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Dresdner Nachrichten : 16.11.1878
- Erscheinungsdatum
- 1878-11-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187811168
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18781116
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18781116
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1878
- Monat1878-11
- Tag1878-11-16
- Monat1878-11
- Jahr1878
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 16.11.1878
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Nr. 320, «riq^n» »»,«« «r»H ? Ub» I» d«r a,»edii,»i» M»Nk»ftr»te I». «d»n» »'»riiNSH«» „ch s Mark »o Pi-e^, dur^ d>« Post r Marl 1» Plg«^ Untkl.Nummeml0P>sc. »usto»e 33000 «r»l. Für die Rü^gabe ein,«» landirr Manuicripl« macht sich die Medaclt»» nicht verdindlich. JnIeraieN'A»,lahme »ul- wärt« Kaal«»li«tiiun» Iloaier i» bamdiirq. Ber lin. Mien. Leipti,. Basel, vredlau.Zranisurt a. — M»d.M»k!« in Berlin, LetVjia. W'kii. vamdnr^ ksianliurl u M.. Mün chen. — Daube v». in granisurt a- M. — Bureaus d. ..Aubaltven» »an«".—II»r»a, l.aiilt», vnlller L Lu. t» Pari». XLM. Jahrgang. Dresden. Sonnabruv, 1«. Noveuchcr! e > L O» o -I 2« irieu» . !> .. - , Prn'Nlt'si- ln- U - 7^N »>-. i^Ek t- . UN 'dllktt' taurn.' 4 U>,r. t'rl '. n r> .er e»n- . . ,j- . :.--!e koucr li. d: vie zD N km e. H s.d-i ! ' > F . Ä ! / ^^ ^iist k>? W ! «H Taaevlakt für AMill, P Anterlialtvng,Geschäftsverkehr. Börsenbericht,TremdenMe. ^ Mktredacteue: vr. kmil Druck und Elgenthum der Herausgeber: Beranewocti. sikehger-ur: Für daö Feuill.: kwulHvlx izt»»»«»»»»»». li ^ in'Dresden. ?5e>»'?r- <-!. >v, vesdsn. Die Witterungsaussichten nach dem Meteorologischen Bureau zu Leipzig für den 16. November lauten: Zeitweise »uftlärena, :chn»'chr- susiiü: , : -dö>»de, '< . < r / 'L P, ß . ' f. I dick s I<«>sil»« I <»«, Iki»i>ltU< t«< tlsssl, 8ob!a888tea»»o 14, pv^i-MMer üor 8gor,.->^' Vorkuiit aller Urteil Ltastspaplern, ptnnvkrlose, Aotlsn. prlorltätan. öavttnoton etc. s Omipon». — lsnent^cltlicbe konteols «h 7 Verlansung uiler VVertbp? üere. .! ^ /cu8/8>ll»i^- uller PoMtscheS. Knappe sieben Wochen sind noch bis zum Jahresschlüsse, mit w^ch'm der mehrfach v.rlämi.erle deutsch-österreichische Handels- ertrag «blaust, s-lonst über alle möglichen Unbedeutendheiten geschwätzig, verharren die Officiösen in einem ausfälligen Still schweigen über die doch unendlich beoeutsame Frage: „Wie stcht'S mit der Verlängerung oder der Kündigung des jetzt gütigen, resp. mit dein Abschluß eines neuen Handelsvertrages?" Der Telegraph langweilt uns sonst mit der Meldung von allerhand in der serbischen Skupschtina ziemlich gleichgiltigen Dingen und erzählt weitläufig, wenn das Ministerium trhristies in Belgrad wegen fehlender drei Stimmen an der Mehrheit gestürzt wurde, daß die Meldung eines Blattes über die Ankündigung einer russischen Antwort aus die französische Note betreffs Griechenlands verfrüht sei, daß die Antwort veS Emirs von Afghanistan nicht so ausweichend laute, als man in Bombay anfänglich angenommen und dergleichen höchstens für die zünftige Diplomatie interessanten Krimskrams. Aber zur Mitthei lung solcher ganze Bevölkerungen interejsirender Fragen, wie daß Oesterreich den Antrag Deutschlands auf Verlängerung des Handels vertrages um 6 Monate ablehnte, dazu ist der Telegraph, wie es scheint, nicht erfunden. Und doch ist dies eingetreten. Was nun weiter? Auch darüber schweigt sich das vsficiöse Preßbureau in Berlin vollständig aus. Es hat freilich jetzt mehr zu thun. Wie allemal vor dem Zusammentritt des preußischen Landtags, über schwemmt das Preßbureau alle Zeitungen, die sich dazu hergcben, mit einem langen Verzeichnisse aller der großen GeseygebungSmaterien, die erledigt werden sollen. Diesmal werden die Backen um so voller genommen und Reformen auf allen Gebieten um so zahlreicher ver heißen, weil die Aufmerksamkeit der Steuerzahler von dem fatalen 78Millionen-Deficit abgelenkt werden soll. Aber für uns Andere erscheint es nothwendig, daß ivir über die Zukunft unserer Handels beziehungen zu Oesterreich nicht blos auf die einseitigen Darstellungen angewiesen bleiben, die österreichische Zeitungen, natürlich in ihrem Sinne, veröffentlichen. Darnach verhält sich Oesterreich ungeheuer entgegenkommend zu Deutschland, will ihin wichtige Vortheile cin- räumen und verlangt nur müßige Gegenleistungen Deutschlands. Warum klärt man die Industriellen nicht über den tatsächlichen Stand der Verhandlungen auf? Wir schöpfen zwar aus dem Umstande, daß nian von der deutschen Grenze gegen Oesterreich hin nirgends Etwas davon hört, daß Maßregeln getroffen werden, die auf einen Zollkrieg gegen unseren Nachbar schließen lassen, die Hoff nung, daß man hohen Ortes daran fcsthält, es werde schließlich zu einer Verständigung kommen; aber es ist doch weder Kinderspiel noch Spaß, wenn über so wichtige Fragen, wie unsere Zoll- und Handeis verhältnisse zu Oesterreich, die Bevölkerung bis zuletzt im Ungewissen bleibt. Speziell uns hier zu Lande brennt diese Frage besonders auf die Nägel. Sachsen empfängt von seinem südlichen Nachbar nicht blos seinenHauptstrom, die Elbe; von Böhmen führt nicht blos durch unser Land unsere einträglichste Staatsbahn — auf beiden Vcr- kehrüstraßen bewegen sich zu und durch uns außer wichtigen Industrie- Erzeugnissen die bedeutungsvollsten Verbrauchsanikel, Kohlen, Holz, Mehl, Weizen, Vieh, Bier, Zucker u.s.w. Die Interessen unserer Grenzbevölkerung sind nicht minder auf'S Innigste verknüpft mit der Gestaltung des Handels und der Höhe der Zölle. Darum ist für uns das Wort Domingo's gesprochen: „Brechen Sie dies räthsel- hafte Schweigen!" Der in den unfreiwilligen Ruhestand versetzte Admiral Werner hat endlich ein Lebenszeichen von sich gegeben. Das Treiben der Neptilicnpresse wurde diesem braven Seemann endlich doch zuwider. Immer und immer warf man ihm vor, daß er fortwährend in die Zeitungen Artikel über die Marine schreibe und eine journalistische Thätigkeit ist bekanntlich Offizieren strenger untersagt als den Muhamedanern das Weintrinken oder den vereideten Börsenmaklern das eigene Spielen an der Börse. Warum aber warfen die Officiösen immer und immer wieder dem Admiral Werner vor, daß seine Feder in den Zeitungen thätig sei? Einfach, um das Publikum von der Hauptsache abzulenken: „der Frage nach den an derKatastrophc des „Großen Kurfürst" Schuldigen." Hierüber soll so wenig wie möglich verlauten und über die Fehler unserer Marine-Verwaltung soll tieferes Wasser fließen, als über das auf dem englischen Meeres gründe liegende Kurfürsten-Wrack. ES ist aber gerade Pflicht Aller, die eS mit der Wehrfähigkeit Deutschlands zur See wohl meinen, daraus zu dringen, daß man, noch ehe die Sonne sinkt, mit dem bis herigen Systeme in der Marine-Verwaltung bricht. Leider wird das Vaterland zunächst auf längere Zeit des Hellen Auges und der erfolgreichen Energie eines Sc ehelden wie Neinhold Werner ent- rathen muffen. Möge derselbe bis zu seinem Wiedereintritt in den Dienst, sei es als Neichstagsabgeordncter, sei es als Schriftsteller, seine Erfahrungen dem Vaterlande nicht entziehenI Was Graf Schuwaloff eigentlich in Pest wollte, ist noch immer ein Geheimniß. Denn das, was man über seine Absichten offiziell schreibt, was er alü sein Reiseziel einem ihn besuchenden ungarischen Redakteur schildert, ist ja offenbar nur zur Bearbeitung der öffent lichen Meinung bestimmt. Honigsüße Worte fließen dem russischen Diplomaten leichter über die Lippen als glatte Phrasen seinem Nebenbuhler, dem Kanzler Gortichakoff. Hierauf ist aber nicht viel zu geben. Man kann sich auch die Mühe sparen, dieSchneckentrcppe der russischen Politik in allen ihren einzelnen Wendungen zu ver folgen. Alle Welt wäre zufrieden, wenn Rußland seine Betheuer- ungen, nur den Berliner Frieden ausführen zu wollen, verwirklichte. Einstweilen sehen wir nur, daß Rußland und die Türkei sich beider seitig vor Europa der Verletzung des Berliner Friedens anklagcn. Und darin haben Beide Recht. Nur kann die Türkei einzelne ihr auserlcgte Bedingungen ^nicht erfüllen. Um z. B. Podgoritza an Montenegro abrutreten, mußte die Pforte cS erst haben. Diese im Besitze de A.il^Iitz w-l l'-i-!.',',.. IL1KQK.?Ik-1 IsrinbNI/eNlä 8pee>»l!täten in winen l.ctzc.-rvri-".tt» ur.n dc, v . l(. 2. IlOl-ElO la.'tc ' in-i-i! Ue.ä.e-!- türkische Grenzfestung ist aber welche (die Ermordung Mehcmed Ali'S beweist Allem den Gehorsam verweigert, was wie eine 2 des Islam zu Gunsten der verhaßten (Nauru anösieht. DerSulmu müßte daher erst mit starker HeereSmaehl die FestungPodooritzu deu der albamsiscbeu LwaF "äel'tli.i en Herten müde abN^-,,. p--. -rer I eist cs. dem SultmeVr Uä-r. an ie " - :..ur i ic°e >-">!! .' ^. ... . . -, eil, wk.ug Ibr.e . e> :,'k< . »> .1 na. w n .1 ine Machlverrmg'.n.ng. r,x ' t er Uu-k! L.iutce imt >n>reüe i, gor Sttrvrnte:? o Albanesen aberobern, um sie dann holdseligst den Montenegrinern! ,77",'^,','? auszuliefern. Ebenso wenig kann die Pforte an Rußland da Kriegskosten völlig zahlen. Hingegen macht der Sulla,r endlich Miene, die in Berlin beschlosseneGrenzgebietsabtretung anGricchen- land auszuführen. Rußland aber leitet aus dem absoluten Nich:- vermögen der Türken, einzelne Theile des Berliner Vertrags ;u verwirklichen, das Recht ab, andere Theile desselben, z. B. die St.:', seines Besatzungsheeres, mit Füßen zu treten, worüber sich nun dm Pforte vor Europa beklagt. UM I.'M > iw 2:o>i keinen' : - Rr'bnett :-a nu s bia'.a lme» liNaen !>! cicar Gegend lrä'l Vati) eia n ('!!>oe zuineicke. -- (de lern rlriig e r V : > u uN in >i>. iiei.i e in tcr 7 nit ! ii:b e-e o.eea, engsten . >.r !i. iü, I' ii Und in diesem Wirrwarr rühren sie:; die Völkerschaften der Ballanhalbinsel zu fortgesetzte» AvssluUücN. unter Nlorden und Sengen. Nian ivckl ein Großbulgan.n, ein Großrumänien, ein Großserbien, einGroßtroatien, ein Gcvßgriechen' land etabliren; alle diese interessanten Völkerschaften seyemen m ihre geliebte slavrsche Sprache den VerS des Arnor'schen Vcter- landüliedes übertragen zzz haben: „MeinVaterlanvmußgrößersein." !>(>'! wa.d ttü'ek-erRria'' r: zu (tri. (»n. ta:. ,:r ' '.'I ,,, g . e'- S in-'' > »e-uLÜck'.il,' last u>"'tNi.. i 0. r> :u : at 1 ,i: keine nr n. - ' u i'i eck an trr ' -e e i : Wk', c-> kwv:l in.'' ' >an,e.i Uurewc.! > Ui' ei- ..r e > a : inen! r in. er Ue lai .ii,ii!n> t Barbaren", n ie wir ( map. er im : arnaaat werten, lmratäab. ' a t c aste ivn l ingeb Uten . w ej, ä»,r..;cn.b?n seine breite cnbiche Firur poüe genbca, wenn ca an! > crlei'.s a ist' .yclteikeit wach riet, wie er, de e ob die Deere tei't >c>. r-.itz:.z und Jeden zu stellen au dieselbe bii.e..:lan?!e. aber sein breit und kno' !g. und n eun erb — Gestern Mittag Ist I. Mal. die Königin mit Ihren i aut kleinen Fönen rni 'i.dea ?'!..>per In t> ^ . . . ... wcgre. io war ein bbe:i bei'ei:?t„ck u LoraleS und SäÄsischcS. hoben Gästen, der Frau Großherzogiu von rookami und brr Er,- Herzogin Antoinette, venu tgl. Jagdschloß Wermodort wicbci i» das hiesige Rcndcnzschkofj zurückgelehrt. — Die vom Landtage beantragte V e rm i n d e ru n g der Superinte n du re n iviro dcmnael'st duret, daö kgl. KultuS- inlnisterium in Bostzug gesetzt werden. Sachsen wird darnach statt tcr bisherige» 36 Supcrinlenturcn nur 25 zahlen; die früher schdnburgiichen 3 zu Glauchau. Waldenburg und Lößnitz werden zu einer einzigen, der zu Glauchau, zusamineagc-chnwlzen. Der bisherige schrnburgische .Kemistorialrach De. Dato ist zum kgl. Kouststorialrath ernannr worden. Die trüberen Llipcrintcn- tcntcn, welche alö solche guicöeirt werden, beballen ihren Lilel und ircundlichca Au merk! iinicit gegen die Gehalt alö persönliche Zulage biS zu ihrer Emerstirung. — Wiederholt haben wir über die hiesigen städtischen B ea mt e n p c >1 s i 011 § k as s e n berickstet unv Ist uns neuer dings darüber mitgetbeiit worden, daß diese An'clcgcnh stt ieht Sr. llNaj. dem Könige zur Entschlichnng vorickragen n.crd u soll. Durch die hochberziacn Worte, weiche ncuii.h der -Herr Llaatsnistststcr von Nostitz-Wallwitz auSgesprock eu hgt, ist die Hoffnung der Beamten aufs Nene erweckt lowecn, daß die zum größten Theile auS ihren Beiträgen angelammelicn Bestand g; ::.an- I e st»: prülen. -h am dir jsi n!:h: dick, n, ü"r'aeuä r unst er le- - !. un' als cr >icv au! einer. >:»' ge r hust,k» .Me.n .1 i.e:> ,c: nicterließ. da stirckstet: :nan igst. das Niob. > » ! a > a ganz uicl't wieder zn sehen. Doch Bu-stiig i. !. » stcht — er kennt die Menu r sicher au:!;, d.r >r e> k'einen Memchrnvollcs auegeicm ist. Der sä» >»' Ze glatt rau'.ien estopi der i iu.Fst,.., hl-.ue», > i. m- und er ließ ihn au h da; so lu stir» er war ma i be. eine m.'cssuiig nmei Hiudc und Anne g stackek-, b Zoplcs. der den '.shincien last ve!!:., hirU er siö' > er denn also einmal im,, bcuist ie e, !ie en k'.mm. : ie: "».m e» E inst st.rk- !,'isten des ;f »u dem lener Kassen nicht cingezogen werden, daß bieiaielw dies kapc» cdenso wie diejenigen für die LMtwcn der lstataeuiikaiieder MS besondere Slnstaiten lortbestehcn. Auch fest Herr Ncntier Gustav i ivm und noeh zivei Adolph Lstüstcr, welcher an eine dieser Beamt,:,tasten im Iaore! diireli die Stadt 1K73 ein Geschenk von siXA) Thaicru gewährt hat, tcr von, Stadtrath beabsichtigten Ausscheidung vieles Bctra.gS aus der bctresfeiidcn .stasse widersprochen l aben. — Herr Kessellnspckwr Sicbdrat hielt vorgestern wieder in Gegenwart Sr. Erc. des Herrn Ministers von Ncstlp-Wastwitz im alten Polytechnikum einen Vortrag über Dampikestcl und deren Feuerung vor einem zahlreiche» Kreise gncächiigcr Ma schinisten unv Feucrlcutc. — Gestern früh fand eine Milch-Revision an den Zu gängen und aus deu Strayen Dresdens statt. G>0 Mstchionen von 500 Einbringen, wurden geprüft und 15 Milchprobeu un gehalten. Neun derselben erschiene» der Verdünnung oder Ab rahmung verdächtig, wcöhalb sie zur Untersuchung durch Sach verständige abgegeben wurde». Mehrere Milchhänetcr batten offenbar Lunte gerochen, denn vor den Prüsunasst-eiien fanbc» sieb kleine Lachen wcggcgossciier Milch. Ein Milchmann batic einen Krug voll Wasser mit aus seinem Wagen; da leiste manchmal eine ordnungswidrige Verwendung sür das Wasser habe», wurde die verdiimiende Flüsugkclt ausgcgossen. Bei 5 Einbringen, wurden die Gemäße beanstandet. — S ch n e i b e r g e h i l f e n, die steh noch nicht im militär pflichtigen Dicnstaitcr befinden, können, soicr» sie »üc tüchtig be funden werden und sich unter Beibringung tcr mordeniche» Papiere bis l. April nächsten IabrcS melden, bei dem Lcib- : - Grcnavicr»Regt»,ent Nr. I«x> alebald ihre dreijährige Dienstzeit -- antrcten unv haben sich zu dicicm Zwecke im Ncgimentöbnrcau der betreffenden Intanterlekaierne vorzustcikcn. - Ein freches Attentat habe» am Mittwoch Nach mittag in der 3. Stimbe zwei Weibspersonen am eine» hiesigen Geschäftsinhaber aut der Kaste,ncnstraßc aiiögciübrt. Derselbe stanv zur genannten Zeit nieMS ab»e»b in seinem Gestchästslolal, als die bcivcn Frauenzimmer eintiatcn unv nach seiner Frau Eugen. Er entgegnete. vie'clbc sei beschäftigt und daher nickst zu sprechen. Sie wiederholten Ihr Vcriangcn, woraus er sie anstor- dcrte, das Lokal zu Verlusten. Kaum war diele Aufforderung ergangen, als die beiden Megären über ihn herncle»; die Eine zerkratzte ihm baS Gesicht mit Ihren Nägeln, während ihm die Andere die Uhr aus der Tasche riß. AIS er sich iiuii zur Wehr setzte, fiel die Erste wieder über ihn her »nd zerk,atztc ihn, mit einem schalsten testen Gesicht, Hände, Hais und Brust In schreck licher Weste. Dem aus solche Art Gemisthandeltci, blieb nichts Anderes übrig, als um Hilfe zu nstcii. Seine Frau und die bei herbei, eb.nso kam akston Photographie hervor und schrieb ft Gen "»am freilich recht !'»,cn'r i st, renn rc> »a Eh nemc!'! chinesische .stiduug ist durc! ans mir Scim pe'.z c ek und au, m'Acn.uch sein e-i.pon die ..car.'-'.c na » Sc:nst'asstg st nur. lieber i,ii. nAppeck.c : c 1 sci'.Vstch rerstäubuch, d ß >r sciucr Körp.-rgr ' in I.,c chrk.-nen, ;. e>z. P-estwais a.l emm Iöi-„e. Bist belondcierst'-o.liebe beic! astigta er nis-Nichsten unserer Herren .ücd.ikrerne. 1 Figur wie Da'aid neben (stoiiath cri-i ic- hstte» sich bei seiner Aistunst - Dircen ' Herren in offener Ec Hunderte von Mc:st kuldig warte'en, biSBu-Siug dertvroüe mir unoergicick üst, rutstgerc, peik na,!' rer en wol.z-er N'N » r :st:st der -^c.» - -en»::, ae or List'»'»"', n ' >».cke mil 'uipase !>:» ckicr-ai'rt . en -1 :ei>. . icke ge- wieder unken er chic'.-. und ste »: i ck!. i . e k- e Bi i n i: , e F > :.r e >st-e c',1 - : ,ee in stunde Znm w' ' llecknng. ' ,m n: -,c. e ,e".,. ie '.:Hieil ..im,»,,", enust, pro : uw , wir an, > r >cöo„ in k >u d. n. er . , ri i >. ist, 1 : , r(, > n. ,m, be k e rn n ist'N"st. - > "ge- » : : ::d ei-, >a ste'gl a> — lieber die ungeheuren H,..re» seinem Leben zur iclicgt. dhrste tie ua e ü . wenn sie auch nur eine Za:iensr-eicie ist. v n Die meisten Bri.strägcr lon.ine» ober eine 2 m'>. nicht hinaus, inocsse» buben wi: eckst, e, öle fl», ist Fa... Selbst ein kleines Revier angenommen, lege dcr : Tag an gerader Strecke, an Kreuz, mit D.uei: gen und Platzen in den b>— li> Bcsrcfluuacn bin und .r pcdi'ion aller,..st» eslcns 3 Meilen » ,-b ,. Nei me' er bat mir A->> 2a e Dienst in, b stnc « 0 i n einem Jahre '..stellen, in -io Jahre,»!'>' ' - kann „ach seiner Pumon'.rung mir einer ae. » en von fick, sagen d st; er etwa 5 N -ll uu> den die Milch-j Aber kic'cr ."karich aus ebener < ,ce ist cö > i Lungen „nb Beine dieser ger'.a stcn Beannen.in Rechnen wir nun. daß der Briest,ste bei jed- sieliungen des Tags ein chca' !. eia Mal e Nkal 4 Tcc pst, steigt, und reck'neu k»' 2rw'ne D er schon au clneia 2age ec und st'- und Li m'b st- ' sind lG'st Fuß. das macht in den den Taacn das Fahr über 3Lst,<>k.i, Fuß und in i>> Lfliltionc!, Nkerer. Der Eonnboraffa ist cn»' .och, uiner ikzistcsiräger hat ton > ,»'über <ll ' .!/ Hierbei haben wir nun die Keller und die >e - nicht in eiwtracht gezogen m V über' aupr d. seiner Leistung anaeiwinm:», einer Lc-stru'-k. leer häufig ani Tage verdreifacht. ...rannen st dicier Leistung der menschlichen Lungen. D-> UEe e - übrige Zeit zur Rübe scbr nöststg haoen. zn>n,.'st kommen, so kann man von ihnen sagen: S.e ! - Sinne IbrLebci, „turchlaisten". lim rie.e >,e, -: müßte ei» Ko„r!cr"ig imuiiterbrock'en e:wa - eine Drolckste brauch'e dazu, vorausgeieh-k. d.:: d:e anshält, ä Jahre, unk seiest die rastera ibe könn.e n ll naten die Strecke nicht bewältige», vor aS e> b. jede Pause 7.5 Kil. in I chiiniuci, stiegt; und wen» der arme Pojtbore die Zeit der Rni e „och zum ..'anrer'.: > » s wäre er „ach Ablaut von 4t) Jahren gerade am dem Monde an- gekominen. — Die nächste große Dresdner F r ff >' iah, S - »st ierdc- , g"(stel- dcS »sttei, Iägerhefc»^ l.na''aierie-Ka!tr,»:llw a st 11. ' ' ' ^ — Vorgestern Abend präww.wle sich, in, b rin non her Eario rrstma'.',, v r dem .-P-: -7 Pw li reistler icl e.wa;c>,e veistia ' > wie die ersten beiden 2 helle io res Pro.ua: n»eb verar ra en - >»>, ..'>ck ; en rn,id : ck : ll".c r .'!b'.,".cu. -ck, e ge.e n.n»m> die i'ch : wie .av :» en die so » enig :. i' ai rci, nru - -'en, :e »st reu. 'llniname r : Bi 7'., stc einie de Ihm beschäftigten Mädchen eilten zur Hiltc ein Bewohner deS detr. Hauses dazu, weicher indcß, aiistgit dem i?i » S s! c i l u 1, g sinoel nicht, wie die sellbeck :cn bedrängten Nkaime zu besten, nichts Eiligeres zu thun hakte, alö -lmigen auf dem Eciiira'sckstachstvste. sonder» am den: seinerseits über deusekben „och herzlstailei, lieber und über blu tend. konnte tcr Ucberiallcne die Attentäter nicht am Entweichen hindern. Die polizeilichen Erörterungen haben indeßergeben,d.'ß Eoiiccrkmaler Signor die wüthcnben Weibspersonen zwei Dbsthvkcrinnen, Mutte, m b tum. Nachd> :i, v,c 2 Schwester eines bei rein bctr. Geschältsmaiin irübcr beichästtiat gewesenen Mädehenö waren. Jenes Mädchen batte infolge v»» bei dieser Gele wistw.t erw.-nnt, daß i» -.i. uiwstH immer es sei Untaugstchkeit entlassen werten müssen. ES scheint also hier ein Akt der Rache vorzuliegen. — Ein Bewohner der Ehristlanstraße schreibt unS: ..Seit einiger Zeit wiederholen sich ölte, au, der Ebriitianstraßc reckst enipfindstche Nachtskandalc. so auch in vergaugenc, Nacht und zwar kamen in den ersten Morgenstunden eine Anzahl imiacr Leute, allem Anscheine nach Zöglinge hiesiger Bild,,ngcanstalte», unter zcitweisem Auischrcicn i» Eborum nach Hirt eines 2ri,st- Komments angezogc» und machten unter iümmclhaste, Unter haltung vor dem Hause Ehrlstianstraße «ca.» Nr. LI, Ecke vor Struvestraße. Halt; hier rust nun, wie iri,her schon, der N-adat^r der Eligue mit seiner versoffenen Baßstimme in einem HUHem: „Paula! Paula!" Nach einiger Zeit begann rann das erst schnell, dann in immer Brüllen, bi« "ch entweder guariett von Boc!wr>»i außerordenn»b .za-r ward, und d:ß die Musik in dem all, stich pwrj.,...',-! an icdcrLlelle vorzüglich zurGestung kam - F deS 3. Tbestes Sig,» r Eario. Nkan »epr »e' i ' allerdings an; er be, tzr einen tch:e,l Käwch-'i schwarze» Locken, schangeschnilteiie» z,:ge„ , e Schnurr- und Kinnb-wt; der einnebmcade z> - scheinung wird noch dadurch geicsstgr, daß er ,»-! tation, - > sül und Lein »r S en e-:n d m , i> e - en i-i» ,-eipicit a.ile st - 11 z '.N.n'cr langen ' 1 äst gen 'stc, A »ck. ">o«. L'U-Dt und ciivach seine rlmtigkeil beginn: ,,,'d F, >br». ck ie -tastelc, ist in der M'lie des D,.! est - »d an, die-'r» zeigt sich eine ,5«»E!in. I. „g: „„ F..,, . s ^ einwand tn hocheleaaistcii, »iabmcn D.-s au-, V77 - ^ stibliknmS bcsiimmle Siiiet d-s zn maiendci! ''lldco „ - .. Publikums ».».uimii'ir Allier ocv ^n maienee,' " iie-a größeren Pausen sich wiederholende Alpenglühen. Signo, Eario ma-n-e ,,>h dem, M',»- , die Tvür der ..Stn-la" bffne» "d-w di-'flnn,» an die Ausgabe.- 2 Minute» vor griff er zur
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