werden sie aber trotzdem nach dieser Zeit auf der Straße angetroffen, so werden sic polizeilich eingczogen. Von einem Familienleben nach europäischen Be griffen kann natürlicher Weise nicht die Rede sein. Die Kinder werden drei Tage nach der Geburt gewaschen, oder wie die« in einigen Gegenden der Fall, förmlich eingesalzen; am achten Tage wird ihnen zu Ehren ein festliches Mahl veranstaltet, bei welchem ungeheuer» Quantitäten ihrer LieblingSgcrichte, als: Reisspeisen, Schafflcisch, Fische und Grünzeug, vertilgt werden. Sie bleiben bis zum siebenten Jahre unter Aufsicht der Frauen, dann werden sie im Lesen des Koran unterrichtet. Die Knaben erhalten dann noch Unterweisung im Schreiben und Lesen der nationalen Dichter, während die Mädchen, denen auch oft die Kenntnis; des Lesens mangelt, schon mit OH Jahren hcirathen können. Schließlich sprach sich der Vortragende dahin aus, daß sich der Islam in seiner stabilen, jeden Fortschritt der Eultur und der Eivilisation hemmenden Starrheit überlebt, und knüpft daran die Hoffnung, daß er bald freieren religiösen Gebräuchen Platz machen werde. — Inmitten des Carnevals und der Faschingsfeste fällt jährlich das Stiftungsfest des Dresdener Gew erbe Vereines, und trotz allen Opfern, die der Freude und dem Frohsinn in jenen Tagen gebracht werden, weiß dieser Verein geistig und materiell noch einen Kern herauszuschälcn, welcher allen Theil- nehmern den Beweis liefert, wie von Seiten des Direktoriums nichts versäumt wird, das Fest zu einem wahrhaft schönen und erinnerungsreichen zu gestalten. Dies; war vorgestern Abend der Fall, wo 300 Mitglieder des Vereines sich in Braun'« Hotel versammelt hatten, dessen Saal in dem herrlichsten Fest schmuck, transparenten Festsprüchen und gewerblichen Emblemen prangte. Wie immer, wird die Tafclfreude durch Toaste von verschiedener Färbung, Gesang und Vorführung dramatischer Scenen gehoben, was denn auch in hohem Maaß geschah. In Hinblick auf Se. Majestät den König, welcher stets seine Huld dem Gewerbeverein zugewendct, galt das erste Hoch dem Vater des Vaterlandes, welches Herr l>r. Nentzsch mit gewählten Worten ausbrachte und einen donnernden Wiederhall in der Versammlung fand, aus deren Mitte sich dann der Herr Ober inspector Tauberth erhob, welcher der Behörden und insbe sondere dem Vertreter derselben, des Stadlrath und Präsident der Handelskammer, Herrn Nülke, eingedenk war. Nachdem Herr Schuldircctor Claus; mit Beziehung auf die Presse und deren wirkungsvolle Kraft hinsichtlich der Vereinsangelegenheiten der Gäste gedacht hatte, versäumte Herr Stadtrath Nülke nicht, sein Glas auf Friede und Eintracht zu erheben. Der verehrte Redner wünschte, da der Gcwcrbeverein einen Hausbau beabsichtige, der Hausmann zu sein, aber nicht der sogenannte Hausmeister oder Portier, sondern der bekannte Haußmann in Paris, welcher, trotz leerem Portemonnaie, in Bauten und Verschönerungen sich in der Weltstadt einen Namen gemacht. Es fand diese humoristische Wendung großen Anklang. Eine Würdigung der Vorstände — Tauberth, l>r. Nentzsch und Clauß — geschah von dem Herrn Photograph Schütz, während Herr Factor Frahnert dem Fortschritt im Gewerbeverein gelungene Worte spendete. Der ehemalige Vorstand des Vereines, Herr Stadt rath Grüner, wünschte als Grundstein des Hauses „Eintracht", und nachdem das erste, auf den Gewcrbeverein bezügliche Lied erklungen, sah sich Herr Schuldirector Clauß veranlaßt, die Ver sammlung zu einem Hoch auf den Verfasser des Liedes, Herrn Junghänel, aufzufordern. Dem industriellen Lande Sachsen, sowie Anschluß des Vereines an Kunst, Wissenschaft und Handel spendeten der Herr Baumeister Kicke lhayn und Photograph Krone kräftige Worte. Einen schönen Ruhepunkt nach so viel rhetorischer Ausstreuung bildete hierauf ein Quartcttgesang von vier MitgliLern der „Liedertafel", dem wiederum ein Toast von Herrn Voß auf den Gewerbeverein und auf die sächsischen Brudervereine von Herrn Ilr. Nentzsch folgte. Unmittelbar hierauf erquickte nach so manchem ernsten Wort Herr Ädvocat Siegel durch den Vortrag einer politisch-humoristischen Um schau in Versen und gipfelte sein Hoch auf „jeden deutschen Zopfabschncidcr, auf jeden deutschen Ehrenmann". — Nachdem man anerkennend des Herrn Obe.rinspector Tauberth als ersten Vorstandes gedacht, wiederum Quartettgesang erklungen, erhob sich ein bekannter und gern gehörter Improvisator in der Person des Herrn Baumeister Günther. In seiner geistigen Turnkunst sprühten Witzfunken auf Zeit, Leben und staatliche Verhältnisse, bis er in den Kreis der Versammlung zurückkehrte und dem Herrn Oberinspccior Tauberth, wie Herrn Iw. Nentzsch in seinem letzten Vorträge des Verdienstes Krone spendete. In Vertretung des Pirnaischen Gewerbevercins sprach dann noch Herr Hofmann. Herr Schulze warf Blicke in die Zukunft. In längerer, markiger Rede erging sich über die Tendsnz des Vereins Herr Lberinspector Tauberth, und zum Schluß ver fehlte Herr Commissivnsrath Hart mann nicht, in gediegener, mitunter scherzhafter Rede „unserer Frauen" eingedenk zu sein. Das dramatische, von Seiten der zwölf AuSführendcn in barocker Kleidung zur Darstellung gebrachte Intermezzo: ,Der Gewerbe- verein zu Schwankau" erregte die Lachmuskeln aller Anwesenden. Mehrfache Tafellieder, Quartett- und Duettgesang ergötzten noch ferner und die Heiterkeit währte nach Aushebung der Tafel in geselligem Beisammensein bis zur frühen Morgenstunde. Was die materiellen Genüsse anbelangt, so erntete der Wirth von allen Seiten das höchste Lob und verdient auch solches mit vollem Recht. — Das Hofbrauhaus hat seine Thore geöffnet und die Pilger beginnen dahm ihre alljährlichen Karawanenzüge! Kaum ivar die Künde in der Stadt verbreitet, da füllten sich auch schon die Räume, die diesmal sich weit ausgedehnt haben; denn nicht blos in den vorderen Localitäten finden wir Alles bock festlich geziert, sondern auch in den Hinteren Hofräumen ist ein gcmüthlicher Tunnel für Stammgäste hergerichtet, dessen Deko rationen und Sinnsprüche uns, wenn auch nur in kleinerem Maßstabe, an die sängerfcstliche Ausschmückung der Wald- schlößchenkcllerräume erinnern. Für heute nur die Notiz, das; auch diesmal der Hofbrauhausbock delicat und durch Rettig- portionen gewürzt ist. Schon am ersten Tage wurden die Räume erst in den frühen Morgenstunden leer! — Heute findet in den schön decorirtcn Sälen in Braun'S Hotel der letzte öffentliche Maskenball statt. — Vorgestern kam die Equipage mit den beiden kleinen Albinoponnys des Herrn Agoston zur öffentlichen Versteigerung. Es wurde ein Preis von 230 Thalern erzielt und ist der neue Besitzer Herr Weiß (Hotel Victoria. Wie wir hören, sind die beiden niedlichen Pferdchen ein Geschenk des Königs Victor Emanuel. — In Friedrichstadt in der Nähe der Wcißcritz fand am Freitag Nachmittag eine Schuldbezahlung eigener Art in folgen der Weise statt: Ein anständig gekleideter Herr forderte seine seit längerer Zeit fällige Schuld zurück. Der Schuldner, Sohn und Lehrling eines dortigen Geschäftes, zahlte sofort mit Kopf stücken tüchtig aus, wobei er mündlich von seiner Frau Mutier unterstützt wurde. Wo werden wohl derartige Münzsorten auS- gewechselt? — Vergangenen Freitag früh in der vierten Stunde brach in der Scheune des Gutsbesitzer Kaden in Niederseifenbach Feuer aus, das, durch den heftigen Wind angefacht, in kurzer Zeit dieses Gebäude, Wohnhaus und Stallgebäude total in Asche legte. Bei der rapiden Schnelligkeit, mit welcher das Feuer um sich griff, konnte man nicht einmal das ganze Vieh retten, viel mehr mußte man eine Ziege und zwei Gänse den Flammen übeklaffen. — In Werdau brannte in der Nacht vom 8. zum 0. d. M. das dem dortigen Restaurateur Scheller gehörige Haus grundstück nieder. Außer dem genannten Scheller wurden noch drei Familicn lurch dieses Brandunglück obdachlos. — Am 0. d. M. brannte das Stallgebäuds des Gastwirth Müller in Thossen total nieder. Allgemeine Betrachtung. : : Zum ersten Male nach dem Ableben Palmerstons er öffnet,: das Ministerium Ruffel das englische Parlament. — Viele meinen, das sei auch zugleich das letzte Mal. Zwar herrschte noch in der ersten Sitzung Eintracht, die Parteien be grüßteil sich freundlich, diese Harmonie glich aber mehr dem Händedruck, den sich zwei Boxer geben, che sie sich mit Faust- schlägcn begrüßen. Unter sich uneins, besitzt das Kabinet im Parlamente keine zuverlässige, keine geschlossene Partei. Lord Rüssel hat sich durch die eigenmächtige Art, mit welcher er die Stellen im Kabinet besetzt, viele Freunde entfremdet und durch die halbe Reform, welche er anstrebt, stößt er die conservativen Elemente im Parlamente ab, ohne die liberalen zu befriedigm. Bekanntlich ist in England das Wahlrecht ein äußerst beschränk tes, das Privklegium nur weniger Personen, und das Bestreben der Whigs ist stets, das Wahlrecht auch auf diejenigen Kreise arrszudehnen, die durch bürgerliche Wohlhabenheit und Intelligenz einen wichtigen Bcstandtheil der Bevölkerung ausmachen, jetzt aber von diesem staatsbürgerlichen Rechte ausgeschloffen sind. Von einem allgemeinen und directcn Wahlrecht, was unsere Social-Demokraten fortwährend im Munde führen, ist in Eng land, dem freiesten Lande Europas, wie man eS nennt, nirgends die Rede, und ein Ministerium, welches einen solchen radicalen Vorschlag machen wollte, würde sich nicht acht Tage haltm können. Hat also Lord Ruffel durch die schwächliche und halbe Reform, mit welcher er nach Ostern vor das Parlament treten will, weder nach links noch nach rechts genügt, so läuft die Opposition bereits gegen ihn Sturm, indem sie seine Leicht fertigkeit gegen die Rinderpest heftig tadelt. Als diese Seuche im Juli vorigen Jahres ausbrach, begaben sich gerade die sämmtlichen Minister auf ihre Landsitze zu ihrem Sommer aufenthalt und die in London zurückbleibenden Näthe besaßen weder Energie noch die Mittel, gemeinsame Schritte gegen das Austreten der Pest anzuordnen. In Folge dieses Mangels an obrigkeitlichem Eingreifen erlitt der Viehbestand Englands einen Verlust von 100,000 Stück Rindvieh und der Nationalreich thum einen solchen von 10 bis 10 Will. Pfund. Die Auf regung, welche wegen dieser Rinderpest in England herrscht, ist bedeutender, als bei uns die Sorge um die Trichinen, schon deshalb, weil der Verbrauch des Rindfleisches viel größer als der des Schweinefleisches ist. Endlich aber kommen die unglück seligen Ereignisse in Jamaika und die Fenicrverschwörung in Irland hinzu, um das Maaß des Ministerium Ruffel voll zu machen. Die Engländer haben es dem verstorbenen Prinzgemahl der Königin, dem Prinzen Albert nie verzeihen können, daß er einstmals äußerte: die englische Verfassung habe noch ihre Probe zu bestehen. Sie waren gewohnt, ihre Verfassung so hoch er haben über menschliche Leidenschaften und irdische Wechselfälle zu halten, daß jeder Zweifel an ihre Unfehlbarkeit schlimmer als Gotteslästerung galt. Die Gegenwart lehrt, daß der natür liche Scharfblick des Koburger Prinzen die Gebrechen dieser Vcr- fassrmg erkannte. Sie schützte einen getreuen Unterthanen und guten Bürger, Gordon, nicht vor einem Justizmorde. Es ist jetzt durch amtliche Untersuchungen erwiesen, daß der Gouver neur Jamaikas unglückselige Neger in Ketten unv Bandm vor den militärischen Gerichtshof schleppte, vor welchem Gordon der Rebellion gegen England angeklagt war, und daß er sie zwang, gegen diesen Mann Aussagen zu machen, die an sich zivar nicht viel besagten, ihm aber genügten, den Mann sofort standrecht lich zu morden. Es ist außer vielen anderen Greuclthaten dieses Gouverneurs bewiesen, das; er Neger, die seine Soldaten auf einer Expedition ausgrifsen, ohne Weiteres füsilircn ließ, da die Offiziere nicht wußten, was sie mit denselben anfangen sollten. Trotzdem ist dieser Mann noch wohlbestallter Gouver neur! Ja! Man sieht allmälig immer klarer ein, daß es eine eben so schöne als unwahre Phrase war, die Börne einst ge brauchte, daß Englands Nebel die Freiheit verkläre! Gegenwärtig sind außer dein englischen Parlamente das französische, preußische und ungarische versammelt, von denen das letztere den wesentlichsten Einfluß auf die Gestaltung der Dinge auöübcn wird, während das crstere nur ein Echo der kaiserlichen Regierung, das -weite aber völlig ohnmächtig im Kampfe mit der Regierung ist. Leider aber schwinden die Hoffnungen eines Ausgleichs in Ungarn mehr und mehr. Der ! D
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