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Dresdner Nachrichten : 13.10.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-10-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189010130
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18901013
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18901013
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1890
- Monat1890-10
- Tag1890-10-13
- Monat1890-10
- Jahr1890
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 13.10.1890
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ndrre vrsaae sich so wenig »er Stelle die »tschland und eine» Tarif- zung auf da» ,el der Losung mentNch, daß jlands an die ibe. ein siebendes n geworden. :» Länder, in scheinuiia das sverhandiuna, int aber, daß üten aehalten tgsprotokollrs ich. ob er be- >, da- Prola« lcher die erste n damit, daß onnnen mäch- > Wiener Ge- e beute ei» eiteranSsiände anlon Tessin, »e Vrrstäudi- ; vielmehr die cn Regierung r Bunvesrath dnel. nud der sie Negienmg tSdalber oder chten crthcüt :gterlingöi»aß- !. und anher' rer auSschließ- sl groß; doch rohlich. Mög- Sveriniinnliing neu werden, en ncschlossen. ncne» Nicdcr- , dag derselbe ng bilde, aus !en könne, ihr on v. Tetuan, ib n»d drückte länge ans dem nssicbtlich wie träsidium und Sa Brandao rriue, Barbosa Vorgenannten cn, in welcher rfolnk. und O Brien 'an und Nacht Zscheinlich erst e ein Dampscr s franzönichen Als in Tipve- illon und Ge- nnd O'Bricn Ta keine Enl- vcrfünte ans Li»Ziehung der >aftungSbrfcI>lc icibcn dürsten, iga eine» Bei i unionistischeu s)'Bricn's und ..Daily News" ÜalsourS. Ter lepnlirten auch geflüchtet sind. -Sn ein hü^ mir da schnell »iwodnkl öffentlich. ittc» Thcil der ge Trauerspiel asm an" da» bekanntlich im t der Directum erricht worden, 'igeitthümliches huny der viel- > Meiltec wäh- >au nach Wien in Verlust ge scnselben noch' in« Texte dom nd, welche die ^ schwindet die roch in diesem bauspiel .Die schc überseht kgl. Theater m :r Zauberer' nber zur ersten in ihrer Tracht Strenge sesthält, h eigener An- dort vermeiden ab, wenn er zu lalle», so haben rt. »in dadurch leint ein junger diese Locken ab- dic einen vom Bei letzteren izen zusammen- Slamme. Die ragen eine Hobe :r Name Cohen Wenn hier ein tt ihn der Nab- khora öffnen utcr einen, Bal- Schlag lebt im und leitet seine Hne, verwegene erhäuptltiige in jserdehandel be staunen der ge» n ab. und ein im Zügel. Der war in ihren iten sie so viel Remonten a»8 lichten, wo kein n herüber, wolil rch die Sümpsc. Alle- nur Ver> erden gekommen iektrlschcn Fern- beschäftigt sei», anptsächlich aus MqÄW d"d.LWüV«-- ayern sind die Sitzungen der Militärgerichte öl "erzweife ln der. -I» lernte vor ea. 2 V» Sohren es Mädchen aus anständiger Familie kennen, und da de gefiel, so knüpfte tcb ein Brrhältniß mit der mir .vertrauenden an. wurde jedoch bereits nach einem Viertel, jahr in»,, dah meine anfängliche Leidenschaft für das Mädchen nur Strohfeuer gewesen war. welches bald verflackerte und nur das Gefühl der Freundschaft zurücklieh. Dagegen bemerkte ich mit Schrecken, daß daS noch unberübrte Kind eine tiefe leidenschaft- Itche Liebe zu mir gefaßt hatte und mit ieder Fiber ihres HerienS on mir hing, sodoh ich mir sagen mußte, daß ich durch einen Bruch de» Verhältnisse- ein schweres Verbrechen an der Seele des armen Wesen- begehen würde. In Anbetracht dessen »nd von tiefem Mitleid für die Liebende erfüllt, verheimlichte ich derselben meinen Seelenziistand, heuchelte Liebe, wo ich keine empfand, be handelte sie immer freundlich und zärtlich und hatte wenigstens die Genugtbuung, »n bemerken, daß die BedaneniSwerthe dlc Täuschung nicht ahnte. Dieses für mich so gualvolle Vcrhältniß führe ich nun bereits zwei lange Fahre hindurch, nur getragen von dem Bewußtsein, einem liebeivcrthen edlen Herzen eine Zeit des Glücke» verschafft zu habe», doch wie soll daS »un enden und wie komme ich aus diesem Widerstreit der Cmvsiiidungeii heraus? Was soll ich wählen: eine Verbindung mit der Ungeliebten und damit ein ödeS Leben doll bitterer Entsagung au» das Glück, liebe» zu können, mit der MaSke der Heuchelei oder andererseits, ein Zerreißen der Fesseln, welche mich bedrücke», um dafür daS quälende Drwuhtsem rinzutauschen, ein Menschenglück zerstört zu baden? ES ist daS Eine so traurig, als das Andere. Onkel, wenn Du kannst, so hilf mir doch, bitte, aus diesem Dilemma heraus." — Hast Du das Mädchen 2 Jahre kennen zu lernen Ge legenheit gehabt und in ihr berechtigte Hosfnnngen erweckt, io darfst Du auch nicht ohne triftigen Grund zurücktreten. Wie nach dem alten Sprichwort der Appetit mit dem Esse» kommt, io kommt auch oft die echte Liebe erst nach Schließung der Ehe. Nur nicht so melancholisch, junger Freund! HanS und Selma. „Ich will mich in nächster Zeit nach Bödmen verhelrathen (mein Bräutigam stammt ans Böhmen) »nd s« wollte ich Dich bitten, mir doch darüber Auskunft zu gebe», ob ich meine Ausstattung zollfrei über die Grenze bringen werde, da eS doch lauter neue Sachen sind, als Möbel. GlaS, Geschirr, Wäsche ii. dergl. m. Du bekommst auch z»,n Dank eine echt böh mische Buchte, oder hast Du lieber Knödeln?" — Allerdings werdet Ihr Zoll zahle» müssen, wenn Shr nicht vorzicht, die Möbel re. durch ein paar Turteltauben durch die Lüste einschninggcl» zu lassen. M. Z. in L- „Sst einem Vvlksschiillchrer das Hallen eines Reitpferdes bcz. daS Reiten überhaupt verboten?" — Ver boten ist cs sicher ntcht, aber die Einkünfte eines VolkSschnllchrerS verbieten cs schon in der Regel von selbst, außer dem Pegasus Vollblntgaule zu reiten. »*«, Sdt.. Breit. „Wieviel Gewicht, d. h. Gebackene Waare kann ich vom Bäcker wieder verlangen, wenn ich ihm 10 Psd. Mehl und die Zuthaten mit 4 Pid. gerechnet übergebe ? anz aus die Qualität des Mchles Nehl, 4 Psd. Zuthat 19-20 Psd. aber sehr, denn es kommt dies an. Sie würden bei 10 Psd. Teig bekommen. »*» Marie Schenk. „Meines Mannes Geburtstag ist nächstens und er ißt so sehr gern Plinzen, da möchte ich ihn gern mit rechten gute» Plinzen erfreue». DaS Rezept in Ihrem ge- schätzie» Blatte habe ich versucht, leider gelang mir dasselbe nicht" — Manche lcrnt'S allerdings nie! Nehmen Sie halb Haide-, halb Weizenmehl, setzen gute Hefe dazu und lassen die Masse gut cmgehen. Dann schicken Sie Mittwochs zu Duttler »ach Strehlen »nd lanfcn sich für 1 Mk. delicate Eierplinzen, und setzen diese Slirein Manuel vor. Sie sollen einmal sehen, wie der sich srenen wird. Sicher ist sicher > «*. (?) „O Schnörkc, sei ein braver Mann. Und sag' mir »niicn Schlucker an: „Wer lehret mir der Marke» Sprache? Denn es ist eine schlimme Sache Für mich, der ich auf Liebchens Briefen Soll deuten diese Hywglyphe»! So hils mir jungem Frererßmann! Ich trinke auf Dein Wohlsein dann Ein echtes „Pilsner* und laß' heute Ein Scherstein folge» für die Leute. Tie jüngst durch WasserSnolh gelitten, In ihren slntlmmtoiten Hütten. Mit Gruß reicht Dir die Freundeshand Ei» Deutscher in dem Böhmcrland.* — Hattest Du vor 2 Jahren in s Blatt ge guckt, — Da mar die Briesinarkensprache abgcdruckt. — Jetzt kauf' Dir gefällig das Marlenbiichlcin — Und steck' Deine lange Nase hinein. — Alle Buchkaridlniigcn werden Dir's sofort präien tiren, — Du kannst dabei höchstens 5 Groschen riskire»! A lter Kr 1 eger. „Vielleicht halten Sie es der Mühe Werth, eine Ergänzung des Aniintzcü ii» Briefkasten, die Tlieil- nohme der Sachsen an der Bimdes-Eextulion in Holstein I8l>!0l betreffend, zu veröffentlichen. Tbatiächlich hat auch eine Abtheilmig im Feuer gestanden. Es war dies die 12psündige Granattannnen- Balterie (Hcruptm. v. d. Pforte), welche mit einer» dänischen Ka nonenboot am 12. April 18t'<4 in der Ncustädter Bucht, welches der Küste nahe kam, in ein kurzes Fcuergcsecht geriet'». Somit hatte auch eine sächsische Abtheilung die wirkliche Feuertaufe erhalten.* — Präsentirt's Gewehr! »*, „Wir sind 5 Geschwister, von denen ich das einzige männliche Glied bin. Zwei verheirathete Schwestern sind seiner Zeit mit einer angemessenen Ausstattung verleben worden, ab gesehen von Unterstützungen nach ihren Verheirathiuigen. während die anderen beiden Schwestern schon seit einer ziemlichen Reihe von Jahren von meinen Eltern, ausgenommen die Kleidung, unter halten wurden. Ich dagegen habe so zu sage», von meiner Schul entlassung an meinen Elter» nichts oder doch sehr wenig gekostet, was dem Umstande zuzurechnen ist, daß ick bald nach derselben mir die Bedürfnisse zu meinem bescheidenen Lebensunterhalte selbst verdiente und mich jetzt sin Alter von 30 Jahren in auskömmlicher Stellung befinde. Kann ich nun nach dem jetzt erfolgten Ablebe» meiner Eltern gesetzlich darauf dringen, daß ich von den, meinen 4 Schwestern znfallenden, immerhin nicht unbeträchtlichen Erb- tbeileii, für die von ihnen bei Lebzeiten der Eltern genossenen vielen Wohlthaten in EiwnS entschädigt werde, umsomehr, da ich vom 14.—24. Lebensjahr stets entsprechendes, ja in de» letzten 8 Jahren ein ziemlich hohes Kostgeld abgebcn mußte, während die Schwester» ihren durch weibliche Handarbeiten erworbene» Ver dienst hauptsächlich zu Putz- und Luxurgegenstände» verwenden durften. Ich weiß recht gut. daß cs rtir eine» jungen Menschen von großem Vorlbcil ist. wenn er frühzeitig lernt, sich sein Brot zu verdienen, nur kann ich mich mit den bei »ns bestandenen Vcr- bältnissen nicht befreunden, wo in einer gut situirten Familie 4 Mädchen viele Wobthaten genossen und der einzige Bruder nun leer ouSgeht.* — Wenn kein Testament der Eltern vorhanden ist, so müssen die verheirathete» Schwestern die Ausstattung sich an- rechnen lassen, die unverbeiralheten jedoch habe» das, was sic zu bloßem Unterhalt empfingen, nicht cinzurechnen. «*« Treuer Ab. „Zahlt die Oberrivriiiundschast ein kleines Kapital, welches ein Knabe besitzt, nur ein Gesuch hin vor dein 2l. Jahre aus? Es soll zu seiner Ausbildung verwendet werden, da die Mutter unbemittelt ist.* — Nach Prüfung der Verhältnisse wird die Obervormnndschgft die Auszahlung eines TheilcS des Ka pitals als ErziehuiigSvcitrag bewilligen. «*§, Dresdner Bürge r. „Wie koinmt es dm», daß in den hiesigen Bäckereien, namentlich in den englisch und amerika- nische» Vierteln die Semmel» u. >. w. des Morgens kleiner und leichter erscheinen cstS in den späteren Stniiden?* — Wie können Sie von einem Bäcker so etwcis denken. Sie mache» gewiß des Morgens noch recht kleine Augen und sehen deshalb nicht so gut und Abends haben Sic vielleicht eine» schweren Kopf, deshalb kommt Ihnen die Semmel früh kleiner und des Abends schwerer vor. «"« D- F- A., Planend. D r. „Wenn Jeniand wegen eines Vergehens zn Gefängniß und Verlust der Ehrenrechte verurlheilt, durch Se. Maj. des Königs Gnade einen ziemliche» Thcil der Ärf.«Strafe erlassen erhält, ist dann Betreffender gleichzeitig wieder in den Besitz seiner Ehrenrechte gelangt oder müssen betreffs dieser weitere Schritte gelban werde», und welche?* — Falls in der Ent scheidung auf das Gnadengesuch über den Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte nicht eine besondere Entscheidung getroste» wird, bleiben diese Ehrenrechte trotz lheilweiscn Erlasses der Strafe nach wie vor aberkannt. Lommatzsch. „Nenne doch ein Mittel, bekannten Herrn Kl. daS Spiel „Meine Tante Deine Tante* zn verbittern, i» dem junge Leute dazu verleitet werden.* — Nun, zureden werde ich zu diesem Hazardsplel keineswegs: ober Kl. wird sich auch nm mich den Deixel schecre» io lange daS Geld reicht. Freund der Wahrheit. „Sie schreiben so viel über WohnungSnoth. Häuserwucher und wie die Sachen olle heißen mvgen. «Matten Sie mir dahsr eln kleiner Mlspiel zu geben. Ein sirbenfenNrtaes Hau-, pari, und 4 Etagen, kostet je nach Lage W btS 85,000 Nil: nehmen wir mm dir Mitte alio ein Haus zu 75.000 Mk.. Die Wethen 165. 740. «00, «00. 850. 725 ergeben in Summe 4W0 Mk.. Hypoihekenzinsen und alle sonstigen Abgabe» ergeben an Ausgabe 4008 Mk.. bleibt Ueberschnß 2l2 Mk., welche zur Abnutzung (Abschreibung) und Reparaturen zu verwenden sind. I» welcher Weile sollen nun die theuere» Handwerkerarbettcn (man denke nur an eine Umdecknilg des Daches) n. s. w. davon bezahlt werden? Auch muß Besitzer 10-15,000 Mk, eigenes Kapital im Grundstück haben. Risiko für leerstehende Wohnungen!* — Ich gebe Ihnen gar nicht Unrecht. Gar vicle Hausbesitzer müssen jetzt niit einer stvrozenlige» Verzinsung ihres biiielngestccktcn Kapitales zufrieden sein. Ich tcimc auch einen > N. N. „Ich bin zwar schon in Königstein gewesen »nd habe unter anderen Sehenswürdigkeiten auch den Brunnen in der Festung besichtigt, habe aber ganz vergessen, wie tief selbiger ist und wieviel Zelt das Wasser beansprucht, welches oben hiiieiiM- schüttet wird, ehe cs den Wasserspiegel erreicht. Würde» sic vielleicht die Güte haben und mir hierüber AnSlnnst ertheilcii?" — Der Köiiigsteiner Brunnen hat 580 Elle» Tiefe. DaS Wasser braucht 20 Sekunden bis zum Wasserspiegel. ».*. W- „Auf dem kleine» Platze, welcher den Ausgang des Elbbergcs nach der Stromscite bildet, besiuden sich, halb in die Erde versenkt, zwei mit Ringen znni Autelten der Schisse versehene Steiiiblöckc, in welchen man unschwer Theiie cbeinaliger Kolossal statueu erkennt. Ans welcher Zeit mögen dieselben wohl stammen und wo mögen dereinst diese Bildsäulen ihre Anislcllinig gehabt haben?" — Diese gigantischen Steinbildwerksrestc haben den Verein für Geschichte Dresdens nnd de» Sächsischen Altcrthumö- vereln schon mehrfach beschäftigt, doch sind bisher nur Verniiithnii gen darüber ausgetailcht. Man lagt, es seien die Nudcra zweier Gigantensigureii a»S einem herrschaftlichen Garten der ehemaligen Fischcrgemeinde, A. Friedrich, z. Zt. Bautzen. „Zunächst möchte ich die „Dresdner Nachrichten" halten, welche mir aber nach Rußland gesandt werden müßten: ich wünsche deshalb zu erfahren, waS die selben dorthin kosten, gleichzeitig aber auch den Petitzeilenprels für Annonce». Tenn nächstens möchte ich mir durch Deine werthge- sckützte Zeitung ein liebes, schönes, gutes, junges, braves christliches Weibchen (Konsektivnnrin) suchen. Oder kannst Du mir vielleicht andere Wege bezeichnen, wo ich so ein Wuiidermädchcn finden könnte? Zur Belohnung erhältst Du einige Rubel, welche Lu meinetwegen den Bedürftigsten znkommc» lassen willst." — Be stellungen ans Couseetivncusen nehme ich nicht an. Bestellungen auf die „Dresdner Nachrichten" unter Kreuzbandiendung (bis 50 Gramm Gewicht — 2'N--3 Bogen stark) nach Rußland (überhaupt nach allen Ländern dcü Weltpostvereins) werden jederzeit von der Geschäftsstelle der „DieSdiicr Nachrichten" nnd zwar nrvnatlich zum Preise von 3 Mark angenommcn. Die schmale Guindzeile wird mit 15 Pfg , nach Sonn- und Feieriagcnsaber mit 20 Pfg. berechnet. Geißler. „In welchem Jahre sind der Eeiitralschlachl- viehhof an der Lcitstigerstraße und das Vogelschießen der hiesigen Vogenschlitzengeselllchasl ans dem jetzigen Platze bei Antvn'S eröff net worden?" — Am 2. Januar 1873, bez. 1874. P. P-. Ortrand, „Bitte mir die Adresse eines dor tigen Herrn anzngeben, welchen ich in heraldischen Angelegenheiten um Rath angchcn könnte. Es handelt sich um Angabe der Farben von diversen Ncbcnzcichen an eiliein Städtewappen, die Haupt- sarbcn sind bekannt." — Die hiesige Firma E. Schußler (Mehnert) Amaliciistraße 19, wird Ihnen dienen kvmic». TreucrAb- „Was bedeuten die Bildsäulen in unserem Großen Garten? 1) die beiden Ccntaurcngrnppen, 2) die Mittel- grnppe im großen Rundbeet? 3) die Mcinnergestaltcn vor dem Palais?" — 1) Die Eclitanrengrnppc» von Conradini, 2) «salum, die Jugend entführend; 3) vor dem Palais nach der Stadt zu: Herkules und Sile». »h» A. B-, Nicdcrlößnitz. „Wer ist an Stelle des ver storbenen Rechtsanwaltes Tr. Scheolich als Anwalt deS Allge meinen MicthbewohnewcleiiiZ gekommen?" — Rechtsanwalt Dr, Häckel, Mvritzslraße, Nichte Martha. „Können Sie mir sagen, ob der russische Violonecllvirtnvs Carl DcwiLvw, geb. 3./I5. Mäcz 1838, auch Stephan heißt und ob derselbe jetzt in Wien lebt?" — Davidow snhrtc auch den Vornamen Stephan; ist vor Jahresfrist gestorben. Vorstcl, er A. Licl> czeit. Picscke n. „Ich als Vorstand Meines Vereins habe beiliegendes Gedicht gedichtet, nnd cs hat eine jo arvße Ausnahme gesunden daß mich Meine Freunde immer noch anssordeui ich sollte es, um unter die Leite zu bringen, und auch ihr verständiges Urlheil zn hören im Ariestasten ani- gebe». J>h bitte ihnen darum und ich sende auch 3 Groicheilbrici- marlcn (mehr habe ich gerade nicht) zn oen Ferienkotvniecii, (Mel.: „Was bringt die Fnle mit re.") HerrLiebezett, HerrLicbc- zeil, — Wir waren einmal ganz zerstreut, — Von Dresden bis »och Pieschen 'naus — Zu sordern unser» Kassenbon? — Herr Weiß. Herr Weiß — Versteht ja ichon die Zeit — Ce pflegte Treu und Svarmmkcit — Drum sind wir reiche Kaffenleul. — Heer Wenig, Herr Wenig, — Hcnt' sind wir schön im Tritt, -- Sind sämmilich unter einem Hut — DaS steht uns Allen gar zu gut. — Verwal tung, Verw.sttnng. — Du warst auch gleich dabei. — Das Sümmchen zu bewilligen — Was heut hier wird verspeist." — -s — Hättet Ihr auch gleich das Gedicht mit verspeist, ich gkan'oc Ihr hüttei heute noch Leibschneiden. »"«Marie Th., längs. Abonneiilin. „Anfang April d. I. wurde mir ans unerklärliche Weise ein dunkelblau mit rvlb ge blümter, last neuer Lamarock entwendet und Stofs zn einem Paar Herrenhosen, ich tonnst Niemanden als Dieb migebe», und nm des häuslichen Friedens wegen schwieg ich Ansaiigo wollte ich es in Ihre!» genhätzlen Blatt annvnciren, denn ich glaubte ganz bestimmt, die Gegenstände waren bei einem Psandleihec verletzt oder verlaust worden. Nber hätte Derjenige cS auch gelesen?! und es hätte mir Geld gekostet »nd ich Hütte nichts erreicht. Der Polizei wollte ich eS aiub nicht melden, denn rch koiinle ja keine Verdacvis- grinidc angede» Nnn ist mir i» neuerer Zeit «wenn, kann ich nicht bestimmt ängeben), ein bi,in nnd weiß ichmalstreisiger Ilulcrrock ganz ne», ein Band daran, nuten eine Velant loder Falbel, daran, darüber ein kleiner Schrägstrciscii gestohlen werden. Ich muß immer iiicrner Arbeit nachgeben und kann cs nicht gleich merken. Sollte ich bei Ihnen nicht Rath finden, wie ich meinen Verlust wieder erlangen kann? Ich werde ja das Geld den Pfandleihern hcransgebrn, denn hei Niemanden Anderen! kan» eS sein. Bitte ergebenst nm Hilm, denn ich bin ganz inilrösllich: ich taun mir doch mein schwer Verdientes nicht Alles nehmen lassen, nnd sage» darf ich cmch nicht viel, sa wird noch Unfriede." — Fragestellerin mag nur schleimigst im Criminal-Bmegu der König!. Pvlizcidireklio» Anzeige erstatten, ganz gleich, oh sic einen Verdacht bezüglich der Tlsiiterschgst miSspeechen kann oder nicht. Dort wird alles Weitere erledigt wenden. r-'T Stn », in tisch „Scharfe C ck c", Lengcicld, Crzgcb. „Wir lesen bie-wcilc» in Ihrer geschätzten Zeitung über dic Thälig- keit der Dresdner Feuerwehr. Bezieht sich die nngegebeiie, durch schnittliche Ltn'idciizahl ans die tägliche Dienstteisinng bei wirk lichen Branden oder ist hierbei die aus Wache verbrachst: Zeit mit eingerechnet?" — Die angegebene durchschnittliche Stundenzahl bezieht sich ans den gesammten Dienst eines Fenerwehiinniiiies an einem Tage. Es hatte z. B, im Monat Juli ein Feuerwehrmann an einem Tage folgenden Dienst gehabt: 0,73 Stunden Dienst im Interesse des Lösch und Fenerpolizeiweseiis. als Telcgraphc»- dienst, Reriihattung und Instandhaltung der Geräthe re.; davon 0,00 Stunden bei Branden. 0.22 Stunden Dienst für Staats behörden, 2,00 für städtische Behörden, 0.43 füe Private, in Summa 9,98 Stunden. B r nn » hildc. 11 „Welchen Gehalt beziehen die deutsche» Marineoffiziere vom Leutnant bis zinn Kapitän ? 2) Muffen die selben bei ihrer eventuellen Vcrheiratliuilg Kaution nicderlegcn, »nd wie hoch beläuit sich dieselbe?" — l) die Besoldiingsetats der Kaiser!. Marine sind mir nicht zur Hand. 2) Seeossiziere vom Ka pitän-Leutnant 1. Kl., alle übrigen Offizien: vom Hauplinan» oder Kapitän-Leutnant 2. Kl. einschließlich abwärts, haben bei Nach- silchuiia des HeirathskoiiscnseS den Nachweis zn führen, daß sie neben ibrcr Besoldung aus ihrem oder ihrer Brant eigenem Ver mögen ein sicheres jährliches Privat-Eiirkoiiimcn vo» bestimmter Höhe besitze»: Dasselbe muß betragen: bei einem Kapitäulcutnaiit 1 GebaltSklasse l200 Mk,; bei einem Kapitäiileulnant 2, Gcbalts- klasse 2000Mk; bei einem Lciitiiniit zur See oder Unterlciitn. z. S. 3000 Mk ; bei einem Hnuptmami 2. GehaltSkl. des Seebalaillons 1500 Mk.: bei Subnllenwffizieren des SeebataillonS 2500 Mk,; bei einem Torveder-Kapitän-Leutnant, Feuerwerks- und Zeugbauvt- mann niedrigster Gehaltsklasse, bei Maschinen« bez. Torpedcr-Untcr- Jngenieurcu. sowie FeueiwcrkS-, Zeug- und Torpeder-Leiitnants 000 Mk,; bei Staats- und Assistenzärzten 750 Mk.: bei einem Marine Unter-Zahlmeister denienigen Betrag, der, zu seinem Dienst- rinkommen gerechnet, die Summe von 3000 Mk. auSmacht. Brun- hild'chen hat wohl Aussichten auf eine marinirte Eheschließung ? . »VS. v. ..Sn km Orte (Mibe von Osnabrück), wo ich meine Frau geheirathet und lange Jahre gewohnt habe, besteht die Gütergemelnschast. wenn solche nicht vor der Ehe gerichtlich ausgeschlossen ist. gesetzlich. Im Falle nun der eine Ehegatte stirbt und ein Testament nicht vorhanden, erbt der Ueberleb.nde Alles, (er kann daS Nachlaßinventarinm vcrsirgell an das Gericht ein reichen und braucht erst im Falle der Wiederverheimthung die Hälfte des geerbten Vermögens an dir Kinder abzugeben). Ist dinch Verlegung nnsereS Wohnsitzes nach Dresden mich die Güter gemeinschaft zwischen uns aufgehoben, oder sinsct die Regnirrnng resp. dle Theiinug meines Nachlasses hier cmdcrs und wie statt ?" — Ueber die ehelichen Verniögeiiörcchic enlscheidc» die Gesetze, welche zur Zeit der Eingehung der Ehe an deni Wohnsitz des Chrnrannes gelten. Durch einen Wechsel des Wohnsitzes werden die ehelichen Vcrinögenörechte nickt geändert. N. Ulbrich t. „Ist eS möglich, daß einem Theilnehmer der Telephonverbindung, trotzdem er seinen Betrag prompt bezahl! hat, die Benutzung seines eigene» Apparates entzogen werde» kann ? Ich war Mittwoch aus deni «Weiße» Adler" nnd beabsich tigte nach meiner Fernsprechstelle zu sprechen. Als ich dielen Wunsch an den Wirth richtete, theilte er mir bedauernd mit, daß die Benutzung seines Telephons nicht einmal ihn, mehr gestattet sei. Er habe Gäste sprechen lassen und sur solche h rbe er Ursprung lieh die Ferilsprechslelle mit errichtet und ans dem Grnnde se! ibni die Benntzilna nun auch noch persönlich entzogen worden. Ist den» ein solches Vorgehen der Oberpostdireltinn möglich und statt haft? Wo bleibt z. B. sür mich icibst der Nutze» der Fernsprech- einrichtnng, wenn ich von auswärts nicht einmal mit mir oder meinem Geschäfte mehr sprechen kan» ? Ich glaube nach solchen Wahmchmnngen wird sich mancher Geschäftsmann künftig wenig von seiner Fernsprcchleiiung erwarten nud dieselbe kündigen." — In den Vertrags-Bedingungen, sowie aus Seite 4 des Theil- nehmer-Vcrzeichnisscs finde» Sic den Satz: Die Benutzung der Anlagen i». Vor- und Nachbarortsverkehr ist nur in eigenen An geiegenheite» der Theiliiehmer zulässig. Fremden Perionen ist der Gebrauch weder gegen Entgelt, noch »imilgelllfth gestattet. In diesem Satze liegt die Erklärung des „Unbegrciffichen", Der Be sitzer der Fernsprechstelle „Weißer Adler" (oder mich dessen Leute!, welcher die jährliche Vergütung von 150 und 50 Mk. bezahlt, kann die VcrbindungSleitung Loschwitz - Dresden in seinen Angelegen heilen benutzen, io oit ihm gut scheint. Stellt er jedoch seine Stelle im Verkehr mit Dresden (also über den Orlerierkchr hinaus) Jedermann zur Beringung, so entsteht eine vsfenlliche Feriffprcch- stelle, durch welche die übrigen Abonnenten in Loschwitz :c. erheb lick gcichädigt werden; denn gewöhnlich sitzt dann ei» „Nassauer" in der Leitung, wenn ein „Tbeilnehmcr" zn sprechen wünscht, und die Folgen sind: Beschwerden! Es dürfte nicht znireffen, daß dem Wirth dcö „Weißen Adler" die Benutzung der Verbindnngsleitiing für sich nicht mehr gestattet sei; cs müßte ihm denn wegen sortge setzten Mißbrauchs der bestehende Vertrag vorher gekündigt worden sei». Sie dürft» von Dresden nach Loschwitz, d. h. mit einem Theilnehmer daselbst sprechen, welcher sür die Benutzung der Verbindungsleitung jährlich 50 Mk. bezahlt. Wenn aber z. P. Herr Schulze in Loschwitz, welcher daselbst keine Stelle besitzt, mit Herrn Schulze in Dresden sprechen will, der für die Bcnntznng der Verbinduiigsicitung nichts bezahlt, so fehlt „Etwas", ohne welches selbst die Post nicht bestehen kann. E. K, „In allen hiesigen Gymnasien, sowie auch im Nenstädtcr Realgymnasium sind im Ostcrprvgramm die Schüler der betreffenden Klassen nach Sitzordnung verzeichnet: jedenfalls eine praktische Einrichtung, die Strebsamkeit der Knaben anzn- regcn. Warum weicht das Anneiirealgymnasium davon ab und bringt das jährliche Schülervcrzeichniß nur nach dem Alphabete?" — In den den Programmen der Annenschnle beigefügtc» Schülerver- zcichnissen erfolgt die Anordnung der Schüler schon seit Ostern 1855 nach dem Alphabet. Die Gründe, die den Herrn Rektor ver anlaßt habe», diese vom seligen Rektor Köbler getroffene Einrich tung hciznbchalten, hier näher darznlegen, würde zu weit sichren. Nach lninistcrieller Bestimmung ist dem Osteiprogramm jeder höheren Lehranstalt ein „Namensnerzeichniß" der Schüler beiz»- fügen. Ob dasselbe nach dem Alphabet oder nach der Sitzordnung enlwvrsen wird, bleibt dem Ermessen der Direktionen überlassen. Für beide Arle» der Anordnung sprechen pädagogische Gründe. Naturgemäß wird deshalb die Aussühning verschieden gehmidhabt. Ucörigcns ist gewiß jeder Retter gern bereit, ans Anfrage den E lern die Gründe für seinen Standpunkt näher darznlegen. -V E- B., Gablonz g. 8k. „Ich bin Sachlc nnd zur Zeit in der kats. lönigl. Bauaewerkcnschnlc in Reichenberg. Muß sch, »in zur Prüfung für Cinsährig-Freiwillige zugclasseir zu werden, eine sächsische Bangcwcvkeiifthnl>' besucht haben?" — Sie können Re Priiinng nur vor einer tönigUchen Prilu»igSk.ni:missi.n> snr Ciiiftihrig-Freiwiltigc oblegen, da leine der lochsischc» Paugcwerkcn- schlilen zur AiwsteÜung des Besähigliiigszcngiiisscs für Einjährig- Freiwillige berechtigt ist. Sic köiinen also auch getrost in der Reichenbeiger Schule bleiben Alt. Ab. „Wenn ich au das Ende der Düecrslraße ge lange, wo man durch die Wüstenei »ach Striesen zn gelangt, denke ich immer bei mir: So Vieles ist den, »leiischliche» EttindiliiaS- geistr gelungen; der Suczkanal ist hcrgeslcllt, der Gotthard, der Mont Cenis sind diirchtiiiniell worden, eine Bahn führ! auf den Pllatuö, Rigi ». s. w,, inan plant ferner eine Bahn auf die Juiia- ftan und die Nntcrtnniicluiig des Kanals zwischen England und Frankreich, aber . . , der Ausbau der Diirerslraße iin Anschluß an Striesen scheint doch allem menschliche» Erfnidiiiigsgeisle Hohn zn sprechen, da man sich gar nicht a» diese schwierige Ausgabe wagt. Kviintc i»a» nicht eine» Wettbewerb an alle Jnaenicnre der Erde erlassen, da alle Ingenieure des städtischen Hoch- und Tieslmn- Amles der Sache rathloS gcgenüberstehen?" — Kommt Zeit, kommt Rath. Da giebt cö noch Nothwoidigeres in unserer Stadt zn thu»: die paar Manuel, die da draußen heruinlanfe», finde,, schon ihren Weg. -V I o h- K. .Donnere doch einmal gehörig los über die ganz inangcihasle Beleuchtung des Neumarktcs. Nicht allein, daß dieser Platz gänzlich der SicmciiS'icheii Brenner entbehrt, welche doch hei dem Verkehr, wie ihn derselbe cmswcist, vollständig am Platze wären, nciii, auch die vorhandenen kleinen Laternen werden noch zum großen Thcil nur halb anigcdrcht, sodaß es den Anschein bat, als wenn Stall-Laterne» nngeznndet wären. Der Neiiiiiartt bei Nacht sieht cmS wie der Marktplatz einer kleinen Stadt, aber nicht wie ein Platz i» Mille einer Großstadt." — Wenn rsie die Beleuchtung des NciimarktcS nngenügend finden, so ist dies An sichtssache. Wenn daselbst auch keine Sicmciiöbeenner vorhanden snw. so stehen die Kandelaber doch so nahe bei einander und in solcher Weise, daß die Straßenziige als gut beleuchtet zu bezeichnen sein dürften. Tic Bemciknng. daß die Flamme» nur halb ansge- drcht sei» sollen, und dieselben mit Stall-Laternen verglichen werden, ist nm so anffälligcr, als die Laternen fast sämmilich mit große», sogenannten Dovvelbrenncrii verleben sind, wie wiche in den Hauptstraßen, als z. B- Wilsdruffer-, Schloß, See-, Prager straße n, I. >»., sich befinden. Sehe» Sie sich doch erst einmal in anderen Großstädte» »m, Sie werden sodann wohl zn der Ueher zeugung komme», daß keine Stadt eine so reichliche Straßen- beleiichtniig besitzt, als Dresden, und a»ch die Plätze anderer Slädlc haben sich selten einer so gittcn Straßenbeleuchtung zn erfreue», wie der hiesige Neimiarkt, „3 lnstiche solide sleißicbc Mädchen, sein alle drei in einen hiesftheii Hotel in Neustadt, in Stelle, und müssen uns alle Tage, von der Fe. nnhöre» lasse», Ihr alten Radisei be komt keine Männer mehr, Sollen wier uns den das gefallen lassen, wo wier im alter Von 26—32 Jahr sind, solle Sich für iinS alte Rndiiel doch noch jemand melden, da» bitte lieber Onkel thu uns das zuwisseil?* — Da Ihr Euch selbst „alte Radien!" titiilict, io müßt Ihr doch daiiiit ciiiverstandc» »ein. Alte Radiesel sind immer schon recht bissig, und daS mag Eine Fr. wohl gespürt haben. Junger Neffe, „Was versteht man unter Währung (Goldwährung re.), und welche ist für ein Land die vor theilhasteste?" — Der in einem Lande geltende Münzfuß. Die Währung ist eine einfache zGold- oder Sllber-W.>, wobei nur Kurant-Münzen ans Gold oder Silber i» Umlauf kommen, deren Annahme an Zah lilngSstatt in jedem Betrage obligatorisch ist, oder eine Doppel Währung (BimetallisiiillS), bei welcher sowohl Gold- als Silbcr- müiizen in beliebigem Betrag als gesetzliche Zahlungsmittel gelten. Ueber die Vorthcile der geiiaimten Währungen sind die Gelehrten noch nicht einig, Veritas l?). „Nehmen Sic doch nicht immer die Partei der jetzigen Dienstmädchen, wie eS abermals in der Montcigsnnm- mer geschehen. Alles wird an den Putz gewandt, und sagt man etwas dagegen, so geht es der Dame natürlich nichts an. Giclft s noch so viel Kostgeld, gekocht wird doch nicht; sondern, Wie Ihre sogenannte Kimuserliese ganz recht hat. aus Faulheit höchstens Kaffee oder Kartoffeln. Das übrige Geld wird n, Putz verwandt. Sic sollten auch an die Herrschaften denke», welche jetzt wahrlich mit den Ansprüchen dieser Leute ihre liebe Not!) haben. Wahr scheinlich sind Sie, geehrter Herr, unverhetrathet und kennen diese O
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