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Dresdner Nachrichten : 04.11.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-11-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188211048
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18821104
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18821104
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1882
- Monat1882-11
- Tag1882-11-04
- Monat1882-11
- Jahr1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 04.11.1882
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e«d«r IffSii ltz, «->«» d«n Dröchle»» „gen »« « u», »«r«eu». Nk„«, Ninilenlo» UwUkNI»» dctklkt y dei-e-ii-f wuilenlor dedeili n-viliu" ! bedeill i,ciier bedeck, 0 ^epreisw» lieet bei deu Ujcndcnd. welche» an der cr Buch» ,»iifu»e die I»ij« mm» fich > vm vollm-chen >sl ioclichiriiend.r Lrivir- etzlicher Lufllirbmung Ist «u iciilne» Ntzderichtti««» I die Tnupcralur überall 0: 50 Eent. unter 0. jSetat gellen die daliin, dast >ich dcr- orauslictztlich wieder von voo Liillionen :zialctat, der sür das Millionen abschloß, habe». n dürste in nächster leichSlanzlcr geplante t dielen Schutt, mit int, zursfiolhwcndig- cn Bremern im All- n es für bedenklich, osscn werden sollte. >cr selir auseinander, eil sein würde, die liier Spitze die Ge- nzcndcn Ausschivung uf die Revision der erichtö I I. in Berlin, »i»en von der A„- ireistcsprochen balle, rhanvll'i.g und Em- n Kämpfen stoischen >lt. In Folge dieser aarcn über die Zoll- 1881 82ZollausstchtS> m, dastegcn wurden rwundct. Im Jahre ol eainte und 6 Kon- gelodtet worden. ). li. die pekuniären echejnrichtungcn lind n Amerika für das Heblet der deutschen mrern bei einer Länge »mlick- eine jährliche sstteir Berkclnvplätzni Udelirlichco Vertelirs- r Fcnrsprech-Aniogcli n, Bre neu, BreSlau, rrt «. Pk., Hanst-mg, iilliauscu i.E, Stetll» von Städten, wie in .sinddieHcrslclluiigs- st. Die h-eiam»ttul,I trst ans mein als AM, Relchphauptstadt ent- gsämtcrn im Durch- onsgcsührt worden, ein Nraße in Tonisch en Gebrauch bereits wurde der Förster schossen, irn H undcsvcrrc dliierarstreisclailc und fick: jedoch keiner als Tlnerarstieischnle cklitz cinstesangen und der liösl und 30tt grlödtet. mit seltener Hcsligtcil odam) aus. I» dem kommen, dast »r einer zum ältesten, einem n. Zwei rer Kinder, tfernl worden. Rach len auch sic rein Tode i des Reiches wichtige ring dreier G e n e r a- r. Durch dieselbe ist Lesterreicht Ungarns Bckiener Generalates e Kommondiiende in meralat in Budapest ge in Prag Fcibzcrig- l ist mit der jüngst e in Verbindung cn irischen Schwerpunkts idostivind mit Regen Unheil Viele Erd- irden zerstört, Hsiuser -Herr ist zu beklagen, ienrbcr. fam es in Gols bei tion schon seit einiger i Erzcp. Mebrerc mrcn'-Händlcrö Ncoritz war abwesend, seine rstnnd zu leisten, und st getodtet (so schildert er demolirt und auch Ordnung ruurdc nun liabcn »an auch die cinstcstellt Drei der §omn., Schmitt und >cn Arbeitern in Ber ber des Arbritgeber- n seinen Ateliers bc- eine Jlemülmngcn im cn. Am Soiiaabcud die sofortige Arbeits- nzügiich leerten. Ab- drc Privathüuscr, in ülirung von Tapczir- iiste'ir Theilnahme am cisweise beim Baron nee, Duvai abbernsenu :hör zu geben, liesten Arbeit rin Stich und icn ?i'ormal-Tagclolm karbcit und Becaiilung zustetlendc» Rechnung, über große Summen bcitgebcrn berrschcudc wer ist inzwischen best nach zwei engliichen ebenen Pariser Bant- Gesa,nmtbetrage von »r. »»« MUlwae» HraneS einwechselten. Ütn hervorragendes Lanlmstilul «Mn ist dabei mit 400.000 Francs in Mitleidenschaft gezogen. — IV»«UrlvI»teo. vstto » — Loonabouck, cko» 1. k^ovomdo, 1882 Dir unheimlich« Petroleuse Luise Mich«! steht im Begriffe, «r sarahbrrnhardttstren. Die grobe Bürgen« soll nämlich vom Direktor v«S Cirgue Ronal tn Brüssel, dem sie kürzlich in drei Vorstellungen 11.SV3 Francs einkrua (sie selbst erbicit davon IM), «ngagirt worden sein, eine Rundreise durch Amerika zu machen, so da» den Danke«- da« Glück winkt, da- zweite wetvluh« Wunder Frankreichs zu schauen. Schwei». Der Föhn trieb im Berner Oberland seit etnigm Tagen sein un heimisches Wese». Zum tzauptakte kam es am 27. Oktober. Früh Morgens begann der Föhn mit solcher Wucht aus allen Gletscherpülsen herabzustürzen, vast den Thalbc- wohnern um ihr Hab und Gut wie um ihr Leben Angst wurde. Durch die Lücken zwischen Wetterliorn, Eigcr, Mönch und Jungfrau drang der unheilverkündende sausende Lustjtroin dcn ganzen Tag lies in's Grindelwald- und Lauterbrunnenthal hinunter. Schon während der Tageözeit flogen hte und da abgerissene Schindeln von Dääfern umher, und einzelne Bäume wichen der Gewalt des Sturmes. Dock nach Eintritt der Nacht begann der Föhn mit Häuser», Scheunen und Wald ein solcy grausiges Spiet wie noch nie zuvor. Ein vom untern Gletscher herunter rasender Strom nuschle sich mit dem von der Jungfrau über die kleine Scheideck sich in's Thal ergießende» Wirbel zum eigentlichen T»plmn, dein keine Tücher und nur wenige Häuser widerstände». Um Gnndeiwald, Ftrame» bis hinaus gegen Burglauenen sind über ein Dutzend grobe Wohnhäuser ganz aus Rand und Band gerissen und von der Gewalt des Windes weithin zerstreut worden. Das Schulhauö Hinter-Jtrameii ist ein Trümmer haufen , andere Häuser in Grindelwald und Burglauenen theilten das gleiche Schicksal, Hunderte von Scheunen wurden trotz der ge- wuchllgen Sttine, welche das Dach hielten, abgedeckt, und in Strömen ergoß sich der in der Nachi fallende Rege» in die Heu- oorrätlie, diese durch und durch verderbend. Große Strecken prüch tige» Waldes beugten sich vor dem gewaltigen Brausen, und in Splitter liegen die schönsten Stämme, mit »nd obne Wurzel zu Bode» gerissen. Glücklicherweise ist tein Menscheuleben zu bekicgM, und cs ist dies ein großes Wunder; Fuhrwerke wurden aus der Straße mit einem Rucke umgeworse». die Post mit Passagieren war stets in Gefahr, von herabsallenocn Bäumen und Steinen zer trümmert zu werden. Die Telegraphenunie wurde dabei auch schwer mitgenommen. Italien. Die Schulden des Triestcr Bembenmannes Obcrdank in Rom wurden von der Frredenta bezahlt. Vor dem Schwurgericht in Frostnone hat sich ein überaus interessanter Prozeß abgespielt. Es galt, einen Sardinier, Rmneno Giovanni ^olu »bz»u> checken, der mehr als dreißig Jahre a!s Bandit in den Bergen gelebt hat. Ee niste über die Baneni eine unglaubliche Macht ans; dieselben achteten ilnr schließlich als ibren Beschützer, da er nicht sie, sondern die Reichen, von Zeit zu Zeit in Koiilriimtion setzte. Tviu's Geschichte ist die säst aller Räuber Italiens. Er vrriiebte sich im Jahre 18M — er war da mals 25 Jahre alt — in eine hübsche Bäuerin, die er zu sriner Frau machen wollte. Der Beichtvater derselben, in sein Beichtkind ebenfalls verkiekst, ließ diese eines Tagcs unter irgend einem Vor wände in fei» Hans kommen, wo er ihr GeivaU anthnt. Tolu, hiervon unterrichtest, ergnss fein Gewehr, schoß den Geistlichen nieder und entfloh in die Wälder, m weichen er bis e»»> vorigen Fahre lebte, als ihn eine Itiworsichligkeil der Polizei in die Hände führte. Alle Zeugen haben zu Gunsten Tolistü ansgesagt und dieser ist — sreigeiprochen. Um seinen Prozeß den Elnsiiist von Verwandten und sonstigen Drohungen zu entziehen, wurde derselbe vor das obengenannte Schwurgericht verwiesen. Test» war dreißig Jahre hindurch der Schrecken seiner hciinnrlilichen Insel, bis man endlich vor kurzer Zeit seiner habhaft wurde. Wegen des Hnnptverbrechens war die Verjährung eingctretrn; mithin war in diesem Punkke die Freisp'-echung natiirlich. Tic Anklage lautete ferner aus die Er schießung mehrerer EareUstnieri, welche der Angeklagte auch zugc- stand. Andere Tvdtuugen konnte man dem Banditen nicht »ach- weisen. Der Mann wußte den Geschworenen in io beredter 'Wege, mit jo überzeugender Einsachheit seine Hereensgeschiaite und deren dreistigsüheige Büßung in den Bergen vor Augen zu führen, daß sie ib» trotz des Niederschießeno mehrerer Eurabinieri. welche Be seist gehalst batten, ihn z» verhafte», freisprnche». Da die Erschießung stets u» Gefecht stattsand und Tolu sonst Renihansälie :c. nicht zu beweisen waren, so scheinen die Geschworenen jene Dödtung als eine Folge „berechtigter Vertbeidigung" betrachtet gl Hube». Wie sich das reimte mit dein dreißigjährigen Schrecken, den der Bandit auf der Insel Sardinien hervarries, ist schier unbegreiflich. Spanien. Ein neuer T >> e a terbrand wird aus Barcelona gemeldet, wo vor einigen Tagen das Theater Marini »iedergebrannt rst. Menschenleben sind glücklicher Weise keine zu beklagen. Nustland. Ein Beschluß des russischen Senats, nach welchem ein Pbeil der I8l>t inMthauen konfiseirten polnischen Güter an ihre früheren Bescher zurückgegeben werden soll, erregt lebhaftes Ausseben. Tie Meldung stieß bei den Polen im ersten Augenblick ans Unglauben, der aber völlig schwand und freudiger Erregung wich, als auch die offiziöse „Dnewnik WarSzamski" die Meldung brasste. Z»m richtigen Vcrständniß des voin Kaiser bereits bestätig ten erciiatsbeschlnsseo ist Folgendes zu berücksichtigen. Die im Jahre 1861 von der Regierung lonfiscirten polniichen Güter zerfielen in zwei Kategorien, von denen die erste d>e Güter derjenigen Polen umfaßte, denen aktive Betheiligung an der Insurrektion bewiesen war und die fast ausnahmslos kriegsgerichtlich hingerichtct wurden, während die zweite Kategorie durch die Güter derjenigen Polen ziel'ildet war. die wegen bloßen Verdachtes der Betheiligung an der Fmurreklion zur Ansiedlnng nach Sibirien devortirt wurden und die inzwischen größtenlheils begnadigt und in die Heimath zurück- gelehrt sind, lieber die Güter der ersten Kategorie ist definitiv verfügt, indem sie entweder den Staatsgütern einverlcibt, oder an bochgcsleilte Beamte verschenkt worden sind. Die Güter drr zweiten Kategorie dagegen werden noch immer von einer besonderen Segne- flralionSkommiision verwaltet, und diese Güter sind cs, welche nach dem Senatebeichluß seht an ihre früheren Besitzer oder deren Erben Mücke,esteben werden sollen. Bei Temrink im Jekaterinodnrcr Gonve>neme»t (Sibirien) bat aus dem Berge Karohctow ein v u I!ja n i s cb e r Auö- biuch slattgcfundcn. .Vier Werst weit hörte kman das unter irdische Getön:; die Lava ergoß sich eine halbe Werst weit. Ein großer Krater ist entstanden. In der Pickversabrik bei Tlchernigow wurden enorme Untc r- sZh leise entdeckt, die seit zehn Jahren betrieben worden. Die Sberartillerie-VerwaUung entsendete dorthin eine Untcrsuchungs- KoiMMisioi!. Türkei. Lord Duffer in ist von Konslnntinopcl mit seiner Faimlie ans der „Antilope" nach Egypten ahgcreift. Der Sultan empfing ihn vorher in einer Privataudienz. E nglaud. Der heftige Sturm, welcher vorigen Freitag und Sonnabend an der Ost- und Südküstc wütbetc, war sehr ver heerend sür Schisse. Es find Berichte über den Untergang incbrcrer Schisse cingegangcn, welche man scheitern sah. aber über deren Namen oder Herkunst nichts bekannt gewordcn ist. In anderen Fällen ist von Uebcrlcbenden, welche durch Licfcbootü gerettet wurden, ermittelt worden, daß Personen von Wracktrümmern, an welchen sie sich festhielten, in das Meer gespült wurden. Sehr viel Schiffe suchten eine Zuflucht aus de» Rheden der Küsten von Norfolk. Von der Bemannung eines aus der Höhe von Lowestost untergegaugenen Schoners ertranken 12 Personen- Aus der Höhe von Texei strandete der Tampser „Guts os Panama" ans Greenock, von Japan nach Bremen »nlerwegü, und 22 Mitglieder der Mannschaft fanden ein Wellengrab. Das Unterhaus hat die Debatte über die Geschäftsordnung fortgesetzt und schließlich da« Amendement Gidson's, wonach sür dcn Schluß der Debatte zwei Drittel Majorität erforderlich sein soll, niit 522 gegen 258 Stimmen abgelehnt. Die Anhänger ParncU's stimmten für die Regierung, die ihnen sür das nächste Jahr weitere Konzessionen zu Gunsten Irlands in Aussicht gestellt hatte. Ainerika. Aus Lancaster (Kentuck»), 25. Oktober, wird ge schrieben : '/st Uhr Morgens, als der erste von drei Spczialzügen, welche Seils Brodels Eirkus von Richmond hierherbrachten, 500 Pards von der Point Lick um eine Kurve bog, cntgieiste der vierte Ear (Waggon), und riß die hinter ihr befindlichen 15 EarS mit sich den steilen Abhang hinunter. Dieselben waren mit dem Gepäck, dcn Tableaux und dem elektrischen Lerrchtapparat beladen, und in einem Käfij) in der letzten Ear befand sich ein Tiger. Von dcn Cirkusleuten, die sich aus dem Zeige befanden, wurden 0 getodtet und acht schwer verwundet. Der Tigcrkäfig wurde durch dcn Fall gesprengt und die Bestie erlangte ihre Freiheit. Sie war jedoch durch den Schrecken so zalim geworden, daß sic nach Tagesanbruch geduldig in dcn inzwischen reparirten Käfig zurückkroch. Die Bahn war aui eine Strecke von 100 Pards zerstört worden, und cS dauerte einen halben Lag, bis sie wieder beialirvar war. Die Oper „Amel.ia" von Verdi am 2, Novbr. im a . »achgcnhmr werden. Frau Schöller gen gleich ihn», und bei ihr lungt inacift in getragenen lieblichen Stellen, »ter war eine im Ganzen sehr vorzüalich« Darbietung. Tor allem versteht «S Herr Dir. Schuch die on scheinbar triviale aber immer packende Weise und austönende Melodik der italienischen Schule, durch vorsichtige und dem Charakter anschmiegend« Tempo- nalime zu annobliren. ^selbst der Lach.Chor der Verschworener, im 8. Akt und gar die Balletmusit zu der Ermordung des Königs (tein Mensch läßt sich weiß machen, dab dies wirksame Sujet in Boston spielt, sondern dre Phantasie verpflanzt es sofort nach Schweden) wurde so subtil und stimmungssrei ausgeführt, wie man'« in Deutschland leider selten hört. Orchester und Ehöre waren ganz musterhaft. Daß Herr Arese mit besonderem Gelingen Berk» singt, wissen wir: diese Musik ist dranratisch nur in dem Sinne, als die Strmmschöntzeit die lyrische Stimmung wirksam auszudrücken im Stande ist. Von Situation, Spiel, Kostüm und Tetlamatron kann man füglich absehen. Ganz wnndervoU sang Herr Ricje und wenn er auch oft übertrieben vehement rin Fortissimo herauvfchmet- tert, er hat keinen häßliche» oder schreiigeu Ton rn der Kehle. Aber sein Beispiel kann nicht fchle als Anrelia wollte cs dem das unschön. Ihr Organ und gerade «»> »mrim voei-, den gewinnendsten Eindruck. In der 2. Liebesszcne und in drr Klage um ihren Gatten war sic deshalb vorzüglich, aber die dramatischen Accente klangen unschön. Leider ist es ein Mangel unserer sämellsertigen Zeit, daß drr Technik des Singens (für die wir in Frau Schuch und Herrn A. Erl zwei mustergültige Vorbilder besitzen) nicht genug gelernt, und aus Timbre und Stimme zu viel Werth gelegt wird. Auch lene Geiger, die mit Gefühl spielen, lassen den Torr durch ein leises Bewege» des Fingers, der die Seiten drückt, vibriren. Aber das darf doch nicht zur Planier werden. Die Tone der geschätzten Künstlerin find in sich nicht bestimmt genug und bei der Verbindung mehrerer zieht sie dieselben oft über eine Menge Nebentöne ineinander und der Klang wiro dadurch schluchzend unbestimmt und wirkt nicht korrekt. Das sehr schöne empstndringsvolle Organ verdient (Frau Schüller soll erst 25 Jahre zählen» die sorgsamste Beachtung in dieser Hinsicht. Auch im Spiel ist einige ruhigere Reserve zu empfehlen. Meister haft sang Frau Schuch und zwar mit ungemein kräftiger als früher sich entfaltender Stimme den Pagen. Ihre drei Lieder waren ein Hochgenuß iür die Kenner. Herr Fischer, Herr Teearli, Fri. Panitz »nd Herr Bulß (in der wichtigsten Partie des ReneP zeichneien sich alle aus. Im 4. Akt mit der Gattin und dem Solo sang Herr Bnlß wunderschön, maßvoll und mit tiefem Ausdruck. Kurzes energisches Spiel der Bewegungen und der Mimik wird er sich bei öfterer Wiederholung der Partie a,»eignen rönnen. Reim ist dir geistvollste Rolle und trägt den dramatischen Konstickt fast allein. Wie oben bemerkt, die ganze Ausführung war eine sehr lobensrvcrthe lind sichert dem Wette neuerdings manche Wiederholung. I-. 11. p Am Donnerstag den 9. November geht im Kgl. Hoftheater wieder ei» neues Stück irr Szene, „Der Frskus" von Jul. Wolfs - eine geistige Regsamkeit der Regie, die alle Anerkennung verdient. Wenn vom Fiskus die Rede ist, rvrrd Niemand an ein Lustspiel denken, und doch ist das Wolff'sche Stück sehr lustig. Der Autor ist durch seine Overn „Taiuihäliser" und „Rattenfänger" zum Lieb ling der oeutschen Poesiefreundc geworden, und auch sein Lustspiel „Junggesellcnsteuer" hat ihm speziell in Dresden Verehrer erworben. P Zum Besten des Wittwen- und Waisenfonds des K. Hos- lhcaters, welche segensreiche Institution überaus beansprucht ist und dringend der Förderung bedarf, findet Dienstag im Hos- tbcater Lohcngrirr von R. Wagner und zwar mit Fri. Mallen und Herrn Gudehus statt, die Beide durch ihre Bayreutlier Parsijal- thatcir weit über die Grenzen Dresdens I>» mrs ihre hohe Begabung für Wagiierrollen bewiesen haben. Sicher wird die Theilnahme an dieser 'Ausführung sehr groß sein. -p Tie im Reiidenztheater seiner Zeit infolge der Er krankung des Irl. Lum Bendel unterbrochenen Ausführungen der komischen und melodiösen Operette „Prinz OrlofSky" von E. A. Raidn, hekanntlirh der Fledermaus Fortsetzung, werden mit Herne wieder ausgenommen. Die von Direktor Karl sehr splendid aus- gestattete Operette rst diesmal in den Hauptrollen durch Frl. Lina Bendel, Frl. Ren Aliprandr, Frl. Offenen und den Herren Rü- dinger, Wilhclini, Korschcn re. besetz!; den „Eisenstein" singt dies mal M. Wallner. P Das R e > i d e n z tl, e a t e r wird auch diesmal ein Weih - n achts in ä r ch e n bringen. AuS einer großen Zahl emgereichter Stücke hat Hr. Dir. Karl „Die Schneetönrgnr oder Hansel und Grethrl im Eis" ausgewählt, von dein cr sich eine tiefe Wirkung ans Erwachsene wie Kinder verwischt. Der Verfasser des Winter- niärchcnü ist myer Redaktionsmitglied, Os kar K ö h I er, dehen vorjvhriger „Rühczahi" noch in Hefter Emmerung ist. p Wo zur Zeit Wngner's Opern am vollkommensten ge geben werden, erhellt aus einer Notiz im „Berliner Fremdenbiatt", weiches schreibt: „Jnr Berliner König!. Overnhause fand eine Aus- NS"" ünstleri Sagen wir zu viel, wenn wir behaupten, daß das eine M u st e r V orsteil u n g war, wie sie keine Bühne der Welt besser birken kann-" ch Die beiden Skadittzcatcr in Breslau und in Görlitz, jenes von Hillmann, dieses von Wittmann geleitet, werden vom Publikum so wenig besucht, daß nur durch Zrnchüffe der Direktoren die Fortsetzung der Vorstellungen ermöglicht wird. Die Aöonncmcnts- gcider. Ine anderwärts einen großen Thcil der TogeSkosten decke», find an beiden Theatern verschwindend gering: ein Appell an den Kunstsinn der reicher»» Bewohner ist ohne Erfolg geblieben. Direk tor Hrllmann ist inir Lösung seines Kontraktes zum August 1885 anz besonders i» engeren Krcrsen ihr Mißliches. „ Rache der Künstler uno gar der Schüler der Ate lier-, welche bekannt vurch ihre Werke und ihre Betheiligungen an anderen Konkurrenzen, hat sür den Fachmann, also den Furors, etwas Erkennbares, folgedessen die Anonymität rein illusorisch ist und gerade diese die Handhabe bietet, unter ihren, Schutze erst recht parteiisch sein zu könne». Das tüchtige Wert muß allein sür sich sprechen, der Name darf, und gerade die Nennung desselben ver- bindert dies, nicht sür sich ivirle». Man versuche es eiinnai mit der Oesseirtlichkeit, sie ist hier angebracht und nimmt dem unoankbaren Posten des Jurors bas Obren», weiches dieses Amt für Viele un annehmbar erscheinen läßt. -s Herr Waldemar Nie »er lheiit uns mit, daß der junge blinde Violinist, Herr Volvo Weher Ger beiläufig 19 Jahre zählt), nicht zu Joachim nach Berlin gehen wird, miibern daß er, Herr Meyer, die Förderung dieses Talentes, soweit es seine Coneert- reisen gestatten, übernommen hat. Herr Meyer selbst ist bekanntlich Schüler Joachims gewesen. P VM l l» e l m I ense n zählt zu den besten Erzählern Deutfch- landü. Seine Novellen geilen sckwn lange, wo ^ reizendes Spiel der Fantasie, Gestaltungskraft und leinen Schi anlangt, als die besten Gaben der epischen Literatur Teulscl.lano-.. Hiervon zeugen auch die Novellen, die vor Kurzem die Verlügvhandlunq von Gebr. Paetek in Berlin aufgelegt hat: Kar», rem Schwede,',, Aus stiller Zeit und Verbiicyexe Schrift. Jede dieser Novellen bringt eine spannende Verwicklung. die ihre Lektüre zu eiurr Geist- und Ge- müth gleich fesselnden Nuterhallinig erhebt. Benrüichteö. * N c»e st eNc k.I a m e. Em Kaufmann in Bverpool iuseriZ daß er in der Lage sei. billiger als alle seine Konkurrenten in der Stadt zu r '»'kaufe». Seine Behauptung begründet er damit, daß, cr Junggeselle uno deshalb nicht verpflichte! fei, großen Profit zu nehmen, um sür den Unterhalt einer zahlreichen Familie austom- men zu können. * Der älteste Schauspieler der Erve war Jean Noöl, der im Jahre 1829 in seinem >18. Fahre starb, ohne daß sein Geist schivaci geworden wäre. Auch nahm er alle feine Zähne mit in's Grab. No-ckr O 12 entzückte er Napoleon l. als Burrlms in Racinc's „Britam.i. Als kurz darauf ein Maskenball mir verschwenderischer Prach: a Ol. Eloud gefeiert wurde, erschien auf demselben eine Amazone, die luclstjinur durch ihr herrliches Kostüm, sondern auch Lurch ihre granösc Leichftgkeit entzückre. Niemand konnte sich enträthselii. wer die Maske sei. Endlich ionimt der Moment der Demnötirung. Der Kaiser neck» der Schöner:: da fallen MaSkc und Pcrrücke und Jean Noäl s bekannte Züge lächeln die Bewunderer an. Damals war er 150 Jahre alt. Kürzlich wurde eine Taube aus Harüepook nach Glasgow, eine Eifternung von 170 englische» Meile», gebrachl und dort um 12 Mittags fliegen gelassen. Die Taube kam um 2 Uhr 55 Mi nute» wieder in Hartlepvoi au, io daß sie die Distanz in 2 Stunden 55 Minuten, das ist beinahe 1600 Meter per Minute, zurücrgeiegl hat. Gewinne o. Klasse IV2. k. L. Llttlöeslvttcric. Ziehung am 5. November. ! 2v0iu»a Marl »ul Nr. Nc.-. tiivoa Mari auf Nr. 07«M 8MI0 Lerov. üaov j Mml auf !)ti. 41UI4 soov Mcirk nuf ytD. 7^87 üj'i) IIN7'il 167-17 16926 17^22 O. 8.'O: 27896 Ilf'27 Z2ZH>6 ZZII I 251'.'2 Z7I2I : .I!6 ur«7.'. -1.1^! 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'10 10 -520 3 I'. 16. 518 123 61 13.. 11 7' 1 524 50 lOt, 103 i: 6. 918 69 92.0 7 97'.' .6 562 -1 t i >'! 2-.'t .r-' 53 3.» ,0 211 111 761 .23 ^ ^ Ureklor Wittmann wünscht 'einen Kontrakt schon eingeloii'meii, jetzt zu lösen. -j- Am Stadltheater in Bro m berg hatte kürzlich gelegentlich eines Gastspieles des Herrn Otto Hartman» aus Dresden eine junge Künstlerichnar Gelegenheit, sich zu zeigen, die sämmtlich Dresden ihre Vaterstadt nennen: die Dame» Frl. Kaden und Frl. D 0 0 i 11 g h a » 1 e», sowie die Herren Be ns er, Uhlig und T: rrcl, weiche sich raich die Sympathien der Bronrvcrger erworben haben und in Romeo und Julia, Das Leben ein Traum u. s. w. dcn Vorführungen des Gastes sich als talcntrrt erwiesen. 's Das Wagner-Eoneert des Hm. Dir. Angela N e u in a » n am v. stkov. (Nkittwoch, im Gcwerbehaussaaie, bedarf eines enipseh- lcnden Hinweiics nicht mehr, cs wird ausverkaust fei», denn Herr und Fron Vogl und Frau Reicher-Kindermann cbenio wie Vas Pro gramm (Wcigiicrivcrke) hai>en mächtig angczoge». Wohl aber sei empsehlend drS Eoneertcs der Frau Sophie Meuter tcieirsalls mit Orchester im Gewerhehaus) gedacht, das unglücklicherweise nur zwei Tage vom Wagnereoneert entfernt ist und übermorgeri, Montag, stattnndct. Frau Psentcr zählt zu de» bedeutendsten Pianistinnen der neueren Zeit und hat ehe» wieder in Berlin den größten Bei fall gesunden. Den Billci Verkauf z» beidm Eoircertcn führt Hr. NicS. -h Gelegentlich eines geisll. Eouccrtes am Resormatronsseslc unter Eantor Bieber in Pirna, sagt der „Pirn. Anz." u. A.: Einen ganz besonderen Reiz boten die gesanglichen Vorträge des Herrn Meinbold, dessen schöne Baritonstimmc naincntl cp ur der Hündei'schen Arie „Nrit frommer Brust, so fromm als mpzer" er frischend zur Geltung kam. Weiter ist dann noch lobend zu ge denken des von tüchtigem Studium und überraschender technischer Fertigkeit Zeugin» gebenden Orgclspiels des Herrn Paul Wenzel, sowie der Herren Busch und Graul. Herr Wenzel hatte zu seinem zweiten Vortrage die Eharsrcitagöinusrk aus Richard Wagner's „Parsisal" gewählt. -h Tiedgc-Stistung. DaS StiftrrngScomitö mit Hinzrr- zicliung der Professoren Hähnel und Schilling hat von den im Kunstvcrein ausgestellten Koiisrnrenz-Entwürsen für den neue» Annen-Frlcdhof folgende prämiirt: l. Preis dem Bildhauer Marlin Engclke aus Tilsit, Entwurf Rr. 2 mit dem Motto: „Tod, wo ist dein Stachel". 2. Preis Friedrich Hclbig in Blaiewitz, Entwurf Nr. 1l mit dem Motto: „DcS Todes rührendes Bild steht rc." und den 3. Preis Oscar Nassau in Dresden. Entwurf mit dem Motto: „cki ear,/ -. Außerdem waren mit zur engeren Wahl gestellt die Entwürfe Nr. 14 und 3. Der Entwurf mit dem ersten Preise wird nack Beschluß des ComrtöL unter Vorbehalt einer Al'änberung > (wahrscheinlich der äußerst geschmacklosen Verquickung des Modernen mit dem Antiken) mit einem Kostenauswand von Mk. 10.000 aus- acsülirt. Das Urthcil der Jury hat nicht geringe bleberraschnng sowohl in Künstler- als auch in Laienkrcisen erregt und hat man allgemein eine ganz andere Prämiirung ermattet. Die Persönlich keiten, auS welchen die Jurn zusammengesetzt, lassen nach keiner Richtung bin irgend welche Parteilichkeit vermutben und sind wir auch wert entfernt, den Herren wegen ihres Ilrtheils einen Vor wurf machen zu wollen, wohl aber uns einmal ganz ernstlich gegen anonyme Konkurrenzen auszusprechcn. Anonyme Konkurrenzen haben 055 L 557 27 5,»5 40/ z-25 044 96" 4« '. 622 4. »10 512 38, 80 ( 4. <-6 2"9 6 27 341 N.t 1 ^9 ».^ 961 727 659 350 59 !-, ku-,- LLerc 490 8« 9 »00 377 557 244 829 >81 150 i'56 979 4^3 773 245 « 74 6'k) 5-2 5>d 765 652 592 4, 590 49r» 525 564 424 910 L-. 35'i 5 t 4" -' !t"2 664 113 0-6 Id! ,96 262 74-) 321 « 72 8 -9 127 59 20. 646 683 84, -45 h 95 997 5 -9 I 53 9, 85, ,« 7 95s 9 20t 26 4 50 97 4 , 795 411 210 4 7») 821 737 ,9 .213 24 699 9 79 5t.'2 476 863 5s7 60 200 I" - - . - K 242 001 788 629 7'< ;r 2 07 5 86 ) 55 I 54 ) )5^ 45 7 6'.'.', 62, 449 23 222 ,32 39 126 »93 ' 524 2 U.2 720 142 7,0 406 60t 839 87,1 v8 3 5. I 57, 277 954 71, 30201 I 874 6,4 8-58 6«,3 4 389 87'9 s76 27!>3-., 29 2s 675 ,56 576 51 2>'0 873 6, 5 5,5 3s 411 : > 63 914 820 9». -.1 102 66, .32 433 UI 121 571 302 3.84 089 167 877 422 ,14 501 334 8d3 177 7 2s9 76 86 647 3.5 077 >10 6,3 829 40462 911 737 996 601 760 ,94 23, 765 .57 360 ,6' 534 «109 670 270 488 806 723 066 01 ,5 7,7 526 130 6>. I 265 956 2V 50" ,22 507 903 696 924 5,7 86" :.65 .192 i ,10 25»t) 670 716 36" 6,0 ,3. 206 4-4312 3-17 607 6 > 7 65 407 .tt» - Ü01 7, 4-'2 1- 118 : ,, >7: '.24 271 93, 3.1 479 491 153 ' I! - 3..- 733 0. ü>9 71, 688 .8 . l 82, 07 932 ' C.f'.5 924 3, .5 9t.8 -41,54 97 - ' 4L213 ot.2 113 7.00 700 0,! 4^082 3.'.'5 210 204 73 '.3'. 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