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Dresdner Nachrichten : 19.07.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-07-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189007191
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18900719
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18900719
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1890
- Monat1890-07
- Tag1890-07-19
- Monat1890-07
- Jahr1890
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 19.07.1890
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— Herr KretShauPliN'inn v. KoppenfekS und Gemahlin widmeten am Dienstag in Begleitung des Herrn AnitShanptmann Le 'RkaiStre und nach einiger Herren der Kunst» und Gewerbe- >ins»etlnng r» Schandau einen längeren Besuch zu eingehender Besichtigmig der vorhandenen Eollektionen. — vxule na!> reisen die den Fe r ie n ko l o n ieen znaetbeil- len Kinder „ .cli iliren oAholungSortcn ab. Mit dem O-uhrznae der Ireiteiger Lime >ahren die Kolmieen Dittersbach d. Sanda CR» Knabenl. Sobda > und li (5,2Kn.). Reichenau i26 Kn ). Klein- und ('»roudorshaln (5»c> Ncadcheni, Franensleiii i und ii (5>I M>. Herrndoct «25» ON'i. Klingenberg (25, M.>, Ha>ImannSdorf (25, Pi'.). Tittersba.k bei M»!da >27 M l. lieber .Hainsberg nach Lrdnnede- lerg fai ren o Itti» 5N Minuten ab die Koloittee» Hermsdors Mi Kn.', örbenseld -2>»Kn.) und.HennerSdori (25» M.>. Auf der Baden- t-.i.ber Linie verlassen i! (Ihr die Kr'Ivnreen Kottewitz und .Hart Pech. Richter. Helnemann). vor ein paar Tagen auch noch die beiden GnindstückSbesitzer: Bäckermeister Grabl und PrivatuS Kuiiatb. ihre Grundstücke Nr monnSbach r.'et ON'o unsere Stadt. schiesr'ben Ltahnhoiä 2>om nilrrl nur die Kvionie Giünberg (28 Kn.) ab. Das D»impsschiss slirb «! llhr l'enrilreii die Kolonie».'» Li»ht»'»hain (28 KnO. Porsch- dvls und Wattersdorf »30 :'.'».) und früh 7 Uhr die Großsedlitzer Kolonie Nä ^ — A,„ Riitiivoch und Donnerstag erfolgte die är;tli»he Uniernirhnnn der Kind»; durch die Herren Dr. Richard S»>-N,altz >'Vo'.':tzender des 'AnsschnsieS'. Dr. Unruh, Hosrakh Dr. Hiibler, Ir. Hetime. Dr. Krug und Dr. Moldau. ES wurde die Körperlänge, da) Gewicht und der Brustumfang der Kinder be stimmt. Ha» rrntern Ursache war unsere Bitte um KleidnngSstücke. damit ausgeholsen in der 7. Bürger schule. nrrier Mutung bau Herrn Lehrer Htto 20»'!s, die rstepäek- rerus-.au der '7ü Kinder und die Huertlrerlirng in die verschiedene» .Nr laiuen Aach 'Beendig»»,, derselben hielt Dr. nred. Rich. Sehmaltz eine hergliche Ansprache au die Kinder und entließ sie nach dem aichemelneu Gesang: „Icb Hab' mich ergeben" srir die Achtung der heute morgen eisptgieir tlkeiie Eurer zrenilirheri 'Anmbl Vv» Kinder» kannte Iverden. Ge'uun, Freitag 2>a»hiNittag. ertalgte . >r.r ihr h der Erbauuirg eines neuen u p iged ä u d e s geht das Projekt D re S d u e r der Königl. 8 und 4 am Scbilletplatz, welche zur Bruckenjufabrt und bez. zur Erweiterung drS SchillerplatzeS ge braucht werden, z»»i tarmäßigeii Kanspreise überlassen. — Weiter hat in derBrnckenbanAngelegenheit der Rechts- >,nd Verwaltmigs« anSsehus; de) BRsewltzer Gemeruderathe) einen snnsken 'Raehlrog zur Blasewitzer Lokalbanordiiiing entwvrsen. welcher allenthalben die Befürwortung de) Kollegiums gesunde» hat. Dieser, dcr Königl. Amt-Hauptiuaiiinchast Dresden-Reuslc.dk und bez. deren Bezirks- auSschnß zur Geiiehmigung boriulrgende Nachtrag hat hauptsächlich den Zive»k. zu verhindern, da» nach der an) Anlaß dr) Elbbrnckeu- , turne) vorruuehuieude» Regnlirmig des Schttlerplatze) die au dcm- seidcn eulsiebeudei, slkeubauten nicht wieder eine einfache, ärmliche und »»schöne Gestaltung erhalten, sondern sich vielmehr als nrchi- tcklouisch sehöne und mit einander hariiwnirende Bauwerke Prä- seulireu. — Gelegentlicb des Besuch), welchen der „Dresdner Haide- Elub" nächste» Sonntag, den L>. d., dem srenudliche» Langebrück abitattet, wird von Bonn. N b!) !> Uhr Nachm, im dortigen Restaurant^.zur Post" der dortige Poilagent. Herr Leelig, seine grohgrtiac rsammluiig von aus dir Haide irgendwie Bezug haben de» Bildern. Karten und Bücher» jungestthr KM au der Zahl! nuSslelleu. E-) durste die) für Mauchen von grokein Interesse sein. — Seit einigen Tagen bat man in der Maximilians- Allee mit der weiteren Durchsührriug der ApplanieruiiaSarbeiken begouueu. um den nach dem Georgsvlape führenden Theil der Slrahe mit dem Georgplalre gleich zu legen. Gegenwärtig iverden die Heilster der nach der Promenade (Ntngstrahei gelegenen Par- lerie-Nliunie vermauert und alle Borbcreitnugeu zum Anfälle» der Slrasre getroffen. Dir Arbeiten sollen bis rum HerMi beendet sein. — Zu der morgen Sonntag aus der Elbe bei Blasewih statt- findenden R ii d e r - N e g a t t a sind verschiedene Preise gehütet wvtde», welche gegenivärtig im Schaufenster des Schueidermeislerö E. ,v Starke. König Eoliaurislrasie 15», ausgestellt sind. Es.besin- iol« . 'laatsrca ecuitg dahin, dasr dieser bcenban ans ieueni gioneu Komviex ! den sich darunter einige PrachtNncke. Durch hervorragende Schvii- .-slrbeir soll, aus welchem sich gegenwärtig die siStaitschcn Häuser! beit «.»d. gediegene AilSsühruug zeichnet sich vvruehnilich der von ci! 2t'r. !>. It). II. 12 u. 12 der s.b'»dhausstras;e, 2cc. «>. 7. K. 10. 12 der kleinen i'.äiahe befinden. öchtes'.gaiie Ocatärlich 2tc. '». 7. K. !'. und Nr. 17. 1K ». l!i der mähten sätnmlliche vorge- aüite v'rnud'iricke dein äc'enbau weichen: »logüchenveüe Iverden b auch Iir'ch ireiiere Hänierankanse UV!l>sa machen. uni das Ganre! gar»»' .'». So sind ;. B. tue Hauier 2c'r. 2 und 2kr. 5>der kleinen ci: '»-.'s.- von der Negierung bereits «rworbcu worden. Ta der' c.c.u' de) grohen Eckgebaudes. x'audh.inssllasre I l. Ecke ki. Schiet; -ve au) verschiedenen Gründe» scheiterte, io niustte der »ripräng-j pc Plan, nach welche:» die kleine Schresigasse ganz ansgclwbeu i erden tollte, autgegebeu und nunmehr ans eine erhebliche Per-! eannnz der vorgen>mnten Strage Bedacht genommen iverden.! verlautet, wil eme Vorlage, die den Vau eities neue» Polizei r. Kouigi. Hoheit dem Prinzen Friedrich August ui Gestalt eine) hohen, siiberneu Pokai) gespendete Hergusforderuugseiireuprecs aus. Auch die Stadt Dresden hal einen werlhvoileu siiberneu Pokal geirislet. — durch den Bestimmungen in 8 5>!>1 der 2ce>ch)gc>verbe- ordiinug bedürfen Personen, weiche bei össeuilicheu Heilen 2r>a greii seil die len. liierzu der Eilaubuil; der SrlSbeiiorde. Unter Hmwcis uns diese Beslimmuug richiel der!l,'gih au Tie jeuige». iveiAre z» de» bevorileiieudeu Vogeiwiesensesilichkeiieu irgendiveccbe'2'2aareu seiibieieu wollen, aber iveder den betreffenden Nandigen Gewerbebetrieb hier gngenirlvek haben noch sich >m Besch cünes 2r»andergewe>bscheineö befinden, die Ansiordetniig. die nach bigcm erforderliche Genehmigung beim Gcwerbeamke .V im 'All :des an obenerwähnter Stelle behandelt, ichou dem uachsleu j slädter :1>a!h!>aus rechlzetlia ciuzuhvlen. Sandlag ztigeheu konnte jedoch erlt ae ivirkltche 'AuSsiihrnug de) ganzen Plaues nach der voU>länd:ge» sleltsg'lellnng des neuen — Die Reisezeit ist da und mit ihr da) schöne Weiter, da) zum Wandern und Ansflägcn reizt und beisäbrt. Rügend) bes>ec - 'Antt'cierichies an der '2>!ari,bail>lra'ze ertolgen lo:n:eii »och l ü Aahce j»)) Land gehen. - Bei den Reifeprüfungen an den Gmniigsien de) König reichs Sachten kommt hmfort nach einer soeben erganaenen 2ser- ordiinng de) Kultusministerium) die Ueberiehung i»A> Grie chische, da) sogenannte griechische Seriptnin. in Wegsall. 'An seine Sielte tritt eine llebersehnng an-) dem Griechischen in's Tenüche. Die M'cchegci soll dazli dienen, das; man beim Unler glicht Zeit gewinne, den Anhalt der griechischen Schrittweite ein- gehender zu behandeln. In Preithen besteht dieselbe Einrichtung zc bereitsüseil dem Jahre 1KK'2. «.Schon daS prertfnscde Reglement von, z. Juni IZAl hatte das griechische Scrpilnm bei den slkeiie -^pcä'nngen abgeichasfl: durchEirenlglverfägnng vom 12. Ion. IKöi» ^ivar e) ,edoch wieder eingesnhrt ivorden. weil die Philologen über ^e den Verfall der griechischen Kenninisse ans bei, Gnmnasien kiagleii., Tl Aucii eine Be>ch>änkung der bei der AbgaiigSpräsnng zu leislendcn bis dahin aber i als in solchen ld> innen ien einpsehlen sich de 'Reises ähr er j und Handbücher, von weichen wir ai) neu erschienen die hübsche» ! und prakilschen Kollektionen der „Enrobänchen Wanderbitder" iVee- ! lag von Srelt. Iähii und Eo. in Zürichs hervorheben. die aiie ! sehenSiverihen «iädie und berühmten Evenbahn- niid ,Ins;tonren ein gehend in einzelnen Heilen behandeln. Die Samminng zähl! bereit-) nach Hunderten und kein Reisender sollie e) bei Antritt seiner Tour unterlassen, der Kollektion seine 'Ansmerksamkeit zu schenken. Ierner erschienen : „Wegweiser in die Sächsische Schwei;," Sektion : Pima- Schandan und Sektion: «Lchandau-Hinleri>cr»i)dors lVrrlag von P. Herrmann Tre)deiis: Seüg'S „Harz", Neisesnhrcc niit Karlen jVeriagsanslalt »i:d Druckerei A. G. vormai) I. I-. drichler in Hamburgs: „»rährer von Tetichen'Bodenbach". Vademeenin säe l-Ucinochen 'Arbeiten soll von der sächsischen UntcrrichlSbehörde ^—7 . US ^ Mb -beabsichligi ieiii. ^ ^ — Im Irei m a n r e 1 i n st i t n t f n r K n a b e n, welche) sich S:in eigenen Grundsiäcle. zwischen Wach-sbleichgasie und Schäser- 'L A - strake. seit 1772 nntergebrachk befindcl und eine am 17 Januar ^ i772 begrimdeie Siisinng der vereinigten szreimanreriogen „Zn r-d^den drei Schwertern" und „Zu den lrenen Irennden" in Dresden .sieht Loge zu den drei Schwertern und Astraa zur grünenden »-r lS ^Nantes üi. findet jährlich cm sogenanntes I 0 h a n n i S s c st, an-) ^ besonderen StistnngSmitteln. statt. Tie Zöglinge zeigen da einem Kreise geladener Gaste ihre Leislnngen m körverlicher ,'AnSbildniig tTncnen. Eberzieren. Schielte» nach Scheibe und ^ Vorgeslern ivnrde unter den 'Augen der Herren 'Vorsteher Eommcrzienrath Hulhich. de) Direltorö Dr. Krnmbiegel re. diese) Zeit von den 170 Zöglingen begangen. Tasselbc ninsastle Zestkase! — 2^ von 2 bi) t Uhr, sodann Lanzen- und Stabsviele. 'Reigen und bx, Sk-7 Uiriierjsche Beivegnngsübnngen 'Kommando des Herrn Inspektor z GDanchecs bei recht starkem Rcgenwetler. sodann bei Wiedereintritt ^ W - srenndllcher 'Witterung die gewöhnlichen, im Lause der Jahre be- — R 2t riilimt gewordenen Ererzienibungen mit Geivehr. T ieie ivnrden ll--— — r»» ^ linier Vvranlritl eines Tambour und Pseiserznges slO Mann inel de) . Aiegimentstambonrss. >n drei Zügen, gettihrt von Ehargirte». sichtignng der A welche lich durch Kragenabzeichnnngen. Scharvcn. Tcgen und teese kommandirt. :ei!eiigeivehr kennzeicdneten. von Herrn Juso. Da) Bataillon trat, etwa !X> 'Mann stark, an und führte theil) beim^e romiiietkiang. theil) bei Musik. anSgesührk von der Kapelle des, Schüheiirkgimen!-), seine Exerzierüviingen nicht minder vor- Nc fllcii. als die vorangegangenen tnrneiüchen dlhkhcilnngen an), lieber daS tretsiich geleitete Jmiitnt ist noch mitzntheilcn. das; das selbe zur Zeit 40 sEeistcllc». solche vom Rathe zu Dresden und zu Zittau, ^u ve:geven bat. nach denen telbstredend stet-) groj;e dca.l,frage ist. Ter Guunti ist an keine Konfession gebunden und b imdcn sich u. A. Zöginige an) Südamerika, von den Philip pinen. »ns Serbien und Rumänien in der Anstatt. Lichtere ist a'.S Realschule und Progvinnasiniil zur Ertheilnng der Freiiollligen- zengiitsie berechtigt. Bei herrischem Wetter belustigten sich die Zöglinge beim Atociocjzeii von 2 Vögeln und beim Scheibenschießen mit Plaiiitenvellhc'lttlng. Mehrere Luftballons stiegen während dieser Zeit zu grojjer Belnsttgnng der Zlischaner am. Das ge lammte tgest gewährte ein erfreuliches Btld heileren Ingcndlebcns. Ehre den Vetansialiern! — Tie Ieicr, tvelche nwrgcn. Sonntag, iiii Park de) Wald- schlößchens z,u r Er 1 „ n e r n n g an d«S große deutsche Sänger-, bundeSicst nn Ialne IKiR veranstaltet lvird. crsrent sich nichts allein in den betbeiilgten Sängerkreisen. sondern auch in der! BucgeEchast lebliaiiener Tl;eitnahine. svdas; bei voraussichtlich gnreni Wetter aitt en-en wurdsizeu Veriails de) Icstc) zu rechne» ist. Ter Ienzng bewegt sich von der ehemaligen Reilerkasernc <Pserdea>is>:ell:iiist durch den dliedergrabcn, Hanpkstraste. Albert- Plal:. Banv.uei und Schillerstrasze nach dem Waldichlößchen 'llvsicnüich jclanüclcii die Vlnivohner ihre Hänier mit Trahncn und Gniclaiid.m. in deste» Pait die musikalischen dlnssiihrnngen um 4 Uhr begmncn. Sobald die Sänger das Podium betreten, wird eme Vegrichm; z der neindcn Gäste i'.attnnden und hieran schließen sich die Ampiachen. welcl;e siinckblicte aus die Zeit vor 25» Jahren Irenen und der Eirnngenichatteii des deutschen Volkes gedenken. Tie Sangcreichc. die bekannttich vor dlblani ihre-) ersten Lebens jahres vernichtet erschien, deren Wurzeln aber geceltet ivurdcn. hal durch Pflege de) Herrn Guhrmüllcr Mäher Restaurateur ans dem Wald iiRizcheni sich ans'S Beste entivickelt und ist heute ein statt licher Baum Zn Euren des festes ist in sinniger und poetischer Weste eme Gedenktafel daneben angebracht worden. — Ter G c m e 1 nd c rath zu B1 a 1 ewl 1; beschloß in seiner süngsten Sitzung einstimmig die beiden KonzeisionSgesnche der allen und der neuen Skraßenbahngc'ellschast. die »Führung einer Stras.enbahn über die prvickttrte Blasewitz-Loschwitzer Elb- brüeke bekiessend, zu besnrworlen. und, oberbehordliche Genehmig ung vorausgesetzt, mit beiden Gesellschaften über die näheren Be dingungen de) Betriebes diesbezügliche Bcrlrüge abzuichliehen. »statt einer 'AbsmdnngSinmnie von lährlich t»50O Bkk. als Brücken zoll m den erstell 5 Jahren, wie ansnnglich in Aussicht genommen war, will man die Bahndirektionen zur Entrichtung eines Brücken geldes von 2 Psg. sur jede sahrcndr Pcrwn bestimmen. Es soll dies zunächst (versuchsweises ans die ersten beide» Belriebsjabre Geltung haben. Hierzu ist noch die Entschliebung des Gemcnidc- ratbcs zu Loschwitz erforderlich, bevor die Angelegenheit der Lber- behördr zur Benrlhcilnng und bez. Äenehmigiing unterbreitet werden kann. — 'Auch die demnächst bevorstehende Einleitung dcS Exprovrintionsversahienö gegen solche Grundbesitzer, welche ihr znm Brückenbau resv. zu den Brnckenzngängen crsoidrrltchcS 'Areal bis» lang noch vorcnlhatten haben, um wehr als die amtlichen Taxen zu eriangen. wird sich durch nachträgliche sowohl in Blm'cwitz wie hostenllich auch eimaclv'r gestatten, als urtprünglich erst anzunehmen war. I» Eliiheimiiche. Kurgäste lind Touriiie» tsis. W. Skovv in Tel>cben>: „Ter lustige 2'ädecker", hnnivrislisch-vocki'cher Iiihrer durch Berlin, von Schnndl Eabiins »Verlag von Lev» und Müller in Berlin>. — 'Auch am 0. Ang. bietet sich wiederum sär Iedermanii gün stige Gelegenheit zur R e i > e na»h M ü 11 ch c n und zwar durch Betheittgnng an dem von den sacht, «tenogiavhenveremeii zu ver- anslaliettden Erurazng dahin. Ter Billetverkaus zu dieiei Iahrt smdet bis 2K. Znli statt bei der Erveditton de) Köingl. stenogr. Innilttt). Landhaus 2 Treppen, ferner in den Geschäsislokalen der Herren Beutler. Wallitr. 7. H. Iiancke. Secilr. 7 und 'A Hildc- brand. an der Llngnstnsbrücke. Derizahipreis betragt für die.Hin- nnd stilickiahrt ab Tresden-'Altst. in 2. Kl. 30 Mk. und 3. Kl. 23 Mk. bei tltttägiger Giltigkett. — Gestern früh wurden unter Leitung mehrerer Sisiziere und Unteroffiziere gegen 100 Remonlepfeide. aus Sllprenszen kommend, durch nnsew Stadl nach Löbtau zu lransporttrt. 'An der Ecke 'Ammoilslc. und sz-rcibergeritc. s ch ente das vom Trompeter gerittene Handpierd und kam lammt Retter znm Stürzen. Tie drei dem Trompeter zngehocenden nachfolgenden Pferde stürzten ebenfalls. Weitere) Unheil ivnrde durch Eingreifen der den Transport führen den Gendarmciipalrvuille verhütet. Ter Trompeter kam mit heiler Hanl davon. — Leipzig, 18. Juli. Ihre Königl. .Hoheiten die Prinzen Johann Georg und Max haben süi heule Nachmittag eine Be- nenen, großen Wollkämmerei »r Neu Mockau in 'Aussicht genommen. — Gestern 'Abend versuchte eine 27jährige Krankenwärter»! an-) Weimar durch Ertränken im Elilerflnsse nahe dem logen. Ritteriorüchcii und heute Mengen eine 22jährige srabrik- arbeiterin ans Gerichsham nahe dem Rendnitzer »zriedhos durch Uebkrsalnenlasjen sich zu lödlen. In beiden Iällen ist der Selbst mord indes; dnccü dntte Personen noch icchtzcitig verhindert worden. — Welge» nnglandlicher Mischandning ihres 4 Jahre alten Pilegc- kindes,lsl jetzt eine 2»tährige hier wohnhafte Handaibeilersebesran an) Saalbiug zur'Anzeige gebracht ivorden. Ter Korver des armen Kindes ist über und über mit blaue» und grünen Flecken, blutigen Schorfen und Nägclcindiückcn bedeckt; einige der Verletzungen sind lebensgefährlich Das Kind ist anderweit untcrgcbracht worden ihrer vemnklchstlgen Befragung an NniisgerlchtSstelle leugnete dir Angeklagte wieder. Al» jedoch ihre Vernehmung vor dem Unter, snchnnasrichter, Herrn Landgcrichtsrath Hetzer, erfolgte, räumte he ans'S 'Rene die ihr brigeincssene» Diebstähle in der.Hanvst iche cm. Gestern, am Beginn ihrer Veinelnnnni vor der 3. Fericnslras- kaininec durch Herrn Landgerichtsdirektor Dr Gehler behauptete die Knkenak abermals, sie sei ichiildlos. und al) Grund für ihre früheren Geständnisse :e. führte sie nn. r) sei die) ans Furcht darüber ge schehen, ebeistnell in Unterinchiingsliasi genoinmen zu werden, während ihr Kind tm Fmdeihnnse unicrgrhrachl hätte werde» tolle». 'Rach stirer Behaupt»»» 'ollte sowohl der Gendann W. ihr vor dem an geblich saliche» Geständnisi in'Aussicht gestellt habe», eS mache sich bei fortgesetztem Leugnen die Verhaftung nothwendig und ebenso will sie dem »ntersnchnngörichter gegenüber erst die Schuld ans sich genommen haben, nachdem von diesem aist die Nothwendigkeit der Unterinchttiigshaft hingewiesen Ivorden sei. 'Rainenllich die Be fürchtung. daß sie sich im Falle des Nicht.,esleheii) von ihreiii Kinde treniirn müsse, habe sie bewogen, der Wahrheit zuwider die Schuld ans sich zu nehme». Insoweit werden die Angabe» der 'Angeklagten von dem erwähnten Gendainie» und dem Unter suchungsrichter eidlich widettegk. Da» Geständnis; der Kukenak ist hiernac» ein ganz freiwilliges geweien. nur auf die Möglichkeit der Folge» de) etwaigen Lengneiis ist hingewlesen worden, nach dem die Angellagle bereit) im Weientlicheii gestanden und dann wnder den Versuch liitteriiommcn hatte. >I,r Geständnis! zurülk- znstehe». Die lehr llmsangliche 'Beweisaufnahme trug nicht dazu ve>, de» Schiildbewci) zu entkcäsle», da ic'dvch die Anaeklagte bei ihrer weitgehende» Vchauvtniig: „Ich mns; mein Geslandniß widerrufen, weil es mir vo» dem Gendarmen und dem Nnter- siichniigSiichker abgezivmigen ivorden ist, ich habe da) Gestank», niß mir un) Liebe zu meinem Kinde gethnn!" stehen blieb, machte sich die Vorladung noch mehrerer von dein Verllieidigci Herrn Recht-Sanwalt Dr. Povper und bei- Herrn Staatsanwalt Dr. Thieine beiianntcr Zeugen und damit die Vertagung der Ver handlung bis r ienstag den 22. Juli notlnvendig. — Im April d. I. ivnrden eine) Tages die beiden Schnltnaben Karl OSlär Rost an) Trachenberge und Fiiebrich Hermann Menge aus Pieschen am Kngelsang de) Schießplätze) ans dem Heller von einem Gen darmen dabei betrossen, nl) sie Iiisanlerie Geschosse und Spreng- stücke von Granale» anssnihlen. inn diese später zu veikausen. Diese streng verbotene Beschäftigung ttihrte die beiden über l2 Jahre alten Knabe» vor den Slrasuchter nnd »berdicS halte sich Menge noch wegen Tliieignälerei zu verantivarlen. nachdem ec am >2. Mai i» dem E»cl>ötz vom Restaurant „zum Vergißmeinnicht" in Pieichen eine Kie'er erklettert und von derselben ein Nest mit 4 »»inen noch halbnackten »zinken herabgeworseii hatte. Ter Gerichtshof sah von Znertennnng einer Freiheitsstrafe ab nnd erkannte ans einen ' Vettvei), der den jugendlichen Misselhälern demnächst crtheill iverden wird. — Die beide» Ichähugen Dienslniägde dlnna '.Narie ! Grnhle gen. Zieger und Liddn Martha Kirnen an) Lonnnatzich ! ivaren stack verdäRtigk, am 2. Snerieie>lag, den 7. 'April eine bcr- , ichlosscne Lade geösjnet und ans derielben I Stück Seife, ein Paar s rathe Slrümpse nnk, etwa) Garn entwendet zu haben. DaS ilr- theil lanieie unter Freiiorechnng der Anklage vom schweren Dieb- j stght ans je I Tag Gesängnjj;. — Lstegen Vergehens in der Rich- , inng van 8 1-8" de) R.-Si.-G.-B. wiiide» Emma Emilie Mißbach s zu 2. Wa-He», Antonie Haitianer »n 2 Woche» und Wilhelm'Angusl ! Günther zu 1 Woche Gefängnis; vernrthellt. Die Verhandlniig s fand Ititter 'Ansschlnj; der Sessentlichkeit statt. — Eine nnverbcsscr- liche Sclnvindlerin in die vor 45» Ialnen geborene .Handarbenerin ^ Auguste WNHelinaie ORsittler ans Graßliennersdors. Nachdem dieie schon iviederhvlt die Gesängnisse sregnenlirt nnd schon einmal 2R Iahre im Zuchllinnic zugenrncht halte, erfolgte 1880 ihre Verm- ttiAlniig anderweit zu 3 Jahren 0 Meinten Zuchthaus. Am 2. Mai d. I. »'»schien die Malter bei cnier Frau Srhessler und lieh sich von derselbe» unter saliche» Vmipicgelnngen einen Rock und einen Mantel. Beide Gaiderobeitücke betam die S. ebemotveiiig wieder zu sehen, als der Inhaber eines AbzalNniigSbazar?. Liebicher. seinen Regenmantel, den die Angeklagle nntcr dem Porgeden, sie wolse Geld in Kotzschenbrada holen und müsse deshalb möglichst anNündig gehe», a»i Kiedi! eittnoniiiicn Halle. Tie wiedeiholl rüclsällige Bel»ü»zeiiii wurde nnler Ausschluß mildernder Umstände zu 2 Jahren Zuchthaus, 30" Mk. Geldstrafe cv. weiteren 40 Tagen Znchlhans nnd 5, Jahren Ehrcurechtsverlnst vcrnrtheilt. Flortscliiina des örtliche« Tliciles Seite r>. -N! egen des 8 170 Ab>. 3 unter Slrase geilellleii Verbrechens wurde ein schon zweimal eben deswegen vorbestrafter, 37 Fahre aller Mechaniker vo» hier vechaslek. — Im 'Aniiaberg bemerkten vorgestern in früher Morgenstunde Spaziergänger am Schntzleich einen Leichnam. Bei pottzelttcder Aushebung stellte es sich heran), daß der'Maurer und Haiidalbkiler 'Albin Vogel, geboren 1807 in Schlößchen Porichendorf bei Zschopau, unvcrheiralhet ic'dvch Vater eines unehelicbcn Kindes, dilrch Erlranlen den Tod gesnchl hat. Dem ivachehabcndcn Schutzmann soll bci seinem Umgänge der späte Spaziergänger dieser 'Nacht wiederholt ausgefallen sein. DaS Motto zu dem Selbstmorde dürste 1» mißlichen Vermögcnsverhulttuisen zu suchen sein. — Sa »da. Nachdem die Sammlungen für die durch das Unweiter vom 12. Juli v. I. betroffenen Bewohner des Savdaer Bezirks »unmchr als abgeschlossen anzuschcn und zur 'Anstbcllniig gelangt sind, macht das Hil'skoinitee in seinem Rccheiischaslsbencht mit Tank bekannt, daß ani;er zahlieicheii Liebesgaben ui Nalnraiicn und Klridnngsstitcleii insgcsammt 10,417 Mk. 2k Psg. cinge- gaiigcn sind. -- 'Aiicl> in der Leipziger Pflege hat gestern der Noggen- schnitl begonncii. Tie Landwirtlie echosfen eine besricoigcnde Eciile. — Tie Stadtberordiietc» von Leipzig bewilligten in ihrer vorgestrigen Sitzung dein Rathe die sumnic von 800,000 '.Ott. znm Ban einer städtischen ZwangsarbeilSanstcilt. — Ans Anlaß der Einverleibung der Vororte Leipzigs wird die Anzahl der Leipziger Stcidtverordnetcnschast von W ans 72 erhöht. — »zur den Stadtbezirk Pirna ist die Hnndespcrre auf die Dauer von drei Monaten angeordnct worden. — Landgericht. Am der Anklagebank nimmt eine noch unbescholtene Frau, die am 8. August 1860 zu Aussig geborene Gattin eines Jiistrniiienlenniachers unter der Anschuldigung des fortgesetzten Diebstahls Platz. Marie Kukenak geh. John war bis zu ihrer Bcrbciralhiliig vor Jahresfrist bci dem Bäckermeister König hier bcdicnstct nnd seitdem ist sic für K. noch fortgesetzt als Aus trägers» von Bnckwaarcn thätig gewesen, wobei ihr alltäglich Ge legenheit geboten war, den Wohn- bez. Verkaufsraum K 's zu be treten. In der Zeit von Weihnachten 168l> bis znm 12. Mai d. I. ist König wiederholt bestohlen worden und cs kommt hierbei eine Summe von weit über 100 Mk. in Frage. APi letzterwähnten Tage verschwanden noch " ' ' sichernng d- gewesen ist. ... . . . treffende Stube bet at und ein Verdacht gegen Sohn nnd Tochter König s als ansgesthlosse» galt, so wurde ans Anzeige K.'s gegen die Kukenak eingeichritlen. Dieselbe räumte bei ihrer Befragung durch den Gendarmen Wendlcr nach ansänglichei» Leugnen ein, wiederholt Geld nnd zuletzt 40 'Mk. gestohlen zu haben. Sie . .... leistete mich sofort, wem, auch nach einigem Widerstrebe», wenigsten« Blnscwttz hübe», wie schon kürzlich einige andere (Schieck, Tlb.i theilweise Ersatz, indem sie zwei Zwanzigiiiarlslücke hcrauSgab. Bei gütliche Vcrglcichimgcn ln Loschwitz wcscittlich von wen uver ivu.'.nr. m »neige, vim lcvierwaimicn cschwanden noch 2 Zwnnzigmarkslucke. Da nach der Ver des Bestohlenen die 'Angeklagle die einzige frcindc Pecion ist, welche stich 6 Uhr beim Abholen der Waare die be- TasitSgelchichtc. Deutsches stkcich. Die Kaiserin '.Angusta Victoria besichtigte gestern ans der Rnckiahrt von Pntbns nach Sgsimtz in Bcgieilmig dc'S »rnrsten ZN 'PnlbnS das Iiencibanle Kurhaus in tBinz, welches a»S dieiem '.'liilatze reich geschmücll war. Sodann begab sich die selbe »nier enthusiastischen Kli»dgel»ingcn der Spalier bildenden Menschenmenge die neue LandmigSbrncke entlang, welche hierbei 'znm ecslenMale benutzt ivnrde nnd den Namen „Anglista-Victoria- brn-ke" erhielt. Mittelst einer Dampspinasje lehrte sie alsdtinn an Bord des Ütegieuuigsdampserö znrn»k. Ter Tentsch ostastikannchen Estesellschait ging gestern da» folgende Telcgr im;!, ans Sansibar zu: „Ich bin gesund hier »n- gclaiilst. Dr. PelerS." Tic „Hamb. Nachr." verösscntliche» kurze 'Artikel. Uebcr die Pflichlen dcr 'Minister schreiben sie: „Der „Wests. 'Merk." frag! in einem 'Artikel über die Stellung des Fürsten BiSmarck zu Kastei und Reich, ob der Fürst es denn nicht gewesen sei. der in seierlichcr Weise babe erklären lassen, das; in Prentzen die Politik nicht von einem Minister, sonder» von der Krone gemacht werde. Allerdings ist die Politik der Regierung die des Königs; aber bevor sie aus- gesichrt wird, ist es die amlttcbe. politische nnd moialische Pflicht de) 'Ministers, daraus hinznwirken. da» sie eine Gestatt annehme. wie sie nach der Ucbcrzengnng des Ministers dem Interesse des Laude) am meisten entspricht. Wenn der Minister mit seiner abweichenden 'Ann-Hl nicht dnrchgedrnngen nnd aus seiner Stellung geschieden ist, besteht snr ihn kein Anlaß, seine Ansicht zu wechseln oder sie zu verhehlen Der Vorwurf, den der „Wests. Merl." an den obigen Satz kuschst, das; Imst Bismarck „min selbst die Politik des Monarchen bekämpfe", ist deshalb innerlich gänzlich mcheicch- ttgk und ein Widcrsoriich mit der irühcren Aussaiinng nicht vor handen." In dcr Erklärung der muh in den „DreSd. Nachr." wiedergegebeneii Erörterung scher cne staatsrechtliche Form der Ucbergabe Helgolands erklärt das genannte Blatt: „Unsere nenliche Notiz beweisend die Eiiisührnng Helgoland) in den deulscheiEBesitz hal in dcr Presse Eommeniare crsahren, die beweisen, das; die Such!, „leinen 'Anstoß zu erregen", jede unbefangene Uebecleguna hindert. Für berständige Leser bedurfte es nicht erst dcr Hervorhebung, dah der Zweck umerer Veröffentlich»»;! lediglich dnrin bestand, die richtigste Form des Abwarten) für die Zeit zu bezeichnen, welche zwischen dcr Uebergabe der Injel und ihrer Emverlcibnng in da) deuttchc Gebiet verstreichen muß, und darauf hiiiznwestcn, daß be sondere Eile nicht erforderlich sei, das; man Zelt habe, über die beste Art der Angliederiing Helgolands an da) Reich in Ruhe und nach Maßgabe inzwischen gewonnener praktischer Erfahrungen zu entscheiden. Für die meisten Blatter hat indrß die Verimttkniig, das; miiere Ausführung vielleicht vom Fürsten BiSmarck stcinnncn könne, hliigcrcicht, sie als gänzlich verfehlt, mipraklisch. ia gegen die nationale Würde verstoßend hinznslelleii. Aut die geschichtlichcn nnd staalsrechllichen Irrthmucr ciiizngeheii, denen die Presse tci Erörterung »iiiercs Helgoland Artikels anlicimgcsallcn ist, haben wir keinen Anlaß." Ihre Ausfuhrmlgcn über die deutsche Presse ergänzen die „Hamb. Nachr." in folgender Weise: „Was nach unterer Kenntnis; die 'Ansicht de) Fürsten Bismarck über die ihm früher ergebene Preise sei, haben wir schon aiigcdcnlet, unsere eigene verschweigen wir. weil wir dazu Ausdrücke gebrauchen mnßlcn. die wir prinzipiell vermeiden. Nächsten) iverden wir cs vielleicht erleben, das; dcr Schöpfer dcS Dcnlschen Reiche), weil er glaubt, daß er seine Meinung auch nach Entlassung ans dem Amte noch äußern dürfe, von dcr nationalen dcnlschc» Presse als .Nelchsfemd" behandcll wird. Aber wir wmiderii u»S über nichts mehr bei einer Presse, welche im slele» Drange, cs der Gegenwart recht zu machen, sogar Kaiser Wilhelm l. und die große Zeit unler ihm eigentlich schon ganz vergessen hat und sich höchstens bci äußeren Anlassen, TenkmalSberathmigen oder dergleichen, daran erinnert. Uebrigens sollten schon rein geschäftliche Erwägungen die für andere, höhere Eiiipf dem Fnrslew BiSmarck gegenüber abgestorbenen nicht wären? Die bösartigste Malice ist immer die des Schicksals!" Tie bereits km; gemeldete Erklärung dcr Berliner Adreßdcpu- tatio» nn den Fürsten BiSmarck hat folgenden Wortlaut: „Eine Anzahl dentichsreisinnigcr Blätter brachte unlängst eine mit ge ringen Variationen i» Preßorgane verschiedener politischer Richtung iibcrgcgmigciie 'Millheilnng, dcrznsvlgc ein Mitglied der Berliner Adrcßdepnlation, welche die Ehre hatte, am 22. v. M. vom Fürsten BiSmarck empfangen zu werde», die bci dieser Gclcgtnhcil gcwon-
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