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Dresdner Nachrichten : 16.01.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-01-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186701163
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18670116
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18670116
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-01
- Tag1867-01-16
- Monat1867-01
- Jahr1867
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- Dresdner Nachrichten : 16.01.1867
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Aßo«»e»e»1: «rrtrljthrlichreRgr. dri»,rut-cldlichtrLt«- fern», t,'» H«,». Lurch dir kövtßl. P»fl vtrrtrljShrNch S»Rgr. Eiuzrln« Ru««»r» 1 N«r. Inseratenpreise: 8ür den Lau« «inr» gespaltene» Zeile: 1 »igr. Unter „Singe- k«dt" di, ZeÜ« r Ngr. d« Hrrau»gr»rr: Likpsch L Nrichardt. - vrra»t»,rtl!cher «edactmr: Juli« «rkchartt» Dre-de«, den 16 Januar. — II. KK. HH. der Kronprinz vnd Prinz Georg haben sich gestern vormittag mittelst de» um halb 7 Uhr auf der Leipzig-Dresdner Bahn abgegangenen Personenzug» zur Jagd «»f Wermsdorfer Revier begeben. — Wie wir vernehmen, soll an Stelle de» zum Kreis- -irector in Bautzen beförderten vormaligen Amte Hauptmann» v. Gutschmied in Löbau der Regierung»asstssor v. Thielau al» AmtShauptmann in Löbau in Aussicht genommen sein. Der selbe ist ein Sohn de» Landerältesten v. Thielau in Bautzen. — Bei dem kaiserlich russischen Gesandten Graf Bludoff, de« da» zum Hole! de Soxe gehörige Palai» auf der Moritz straße bewohnt, fand in diesen Tagen ein große» Herrendiner statt, bei dem außer den Vertretern der Dchlomatie zahlreiche Mitglieder hier aufhältlicher russischer Familien zugegen waren. — Man erzählt sich, daß di« königlich preußische Regie rung ein hiesige» Palai», da» später al» preußisches Gouverne- «entSgebäude verwandt werden soll, zum Ankauf in Aussicht genommen hat. Bekanntlich eoursirte ein derartige» Gerücht schon früher, und damal» h eß e», daß man da» Hotel Bellevue dazu ausersehrn Hab«. Jetzt aber wird ein Grundstück im englischen Viertel al» zukünftige» preußische» Gouvernement», gebäude bezeichnet. — Der Gesetzentwurf über Vergütung der Krieg»« asten und Schäden ist von der zweiten Deputation der Zweiten Kammer (Referent Oehmichen) begutachtet worden. Die Deputation stimmt der Regierung darin bei, daß ein Recht»« anspruch auf Vergütung der Kriegsfchäden nicht existire, daß aber Gründe der höchsten Billigkeit dafür sprechen, daß diese Schäden, soweit thnnlich, au« der Staatskasse vergütet werden, da dieselben glücklicher Weise nicht alle Staatseinnahmen Und da» ganze Land getroffen haben, di: Betroffenen aber in sehr ungleichmäßiger Weis« in Mitleidenschaft gezogen wurdm. Auch au» der sächsischen Geschichte könne man zwar keine Beispiele von Kriegsschäden > Vergütungen Nachweisen; weder nach dem dreißigjährigen, noch dem siebenjährigen Kriege hat der Staat di« KrtkgSschäden vergütet; dec nach den letzten napoleonischen Kriegen gemachte Versuch in beschränktem Maße ist nur Versuch geblieben, namentlich deshalb, weil die enorme Summe von 25 Millionen Thalern hätte vergütet werben müssen. Viele Ge- «rinden laboriren deshalb jetzt noch an Kriegsschulden aus der damaligen Zeit. Man habe somit alle Zeit erkannt, daß Krieg«, schaden ein Unglück ist, da» den Einzelnen trifft vnd für da» der Staat nicht mrantwortlich sei. Ein neue» Recht dieser Art zu schaffen, sei nicht möglich; denn soll der Staat für alle Kriegsschäden aufkommen, würde er wohl seine Verpflichtung erfüllen können, wenn einmal ein Krieg hereinbräche, wo ganze Distrikte verwüstet, Städte bombardirt und geplündert, lebendes und todtcs Inventar vernichtet und geraubt würde? Selbst Familien, welche Mitglieder durch den Tod verlören, würden dann Schadenersatz verlangen können Es bleiben demnach nur Billigkeitsgründe. Viele, die keinen unmittelbaren Schaden vom Kriege gehabt, hätten erklärt, sie wären froh, wenn eine Kriegs- peuer ausgeschrieben würde, wenn sie nur nicht selbst de» Krie ge» Lasten zu tragen hätten. Die Summe von Schäden-An- sprächen, welche 3 Millionen Thaler betrüge, übersteige di« finanziellen Kräfte de» Staate» nicht. Viele Gemeinden und Private hätten nur billige Ansätze gemacht, ander« höhere; die Regierung müsse darauf sehen, daß die Entschädigung zu keinem Gewinn führe. Außer den für Eisenbahnzwecke bewilligten Gel dern liegen in der Staats koste noch gewisse Summen von Werth- popieren, welche zum Zwecke dieser Entschädigung zu versilbern find; eine besondere KriegSsteuer ist n'cht rathsam. Die Depu tation schlägt daher vor, da» Entschädigungsgesetz zu genehmigen. Au» dem Einzelbericht heben wir hervor, daß die Prioateisen- Lahnen und die Dampfschifffahrtsgesellschaft wegen de» Tran». Porte« feindlicher und sächsischer Truvpen zu« Theil nicht oder «icht vollständig entschädigt sind. Die Negierung hofft zwar, daß Preußen dies« Ansprüche noch nachträglich anerkennen und honoriren werde; wird diese Hoffnung getäuscht, soll unser Staat bezahlen Auch die von feindlichen Truppenführern erhobenen Gelvcontributionen sollen vergütet «erden. Ueber die Höhr der ^Vergütung für Einquartierung re. verlangen nun eine Menge Petitionen au» verschiedenen Theilen de» Landes höchst ver schiedene Sätze. Beispielsweise verlangt eine Petition aus Löbau per Kopf Einquartierung 10 Neugroschrn, die Petition au» Ehemnitz lü Ngr., die au» Dresden 30 Ngr, für eine zwei« spännige Fuhr« wird fast von allen Gemeinden 3 Thaler ver langt re. Die Regierung hatte bekanntlich für alle Einquar tierung einen Durchschnitttsatz von 10 Ngr. gewähren wollen, hat sich ab.r bewogen gefunden, zwei Sätze, IO und 12^ Ngr , gelten zu lasten. Die Abg. vr. Hertel und Müller beantragen für die drei Städte DreSdm, Leipzig und Chemnitz noch einen dritten Satz von 15 Ngr. einzuführen, die übrigen Deputations- Mitglieder sind aber dagegen. Der Unterschied zwischen beiden Sätzen soll so stattfinden, daß in den Städten und Dörfern, wo bi» zum FriedenSschluß auf die Mililärquartiereinheit 100 und mehr Köpfe gelegen haben, 12? Ngr., dort aber, wo die Einquartierung minder stark war, 10 Ngr. gewährt wird. Hier durch fallen alle wirklich stark betroffenen Orte in die höhere Klaffe. Auch in der Entschädigung für Spannftlhren hat die Deputation höhere Sätze beantragt. Die Entschädigung wird nicht, wie man glaubte, in 4procmtigrn Staatkpapieren, sondern baar erfolgen. Nur auf Verlangen werden Staatkpapiere ge- geben. Endlich haben noch eine Anzahl Fuhrwerktbesitzer, deren Geschirre den ganzm Feldzug mitgemacht haben, um Erhöhung gebeten. Die Fuhrleute bekamen im Kriege Kost, Kleidung und Löhnung gleich den Soldatm (2^ Thlr. die Wochen, jedes ver lorene Pferd wurde ersetzt, schlecht gewordene ausgetauscht. Trotzdem nun der VrrgütungSsatz von 35 Ngr. auf 1 Thlr. 5 Ngr. erhöht wurde, verlangen sie noch mehr; die Deputation weist ihre Forderung aber zurück. — In der gestrigen Sitzung der zweiten Kammer kam d'e Frage «egen der Quartiergeld. Entschädigung für sächsische und preußische Truppen in Sachsen in FriedenSzeiten zur Sprache. Die Deputation schlug vor, die bisherigm Sätze hier für so zu erhöhen: a. bei Städten über 10,000 E nwohner: für Einquartierung vom 1. Oct. bi» 1. April auf 3 Ngr., deSgl. vom 1. April bi» 1. Oct. auf 2 Ngr. ; d bei allen übrigen Ortschaften vom 1. Ort. bis l. April auf 2 Ngr., vom I. April bis 1. Oct. auf 1j Ngr. Ferner soll dir Vergütung für Heizung und Beleuchtung bei derjenigen Einquartierung, welche rn chargntcm Militär besieht, die bisher 3 Thlr. beträgt, a>.f 4 Thlr. per Monat erhöht werden. Der gesammte Mehr aufwand, den diese erhöhten Vergütungen verursachen, beträgt in den gegenwärtigen Garnison-- und Präsenzverhältnissrn 24000 Thaler. Ueber diesm Bericht, der vom Abg. v. Criegrn erstattet wurde, entstand eine fünfstündige, äußerst belebte De batte, in welcher vorzugsweise die Gegensätze zwischen Stadt und Land, größeren und kleineren Städten auf einander platz ten und als deren Resultat wir ein für da» Land günstigeres und die größeren Städte ungünstigere» Gutachten vorläufig er wähnen, daß, nachdem die Kammern de» Abg. Seiler», so wie alle im Laufe der Debatte gestellten Anträge mit großer Ma jorität abgeworfen hatte, schließlich obige Sätze mit der klemm Stimmmmehrheit von 36 g'gen 33 angenommen wurden. Fer ner nahm sie einstimmig den Antrag an, daß auf die Zeit vom Tage de« Friedensschlusses an bi» zu Publikation de» be absichtigten neuen Gesetzes den mit sächsischen und preußischen Truppen belegten Ortschaften der durch Leistungen für diese Truppen erweislich erwachsene Aufwand au» der Staatskasse vergütet und die Regierung zur Bestreitung des hierdurch er wachsenden Aufwandes ermächtigt werde. — Der Vorstand der Stadtverordneten Leipzig« zeigt ein eingegangmeS Rathsrescript an, welche» der Einwohnerschaft verkündet, daß der Rath in Uebereinstimmung mit den preußi schen Militärbehörden die Unterbringung der Garnison auf städtische Kosten in Privatquartieren per Kopf und Tag für 5 Ngr. beschlossen habe. Der Stadtkaffe werden nur die Kosten für 350 Mann erwachsen, da da» Militärcommando versprochen hat, 724 Mann in der Kaserne der Pleißenbmg untcrzubringm. — Es verlautet, daß bei der bevorstehenden Reorgani- sation unserer Armee, um dem mehr und mehr überhand neh menden Mangel an Offizieren und Cadettm abzuhelfen, darauf Bedacht genommen werden soll, die bisherigen Bezüge der beiden Lmtnant».Klaffen zu erhöhen, indem insonderheit ihre Gage, von welcher sie überdies noch so manche Abzüge für Extraaus gaben zu bestreiten haben, au« Anlaß der von Tag zu Tag zunehmenden Vertheuerug des Lebensunterhalte», den bei Weitem bester gestellten Civilbeamten gegenüber, einer Verbesserung drin gend bedarf. — Auch sollen dmselben außerdem noch einige sonstige Erleichterungen und Emolumente zugedacht sein. Dazu gehört hauptsächlich die Befreiung von den zweimonatlichen Patent- und PensionSabzüsen nach ihrer Ernennung al» Offi ziere; die Erhöhung der Quartiergelder, die selbst für kleinere Garnisonorte nicht mehr außreichen; die Gewährung von Aus- > lösungen bei Commando'S, Eantonnement» und Manövern, so wie ferner die Erhöhung de» Equipirungszuschuffe» vor dem AuSmarsch in» Feld und die Verabfolgung der KriegSzulage schon von Zelt de« AuSrücken» au» dm Garnisonen an ge rechnet. — Heute Abend eröffnet Braun» Hotel den Rrigm der diesjährigen Maskenbälle. Wenn wir den bisherigm Absatz der villrt» für diese öffentlichen Maskenbälle voriges Jahre» berück sichtige«, so dürfm wir wohl mit Recht ««nehmen, daß auch da» Jahr 1887 seine zahlreichen Besucher in den eleganten Räumen versammeln wird. Jedenfalls dürften diese Lokalitätm, di« außer den Sälen 16 Zimmer in sich fassen und wohl m hr al» 2000 Gäste «ufnehmen, sich zu großartigen Maskenbällen und sonstig« Festivitäten in gefälligste« Maßstabe eignen. — Der hierort» seit 17 Jahren bestehende Vinemtiu«- Verein, welcher neben anderen Wohlthättgkettskestrebungrn «in Asyl für arme Kinder — Wölfnitzstraße Nr. 20 — errichtet hat, woselbst zur Zeit 26 Kinder verpflegt werden, veranstaltet alljährlich ein Concert, dessen Reinertrag zu obigen Zwecken ver wendet wird. Diese Eonrerte habe»» sich sowohl de» dargckote- nm hohm Kunstgonuffe», als auch de» menschenfreundlichen Zweckes wegm stet» einer regen Theilnahme zu erfreuen gehM, und so steht zu hoffen, daß auch daO diesjährige, welches am 21. d. M. Abend» 7 Uhr in Braun» Hotel abgehaktm werden soll, eine warme Betheiligung finden werde. — Heute Abend 7 Uhr findet die zweite Trio-Soirve d« Herren Rollfuß, Seelmann und Bürchl im Saale de» Hotel de boxe statt. — Ja allernächster Zeit soll ein sächsische» Infanterie» Lehr-Bataillon formirt und nach dem preußischen Exercier» Reglement auSrxerciert werden. Auch sind bereit» in Drerden Artillerie. Officiere au« ihrm dermaligen Garnison« ekngetrcf- fm, welche zur Errichtung neuer Fußbatterien eommaadirt worden find. — Wie wir hören, werdm nur wmige hannvoerfche Ossi- eiere (man sagt 3 bi« 5) in die sächsische Arme« rintreten. - Ein österreichischer Caoallerie. Osficier soll um die Erlaubnis nachgesucht haben, bei der sächsisch« Caoallerie in Dienste treten zu dürfen. — Um nach der menschenfreundlich« Idee de» Herrn Major» von Meerheimb den Grundstein zu einem Fond „zum Besten der durch KriegSnoth hilfsbedürftig gewordenen Soldaten- und Beamten-Familien im Königreich Sachsen" zu errichten, soll in dm letzten Tag« diese» Monat» im Hotel de Soxe ein Eoncert abg« halten werden, in welchem unter Anderem die Compofition eine» der Gedichte de» hochverehrten Gründer»: „An dir Frauen", componirt vom Dirigenten de» Central- Sängerbünde», Herrn Musikdirektor Uhle, zu Gehör gebracht werden soll. Gewiß steht zu erwarten, daß diese neue Jiee de« Herrn von Meerheimb sich derselben Thetlnahme zu er. freuen haben werde, wie die früher«, so fegmSreich gewordenen Stiftungen. — Bekanntlich war unter allen Eisenbahnstreckm die Dresden Löbau-Zittauer währmd der KriegSzeit durch Trupp n-, Krank«, und Munitionstransporte eine der frrqumtirtestm fo daß die Beamten dieser Bahn Ta- und Nacht fast nie Rahe hattm. Sowie den Stationsbeamten der Löbau-Zittauer Bahn für ihr« Verdienste während der KriegSzeit höheren Ort» viel» fach Dekorationen zu Theil geworden sind, soll« nunmehr auch den Beamten der Dresdm-Löbauer Bahn, welche währmd dieser Zeit doch auch einigermaßen in Anspruch genommen wurden, für ihren unermüdlichen Eifer, Aufopferung und selbstständig-» Handeln dankende Anerkennungsschreib:« ertheilt worden sein. — Eine der jeden Sonnabend von dem Consumverekae abgehaltmen Versammlungen, in dmen auch Gäste willkommen find, gab am letzten Male Veranlassung zur „Besprechung über die Errichtung einer Vereinrbäckerei". Der wichtige Gegenstand war Veranlassung, daß der Saal fast überfüllt war, und nach bezüglicher Einleitung de» Herrn Vorsitzenden, wie die Vermal, tung gmeigt sei, diese Bäckerei unter dm und jenm Unckän- den und Verhältnissen zu errichten, entspannen sich Debatten, wobei soviel festgestellt wurde, daß un» jetzt zu« groß« Theil kein gute» und dem Preise im Gewicht entsprechende» Brod geliefert werde, indem man Brod backe, ohne die Nahrhaftigkeit der erforderlichen Masse zu prüf«, und da» Gewicht viel zu wünschen übrig lasse. Durch die sogenannten amerikanischen Mühlen gehe dem Brodmehle der Hauptnahrungsstoff (der Kle ber) verloren. Sachkundige stellten fest, daß durch deutsche Mühlen mit guten Steinen da» beste Mehl für Brod beschafft werdm könne. Ebenso solle man da» Mehl nicht kaufen, son dern Roggen und düsen selbst mahlen lassen. Ferner wurden di« Vortheile der Kohlenfeuerung gegen die Holzfeiierung hervor- gehobm und für nstere sich verwendet. Die Fortsetzung dieser wichtigen Angelegenheit erfolgt nächsten Sonnabend. — Am Sonnabend kam eine Baue» stau zu eine« Flei scher und kaufte ein Pfund Rindfleisch. Al» ihr dasselbe ab» gewogen werdm sollte, sagte sie naiv zu dem Verkäufer: „ Aber geben Sie mir ja nicht zu viel Knochen, denn mein Mann ißt sie nicht gerne". — Der Verkehr von und nach Reißen mit der Bahn und dem ganzm rechten Elbufer ist durch den Eisgang wieder vollständig gehemmt und auf den Umweg über Wil-drujf an- gewiesm, da selbst Personm in Kähnen nach dem Bahnhof« Cölln nicht übergesetzt werdm könnt«. — Durch ein am 13. Nachmittags in der 4. Stunde i« Stallgebäude de« Basthof« „zum rolhm Hirsch" in Marienberg auSgrbrochme« Feuer wurden in kurzer Zeit 6 Wohnhäuser und 9 Seit«- und Hintergebäude in Asche -elegt. Di« B and» stätten lieg« auf der Zschopau»Amt», und Töpferaaff«. Acht Familien verloren durch diese» vrandunglück ihre W,h- nungm.
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