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Dresdner Nachrichten : 13.08.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900-08-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-190008134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19000813
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19000813
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1900
- Monat1900-08
- Tag1900-08-13
- Monat1900-08
- Jahr1900
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- Dresdner Nachrichten : 13.08.1900
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SerugrgeMr: «akUttE - M. dm« dir >»«t, Rt. 7, «s,. Li« .»«IdmrSrMrittoi' eEbm, «irllch «»V», die «r»ikber t» DreSdm md der nLckfta, llmaebm». w« di« SMraaml, dur» ria«« Bol« Ärr-v««»Mi»äre eriolat. erhalt« da» Blatt an woLentaa«, die nicht«»»So«,, oder Sriertaae «vlam. i» t»ei Ldeilaura-d« «»»»« uud «»»I«« «uaeftellt. vür Niickaabe eiageiandtrr Echrift- itücke leim «erdiadlichlett. Ker»svrecha«tchl,h: »«1 l »r. U ». »r. «,««. Lelearamm-Idress«: »Kchrtch»»» »«»«da«. SegrSvdel185L l lt—yr« !-«>>» viir. SSi-iip VvMllrriir. 2S, h, «eff. üittslstr. sp»i»ut»t: Ü6ÜI386 I'orvsprootrsLsU» tkr. 678. l. Linrslnv V»I«L- avü > Lm»t UvLv«!»«» vrüoksvLrdoitmu kl»mi»tro»ff«a. Sokmorrlo»» ^Ltlnopsrationon oto. Telegr.-Ddresse: Nachrichten. Dresden. vrWänsr SeiutSäter Lartt ^ (8trnlt VVisn). D» (WvxLvx Ur. LLvAtvrxsLLv L) ^ KIüdllcdtdLLer, E -Vombivlrtv Livdtdäävr.^ LozvilUedtdLäsr. ^ vortl. LvstrMmixell < ^ z slllnstr. krospvtto krei.»' RestLurruit lieliMtei-Iß-MsIIe. lakübsr: Oarl Lomber^ «wpLslrlt ssiuo anffooskm vvotilirten DolnllitLtsll owor ffönsifftöll öoaelttllllff. BstrlsI «c Ais»«»»»»'» »Llniiitscliineii 8tnirv«8t.ra«s« v, rnnLekst äsrUwffvrstr. K 8usiav5evler, LololliLlvLsrendsllkUiwß, 4 LottvriokoUeLlloll. ^ SodLkerstrassö Io. 68 Ü?68ä6ll lodLIsrstrassv Io. 65. jj« ^nvakino von In^i intrn nnä <chd«nr»«i»«i>t8 »x d kür äio Hw»ävL8Üllvll, ISlarlr« Lffl. UoIap«U»vIr«, vc>rrÜLliokc>8 Ulittel rur 11v-viti«unff Übeln Usruebvs aus Llunä oder Lelmektsl HO Ukonniae. DM" Vvi sanelt iincki »„„«ärtez. LtKl. Ms»1»p«1S»vLkv "SM Vrv8«1vn, Qrvurxxvirll»«!». Montage 13. Angnst Äv« 221» Drahtbcrichte. Personal-Veränderungen. Kadettenkorps, Vogelwiese Verein sächsischer Gemcindebeainten,. ltackte Kunst". Briefkasten. Aernschreib- nnd Aernsprech-Berichte vom 12. August Der Krieg in China. Paris. Das Tsung-li-Pamen hat an die französische Re gierung durch die Vermittelung des chinesischen Gesandten in Paris ein Telegramm gerichtet, in welchem es über die durch die fremden Gesandten herbeigeführte Verzögerung der Antwort aus das Anerbieten der chinesischen Regierung, die Gesandten unter Eskorte nach Tientsin bringen zu lassen, Klage führt. Das Tsung- li-Iamen lehnt die Verantwortung für etwaige aus dieser Ver zögerung entstehende Zwischenfälle ab und besteht darauf, die europäischen Negierungen möchten ihren Vertretern dringend be deuten, Peking zu verlassen und sich nach Tientsin zu begeben. Hierauf hat Delcasss geantwortet, daß der Befehl, Peking zn ver lassen, dem französischen Gesandten nicht gegeben werden könne, bis die Reiseroute sicher ^ ^ ^ sich ereignen sollte, so fl chinesischen Regierung zur die fremden Gesandten mehr als sich selbst zn schöllen. Wenn es wahr sei, daß die chinesische Negierung die größten Schwierigkeiten habe, die Gesandten und sich selbst gegen die Aufständischen zu vertheidigen, warum befehle sie denn ihren Truppen nicht, vor den intemationalen Truppen zu verschwinden? Jene Truppen müssen und werden die Straße von Tientsin nach Peking freimachen und das Werk der Beschützung, das ihnen obliegt, zn Ende zu führen. Die chinesische Regierung werde einsehen, daß das einzige Mittel, die behauptete Lauterkeit ihrer Dispositionen zu beweisen und ihre Verantwortung zu begrenzen, darin besteht, davon abzulassen, in dieser Hinsicht Schwierigkeiten zu machen. Paris. Ter Minister des Auswärtigen Delcasss erhielt ein Telegramm Pichons, aufgegeben im Tsinanpamen am 7. d. Mts., welches besagt: Die chinesischen Truppen belagerten nnd beschossen uns vom 20. Juni bis zum 17. Juli. Vier Gesandtschaften sind in Brand gesteckt; die französische Gesandtschaft ist zum überwiegenden Theile m Trümmern. Wir halten uns noch, dank der Tapferkeit der französischen und österreichischen Truppen - Abtheilnng, unsere Verluste betragen 16 Personen; die allgenieinen Verluste betragen 60, mehr als 110 Personen sind verwundet. Sämmtliche religiöse Missionen in Peking außer der in Peitang sind niedcrgebraiiut. Die Gesundheit des Personals der Gesandschaft ist gut. Tie Be schießung hörte am 17. Juli auf, aber die Chinesen fahren fort, hin und wieder Gewchrfeucr auf uns zu richten, ohne uns Schaden zu zufügen. Die chinesische Regierung sucht auf indircktcm Wege mit uns über unsere Abreise von Peking zn unterhandeln, doch können wir ohne europäischen Schutz Peking nicht verlassen. Unsere Lebens mittel und unser Schießvorrath sind nahezu erschöpft. Erneute Angriffe würden uns der chinesischen Regierung auf Gnade und Ungnade ausliefern. Es ist mir nicht gestattet worden, aus Ihr Telegramm vom 19. Juli mit einem chifsrirten Telegramm zu antworten. — Einer Meldung der „Agence Havas" zufolge hält man in Regierungskreiscn diese Depesche für die vom 3. August, auf welche Pichon in seinem früheren Telegramm an Delcasss hin- gewiescn hatte, welche diesem aber bis jetzt nicht rugcgangen war. Rom. Das Ministerium des Auswärtigen hat eine chiffrirte Depesche des italienischen Gesandten Salvago Raggi in Peking vom 5. August erhalten, in welcher derselbe seine Beileidsbezeugung aus Anlaß des Todes des Königs Hnmbcrt übermittelt, der ihm vom Tsung-li-?)amen mitgetheilt worden ist. Der Gesandte fugt binzu. er habe seit zwei Monaten keine Depesche erhalten. In der Nacht vom 4. auf den 5. August sei zwischen dem Crmtingent der europäischen Truppen, welche die Gesandtsthaftcn vertheidigen, und den Chinesen Gewehrfeuer gewechselt worden. Ein Russe sei ge fallen. zwei Russen verwundet worden. „Wir sind", schließt der Gesandte, „seit dem 30. Juli ohne Nachricht über die Truppen der Verbündeten: wir hoffen, daß sic nicht zögern werden, auf Peking vorzurücken." Petersburg Die Kolonne des Generals Rennenkampf hat den Ort Santschar eingenommen und ist an den Pässen des Chingaiigqebirges angelangt. Der Unanzmiuister erhielt einen Bericht über die Einnahme Chardins durch ein russisches Detache ment. Die Chinesen wurden zurückgeschlagcn, drei Geschütze wurden erbeutet, aus denen dann auf die Chinesen geschossen wurde. Die russische» Verluste betrugen 50 Todte und Verwundete; ein Thcil Chardins wurde niedergebrannt. Petersburg. Der „Regierungsbote" begrüßt in seinem nichtamtlichen Theil den Grafen Waldersee als einen hervorragen den Strategen, der seine außerordentlichen militärischen Fähig keiten wiederholt glänzend bewährt habe. Obgleich die bevor stehende Aufgabe des Grafen Waldersee keine leichte sei, lasse sich, meint das Regierungsblatt, mit Bestimmtheit Voraussagen, daß die Söhne des himmlichen Reiches diese» hervorragenden Militär nicht sobald vergessen werden. Washington. Renter's Bureau meldet: Die Negierung der Vereinigten Staaten nimmt von dem am 10. August an sie gerichteten Appell der chinesischen Vizekünige, betreffend die Landung europäischer Truppen in Shanghei, keine Notiz. Marseille. Präsident Loubet ist heute Morgen um 9 Uhr hier angekommen. Die Menge bereitete ihm einen begeisterten Empfang. Bei der Uebergabe der Fahnen sagte der Präsident: .Ich übergebe Euch die Fahnen für das Expeditionskorps. Bald werdet Ihr auf sie den Namen eines Feldzuges schreiben, der nothwendig geworden ist durch die Verletzung unserer Rechte, durch die Verkennung unserer berechtigten Interessen und durch den brutalen Ansturm gegen Alles, was Civilisation und Fortschritt i» China darstellt. Die Fahnen werden Euch an die hohe Aufgabe erinnern, die Frankreich Eurem Muthe anvertraut, die Aufgabe und militärischer Brauchbarkeit den Anforderungen der Offizier- Prüfung genügen, werden bei der Beförderung zum Offizier mit Allerhöchster Genehmigung Sr. Majestät des Königs im Patent denjenigen ehemaligen Kadetten gleichgestellt, mit denen sie die Fnhnrichsprüsnng abgelegt habe». Sie rangircn mit denselben in der Regel nach Maßgabe ihrer Leistungen in der Ofnziervrüfung. — Gestern Nachmittag wurde das Hauptsch letzen der Privil. Bogenschützengildc durch den von Herrn Hotelier Herold in Vertretung des Herrn Baumeisters Fuchs ab gegebenen Königsschuß beendet. Dem Letzteren ist sonach die nämlich, van einem Lande, in welchem die Grundrechte der civili- j Königswürde zugesallen. Das weitere Ergebnis; des Haupt- sirten Staaten schimpflich verletzt worden sind, die Züchtigung der schießenS ist folgendes: Es schossen: den Dukaten-Span Kauf- Schuldigen zu erzwingen und ihm eklatante Genugthuung für das man» Steinemann li'elbst geschossen)) die silberne Rudolph .Vergangene, sowie die »othwendigcn Bürgschaften für die Zukunftj Medaille Tepntirter Büttner 0'elbst geichossen); die Kronprämie lvorzuschrciben. Die Fahnen werden Euch auch sagen, das; in der Kvnigl. Hofgnrtlcr Brendler (selbst geschossen): die Reichsapfel- ' um Schutze der Civili'ation gebildeten internationalen Armee die Prämie Knnstgärtner Hoflieferant Knauer, geschossen durch Hotelier Herold; die Friedrich August-Jubelfeder Stadtverordneten-Vice- ' '' sie ' Vorsteher Baumeister Hartwig, geschossen durch Deputirten König!. Hofjnwelier Jälme: die Polcnz-Prämie Rüstmeister Buhle, ge schossen durch Brauereibesitzer Naumann: die erste Hendenrcich- Prämie Branercidirektor Bürstinghaus, geschossen durch Hopfen- Franzosen hinter Niemandem an Manneszucht. Ansdauer und Muth zurückstchen dürfen." Es erschallten stürmische Hochrufe auf die Armee und die Republik. Nach der Fnhnenübergabc und einer Parade über die Truppen begab sich der Präsident in die Präfektur zurück, wo er den Offizieren des Expeditionskorvs ein . , , . ....... Frühstück gab. Bei der Tafel toastete Loubet auf das Heer und .Händler Cchnmnnn: die zweite Heydcnreich-Prämie Köuigl. die Marine. Sodann brachte Minister Lanessan einen TrinkjpruchÄKammcrhcrr v. Stammer (selbst geschossen); die Weindeputat- auf den Präsidenten aus. > Prämie Privatns Freher (selbst geschossen); die Kretzschmar- N o m. Gestern Abend begab sich ein imposanter Zug von Medaille Privatns Hagenow, geschossen durch Etablissements- besitzer Julius Fischer; die Meinhold-Prämie Kaufmann Eichler (selbst geschossen); die Gasse-Prämie Hotelbesitzer Hoyer (selbst ge schossen) : die Knöscl-Prämie Königl. Hofküchenmeister Kiehl, ge schossen durch Deputirten Königl. Hoflieferant Carl Richter; die König Albert'Jubilänms-Medaille Privatns Robert Beyer, ge schossen durch Lehrer Jurenz; die Dr. Mehnert-Medaille Wem- händler Rühle, geschossen durch Hotelbesitzer Hoher: die silberne Königs-Medaille Hotelbesitzer Herold. — Geldprämien erhielten: das Kopfklcinod Schneidermeister Heller (selbst geschossen); das Elbflügel-Kleinod Fabrikant Meißner, geschossen durch Restaurateur Frcincke: das Landflügel-Klcinod Königl. Hoflieferant v. Böhme (selbst geschossen): Las Schwanz-Kleinod Königl. Hoflieferant Otto, geschossen durch Wundarzt Niebling: die Scholz-Prämie Fabrikant . em etwa 100 Vereinen Roms und anderen Theilcn des Landes nach dem Ouirinal, um eine Lohalitätsknndgebuiia für das Königspaar zu veranstalten. Die Häuser der Strafen, durch welche der Zug marschilte, waren glänzend erleuchtet. Unter dem lauten Begatt der Menge zeigten sich der König und die Königin zweimal auf dem Balkon. — Morgen um Mittemacht wird die Beisetzung des Sarges mit der Leiche König Humberts im Pantheon stattfinden. Die Feier wird ganz privaten Charakter haben. London. Lord Roberts telegraplnrt ans Pretoria vom 11. d. Mts: Lord Kitchcner hat die Verbindung mit Lord Methuen hergestellt. Der Feind in der Front der Truppen Kitchener's und Mcthnen'L ist ans der Flucht: er versuchte heute früh die Bahn linie bei Wvlverdienslation zu überschreiten, wo er von Shmith- Oertliches »nd Sächsisches. Dorne» angegriffen wurde. Am 9. August hatte Methuen ein Moritz Hille, geschossen durch Privatns Math; die Sccpter-Prämie Nachhntgefecht bei Buffelshoek und nahm sechs Wagen und zwei Bankdirektor Voigt, geschossen durch Privatns Lindner; die Ambulanzen weg. i Schnabel-Prämie Weinhändler Waurich, geschossen durch Restau- ratcnr Francke: die S Ryrn-Prämie Deputirter Königl. Hoflieferant C. Richter (selbst geschossen): die Keil-Prämie Privatus Baum- gürtel (selbst geschossen): die v. Solms-Prämie Königl. Kammer herr Graf Lnckncr, geschossen durch Vorsteher Holz und Stein- liandler Schulze: die Kretzscbmar-Prämie Zelt- und Planen- Fabrikant Binnewald, geschoben durch Rentier Rußland; die Dr. Papst-Prämie Se. Königl. Hoheit Prinz Ernst Heinrich, geschossen durch Königl Kommissar Kammerherrn v. Stammer: die Hans- Königl. Hoflieferant Otto, geschossen durch Wundarzt — Se. Majestät der König hat dem Oberarzt Hoffman» im Feldartillcrie-Regiment Nr. 48 das Ritterkreuz 2. Kl. des Albrechtsordens verliehen und dem Hauvtmann Grafen Kiel- mans egg. L la suite des Jnsanterie-Regiments Nr. 103, die Erlaubnis; zur Anlegung des ihm verliehenen Ritterkreuzes 1. Kl. des Sachsen-Ernestiiiischen Hausordens und des Ritterkreuzes 2. Kl. j Prämie , , _ . mit Eichenlaub des Badischen Ordens vom Zähringer Löwen er- Niebling: die erste Jähne-Prämie Geh. Rath Dr. Ackermann, ge teilt. schossen durch Deputirten Privatus Büttner; die Benediktus-> — Se. Majestät der König hat nachstehende Personal-! Prämie Teputirter Privatus Adam (selbst geschossen); , die veränderungen in der Armee genehmigt: Barthel-Prämie Weinhändler O. Voigt, geschossen durch Deputirten Zlmmerdäckel. Leut, im Jnf.-Rea. Nr. tvg, weaen überkommener Feld-, Privatus Büttner; die Jahn-Prämie Königl. Hof- Stuckateur u. GarmsondienstunsMakeU der Abschied bewilligt. Oeicr, Dauotm. u. Hauer, getchopen durch Dekorationsmaler Seifert; die Hauswald Komv.-Cbef im Jns.-Neg. Nr. 104. in Genehm, feines Alnch-edSgesucheS Prämie Fiilmverksbesiner Weißbach, geschossen durch Ministerial- mii^Penh u^der Erlaubnib zum Forttragen^derNeg.-Unisorm mit den vor^ sekretär Seifert; die Müller-Prämie Se. Kaiser!. Königl. Hoheit Erzherzog Otto von Oesterreich, geschossen durch Se. Königl. Hoheit Prinz Friedrich August: die Mersiowsky-Prämie Teputirter hsenkrich (selbst geschossen); die Hitzschold-Pi durch Privatus B Abzeichen der Abschied bewilligt. — Im Sairitäts-CorvS r. Bijchosf, Assist.-Arzt in« Train-Bat. Nr. IS, die AW.-Aerzte d. Ncs.: j Dr. Wolf des Landw.-Bez. II Dresden, Dc. Berger dcS Landw.-Bez. s Großenhain zu Oberärzten befördert. Dr. Tevlmayr, Oberstabsarzt t. Kl. u. Reg.-Arzt des Jns.-Ncg. Nr. 105, vom 15. Scvt. laoo ab inner Stell. L la «Nits des San.-Corvs a»i ein Jahr beurlaubt. — Beamte der Militärverwaltung. Durch Beringung des KrieSzministeriums. Wittia, Nechnungsrath «. Dir. des Pro».-Amts Dresden, aus seinen An trag unterm I. Oktober 1900 mit Pens, in den Ruhestand versetzt. ! Schneidermeister Heller «selbst Herr Kreissteuerrath Oherfinanzrath Roßbach in Bautzen, Dekorationsmaler Weinhold, x Maler Schlenkrich (selbst geschossen); die .Httzjchold-Prämte Tapezirer-Obermeister Schulze, geschossen durch Privatus Baum- gürtcl: die Naumann-Prämie Buchhändler Nuhlcind, geschossen durch Privatus Rußland: die Hoffmann-Prämie Fuhrherr Richard Jank, geschossen durch Weinhändler Berge, die Eichler-Prümie geschossen): die Weißbach-Prämie geschossen durch Rentier Mark; die gedenkt zu Michaelis in den Ruhestand zu treten. Zu seinem Reibcholz-Prämie Dekorationsmaler Weinhold, geschossen durch Nachfolger in der Verwaltung des 4., die Kreishaiivtniannschast Rentier Mark: die zweite Jähne-Prämie Kaufmann Kiioch Bautzen nmsasscnden SteiierkrelscS ist der bisherige Finanzassessvr! (selbst geschossen): die Brendler-Prämic Bierarossohändlcr Hecht, ! ini Finanzministerium Herr Franz Guido Felix Zenner ernannt - geschossen durch Töpfermeister Hänel; die Mutb-Prämie Gold worden. ! arbeiter Zeidler, geichossen durch Privatus Wolf; die Hänisch- — Im Gencralstab des Grafen Waldersee wird sich au der ^ Prämie Gastliofshesitzcr Reibeholz, geschossen durch Wundarzt China-Expedition auch ein früherer Offizier des 102. Infanterie- Niebling: die Steinemaiin-Prcinlie Vorsteher Holz- und Stein- Nach Beendigung des Hanvt- nschi ' China-Expedition auch ein früherer Offizier des 102. Infanterie- Niebling: die Steinemaiin-Prämie Regiments in Zittau betheiligen: Herr Oberleutnant und Adjutant! Händler Schulze (selbst geschossen). — Otto L ö f f l e r. der schon seit längerer Zeit dem großen General- schießens wurde elbseitig noch ein Homburg v. d. H. Der Kaiser und die Kaiserin haben Homburg v. d. H. Der Kager heute Abend 8 Uhr Hoinburg verlassen. in Kandrzin München. Wie die „M. N. N." melden, hat in Rom der Maler Kraft seine Frau und dann sich selbst erschossen. Oppeln. Amtlich wird gemeldet: Schnellzug 35 am 12. August Vormittags bei Ausfahrt a ' mit einem Rauairzuge zufammengestoßen. iLui r»ei>enc ein Reisender leicht und vier Bahnbeamte leicht verletzt. Wien. In Wildalven fand gestern die feierliche C legung der zweiten Kaiser Franz Josef-Hochqucllenleil in Anwesenheit des Erzherzogs Ferdinand Karl als deS Kaisers. Paris. Dem Marineministerium ging heute die Meldung zu, daß das Torpedoschiff „La Framtze" gestern au Höhe von Lav St. Vincent ' dem Panzerschlachtschiff . geschah, bevor dir Schiffe - „ Der OÜrennus" führte die Flagge des Geschwaderchefs Fournir. Die „Frambe" sank sofort nnd nur ein kleiner Theil ihrer 4 Offiziere und 58 Mann zählenden Besatzung konnte gerettet werden. ES heißt, an dem Zusammenstoß trage das Torpedoschiff die^Schuld. '" " Kommando „Zi stab in Berlin als Hauptmann cingchört. — Das Königl. Kriegsmiiilslerium siebt nachstehende erwei terte Eintheilunq des Kadetten corps in Dresden be kannt. 1. Das Kadettencorps in Dresden führt die Klassen Quarta, Untertertia, Obertertia, Untersekunda, Obcisekunda. Unterprima und Oberprima. Tic Lehrziele dieser Klaffen sind im Allgemeinen mit denen eines Realgymnasiums in Sachsen übereinstimmend. ! Die im Kadettencvrps erworbene Bildung wird mit der ans einem Realgymnasium in Sachsen erlangten staatlichcrseitS als igleichdcrechtigt anerkannt. 2. Alliährlich vor Ostern find > alle Kadetten, welche die Obcrsekmida mit Erfolg besucht haben, zur Fähiinchsprüfung im Kadettencorps vor der Ober-Militar- Exailiinativnskvmmission zilzutassen. 3. Kadetten, welche diese Prüfung bestehen, werden Allerhöchsten Ortes zur Einstellnng in die Armee als charakterisirte Fähnriche in Vorschlag gebracht, soweit nicht Uebertritt in die Unterprima gestattet wird. 4. Kadetten der Obersekunda, welche die Fähnrichsprüsnng bestanden haben, aber die erforderliche körperliche Entwickelung nicht besitze», kann Ueder- trilt m die Unterprima zugestanden weiden. Sie können, wenn Ablegung der Abiturientenprüfung nicht beabsichtigt wird, aus Wunsch der Eltem oder Erzieher zur Einstellung in die Armee als charakterisirte Fähnriche in Vorschlag gebracht werden, wenn die Feld dienstfähigkeit erreicht ist. Eine Vorpatentirung bei Ernennung zum OWer tritt aber nicht ein. 5. In die Unterprima werde» ferner mit Einwilligung der Eltern oder Erzieher diejenigen Ka detten der Obersekunda nach abgelegter Fähnrichsprüfung ausge nommen, welche sich durch Fleiß, gute Leistungen und Führung hier würdig g«eigt haben und sich auf die Ablturientenprüsung vor- lleu. - - - - - .. noch ein Prä m i en s ch i eßen ver anstaltet, bei welchem Herrn Vorsteher Stadtrath Weigandt das Elyfiügel-Kleinod (selbst geschossen), , geichossen durch Herrn Braumeister Naumann, Herrn bereiten 6. Diejenigen Kadetten, welche die Oberprima fetzk dann. turientenprüsnng bestanden habe», Allerdöl''' ^ ? .v, - He stch. ung in die Arme« als Fähnriche in Bo. .......... daS auf daS Kommando „Zwanzig Grad nach links" eine Wendung können, ist dir militärische Ausbildung der Primaner möglichst zu! „Linde" eine Begrüßungsfeier statt, die unter der Leitung um 30 Grad nach recht- au-gefügit habe. «fördern. 8. Kadetten-Abuurienlen, die bet gefestigtem Charakter" der Lenen Sekretär Wilde, Stadtkasfirer Börner und Obersekretär Neustadt abzulegeii. B 7. Damit die Oberprimaner, welche die Am- ung bestanden haben, Allerhöchsten Orts zur Einslell " "ich Baumeister Pinken, . . . a. das Landflügel- Kleinvd und Herrn Fabrikant Mittel, geichossen durch Hern, Bau meister HnuSwcild, das Schwanz-Kleinod zufiel, während der Königsschiis; gegen f >9 Uhr Abends von der Hand des Vorstehers Herrn Stadtrath Weigandt fiel. — Der Verein sächsischer Gemein debeamtcn hält vom 1l. bis 13. August in Chemnitz seine 28. Hauvtver sammlmig ab. Für vorgestern Nachmittag waren zwei Versamm lungen vorgesehen, die beide in dem kleinen Saale der „Linde" abgehalten wurden. Von 4 Uhr an tagte die Hauvtversammluiig der Krankenkasse, von 6 Uhr ab die der Mobiliar-Brcmdversicher- lmgskcisse. Die Krankenkasse des Vereins sächsischer Gemeindc- beamtcn ist 1887 gegründet worden und hat ihren Stk in Leipzig. Seit 12 Jahren steht tbr Herr Kirchenbuchführcr F. A. Herrmann vor, der auch die heutige, die 13. Generalveriammlung leitete. Namens des Direktoriums erstattete Herr Archivar Nüster aus Leipzig den Bericht über die Jahresrechnung für 1899, auf Grund dessen die Richtigsplechimg der Rechnung und die Entlastung des Kamrcrs erfolgte. Dem Bericht über den derzeitigen Staiid der Kasse ist zn entnehmen, daß die Kasse, die in 2l Bezirke gegliedert ist, sich rm Allgemeinen einer günstigen Geschäftslage erfreut. Die Ausgaben betrugen 12.245.93 Mk„ die Einnahmen 12.101.A1 Mark. Die Aendernna des Kassenstatuts rief eine sehr lebhafte Debatte hervor, die schließlich die Annahme der Anträge, die das Direktorium gestellt hatte, zeitigte. In der Generalversammlung der Mobilrar-Brandversichernngs lasse führte Herr Sparkafiendirektor Robert Liebert aus Leipzig-Reudnitz den Vorsitz. "eit mnd .000 M. wie das „Chemn. Tagebl." berichtet, eine Kommission . . . , , mit der Umänderung bezw. Prüfung des umgcarbeiteten Grund gebracht werden! geietzeS befassen soll. Am Abend fand im großen Saale der Verlangen Sie überall Anlhsrn's Äähr-Aakas
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