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Dresdner Nachrichten : 25.04.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-04-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188904254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18890425
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18890425
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1889
- Monat1889-04
- Tag1889-04-25
- Monat1889-04
- Jahr1889
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 25.04.1889
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»oLk-, IKttlltl. iswahl de« vln ster stylvoller >«». I-Vll rkLukör. Mille Ml age 21 inlage 25 Kisten 27 Faconkist. 30 egaliakist. !ü s.Ä.Andrä, »arkt tt. Nachnahme. irautie :r solider SovbaS. ichtungen und zu wirtlich llevr, itsknlis. lsrle rin I im Ton, sehr 375. 450.400 1 Concert« Lu« s Kostenpreiset b zu verlausen 1. Hllltz cm Geichmacke agcn m. i.ro. > ll'tk. 1.20. hlen Lirk^er. ferstraste 28 ansscO. i liegender otor, cb» ist wegen neü prösicren !?abrrtt Preis» »fen. aeviLM, erstrasre. 'eivKe» KI>«ei»l Ilinidser-, H«üe>-. isisris- m>i! cdm- Müll tu kllliill als SpeviaMÄ /55/N /2. lent- vkor verfehlen, sich dl« t Patent-Anwalts drich Neichelt, Rarienftr. 88, > und franco ver kommen zu lassen. Aufklärung über und Äufrecht- on Patenten, so« >st über Muster te rn»I«I MclSotio KammerfLger. lertilger v. Ratten. Nausen, Wanzen, Schwab., Heimchen. sablungnachErsolg siegelstr. t.3, 2. SI. ten Vv»I'schai en Badestüvle r Probe nersendrt V »vrtl«, i. (vröstte Ao- meinrichtnngr«. r„edlatt für PoltM. UiUrrbaliun,. AelchS'teverdlir, Börsenbericht, yrembeiiltste. vuu,b,ebiibr vterlcliöbrttchM. reo, «mich hie Pest M 3.7». - jlnnalime !lnlu»biauuaentvtarimltr^rar'.s-3. a»vt«ullt» lunaelavr taas ober . . llnlerni Htlich iE»i«clan! Bi». Antlmoiainige»aus... e"e Oe»« «,Psa v»,e «ü lur tue »amiiuratae ?L.,'naiime »er Ameisen wich nicht aee den An»- «arnae Nulunbiaunueautnua« aeae» Uurberbtlalitnna durch Buennaire» na du , „oder Aotletirradlund. Kur Ruckaabc enuiciandter «chrttt-, ttuae keine Licrbinin'ftikll. klutündiaunacn n-nimen tümmlllch« ' namdaue LenmllelunMietlen au. denilvrel muielunaet! chllelte Kr. 34. Jahrgang. Aufl. 47.000 Stück. WkoAUVFKU» « «I«PPVI» VON O LN LVLvFvL s VokIEAvlLv VON LS A KV. 8,8ivxsr jo»., Imieiijlr. 4II. 5. rovk-^»vrür von Dresden, 1889. A KtsslNg'! Lrbtzi-tzi Roswru M8tr. 4. Isss Oiem.Welloi'Oi. E k»vrlt«uut «rot« I»e1«tan^en. Lednello I.iokornnu. l ItMl'remo. OiiAi-tc, sÜ n">t>I moä. ItruLleniukw!'. W vrille» Mü ?inctzner inOolrl, dsiclcel,8rskl,8ckileipsn, Uorn etc. tch^-Älu«, iriekarä Xän61er Och-Ät...., ^npkkkvn ckerQILserfUr^ecke» mitkrüikterSofxskIrn. 6. Oekvk-ten Optik, /uverliisvixe ^Viifortixunx; von Nl iN« n n»»1» ür/llicker V'elvrUuun^. «»E» /^uxenkrnnken vzercken rUedUge ^uLenttrrte nackeewiesen. — V» i L jXgl. LüollK. u. 1'i ou8«i. HoipIlotoAl'vpIt. ^ vr«8ilon, Irniilltnit«,, >0. 10. »orlln, rplnt« tS» ^ «LWllileilM-lgeli in vmüen. I-Iiu.w-U.r ri.ti, 8e!iIotitt8trktt«i' II. XN0si^k?i)7liL!E. kieul»t.u6t. ?r«k. vr. MMr'sr ÜMtzvIIiiM-vecktzii, Vrü^via<»2«»r» i»il.,7.rr<», u«».«e». 22.«» t. si e»«», 27.<„», ckSriiE .!<».<»«» »,u> »2.«,«». vor Ltonipol oiliäkt ch'ii I'i>t^ ttuiulc-ru I> i^tot nur Otti'.'Nttlo tue liolitltoil >ioi U'uaio. >7sLU 3MMS ULckk., ^dilims-^trundl! 2t» u.blt»»tütltor Nntliluru^. 11^» <üMl>g<»!'' "^rbilligung des ZinSsuheS und die Sneeillatwii. Deutsche und 0t;echcu. Hvsiiachnchieit. Gratulationsemir, ^ierleilmiui von skl'Nsft.r. Orden- und Ebmizeichen. Kinisinciverbeliasle. Gertchlovechandlunürn. Tancstreschichle. „Das goldene >!ren;". Für die Monate Mai und Juni werden Bestellungen ans die „Dresdner Natt,richten" Dresden bei Unterzeichneter Geichästöstclle zu 1 Mark 7N Pf>. »>tr auswärts bei den Kaiserlichen Poslanstalten im Deutschen Reichsgebiet zu 1 Piark 84 Pf. angenommen. Gcschäflsöklle der,I.Lodncr Äachriihlkn" Marienstrasre l i sau Moit»»nw>'„ von Lorm. «—<i Nhr Nachm, l-iconncr lau Lonn- und Festtage» von Von». S—13 Nbr MUI. Tonnerstast, Ä"-. April. LerwnworlllLer Stedaltenr kür PolllistheK vr. «mit Bierev In Dresden, Ter ZinSlnk sinkt immer mehr. Bei der Neichsbank betrügt ,^ - „ der Tiscontosod 3 Prvz.; im Privatverkehr. im osscnen Markte ist 'hm Adah. eiiie hesm , wohl befinden. Wir fürchten, dieic Entorlnng der Spekulation > ha:ip1mchlich tvar man mit Ultimo-Prolongationen beschiiittgt, die ! wird sich auch nach dein Hcstlande verpilnnzcn. Für die gesunde bei dem leichten Geldslande einen glatten Bcrlani nahnien. Banken gewerbliche Entwickelung sind solche Ansichrettniigeii das reine Gut. waren ziemlich lebhaft, doch drückten auch hier Realisationen, am sur > selbst wenn wir aber auch von der Pest solcher mit geradczncn Ntordergrimde deS Interesses s'.aude» Warichau-Wience, welche ans Unsummen operircnden Svekniativiisinndilalen verschont bleiben! Prioritaten-Conversionen sowie ansTividendcn-Gerüchte ca.8Proz. sollten, so isr vor der Forlsehnng der jcbigen Grnndcreien zu! hoher cinsehie» und dann weiter siegen, ferner auch OUprensen, warnen. Tie traurigen Erfahrungen der 70er Jahre sollten uns! die in Folge der heutigen Genernlberiamminng höher ciniehten, doch nicht ganz verloren gegangen sein. Tic Gesengebniig des spater aber schwanlend waren. Bergwerke und Jndnsriecn waren OieichS hätte alle Ursache, die Borgänge ans dem Kapitalmärkte zu bcobachten. Tas stecht der Akttenausgahe sollte nicht Fcvermann und nicht ohne Weiteres sretstehen. .Hier müsse das verbesserte Olktiengese!'. gewisse Schranken ziehen. Der österreichische Ministerpräsident Gras Taasse ist von seinem OsteranSflug, den er nach Prag unternommen hatte, wieder nach . Prag unternommen Wien zurückgekchrt. Der Besuch seiner in Prag wohnenden Tochter s. ' ' s' " politische Olrdeit zu ver- ,, . . ... ... ,, richten. Gras Taasse verkehrte in Prag mit den herdorragendsen Geld schon zu l ,s Proz. zu haben Diese ^crhilliguiig dev ^>mS Perireter» der Tenlschen und der Ezcchcn in der Absicht, eine ! Bersländigung zwischen beiden Nationen anznbnhnen. Bekanntlich ! sind die Tenlschen aus dem höhmüchcn Landtag auSgckrelen, weil die czechischc Mehrheit die Olnträge der 'Deutschen kurzer »and ablchnte, ohne sie sachlich einer Prüfung zu nnkerziehen. Sic er-^ klarten wiederholt, sie würden nur dann wieder in die Prager Land- - stube rinlretcn, wenn Bürgschaften für eine sachliche Erledigung ihrer Wüiuchc bcichalst würden. Darüber ist Jahr und Tag ver gangen. Die Lage der Deutsche» ist in Böhmen mittlerweile nicht " ' '.7", sie sich vom Landtage fcmhieltcn. ES wurde nun zwischen den »äuptcrn des czechiichon und deutschen iiixeS hat. wie Alles in der Welt, seine gute und seine schlimme Eeitc Wer ein industrielles Unternehmen m'S Leben rmen, ein bestehendes vcrgröjzcr», neue Maschinen ausstcllen, BctriebZcrwcite- > rungen ausiühren will, u. s. w., dem drängt sich das Geld geradezu ' au>. Wegen Mangels an Kapital bleibt heutzutage ein nützliches Unternehmen gewiss nicht unausgetührt: die Besitzer bestehender still, ebenso sremdc Neiiten, die aber teil blieben. Auch im Eassi!- verkehre war das Geschält rnhig. Deutsche Bahnen waren mehuach besser, Bergwerke rege, auch andere Jndustricc» ziemlich beleb! Privatdiscont lk- Prozent. Nachbörse sest. » ranr» ur ' a. M. <»Ibciids.> Credit 3.'>3,ii». Slnalödalin tioni- bardlu >!>.!». «alirier 17«i,n». Canvler .»,»<». «vrvc. Unn. «oldren^ 1,7,>»i. LiSconiv 3i!i,I«>. Trcsd». Bk. Mcikiciiv. . Laura —. »iuliia. Wien «Alttnds.i Credt, 3!«7.77>. »laalkbali» 3t'>,.V>. Lomvardca rNii.IV, ilividwcstdabn Ii'1.im Martuoic» aii.tiii. »na. »rcdit Lchwae,. P „ rI l Lchluh.I »le,tte >>7,!i«,. «nieide I«.3». Iiaircncr !>7,.!0. StaaiS- i'aiin ',3.',.NO. Lonidarven 3t.'».NN, do. Brivrltiitrtt —,—. 8vanl,r 7,0 viavpicr 4A,I3. Lliumane» 7.ini. ikveonirttc Nä.»i>. Mcianr - . Trä>ic. Barts, iprodukicn. <Sc!>I»k.j Wci',eu per Avril 3!!,üa, ver Mai-7I»>rus! ei/m. rniiia. Lvirims ver Avril >3.3,7, per Zcp>br,-Tcc. ä3„'i>, >>ili. ntüdvi ver Avril vcr Jepicmbei-Dcccmdcr kül.ni, weichend, »»rcgclniijsii», Amfterda ni. Brodukle» i -chlusj,. Weizen ver Mai —, Vrr Aovbr. 137. Mail. Aoaaen vcr Mai III, vcr Lctnvcr INI. Mali. L o n d v ». ivrovutleii. LLciren sowie Mch! und Nlcrsle rniiia, r,a!er rulftg Fabriken m,d Anlage., haben für die Berzinstma «eli-b-n-r K°vi- bester geworden, das; sie mlien verhaltnikiinaiilg geringe «uninicn vom Gescyastsgewum ab- (xp,wischen den »äup znzweigen. Was für den Handel und die Spekulation williges! Oldeis eine Bcrständignng versucht, ktzraf Taaffc hielt es für icinc und billiges Geld bedeutet, bedarf keiner Aussührung. Ter Grund- Pflicht als Ministerpräsident, diese Perjnche zu fördern und eine beim erwart tmolae des stetiaen Sinkens des KmöfiikeS iäbrlicd. 'liiSlöhnnng Zivisrhe» den bekden Nationalitäten wenigstens Mio- besitz erspart imoigc ocs neiigen ^inien^ ocv Pinssntzes tahrlich, l,„bcij„sühreii. das; die Tr-utschcn wieder, an den Lniidiags- »undertc von Millionen. Tas ist die erfreuliche Seite. Anders ! Verhandlungen theil'nchinen. TaS scheint ihm im Allgemeinen ge-!,;» lasien. - rie Perwiiitunn geslattet sich daö Bild, wenn man daran denkt, wie viele Millionen glückt zu icm. Wie cs heisst, werden die Ezcchcn an die Tcm.chcii biricmlic» Tirciicnocn. weiche '0 crIi n. Ter . 'äat.-sttir." wird n»» Wien ucuieldcl: Für de» Nniiia likenlag sind über I taii Personen miftenieidct, diiriniicr alle Pischösc Teiler- rcichr. weiche vcriönlich oder durch Tlelivertrewr iheilneinn-»: ferner ein inotzcr Zkiicil des tendalc» Adels, lo sechs Fnrllen Arindischirriii;. vier Grälen iLrerilin n. A. — »acute Minni, kedne ei» betriichilicher Tdeil der sireikenScn Nullcher rum Tlende zittttik. Die Ausreftnna lll nleilliwolil noch ftrol;. ivell drr lorialllllschc bliarakter der nelirlncn verlchllinuierlen Nnnilie» vnoittechldar ül. L-t k ii. Der Kaller einvkittl, auch bentc den Polircivrälidcnlen Kraul;, um sich ilder den l'-eria»! des Ttrclks der rramwon-Knischcr Perlchl criiniten der Traunoali-Gescllschast bar beschlossen, neuen dciilkchcn Kapitals, da sic im Jnlande keine solche Verzinsung mehr . ^ .. . Iindci' auf welche die Besitzer ana.-wie'ei, sind wollen sie anders! r'mzutl,eilen, so das, die Pran'rililling derdeinschcn Prinorilat Zikin I» '. Besitzer aiiguvie.e , iw. wollen "e anders ^ wisgeschlosscii wäre. Tie Ahgeordneirn der 'ocui'chrn Städir mcht ihre Lrhensnihrmig cmschraiikc». Anlage in Zweiselhasten > „„d Landgr-mciiiden würdrn hernach eine Kncie bilde», die Abgr- Acrihc» des 2lus!a»dS stichien. Fast noch bedenklicher ist die Thaiiache, das: die fortschreitende Verbilligung des Zinsiukes Z» drm Gründungssieber getrieben hat, das wir in der neuesten Feit erlebten. Wir haben neulich ans die offenbaren Ausjchrci- limgcii bingewieicli. die bei der Umwandlung von Privat-Etablisse- wcnls in Oiltienniitcrnehmnngcn vorgekommen sind. Tie nnvcr- Slc Arbcll iolcder anluebincn wollen, inonilchsic de.n.Borichlage herantrete„,.de» hölm'i'chen Landlag in^Zen j walte» m mslen. dle Aelchsralbs.riomm.sl.o», weiche über die gerichlllche Perlolnnna des trüberen Perkchrsnunillers 'volliet und des Tbccinlbckiors der Vabne», Baron Dtjernvai we,;e» des Babnunnlüits ni» 17. TIlobcr v. F. ru enilchelden bolle, bade eine dcrarliiic Pe»loii;il»>i Vorworten und vornelchlnnni, sich nul Belirasnnft dieser Herren ans adminiftra- llvem LSene ,;u beschranlen. Lkrtlicksttö und TüchsischtZ. häliiiitziiiasstgeil Gewinnsle. welche die gewerbsmässigen Gründcr- hänscr einstreichen, die Enrstreibercien und was damit zuiammen- lbmgt, müssen sich früher oder später einmal rächen. Soviel ist allerdings richtig, das; die Neigung des Publikums, sein in Ltaatspapiere», Hhpothcken und anderen sicheren Werthen, sich nur gering verzinsendes Kapital jetzt in Jndnstriepapieren anzulcgkn, eine Hauptnrsache nnd Unterstützung des GründungssicbcrS ist. Tic angcnblickltchc Eonjnnctur ist hierfür besonders günstig. Bei der Fortdauer friedlicher Zeitläufc kann noch lehr viel Geld in produktiven und gewinnveriprechenden Anlagen Verwendung finden. Tas Jahr 1888 hat den meisten Jndustricwerkcn hohe Dividenden gebracht und die Nachrichten über das laufende Geschäftsjahr! Netteste Trahtberichte dev ordneten czcchischcr Städte und Landgemeinden die zweite und die den Ismen und die czcchnchcn Grvtzgrnndhesitzcr die dritte. Tann waren alle dre, Kurien im LandcSansschns; vertreten und evcnsa in i allen Commissionen des Landtags. Tic Ezcchcn hvjscn a»l Ol»- s nähme ihrer Vorschläge bentscherieitS. Einer der matzvollstcn Führer. , ... . der Ezcchcn. Tr. Zeithamnicr. sprach in einer Versammlung am!.... . , A-T,-"stcsla! der Zottig enipstng gkstern Mittag rm Osterfeste den lebhaften Wniiich a»S. das: der Friede lwcdertcbren ^ §>onigl. .tieiidenzlchtojic anlasstich icincS Gcvnrlstages >d,c Gratu- mvge. damit beide Voltsstämme ve.rint im das Osiobl des Lande.- wlionscoiir war wegen Vemchcs der t.n,erlichen Maiestatcn einen wirken. Zwar sei das ichwer durchführbar, da der Kamvi zivischen i -z.Oü. vcrichobcii wvlbcii) zur Beglnckivumchniig: o.e Aereei, der Ezcchcn nnd Deutschen schon ein Jahrtausend währe und nicht mit j?L'Utyllchen, und. -irrmzliche» Hon-aatc,,, d,e cheinatig.ii Udjutanccii 7. k F. 7) 4SI einem Schlage nushörcn würde: aber ernstlich^ angeslrebl müsseMviestat deo Königs, den Minillcrialralh im Mmistelinm des DaS werden. Ter Gleichberechtigung beider Abbruch geschehen. Selbstverständlich werden die blätter in Wien Alles thun, dieie Verständigung zwischen Tenlschen ... - . .. . . . , - ... nnd Ezcchcn zu hintcrlrcibcn. denn sie leben von dem unseligen ! Eommandc»^ des Kvingl. bat,röche» Io. v)Nianterie-.)reg. ...tzoiiig Nationalitätenhader. Older Slra, Taasse ist nickt der Man», sich ! -Udcrt von Sachien . die ac ive Generalität drr Garniion Dresden wegen dcö StirnrnnzelnS scner sgerren von cinem Werke alchalte» ""s' Eommandcnre des 1. I^crb-) Grenadier-, de-.- Gardcrcitcr- LtiiNlmc dune fein l >?mne§, den bei der ^rw6lL'elUu.'gettSvcrw6lum^. dlc ie liheralen pstidcn- -'^nigl. Lcibärzle, den Eommandcnr dcS Königl. oiwrenssischcii rwiichen Tcuticben! ^wgoncr-Negiiiients Nr. 10 „.König Ollbert von Sachten", ocn „u lassen, das, wenn es gelingt, ihm znm höchsten Ruhme, Oester reich aber znm dancrnde» innere» Frieden nnd damit zur Stärkung seiner Machtstellung gereichen wurde. lauten cbcnmllS meist recht günstig. Wennschon die Ausfuhr deut scher Erzeugnisse sim Allgemeinen betrachtet) nicht zugenoimnen, wndern sogar stellenweise eine Embntze erlitten hat. so lassen die wst überall in Tcutschland steigenden Löhne eine Zunahme des cinhcimischen Verbrauchs erwarten. Das ist allerdings unter ollen Umständen das Erfreulichste in der jetzigen wirthschattlichen Be wegung : wenn die deutsche Jndnstric vorzugsweise »n Jnlande ihre Berli n. Dresdner Nachr." vom 24.April. Ter Beslich deS Kallers in England ist nunmehr und de? 1. Fcldartilleric - Regiments^, die Königl. SlaatSminlltcr. eine Deputation deS RathcS und der Stadtverordneten der Residenz- und Hauptstadt Dresden, den lwchwürdigen Bischof niit der katho lischen Geistlichkeit. Hierauf brachten die Grasen zu Schönbnrg- Hinlcrglanchau und Vordcrglanchan, der Gras zu Solms-Wilden- tels und die Prinzen Georg und Ernst von Schönbmg-Walden- öiirg ihre Glückwünsche dar. Ihre Majestät die Köniclln empfing ' ,-ss ^ M -dich, ,wd d,e v»I-,ISMI«,» dm» j Lohne in den Stand geletzt werden, »inner gwtzcrc Massen von Rothen Adler-Orden Et. erhallen. velchcs die .Kami plackt zuvor noch einen Benich abstattcte. 3 dem Kaiser das Ehren- i — Ihre ONajeltälcu haben dm vorgestcm Nachmittag mit ihrem Piinzcn nächste Woche Kail erlichen Besuch unternommenen Ausflug bis nach dem artet. Ter bekannte ^ „Weitzen Hirsch" ausgedehnt. Nachmittags gegen ein halb 4 Uhr ! Iiiiilt'11 Iikk» in rlnin ^sn.inninpn lV'Nttinn.Js'ik Gutem zu verbrauchen nnd dadurch ihre Lebensführung zu erhöhen. ^ Eine solche Zunahme des einheimischen Bcrbrauchs ist die beste Bürgschaft für eine gesunde und industrielle Entwickelung. Für alle diese günstigen Aussichten ist aber eben die Erhal- lung des Weltfriedens die Hauptvorbedinnnng. Ganz gewis; ist dieses Vertrauen begründet: die friedliche Strömung übcrwiegt überall und auf absehbare Zelten halten wir den allgemeinen Frieden für gesichert. DaS ist ja auch schon unzählige Male gesagt worden. Darin aber liegt keine Rechtfertigung für die Ausschrei tungen der Börscnspekulalion. Tic Eoncurrcnz im Bankgeschäft wächst alle Tage. Tie meisten großen Bankinstitute, von denen das Publikum eine Dividende von mindestens 7 Proz. verlangen zu könne» glaubt, besitzen zur Beschaffung dieses Ertrags kaum noch ein anderes Mittel als die Consortialbetheiligimg an Gründungen. Es thut ihnen Nichts, daß sic den Besitzern solcher industrieller Werke, die in Aktien umgcwandclt werde», übermäßige Preise zahlen müssen. Ein solcher Besitzer läßt sich in dem Kaufpreis nicht blos die Er folge der Vergangenheit, sondern auch die Aussicht für die Zukunft bezahlen. Daran denkt aber das Publikum nicht, wenn es sich zur Uebrrnahnie von gleich aniänglich hoch» d. h. viel zu hoch im Eurse stehender Jndustrieaktien drängt. Ein einziges Börscnunwctter, daS einmal hercinbrcchen kann und das umso sicherer herrinbrechen nruß. je toller eL aus diesem Gebiete die Spekulation treibt, wird Millionen von Kapitalien verschlingen. Diese Gefahr ist aber durch die neueste Erscheinung des Börsen- lebenS wesentlich beschleunigt worden. Ihre Heimath ist England. Dort treten die Grobkapitalisten zusammen, bilden ein Syndikat» das über Milliarden verfügt und werfen sich nun mit diesen Riescnsummen unwiderstehlich aus die Spekulation. Sie kaufen Posten im Werthe von vielen Millionen und jagen die Eurse wahnsinnig in die Höhe. um. nachdem sie das Publikum in den Kauftaumel versetzt und ihm die bctr. Werthpapiere zu immer stei genden und zu den höchsten Cursen ausgchalst haben. sie dann lählingS fallen zu lassen. Es siebt in England viele Kapitalisten» die ihre Kapitalien solche» Spekulations-Syndikaten blindlings Lberlaffen und sich vorläufig bei den reichen GeschästSaewinnrn kiidgiliig aut die letzte Woche des Monat Juli icstgesetzt worden. Mittags die Zutritts- und die Hofdamen. Nach 1 llhr war die Der Kaller verweilt einige Tage bei der Königin Vicivria in Os Emir beendet nnd begab sich Sc. Mazestät der König-'/>2Nbr nach vorne. Tann findet ihm zu Ehre» zwiichen drr Insel Wight und > der Villa Strehlen zurück, während Ihre Majcstär die Königin dem Festlandc eine große Floltenrebne statt. Ein englisches Ge- ^ dem photographischen Atelier von Otto Mayer in der Prageesträße schwadcr wird dem denllchcii Geschwader, welches die Kai'ri Nackt zuvor noch einen Beinch abstattcte. „Hohenzollenr" bmlcitct, clitgegeniahren nnd geleit geben. — Tic Kaiserin wird mit den rm Schloß zu Homburg zum Besuche erwartet . . englische Spezialist für HalSkrantheitcn^Tr. Fclir Semon, hat den > kamen die Allerhöchsten Herrschaften in zwei Vpünnigcn Equivagcn Semvn war hrkannillch j ohne Vorrcilcr lanalain durch den Ort.gefahren, dessen lniidichmt- Mackcnzic'S. — Tie „Nordd , Vagabundage und Bettele, und kommt zum Schluß hedürltigkeil der Geietzgebuiig. namenilich des Strafvollzuges znzn- > geben. Vor allen Dingen scheine cS geboten, den Arbcikszwang ! bei der Haststrclle wegen Vagabundage. BcttelnS »> i. w. durchweg ! dnrchzutühren und «ei es auch, daß nicht productive Arbeit geleistet werde. Außerdem müßte dafür Sorge getragen werden, daß die Unterbringung in Arbeitshäuser in allen Fällen erfolge, wo Faul heit und gesetzwidrige Neigung nnd nicht etwa augenblickliche Noth oder sonstiger Ucbelstand die Ursache der Ueherlretnng sind. Dabei wäre noch zu berücksichtige», daß auch für diejenigen Vagabondcn ein entschiedene^ Gegner der Behandlung und Methode Tr., siche Reize bei den Hemchaitcn offenbar großes Wohlgefallen er Olllg." hcipricht den Kampf gegen die i regten. Olm Gasthot znm Weißen Oldler kehrte der erste Wagen, ll «Wen emc Resorm- . .. . in welchem Ihre Majestät die Kaiserin und unsere Königin laßen, zurück, Kaller Wilhelm und König Ollbert aber fuhren weiter durch den Lvsrhwitzcr Grund, mit der Tampssähre nach Blaicwitz über nnd endlich nach der Strehlrucr Villa zurück. — Ihre Königs. Majestäten werden Anfang nächster Woche nach Schloß Lybillcnort reite» nnd daselbst einen lltägjgen Aufenthalt nehmen. Später gedenkt der König nach Bad Ems zu reisen, nm daselbst die Kur zu beginnen. — Ter am hiesigen Königl. Hofe beglaubigte Königl. Prcn- . . .... . «ffche außerordentliche Gesandte nnd bevollmächtigte Minister. und Bdllcr, deren Uiiierbrrngni'g in ArbcstShäusern wegen krstpcr-! Wirklicher Gebnmer Rath. Graf von DönhoFt, Ezccllcnz. ! erhielt das sicher Beschaffenheit nicht angängig erscheint, ein Ausweg lunden werde. 'Man werde dabei in ähnlicher Weise an . .. bringung i» geschlossene Olrinenhänscr denken innssen, die de» StaatSministcr Tr. v. B ö t t i ch er. hat Sc. Majestät der König an Armenverhändcn am Antrag der LandeSpolizeihehörde gnkzufnhrcii i seinem Geburtstage daS Großkrenz des Ollbrcchtüordcns verliehen, überlassen bleiben innßtcn. ! Diese Auszeichnung ist eine wohlverdiente Anerkennung des Herrn Berlin. Der „Krcnz;tg." zmolgc erwartet man den Schluß Staatssekretärs für seine Leistungen ans dem Gebiete der Soztal- dcr diesmaligen LiiiidtugSieision lehr bald nach dem Wieder;»-! «formen im Tenlschen Reiche, sammrntritt des OlbgeordnetenbameS. Leipzig. In der heutigen Verhandlung in dem Prozeß gegen den Literaten Dr. Johannes- Ackermann aus Dresden nnd den Kausinaim Robbt aus Ehemnitz wegen RücksallSbctrng lautete das Erkcnntniß aus mehrjährige Gesängnißstrase nnd Ehren- rechtSverlnst. Wien. Man erwartet für den Abend in Hernals neue Aus schreitungen. gegen welche saber alle nothwendigen Vorsichtsmaß regeln getroffen worden sind. London. Die amerikanischen Telcgirtcn zur Sainoakonfcrcilz werden sich morgen nach 'Berlin begeben. — Bvnlangcr ist um 3',« Nhr Nachmittags aus Dover hier cingelrosscii. An den Zugängen deS Bahnhofes hatte sich eine große Menschenmenge cingclnndcn, von der ein Tbeil Boulanacr mit Zürnten begrüßte, während ein anderer Tbeil ihn mit Pfeifen nnd Zischen cmpsing. Warschau. Hirsch's Telcgravhenburcan meldet: Im Bezirk Lublin fanden in voriger Woche blutige Baliernunruhcn statt, zu deren Beschwichtigung aus Lublin das 37. Dragoner - Regiment entsendet »verdcn mußte. Erst als einige 100 'Mann Bauern ver wundet und andere verhaftet waren, konnte die Ruhe wieder her- aestellt wrrden. Von den Verhafteten wurden 21 gefesselt nach Warschau gebracht, um vor ein Kriegsgericht gestellt zu werden. OllS Ursache des Krawalls bezeichnet man Servitutsstreitigkeitei,. Die Berliner Börse nahm einen ruhigeren Verlaus als gestern Auch konnten sich die Eurse nicht durchweg behaupten. leg gc-! erhielt das Großkrenz des OllbrechtSordenS mit dein Stern in Gold. Unter-! , — Dem Staatssekretär im RcichSamte,des Inner», Herrn — Dem hiesigen'Bildhauer Friedrich Hecht ist von Sr. König!. Hoheit Herzog Ernst von Sachscn-Altcnbnrg das Vcrdienstkrcu; des Ecnest. HanSordcns verliehen worden. — Ter Pianist nnd Musiklehrcr Karl Heß in Dresden er hielt das Prädikat „Königlicher Kammer-Virtuos." — Während der Beurlaubung des Herrn OlmtShanptmanns Tr. Schmidt vom 24. April bis mit 24. Mai d. I. ist Herrn Re- aierungsralh Dr. Stcincrt die Leitung der Geschäfte der Königl. AintShanptniannschaftDrcSdcn - Olltstadt übcriragcv worden. — Gestern beging unser verehrter Mitbürger Herr Super intendent Oberlönsistor > alratI, T. Meier im Kreise der Seinen sein 25jährigcS Ephorcninbilänin; ein wahrer Lest- und Freudcntag für den würdigen Jubilar. Zahlreiche Deputationen aus nah und fern fanden sich ein, um dem Genannten ihre Glück wünsche an seinem Ehrentage anszu'prcchen. Aber nicht allein waren cs Worte, die dem Jubilar gezollt wurden, sondern man brachte rhni die mannigfaltigsten, sinnigsten und werthvvlsite'i Ehren gaben, gewendet von de» AmtSbrndcrn, den Kirchenvvrständen und den Eantorcn seiner Ephorie, sowie von den Mitgliedern des von ihm geleiteten Eandidatcnvereins: ingleirhen von den »clren Ephoren des Landes. Von der obersten Kirchcnbehördc wurde der Jubilar durch ein Glückwunsch- nnd Anerkennungsschreiben erfreut. Ebenso fände» sich Herr Oberbürgermeister Dr. Stübcl und Herr Stadtiatb Grabowski ein nnd überbrachten dem Jnbilar die Gluck-
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