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Dresdner Nachrichten : 09.02.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-02-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187202098
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18720209
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18720209
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1872
- Monat1872-02
- Tag1872-02-09
- Monat1872-02
- Jahr1872
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 09.02.1872
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»Mt. IN« > «Erstatt in . Uaqkver..! Sderlausttz«! Aktien ffam still, verkehrten Haupt. einiiItz-Konivmuer rse, ferner Pnrg llordbatzn, Mckbr.- :rr. Valuta beliebt lebhafte Umsätze in den Actien der rbank, zu N4 bis »vuliiien haben, isr gtö Betrag bereits ) uns weiter zuae ilungen sind vir ungcu auf Drcöd- llctie», welche heute raren, enorm und alü auch an den n Dresden soll der schon jetzt mlnde- chnct sein. Drcst- Aet. ION'- Geld. ctASclidiiherrslOL ns. Älasch. - Aktien o UolvStv.ÜrLLsrv! Or.krosrzU.u.Zvr.k. 120 8.-V. VLwvtsMa'. 212». LUI)ämp1»cmüV.-V. L40 Kvttu.8etil.8ok. 117 rNsitortÜiNlX Kkwp. 129 tdvtt.?ap1srsnt>r ozo I)ro«6. k^iorlttbr. 170 K6L1e)lV. t'rrin tiltll. 1 l^ Okonut. 1'ttfirt'ol.r. — Vor. Duol/ll. Ü-. 128L. .-re-iiUll/e r e!o. 89-'z 8, 8.L1uae!l.Kb.Hr1iir. ?.lo»^ Xiw.mvrrmtvu 108»^ 8ux"uill-^e1.Kn Nüuiok. .8teinlc. 302 t'ol8. ku i'pt.K tlluet. 8.K»u»iu^ru tsitiii - « vut iu - t'l'.rUvlru 8. l! ->! /.'»u >!. ti ttk>»nuu 9 9 !.8.Ill-,<.uilletu^t - HI. I'rwritütso. KviviL.-I)rsäll.4"/g 9^,4 .. .. ü"/o (.'IltlMuit/.-Kome't. 95^'« v. ^UL:z!^-'Hl»t.Ib71 ' : ü.'.sim XolUl-üKn S2> b. N'l.^ektiolirlläerL. 2^ > rlo !'mi-r.-?. v.1871 93» ^ 8. «.io. «.!>-. v. 187:' 91 k Dur-1!liäsu1me1wr cl.) äo 1871 L'l"« 1>,!»u-Iie-.',ru 81 >>a1i/.94 .. .. ll.Dm. 9"/^ .. .. Ill.Lm.SS' .d Klli^oi-1 r -.1o^ -6. . 0 ^ I,'ll-.'!li!ru-Ok1vrdert; v.j' ^ Kkp».-K»te1.-L llltv^ti ^ ll«?. v.1369 uvu'-dilll Korllk.-i.'rern.ueue 78b. I.vlud.-i.'/c>r:».-3llS. 72'^ I.eZnkett-Vorrl»! , k 79 JK». 8. (! vut»ul 1». 7 91,. O'^rel». Krsur. u. 300 .. neue 2958. i.>v8tr.A,'vr<1^vst1i. ^»'7, e.'v. «.Io. 1^11. 8. 65^ Oiitklllln. ,rv»r»r. 718. !u^-Dursr' 1' d'»'« t7Ü<1otjf r.levml- ull 0 2Ü0 1, .. .. 220!-. .. b".v, l 'u^'.n. Aivrelv^ti,. . 3' I »».'.-^ll1.V» r1-. 8. - Vollen!;.-üruuoru! I'.';»^ ll -okl .^elr.-Nr 101' . 1(SÜZv^. l'.rllNvrs'l 1011.., Alöc.ikickorl'rlluvrei 'l'llvä.l'llp'vrkiltir. 10>»g Drehet. N.evit rt'.ri-r. 1 I > ^ - '-ilils. 1"?V üttiii. 1,.8e^in!.u1,I. 10! I',..-.-1.I,.>-t,1 I. ^0V. Ü.' AIuLelol-urg-I-sIpr. 2«-0 l Ps>l»iii^8-»:ioD.--V. 17, O4 DI. Uit 1.7'!-',4 lUz-.i^e, Nlluk 109 Die. '.V ir.Ikr.ff. 1i7 :! ..'.»nilt b-8 !il!^ 5 10 I>4 II "II. Duelltsv 3 4 7» 4 lvai>-. Du-lltvn ,1v. 60or Koous 9'> ^ 11u8«. I'r-iln.-^:»!. 130^ -V»lvl.Vu l.1382 97 l 4 <''.-»»tlrrII-::nki 115'g .-^.oi.ini 116 '!7ml-D:>ri.'7 Nllulc 140^4 D.:'.m.''t.Nlluk-^et. 189-", tl'-rrrer Nlluk 15.7 i-lvtkuor Kal»!: 124 IHz-7. OreäHkLnIi 1'9 >1einin8or L.iull 16t'^ ?reu".KlluX'.-^ntd. 20>! 0 ost 1 .<.'»vk > tneti 0 n 202 '7t t4:ü'!»^l ><'!>'> NllNlt 1>-9 » l.^ittklntc >'.Ls.»§ek.t''k.1lrtm. - »'eimllvseks Navlc 117'2 >Vien lcurr 89>/4 IlNiff . 88'/4 1'vtvrei-ure ^ur?. Y2>/, lttnx VI Oostr. Nanlrnvtvv 69'« mutt. lldörgs. 7. tV-bruar. I -Vpril-Altti 24'.W I Alu i-^ un» 24 mutt. irai-LI loeo 231/, s. I l'ei-rm-.r 28'/^ ^pnl-Ala! 28^ 8s,.t.-Dt-t».r. 2'->4 19o<) dvkllvi>tet. Huker loeo — 6. l I eonir'r 47 -VxrII-U»I 47 Krs^ltaetion .eck oo l^ution iw»; ' ^M.-oreonpon» IW.7-, 75?.s»i»1k'0N8Ü'yr 8,0! vu alen 8. ec-ur.re «1. «-Mo. 1!6r ^.1 44.55 ; 170 Iriiiuekv VVs«11). 257 5-i) w Iw 195»5.>r I.ob 'S :awo I.EviI.ru cl. 2I4.W 1304er r«vc?o ^NLlo-.Vn8tr.-b. c>r:cw v.vr lU.e» «Frsckeint: Täglich früh 7 Uhr tu DrcSdk». Inserate Verden angenommen: bis Abcndü 0, Sonntag»: bis Mittags 12 Uhr Marienstr.L»; in Neustadt: biö Abcndö 5 Uhr, Buchdrnckerei von 5ol>. Päsilcr. gr.Kloftergasscll. Auflager »v.vv« Exempl. Mounement: Aiertelj. 22'/s Ngr. bei unentgelticher l'icierungin'SHau-. Durch die Post vieneljährl. 25 Ngr. Einzelne Nummern 1 Ngr. Tageblatt für Unterhaltung lind Geschäftsverkehr. ^ Druck und Eigenthum der Herausgeber: Libpsch ör Neichlll'dt in Dresden. Vcrantwortl. Redakteur: IttllNS Nkichardt. Anserateupreise Für den Raum einer geipalteneu Zelle: U r Ngr. Unter, Eingesandt' die Zelle 3 Ngr. von unö unbekannten Finnen und Personen nehme» wir nur gegen Pränumerando-Zahlung durch Briefmarken oder Posteinzahlung »»lßt. tius. MLilbcu tosten IV--Ngr. Auswärtige kdnnen die Zahlung auch aus eine Dresdner Firma aiiwellen. Ghp. b.Trcüd.Nakhr. Dresse», Freitag, S. Februar 1872. Nr. IS. Siebenzehuter Jahrgang. Thr-»«r Drobisch. I beweisen, und es haben in Folge dessen die dem Collegium an-! Herr Salbach versprochen hat, bis Ende nächsten Jahres erfol- ! gehörenden Baumeister Strunz und Richter drei Entwurfs ^ gen. — Letzter Gegenstand der Tagesordnung ist der Bericht Der Professor an der hiesigen Baugcwerkcnschulc Ernst! skizzen auSgearbeitet, deren Ansfnhrung Ersparnisse von 1800, desNechis-, Finanz- rmdVerwaltungsausschusses über die hiesige bcz. ."»800 und 1000 Thaler gegenüber dem vom Stadtrath vor ' Polizeivcrwaltung. Nachdem der Referent, Stadtv. Lehmann, gelegten Projccte, dessen Ausführung aus 4L,000 Thaler be^ die Indiskretion der Localpresse und die Art der Behandlung des rcchirct wird, verspricht. Diese Skizzen sollen nebst einem aus- Gegenstandes durch dieselbe gerügt hat, theill er mit, daß, veran- führlichcn Eominunieate, in welchem das Friedrich'sche Gut ! laßt durch den dem Landtage vorgelegten Entwurf einer neuen . , achten Punct für Punct widerlegt wird, dem Stadtrath mit dem! Städte-Drdnung, wonach die städtischen Behörden nicht mehr wie Wäldchen führenden Seitenstraße, sowie Mühlgrabcnüberwölb Ersucben überreicht werden, nach demselben mit möglichster Bo ^ jetzt im Aufträge, sondern nur noch unter Aussicht des Staates ungcn zwischen dem Fischhofsplatz und der Hofmühle und an der ^ schleuuigung andere Pläne anfenigcn und anher gelangen zu! die Polizeiverwolllmg zu führen hätten, das Collegium am 11. Güterbahnhofsstraße. — Zur Vertheilung an die Mitglieder ge-! lassen, während das vom Stadtrath vorgclegte Projekt wegen des ! v. M. in geheimer Sitzung mit 37 gegen 16 Stimmen beschlossen laugen ein gedrucktes Gutachten des Kaufmann Mark über die ^ zu erwartenden großen Kostenaufwandes abgelehnt werden soll.! habe, sich für Rückgabe derSicherheitspolizci an die Stadt auszu- DreSden, den 9. Februar. Hermann Arndt hat das Ritterkreuz des AlbrechtsordeuS er halten. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten am 7. Februar. Mehrere Eommunicatc des Stadtraths betreffen die Unterhaltung der von der Blascwitzcrstraße nach dem Birken Verlegung der Pulver-Häuser und statistische Notizen über die! D Jmmobiliarbrandversichernng; Näheres »>»»- >»-» l c. er Ausschuß beantragt ferner die Fragen über eventuelle ein ^ spreche», den Stadtralh uw Beitritt zu diesem Beschlüsse und um über den Inhalt dieser ^ fache Trcppenanlage, Anordnung von Eorridoren mit doppelten Niedenetzuna einer gemischten Deputation zu ersuchen, welche Druckschriften mitzutheilcir ist nicht möglich, weil die Vertreter i Zimmerreihen und Einbau von Directorialwohnungcn als schwe- ^ eventuell eine Petition an den Landtag entwerfen soll. Der der Presse, wahrscheinlich wegen Unzulänglichkeit der vom Stadt- ^ bcnde zu betrachten und im gegebenen Falle einer besonderen Er- ^ Stadtralh hat, veranlaßt durch ein Gutachten des Herrn Bürger rath übersendeten Anzahl Eremplan-, nicht in den Besitz derselben ^ örterung zu unterziehen, im vorliegender, Falle aber nicht auf' mentcrs Neubert, welcher namentlich auf die finanziellen Opfer geletzt wurden. -er Vorstand der hiesigen freireligiösen Ge Gemeinde unter Vorbehalt des jedcrzeitigen Widerrufs während der nächsten drei Monate zu drei Zonntaasversammlungen den Saal einzuräumen gegen Vergütung des Aufwand» für Heizung und Reinigung. Vieevorsteher 0,-. WigarV vtaidirt für eine weitergehende Berücksichtigung des (Nsuckis, bleibt aber mit 16 gegen 27 Stimmen in der Niin-wität; die Mehrheit beschließt ihrer Durchführung zu beharren-, endlich vom Dachausbau in ^ hiugcwiescn hat, welche die Beschaffung eines Locals, die Anstel- meinde hat sich an das Collegium mit der Bitte gewandt, der ^ Schulgebäuden überhaupt abzuschen. In der hierauffolgenden i tung eines Polizeidirectors und anderer Beamten, und die Fuh- Geineinde den Sitzungssaal zur moiratlichen Abhaltung einer! Diskussion ivird von verschiedenen Seiten der Vorwurf gegen ^ rung der Polizei überhaupt nach sich ziehen werde, wogegen der Erbauungsstunde zu überlassen, weil letztere in Ermangelung! den Sradteath erhoben, daß er bei Schulbauten viel zu lururiös Staat von seinem Aufsichtsrecht gewiß in ausgedehnter Weise eines passenden Local« jent in einer Restauration abaehalten versastren wolle: nach dem Schulgesetz sollten auf jedes Schul-! Gebrauch machen «erde — abgelehnt, dem Beschlüsse der Stadt werden müßten, was dem Wesen der Erbannngsstnnden nicht! lind 7 bis 8 O.uadrat Fuß Fläche kommen-, in Berlin rechne ^ verordnetcn beizutreten, sich jedoch mit der Niedersetzung einer angemessen und mit mancherlei Störungen verbunden sei. Er Ziian 8 bis 9, hier dagegen I I bis 13 Quadrat-Fuß auf jedes ^ gemischten Deputation einverstanden erklärt, um zu berathen, stützt seine Bitte darauf, daß auch der deutschkatlsolischen Ge-i Schulkind. Stadtv. Baumeister Richter findet sogar einen Wi was zu thun sei, wenn der Staat dem Stadtrath die Rückgabe ineinde friihcr der Saal überlassen woroen sei. Der lckeiannnt- ^ dersvrnch zwischen dem vorgclegten Bauproject und dem Dis ' der Polizei anbiete. Tie Ausschüsse empfehlen, die Niedersetzung Vorstand des Collegiums, mit Ausnahme des Vwe'.wrnebertz IK- membrationsvlan: nach dem letzteren gestatte das Areal nur eine der gemilchten Deputation zu acceptiren. TerGrund für die biS- Wigard, ist indessen nicht der Meinung, die Bitte in dieser aus j Frontlänge von 80 Ellen, während das Bauproject eine Front-" herige Geheimhaltung der Angelegenheit, erklärt der Referent, gedehnten Weise zu erfüllen; denn einmal sei der Saal nicht für! länge von 90 Ellen voraussetze. Er beantragt deshalb noch, de»! sei ein sehr selbstverständlicher: es handle sich um eine Aufhebung religiöse Zwecke bestimmt, und dann müsse man sich hüten vcv > Stadtralh zu ersuchen, bei Ausarbeitung der Pläne ans ein Pro j bez. Modifikation eines mit der Staatsregierung abgeschlossenen den Consequenzen, welche die Gewährung dieses Gesuchs andern ! reet Bedacht zu nehmen, welche» eine wesentliche Verkürzung der j Recesses, und cs sei natürlich, daß man in einem solchen Falle Gemeinden und Genossenschaften gegenüber nach sich ziehen; Frontlänge zulassc. Stadlv. Kretzschmar ersucht das Collegium,! erst eine Vereinbarung der beiden städtischen Collegien herbeizu- würde: Dissidentengemcinden könnten sich noch viele bilden, und! den Einbau von Directorialwobnnngen im Princip zu ver führen suche, ehe man dicSache an die große Glocke hänge. Diese was man der einen gewähre, könne man der andern nicht ab ^neinen, und theilt dabei mit, daß auch die Schulgesetz Devu Abttwt sei durch die Indiskretion der Presse vereitelt worden, schlagen. Der Gesammtvorstand schlägt daher vor, die Bittsteller! tation dee I l. .Uammer sich nnl allen gegen zwei Stimmen da-! und so habe man sich entschlossen, die Angelegenheit nunmehr zwar abfällig zu bescheiden: um ihnen aber Zeit zu lassen, ein! gegen erklärt habe. Bei der Abstimmung werden die Anträge! öffentlich zu verhandeln. Es verstehe sich von selbst, daß nunmehr anderes geeignetes Local zu suchen, beantragt er, der gedachten! des Ausschusses und des Stadtv. Richter gcnchinigr. - - Ein auch die an: 17. Januar gepflogenen Verhandlungen zur Ler- iveitcrer Bericht des Verwaltungs-Ausschusses, vom Stadlv. öffentlichung gelangen würden. Ter Vorsitzende bestätigt die Jordan erstattet, betrifft die Erbauung einer neuen Bürgerschule ^ Aeußerungen des Referenten und fügt hinzu, daß er sich wohl in Antonstadt. Für diesen Bau war ursprünglich das commmr ^ denken könne, daß man im Publikum eine Ahnung davon gehab liche Grundstück Bautznerstraße 20 t». au der Pulsniyerstraße' habe, daß sich das Collegium mit der Sache beschäftige derRechtS- und in der Nähe der Antonstädkcr Zutunfislirche, in Aussicht' ausichuß des Collegiums hatte ja selbst erst durch seinen bereits genommen: neuerdings sind jedoch dem Stadlrath die Beyer'schen i am 24. v. Nt. gestellten Antrag, in öffentlicher Sitzung auf den dem Anträge des Vorstands gemäß. — Der Direetor dcr höhercir l (Rnndstücke Lomscnstraße 76-,--79 für den Preis von 20,000! in geheimer Sitzung gefaßten Beschluß Bezug zu nehmen — ein Töchterschule, Herr Vwtor, beabsichtigt einen Privatenrsus zu ^ Thaler zum .»kauf angeboten und von demselben auch angetanst Antrag, welchen die Berichterstatter für die öffentlichen Blätter Ausbildung von Lehrerinnen zu eröffnen und hat das Gesuch an l worden. Die Benutzung dieses Areals unter gleichzeitiger Be i natürlich Wiedergaben, da von keiner Seite der Wunsch nach Ge ben Stadtrath gerichtet, ihm zu diesem Zwecke ein Lehnimmer! Nutzung mehrerer angrenzende» comiinmlichen Parzellen an der l hcimhaltnng desselben geäußert wurde — die Aufmerksamkeit des der Schule für die Zeit, wo andere Lekrstunden darin nicht ab j verlängerten Marigrajenslraße, bietet die Möglichkeit, das Schul-! Publikums auf diesen Gegenstand gelenkt. Anm. d. Referenten); gehalten werden, zu überlassen, auch zu gestatten, daß die Theil- j Hans zweckentsprechend und von alten Seiten freistehend herzu- ^ aber daß in der Presse die Details des Beschlusses, ja sogar das nehmerinnen an dem CursuS der höheren Töchterschule hospitireu! stellen, nach dessen Vollendung aber nach der Lomsenstruße drei ^ bei der Abslimmung stattgehabte Slimmenverhältniß mir über dürfen. Der Stadtrath seinerseits hat dieses Gesuch zu erfüllen! Parzellen abzugrenzcn und als Baustellen zu verlausen. Wenn raschender Genauigkeit wiedergegeben worden sei, könne nur in beschlossen; das Collegium gicbt seine Zustimmung — Nachdem! dies geschieht, würde das Areal nur auf 6500 Thaler zu stehen einer unverantwortlichen Pflichtverletzung seinen Grund haben, man von der »Petition des Stadlraths an die Ständeversamm- s kommen während das Grundstück an der Bautznerstraße auf Er werde keine disciplinelle Untersuchung anstellen, erwarte aber, lung um angemessene Vergütung der durch den Krieg der Stadt s 11,000 Thaler veranlchlngt wird: außerdem würde aber die daß in Zukunft Aehnliches sich nicht wiederholen werde; den im gemeinde erwachsenen »Ausgaben Kenntnis; zu nehmen beschlossen s Lage eine weit einfachere Ausführung des Baues und somit ein Collegium anwesenden Vertretern von Zeitungen gegenüber aber hat, berichtet Stadtv. Hultzsch Namens des Finanzausschusses! Ersparnis; von ungefähr 00« tz> Thalern gegenüber dem anderen werde er nöthigcnfalls noch ein anderes Recht zur Geltung zu i Prostete gestatten. Das Collegium genehmigt den Kauf unter: bringen wissen, das Recht des Hausherrn. Beifall.) Das Colle- dcn Bedingungen, daß die Veräußerung der von diesen Grund-i gium gcnchmigt hieraus den Antrag des »Ausschusses und ernennt stücken disponibel bleibenden Theilc nach Feststellung des Bau- seinerseits zu Mitgliedern der gemischten Deputation die Stadtvv. planes unverzüglich erfolge, indem man übrigens sich damit ein- s I'r. Wigard, Lehmann und Berthelt. — Sch uß der Sitzung verstanden erklärt, die hierfür erzielten Erlöse dem Fond der > 9ffZ Uhr, woraus noch eine geheime folgt, neuen Anleihe wieder zu erstatten, ferner, daß auch die zwischen! — »Wieder hat der Tod eine hochacht! are Persönlichkeit uS dein Bcyer'schen Grundstücke und der verlängerten Markgrafen-! unserer Mitte genommen, den als AkustUer weit bcrülm en straße gelegenen communlichcn Parzellen, insoweit solche durch s Theodor Kaufmann. »Wohl selten verabsäumte einer der den Bauplan nicht in »Anspruch zu nehmen sind, baldthunlichst i gebildeten Fremden, die in unsere Stadt gekommen, das akusti- zum Verkauf gebracht werden. Uebrigens entscheidet inan sich ^ sche Eabinct, dessen Inhaber der Verstorbene war, zu besuchen, für diesen Fall für den Einbau der Directorialwohnung, da und so hat sich sein Nus — abgesehen davon, daß er Musikwerke hierdurch ein Mehraufwand von nur 2000Thaler» erwächst.— .fast nach allen Landern lieferte — durch alle Welt getragen. Derselbe Referent berichtet über das städtische »Wasserwerk. Die Der Großvater des »Verstorbenen war in Sachs« n der Erste, der vom Ingenieur Salbach vorgclegten Pläne sind, dem »Wunsche! 1789 eine Flöten- und Harfcn-Uhr zu Stande brachte, die von des Collegiums gemäß, nochmals den Staatstechnilcrn zur spc- § dem damaligen Kurfürsten zum Geschenk für seine Gemahlin an- > ciellen Prüfung vorgelegt worden und haben deren ungeteilte! gekauft wurde. Dessen Sohn Friedrich Kaufmann, der Vater überhaupt zu befolgen seien, verbunden wurde. Die Differenzen i »Billigung gefunden. Das Collegium trägt daher kein »Bedenken,. des jetzt »Verstorbenen, der von frühester Jugend an »Musik ge- bezogen sich namentlich auf den Einbau von Directorialwoh-j Herrn Salbach die Bauleitung des Wasserwerks in Gemäßheit s trieben hatte, ging 1800 auch an die Arbeit und erfand und nungen, auf die Herstellung einer einfachen oder doppelten, des mit ihm abae>'chlosscncn»VertraaS nunmehr definitiv zu über- sertiatc sein berühmtes Tromvetenwerk „Belloneon". aus dem Treppenanlage, auf die tigen oder zweiseitigen wohnungeu und auf die VenlilationS- und HcizungSanlagcu, ^ erhalten. Zur »Vollendung der ErdbewcgungSarbcitcn, für den fchaftlich mit feinem »Vater, so z. B. das Chordaulodion und das Bezüglich der letzteren hat der Stadtrath nachgegeben, nicht so > Vau der SammclbafstnS sammt Zubehör und zur Ausfüllung! Harmonichord. Ein würdiger Nachfolger dieses Vaters und der Buhnenfelder, sowie zur vertragsmäßigen Honorirung des Herrn Salbach wird dem Stadtralh ein anderweites Verech- nungögeld von 30,000 Thalcrn aus der neuen »Anleihe bewil- über die vom Stadtrath beantragte Erhebung des ersten Ter mins der »Abgabe vom Grundwerth und derMiethzinscn in Höhe von 36 »Pf. von IM Thlr. des Grundwerths und von 12 »Pf. vom Thaler des MiethzinseS Der Referent empfiehlt die Zu stimmung und theilt mit, daß die »Berathungen des »Ausschusses über den Haushaltplan soweit gediehen seien, daß in den näch sten Tagen der erste Bericht ausgegeben werden könne. Der Vorsitzende giebt hierauf die Absicht zu erkennen, in der nächsten Sitzung die Plenarberathung über den Haushaltplan beginnen zu lassen. Das Collegium genehmigt ohne Debatte den Ausschußantrag. — Eine längere Dioeusjiou verursacht der Be richt des VerwaltungsausschusscS über das »Bauprojekt für die erste Gemeindeschule in der Pirnaische» »Vorstadt. Schon seit einem Jahre bestehen Differenzen zwischen den städtischen Colle gien über diese Angelegenheit, mit deren Berathung die Fest stellung der Grundsätze, welche beim Bau der städtischen Schulen Betreffs der Hauptfragen; doch ist er damit einverstanden, im vorliegenden Falle Corridore ncit doppelten Ziminerreihcn an zubringen. Er stützt sich bei seiner Bekämpfung der »Vorschläge des Collegiums aus ein Gutachten des Stadtbaudircctors Frie drich, dem die Schul- und Bau-Deputationen zustimmen und in welchem die Vorschläge der Stadtverordneten als unzweckmäßig und theilweise sogar als unausführbar hingestellt sind. Es war daher Sache des »Verwaltungsausschusses, die »Ausführbarkeit zu Großvaters war Theodor Kaufmann; mit unermüdlichem Eifer setzte er fort, was Jene begonnen, und hatte nur ein Ziel: daL der größeren Vervollkommnung der selbstspiclenden Instrumente, ligt und derselbe zugleich ermächtigt, unerwartet der definitiven im Äuge. Er ist der Erfinder des OrchestrionS, welches eine Genehmigung des »Planes für die Wasserleitung alle Einlcitun- künstliche Nachahmung von Flöten, FlageoletS, Clarinetten, Sor gen zur Bestellung der zur Brunnenaniage und zum Rohrnetz ncts, Hörnern, Fagotts, Trompeten, Bahhornern und TubaS erforderlichen Materialien zu treffen und die dicsfallsigen Ver-, enthält, jedes dieser Instrumente mit besonderem vroeosvLo und trüge abzuschließen. Die Fertigstellung des Werkes soll, wie > ckeoresoooäo. Theodor Kaufmann ist 1823 hier geboren; mit
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