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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.01.1903
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-01-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19030118011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903011801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903011801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1903
- Monat1903-01
- Tag1903-01-18
- Monat1903-01
- Jahr1903
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.01.1903
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gewonnen hat. Vesondol» woitoollsind auch Itne Illustrationen, weiche weieuttiä, dazu beiliiigen, die A»»siihl»nge>i j» Ih,e:» Iour»aie zum besseien Veisländni» zu biingen. Presesio, De. 2t. »>. Qrciieiharuser, Hosiat. K»>I»,iit,e: . . . Ralüllich ist nicht zu erwaiten, dab ulle Artikel allseilig Beijall finden . . . Die» alle» dindeit über nicht, dul, ich grosie Voijüge Ihre» Blatte» uneikemie nnd ihm weilejle Veibteilmig wünsche. Viosesscw De Hrrillckttll Paasckie, Geheime, Regie, img».Ritt. Mitglied de» Reich»!»,,«». Berlin, ... Ich kann Ihnen mit Freuden bestätigen, das, niich . Der Lag . den ich seil IatneSfrist lese, vollauf be- jriedigl hat nnd ich ihn in gewisser Beziehung sür die weil au» beste Tageszeitung hall«, die wir in Deutschland haben. <ä'-eorg I?'liltev- wlvlenar, Kgl. Hvsfchanspieiev Beilin: Der Uedergang vom anoniimen RedattionSabioiniiSimi» zu den, baiiau,eniari»unw de» ..Lag», denen Milailener in, Helle» Lichlc der O «stritt lichkrit. mit osteneni Biber in Rede nnd Gegenrede „in die Wahrheit kämpfen, ist nach meiner Meinung geradezu ein sittlicher Fortschritt in, . eitung:aveien D,e Bomehmheii der Kvail aus alten Gebieten. die von allen Geschehnissen von gestern die Schale . e» Ewiggestrigen adstreist und nur da» Wesentliche, den zruitnrkeni. den Lesern al» Ge,ste»nahrrmg bietet, ist gieich- sall» rüllhaltloser Slnerkennung weib. Die Bilder au» aller Welt vennitteln wie ein Wandel- danorama belehrende und nnterdallende Kennlniste der Be- schassenheit aller Länder nnd ihrer Bewohner, kurzum, wenn Goethe den „Lag" gekannt hätte, so würde er den Ausspruch. das; man die Zritverschwendiliig durch da» Zeitung-Ziesen so recht erkenne, wenn man nach längerer Unterbrechung die nngesammelten Blätter im Zusammen bau» dmchleie. wohl erheblich eingeschränkt haben. Der Dia" bewahrt sich eben durch seine geistige Durcharbeitung de» ,'kos'lichen trotz de» engen Anschlüsse» an die Lage» ereignissc vor den, ephemeren Verwelken. Niem pei'eüü! würde ich von jedem Lage sagen, an dein da» lieb gewordene Blatt aus meinem Tische sehlle. brilst v. Potsart, Hostheater-Intendant. München: Der Tag" ist eine hochmoderne Zeitung und bringt bei erstaunlicher Fülle de» Stosfe» mid überraschender chnelligleit in Bild und Wort alle», wa» irgendwie da» verwöhnte re'rpublikuiu der Gegenwart zu interessieren vermag. ti'an- bdler Herr zn PuNty» Hostheater-Intendant ,md Zämmerherw, Stuttgart: Dan meine Nighegierde in zusnedenstellender Weise iesiiedigl norden ist, niögc Ihnen die Lhatsache beweisen, das; ich Auftrag gegeben babe, de» .Tag" sür da» König liche Hoslheater zu abomiiereu. Bresesw! Dl Max Lchneidkwi». Hameln: Der Prospekt der neuen Zeitung „Der Tag" bat mir von voriiberein eingeieuchtet in der Trefflichkeit seine» Grund sätze»: dag sich nicht eine „Redaktion", d. h. doch eine gewisse iingrciibarc, sozusagen unpersönliche Macht zur Herrin über die Meinungen de» Publikum» aufwersen will, sondern das, sich dem eigenen Urteil de» Leser» die verschiedensten Ansichicil in je einem berufenen Vertreter zur Anregung i.nd zur Bildung eigener Entscheidungen darbleien sollen. — Da» „Deiner Partei dienstbar — Freie» Wort jeder Partei" schein! mir bisher gut durchgesührl zu sein. Loch sind dabei ezlreine oder gar verlebende Urteile seile», und weu» sie verkomme», habe» sie immer von anderer Seile her ihr Gegengewicht gesunden. »leine Zeitung dürste so sehr die Gewißheit bieten, das, um» täglich uilt so viele,, Personen vo» gutem Diaiig de» Rainen» in Beziehung tri». Oberlmigeimeisiei Karl Schlichter, Karlsruhe: . . . Ich habe mich, nachdem ich die Zeitung kennen gelernt, aus dieselbe »bouiileit und bitte Sie, sich mit dieser Kritik zu begnüge». B'i.tliche, Geheime, Rat Di Schulz, Präs,beul de» Reich»- Eiseubalm Amte». Berlin: . . . Der „Tag" ist mir »eben dru politischen Partei- btaller» ein schwer entbehrlicher Freund geworden . . . Frau Geh Hosrat Ton» Schumacher, Stuttgart: Da» Blatt ist mit viel Ventändn!» und seinem Empfinden redigiert, die Einteilung ist praktisch nnd übersichtlich. Der parleisrrie Inhalt de» politische» Teil» dünkt mir. soviel ich es verstehe, geschickt nnd mit Würde zusainmeilgesteUt. — In den schwebende» Fragen, wie z. B. der Frauensragc, ist mir die ruhige, gemäsiigte Behandlung pelsönlich sehr shinpaldisch. wie auch überhallpt Ihre ganze seine, jede 'Ansicht ehrende und zur Geltung billigende Tendenz. — Ich glaube, auch eine Tageszeitung mit all dem Trocknen, wu» sie z» bringen hat. soll zu den Herzen der Leser sprechen, und ich glaube, dag Ihnen da» gelingt! Frau Marie Stritt, Dresden: „Der Tag" ist ohne Zweisel eine der bestredigierten deutschen Zeitungen. Richt nur bietet er eine anerkuimt vorzügliche, pünktliche „ud sichere Rachrichtemiuelle und eine niöglichst objektive Darstellung aller inner- »ud auber- polilischeu Vorgänge — da» illustrierte Hanplbiatt giebt auch eine besonder» für den Luien höchst wertvolle liebersicht über alle Gebiete und neuen Strömungen unsere» kom plizierten modernen Leben», indem e» dieselben von den verschiedensten Standpunkten beleuchtet. Ganz besonder» hat niich die iachgemäsje Behandlung der Franeiiliewegnng gefreut, durch die sich der „Tag" aus da» vorteiihaslesle von den meisten anderen TageSdlätter» unterscheidet. Fra» Baronin Bertha v. Suttner. Schlog HarmailiiSdorf: Unter den vielen onginellen Zügen, durch welche „Der Tckg" sich von niidereii Blättern unterscheidet, lst mir a», liebsie» die Gepflogenheit, die Aitikel über Zeitcricheiiimigen mit der Uillerschrist de» Versasser» zn versehen. De,» Leser wird hierdurch die gewohnte Anregung zuteil, über Dinge, die da» TageSinteresse beheivschen, nähere An»« sühriiiigen und Kommeiitare zu vernehmen: er weis, aber zugleich, wer so zu ihm spricht, er weih, das; nicht von einem besinn,Men Parleittandpiinkt. a»s den die Redaktion ei»- geschworen, sondcni vom Standpunkt de» allein dafür ver antwortlichen Versager» geschrieben worden ist: aus diese Art werden die entgegengesetzteste» Meinungen laut, wodurch e» dem Leser ermöglicht wird, sich an deren Zusanimenprall z» ergötzen nnd sich desto schälsei die eigene Meinung zu bilden. Ein zweiter hervorragender Zug ist die ungeheure Vielseitigkeit. Wenn ich allmorgendlich die Schieise vom „Tag" zerreihe und da» Blatt entsalte, so ist mir», al» setze ich mich an ein ossene» Fenster mit der Aussicht aus die ganze civilisierte Welt — alle», wa» da Interessante», Be wegende» geschieht, da» hört und sieht man. V. Pignau, General-Intendant und Kammerhcrr, Weimar, . . . »Der Lag" ist mir eine sehr synamthlsche Zeitung. Richard Post» Schriftsteller. München: Meiner Ansicht nach ist der .Lag" alle» In allein ein vorzügliche« Blatt. Geheimer Oberreglenmglrat Wern«», Berlin: ... Ich habe durch ein Abonnement aus den „Tag" inein Urteil über da» Blatt stillschweigend bekundet. Wein,, schon da« Blatt .Per Tag" heistt. so habe ich doch gerade »n ihm gesunde», dast e» nicht lediglich Tageswert hat, und ich sammle deshalb die Blätter . . , Vizeadmiral Rrinbold v. Werner, Wiesbaden: ... Ich kann nur aussprechen. daß „Der Tag" sawohl in seiner politischen Haltung wie in seiner Vielseitigkeit metnen völligen Beifall hat und ich auch in Zukunst aus denselben abonnieren werde. Major Dr. v. Wissmann, Weibeiikirchcn: „Der Tag" hat mir sehr gut gesnlle» und zeichnet sich gegen alle mir bekannte» amerikanischen und englischen Tagesblätter, die Illustrationen bringen, durch eine bei weitem gröbere Korrekt heil und geschicktere Anordnung der Illustrationen au». Dieser Umstand erhebt ihn. wohl m-i meisten in die Auge» fallend, über die oben erwähnten. Das Blatt hat mich aber auch sonst redakllonell und inhaltlich besrtedigt. Ardor v. Zobrttih, Schriftsteller. Berlin: „Der Lag" gesällt mir sehr gut —wäre da» nicht der Fall, so würde ich nicht seit seiner Begründung Abonnent de» Blatte» sei». Zu einer eingehenden Beuriciluiig in allen Einzelheiten gebricht e» mir leider an Zelt. Iedensall» ist mir da» Blatt immer ein« auberordenlltch angenehme, anregende und unterhaltende Lektüre. Generalmajor Hobel» Berlin: 'AIS „Ganze»" genommen, lst der „Tag" sür jeden Gebildeten, der nicht anSgeiprochener Politiker ist nnd einer benimmlen Richtung ungehört. ei» vorzügliche» Blatt, da» eine tonale, reich»- und kömgStreue Haltung zeigt, sehr rasche Rachrichlen bringt und den Leser aus alle» Gebiete» aus dem Lausende» erhält. Die Ausgabe N ist ein« ganz hervor ragende Ergänzung zu jeder anderen politischen Zeitung, selbst sür einen ausgesbrochene» Politiker, denn er findet dort nicht nur seine 'Ansicht vertrete», sonder» auch die seiner Gegner, ohne dab eine beitzenbe und sich breit machende Polemik Platz greist. Und der nicht politisierende Leser erhält anregenden Stoss und kann an der Hand der In der Regel vorzüglichen Aussätze sich eine Ansicht über die ver schiedenen LebeiiSsragen bilde». Auch für denjenigen, der nicht viel Zelt zum Lese» hat. bietet der „Tag" Nützliche» und Angenehme», und wer an da» weile Gebiet der Kunst sein Interesse knüpft, sinket von erstklassigen Kritiken, Belehrung und Anregung. Für einen sehr wertvollen Teil halte ich die aus der 4. Seite de» Hauptblatte» erscheinende» Abhandlungen, die sür jeden Stand etwas Interessante» bringen. Der Zweck der „Illustrierten Unterhaltungsbeilage" ist ein sehr guter, denn wir Menschen bleiben insosern immer Kinder, al» im» da» Unschönen von Bildern stet» Vergnügen macht. Sind dieselben aber aktueller Art, so wird da» Interesse für sie erhöht. Professor Dr. Zorn, Bonn: Der „Tag" hat mein Interesse bereis» mehrfach an geregt, und ich werde diese« Interesse gern bethäUgea. Die vorstehenden Urteile, die wir nm eine fsrohe Zohl weiterer Anerkennungsschreiben vermehren könnten, werden und ein An'vorn sein, an dem geistigen Ansball unseres Unternehmens rastlos fortznarbeiten. Wer den „Tag" noch nicht kennt, benutze zur Bestellung eines Probe-Abonnements die umen ungeliebte Bestellkarte. Berlin äw, Anfang Januar IllOZ. O. m. N. Ausgabe N (illustrierter Teil ohne Nachrichtenblalt) enthält die kritische Würdigung aller wichtigen Ereignisse in Politik. Wissenschaft, Kunst w. nebst reichen! Unterhaltungsstoff i und lebenswahren Illustrationen. — In dieser Ausgabe erscheint der „Tag" täglich einmal mit Ausnahme der auf einen Sonn- oder Festtag folgenden Wochentage und kostet monatlich t Mark. Dazu tritt das übliche Bestellgeld.
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