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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 22.08.1900
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-08-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19000822017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1900082201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1900082201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1900
- Monat1900-08
- Tag1900-08-22
- Monat1900-08
- Jahr1900
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 22.08.1900
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IE» ^Dresdner Nachrichten" 1H Mittwoch. 32. August 1SVV ^ Nr. 33« Die kunslgewerblichc Lscrlslatt für Lvüvrardvttoi» »»>>»«, »«liielersnt 8r. ükjE <!eü Ksizm mitl KöiM und Inhaber von 17 PrciSmcdaillen und Ehren-Divlomcn» wurde aus der ksrlser Mvlt-L«88tvllml§ wiederum mil dcu beiden I»ürQ-,tvn 1»iet-»vu ausgezeichnet: „Ki'Slill?nx" „Lllllieiie Kiellrille". H«lu>1 H üter, krasvrstLss« 2V. VvrlL»iil88tvNv <Av«iK Unlkv. Lu Lronckiatkatarrli Luiisvvdlutell Erkrankte wallen sich die Zeit nekuneu. cndstehende Heilungsberichte zu prüfen. Es sind dies nur ein verschwindend kleiner Dl,eil der sangelegt eingeliendcn. Cie werde» alme,edcn Eammcntar vcrössentlichk, weil inan die Uederzeugung bat, das; das leidende Pnbliknin iebr wvl>l im Clande ist, sich selbst ein Urtheil zu bilden. Die BricsanSzüge sind, kleine slblistischc lllbändernngen abgerechnet, ivortactreu; weggelassen sind alle AnSdrucke der Dankbarkeit, svwie ans begreiflichen Grunde» die Adresse» der Gebeilten und etwaige in ihrci, Bliesen oiillialteiie,Kritiken über vvrangegangene ersalg lese Kure». Die Originalbriese liegen zur Einsicht aus und wird dringend gebeten, lsieraa» IiiwseillelÄe» LLVNlviÄvll nnifangrcicheu Gebrauch zu mache». Bcliördlichcrseits ist dies bereits geschehen. Abweich nngen van der Wahrheit, gleichviel ab sie in diesen einleitenden Worte» oder in den nachsalgcnde» Heilungsbcrichten gefunden würden, zage» strenge Climen nach sich. In 9!) van last Fällen wird sie leider erst in 2. bis20. Linie angewcndcst. Zur Einleitung sind nvthig die genaue Leidensbeschreibung, die Angabe der Beschäftigung und ab kalte Füße vorhanden' sind. "'""IhllMlMAmSMs^ Die „WcidliaaS'schc Kur" unter der Luhe des Arztes: vr. mvil. Lvolf in L.: „Ich habe Ihre Anordnungen eingehend studirk, dieselben fach männlich und aus die neuesten Forschungen basirt gefunden." I)r. weil. jk. i» S. (80 Jahre alt): „Mein Asthma hat sich »ach Gebrauch Ihrer Kur wesentlich gebessert, hoffentlich werden Sic mir Ihre weiteren Rathschläge nicht versagen, denn ich habe dazu noch das meiste Vertrauen," vr. mecl. S. in M.: „Ich habe durch einen Patienten von Ihrer vorzüglichen Kur gehört und stehe nicht an, Cie um nähere Details hierüber zu er- suchen, da es mir im Interesse der armen Leidenden werlhvoll erscheint, auch Ihre Erfahrungen kennen zu lernen — :e." Später schrieb dieser Arzt: „Ich finde Ihren Kurplan ganz vortrcsslich und einzig richtig, bm durchaus von dem Vorthcile und stimme Ihnen vollkommen bei: das; sich mein Leiden innerhalb der lebten st Wochen lseit meinem legten Bericht) in io erfreulicher Weise durch Ihre Kur gebessert hat, das; ich seht völlig gesund bin u, s. w." „Zn meiner grössten Freude theile ich Ihnen ergebenst mit, I „Leide seit 2—st Jahren all Magenleiden, bin immer mager, Ambe dann und wann Angstgefühl, nicht viel Appetit zum Essen; habe ich gegessen, iit der Leib sehr fest, übelriechender Athen«, sanreS Ausstößen. Blntarmntb, harter Stuhl, Erbrechen, Herz klovsen, Kovsicbmerze», Krästcverlnst. zeitweiliger Lustmangcl, Magenschmcrz, Ccbwindclgefühl und Sodbrennen." Ter legte Brief lautete; „Ich will Ihnen mit Freuden mittheilen, daß ich wieder ganz gesund bi», ich habe wieder Luit zur Arbeit, was früher nicht der Fall war, da-S Eisen schmeckt mir wieder u. s. w." So schildert z. B. der «E'iahrigc Landwirth G. K. in T, sein Leiden wie folgt: „Ich leide an heiligem Asthma, das Gehen und besonders das Treppensteigen fällt mir sehr beschwerlich und darf ich nur ganz langsam geben, sonst wird der Athen, alle und daraus folgt gewöhnlich Hullen, richtiger Hustenreiz, Wenn der Husten kommt S von dem Vorthcile Ihrer Anordnungen überzeugt ich mich sehe» oder an etwas anhallen und lau» dabei Ihnen vollkommen bei : krumm sichen. ^ Lehr bin ich mit Beri-Hleiinnng der Luftröhre Herr Rentier R. W. in W.. 7l Jahre alt, litt an Influenza, danach trat viel Husten mit schlecht löslichem Answurf gelblicher Fache ans. Gewichts- und Kräsieverlnsl, Appetitlosigkeit, 'schlechter Schlaf, Brustschmerzen. Herr A. Sch. in D. schreibt : „Meine Kranlbeit ist: Etwas Husten mit schleimigem, wie gen,.alt. Der Schlei», ist weiß wie Milch, aber zäbe und schwerem»'m ablöslich und in»!; ich lange husten, ehe Schleim ablös!. We,,n rlU'UU.lc gtcii Wa,,r cc? beim der Huste» in der Rächt aniängt. iängr es gewöhnlich erst in der -^ermnstcigc», L>bi>.-.l,cn pr.cb.n c.n ^.clnlicui. Luftröhre an z» singen und zu p,eisen, worüber ich dann aniivache, Der lebte Bericht dieses Patienten lautete: .... und mnß dann sofort ans dem Beit heraus, auch im Bett tonnte > »Da sich teine schmerzen, Uns'vnctcn, g.rucke» des Magens ich nicht siben." ! und auch der Huste», den ich letztens noch gehabt, letzt nicht vor- ; finden, so nehme, ich an, das; ich voll meinem Leiden ictzt vollstän- Schon nach vicuvöcbentlichem Kurgcbranch erhielt ich vonH^^-^^^"' demselben Patienten folgende Zeilen; „„ ! „Ans Ihre werthe Llnssorderung kann ich Ihne» beute mit er leine ^ericyi oc» -verrn ranrci: Freuden initthcilen, das; icb nniiniehr von de.» Aslhmalcide» voll „Mein Befinde» ist iortwährend ein gutes: der Plppciit isl gni, ^ "ändig geheilt bin und kann mich wieder bewegen wie jrnher und ich schlafe gut, fühle mich überhaupt gesund, habe bereits vergesst»» dabe weder .rausten noch AnSwnrs mehr." das; ich mich vor Ihrer Behandlung 'auf's Sterben schon gefasst machte. Spiro spero! Ihr Sinnsprnch wird zum Wahrsprncb bei Befolgung Ihrer Verordnungen, das habe ich an mir erlebt durch die Zeit Ihrer Behandlung, denn ich batte nichts mehr zu hoffen." Magenkntarrli, Astlium, :>>acf,eulutnrrli. Her, O. H '» D.. welcher mich vcrsönlich aussiichte, wobei obige Diagnose! ieslgeslcllt wnrde, tlieilt mir, nachdem Patient mehrere Mal über den Verlauf der Kur berichtet hat, RachstcbendeS mit: Der Bergarbeiter K. R. in H. schildert sein Leiden folgender- ; maßen: Herr W. R. in .K. thcilt mir Nachstehendes über seine Krank heit mit: „Schleimiger, eitriger, oft blutiger AuswUrs. verbunden mit Herzklopfen und heuigen Rückenschmerzen, manchmal Schwül- dclansatle und in der Regel kalte Füße n. s. w." Der Schlnßhcricht lautete folgendermaßen: „Mit Freuden benachrichtige ich Sie wieder, daß meine Besser ung anhält und ich mich wieder vollständig gesund fühle u. s. w.» Oie Rur i§t auek/brisklieli unä odus 2sruk§§töruu§ äurclikülir'bLr. ,Kaiser 2Iilhel,n l.. 'Bismarck und M'olile. Höbe !>.- Mir., vaff. fiir Nutliltüuscr, Ssttiilcu. Bahnhöfe, -Hotels, nrvücrc Etablisfenicnts :r. m soiou breiswerili z» r «>it»i>„t<>,>. Ebenso ein tl. Oelgemalde und vier seltene Bilder zIagdslücke. Räb. il I> Ik INI vosilagernd j. i lüizc l. litt» iu«»iiiuin> Goldfuchs- Stute, 1.70 hoch, sehr edel, gesunde Beine, firm geritten, absolut trnvvensromm. statt und sicher in ndem cvelandc gehend, siebt nach beendeter llebnng vrcrswerth / - aller Tarnen ist ein zartes, reines (Eesieüt, rosiges, mgcndsrisches. Lliisselicn, weiße, sainmetwcichc i -Haut n. blendend schön. Teint, i stRan wasche sich Salier mir Hr§rLllSüäss ÜLLr -uuii terltiuik. 'K!!cbtti!krl!iiik«ill!!lkisk V "«W» v 5S!ls>„!r«t,!,e>-5 I»i t Spanische Reitschule. , Prilldtitt' Mtldtt für lltto^vranü sowie habe ich noch in einzelnen Waggons ab Grube zu günstigen Werk preisen abzngeben und erbitte --.«»kvi-tiu:«» 'Anträge. «ermsim LllLdivk, Vl klivt^. Ii, ttuiil»«!»!«'. «>v- ullü 8lvinleo»iIkn Ln L*at8«Ir»ui. 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