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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 17.10.1900
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-10-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19001017018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1900101701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1900101701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1900
- Monat1900-10
- Tag1900-10-17
- Monat1900-10
- Jahr1900
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 17.10.1900
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E'Z «Z rr, Vermischtes. ** In der Wohnung des Oberleutnants Prader in Hall «Tirol) erschien ein Bettler und bat um Almosen. Die Frau, welche allein zu Hause war, sagte, daß sie lein Kleingeld des,Ke. ..Na, da werde» wir schon was finden," erwiderte dar Bettler, drängte sich in das Zimmer und versetzte der Frau einen Jaust- schlag aus den Kops, io daß sie bewußtlos uiederstürzte. Der Gauner begann dann in der Wohnung gründlich Nachschau zu batten und entdeckte eine Brieftasche mit 800 Gulden, welche Noten er noch aus einen, Tische sortirte, indem er Zehner links und die Hunderter rechts legte «wahrscheinlich ans Ordnungsliebe), dann goldene Uhren. Ringe :c. Unterdessen war die Frau wieder zum Bewußtsein gekommen. Sie kroch zu einem Kasten, aus dem ein ungeladener Revolver lag, rafste sich vom Boden aus. ergrisf den Revolver und hielt ihn dem Gauner vor den Kopf. Der Räuber, ans'S Höchste überrascht, ließ eine» Theil der gestohlenen Sachen fallen und rannte davon. Die Frau siel dann neuerdings in eine Ohnmacht, in welchem Zustand der heimkehrende Gatte sie auf dem Boden sand. Wie sich hcrausstellte, nahm der Bettler in aller Eile 200 Gulden mit. ^ Vom Wern kommen ans allen Ecken und Enden Deutsch lands frohe Nachrichten. Man wird an Wilhelm Hauss's reizende Schilderung einer Weinlese im unteren Ncckarthal erinnert, wenn man gegenwärtig die Rebenhügel um Metz herum durchwandert. Unter lauter Fröhlichkeit werden die Trauben abgeschnitte», in die Bütten und Küken geleert und vst nahe genug bei der Stelle, wo sic gewachsen sind, ans der Deeimalwaagc gewogen. Die Wein gartner, welche ihre» Wein selbst keltern, scheinen nämlich nach und nach zur Minderheit zu gehören: man verknust meistens die üßc Frucht an den Großhändler oder Schanimveinfabrikanten. »nd wahrhaftig billig genug. In RozorieullcS. St. Rutsine. znm Theil auch in Longcvillc wurden, wie die ..Skr. Post" mittheilt. große Quantitäten zu 20 Mk. die 100 Kilo verlaust, in Einste! St. Gernmin, Lessn und Sc» erzielte man 28 Mk., in den besseren Lagen des letzteren Dorfes vielleicht noch etwas inehr. Die Hülsen sind so zart, daß man fast auf vier Fünftel Wein rechnen kann, oder, um es deutlicher zu lagen, daß der Dvppclccntner Trauben -N Liter Wein giebt. In den deutschen Wirlhschattcn trinkt man bereits köstlichen neuen Wein, die Alteinheimischen huldigen diesem Gebrauche dnrchgchends nicht, zu 00 Psg. die Flasche und von einigen Händlern wird er zu 50 Psg. daS Liter an Private und Psg. an Wiederverkäuser anSgeboten lieber die Gattung ist tzloS eine Stimme des Lobes: ob er aber den 1893er an Gehalt iibertlisst. wird doch noch eine Frage sein. Am St. Quentin und 'einen südwestlichen Nachbar» geht dle Weinlese bereits heute zu Ärde. während in Plappeville und Lorr» erst angesangen wird -"* Im schlesischen Weingau, der Winzerstudt Grünberg. herrscht Freude. Jubel und Trubel, denn der Weinbau, die listorische Basis der Blüthc des Ortes, feiert sein 750jähriges Äeinbaujubiläum. Zwar ist der Weinbau GrünbergS in herben Enttäuschungen und herben Jahrgängen gealtert. Selbst die Vesten Jahrgänge von 1811, 1816 und 1868 vermochten die Bo» urlhelle gegen den..saueren Schlesier" nicht zu besiegen. Das kann aber die kulturelle und soziale Bedeutung des schlesischen Rcbenbaucs nicht beeinträchtigen gegenüber der Thatsache. daß er eine Quelle des Erwerbs und Wohlstandes weiter Kreise geworden ist, sei es in seiner Verwendung zur Herstellung besten saueren Essigs oder versenden süßen Schaumweines, als duftender, hoch- 'geschätzter Tresterdcstillat-Coanae oder als Nationalgctränk der Bewohner des nördlichsten Weinganes und schließlich a!S gesuchter Verschnitt anderer Weine unter wohlklingenden Marken. Früh um 7 Udr wurden druckt ein Bläserkorps, welches au) dem Dache eines Hauses am Ringe Aufstellung genommen batte, feierliche Ehoräle geblasen. Um Ubr verlainincltcu sich auf dem Glasserplatz etwa 500 Winzer und Winzerinnen und begaben sich zur Abholung der alten, von Friedrich dein Großen verliehenen Fahne nach dem Rathhanse, wo eine Schmückung ihrer Fahne mit Fahnenbändern siamand. Bon dort aus erfolgte der Festzug zu den beiden Kirchen, in weichen die Kanzelredner auf die Bedeutung des Grnnberger Weinbaues sür die Stadt Grimberg und ihrer Bewohner hinwiesen und den Segen des Himmels für Grnnbcigs stieben erflehten. Gegen 1 Uhr versammelten sich die Bertreler der Stacilsbchordcn und deS Militärs bei dcni Landratb von Lamprecht, besten Gast auch der Landwirthschastsminister, Freiherr v. Hamnierstein, war. zu einem Frühstück, wäbrend über zwanzig Bürgermeister bei dem gastlichen Vater der Festsladt, Herrn Garst, einen Imbiß cin- nahmen. Um 2 Uhr versammelten sich die auswärtigen Gäste Lchesselstr. 18. 2. Et., heilt Hautau-schläge. Geschwüre, alte Ausflüsse, Schwäche. 9—5. Abends 7- 8. Schmidt'? etektr. Heilapparate, zur Selbflbebandlung konstruirt, käuflich und leihweise Lothringern«,-. 2, P. Knaben pon 6-15 I.. auch Ausländer, f. gesunden kändl. Aufenthalt u. rwcclm. Unterricht brst bcichr. Schülerzahl in K. Hoff» mann'S Jnstistut, Hattest. Grünestraße der Löhnitzbahn. «« Wem daran Irrgt. daS Modernste, Haltbarste und Ge» dicyenfle in kvtÄviintvIlkvn bei tvntvn, killt««» Preisen zu kaufe», verwende sich an Hoil kleluniil ll»l«t„«l», erstes Ecidenwaarenhaus Dresdens. 9 WilSdrnfferstraße 9. Ir» »»tklvl^v, «totk« gröfite Auswahl am Platze. Leichenwagen baut u. enwi. I. Größter, Döbeln. a.Bahnh SK«I»n - l Eine» großen Fortschritt in der Lahnhcilkunde bilden dle kiinstl. Zahne ohne Gaumen- und Taugeplatte. Jeder, der ein künstl. Gebiß benöthigt, sollte sich, wenn niögiich. nur ein Gcbifi ohne Saugeplatte anfertigen lassen. 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Um 5 Ubr fand iin großen, festlich geschmückten Saale deS Sckützcnhcmscs ein Festessen statt, an welchem sich gegen 350 Personen betheiligten. Der kommandirende General des 5. Armee korps. General v. Stülpnagcl, ergrisf als erster Redner das Wort zu einer Ansprache, in der er u. A. sagte: „Wie der Weinstock nur gute Früchte tragen kann, wenn ihn die milde» Strahlen der Sonne bescheincn. so kann auch ein Jeder, dessen Thätigkeit mit dem Weinbau in Beziehung steht, nur gute Fruchte seines Schassens zeitigen, wenn ihm die Strahlen der FriedenSsomre leuchten. So lenken sich unsere Blicke aus den Kaiser, auf den Jriedenssürsten, denen ganzes Sinne» und TrackKn daraus ge richtet ist. seinem Vaterland«; den Frieden zu erhalten. Freilich, wem, deutsches Blut, wie in Ostasien, unschuldig und gegen alles Völkerrecht vergossen ist, dann greift er mit bewaffneter Hand j durch, zum Zeugniß, daß, wenn der deutsche,Niichel verletzt wird, ein St. Michael ersteht, der mit blankem Schwert dem Drachen entgegentritt. Unser Volk hat in guten und schweren Tagen treu zu Kaiser und Reich gestanden: und wie Sie in Grünberg 750 Jahre hindurch an dem von den Vätern Ueberlielerten treu und sestgehaiten, so haben Sie auch KönigStrene und Vaterlandsliebe gehegt, und gepflegt. So war es, io ist es. so wird es bleiben. Gott segne unseien Kaiser!" In das nun folgende Hach stimmte die Versammlung mit großer Begeisterung ein. Landwilthjchasts- minister v. Hammecstein widmete dem Gnmbergcr Weiiiban warm empfundene Worte, die eine» treten Eindruck und allgemeinen Jubel bervorriefen. Der Vorsitzende der schlesische» Landwirt!« schastslammer, Prinz Georg zu Schönaich-Carolath-Saobor. dankte als größter Weinbergsbesitzer dem Minister Namens aller Weinbauer und leerte «ein Glas auf daS Wohl der Ehrengäste, Die Aufforderung des Landratbs v. Lamprecht, au den Kaiser ein Hutdignngstclegramm abzuicirde». wurde mit großem Jubel ausgenommen. Der kvm- maudircnde General v. Slülpuagel erhob sich alsdann nochmals als Vertreter des SoldatenstnndeS. indem er darum ansging, daß der Urauell deS Weinbaues in erster Linie der Durst sei, den ein tüchtiger Soldat stets habe: also wären auch die ersten Grnnberger wahrscheinlich Soldaten gewesen; diese ersten Soldaten bis zum älteste» vereinigten sich in seiner Person, »in ein volles Glas Grünberger Traiibensaftes der Grünberzer Bürgerschaft zu weihen. Vor Schluß der Tascl vereinigten sich im SchützenhariSgarteil die onwcjende» snnf Militärkapellen zu einem gemeinsame» Zapsen- nreich und 'Abendgebet. Tann wurde am dem Festpiatzc ein Feuer- wert abgebrannt. Vor 50 Jahren, im Oktober 1850. ist Ludwig S ch W a n - thaler s „Bavaria" i» München enthüllt worden. AuS dem Leben des Künstlers thcilt die „Wiener Abcndp." auS Vielem An laß folgende Ancldote mit: „Der bochbetagte Künstler ließ sich leider häufig zur raschen Massenarbeit verleite», die zahllose Ge hilfen unter seiner Leitung serligstellten. Er hatte Schiller- und Goethe-Denkmale aus Läger, auch alleaoriiche Frauen in jeder Größe, die dann >c nach Wunsch der Besteller zur „Bvruisia" oder „Germania" allegorisirt werden konnten. „Warum arbeiten Sie denn gar so viel und gar so hastig, lieber Schwanthaler?" «ragte einst Wilhelm v. Kanlbach den Plastiker. „Ich bin leider trank, werde voraussichtlich nicht mehr lange zu leben haben und will meiner Fra» ein cingemejsciies Vermögen hintcrlasjcn." ,Tiber Schwanthaler, waS reden'S denn", meinte Kanlbach vcrnlngenv „daS Geschäft kann ja einmal nach Ihrem Ableben unter der Firma Schwanthaler s Wittwe fartgesührt werden." Schwanthaler hat seither mit Kanlbach nie mehr gesprochen. ** Daß ei» Eisenbahnzug oder ein Omnibus von Räubern überfallen und geplündert wird, gehört bis jetzt ausschließlich zur Dankee-Chronik, ist aber soeben am Hellen Tage in der Lickst- ftadt Parts vorgelommrn. Als der von einem Pierd gezogene Tramwogen der von der Place Saint-Sulplce nach Aulen«! fädrt, sich dem Boulevard Garibaldi näherte, stürzten sich ungefähr 15 Individuen aus ihn. schlugen Kutscher und Sckassner nieder, bemächtigten sich trotz des Geschreies der Intasien der Fahrkasse und eronsien die Flucht. Der Schaffner wurde schwer verletzt. * Die Zahl de, unverkauft btetdrndea Eintritt- karten für die Parlier Weltausstellung dürste sich nach der letzte» Schätzung aus mindestens 15 Millionen belaufen, falls der An drang zu den Festen, die man tm Verlause der nächsten drei Wochen noch zu veranstalten gedenkt, nicht ganz bedeutend stärker wird, al? es bisher der Fall war, 0!s Citroyeysaflkur aaranli-n reiner LUronenjajl au» trilchc» sZiüchlen WWW , Berlin, Boncnstr. 27. Hai «ich bereu» »> unMIige, «Villen a«L sichere« Miltci a, Gilt». Rheu,»a>i«nni!>, tz-muchl. ÄaUen» u. Llkl »«>.. Maaenl, ». s. in, bewährr. Obige Urma versende! Prabefb ncb«, Knri'lan » Dankschreiben GebeNler an vescr dieser tz-ilnng uollst. umsonst u. portofrei, sowie ben gereinigte» Last v, ca. 60 Cilronen sur SW, v. ca. 120 Cirr. « 6 Mk. franko ahne Berechnung der Aialchen u. Niste Nachnahme M Psg mehr, tzür Küche u. Bereitung erfrischende» Ge»»,-.«- It,-.entbehr«, u. billiger als Uitr. Prc.ögckront «>r sr gold. 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Wir geben hiermit kund, daß die seiner Zeit Herrn LäuLrä Mltrky von uns ertheilte Handlungsvollmacht erloschen ist und wir für unsere Geschüftsstelle in Gvlzern den dort thätigen Kerre» miö ?rkr Leklattsr, für unser Zweiggeschäft in Grimma aber den hier angestellte» Herren Mrsä HentLeLsI, Isuäv7i§ Wdsr uns Uax Llr'äLüs in der Weise Handlungsvollmacht crtheilt haben, daß je zwei der selben gcmeiiilchaftlich für ihre Geschäftsstelle oder ein Jeder von ihnen ui Gemeinschaft mit unsen» >chon Küher bestellten Be vollmächtigten Mru LdrktiLN in Kötzern. dessen Vollmacht im vollen Umfange bestehen bleibt, die Firma gemäß 8 14 Abs. 3 des GesellschaftsvertragcL zu zeichnen be rechtigt sind. Golzeru, den 15. Oktober 1900. Sir Vmlsiis. Her MlelikiM. ILuiI. ILi'on. Iustizrath Ur. I.«»k8v, Vorsitzender. Nene Mriltillils - Rethhe <D. R -P. angeni.) im Naturheilbad sticisiigerstrastc Nr. Äck. Tic BibrationSmassage bildet schon icil längerer Zeit den wichtigsten Theil des mechaiiischeii Heilverfahrens Sie wurde nr,prüliglich von dem Masseur mit einer oder mehreren Finger spitzen ansgcsührt und dadurch die zu massirenven Stellen in zitternde Bewegung versetzt. Diese Manipulation erfordert indes: große Anstrengung und der Masseur ist nicht im Stande, sie länger als einige Minuten ausznüben; jedoch ist dies viel zu kurze Zeit »nd kann sich deshalv die Wirkung nur immer aus kleine Theile belchränken. Es wurden daher Apparate konstruirt, um diele Er schütterungen hervoizuliringen: dieselbe» erzeugten jedoch nur eine rotirende oder stoßende Bewegung, welche der Massage mit Menschen hand wob! ähnlich ist, jedoch in den meisten Fällen nicht tief genug in den Körper einzudringen vermag. N ch fortgesetzten Versuchen ist eS mir gelungen, einen Apparat zu koiistruirci«, welcher bis zu 3800 sanfte Schlage in der Minute auf den zu massirendeii Körpertheil aussührt und diesen in eine Vibration versetz«, deren Schwingungen ledeS Körpertheitcke» durch- dringen, den iLwnnenslralilen ähnlich, die den Nebel der Nacht durchdringeii. Dick Methode kann leben« Thellc in der individuellsten Form angepaßt und in der feinsten Weise durch die Anzahl und stärke der Schläge reaulirt werden. Die so hervorgcrutenen, den Körper durchdringenden Schwing ungen üben einen milden Nervenreiz auS, was dem behandelten Körpertheil reichlich Blut zusührt, die Lcbensthätigkeit. speziell den Stofswechscl ganz dedeulend erhöht und die durch innere, abge lagerte Krankheitsstosse gehemmte Molekularthätigkeit wieder in normale Funktion versetzt. Diese neue VibratiouSmethode belvährt sich vorzüglich bei allen Erkrankungen, die aus Störung des Stoffwechsels beruhen, speziell Gicht, NheumatiüniuS, Ischias. 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