Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 19.07.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-07-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188907198
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18890719
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18890719
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1889
- Monat1889-07
- Tag1889-07-19
- Monat1889-07
- Jahr1889
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 19.07.1889
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
^rmam^Ekvle^Ä d- vermischte». I. wlirde dei'ltzjätznge Berlin, i» einer zur Aufbewahrung von Sv» nlö Leiche ausgeiunden. Cknpkr. der «vH» tborjtraße.wohnende» WIltwe, stand seit , Aimtr -- Tischlermeister Borrmann. Jos in icder Beziehung gut geortete Kna die volle Zusricornheit irineü .'ä»cn bcstininiteii Grube > einer in der Wasser- elneni Jahre bei vem traßr ß, in der Lehre. Der e hatte sich wiihrcnd dieser Meisters envorbcn: allein er Zeit die volle Lus klagte häufig über seinen Mitirbrling Brunotte, der etwa 1 Jahr älter als er war. Letzterer soll ihn so schlecht behandelt haben, dich ehrsach die Lehre^ierli/b und zu keiner Mutter flüchlcic. So Bereits gegen 8'/e der Arbeitskleidnng er lehre zu seine»» Meister nicht er men geschah iS auch am Dienstag, den 26. Mürz Uhr Vormittags kam er an diese». Tage in seiner Mutt zu seiner Mutter nnd erklärte: er kehre z» seinem Meister nicht mehr zurück, da er von dem älteren Lehrling Brunotte zu viel zu leiden habe. Nach längeren» Zureden lies; er sich aber doch bewegen, in Begleitung seiner Tante wieder znrückzuaehcn. Seit dein 26. Mär, Abends wurde nun Sknpkc vernicht und erst am Nachmittage des 28. März in der erwähnten Grube entseelt ausgesunden. Da Skupke ganz besonders in der lebten Zeit sehr niedergeschlagen war, so nahm man zunächst an, das» ein Selbstmord vvrliege. Diese Vermutbuna wurde durch die gerichtSätztliche Obduktion auch be stätigt. Allein die Kriminalpolizei setzte trotzdem die Recherchen in dieser Angelegenheit fort. Gin Verdacht, den Skuple ermordet zu haben, lenkte sich aut den erwähnten Tischlrrlchiling Otto Brunotte. Letzterer machte sich durch unruhiges, ängstliches Be nehmen und durch wiederholte fragen, auf welche Weise »ran am besten nach Amerika gelangen könne, und ob die amerikanische Ne gierung Verbrecher ausliesere, deiart verdächtig, das; die Kriminal polizei zu seiner Verhaftung schritt. Nach eindringlichen Er- mahnnnycn machte Brunotte schließlich folgendes Geständnis;: Sknpkr habe, als er am 26. März zu dem Meister wieder zurück- gekehrt war, auf Vorhalten des letzteren erklärt: Bnmottc verleide ihm den Aufenthalt In der Werkstatt. Ec lBrunotte) habe deshalb beschlossen, an Skuvke Rache zu üben. Als nun am Abend der Meister fortgegangen und er mit Skupke allein »i der Werkstatt zurückgeblieben war, habe er diesem zunächst ein paar Ohrfeigen gegeben. Skupke habe sich daraufhin zur Wehr gesetzt, woraus es zwuchen ihnen zu einer Schlägerei gekommen sei. Ec (Brunotte) habe den schwächeren Skupke zu Bode» geworfen, auf ihm gekniet, und da in der Nähe grade ein Lcderricmen lag, so habe ec den selben an sich gerissen, eine Schlinge daraus gemacht und diese dem ,mt dem Gesicht »ach unten liegenden Skupke um den Hals gelegt. Alsdann habe er die Schlinge feit zligezogen, sodaß Skuple sein bald „still" geworden sei. Daraufhin habe er von weiteren Miß handlungen Abstand genommen nnd nun auch die Wahrnehmung aemacht, daß Skupke todt sei. Gegen IO Uhr Abends habe er sein Opfer nach der Müllgrube geschleppt nnd ihm rmc Stellung gegeben, daß man zu der Annahme gelangen konnte, Skuple habe sich selbst erwürgt. Da Biuuotte noch nicht 18 Jahre o!t ist. so konnte er vor die Geschworenen nicht gestellt werden. Ec halte sich daher jetzt wegen seiner verruchten Thal vor der zweiten Straf kammer des königl. Landgerichts, Berlm I.. zu vecantivorlen. In der Verhandlung nahm der Angeklagte^ ocr sich als ei» siecher, verstockter Lügner erwies, sein Gesländnitz zunächst zurück. Präs.: Oie scheine» ein ganz verstockter Sünder zu sein. Sind Sie ton- sicmirt worden? Angel!.: Jawohl. — Präs.: Sind Sie nachher noch bisweilen in die Kirche gegangen? Angekl.: Jawohl. — Prüi.: Weshalb dürfen Sie den Name» des Mörders nicht »e,men? Angekl.: schweigt. — Präs.: War cs ei» Verwandter oder anter Freund von Ihnen? Angekl.: Nein. — Präs: Hat der Mörder Ihnen Geld gegeben, damit Sic ihn nicht verrallie» tollen? Angekl.: Nein. — Präs.: Und trotzdem wollen Sie uns den Mörder nicht nennen? Angekl.: Ich da« es nicht. — Präs.: Angeklagter, Sie nennen deshalb den Mörder nicht, da nicht ein'DrÜlcr, sondern Sie der Mörder sind. Sie wissen ganz genau, wenn Sir hier Jemanden des Mordes bezichtige», dann wird derselbe Ihnen vor- gestihrt werden und Ihnen in's Gesicht rufen: „Sie sind ein infamer, frecher Lügner!" Angekl. schweigt. — Prüi.: Ich ermahne Sie nochmals, Ihr Gewissen zu cinlaslen. Sie habe» das doch ichon einmal bei dem Herr» Kriminalkommissar v.Arnarilt gclhan? Angekl.: Ich bin eS nicht gewesen, ich darf auch den Mörder nicht verrathen. — Präs.: Wo ist den» nun Skupke von dein siemden Mann ermordet worden? Angekl.: In der Werkstatt. — Präs.: Sic haben ruhig zugesehen, wie der srcmde Mann den Skuple «mordete? Angekl.: Jawohl. — Präs.: Was »lag den secmde» Mann bewogen haben, den Skupke z» lödten ? Angell.: Das weiß ich nicht. — Später gestand er aus eindringliches Zureden seines Verlheidigers, Rechtsanwalts Wronkcr, ein, den Sknpke ge lobtet zu haben, bestritt aber die Vonatzltchleit bei der Thal. Der Staatsanwalt beantragte 15 Jahre Geiängniß, während der Vcc- iheidigcr für Zubilligung mildernder Umstände einlrat. Der Ge richtshof nahm die Uebericgnilg und Vorsätzlichkeit nicht als «wiesen an und verurthriite den Angeklagten zu 6 Jahren Gefängnis;. " Ans Bromberg wiid'übcr einen verunglückten Ausstieg der Berliner militärischen Lustschiffer-Abtheiinng geschrieben: „Am 12. Juli, Vormittags 6 Uhr, stiegen bei Schöncbera bei Berlin der Om;!« Gnriitt nnd zwei Soldaten in ei»«» Ballon aus. Als sic gch zwischen 12 nnd 1 Uhr bei Sainolschin »iederiassen wollten, blieb der Anker im Telcgraphendraht hängen, riß einige Stangen um und Nach ab. Nun kappten die Soldaten einige dce Taue, mit denen die Gondel an den Ballon befestigt war. Ehe aber imiimiliche Taue abgeschniiten waren, crgrifs ein Windstoß den Ballon und trieb ihn weiter. Dabei wurde zunächst der eme der Soldaten herarisgeschlcudert nnd blieb bewußtlos über eine halbe Stunde am Netzcdan»» liegen. Ebenso fiel auch der zweite Soldat aus der Gondel nnd stürzte i» einen Wasserlümpel, >vv er außer dem unfreiwilligen Bade keinen Schaden nahm. Offizier Gnriitt. weicher sich durch einen Sprung zur Erde retten wollte, verwickelic hch dabel in das Ventilia», in welchem er mit einem Fuße hängen blieb. Nun wuede der Offizier von dem mit rascndxr Sebnelligleft weilertreibenden Ballon noch zwei Kilometer sortgciragcn bez. ge schieht. und zwar bis zu der Ortschaft Hclivdvrvwo. wo der Ballon zwischen zwei Bäumen hängen blieb. Hier befreiten dortige Ein wohner den besinnungslosen Offizier a»8 seiner ichrecklichen Lage und brachien ihn nach dem Dominium Samotichfti. Der gänzlich unbrauchbar gewordene Ballon ist bereits wieder nach Berlin zu rückgeiandl worden. " Ans Trupstditz (Böhmen-wird der „Am Montag Vormittag erschien in einem „ _ ^ der Kaplan Kegel ans Sonnenberg. Er lies; vor dem Hanse des Wirst,schafiSbesiherö S. halte», begab sich in das Hans nnd fuhr nach kurzem Aulentbalte in demselben mit der Tochter dieses Be sitzers ans der Straße nach Görkau sock. Gegen Mittag kehrten die Familienmitglieder deö Herrn S. vom Felde zurück u»o fanden am dem Tische in ihrer Behausung statt deö erhofften Millags- esjens ein von der Hand ihrer Angehörige» beichricbeneS Blatt, am welchem ihnen dieselbe ihre Abreii'e mit drin Herr» Pater kmidgab nnd nebenbei erwähnte, daß selbe das Spartäsjcnbiich. ihr Hcirathsgui. mitgenommen. Der saubere Herr Pater hatte die Gewogenheit, das Blatt mitzufertigcn. Sofort cingelcitcle Nachforschungen ergaben, daß der Betrag des Sparkassenbuches noch selben TnarS bei der Sparkasse in Görkau gehoben worden war. Wohin sich daS Licbeopärchen gewendet, ist noch riiibckanitt. Die Eltern sollen ans Schonung für ihre Tochter von jeder gericht lichen Verfolgung abgesehen haben. * lieber einen kleinen Zwischenfall bei der L on g - ch a inps- Pgrade am Tage des NotionaifestcS in Paris schreibt ei» an scheinend elwaS boshafter Korrespondent der „Kölnischen Zeilnng": „Die Eavalerredivision unter General Hardcnr bestand aus se einer hhasscli«, Dragoner- und Eürassierbrigade. die nach dem Vorbei marsch zu einem frontalen Anritl gegen die Tribüne gciniiimctt wurden, ein Manöver, das der russischen Armee entlehnt ist und als glänzendes „Bild" stets eines großen Enoigeö sicher sein kan». Nicht um der französischen Envalccic etwas anzuhängcn, sondern nur, um an» einen benicrkenswettlicn, fast spaßhaften Unterschied zwochen deutscher und sranzösischcr Auffassung hinznwciscii, sei hier ei» kleiner Vorfall nach der Darstrllung dcS „Mali»" erwähnt. J»i Augenblick? de« Vorbeimarsches vor der Tribüne des Präsidenten ging er» Dragonerpierd durch und durchbrach die vocaiisreitendcn Inge. Der Reiter, welcher die Zügel verloren halte, konnte sie endlich wieder «rgieisen und das Tbire hemeisirrn. welches außer Alhem inmitten des Gcneralstabes zui» Halle» gebracht lvnrde Ter Dragoner wurde lcbhait von den Offizieren beglückwünscht und das Putlikum, das niit Angst dem Verlauf dieses Vorfalles gefolgt war, klal'chte ilnn lauten Beifall". Wenn das bei uns ans einer Kaiierparadr geschehen wäre, nun, ich will nicht sagen, daß »ittere O'sizicre nicht auch „lebhaft" geworden wären, ober wahrscheinlich würde sich diese Lebhaftigkeit ganz anders auSgeduickt habe» als in .Glückwünschen" I « VskLimlwLvImllL. Ter sin Baiiierrain der Ballgesellschaft „Dresdner West liiterraii: der Ballgesellschaft „Dresdner Westend" allhier liegende Platz I. dcS BebanungSplanes für Plauen-Dres den, welcher ea. 21.060 Quadratmeter umfaßt, soll mit gärtneri schen Anlagen versehe,', werden " Drlc Zu Erlangung geeigneter Ailp,merz» ,r>rvrr,> wir hierdurch zur Einreichnng von Entwürfen aus »«t dem Be merken, daß die drei besten Pläne mit Preisen von 150, 100 und 50 Mark lwnvnrt werden sollen. Die E'si"eich»«6 der Pläne — zu welchen Grnndpläne aus Verlangen den an der Konkurrenz sich belheiligenden Herren kosten frei zugesendet werden — hat bis spätestens cktzll 31. LUKUSt «. zu geschehen und zwar verschlossen und mit Motto versehen. Außerdem ist ein dieses Motto ebrnsallS tragendes Evuvert mit eingelegtem Namen deö Verfassers beiznfügen. Plauen-Dresden, den 11. Juli 1880. I>«i <^tin«;ii>«Ieitt1Il. <Zr n«^>iik»i»ii. G V Unterzeichnete haben eine hierzu fordern Wiimsliiil für Hliutkriiiiltlieiteii «lagen das Nähere süguug. L»i. »u« ,1. HI. IUI«-. » ans dem Nachlas; lsiiiiLhiiiiiriüil.r.ikMi'ii sind im Ganzen oder Einzelne» bis Sviiittaa im uur KirrrIL I'^rruc zum Verlauf »nsgestelll. Ai»»«»»«',,»n,Iii. «Brüzer Zig." geschrieben: nei» zwei'päningeil Fiaker sc«U7>. HVaiai»«!»», Hotel Kolüvllvr LSvv. Einem geehrten HV«>«II>eiiu besuchenden Publikum die ganz ergebene Anzeige, daß ich das Hotel rum „goldenen Löwen" am I. .In» a. «. leitutltvt» übernonniien habe Dasselbe ist gründlich rcnovirt. hak der Neuwit enlsprechend eingerichtete Restau rativnSiocaiitäten, behagliche Fremdenzimmer, iowre einen hoch eleganten reservirten Svciseialon. und eignet sieh, seine» -eulraien Lage wegen, sowohl jii» Veegnnczungs als für Geschäftsreisende. Vorzügliche Küche, reichhaltige «peisenkarie z» jeder Tages;?:!. Gutgepflegte Weine und Viere. Für größere Gesellschnil«! aas Vereine werde» aus kurze Voiherbeftelinng IZiirri* ». aus das Beste ansgefiiinl Egnipage sin Hause. Hvchachlniigsioll Vtkv Viktor, Wtze>, frühen „Prälaten" Gbenruitz. HolLUrtk'L,Ms1 LoniinöLtLl" (vormals „Hotel Frolmer"), ttu,Ini»«^t. Hotel ersten Ranges mik Aussichi ans die Szüchenhi-Peoine- »ade. in unniillelharee Nähe des Landungsplaices der Tampsschiste und des österr.-ungar. Staalsdalnihoies. Speise-Saal, pracl» volle Sommer Lokalität, elegant Eme, camst'rlable Avparteiuenls. Bäder. Telephon. - Renvinm. sranzönsch-nngarische Küche und pvrzügi. Ungar-Weine. — Prvinpie nnd ansuierkfaiiie Bedienung. <z>«-a,'iL IInI««,» «I>. Holei-Besitzer. i'nwilt o. ir. 4:;, Zscutlles liild ticikes Vis« Is - SLiU»^S der Zeit empfiehlt die Marä- unä Sus'üSLkLdrL 8. Kedvr, Dresden-A., Am Lee 40. Gleichzeitig einpselile ich in. Lager v. Billards, Kienes, Tücher» u. Bällen einer gütigen Beacht.^liiige kleine gebe. Billards vilttgst. Ltil stischcr Irittlsvorl ^ Ardcnncr Pferde stcltt wieder von Gonnabcnd den SO. Ä»li an bei mir znn, Berka riß II Qs cha ü. tz.'ach dem Genüsse von Obst, neuen Kartosseln s. w. wird bestens cinpsvhle» KnMMA»»'8 MLMÄMvrsr. Zu haben in den bekannten Verkailsssleile». ÄIIl8-V«lKiI«s Das Hemr Gutsbesitzer Albert Gläntzel in Blirthardsivaide, Station Miltitz, gehörige Gut, eiistiatteud ea. «>7 2icle> des besten Bodens, in einem Plärre an dem Gehöste anliegend, bin ich be auftrag!, mir anstehender guter stm-nte sofort unter gimst'aen Zahlungsbedingungen mit allem Jnoeulae, ivelches sehr reichlich vorhanden, miszugs und herberMrci » verkaufe». Mache Käufer. auf dieses schone Gut. inmitten dreier Städte: Meißen, Nvsie», Wllsdrnss, liegend, ansinerkiai» nnd bin m näherer 2l>istuntl gern i OlemLUL Uralil. Deilici!. verschwinden innerhalb 8 Tagen und Ilanran«!»»!!«'»» ivird beseitigt bei Anwendung des Irr»«»,» - N»I>i»i»^ von »1. ^ Lliliuairir, Planen i. V. LvI-lUT'^. SvßiU?^. Lrfolg gApAntirt. Ferner empfiehlt d. Obg. Hl»I>u»»n'8 Nani-vasi-v»', einzig in seiner Art und garantirt. «zvttvT-L- » Dasselbe bringt bei Ergraunng der Haare die alte Farbe wieder, beieitigt die Kopfschnppr» nnd verhindert das Ausfallen der Haare. Zu haben in den inolat«-» .4pn1I>i-kon, »>>«zkvn- >i»d I'«I rüin«, I«?I>r»n»IIi>«»r« n I»«,i!l«elilnnch» lUwsU. LLdne, iliv. INttiuIion 6te. krvlslodvll, IiWM>s«i,ilS»c^xl»tz Itz, LA WiÄiiEcs vtliiiiii« I'Ä->i. rk-Äkder, stlufbill., Piano» M'etallplatte, > gcbr Velocipedc laust »verkauft 40 Thlr., zu vcrk. Aitmarkt l-5,2.1 R. Horn, hier, Grüncstr 14.1 Slicchllrin Älllüiarin Siitllillriil Slicililinn Älicchlrin Sacl!ilirin SlitGrin ist üOttmal so süß wie Zucker, ist kern Kohlchhdrat. ist nach dem ciiimüthigen Urtlleile der TLisseiischast ein vollständig unschäd liches IHewürz. wird von zahlreichen inedicinischeuAuto- ritäteii als Ersatz für Znckee einvt'ohlen bei Diabetes, Fetticibiglett, Herzveriett- niig, Gicht. Gcheosnrie, Acagen-.Tarni-, Blasen- und Nierenleiden, iii der Äinder- n»d hiecviivalcscetttcnkost. ist ein kräftiges Aittisevtieilui, giehrda« l>er, iveciell in der warmen Jahreszeit, in Wasier, Sodawasser, Limonaden, Fuichisästen, Eis, Gelae's, Er'ines re, genossen, ebenso wohischineckende, er frischende, als vielcur ErtraiUnngen vorbeugende Gelräiile, rc'P. Genuß- niittel. ist unerreicht stir Eonsecvc», Tnnstolist n. w., weil es dieselben jahrelang er Iiäik. Schimiiielhildung verhindert nnd vor Verderbe» schützt. Touristen. ist nnenlbchrlich inc Reuende Schiissvervstcgnng:e. iii zu beziehen durch Apotheken, Tw- gerien. Speeerei- u.Delieaicschandlnngcn. In I»- , -<«I< ii - bei <>Zeorg Hänsischcl, Sieuve slcaße.!>!, Gruft, ttrcüschmar, Bismarctplatz !, Lvaltesiolz n. Bleu, Pilliiitzerste. 7o, Weigel »L Zceri, Maüeiislraße: in IZr«!»,I»-«»!tz>»ru!>«<.: Otto Friedrich, Königsbrnckerstl. 7!>, Friedrich Wollman», Haiipistraße 22: in r.,»->I>»it,- Nl»>«rvilx: Gdm. Schul .c, Blaiewitz; in L'laucru bei Dresden: H. O. Hochgemnth. pl'lllt'tl's?Z.u1 ÜLLLS. Uorihjlr. 6. Gegen Flechter«, Geschwülste, D Ol«', Kntzundunge», Salziliiß. Kmebsschsiden. Knochenfraß, schlimme Finger ist das seil vielen Jahren hcrnhinle «insslliLrÄt-KIöoluivr'solw Wnnd- und Heilpftafter*) das beste und billigste Mittel, was eS gicbt. da es schnell und sicher sieilt: ebenso wird das Pflaster be> .Hiihnerange», Brandwiiiiden, Frostballen, Hantansstblag, Brust- und Magen leide», allen rhenniatischen und gichtische» Leiden mit stets glänzendsten Heilerfolgen gebraucht. Das Ringelhardt Glöclner'sche Pflaster in von den buchsten Stclir» amtlich geprüft und kinpsohsen. H Mit KelinlLiuni'Ii« Schack,lein zu beziehen n und TO Ps. (mir Gebrancbsainwei'iing^ aus dem Hanpt-Tcpvt >I»r »ild LLNuMeksn in DreLäsn, Leipzig, «sicmiril,. Zruickan. Glanchau. Planen, Frei berg. Bantzen. Löbau, Zittan. Görlitz, BrcSla«, Wie», Prag, Gebe. Schmied, Kö»im»aße H. und albn, Apotheken j in Tevlitz, ferner aus de» Apotheke» in Lurkwii», Strie sen. Löbtau, Wehle«, Strehlen. Königstei», Lcvuitz. Elstra, Pirna, Pussendurs, Tharandt. Tenbcn, Lusch- witz. ltzötzschcnbruda, stiadeberg. Wilsdrensf, Schandau, Potschappcl, Meisten. Ikone», DiPpoldiS«valde> Alten berg, Bernstadt. Ostritz, Hirschselde. Stolpe», )ten stadt, Lommatzsä», Gcrirrgenvalde. Lanonstcin. Berg aiesttznbel, Ltrehla. Nicsn, PnlSnitz und allen Städten «achsens, PrenstenS reip Tcutrchlauds nnd Oesterreichs, sowie durch gefällige Beriiiittelnng der Herren 41. Wagner sonst Rößler und E.Korb in Frcibcrg. liege» in allen Apotheke» ans. XII. Bitte genau aus «bikv Schntzniarke zu achten. auf Usedom. In reizender, waldreicher «»egend zwischen Swincmnnde Nnd Heringsdors gelegen, !»iniittell>m am Strande, von Berlin in 4'. Liniiden zu erreichen, viele größere und kleinere Wohnungen zu c stiften Preise» An Hotels sind vorhanden: n. : an Reslanranis: Ktvnbrrrg n. IIl8«>I,»N': an Spaziergängen der nahe Zierowherg mit Restgnrgtion und hohem Anssichlstbiirin. Eorsivandk mit dein herrlichen Wolggsliee: viel Al'ivech'clnng dnrcb Schitisverkehr, beguemc Vervindniigr» noch allen Rickilnngcn, Bade arzt, Post- und Telegraphen Amt am Orte. Nähere Auskunft er- khrll «Ile «»«le-Olivetton. L! >> «st :2. I',7,-it>i>/:. im „Reiche - Medstriral - Anzeiger" und der „Deutschen Medizinischen Wochenjchrift" bestens cmpsohlen für Zahn- und Mundpflege; »I»«lün,lii,«-I»e,' IIaarI»al!«ain. Unioersalmittel zur Erzengnng »nd Eonseivirnng eines üppigen, dickten Haar- und Bartwuchses: »Inu ,I'.Itir«»na, slüssige Sckönheitsscis? gegen Flecken, Mitebec, Soniincrsprossen re. re. und garantirt sicherstes Mittel zur Betchasftiiig eines zart belebten Teints von scrmmtartiger Jugend- srftche »nd Reinheit. Sämnitliche Artikel, seit 55 Jahren erprobt u. bewährt, empfiehlt Itrri'll I»>'«;N«i-, Ebenriker in >rirnlt»«rg. Depot in Ili vsrlv» Ilerinnni» «ooli, Altniarkt 5 ----2c..—-, LT S ->r ^ ^ 2. >- «d ch ^ ZS ? » 8 . ^
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder