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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 22.02.1903
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-02-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19030222023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903022202
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903022202
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1903
- Monat1903-02
- Tag1903-02-22
- Monat1903-02
- Jahr1903
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«erwischte». Gau- bedeutend,: Verutürcuungcu von Dcpotgeldcur uiw. hat. wie nunmehr feststeht, der durch Selbstmord aus dem Leben "aukicr gcichiedenc Baarncr Friedrich Burgh alter in Potsdam be gangen. Dort herrscht die größte Aufregung, da viele Personen, namentlich aus Adelskreiien. in erster Reihe aber die bisher gut fm'lnert« Potsdamer Kreditbank c. G durch den Zusammenbruch des Burghalterschen Bankhauses in Milleidenschast gezogen wurden. Nachdem «ine »n der Elle vorgenonrmene Revision der Geschäft». Köcher und Depot« ergeben hatte, das, sich Burghalter in der ge- wissenlosesten Weise an sremdeo Geldern vergri'ien hatte, wurde am Donnerstag da« seit 10 Jahren bestehende Geschält geschlossen und der Konkurs angemeldct. Erst nachdem da« Gclchäst geschlossen war. stellten sich die Kunden ein, um nach ihren Depots zu fragen, mutzten aber mit wenig tröstlichen Aussichten wieder sortgehen. Mit der Potsdamer Kreditbank stand Burghaller in ständigem Louibordoerkehr und war AussichtSratSmitglied bei ihr. Man brachte chm. der allgemein für einen Millionär galt, dort unbe grenzte- Vertrauen entgegen und händigte ihm vielfach ohne ge nügende Sicherheit Effekte» aus. Die Bestürzung über das man ist aber aus recht grosse Verluste gefasst. Bnrghaller hätte u o. auch das M)MO Mark betragende Vermöge» des enlmiin- digie» und i» einer Irrenanstalt untergcbrachten Zicgeieibcsitzers Wilhelm Fritze aus Werder o. H. zu verwalte». Diese« Geld ist ebenfalls vo» ihm veruntreut worden. Wie hoch die Feklstimme in Lein Burghalterschen Bankgeschäft ist. stecht noch nicht fest : mo» spricht von :j Millionen Mcirk. Man glaubt, das; B. heimlich spekulierte, um den durch den Sa»den-»rach erlittenen grossen Bcr- luit wieder e»>z»briiigen. Den Sandensche» Banke» stand Burg- s,aller besonders nahe, da ec gegen hohe Prvvitton deren Papiere nnterbrachte. Unbegreiflich rriclieiiil es. das; der Prokurist Gladow nichts »on dem Stand der Burghaitersche» Verhältniste gemerkt haben sollte Das; der Verstorbene in der letzten 'seit siansiy in eigentümlicher Bersassung gesel>^> wurde, wird aus den überaus starken Genus; geistiger Getränte zuruckgesührt. Im Publikum vielfach kursierende Angaben bezüglich der luxuriösen murichliiiig des Professors Koch, des Schwiegersohnes von Burg- Haller. und über die hohe Mitgift, die er erhalten hat. entsprechen indes den Tatsachen nicht Im Gegenteil hatte Prof. Koch stets euisache Lebensweise und LebciiSgewohnhciten. ' Di« Geschtzichte einer ,. Ver > chlevt> ten * kam zur Kenntnis der!1. istraskaininer deS Berliner Landgerichts l. Aus der Anklagebank beiand sich die 19jährige R. Sie erzählte unter tztx einer Fra» sellschalterii, nach London, einer Kupplerin in die Hände führte ein slrengeS Regiment, hielt sie zur Ausübung eines schimpft >che» Gewerbes an und dc- mchkk täglich die Theater mit ihr. Das iliiersahrene Mädchen, das kein Wort Englisch verstand, fühlte sich lies unglücklich, fand aber keinen Weg, um sich von diesem Sklavenleben zu befreien. Da lernte sie eines Abends ini Theater einen Vertrauen erwecken den Herrn .aus Mexiko " kennen, der sich „Baron de Salair" nannte. Ihm erzählte sie ihre Leidensgeschichte und sprach den sehnlichsten Wunsch a»S, von der Frau Rvteiibaum loszulvmmcn Der Baron war gerührt. Im geläufigem Deutsch bot er der vo» Scelrngualen Gefolterten seine Hilfe an und machte ihr den Vorschlag, daß er noch am selben Abend ihre Sachen von Frau Aolenbaum ovholcir wolle und das; sic ein Ai»l in seiner eigenen Wohnung, die er mit seiner Schwester teile, anncdmen solle. Dns Mädchen siedelte dankbaren Herzens zum Baron de Salair über. Aber die Acrmste kam vom Rege» in die Trause. Der „Herr Baron' war ein brutaler Zuhälter, der mir seiner angeblichen Schwester. die in Wahrheit eine ehemalige Statistin Kvra Goter aus Amsterdam war. ein Lotterleben sührle und das hübsche deutsche Mädchen als Mittel zum Zweck benutzte. Die Unglückliche wurde gezwungen, ihre Kleider und Schmucklachen der ..Baronesse" tu Verwahrung zu geben. Letztere entpuppte sich täglich mehr als eine unerbittliche Sklavenhallcrin. und wenn die Angellagie sich einmal sträubte, du»» schlug sic der Baron braun und blau und bedrohte sic auch ab und zu mit dem Revolver. Sie war unter ständiger Aufsicht ihrer Peiniger. Schließlich wollte sie sich er trunken. Da brachte der Postbote in Abwesenheit der Kvra Goter einen Brief für diese. Frst 9!. wußlc daß der Brief einen Scheck über 15 Pfund enthielt, raffle i» bcr Eile ein Paar Kleidungs stücke zusammen, eignete sich den in dem Briefe enthaltene» Scheck an. wechselte ihn m einem Gasthof und suhr nach Tentichland Sic hatte daS Glück, bald eine Stellung zu erhalten. Die Erinnern»! an London wurde aber in unangenehmer Weise bei ihr auf gefrischt Eines Tages erschienen Pvlizeidecimie i» ihrer Wrch unng und hielten Haussuchung. Irl Kora Goter hatte die Un- venwrenheit besessen, gegen das Mädchen Strafanzeige wegen Diebstahls zu erstatten, und lo muhte denn Frt. 9k. vor Gericht «scheinen. Sie erzählte ihre Leidensgeschichte und schien überzeugt zu sei», bah sie nur berechtigte Selbsthilfe begangen habe. Der <--!aalSa»walt beantragte aber 1l Tage Gefängnis. (! I) Dieser Antrag tras die Angeklagte wie ein Blitzstrahl. Sic stürzte zu Boden, geriet in Zuckungen, und mcirlcrlchntlernde Schreie erfüllten längere Zeit den Gerichtsiaal. Aus dem Zujchnuerraum stürmte die Schwester der Angeklagten an deren Seite und beruhigte sie mit vieler Äkühc allmuhlich Io wert, daß die Verhandlung zu Ende gerührt werden tonnte. Rechtsanwalt Dr. Schwindl schilderte die Verzweiflung, in der sich die Angeklagte unter der Pciltche ihrer Sklavenhalter in dem fremden Lande befunden habe Wenn sic Len Scheck genommen, so habe sie keineswegs das Bewußtsein gehabt, einen Diebstahl zu begeben, denn sie konnte der Meinung ''in, daß sie berechtigt war. vielen Scheck als Ausgleich kür alles Geld zu nehmen, das ihr täglich vo» der angeblich Bestohlenen widerrechtlich abaenvmmen war. Die Angeklagte habe in vollster Verzweiflung gehandelt und verdiene das größte nimmermehr eine Strafe, denn ihr habe osrenbai gefehlt. Der Gerichtshof teilte diese Auslassung und sprach die Angeklagte frei, die mit freudestrahlendem Blicke sich entfeinte. * Eur seltener Unglücks fall tras eure Arbeiterfamilie in Bcrtholdsdorf. Die zwei Töchterchcn spielten in Abwesenheit ihrer Elter» Verstecken. Das ältere, etwa sieben Jahre alte Kind, kroch m den Waschtisch und verschloss sich von innen. Es -"-ig ihm wohl dann nicht wieder gelungen sei», den Verschluß zu ..,wcn, und musste cs in dem enge» Raume elend ersticken. Als die Eltern »an ihrer Arbeit znrückkchrte», war das Kind bereits seit zwei Stunden tot. Trotz stundenlanger Anwendung der künstlichen Atmung konnte daü Mädchen nicht mehr zum Leben zurüctgcruscn werden. ' Man schreibt aus Eomo: An einer der malerisch schonst«, Stellen unseres Sees, gegenüber der idhllischcii Intel Eomaeiiia, liegt das Ncine Dörfchen Owedalettv. dessen Häuser iiniilillelbar an das ziemlich steile Seenfcr anaebaut sind. Bor einigen Tagen erfolgte eine Tammrritichniig und bald daraus stürzte ein Garten und ei» glücklicherweise nicht bewohntes Haus in die F! ntcn des Sees Eine behördliche Kommission konstatierte, das; das ganze Dorf aus einem gefährlichen Rutschlerrain siebe and daß Meirichen gegen diese Naturerscheinung nichts ausrichtcn können, la daß die Bewohner vo» Off'evaletto gezwungen sind, ihren Heimatsort zu verlassen und ihn der Gewalt einer feindlichen Natur prciszngcbcn. Man glaubt, daß ein unterirdischer Wasfer- laus, der früher nach einer anderen Richtung leinen Abfluß ge nommen hatte, diese Erdrutschung verursache. ** Ein Wagen der Newark iNew Iersc», elektrischen Straßenbahn fuhr einen Abhang an der Elision Avenue hinab, wobei die Bremse schadhaft wurde. Als die Niveaukreuzung der Delaware Lackowanna Western Bahn erreicht ward, brauste dort ein Persone/rzug heran und fuhr direkt in die Straßen- bah» hinem. die mtt 12» Passagieren besetzt war. meistens Hoch- ichülcr. 19 Hochschüler sind tot und Ä) Personen schwer verletzt. Der Anprall war derart, daß selbst der Lokomotivführer deS Pcrsonenzug« schwer verletzt wurde. Es war ein jammervoller Anblick- Da» Gleis war aus Hunderte Schritt mit Blut bedeckt und allenthalben lagen abgetrenntc Gliedmaßen umhergestreut. Die bitter« Kälte verursachte, daß manche Verletzte an den Erdboden sestsroren. bevor Hilfe kam. ** Im Eliston-Hotel zu Cedar RapidS (Iowas ist Feuer an^ebr^en. 15 bis 20 Personen sollen umgekommen sein. Viele m ^^e^-Agsabgeordneter. Wie heißt doch daS Theater- stück gleich, daS unsere Sitzungen jetzt kennzeichnet ? 2. Abgeord- »eter. ,L>i« Welt, in der man sich langweilte Man kann auch lag«: »Dt« Welt am Montag". 1. Abgeordneter. Wieso'? 2. Ab- geordneter. Weil altes blau macht! l,,Kladderadatsch .) Lreeden. Sv. tzebruar. Bericht Uder die Waren- preise tnr Kleinhandel tnderMarktdalleAnionr, pla» »»Dresden. Fleisch und 8 leischw » re » : <>,, «a>: Rmdslchib, Brust und Bauch 55-80. dergleichen Braienkleöch 60-80, der- gleichen Keule 70—80, oemlcichen Schoß 80-90, bergt. Lende 100—140. Kalbfleisch, Schntßelslebch 120—140. decaleichcn Keule 70-80. bercüeichen übrige Leite «0-7P, «Schweine,ie,ich. .Keule 70-80. dergleichen Karree auch und Knöchel 30—60, dergleichen Pötel- 70- roO. 70—80. bcoäecchen Koieieuen 70-80, dergleichen lauchsieisa, 80—100, Schinken, im Stück 100—120, >t l40—180, Speck, geräuchert 80—>00. Schweine- schmalz 00—00, Zervelatwurst 160—>80. Lalamtwueft ckoe Teile 80-7i >—00, dergleichen 1 «büplensleiich, Keul ochsleiich 80-75. chinkcn im Arisch nnalz 80-100. Ri 180—180, Mettwurst?»—100. Blutwurst 80—100, LeberwmstSO—>20. Ziege», jung«, <1 Er., 400—850. Wildprel. <>/,kg,Not- und Damwild. Kochsirisch 88. dergleichen Rücken 0 Lick > 900- 2400. dergieichrn Keule >200—2400. "enntier, Rucken <'/, kg> >00—120. dergl. Keule 80 00. Kaninchen 80—120. i«ld g «illigel: <l Stück» Wildenten 150—250, Fasancnbennen —, SchneebÜbner lbo, Haselhühner >10, Rebhühner —. KiaminetSvögel <2Siück) —. Hab meSÄeslügelu. lebendes: —. k. Geichlachtclei, : t^ . tg> Äänse 70-75, Enten tl Stück» 000—400. Kapaunen 250-400, Truthähne 800-NOO, Truthühner 400-000, Perlhühner 225—SOO. Hübner, alte >50—800. derglctchen junqe 120—180 Tauben 80—80. Lebend« Ätsche und Schattiere: «'/, kg» Karpscn 85-90, Schleien lvo, Hechte l20, Zander >20. Barsche 50—80, Bunte Fische <Uc,cksssche> SO-80, Welse tOO-lSO, Aale 170-180, Forellen 400-tbO, Krebse tl St.» —. Äis chw ar e »: u. s r t, ch e: t'/, kg»: Elblacho 280-000, Silber- lach« 180—180. Steinbuu loo-soo, Seezungen 180—250, Schleien 80-90, Zander 70—>00, Hechte 80—uo. Schotte» 70—75, Kabeljau 45—55, Schellfische 50—55. Rotzungen 80—iw. Heringe grüne 90, t>. gesalzene, geräncherlc, c lnjie»>achle: Pöklinge, Kieler <1 Li > 7—8. Pötlinge. Pommersche —. Pöklinge, Schweb. 7—8. Sprotten, Kieler C/,kg> 80—lOO. Sprotte», Nordsee- 50—60, Aale >20—180, Bollheringe (I St.> 4—10. Matjes!,crurgc >5—2». Bra!- herlnae >'/, Kaßs tOO—200, Brwluige st/, kg> io—15. Kränler-Anchnvis -. Cbrisiignia.Aiichvvis 50. Sardelle» 120—2M. Rustüche Sardinen 40—50. Oelsardine» 100—lbO, Kaviar amcrik. «WO—8(,o. Obst . Süd und Garten flüchte: st/, kg> Musaplel 10—lr>. Borsdorser >8-20. Rote Stettiner 20—25, Grüne Stettiner >5-18, Rote Renette» >0—20. Graue Renette» 20—25, EiSrenetten >5—2». Manchanskcr 18—25, Gravensteiner —. Tiroler 25—95, Amerikanische 25—95, Kochbirnen große >5—20 dergl. kleine —, Taseidirnen 20—«o, Hin,deeren — Brombeeren Heidel beere» —, Preißeideeren Avista,en —, Pfirsichen c> Stuck, —, Weintraube» inlü,Wische st , kg> auR,indische 80 Wallnüsse. grüne, <80 Siutt, - „ WaUnüsse, Irockne st/, lg> - , Otüise ausianvische 95—50, Haselnüsse 95-80, Apselstnen 15—20, Mandarinen «I Slttsts 10 Zitronen 1—8, Datteln «'/, kg, 90, Feige» 90-«>0. ORelrnren i> Llusts —. IvbanniSbrot st', lg, 20, Kastanie», edle :iu-95. Oi acka bit: Aepfcl, bies. st/,kg> 50, Ringäpscl40—55, Birnen 20—40, Kirsche»90, Pslaumcn 25—50, G«m. Obst 90, Prüncllen 85, Hagebutlen 70—80. Honig: st , kg, 100—l50. Grünwar«»: SUumenkohl tt Lt., 15—95, Noseistohl st .lg, 40—69, Gninkohl 15—20, Notkraultl Sl, 10—90, Weißkraut lo—90, Welsch-, kraut 25—50, Karotten <15 Bü ndchen, 95—60, Möhren <>/, kg, 4—5 Kohlrüben <t St., 5—lO, Roic Nuben<lüLt.,40—50. TeitowerRüöeiist',kg> 90, Weiße Rüben st/, kg, 8—lo, Kohlrabi <> St., 4—lo, Mecrrcitig 25—45, Radieschen <l Bdch., 8—15, Reuige <l St., 4—8, Schwarzwurzel <l Bd.) 8, Petersilicnmurzel 8—>5. Sellerie <1 Slück, 5-15, Spargel I',. t», —, Porree <1 Bdch., 3—IS, Spinat st/, lg, 50. Rabinschen 80. Zunebel» 8—tO, Kopfsalat hies. (l St., —, fremd. 18—25, Endivien hies. <ISI.,5 -io, fremd. st/,ta> 35—50, Rhabarber O Ecb., 25—30, Bohnen, grüne <> ,kgs I50 bis IKO, Gurken, Einlege. <lb Stück, —. Gurken, Salat- 0 2!, 80-180, Paradiesäpfel st/, ka, 90—tOO. KarlosseIn: Karlojfein, <50 kg, 250—300, dergl. E, kg, 4, Malta >2—13. Sauerkraut: Ist, kg, 7—8 Gurken, inure <15 Stück, 100. Gurke» Sens st/, kg, 45—50, Gurken. Psesscr <15 St., >20. Pnißclbeeren. cingesolicne mtt Zucker <'', sg> 45, dergl. eingeiouene ohne Zucker 35, Pflaume:»»»« 28, Marmelade 90-80. Molkerei - Erzeugnisse: Mollereibutter < o, kg, 120 bi« 130, Bauernbutter 100—NO. Koch- und Backbutter 90—tOO, Bolimilch <> Liter, lk—l8, Milch, abgerahmte 8—ro. Sahne 40—80, Quart st>, kgs 13—15. Dresdner Bierkäse <60 Siiick, >20, Altenburger Zregenlaie (l Stück, 80—60, Kümmelkäse EI 10—25, Sahnenkäse El 18—30, HcinrichStalcr FrübstückSkSie >2, Neuschateller 25, Kovvenkäle 4, Harzer Käie 4. Lim burger Käse st/, kg, 40—50, SchweizerkSic 80—l20, Reibekäse 30—>0. Margarine st-, ka,: 60-90. Eier: Landcier 05 Siück, >00—>I5, deraieichen vcrb. frische O Stück, 8—ü. Böbmiichc <lö Siück, l!>5, Galiziiche 00. Russische 95, Kalkeier — Pilze: st/, kg,: Ebam- pignons IVO—180. Gelblinge —, Steinpilze, frische, —, getrocknete 180—220, Morcheln, frische, — getrocknete, 240. Trockenes Gemüse, st'-kg,: Bohnen 20, Erbse», geschält 18—24, Erbsen, ungeschält 20, Graupen 20—<0. Kries 20—24, Lgsergrüizc 25—30, Heidcgrütze 25—30, Hirse lki—24 Linsen 22-40, Reis 16—40. Brot: st/, kg,: Dresdner Biotsabrik Nr. I —, Nr. 2 ll,5, Nr. 3 iv,5. Niederscdlitzer Taselbrot Nr. t —. Nr. 2 —, Planerisches Nr. l 12,5—13,5, Nr. 2 11,5-12.5. Nr. 3 10,5-11,5, Landbrot II. Züchtiger» eiugcsüvrtcr N-slssLäsr mit nachweisbar Ersoige. au-d dcr Liack-. äiriiis-«. z«rlitii- Branche, ivird von erster Fabut- nrnia sür dauernde Stellung ,>>- fort oder später zu engagieren gesucht. Osterteu >r»t. W. » an NieNoll Brcskiu Wiexs - > Krad. ktti»ili(!ntmx<kirx<>n »oleks beduls svNneNvp NoRnnntjxadv iu clor DvNanietxal»« tnr Orasäc-n unck tz'nitxobuuA noch .Ausnahme itucisu 8olloll. MÜ88VN bvi cler Uouptt,'e8ekütt98to>Ie. ül.rricustruüse 38 rMttsiir dir mlttsiir l lldk irul§esobev veräsu. Aufgebote» : E. L. Reich, Kutscher m. I H M. Friedrich: P. H. Hohlfew, Ai au rer m. I. Brauner: K. P, A. Werner, Schlosser m. I. S. Bendix; F. W. Körner. Zuzareilensabr. m. E. E. Trampe: F. R. Ulbrich, Schuhm. m. E. Bczchlcba: E. R. Hcinpel, Boiiacw. m. S. L. Naumann: R. I. Drctzler, Dienst- man» m. LI. E K vcrw. Boninaartel ßeb Scibi:' H, I. Schumann, Exved m. A P E Stöckert: G. P Seide!. Tuchler E. I. Daiverrtz: K. L Voiat. KnrhauSbei. u> A. B. stescln Schneider geb. Rinchel: E. A Kloß, Postbote m A M Sturm: Ä Zimmcrmann. Kunsiiiichler m. E M Hartmami: G A Schätzer, Gend. m. M M. Fenerberst: P. R. Schweitzer. Zroil- ingenienr m. A. I. Flicke: F P. Wützig, Etjendreher m. M. A. Reuter; B. P. Rahm, Motorwagens m. M. E. Herrmann: fZ. F. Roitzsch, Schankw. m. E. E. Wüstner: P. R. Schiewick, Photogr. ui. I. M. Aliemann: F. W. Schnttig, Schneider m. B. F. Kühn: G. M Riiigclfchwandlner, Zimmeri». m. A. B. Röslcr: A. M. Münch. Daocz. m. Ä I. Kncppcr: L. Richter, Bureauasp. m. M. E. F. Kirsch: H. I. H. Mahl, Kock m. E JaruSzewSka: F. K. H. P. Lang, Dvitkiinfllcr » Hochschull m S. M. Gehl: E. C. Perne. Rechlsanw. m 8». B M Möller: B. E. Fischer, Bezirksiclmll. m. P H Härtig: F. F. E. Börner. Dekor.-Nlaler m. E. L. A. >!ielc: M. H. Scircrt, Schlotter m. E H. «icle: K. Halntburocr, Brune: ui I. A. Ela»ntii>;er: E. D. Maiwald. Heizer m. st,'. M. Beriliold: F. Serbus. Logendiener m. A. M. Hohle: F. F. Pcitz, Gaszählern- m A. Hofer; F. L. Müller, Bäckcrmslr. m A. M. Krätichcl: A. K? Iälmiae, Buch binder m. E. M. Arnold: H. st>'. B Hciitsckicl, Wernnstr. m. I. A. M. E. oeich. Speck geb Habermann: A. I. stiinael, Kellner m. N E. Scholz: A. I. Rumberg. Gärtner m. A. Nr. :;scharnack: W. E. D. Schimmiiig, Tfciisetzcr m. A. M. Schild: E. E. Nc'öckcl, Böttcher m. A. pesch Grauvuer heb. Itinst: M. R. L. Schmidt, Kaust», m. M. H. Kotzsch; E. 2l. Bastian, Slationsaeli. m. A. B. stN. Möbus;: E. E. Groß. Zinkgießer m. I. M. Löbcl: I. F. E. Lehman», Tischler ,ü. L. M. Liio; H. B. Zlmmcrman», Gcilanteriewarenhdlr m. E. E. M. veno Heine heb. Roland, sämtlich i» Dresden: I. A. Kraustopf, Poflpraki.. Berlin m. K. E. Kühn, Dresden: E. L. H Riemer, Gast>virtsc>el>.,^!stlchholz, m. L. L. vcrm. Ludwist stell. Fsold, Dresden: A. E. Schramm, .Zlansni.. L.nersurt m. M. LneaS, Dresden; Tr. Phil. I. H. Gebauer, Gnmnasialoberl.. Braiideirbura »i. T. G. Reichel, Dres den: O. Seibler, Handelsgärtner. Dresden in. A. M. Werner, Lberlößiiitz: H. S. Aal'her. Photogr.. Dresden m. H Hering, Radebcrg. Technische Del- und Fett- Branche. Tüchtiger eingefübrtcr Lvlsvuavr »nt »achweisbaiem Ecfolgc für dauettide StcUuitg vo» erster Fabltksinna iosori oder iväicr zu engagieren «esnckn. Liierten unter I«' an NuNoIt Breslau hiesige Maschstieitialnil incht i. " soior» rstien energ., ielbiläud. Werkmeister. welcher vollständig »un iil i» Gas-, Benst»., Pelroleitmmolot.- ii. TrcinsinlisioitSbatt. ioivie allen einschlagendeii stirparaNtren Sit. in.Zetlstttisabschr.». tüehalisuttsor utiler W. HI.N2« erbeten an den „Jnvalidendank" Dresden. I ii« Iitizze » vekorLt'iovLMLlsr, sloit im Omamenl. Fignr er wünscht, fiiidei danernr e Stellung bei Ltto Hessel. Teolit; i B. Ill tliglleli jedecm für mühelose Leistung v. >'o Stunde' täglich. Zilirhiislen an R. Kn»,»,«» »E < o.„ Lörrach stBadeiiä Ich suche für mein Kolonial waren- >,. 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