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Dresdner Nachrichten : 01.12.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-12-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188712015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18871201
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18871201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1887
- Monat1887-12
- Tag1887-12-01
- Monat1887-12
- Jahr1887
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 01.12.1887
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5L Kl sr i» halbe» Wagenladimgen: Schulvorstaiid >» Nleber-Zwönitz nebst >0 Anschluß-Petitionen: Beschränkung der Forlbildinigsschulpslicht: Bezirksverein rechte» der Elbe: Erbauung einer Striche Mischen Lvichwitz und Dresden am rechte» Elbnier: Dirnergebilse» der '.'links- lind Landgerichte Dresden. Leipzig nnd Ebriiiiiitz: yle- ivilligiiiig persönlicher Ortszulagen und 'A>ilheb»»g der Bestii» nuing. »ach welcher bei der Bewtzima vr'ii '.'Iinisioachtnisisteislellen ausschließlich Olcsaiigeiiaussehc'r berücksichiigt iverden tolle»: die Balmivärker der König!. lächs. SiaalSeisenhahnen, die Straße»- Wärter ii» Bezirke der beide» Dresdner 'Aiiltshaiiptmann'chaite» nnd der Bezirke Zittau und Lööa»: Erhöhung ibres Dwnsiein- kviiimeiiS: die Waldwärter deS Forstbezirks (tzriUenbmg: Ver besserung ilner Pciisionsverbälinisse: die Babnbofsinn'cetoie». SkatioilSpoistäitc'c l. Eiasse re.: Her lech»»,) derStaatsdiencieiae.il- ichuil: Dliili'ien der Betriebs Obermipeesto» Zivicka» : 'Aufbesse- liiiin der Dieiistverbälinisse: Weichenwärter am Poiniliot Zirnek»» deSal. In großer Anzabl sind „ainsticher Weite Petitionen ui» 'Aiileanna neuer Bahnlinie», Haltestellen nnd Straße» einzzegaiigeii. Solche Petitionen liefen vor o»S Nkschrvitz, dahingebeud. der l'lojeetir'en Bahnlinie Bantzen-Kleinivelka-Känienz eine niebr nörd- lichcre Nichtung zu »eben: ous BrandiS westen Erbnininst cmer Seeiindiin'isend»»» von der Halkcsicile fleuch» der L'nie Leipzig- r al>eln Tr>sdeii viS zne Bahnsrasto» Neuhan-Drebien der Mnldeu- tiiolb:l»i: ous Seissr» um Herstellung eurer Berburdungsbal!» OibcenbauBieiienmnIüc »der vstrichberg Leifsen-Neiihailse»: »nS B-.nsladt init einer Anschlnßpetilion der Dresdner Bunt um Ei»' denen»»» ZstcuisladiS in d»S »ciclo. Elienbabnnetz: »US Im ulend erst »:» Errichmna einer Seeuiidiireiicill'nlin Zichopau Niederwiesa Jrankenbera Mistiveida - Waldi'eun ' Döbeln: »ns Freiberg um bedeutend stärkeren täglichen Kohwnverkeyr. — In Teplitz sinkt bisherige Niveau: mu» faßt das Dbernuilwiisser langsam unter d.rö diete Thatiache dteSiunl tnel rulitstrr ous. als vor ncht Itibren. da derartige Eventualitäten schon längst nicht mehr unerwartet koininen. Dir Pninpanlag.» könne» sofort in Thätigkeit gesetzt werde» und sunstiren ausgezeichnet. — Gestern Nachmittag 2 Uhr versamiiielten sich in der Piv- nierkaserne 2l Otsiz>rlr aller Wasseiistaltunsten, um eine Schnitzel- jagdzil reite», die der Dresdner Reicherem seine» Miigliedern bot. Dir Jagd, welche ilber ca. 16 Hindernisse fübrte. ivar <>«XX> Meter laust Lt. v. Rochvw v. GarbeReilcr-'Reguneat erkämpsw sich den Fuchsschwanz. — Ai» Dienstag sprach im Allgemeinen Dresdner Haiidivcrkervcrein Herr DiakonuS Dr. Nenbcrt über das Eörlich'sche Ge st ist, ei» Denkmal edlen Biirgeisiiiiieo des Senators und Handelsherrn Joban» Georg Ehrlich Derteld,' war geborcu 1676 am 18 Oktober, starb hier am 8 Februar 1743. betrieb sein Kaiismaniisgenbäst iin Ecklianse der Töpwrgasse und kleiiicu Fischei- aasse und war laut Sliitiuigsurkiiiide vom 18. Oktober >7-12 der Brstinnder der iiinsaiistreiche». arvsiartiste», »ach seinem Na,neu ge nannten Schul- und Arineiislistiing, welche außer dem StistSliause an der Entenpsiitze (jetzt Stistssttaße, in iinisanstrcichen Feldgrnnd- stucken (dabei u. A. dem späteren Schnlguw) in der Pirnaische» und Wilsdrusscr Borstadt bestand und sich bei seinem Tode au»! 2i.0M Thaler Bmirwerth bcliei. Heute vcstügt die Sttstnng über j rin nengebantes SchulgestistsliauS an der Blochniannslraße und über e,n StistSvcrinogeii. welrbeö rum Tbcil in Wertlipapieren, -i ziiin Theil in Liegcnschaste» besteht, von ü> er 2 Millionen Mark. Noch immer erhalten je 50 Knaben nnd >50 Mädchen hiesiger evan Weitei'uhrnnst der stevlanteu S-.'cuiidäreiieubal», Freilang Hals- geli'chcr armer Ellern volle» freien Schnluiiterricht. 21 werden l inte durch drS Mrildeulha! nach Nossen: anS Henne'Sdort um täglich geipeist. 7U erhalten wöchentlich ein StistSbrvd. Weih- V. »'schluk deS wilden WecheritzlhaleS du-cd eine Eisenbahn »ach nachtSgeichrnke erhalle» alle .üindec und die je vier besten Schüler D"Sdei!: aus Nochlitz. Gerinaeivalde re um Erbauung einer »or- D'elu- oder Studienbeibilten von je IM Mk. Daö Chrlich'lche malsvurlgen Ei'eu'-'ahn von Waldheini über Ha>tha und Gerings- Grillst hat gute und schlimme Zeiten diirchgeniacht, die Stiftung walde nach Poclchtz: a»S Fiauensleiii um Erbauung einer Eisen- deS schlichten Dresdner Bürgers Ehrlich, der ein warmes Herz kür Halm dottluu: »us Dellerhiuuer-NtU.rSgrim um W-itcriührling der seine Mitmenschen hatte, ist gesegnet gewesen nnd wird noch weiter- E i'cubal», .7ch!oanc»be>g-slilüerSgu n bis zur EaudeSgrenw: aus ' tun in Segen wirken. Allgeineine aimichtlge Tanliage zollten alle ..'e.lida um .Herstelliiiig einer Secundärbabii vo» Olbernhai, über Zuhörer dem Bvrtragendrn — Sodann brachte Herr Kaiser (hies. '.>'eul,auie,i und Swda nach Püilda oder Bleneumuble mir Zweig-! Schu-'idermcister) sein selbstersundeneS mathematisches Mas;-- und Hai n von Oiberuhan nach Nirbeuau Haltirh: auS Pieschen n,„ Zii-Huilksiwiem zur Norsülirnna und Erläuterung und erhielt >ür Errichtaug einer Halb und Güterablad- >:elle daselbst: aus Borna > leinen Vortrag ebenfalls Beifall der Persaininliiiig. Unter de» zur »ui Erbauuug emer Eüeubahu zwischen Pegaii-Groitzsch-KieritzschEilediaiing geluiigten geschästliche» Aiigelkgeicheiten ist besonders Boiua E'ausigk uud Gnuuna: auS lUoiterbuch um Bau einer > die Eillaiuiig des iltichtigbesundeS der BereinSjahreSrechnuiigeil nnd Sirombruäe daselbst: auS stradeberg um Herstellung einer Strage die Ertheiliing der Techaigc an die Kässirer hervorzriheben. zwiUbcu Nudebera uns Hkleiidori: auS E'augebriick uni Erweike- —Mit dem heniigen Tage hat die N e b h » h n i g g d ihre rilug der douigei! Haltestelle uud aus l.'aiigeiiliei»icrSdvrs um Ban Eudschaft erreicht. Die Ausbeute war mit wenigen ArlSurihme» einer Thalstratze von der Haltestelle 'Daugeuheuuersdors brs zur eme sehr schioache und daher arrch dre hohe» Preise erklärlich. In Flur Nein,dorr. Oesterreich dunen die lltebhühner noch während der nächsten — Der Ehrentag deS cioetor jubilatus Sehassrath, Justiz- 8 Woche» abgeichossen werden. ratbS und Neclitsamvalis. legte tu seuiem Beilause Zeuamst dafür — Ter Dresdner Stcidtplan (heranSgegkben vor» ab, ivelch' grogcr »ud weilverbcitetcr Beechruug diese Zierde des SladlvcuuesstiiigSaint) cricheint noch vor Weihnachten in neuer, bis Sachwalteist.uideS steh erneut. Bon den srührii Morgenstnnde» aus die Gegenwart ergänzter Ausgabe und ist. wie bisher, irr der a» drängten sich in der Wohnung deS Jubilars die Tepulationeil: Kausmaim'schcn Blichhandlung (Bwitkstras>e 20) zu bestellen. Der briesllche und telegraphische Beglüekwüwchnuaen gingen nrehrere Eadeuprers wird wieder 8 Mk. betragen, doch eröffnet die genannte Huiwcrte cur. Der Jubilar batte die grobe Freude, den Tag. an Buchhairvlung auch eine Sribskribtivn (vom 1.—l5. Dezember), in welchem er vor 50 Jahren an. der Eaudesnniverstlät Leipzig als welcher das Exemplar nur 2 Akk. 50 Pr'g. kostet. Minister Jüngling zum Doktor beider Rechte promovirt ivvrden — In ihrer vor wenige» Tagen nbgehallencn GauvcrbandS- var. in körperlicher und geistiger Frische mit (einer Gemahl!» und Versammlung beschlossen die Abgeordneten der Bereine deS zum inmiNen semer 8 mdcr und Enkelkinder, die mit der Beglückwünschung deutschen Nadsahrecbiiiide gel>örigen 22. GuneS (Verb and den Anfang machten, zu erleben. Selbstverständlich schütte die I D r e S d e n), denjenigen Radiahrcr» »ud Blinvesmitglieder», welche lluiveisil u Leipzig ünciu Iubeldoktor unter lieizliebem Gltittwunich, bei Ausübung ihres Sports bo», Piiblikiim iniultirt oder an ihrem ein neues Tokroedu om. Die Dorfgemeinde Schöna Ihcilke ihm Köcher oler an ihren Maschinen geschädigt werden, aus Kosten deS mit goldener Tresie bei gelben nnv nnk silberner Tresie be« vr«ben Knöpfen. Bet der Ulcinkcr der Ulanrn vesteht daS Abzeichen auS einer goldenen bez. silberucn Tresse als Eiiisgssnng deS Epaulette- schiebers. bei dem Attila der Husaren ans einer doppelten goldenen bez. silbernen Tresse miler den Achselschiiüren. Die gksaiidlschaftlichcn und besoldeten Konsillatöbrhörden bringen nach dem Etatseiilivurse im Ganzen 505.570 Mk. an Ge bühre» ei». Fast V» der gniizrii Summe, nämlich IM,<25 Mk.. entfällt ans das Gknerglkonliilat in Washington : auch andere Kon» iulatsbehöiden der Bereinigten Staute» haben bedeutende Ge- biihreiieiiiiialniien. so Ebieago 48.2M und Einrinnati 8<>,075 Mk, dun» folgen das Konsulat in Petersburg niit LIM>5 und das General- konsulat »i London mit 20.825 Mk elnr niedrigsten sind die Ge bühre» veranschlagt beim Kvnsnlat in Serajewo nnt 100Mk. beim Generalkonsulat in Sidneh mit 55 Mk. und bei den Missionen in Tokio und i» Meziko nirl 20 bez. 10 )>Nk Die „Freis. Zlg." registrill ein in Abgeordiietenkreiseil circu- lirendeS räerücht, demzufolge Graf Perponcher nach FriedrichSruh gereist iei, um sich beim Reichskanzler wegen der ungünstigen Plariliina beim letzte» Galadiner zu ciitschiildigeii. Fürst Bismarck sei berluiideit geioesen, den Grälen Perponcher z» cnivsaiigen '.'Ins Beranlassiing des Prinzen und der Prinzessin Wilhelm ! fand >n der ZiSohnnng des Generalgunrtieriiicislers Grasen Waldersee ! eine Beisamnituiig von meist den ortbudozen oder den kirchlich- koiiskivativcn Kreisen angebönger notabler Persönlichkeiten statt. Es wäre» ». A. von Berliiu r Prediger» erschienen: Hof-und Doni- piedigcr Kegel. Garnijunprediger Dr. Fromniel und Hof- ulid Dom- prediger Stöcker, »ns :auiiuänniithe>i Kleiien GehkimerKonimcrzieii- rath von Hansemann iiiid Herr Hardt, Eher der Firma Hardt und Eo. Ans rheinischen tailsninuiiiiche» Kreisen waren einige alSBer- lreler der tviiservaliven strichtting bctäunte Männer anwesend. Prinz nnd Prinzeisin Wilhelm Ware» gleichfalls erschienen, und der Plinz setzte in seiner Rede, die etwa 20 Minuten währte, den Zweck eingehend auseinander, der zu der Berufung der Beriamm- liiiig gesuhlt halie. ES gelte, den fortdauernden lozialisliscben, miciechistuche» und linderen Bestrebniigeil in feslgeschlossencr Ein heit riitgcgcuznlretc». Die sich hieran ciiiknüpiciide Diskussion währte etwa 2 Stunden, während welcher Zeit der Prinz und die Priim'isin Wilhelm der Berinnimliiiig beiwohnie». Der in der Thronrede anaetündigte Gesetzentwurf, welcher die Landwehr nnd den Landsttinil betrifft und bestimmt ist. eine wesentliche Erhöhung der Wehrkraft deS Reiches herhcizusülneii. ist dem Bnndesrathe zugegangen. Tie Borlage tvird wohl wenig das; sie b, Dentta'cl schlossen habe, au dein Harne, auziibliugeii — e:uc mit, eine aauz bcä'uders rübtte. Nicht in »Ree .reute es rhu, das; die Neustadt bei Swlpeu, in welcher Dr, Schassrath sich ferne Anwall.'-Svenen verdient und 18 Jahre gewirkt Halle, ihm GaiwcrbandeS rechtlichen Schutz angedeihen zu lassen. Der heutigen Nummer der „Dresdner Nachrichten" liegt LOadtvecoldiiclenvorstaud dieser Stadt überreichen den Bürgermeister Tr. Lange nnd Gnitzner daS Dihloni als Ehrenbürger liest. Mi! einem lonbaren Albrni! erschienen tue Borstaiidsmitglie- der der sachstni eu Anwatt-'-kaiuiuei, deren Borsitzender der Intular ist, nämlich die Herein Iustizrath Tr. Lrivls l, Horrath Damm, Rechtsanwälte Gottichalk und Fre»!ag-Lc>vzig. Die Dresdner Rechtsanwälte giaiulinen durch eine Devnlalion, bestehend aus den Rechtsanwälten Kcetzschmar. Hihpe, Böhnug und Man, die Slndt Dresden durch eine Dcbrrtalwn, bestehend ans dem Herrn Ober bürgermeister Dr. Srübel und Stadtrurh Hendel, sowie dem 2. Sladlverorduclenvorstand Türisch und Lbemieislcr Gottickall tHokall Ackermann latte von Berlin aus schrrstlich grauilirl). Die LandtagS'rattwn der sächsischen Forttchritlsbartei. der Tr. Schafsralh als Abgeordneter angehört hatte, brachte durch die Herren Oberbürgermeister Streit »nd die Abgg. Böaiich, Schreck, Ltacke, Grabt. Heli'zc, Man und Iunguickel rhre Glückivüniche dar. Mil persönlichen Glückwünschen erschien »och der Scnnlspräsidcnl des LbcrlandcSgerichts, Herr Klemm, und der Bürgermeister Fieln- acr aus Stolpe», Schastraih'S eisler Rechie-kandidal, Bon ichcstt- lichcn Gratulationen sei ein Schreiben des Herrn InsliziiünisterS Dr. v. Abeken und eine Adresse m reichverziertem Einbände er wähnt. welche der gelammte deutsche Aiiwalivereur durch die Herren Geh. Iustrzratlr De. Dohr» und Ir-strzral» Mecke in Leipzig über sendete. Bon auswärtigen Juristen berührten den Jubilar beivir- drrs herzlich die Gllickrmiiuchschwibcn ans Danzig, Hainbnrg und Heidelberg. Der Eheendottor war durch diese seiner bescheidenen Denkart nach weil über seine Verdienste binansgehciidcii Huldigun gen lies ergriffen. Möge er, der lreisliche Jurist, der wacttre BolkS- ireuiid und gute Patriot, die Würde seines goldenen Doktorhutes noch lange auf seinem in Edren grau gewordenen Haupte tragen! — Aus München geht nnS folgendes Piivatlclearamm zu: Der flüchtige Duector der Leipz gcr DiSconto b ank. Je r » - ialenr, cctchosz s i ar Drcujiag Abend zwischen 6 und 7 Uhr un Hotel zum „Rheinisch.u Hoi" mittelst Revolvers. Der Schuh traf »r's -Herz und rührte den sofortigen Tod herbei- Mirlaiem weilte bereits seit Sonnabend Abend in München. Er halte sich daS Aussehen ciucS alten Mannes gegeben, trug eine grojze graue Pcreücke und entstellende Brille. In dieser Bcrkleidnng bewegte er sich ziemlich ungeuirt. In das Fremdenbuch hatte er sich als Dr, Müller, Rentner, eingclrage». Als das Gerücht von seiner Anwe'enlrcit bekannt wurde und Brrhaftung drohte, verübte er den Selbstmord, Drei Briefe fanden sich bei ihm vor, an seine Ange hörigen, an die Leipziger Staatsanwaltschaft und an de» Hotel besitzer, An Baargeld wurom nutt29Mk. bei der Leiche gestruden, Werthvapicre wurden nicht entdeckt. Im Pmtereriille befand sich eine aus den Namen Wmkeiinann lautende Visitenkarte Am Dienstag batte Jern'alem einen dem Hotelpersonale uiibckannlen Herrn empfangen. Wie es Hecht, war der Flüchtige von der Leip ziger Polizei dcr^ Münchner signalisirt worden und zwar in Folge lelegrophnchcr S-elbstauzcige. Alle Hotels waren controlirl worden, doch war Jerusalem in Folge sturer geschickten Verkleidung uner kannt geblieben. Die Verwandtschaft rcclawirte die Leiche. — Ter Kirchenvorstaird der I o h a n n i s P a r o ch > c hat be schlossen, mit Einführung der Gcmcmdedrakome zur Belebung und Förderung des kirchlichen Lebens zum Beginn des nächsten Jahres den Anfang zu machen. Es wird zunächst eine Schwester der hiesi gen Tiakoniisenanstalt in der Ivhanmsparochre Wohnung nehmen und am Anordnung der bete, drei Geistlichen denselben in der Bc- thätiaung der helfenden Liebe assistrren. Anher einem Beitrage aus der Pnrochinlkafle wird ein Theil der Einnahme des GotleskaslenS (freiwillige Gaben der Parochione») dazu verwendet werden. In Leipzig, wo die Gew'indcdiakvnie bereits seit 2 Jahre» besteht, findet dieselbe in immer werteren Kreisen Zustimmung und Unter stützung. — Zu der vorgestrigen telegraphischen Meldung aus Ossegg über eine begonnene Wasserkalamitäl in dem Dürer Victoria schachte wird „ulcrm 29. Nov. o meldet: „Vormittags erfolgte cm neuerlicher W rstWeinbluch. Tie Bnichslelle ist vrvviiorisch ein- gedämmk: em Meinclieiivcrlust ist nicht zu beklagen. Tic Unter bringung der Arbeiter bei anderen Werken wird vcnncht. Hcuie wisst cm Oberdcamler vom Ackerbaimuinstermm ein. Bergrath Mladi, hat sich bereits nach der Embmchsslclle begeben." Gestri- gen Meldungen der „N. Fr. Pr." aus Tcplitz zufolge steht auch der Ncllonschacht unlcr Wasser, nnd im Forlichnttsichachle wurde der Einintt des Wassers erwartet. Der Quellenipiegel des Tcptttzer Stadtbadcs sei um l Ei», gesunken. — Aus Tcplitz selbst schreibt man uns über die Katastrophe folgendes Speziellere unter!» gestri gen Tage: „Ter Wasscrzufliis; ini Pictoricischacht dauert iinge- ichwücht fort, beträgt übiigriis kaum den 20. Tl»lll des Einbruchs änNri» 187g IZ»I NielnriiiieMielct sieicit das Wasser Uin2sslctr. wo er geborcu worden, 'imnierlsainkest, die den Jubilar ... ... . . Ltadt tür die Abonnenten in Dresden der von W. Schoppe hcransgrgc eislen j bene „D re S dner ?>' ach r > cli t e n K a l e n d e r" bei. Erwähnt durch vom Jahre 1879. , , .... ^ ^ ui 2t Stunden, >m Nelionlchacht cincir halben Meter. Die Fort 'chrittsichächte (Jansson, John Meyer) haben gleichfalls ihren Be trieb eingestellt, sind zedoch heute uock wassemei. Tic durch die Betriebseinstcllung der drei groszen Werke disponibel gewordenen 1200 Arbeiter finden Unterkommen i» anderen Werken» weiche den Fördenmgsanssall decken müssen, zumeist Schächte, welche an der Aussig-Tevlitzer Bahn liegen. Letztere bekommt hierdurch einen iei ausdrücklich, das? die Eppedilwn dieses Blattes mit diesem Ka lender nichts zu Ihun hat. derselbe sich vielmehr im Verlage der Finna „Haaienstem und Vogler" i» Dresden befindet, welche auch e' bölig ist, anderweitigen Jiilercsseiikcn den Kalender gegen Einsen dung von 20 Pfg. in Briefmarken ziikoniinr» zu lassen. Bestellungen aus denselben sind also an die Firma Haascuslem und Vogler in Dresden nnd nicht an die Erpedition der „Dresdner Nachrichten" zu ricbten. — Polizeibericht. Ans einem nur ungenügend vcr- sehlosscncn. vor einem Geschäit.-laden in der Rienchclslrake ange- braclstcn Schaukasten sind am 28. v. M gegen Abend verschiedene Taschenmesser, bo» denen jedes mit dem Stempel „Focker" ' versehen ist, gestohlen worden. Man hat vor sei» Lade» drei junge Burschen gesehen, welche icdcnsalls gememschasilich gehandelt imo de" Kasten erbrochen haben — DaS erste grössere sächsische Telephonnetz, welches die nam- hastesleir Orte in dem Dreieck P j >, n en Ehcinnitz - Lcivzrg bcrbmkct, und dessen Eentralslelle Meerane ist, geht seiner Vollen dung entgegen. Die Tclephonleilnng ist gänzlich gewildert von der Tclcgrabhcnleitimg und läuft neben dieser ihren besondere» Weg. Tie zuletzt ans der Grenze zwischen dem Königreich und dem allen- bmgiichen Herzogthnm Sachsen ausgestellte Telcphvnstange erblickt man iin besondere» Schmucke, die ihr die festlich gestimmten Tclc- phoiiarbester in Gestalt eines Tannenbanmes verliehen habe». — In der A n a a b e r g e r T l> ea ter b a u a n g e l e g cn h c i t ist durch die kürzlich abgehaltene Generalversammlung der Antheil- schemzeichner cm kräsligcr Schritt nach vorwärts gethan. Die Versammelten constiiuirten sich als Theatervau-Verciii und wählten einen aus 9 Personen bestehenden Borstand. Vorläufige Skizzen und Bauentwürfe sind bereits seitens einiger Theatcibnnnieistec in Angriff genommen. — Am 2.5. Nov. war der Stand der Trich inenkalamilät folgender: ES waren erkrankt i» Reichenbnch 25. gcst. —, Uiitcr- halnsdors 30, gest. >2, Oberhainsdori 10, gest. l, HaliptiiiannSgrüii 9, g<.si. 2, J.sclsgriln (), gcst. .5. Schönbach I, gest —, Ncnnicnk l, gcst. 1. Obcrreichcnbact, .5, gest. Schneidenbach —, gcst. t. Smniiig: krank 87, gest. 22. Eine Albectmerii, wirkt in den Ort- iche.iicii UiiterhamSdvrs und zum Theil in Oberhainsdori, eine Diakonissin grün und grässlichen Schmcrrcn. Es wird eine^ziemliche Anzahl Waisen zu versorgen geben. Obwohl von vielen «eilen Licbesgaven eingehen, so ist doch die Noch nicht allenthalben zu lindern. An Reichcnvach wird ii» Hinblick auf die schreckliche Krankheit m alle» Schichten der Bevöikcnmg die Forderung laut, den Bau eines städtischen Schlachthauses zu bewerkstelligen. — Ter m Kipsdorf mit Wmkelmgim verwechselte Ge- meindevorstand Schmidt aus Dittmannsdorf bei Nossen ist keines wegs, wie iiicli'ere Blätter gemeldet hatten, wegen eines Kassen- desicils von seiner Heimach sorlgegangc». Seine Verhaftung ge- schab mir in Folge eines JrrlhumS, nach dessen Amktäiuiig scmc Entlassnng von der StaalSanwallschast Freiberg verfügt wurde. — Ein entsetzliches Ende bereitete sich am Montag Nachmittag i» Leipzig eine 18 Jahre alte, stellenlose Kellnerin, die ihrer Enlbmdnng cntgegcniah. In Folge letzteren Umstandes in Ver zweiflung getuebe». stürzte sie sich aus einem Gebäude am Königs- Platze drei Stockwerke hoch herunter. Die Unglückliche starb aus dem Transport nach dem Krankrnhause. ffortsttzuns, dev lokalen riieile» Seite ». „ . . . . . „ en zn erwenen vermag: zum Theil in Obeihainsdors und dann in HauplmannS- doch losten die Fälichniigcn abiolut nicht ans orleaiirstrschen Ur- Jrfersgrün. Tie Unglücklichen sterben meisirnS unler sprnng znrückiufübrcii sein, sondern ausschlietzlich den Kreisen der ^ „ nlssischen Diplomatie entstainme». In der Stcinkohleiigrnbe „Sophicnzeche" in Poremba (Schle sien, Cigeisthimi der Gebrüder Guttmann) cnlsland eine auSge» dchirle Gasexplosion. Man zählte vvrläustg 12 Tobte und drei Verwundete. Frankreich. Die Radikalen und die Anhänger Boulangcr's machen iinerhörte Anstrengungen, ui» die Kandidatur Jules Ferry's zu schädigen. Tie angebliche dcnliche M Unterstützung wird durch die verschiedensten in Paris sabrieirte» Telegramme vervollständigt. raneSneschichte. TeutsclieS Neich. Tic am Connaliend an allen Handels plätzen des Reichs plötzlich vorgenomliiene Ausnahme der Gclreide- bcständc in den Vrivar-Transillägern stützt sich aus den 8 16 des „Regulativs für PrivanTransttläger ohne ainllichen Mitvcrschlnsz". Dcrsclbc lautet: „Im Falle einer Tarisänderung sind die seil dem Schlüsse des leisten Halbiahres in de» freien Verkehr gesetzten Menge», riir welche noch der frühere Tarifsatz in Anwendung kommt, sofort durch de» Beslandesnachweis testzustellen". In Mann heim ist die Aiitregiing über die plötzliche Zollerhöhung bez. das Sperrgeietz sehr groß und berechtigt, da infolge des sehr schlechte» Rlwinwaslcrslandes m den letzten Wochen viele Schiffsladungen seit langer Zeit unterwegs sind und nicht »ach Mannheim gelangen können. Für diese Transporte müsste eventuell der erhöhte Zoll bezahlt iverden. trotzdem dies Getreide bereits seit Wochen im Zvll- Jnlandc sich befindet. Deshalb hat sich aus Mannheim eine De putation der Handelskammer nnd der Pwduklcnvörse nach Berlin begeben, um bei der Neichsieaierung vorstellig zu werden, und reist .. .. eine Deputation nach Karlsruhe, um die Intervention der badilchen Iin Victoriaichacht steigt das Wasser um 2 Mtr. Regierung zu erbitten. Der Kaiser hat genehmigt, das; die beim Eintritt einer Mobil machung oder wäbreiid derselben mit einer Ofsizicrstcfle beliehenen llnwrosstzicrc (Oilizicr-Stellvertrcter) das Portepee, das Osstzier- Seilciigcwchr nnd daö Abzeichen tür Ostizlcr-Stellvertreicc zn tragen haben. DaS Abzeichen tür Offizier-Stellvertreter besteht, unter Beslcstignira der dem Kaiser voigewgten Probe. a»S cmer Einfassung der SchnlterUavvcn des WaiienrockeS und oeS MantciS Ameiiihall ersistneu nnd deshalb schon in kurzer Zeit an den Reichs tag gelangen. Tie Erledigung des Entwurfs vor Weihnacht soll angeslrevl werde» und ist wahrscheinlich. Die Gesainintiniiuue tür Verzinsung der Reichsichllldcn pro 18888!» beläuit sich au, nicht weniger als 27,808,000 Mk. Wie aus dein Etat für die Beuvaltuiig des Nei'chshecres zu entnehmen ist, wird die Errichtung vv» 14 Eorps Bekleidmigsäinterii nebst Werkstätten mit mechanischer Triebkrasl unter gleichzeitiger Auihebiing der Montirimgsdepvts beabsichtigt. Hier ist auch die interessante Thatiachc angesügt. das; der jalnliche Tuchbedarf der 14 Arnieekorps sich ans l.800,GX> Meter beläuit und der für das l nächste Etatjahr angemeldete 'Bedarf an Leuren- und Barnnwoll- »vffc» dic.Höhe von 1.8M.O00 Meter erreicht. Es würden also von letzteren Stoffen etwa 126,>»00 Meter, von Tuch etwa 92,000 Meier ans jedes BekleidimgSaint entfallen. Der Bedarf an Wäsche für Kaserne» und Lazareihe bezstferl sich rund aus jährlich 931,00» Mark. In der außerordentliche» Generalversammlung der Attivnäre der „German Uiuvil-Telegraph and Tnist-Eoiiipany" in London wurde der Vorschlag der Verwaltung, die Kabel und das Eigen- thiiin der „Geunan Uiiivii'Telegrnph-Cviiipaiiy" in Berlin an die denlsche NkichSregiciiing zn vkilauic». fast einsliinniig znn, Beschluß erhoben. Ter von der dcistschcn Regierung gebotene nnd von der Berwallung. nach vergeblichem Versuche mehr heransznichlageii, be willigte Kaufpreis beträgt 6.300.000 Mk. Die beulsche Regierung bkichleuiiigle die llnterliandlniige». weil sie den Betrag in das im Dezember dem Reichstage vvrznlcgcnde Budget ansziliielniien be absichtigt. Wäre der Berka»! nicht zu Staude gekommen, so würde die deutsche Regierung eigene Kabel gelegt haben. Vo» 1889 ab, in welchem Jahre die deutsche Regierung den Betrieb der unler- seeischc» Kabel übenumiist, wird der englisch-deutsche Dcpescheistaris eine wesentliche Erinäßigung erfahren. Der TenOchc HandelSläg tagt jetzt in Berlin. Tie Stacsts- niinisler v. Bötucher »nd Lucius waren durch amtliche Jnanspruchl nähme am Erichemeii behindert. Am der Taae-'ordnimg stand zu nächst die Erhöhung der laiidivirlhichaitlichen Zolle. In der letzten Pleiiarpersaniinlmig im März p. I. halte der Tentfchc Handelstag sich schon entschieden gegen eine Erhöhung der Getrcidezöllc ausge sprochen. Bst dieser Resolution ist der Teutsche HnndclStag. dem Anirage semes Ausschusses folgend, auch jetzt stehe» geblieben. Ec erblickt „in weiteren landwirlhichattüchen Zollerhöhungcn eine wesentliche Erschwerung der denlschen Erwerbslhätigkeil in Handel und Industrie und eine bedenlliche Gefährdung des sozialen Frie dens." Dieser Beschluß wurde mit allen Stimmen gegen die Stimme Elberfelds gefaßt. Das m> Haien von 'Neapel durch Feuer beschädigte Flaggschiff deS deutschen «chiiigeschwadcis die Kreiijerfregatte „Stein" ist das jüngste der sechs Schisse der Bismarck-Klasse; sic wurde im Jahre 187!» aus der Werst des „Vulkan" zu Bredolv bei Stettin vorn Slavel gelassen. Das Schiffsgebäudc ist ganz ans Eisen bcrgc- stellt. jedoch mit einer doppelte» Lage vo» Teakholz bekleidet. Dort, wo das Feuer ausgebrochen, in der OsfizicrSniesse. hat eS ledcmalls reichliche Nahrung gefunden. Sic liegt ini Hinteren Theile deS Ballerie-TeckeS »nd wird an den beiden Länusieilen vv» den Oisizierskaimiiern cingeschlosseil. Diese sind ebenfalls vom Fencr ergnsst», sie smd ans Hvlzwcrk hergestellt und »nt lauter leicht brennbare» Sachen angeiüllt. Es muß als ei» glücklicher Zu fall betrachtet werden, wenn sich alle Insassen der Kaniiiienl haben retten könne». Oesterreich. In Wiener divlomatischen Kreisen wird be stimmt inikaciheitr, daß Fürst Bismarck iin Besitze von Taten sei. durch welche er die bekannten Fälichnnge wirst nicht in denen versichert wird, die Regierung werde die Wcö W ^ . . . rlilioche )I ^ ^ . Fcrry s, des Freundes Deiltschland. l,ochst ungern sehen. Sodann wird gemeldet, die varlamenlast'chc Uisteriuchimgskviiiinflsio» habe Charles Ferst,, den ehemaligen Depistirlei,, Bruder JulcS Ferry's. vorgcladcn, in» ihn über die bei dem Ausschüsse angezeiglen Spe- kularioncn in Tunesien zu vernehmen. Dre radikalen Organe drohen, daß im Falle der Wahl Jules Ferry's die Schwregerwhn« Assaicc sofort durch eine Bruder-Affairc ersetzt werden würde. Paul Dcroulcde erklärt, seine Patriotenliga werde allein genügen, um den Emzua JulcS Ferry's r» das Elysec zn verhindern. Nur über Dcioulede S Leiche solle er dort eindringcn. Werde Ferry ge wählt. so würden 50,000 Mitglieder der Pairrotenliga sofort einen Slraßcnansstcmd machen. Der Konununegeneral Endes, der mit Dcroulcde gekommen war. bestätigte, daß seine 'Anhänger mit der Patriot« nliga für den Fall der Wahl Ferry's einen Nevolutions- vund geschlossen hätten. Teroulede zeigte auch eine Petersburger Tepesiye, »ach welcher man dort Fern, nls Teulschlaiids Kandida ten aniehc und aus ein sranzösilchcs Bündmß verzichte» müsse, falls der gewählt werde. Manche Abgeordnete wnrcn geistreich genug, über Teroulede in der Rolle eines Prüsidenleuinachers zu lachen, sür die meiste» ärgerten sich. Daß die Wahl Freycrnct's vielfach als das Wahrscheinlichste erarhiet wird, beweisen die zahllosen Besuche, welche Frcvciiiet erhält. Die lirehrsach auSacspwchcnc Annahme, Grcvy lchreve'seinen Rücktritt b,S 'Aniang Dezember hinaus, um noch das Gehalt tür Dezember zn vezicben, wird als durchaus hin» iällig bezeichnet. Alle sranzösischen Beamten vom höchsten b>S zum niedrigsten erhalten, falls sie ihre Deiistfsion nehmen, rhr Geyalt nur blS zum Tage deS RücktrillS. In Versailles, das seit dem Jahre 1879 ausgehvrt hat. Sitz der Regierung und der Kaiiiiiicrn zu »ein, hcrricht wieder einige- Lebe». Als in jenen, Jahre die Verfassung geändert werden wußte, «m die Verlegung des Regierungssitzes nach Paris zu ermöglichen, geichah das mit dem Vorbehalt, daß die Nationalversammlung, die ans dein Senat und der Dcpulirlciikcimmcr besteht, nach wie vor in Versailles zusamiiicistrctcn sollte. Zweimal ist dies wildem der Fall gewesen, im 'August des Jahres 1884 zum Zwecke der Revi sion der Veiiassung und ain 28. Dezember 1885, wo Grcvy zum zweiten Male zum Präsidenten der Rrvulstik gewählt wurde. Am Freitag den 2. Der. tritt die Nationalversammlung (gewöhnlich
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