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Dresdner Nachrichten : 08.07.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-07-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189607089
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18960708
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18960708
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-07
- Tag1896-07-08
- Monat1896-07
- Jahr1896
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- Dresdner Nachrichten : 08.07.1896
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ver«1schte». * Im Kampfe mit einem Büren schwer verletzt wurde, wie kurt gemevdet, im Hagenbrck'schen CirkuS im VeranüaungSvark der Beniner Ausstellung der Dresseur Mührmann. em Schwager de- Herrn Hagenbeck. Herr M. hatte bei der Vorstellung die Schluß, nummer vorzuführen. bet welcher gleichzeitig Löwen. Tiger. Panther» katzen, sowie drei verschiedene Baren, unter diesen ein Grislybär, ferner eine kräftige Ulmer Dogge in der Arena auftreten. Ge legentlich der Vorführung des Grislybären stürzte sich diese- Thier plötzlich aus Möbnnann. packte diesen mit seinen gewaltigen Tatzen und gleichzeitig drangen auch die beiden anderen Büren auf ihren Herrn «in. Die Bulldogge leistete Herrn M. sofort Hilfe, indem sie die letzteren beiden Thiere zurückiagte, wahrend eS den herbei» eilenden Wärtern gelang, den Grisly mittelst Peitschenhiebe zurückzutreiben. Merkwürdigerweise verhielten sich die übrigen Raubthlere bei diesem Vorgang völlig theilnahmsloS und ruhig. Möhrmann hat bei dem Kampfe schwere Verletzungen erlitten. Der Bär hatte ihm mit seinen Tatzen die Kopshaut und das Fleisch des Unterschenkel- anfgerissen. blutende Kratzwunden am Unterschenkel, sowie Bißwunden an der Brust und linken Hand beigebracht. Trotz seines starken Blutverlustes besaß Herr M. noch so viel Kraft, ohne Unterstützung den Swing« zu verlassen. Der sofort hinzugerusene Arzt konnte seststellen, daß edlere Organe nicht verletzt und M.. wenn auch schwere, so doch nicht unbedingt lebensgefährliche Verletzungen erlitten bat. Die Vorstellung mußte natürlich sofort abgebrochen werden. Auch Herr Karl Hagenbeck, der Besitzer des CirkuS. ist vor wenige» Tagen in seinem Parke in Hamburg von einem Kondor angegriffen worden, der ihm die rechte Hand zerfleischte. * Eine seltsame Krankheitserscheiiiung. die in diesen Tagen bei einer Anzahl Kühe eines LandmanncS in HuSberg «Holstein) auf getreten, ruft bei den dortigen Landlenten große Beunruhigung hervor. Die betreffende» Kühe erblindeten Plötzlich, ohne daß man sich erklären kann, wodurch dieser Zustand hervorgerufen ist. Ge- inilthmaßt wird, daß die Kühe irgend welches schädliche Futter ge nossen haben und daher die Erblindung rührt. * Aus dem MIttelrheinga» wird gemeldet: Der Verlaus der diesjährigen Traubenblülhe ist ein recht guter und rascher gewesen, dank dem trockene» und heiße» Iuniwettcr. Sic brgamsfast in allen Lagen gleichmäßiq in der erste» Hälfte des vorigen Monats und ist jetzt der Haiipliachc nach beendet, den» nur in ganz geringen Lagen sind noch Nachzügler anzntresfcn. Der Anhang ist sehr reich und sind in dieser Hinsicht, sowie auch bezüglich des Holz standes, die Aussichten recht gut. Vom Heuwurm ist keine Spur. * lieber den großen Preis von Hamburg, der, wie gemeldet, am Sonntag z» Groß-Borstel zur Entscheidung gekommen ist, wird berichtet: „Es ist der erste „große Preis," der diesen Namen auch vollauf verdient, das erste 100,000 Mark-Rennen in Deutsch land. Schon vor einer Reihe von Jahren, als der Sport bei uns noch nicht durch die vielen Beschränkungen behindert war, denen er jetzt unterliegt, als noch keine Totalisatorsteuer von 16 P>ozent der Einsätze erhoben und als »och der Sonntag als Renntag auch für Berlin gestattet war, hatte es mit den „großen Preisen" einen Haken. TaS wurde von Jahr zu Jahr ichlimmer, und es mnthet seltsam an. wenn mit dem Adjektivuni „groß" Konkurrenzen belegt werden, die mit bis MM Mark herunter ansgestattet sind. — Wenn wir nun auch mit England, das ein halbes Dutzend Rennen von je 200.000 Mark aiifzuweisen hat. und mit Frankreich, dos sogar für ein Hindcrnißrcnnen 120.000 Franken ausictzt, in dieser Be ziehung nicht kontnrriren können, so ist doch der Hundcrttausendcr >n Hamburg ein mächtiger Schritt vorwärts und der reiche Lohn, der dem siegenden Pserdc winkt, hat auch nicht verfehlt, eine staikc Anziehungskraft auf die gute, ja sogar theilweise ans die beste Klasse der sporttreibende» Länder Europas auszuiiben. — Tie Hoffnung, wieder einmal in englischem Besitze stehendes Vollblut auf deutschen Bahnen begrüßen zu können, hatte sich leider nicht bestätigt, weder die Pnrpurjacke des Prinzen von Wales, der für seine Thais Reugeld erklärt hatte, leuchtete ini Felde, noch der Dreß des Lord Rothschild, der seinen Gnlistan in letzter Stunde zurückgezogen hakte, dafür rückten aber Frankreich und Oesterreich mit großer Kriegsmacht heran." ^ In der Ehcscheidungssache des Professors v. Lenbach in München fand vor dem dortigen Gerichte Verhandlung statt. Herr v. Lenbach hat, wie die „Münch. N. N." berichten, vor einiger Zeit einen Rückkrhrbcfchl gegen seine Gattin, geb. Gräfin Moltke, die sich zur Zeit in Starnberg befindet, erwirkt. Auf den ihr von AmtSwegen übersandten Befehl eiwiedertc Frau v. Lenbach, sic werde nie wieder zu ihrem Gatten zurückkchren. Daraufhin erst konnw Herr v. Lenbach die Klage anhängig machen. Nun sollte die Frage erörtert weiden, ob Lenbach persönlich bei dem zu ständigen Pfarrer von St. Bonisaz seinen Austritt ans der katho lischen Kirche erklärt hadc. Professor v. Miller bekundete, daß er seiner;«! mit dem Psarrcr Pater Kling! darüber verhandelt habe. Pfarrer Klingl theilic damals dem Zeugen mit, daß Herr v. Len- bnch schon seit dem Jahre 1867 aus der katholischen Kirche aus- gejchlossen sei, da er sich nach protestantischem Ritus habe trauen lassen, und verweigerte aus verschiedenen Gründen das verlangte Anstriitszeugniß. Ta aus den Akten und auch ans der Anssage des Zeugen nicht bestimmt hervvrgeht, ob Lenbach persönlich den Austritt bei dem zuständigen Pfarrer erklärt habe, beschloß das Gericht, den Plarrcr Klingt als Zeugen zu laden und die Verhand lung ans den 13. d. M. zu Verlage». Wie es heißt, gedenkt Lenbach nach vollzogener Scheidung sich mit einem Frl. v. Hornstein wieder zu verheicathen. * Einem iungcn Radfahrer wehte am Vesdre-Staden in Vervicrs der Wind den Hut ab. Der Radfahrer griff nach seinem Kops »nd gab in demselben Augenblick niit der anderen Hand iinbewnßt der Lenkstange eine solche Richtung, daß das schnell dahinsanscndc Rad gegen die Brustmaner der VeSdre prallte und der junge Mann in ocn Fluß stürzte. Ein in der Nähe weilender Arbeiter, N.iinciiZ Tigiwe, holte eine Leiter und rettete den schwcrverlvniidetcn Radfahrer. Tignse selbst aber fühlte sich seit dem Augenblick unwohl und starb »ach wenigen Stnnden, nach dem er dem ziigezogcnrn Arzt crtlärt halte, daß ihn bei dem An blick des Unfalles ein tödtliches Entsetzen befallen habe. * Sensationelle Enthüllungen aus dem Sittenlcben der Residenz hat ein Strafverfahren gebracht, welches jetzt beim Ber liner Landgericht I tchwcbt. Die Gesellschaft Schulz und Genossen ist in Untcrsnchnngshasl genommen, imd es wird demnächst eine Anklage wegen schwerer Kuppelei gegen sie erhoben werden. Die Verhafteten hatten in der Marien- und Loniienstraße Logis innc, in denen ein wüstes Treiben herrschte. Tic Kiindichcift der Kupvlerbande bestand aus Herren der besser situirlen Gesellschaft. Es spricht am meisten dafür, welchen geradezu unglaublichen Zu- nillthllilgen die Mädchen auSarsetzr wurden, daß die eigene Tochter des Angeklagten Schulz die Anzeige erstattet hat, weil sie schließ lich die Schamlosigkeiten nicht mehr zu ertragen vermochte. * Da durch den plötzlichen starken Luftdruck beim Scharfschießen der Jetdarlillerie schon öfter Verletzungen der Ohrtrommcl vor- gckommen sind, wurde nach der ,6t. A." vom vicnßlscheil Kriegs- Ministerium bestimmt, daß es der gestimmten Besetzung der Batterie zu gestatten sei. die Ohren mit Wattepropfen zu ver stopfen. Die Watte ist gegebenen Falles vom Geschützführer aus der Protze zu entnehmen und nach Bedarf abzugeben. *Iüe Wohlthätlgkeit in England bringt jährlich IM Millionen Pfd. Stell, durch milde Beiträge ans. Ein großer Theil dieser Summe wird ans den sogenannten Zweck- oder Festessen gezeichnet: auch die dort lebenden Deutschen haben sich diesen Gebrauch zu eigen gemacht. Bon ollen bisherige» Wvhlthätigkeitsessen ist ab« noch keines mit solchem finanziellen Erfolge gekrönt gewesen, ivie das am 10. Juni unter dem Vorsitzenden »nd Vorcsser Edward, Prinz von WaieS, zu Gunsten des Gnhs Hospitals abaehaltene, wob« die Sammlung die nette Summe von über 3 Millionen Mark einbrachte. Das Guns Hospital wurde, wie der Prinz von Wales in seiner Tischrede ansführie. im Jahre 1721 von TliomaS Gut, gegründet und mit so viel Geld auSgcstaltet. als für die An stalt auf 150 Jahre nölhig war. Im Jahre 1820 hinterlicß ein anderer Ctth-Kcmfinann, William Hunt mit Namen, dieser Anstalt 180,MO Psd. Sierl., und so konnte das Hospital bis zum Jahre 1880 600 Betten unterhalten, dann aber mußte es wegen Mangels an genügender Einnahme im gennanten Jahre lOO Betten eingchen lassen. Es wurden daraus l >4,000 Pfd. Sterl. durch öffentliche Sammlung aufgebracht, aber um das Hospital auf seinen rüderen Stand zu bringen, sind weitere ÜM.OOO Psd. Sterl. »ölh g. und von dieser Summe kamen bei dem letzten Diner, wie oben er wähnt, 150,OM Pfd. Sterl. ein. Zu dieser Summe trugen manche City-Magnaten 5000 Ptd. Sterl. bei. Die Geldbörse brachte über 10.000 Psd. Sterl. auf, und andere große Institute gaben ähnliche Summen her. Nach Angaben beö Prinzen von Wales sind 18.000 Pfd. Sterl. von der Einnahme direkt Glndstone zu ver danken. der jedoch nicht persönlich erscheinen konnte, waS mit dem Prinzen die Gäste sehr bedauerten Melden. '/L—Ul> * und Haut» u. -o° lyl.8öo4t»«, «^Harnleid., Geich.. ' Sveei«I«r»t Vr «»»»»», Pr«,erste. 40» I für gebet«e S»r««klk. H««t» «. Harnleiden. Geschwür« und Schwäche, «vrechst. v. «-'/»«».«-«Uhr. AuSw.brtesl. s D. Vt»et>«o«1oet, Svrc.-Ar»t» Anne»- eb. Krankl,.. Harnbeschw. «. ar>d«e und Abd». 7—8 Ubr. lAn«». brtest.d -o- HVIttl«, Schestelftr. 81, s gekeiine u Hautkrankh. 8-5. «»»«inan,, Zinzendorsstr. 47, Pt. heilr nach lang,. Erk- «rnleidrn rc. Tagt. V—4 u. 6—9 AbdS. 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Es steigerte sich die Eßlust zusehends und regelte sich die Verdauung und konnte in kurzer Zeit eine nicht unerhebliche Zunahme deS Körpergewichts constntirt werden." — *) Eoncentrirtes gereinigtes Hämoglobin. (D. R.-P. Nr. 8l391) 70,0. Hämoglobin ist die natürliche organische Eisen-Mangan-Verbindnng der Nahrungsmittel. Ge- ichmackszusätze: Olvo. puriss. M.O, Via. malae. 10.0. Depots in allen Apotheken. Bade - Saison in Vichy. Unsere w. Leier machen wir vorauf ansmerksam. daß mit dieser Jahreszeit die angenehmste Zeit des Anfenthaltes in Vichy gekommen ist. Dieser iranzösiiche Badeort, in seiner Art einzig dastehend, hat sich durch die heil kräftigen Eigenschaften seines Wassers und die den Gästen gegebe nen Vergnügiinaen einen Weltruf erworben und wird mit Recht „Königin der Thernialanslalten" genannt. Tie vorzüglichen Eigenschaften der berühmten Quellen von Vichy» nämlich Grande Grille, Hooital und Cölestins, sind heute jedermann bekannt: mit Vorliebe werden diese Wasser auch allerorts als unübertreffliches Heilmittel gegen Nieren-, Gicht-, Magenleiden und Zuckerkrankheit verwendet. Es ist daher auch leicht erklärlich, daß alliähritch Tausende von Kranke» in Begleitung ihrer Verwandten ans allen Erdlbeiten »ach Vichy pilgern, um dort ihre Genesung zu finden. Die feinste Gesellschaft all« Länder trifft dort zusammen, Heilung und Vergnügen suchend, »üllt die Festhalle». Theater und Casino von Vichy und «gießt sich in die naturprächlige Umgegend der Stadt. Seidenwaaren» >VtldvIu» IVsnItr, Pragerstraße 14, Größtes Spezialgeschä't für seidene Kleider und Besätze Bei näher« Bezeichnung des Gewünschten Blust« bereitwilligst. Jetzt beste Zeit für V«lol-Nasenbäder! Grösttes, behaglichstes. erstes Haus. kkiitrlil-hcklMi» 600 Zimmer von S Mk. — 25 Mk. Neue Direktion» Glänzend renovirt. 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I«»,OOtt ln der Welle eingeräumt worden, daß dem InNnvor von .t« tiittt öilürch «ler voo^8treii«Ien » IOOO III. «ie> II« Lnx vnn s« «»iner nr-nen ^lett« ü IttOO ltl. 1« vt8t«I>t, welche mit den bereits ninlanfeiidcn Aktien vollständig gleichberechtigt ist. Der Ueberiassungscours beträgt 135",o und zwar zuzüglich der Stückzinsen ü 4" a vom 1. Januar d. I. bis zum Bezugstage. Bei Geltendmachung des BcziigsrcchteS ist der volle Betrag sofort baar zu «lege». Das Bczugsrecht muß bei Verbot des Anrechtes Vom 28. Juni d. I. bis mit 13. Juli d. I. bei dem Bankhause Ldliud Aolkfch Ulllkssllsl'r in Dresden geltend gemacht werden. Die neuen Aktien gelangen sofort zur Ausgabe. Dresden und Treuen i. v» den 27. Juni 1896. lOklisiiltcli« krsilmWM-Mmi iiiü lilllsdeilc Illirt!» ltum, li.4. Vee Vorstan«!: Gustav Kunz. LIsn 4ur8lvli1«r«tli: Justizrath Ovitz- Vorsitzender. Unter Bezugnahme aus di« vorstehend« Bekanntmachung stellen wir es den Aktionären der ysclisiiüclis» lesldelsiim-Mmi «.lellksliei!! Illiltt IM. 1.4., anhetni, ihr Bczugsrecht bei uns geltend zu mache». DreSdcn, den 27. Juni 1886. ÜLnarL Loeksek Ng>eL1o1§ör. Nr. 187, Sette II. ^ Mittwoch. 8. Juli 180«
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