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Dresdner Nachrichten : 11.08.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-08-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188808119
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880811
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880811
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1888
- Monat1888-08
- Tag1888-08-11
- Monat1888-08
- Jahr1888
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 11.08.1888
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bk ">"'a andere,, incndca beitcler Halb stliftte, auch m lall. > F EI' ip'ieblk »tt /iiL- <-1on ,,»»>- lade, nitzei- A,m Hos- hslrllc Nacht-Telegramme. Mur >» eine», lkeile der Auilaae.) Paris, tu Auaujt. Die ftrei> kmSeo irrdindkiler luikme» den LchicosiviiiUi der tiitvlilckicn Cum- mii»,m zur »teuelimg der Uokutraae an; diiiielde ÜI auch voii den Unter- iudmei» zu erwarten. Vo « do ». 10 Oiianil. Ini l>» terduuie wurde ein Antra» Smttk's „ui «>eriauu»u des Hauses vom Monlioi ni> vis zum 0. viovemver miaeluudigi. Jalirqmiq. Aufl. 46,000 (5-xeinpl. Volltobavdvr-rLbrtk TVItntncit: 8önln I«bnn»vti.1k .^.».I!o!>lo!^^o!,>l2 kEsu^taclt: 24 Nniiptuti ttuuo 24. Dresden, 1888. Veiieste 8) e r s e > i - T c l e g r-, in m e. Sikiiiu, IO. Aua. lOielicivei».! kiki'.cu kau, ioru iOil-178, vr. Kevi.-Lci. 172,IM. Pr. Lei.-Nsvdr. 178,00. Via«»«» mall, luc» 127 »iS 180. ver LkVIde.-OciVr. I8I,äO, Pr. Oct.-Slvv. t88,do. Pviumersllier Haler Isro >20- 127. !»Ü1>01 bei,., loro per «»«»« Oo.üO, Sepl.-Ocll». »0,00. Sviettuo flau, luru I>i»>e gao »Or 02.««, 70r 82,«o, «uu.-S.vibr. 82,10. Peliuleuoi loro 12.00. K Oc'ffräml.'t 1845. Uc'8'rünclot 1815- ^ »oKUiUM " vLLLr lv tui «u« v>v»rni,t« 44 « It. D 8eo8tm88(>. sii'xentllxn- Vietoiin-Ilotol. Krillen un6 ^incener in 6olrl, I-tickel, KtitI>I,8ell>llIpittt, tivrn etc. Ulidiz 4dl»uo-8!i»ris. ui>I»ti.'Ii!k !v Vollkommenster 80lj)8tttiiit>Mr, Miüi,8eliIo8or M X» ^iekai'6 Xkncller llüdix 1v!>snd-8lisi§o. ^n^attson tlin 01üu»:r sOl^eclo« >Vuj;e ln»t^pü»8r<.p rionklulf n. U. Qcriei/ien clcrOjUiti. jkuvorlllsoi'u« 7ViiteiIiMli>r von Ilrillen n.uli ür/llirlirr z'ei,,rü«u»u. 2 o.g. pLt«nr. ! ^ I7vi >«-^ki. 2100. ^ Uionpc-etc! ftzrntis uml tckinco. K 20.000 >1,«, I« in» <ü« l». ^ . " ^urt ÜLMLiuZ, 27.! „IilVLltävlläLllk". ^NKvnvvK-Vk^mirtsLurrL I ^>,2« tir«dr". Oll« riOrieet«' «r« r»>lio. silrilio,,!»> « kOnnie !»>«>» smvi« tnr allo ainloion /.oitnnrron. stievolntivnär Eudes, FriedcnSrede Lord Snlisbmp's. Hvinachriclflen. Vor 18 Jahren, Verbot tmn Pfeifsignalen, Ans «v»». F>4'>tstrt. beliebten Sommeririschen. Gerichlsverhmwlimgen. Bahrenther ^eilipieie. Zvnuiweud« N . Augustl vernniworMlticr Redakteur Mr Pvlitlil4>eS Nr. Smll Biere« in Dresden. Im Grniihc acnvininen ist eS schinii>slich. dns; da" Begrähnisj tieitranenerweckeiiheii Erkliirnnlieu, die nus t'lnlaü der nvrdilchen i eine aeriime Abschwächnmz eintrnt. tünch lies; das Coeiehnit adaen jiniserdefieanuiia van der Newa und der Spree erschalllen, werden Schliii; nach. Banke.i und tlienien slanven im Bvraerarniide. Ba» a» der Thrmie nherlnuen. Vvrd Salistmry's tliede slräm! vcm j ecsleren waren hesmiders Dlstontv'Kvmmandit, vvn lehleren Unyar», ^, . . ,, , .. ^ . ^rledensversirheciinaeii üher. Zivar hat tüienumd. dee die enalische j Ealipler, Bcexikaner. auch Ürussen hoher ciesraat. Bahnen ivaren im une-.' .c iemihen von der schuldheslecrte» Beraanaeiiheii deö t!v»>-1 ü>vlitik und die Schwachen seiner B'elnsiiif! z» Wasser und zu Vande z AÜgemeuien still. Bon de.nischen dekundeten mir Oitprenüen arci- numardeii „Generals" Endes eine ganze Stadt i» Schrecken zu ver- > kennt, erwartet, dal; ein britischer Premier in die .Hrieasdn'inete ^ tzeie Regiainlcit. Die Tendenz war auch au> diesem Gebiete lest, schen, ein grohes tli'eirh in Geiahr zu bringen vermocht hat. Man ' ^ihen werde; aber man war gesaut, eninze. knurrige Fagvilone des Bon Bergwerken wurden besonders Laura höher- »mge e'ch. Pm mochte in, Glauben an die Menlcbkieii irre weiden und I MiswergnügenS zu vernehmen. Statt dessen blnit Lord Satisbnr» > .ü'assavertehre zeigte sich teste Tendenz Oesterreichische ülahnen er- „n r'u.nocn an oic .'.ncmcnm» irre wriorn nno am ^n, Backen die .ziiedens-chalinei. Es itt ja vekui»!,, n„t ihren viettach aniehnliche Bessemngen. nir Iudmtrieen veslaiwen slir-ise des.itaiserS Wit- welchem Bkihtraiie» England die iwrdnche !>ieise d Helm und seine Begegnung mit dem Ezareu hcohachtei hat. lind nun stellt der Leiter Sei eiiglüchen Poüiit sowohl der,7riede»süehe des gingen deuttchen -laiserS als Ser des Ezareu das glänzendste Zeugnis; auS; er sieht bereits die Zeit der Bildung „einer groheu ,zriedeiiSliga" gelommen, „die keine andere Macht Vieche» tonne " l Letzteres Irisst geivis; zu. tüver sollte dem englinhen Premiee unde- j kann! sein, das; der Dreibund icho» seit Langem bestand, und das; am sittlichen Fvrltzbrüt verzweiseln, wenn man wnhrnimmt, !v>e ein Lerwor'ener vom Schlage Endes' gleichwohl der Abgott von Tunenden werden komile. Denn man nms; wissen, das; die jchmnchvolle Thiiligleit Eudes' aller Welt in PanS vekannt war. Ein stilles Begräbnis; hätte einem solchen Berrnchten gebührt; statt dessen ordnen sich Tausende von Arbeitern hinter seiner Leiche, ihm die letztz- Ehre zu geben; die ganze Garnison und Polizeimacht von Paris wiid anigehvten; das Sherhantzt des Staats hält mit seinen Ministern Sitzung ani Sitzung; die tliegieriing weih nicht, ob sie dcn nächsten Tag noch überlebl; die Republik selbst zittert in iliren Grundseilen und Europa wartet einige Tage in grotzter Spannung, welche Nachrichten ihm der Pariier Telegraph znkommen lägt. Wer war denn, um Gottes Willen, dieser Endes? tragt man in Deutsch land, das; sein Tod und Begräbnis; solche Bedeutung hat ? Ein licier Tenler, ein grosser Gelelirler, em Weber, der mittelst enier genialen Eisindnng der Wohlthäter der Menschheit geworden >il? Ldcr ein lieuihmler Staatsmann oder .tz'rieger, der Retter seines Nmdcs? Oder mindestens ein edler, sleckenloser Eharakter, dns Porkild von Tilgenden sür seine Mitbürger? Oder hat ihm die Art icincs Todes die Herzu, seiner BvlkSgeiiosse» mit nnwidersteh- üchcm Schivmige zugeivendet? Starb er als Ovter mächtiger Feinde, als Märtprer senier lleherzengung ? Nichts von alle Dein! Endes war em geistig nnbedentender, ganz gewöhnlicher Menich, «iliutzland strebe als höchste Gemiihiinng iür die ein ncigling. vabei von nneriättlicher Habsucht und ohne jedes Gewissen, em Dieb, Brandstifter und Mörder, aber ... er war einer der schlauesten Revolutionäre, der eS wie kein Zweiter ver stand, Äiiirnhr zu entzünden und sich dabei zu bereichern. TuS Leben und die Shaten dieies Menschen, man lese N'äheieS in der Tages- aeichiclNi nach, sind eine einzige N'eite vo» schimpflichen Verbrechen, alcr da er vergab, sie zum Heile der Welt, namentlich zur Beglückung dcr Meiler zu verüben, wurde er deren Abgott. Endes wae selbst kein Achcilcr, er hat auch nie gern gearbeitet, aber das tba! seinem Ansehen m den Aiiaen der Berdtendelen keinen Abbruch. Ein .Haienins; durch und durch, brachte er es zum General und galt seinem An hang mindestens ebein'oviel wie der tapferste Marschatt. Seine Sch.alueicn waren osienknndig. N'ichi seine Tcinde allein, gerade ciii riguiev Aiiliänger und Parleigenosien erlioben gegen ihn die in l ui gc-cingste liätle hineeichen müssen, il-n gumiige Disposltiviien, lebhafte Umsätze und iteigende Eourie. Deutsche Fonds ivaren lest, österreichische Privrstäten gut behaup tet. PrivaidiSkonl l^ Proz. H r anks u r t a. M., 10. 2lno"st- Kredit StaatSbiiliu 20.',.2ü. Lom barden 8'»'^. (6alt^ier 177. Eg-vler 8'»,^. 4vror. Unqar. (Noldrcnte Disconto 2^1.10. Dresdn. Bk. . Mccklcnd. 1>7.2o. L!anra —. ^cst. !tv i r u. 10. Bu'iusl. Kredit :t16.10. StaatSdadn —. . Lombarden—.—. 'Ikordwcstb. —. Marknotca . Nnri. Gold 1'il, »2. Otrihiq. ... „»SiVNN.-s-N.ch N^rii„k7t js» „nk sin, k».,rf l *»>-'«. >«. Av«. sa>lul>.> !»k„ir 08,«. «niciiik lo.7.00. Iialienkr »7.1-2. kl NU.'ll'IIl u b l>l UNO Iltl) IN llNkl ^ AE.,at.lba'.itt ». Lombarden -17,.»>I, bo. Bnvritäterl —. Kpanler 7!!,^.'». sulilt, UNI xiedeunnnu neaeuuliet. dcu ,>lil'deu nuch ;n eriwllinen 5 ^ t^liovter r^o.06. Ottomanen .',-^.Oii. — ^ckt. SaliSbiirn lobt den Friedensbiind deshalb so himmelhoch, um! e»n«o . io. «o«»». «»rnn«««» n mir io um», irriaso!» o;i>.. >«iiir von ihm Bortheile sür Entstand heransnnchlagen. Warum sollte ««k°>! v«'-- g-aacncr n.v-,. eomb-.r»-« «/,„ r«rke» «v>-oc. denn nicht auch Eng,andren Segen diens Friedensl.und.-S .zcnie-! steil? rüber io meini es Salisbnrp »ichi. Er empfindet mit jedem guten Engtänder em starkes Mischehagen über die iinlergeocdiirte Stellung, die Grvstbritannien ni derPoliti! spielt. Tie wichtigsten Fragen werden gevrdnet, vhne das; die Grostmächle wndeilich »(ich Eiigland fragen. Seine Sielliingnnhme dazu enchenil aller Welt a!S rlwaS gleichgiltiaes. Die Fürsten Europas besuchen einander, die Minister der verschiedensten Reiche beraihichlageii zusammen, ohne England zu Rathe z» ziehen. Daiür vergeudet das britlichc Parlameui, au dessen Euticheidnugeii eiiisi die Erde mi! verhalieuem lütliem lnng. Tage mit der Uuterinchuug der Frage, ob die i» der „Times" veröffentlichten Briefe ParneU's falsch oder echt sind ! SaliS- bur» hossl die Stellung Englonds auszuhesseru. indefii er die .sianer Deulschiaiids und t>>»stla»dS verherrlicht. Geradezu verzückt äustert er sich über die ruiiische Politik gegenüber Bulgarien. Die Worte; Mipscrkeil ieiuer Brr»0. cronsoio I0.->. Eiuu>>ci «cur g«rn>i> >- > »2 .. GaiaiN. 17>IIiV>kr Ui2>,.. Limmanii.ink li. S»cz - Aciic» 87>,. Svailicr 72-/,. i! r, McxNankr 08. V!cnc n , "/« <klf>»N- einlkiOc —. — Stimm»»«: BcOonvicl. - Wclicr: ScOi- Iicisi. PariO < «r » d » ki cn i. lO.Auflusi. ITchliiO.f Wcizc» vcr «»«ttsi 20.10, Vkl- NliucuiUcr gcbr. 20,oo, feil. Spiriius Vr>- .12.7.1. «>->- Januar 2i>>lii -10.20, bcliouVlci. RüdOi »cr «»«»si 01,Oo. pcr Ixiiunr-OIVt-ii 01,70, scsi. « ui st e r d a >» . 10. August. Proiuilkcn <8chl«sf>. Wrizrn vcr Rovdr. 212, stcigcud. Otogiic» vcr OcloOcr III. stcigcnd. 2 o » » « » . I >. Anglist, -produkicui Sstiltts,. Wcizc». Mclil IchwOstirr. srrmscr Wcizi» wtiligcr, nuc.gcuouimcn scinftcr wcitzcr, Hoscr »uzichcod, Moio und istcrstr scft. — Wcilcr: Scstr licist. Vokales und Tächsisches. — Seine Königs. Hoheit Prinz Georg wohnte vorgestern früh in Begleitung des Ebers des GeneralstabeS. GeaeralmasorS Edter v d.Ptaifitz. einer Felddienstiilmug de-S Lcid-Grenadier-Regtz Solda,e„. welche iür die Freiheit Bulgariens geblutet, ei,i,blühen-, be. Eopitz bei. Die llebung. zu weicher die Trnp- deS 'me zufriedenes Bulgarien 'werden uirgendi-iio belöchrlt werden, als in Nnstland ieibii. So ganz uncigeiinünia sind die Russen nun doch nicht. Salishurv übecichültet den Ezarcn und den deutsche!! Kaiier mit Liedenswürdigleiten und er schweigt fich völlig ans über — Frankreich. Dvch vezicht sich die Anwu-lung, feiner Rede, das; „BolsSleidenichaften die hiichti.mg der Politik heeinstussen könnten", ivohl nur aui Frankreich. Darin Hai Salisbury imzwenelhast tlkecht. das; das vstene Ziel aller Herrscher die Sicherung eines ununterbrochenen Friedens ist und daß nur BvlkSIeidenichaflen die Schuld trüge», wenn die Hemrher nicht jenes edle Ziel erreichten. Neueste Telegramme Ser „DredSner Nachr." uom IG. Aug. pen thcilrveise bereits um I Ubr irüh ausgerückl waren, begann nm ti Uhr und endete mn tzl Illir. Der einen Atnheilnng des Leib- Grrnadier Regimenis war eine Batterie des in Pirna garn;'or.lrendcn 2. Feld Arlitterie-RegifiientS Nr. 28 zrigelheilt ivorven. -- Mittwoch Nachmittag findet im Schlvst Pillnitz nach Rück kehr dcr K ö n i g t. M a j e 1t ä t e n die eiste Hostan-I fiatt, an welcher außer Tr. König!. Hoheit Prinz Georg mit hoher Fa milie auch Se. König!. Hoheit der italienische Kionprinz Theil nehmeit wird. — Se. König!. Hoheit K rvnPr > nz Bietor E m a nnel von Italien besichügle geüern Vormittag nnler Führung Sr. Ezc. des Herrn Kriegsnnnisleis Grat v. Fabriee die.Eberliladr, irachdcm , zuvor der Iägcrlaserne ein Besuch abgeslaUer ivorsn f-oar. Der Berlin. Ter Kaiser empfing gestern den «statthafter dc-r i italienische Thronerbe sprach lanimt seinen Begleitern, rurler welchen . Reichsiandc Fürsten Hoheutolie Tie „'N-ndd." deincmirt den I>e- ! sich auch der itglftim'che Vorirhotiec am Berliner Ho e. Gras Lon- ! voistehenden Besuch des Kauris in S iiastbulg uns Metz. — Die ft-.an beiand, feine hohe Beftirdigung über das itzciel-eiie ans. eonscrontiven Fraktionen de Landfages widmeien dem Renh-stage-s und beio-r .Hauier des!Halb 1" Uhr r-r-chien Se. König, Hoheit in der oes vormaligen Minister v. Prittkamer eine! gienadrer-ttiegifiienIS Nr. Mi» und ward lnerieft'si von Sr. er 2 Fuß Hobe» maisiv ülbenirn Statue j Hoheit Feftmar-chall Prinz Georg !>cgrir';l und na h Lei!« i-nii.r .„'möglich zu machen. Die Anklagen wurden bewiesen: bcslehend eine -- I d r ü-ei>a:i»»!u»g der »ach London geflüchteten Komm»-1 Wühr/m'o I. Eine T- Plitaiion ,uuer F.ihtun z von Kleist-Rezzow ; der- Kaierne liegenden E.r-e>-cirrplatz grlci i. au» welchem das 1. Ba- -i eiliäuelc einer der „Leutnants" von Endes, ei» gewisser - überreichte die »er, Tage die G.ibc --rerrn r. jtiüllamer. Prinz i laillon des vorgenannten .»irgnnents in Pmade i'r-.rc rom.-u» -. ,mt »nan'cch't-iirei» Beweisstücken die Diebstähle, Räubereien Alveit von Sachien Altenvnrg ist stl'achmiftag-.- von hiernach Wien war. Nach erwlgter Abnahme der Parade führte das Bataillon -nbiiiatcn von Endea Da Endes jedoch beliam.- ^ " Der .'iaiier übernahm die Pioi.-lipraie der Kronprinz- eine Reibe Detail - Ei.eremen. zum Tbeit in Feuer, an ; und - von S r... .-a E»k.rs leeori viitaip. ^tnlung und des Kol.ier Eentra! 7 n Veieiil.-s. - T-eK.-.in- iormirte sich zun. Schtuß z»m Paraden,rr-rh. depen e'.-r..-ie :21...I I.ne I.l INN deshalb genhenert, »veil cr leihst dabei rin ha! gestri» !!..;! :- n «Nind.'i, »halb des "K-'ir'v zngcdracht iübrinig der müiläri'che» Bi-g!eiliing des Kron.-.'ui'n.i g>.nz ! i-nlergeoidnele Rolle gespielt habe, da cr hieraus das Pro- - und bcs'.ndel sich, vvllU--l»mr» i-o-.-i l. Tie I.-.-iftwistekiina des jiiugen sonders zu geiallen ichien. 'Alsdann nabm der »ohe «s-.-sl die ".n d i nächst,» Revolution antstcUte, dessen erster Punkt dcr» Pn»;en fchicitri m e!>i->-»i>-iier W>-i>iRott. Wettere Biftreftns werden rn, da-; er selbst Diktator sein soll, io sahen die Revolutionäre ! , .Ta-'' ,7''^-, m!!"- . - . ..- „ . . ^ ; niro. baven istilgarn.i.e L ciganteii geüern de» Plrotograpben Kailo- ;I» ftii.es Vergangenheit hinweg und verehrten ihn nach wie vor j,nvss n»d dessen Gehilien ans der »ä-hslen Nä:. des K. - „ers Rilo, ir n eis Oberoanpl, als Führer znm Siege. ! iii ivelchemPrinz Ferdinand und Llambnioiv sich zi,c Zeit in -Soinmer- 7 re Revolutionäre Frankreichs und aller Welt verlieren in und s ftüche. aushaltcn, iveggeschlevpt. Es scheine dre i'Noglahkeii nicht cm Endes viel. Er war em gewandter Arifrillir-Redner. vvn großer anSgeschlossen, das; eS die stkänber ans den Kobnrger selbst abge .sehe» haben. — Em dem Prozesse gegen den bei den letzten Reichs- Sl 'aiibcit, namentlich nir seine eigene werthe Person, frei von allem ' tagsveibandlniigeii ,mhr,och 'aenannten Haupli»a»n v. Ehrenbccg Gewine» — das ist das Geheimnis; seiner Popularität. Seine ! ist Bebel als Zeuge „m 2r>. August vor das Militärgericht Karls- elnNimsiigen Hetzreden, seine frechen Auiiorderungen znm Erdrosseln ! »»he geladen worden. — Liebim-cht nahm die Kandidatur im hn-si- i-nd >in,i ,,1' ,-n d,'i-inn.gf.-i, m„Möbln,>1 dar Botin- sik" Reichstagswahltrene Mittelst «chreibens an, in welchem er .i>s.,n ba>..gn dc,B itzrndcn^ Bedeuinng des WabKus und der varlamentari- !c'ir-„ und um »einer A»,r»hrred»erel willen verzieh man ihm Alles.; ftm-» Tbätigleit wc-ir mehr »n agrlalmüch propagandüchem Wirten ftlzlcich ein Mensch von seiner Vergangenheit sich hätte verstecken j erblicke, als im geietzgeberiichen. - Dem „Etvrle Br-lge" zniollze iellcii w erstcotzte sich Endes doch »ein Ansehen. Er fand immer wieder! tiatte der Köirig von Belgien die ibm üherreiclite Veicowerdesclnrit »iid in »leigendem Maße Gläubige und Anhänger. Und das aller- ichliiiiiiisie ist. daßKenner derPariserFsterhältnisse ganz ruhig versichern daß Leute st-ines Schlages aui dem Pariser Pflaster nicht selten sind. ! in dieser Angelegenheit nach Brüssel. Die Stellung des deutschen Es gehörst eben nicht viel dazu, mir kühnen Reden sieh Anhang unter ! KönnmssarS Eorneli g,lt als gefährdet. — Der Kardinal Lavigerie, Mstiouittonaren zu schaffen, die Leidenschaften "Nd Begehrlichkeit zu ^ A KL.^''u;"^au fUkKA;' L^en!'Lmt Vst!» cistauw»» und r me Rolle zu spielen, nm nnler dem ^vrivande, ^ Brüssel nach Berlin, um die leitenden deutschen Kreise >ür seine Propa dos Glück des Volles zu begründen, sich selbst zu bereichern. Endes I ganda zu interessiren. -- Die Kaiserin Angufta spendete für die ist cinc charatteristische Erscheinung der Revolutionsgeschichte und ! ueberschwemmteiiZin .Hirschberger Thale lftoo Mk. batte ver König von Belgien du- ibm überreichte Beica-verde»c!m>t > von 250 deutsche» Ausstellern gegen den Kommissar der deutsrhea j Ahlheilung dem Ac'imsterinm zur Untersuchung übergeben. Der >>! deutsche General-Kommissar 'Baron Landsberg-Velilen begiebt sich sinnbildlich für die .Kommunardenzeit. Es hat in Deutschland nicht nn Rcrherttichern der Pariier Kommune gefehlt,- aus der Tribüne dc-s . -iiinhe» Reichstags wurden die Schandlhaten jener Verbrecher Mi- b lstlichr-m 'Behagen besprochen. Der Lebenslaus dieses echten R'belniwnshelden ist rech! geeignet, die Kommilnardenschwcirmerei deutscher Sozialdemokratie in die nölhige Beleuchtung zu rücken. Nicht zu leugnen ist übrigens, daß das Schauspiel des ehren- bellen Begcäbnisfes eines Mensche» wie Endes, sowie die franzö- iölb.n Altieiteinnrnheii iiherhanpt, so ichimpftieh jenes ist und so bEom-ttich diese sind, doch auch ihr Gnies haben. Der europäische Furde kann durch das Alles nur gewinnen. In dem Maste, wie > Finntsteich mit sich selbst im Innern B erli n. Ter „Hamb. Reform" zufolge wird der Kaller be- PeterSburg begeben. — Aus.Haag wird berichtet: Fürst Ghika habe dem Zaren allerdings einen Bericht über den serbischen Ehestreit unter breitet. die Königin Natalie habe jedoch keineswegs die Interven tion des Zaren angernse». P a r t s. Das Thor der Arbeitsbörie ward heute Vormittag wieder geöffnet. Der Eintritt in die VnreanS ist frei, der Vcr- , sammlmigssanl bleibt indessen noch geschlossen. Die Arbeiter bc- zewinnen. In dem Maße, wie. traten die erstere», Keiner versuchte indes; in den Saal eiiizildriiigen. cn beschäftigt ist, verringert sich Die Polizei hält die Zugänge mich besetzt. Es gilt für zweifellas, r. Möglichkeit, seine RacheknegSgedanken auszusühren. Das iozia- daß einige Haiiptiuiihler 'bei 'den letzten Ärawallen aus bvulnngisti- liiistch ittilerwühtte Frankreich, dessen Regierung jeden Augenblick in ! sehen und brmapartistisehen Fonds mit Geld versehe» worden sind. Pccmn-rminister Lord Salisbury soeben ans dem Lvrd-Mayors-Essen im Monsionshause die Versicherung eines iinnifterbrocheiien Friedens crlheilen Seit Langem ist der Welt die politische Lage nicht in so »osizci» Lichte geschildert worden, wie vo» dem edlen Lord. Die hielten den Befehl, diese Städte zu verlassen. Aiifenthaltsvcrlänge rungcn wurden nur vereinzelt zu Geschäftsahwickeftmgen bewilligt. Die Berliner Börse setzte wieder erheblich höher ein. Die steigende Bewegung setzte sich bis gegen den Schluß sort. wo Easernements in Angenichein. Der jugendliche Kro/ivrinz. ebcnio seine Begleitung. war in Eivil erschienen n-a wl. ;en mii großem Interesse den e.-lungenen nnüläii cben Darbietungen Gegen Mittag empfing Se. König!. Holreit nn Victviminner st-en Beinrh des diesigen itallenifchen VicekonnilS rümstad! und des Sekretärs Prot. Lorekla. sich mit den beiden Herren eingehend über die Verhältnisse der in Dresden wohnenden Italiener erlniidiaeiid. Noch Einnahme de-s Diners im Vietonghoie! ivard dem Iolfannenm ein längerer Besuch zu Theil und ip-- . / der Zoolog»che Garten mit seinem reichen Thierdestand besichtigr — Heute vor 1.8 Jahren überschritt der größte Theil des 12. Arineekorps nach ziemlich beschwerlichen Märschen durch die Rhein- Pfalz hinter den, bäurische» Docke.Habkirchen die französische Grenze. Schon 3 Tage zuvor, am 8. August. a!S die lächsischen Truppe» linier strömendem stiegen vvr Homburg bivonakirsten. erln;; Kami Wilhelm, welcher mit dem großen Hauptguarliec in Hombnig iel. it verweilte, nachstehenden denlwnrdigen '.ürineebeiel:!; „Srstöafen! Die Veckolgung des nach htnligen Kämpfen znrücigedrchiglen Feindes lial bereils eine» großer, Tbeit »nieier Armee über die Grenze geführt. Mehrere Evrps werden heute und morgen dcn französischen Boden betreten. Ich erwarte, daß die Manneszucht, durch welche ihr euch bisher ausgezeichnet habt, sich mich dewndcr;- an> seindllchem Gebiete bewähren werde. Wir sichren nicht Krieg gegen die friedlichen Bewohner des Landes; es ist vielmehr die Pflicht fedcS chrftebenden Soldaten, das Privateigenthnm zu sttzützen und nieht zu dulden, daß der gute Rui unseres .Heeres auch nur durch cm-elnc Beispiele von Zuchtlosigkeit angetastet werde. Ich baue aut de» guten Geist, der die Armee beseel!» zugleich gher auch aus die Strenge und Umsicht aller Führer, gez. Wilhelm." — Tie Wiederkehr des Jahrestages, der die Enlscheidnng am den Metzer Schlachtfeldern bri Gravelvttc-St. Privat, den 18. Aug. 1870, brachte, wird die überlebenden Kämpsgenvssen, wie schon in den irüheren Jahren, zu einer einfachen, aber würdige» Gedachtnißieier vereinigen — Das Ministerium des Innern giebt bekannt, daß das NcnchS- gesetz über die Unfall- und Krankenversicherung der in land- und forstwirlhschaftlichen Betrieben beschütt,gft-n Perionen gleichzeitig mit dem einschlagcnden sächsischen Landcsgesek am 1. Januar 1889 in Kraft tritt. — Im Laufe des heutigen Nachmittags kehren unsere S o mm erpflcglingc zurück. Die Ankunftszeiten sind wlgendc: Kolome Sehönseld (25 Knaben) und Hennersdorf (22 Mädchen): Senimclöl'cra (24 Mädch.) desgl. 5 Uhr. Stenz l2-l Mädch.' Schleis Bahnhol 2 Uhr. Nächsten Montag 5 Uhr findet die Untersuchung der Mädchen. Dienstag die der Knaben statt. Seit 187!) ist MO Kindern (1280 Knaben, 1736 Mädchen) ein Landarmenthalt vermittelt worden. ikai. !. 2- -ii-oizi';na>pnz ml Ri.->Kisi,-,-cc -gan z -n ooain.tt.'I
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