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Dresdner Nachrichten : 02.06.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903-06-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-190306026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19030602
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19030602
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1903
- Monat1903-06
- Tag1903-06-02
- Monat1903-06
- Jahr1903
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- Dresdner Nachrichten : 02.06.1903
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4 »Dresdner Nackrichten" 4 TienStaa. 8. Juni I'.U»3 » Nr. »5.1 und fcharfkantis« Schrift keinen Zweifel damder ,u. da» Lu einen barten Kops hast. außerordentlich M bist und Dich bei MeinunaSdifferenzen mit einer Konsequenz auf das letzte Wort versteifst, dl« einer besseren Sach, Du gehörst offenbar ,u den sog. vi> ... schwierige» Charaktere,,, el Nachsicht und Selbst,'erleugnuna l, bescheiden. 2 sanft, 3 duidiain, < heiler, b üöeniiüibig. 6, iiiiltlieiliam, 7, ver'chn'ieacn, 8, hilfsbereit, n, vertrauensvoll. 10 einfach, It, natürlich, 12, liebenswürdig, i,!, qeiälliq, !t, demülbia, 1 >, verträglich, 16. anioruchsvoll. 17. leicht aufbrausend 18. empfindlich 18. ernst, 28. mürrisch, 21. verschlossen, 22. klatschsüchtig, 23. «goimich, 24. mißtrauisch, 25. pu»,sichtig. 26. kokett, 27. verliebt, 28. ungefällig, 28, herrschsüchtig, 30, streitsüchtig, 31, guimiUhig, 32, schwermllthia. würdig wäre, mit denen in Frieden auszukommrn , . , erfordert, — sflichle Trudche» <30 Pfg) Lu bist ein lustiger Kobold. Haft de» Kopf voller Raupen und kennst kein gröberes Vergnügen, all kleine Intrigue» anzrizeiteln. andere ehrbar« Leute »u necken und überall Kon- insion bervorzurusen, Da Du aber sonst kein üdles Menschenkind bist. vor allem überaus 31, IS und 13. io mag Dir wohl niemand ernstlich böse sein können, Di« Zeit des Ernstes wird wohl auch bet Dir »och kommen und da»» werden auch geivtsse Züge au« Deiner Schrift verschwinden de,, anders gearleten Platz machen. — 'Reffe Curl <30 Big,). Die nndeuiliche Schrift im allgemeinen und die verworrene Zeilensübnmg insbesondere kennzeichnen Dich als einen richtigen KonIusionSrat, der sich weder schnstlich »och mündlich klar auszuquelichen versieht, bet Abgabe einer Erklärung fteiS beim falschen Ende anfängt oder vom Hundertsten ins Tausendste kommt und dabei schließlich vergißt, was er eigentlich hat saaen wollen, Hm übrv gen aber kann man aus der Schrift auch die Ueberzeuamrg schössen, daß Du «in wildes, gutmütiges, gegen jedermann freundliches und hilf«- bereites Menschenkind bist. — Niwte Evg tis Psg), Wenn etz wahr ist. daß die Stammmutter des M»»schcnge,chlechls aus purer Neugierde vom verbotenen Baume naschle, dann trügst Du ikren Namen nicht mit Unrecht, denn der hervorstechendste Zug in Deiner Schrift ist eben die Neugierde. D» hast Augen und Obre» überall, um neues zu erlpüben und zu erlauichen und da Du urgleich sehr 6, um nicht ,u sagen 22 bist, so magst Du wohl schon manch kleines Unheil angcrichlel haben. — Neffe Heinrich <30 Psg.s, Schon der Namens,mg, d, b der die Uiiterschrisl schließende letzte Federnig laßt, weil von link« nach recht« vorgeworfen, aus herausforderndes Wese» schließen, aber auch in der Geiamibeit der Schrill lassen sich viel Merkmale dafür konstatieren. daß Du just kein sanfter Heinrich bist, Jemand mit Klneohandschuben anniialsen, ist nicht »ach Deinem Geschmack, Du liehst e« vielmehr, derb nizngreiie» und den Leuten die Wahrheit zu sagen. Ob Du es aber auch verträgst, wenn Dir ein anderer seine Meinung einmal gründ lich sagt, bezweifle ich, wenigsten» bietet Deine Schrill keinen Anhalt für solche Toleranz, — Neffe Bruno <40 Pfg), Auch bei Dir füllt der RamenS- aig besonder« ins Auge, Du rollst Deinen Namen sörinlich ei» und das ist ein Zeichen für individuelle Triebe und Geheimniskrämerei, Du zeigst ?,ch anderen gegenüber immer zngetnöpft, und derjenige, der mit Dir spricht, Hai besiandig das Gefühl, daß Du ihm ausweichend aiuworlest und von »merSache mehr weißt, als Du Dir merken lüßi. — Nichte Emilie <38Psg.s, Die niedrige» großen Buchstaben lassen aus Einsachheil und Bescheidenheit schließen und auch der Zug tl tritt scharf hervor. Du bist sehr wahrheits liebend und sprichst daher wohl sieiS, wie Du denkst, oder zieht!, wenn dies aus irgend einem Grunde nictzi angängig ist, es vor, ggirz zu schweigen, Bon Demverament bist Du bedeutend medr 13 als 4. im übrigen 31 und i r. — Nichte Johanna <25 Pfg,), Auch in Deiner Schritt trete» di« Züge 31, 13 und 8 stark hervor, desgleichen -t, ia sogar 5 läßt sich scsistellen, Hm »brigen bist Du eniweber ein arges Leckerrnäulcben und Femtchmeckerchen oder — genau ist das nicht zu unterscheiden — nicht minder arg 27 33. llochmüthig, 8t, Mlttbig, 35, unternehmend, 36, zaghaft, 37, ikbüchtern, 38, eigensinnig, 38, rechthaberisch. <8. stolz. «I, taunenbaft, 12. strebsam, 43, dlasirt, «4, eisersücblig, 45. sanguinisch, 16, cholerisch, 17, phlegmatisch, 18, melanchoiiich. H e i r a t 4 s c b n s u ch i ü a n I w o r t e n, Nichte E, B, <58 Psg,) slellt sich als eure kleine, blonde Witwe von heiterem Tcinperamcn! und guten Umgairgssormen mit dem Bemerken vor, daß sie, wenn auch nicht gerade vermögend, doch im Besitz eines Noigroschens ist. D» thr Kerb- bo>! erst 28 Lenze auftveist, so darf cs nicht gerade wunder nehmen, wenn sie sich ftir lebenslängliches Wittum noch nicht alt genug fühlt, Sie will, wie sie sich cmsorackt, nicht „veriarier»" und fahnde! deshalb mit allem N-ichdruck nach einem „lieben, gemülvollen Menschen", der sein größtes Glück in einer zufriedenen Häuslichkeit sucht und dem sie ci» liebevolles Weibchen sein und ein recht glückliches Heim bereiten möchte. Der Vorsatz ist eitt'cbieden höchst lobenswert, und ich zweifle nicht daran, daß sich unter meinen Neffen ein Reflektant aus das in Aussicht gestellte Glück finden wird, Tie Bedingung, daß der in Frage kommende Neffe Klavier spielen kann, obwohl Nichle E. B, eingestandenermaßen selbst gar nicht musikalisch ist, braucht wohl nicht als unumgänglich angesehen zu werden, sinlemalen doch das Glück der Ehe nichts mit solcher Hausmusik von oft recht zweisci- basler Güle zu tun Hai, — Nichle Ella 138 Psg,) kommt aus dem Vogt land« und erklär!, daß sie 23 Jahre alt ist. einen verträglichen Ehgrakicr besitzt »ud den nicht mehr ungewöhnlichen Weg durch Onkel Schnörkes Seruzerccke auch einmal glaubt betreten zu müssen, um endlich denjenigen kennen ;u lernen, zu denen Lebensgesähriin sie bas bisher in diesem Punkie immer lehr zugeknöpft gewesene Schicksal bestimmt hat. Sie versichert, neben einer schönen Ausstattung und auch etwas MooS soaS aber erst iväier flüssig wird) alle Eigenichasten zu besitzen, die eine gute Hausfrau zieren sollen, Der in Frage kounnende Neffe toll zu der soliden Sorte gehören und genügend Einkommen haben, um seiner Lebensgefährtin ein sorgen- freies ros bielca zu können. Wenn er dann noch Sinn für die Natur bat und mit Elm, die biersür besonders schwärmt, schöne Spaziergänge mtter- mmiitt, so will Elia auf anderweiie Ansprüche gern verzichten, — Nichte Elfriede <l M.) will auch von einer unwiderstehlichen Sehnsucht nach den log, Ebe'cffel» befallen worden sein und hofft, daß ich für sie einen rcchi netten Neffen „auf Lager" habe. Sie gibt ihr Alier aus 2l Jährchen an und versichert, daß sic nicht häßlich ist. aus guter Familie stammt, eure gute Erziehung genoffen bat und bei ihrer Verheiratung eine Ausstattung im W-erie »on 7000 M, und eine bare Milgift von 18 888 M, bekommt. Da für reflekliert sie aber auch aus einen besseren Bcamlen, der indes ihr die Gewähr bieien muß, daß er sie um ihrer selbst und nicht um der soeben be kannt gegebenen materiellen Werte willen heiratet, — Neffe Robert <50 Psg.s, ',2 Jahre alt, bat sich einige Jahre in der Welt, namentlich jenseits des grotzen Wassers bcrumgclriebcn, aber das Glück, das er zu erjagen ge hofft hat, nicht erwischen können, trotzdem er sich in allem möglichen und un möglichen versucht bat. Schließlich bat ihn das Heimweh gepackt und ihn zurückgetrieben in das Land, wo seine Wiege stand, d. b, nach Sachsen, 'sinn will er, was er nach seiner Ansicht eigentlich schon früher hält« Inn sollen, hier aus einen grünen Zweig zu kommen suchen und das hofft er zu erreichen, wie eS nach seiner Ueberzeugung jeder erreicht, der hier im Vater land« so arbeiten will, wie er in dem gelobicn, aber nicht lobenswerten Lande „da drüben" arbeiten muß, wenn er nicht verhungern will Immerhin will er nicht vcrichweigen, daß er nicht mit ganz leeren Taschen zuruckaekebrt ist, sondern so viel sein eigen nennt, um ein kleines Geschäft gründen zu können. WaS das iein wird, weiß er heule noch nicht, vielleicht ein stohlengc'chäft oder auch — um einem ganz dringenden BedürsniS ab zuhelfen — ein Restaurant, Vielleicht, so kalkuliert Robert, bietet sich für fl u auch Gclcgenbeii, in ein bestehendes Geicbäft irgend welcher Branche eiuzubeirgien, Jebcmalls aber sucht er eine Frau, weil er von vornherein überzeugt ist, daß in ein Geschäft, lei es groß oder klein, eine solch« gehört. Was iem Aeußcres betrifft, so versichert Robert, daß er sich dreist als einen stattlichen Mann bezeichnen bars. Die in Frage kommende Nichle kann bis 28 Jabrc alt sein, muß ein angenehmes Acußer« besitzen, wirtschaften ge lernt haben und den Mann in seinem ehrlichen Streben, vorwärts zu kom men. mit Lust und Liebe zu unterstützen gewillt lein. Eine bescheidene Aus stattung ist erwünscht, während auf Geld nicht reflekliert wir» — Nickte Jda (48 Psg.» läßt die Erklärung vom Stavel, daß ff« srübcr immer ge- alaubi bade, die Helratsichnsuchisecke sei nur eine für die Unterhaltung be rechnete spaßige Einrichtung, ohne jeden ersten Zweck: indes habe sie jetzt eine Freundin, die auf diesem Wege zu einem ganz prächtigen Männchen gekommen sei, eines besseren belehrt. TaS eheliche Glück ihrer Freundin kenne sie aus eigener Anschauung und nun rege sich in ihrer Brust mächtig der Wunsch nach gleichem Gluck und Sonnenschein, Sie will ja nicht ver- ichweigen, daß sie längst verhciralet sein könnte, wenn sic sich hätte ent schließen können, dem Erstbesten, der sie zur Fra» begehrt bat. zum Altäre ;u folgen, lieber dem Warten aus den „Nichtigen" ist sie nun aber be denklich nahe an di« Dreißig bercingekommen, also in dasjenige Alier, in welchem ein Mädchen nicht mehr io wäblenlch zu jcln und im Ausieilen von Körben, wenn es übeihoupt noch dazu kommt, größte Vorsicht malten zu laflen vflegt. Genug. Jda bat ihre Hoffnung jetzt ans die SehnsuchtSecke gesetzt und im kund und zu wisse», daß sie einen Haushalt, ob klein oder groß, zu führen versteht und in der Kochkunst gut genug beschlagen ist, um auch „höheren Anlvnichen" genügen zu können. Trotz ihrer 29 Lenze glaubt sie ihr Acußerss als ein noch ganz angenehmes bezeichnen zu dürfen, zu mal sie sich einer guten Figur hei übermitiicrer Große erireui. Was ihre materiellen Verhältnisse betrifft, so kann sie mit einer soliden Ausstattung und auch einigen Tausend Mark Moos auswarren, Ihr Zukünftiger kann bis 1«) Jahre älter als sie und eventuell auch Witwer <im letzteren Falle aber mit nicht niebr als 2 Kindern) sein. Bedingung ist gute Bildung und liebenswürdiger Charakter. Was er von Berus iein soll, will sie mcht be stimmen. nur eine geachtete Stellung soll er einnehmen und eine Fron er nähren können, — Nichte Nnnaliese <30 Pkg.) ist di« jüngste von zwei Schwestern und bat bisher immer gewariet, das; ihre schwesterliche Liebe sich verheiratet und ihr dndlirch aewisiermaßcn die Bahn zum Reiche H»m»nS frei macht, denn in Annatiesens Leimciisorle »st es Litte, eine jüngere Schwester möglichst nicht vor der älteren an den Mann zu bringen. Nun Kat aber die Aclterc rundweg erklärt, niemals heiraten zu wollen, und da glaubt Annalicse. sich keinen Zwang niebr auserlegen, sondern sich «in wenig nach ihrem Lebensgefährten in sps umschen zu sollen, Sle gibt ja zu, mit ihren 19 Lenzen noch nichts versäumt zu baden, indes „warten kann man auch als Braut noch" denkt sie und so nimmt fie mit süßem Behmzen in der SebnsuchiSecke Platz, der Neffen gewärtig, die da kommen sollen. Gegenwärtig baust fie noch aus dem Land« in des Vaters Wirtschaft und wenn sie Bäuerin werden wollt«, würde sie sich nicht allzu schwer unter die Haube bringen können. Aber sie findet mehr Geschmack am Leben in der Sladt, und io soll auch nur ein Neffe in Frage kommen, der als Beamter oder Kaufmann «inen angesehenen Posten in Dresden oder einer anderen größeren Stadt bekleidet. Auch einem Lehrer würde fie gern ihre Hand reichen. Sie macht Anspruch daraus, ein hübsches und kerngesundes Mäd chen ,» sein und würde ihrem Zukünftigen außer ihrer Ausstattung vorläufig eine kleine Milgift, daneben aber auch die Anwarlichaft aus ein nicht ganz unbeträchtliches Erbteil, das ihr später einmal zufallen muß, in die Ehr zu drinaen baden. Di« Vvrloduox idr» LinSsr m»ä ^r»v doskrsn »ick kisräurek «rxsdsast »ur ureis» krisatus Ichulsd I»»t Nltdlondosrtrsr 0. S. IsN^ and krau L»»» gvd. uaä kr»u Sol«, xsb. Solls. iüLUbsxast. kratrsvdvitr. küoxston 1903. SarL ^ust Hrno HvrmK Statt joÄor dssoutlorv» Aolüuvx. Allen lieben Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß gestern abend Uhr unsere liebe, gute Mutter. Schwiegermutter. Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante krivata vsfw. Hllmann ssb.'s ksibsk tTrrSdkn. Prager Straße Nr. 4») plötzlich und unerwartet am Herzschlag im Alter von 56 Jahren sonst verschieden ist. Im tiefsten Schmerze Laubeaast, Nmasia (Klein-Asien), am 1. Juni 1V03 und Frau Vizekonsul Leoni» Hiilrvr und Frau zugleich im Namen der übrigen Hinterlassenen. Lag mid Stunde der Beerdigung werden noch bekannt gegeben. Am 29, d, M, entschlief sanft nach längerem Leiden mein teurer Gatte, unser lieber Vater und Großvater, «vrr krieüncli MHielm ksver, 8p»vteIIia,«1eror a. v., im Alter von 68 Iadren und 9 Monaten. Die- zeigen mit der Bitte um stilles Beileid an Dresden und Mittweida. am 3>. Mai 1903 tzVtlIisIiolov verw. »aavr ged Han»«, OberamtSrichtcr bee»i-x »aavr und Familie. Allen lieben Freunden und Bekannten die schmerz liche Nachricht, daß am Sonnabend nachmittaa >^3 Uhr mein lieber unvergeßlicher Mann, unser treusorgender guter Vater, Bruder. Onkel und Schwager Nach langen Leiden verschied am 31. Mal im SiechenhauS km« Utzffn'etto Zen 8kdI»Mz geb. 8el»arro. Die Beerdigung findet statt Mittwoch den 3. Juni nachmittags 1 Uhr von der Halle des inneren Neustädten Friedhofes auS. ll»tv traavroelo» UlrrtepdUedeoeo. Nach langen, schweren Leiden verschied heute mittag 12 Uhr unser guter Vater, Groß- und Schwiegervater LrwarL Vvdllvr nach vollendetem 79. Lebensjahre. In tiefem Schmerz widmet diese Trauerkunde allen Verwandten und Freunden Wilsdruff, den 31, Mai Louis Redner. zugleich im Namen der übrige» Hinterlaffene«. Am 1. Pfingstfeiertage, mittag- >/«1 Uhr, verschied sanft in dem Herrn nach schwerem Leiden unsere inniastgeliebte. herzens gute Gattin. Mutter, Tochter, Schwester und Nichte geb »üliino. Dies zeigt tiesbetrübt an »V»II,. »«It-, Blasewitz. Familie »üdm«, Dresden, Familie »e««!«,', Dresden. Die Beerdigung findet am Mittwoch, nachmittags 4 Uhr, ans dem Johannissriedhofe in Tolkewitz statt. Nach kurzem, schwerem Leiden verschied meine ilmigstgeliebte Gattin LvÄwIx xob Vvrlolr«. Ich verlor eine gute, brave Frau, meine Kinder eine noch bessere Mutter. Vordarü 8ol»m!oävr uvä Liuäor. Elisenstraße 21, II. 2 reSden. den 30. Mai 1903. Die Beerdigung findet Mittwoch vorm. 9 Uhr auf dem TrinitatiSsriedhof statt. Herr Baufiewerke kW8l Milr MNr nach langen, mit großer Geduld ertragenen Leiden im 47. Lebensjahre unter vielen Schmerzen entschlafen ist. Lenden b, Dresden, den 30. Mai 1903. Die trauernde Witwe ltzlatlillÄv »«Kit- g«b Gröschel nebst Sühnen. Die Beerdigung findet Mittwoch den 3. Juni nach» mittags 3 Uhr vom Trauerhause aus statt. Hierdurch allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß meine liebe Gattin, unsere liebe Schwester, Nichte. Tante und Schwägerin ILZ. l,ouisö LcdivisLsr geb. SLraaoo am 30. Mai. abends '/«9 Uhr. nach kurzem, schwerem Leiden km 40, Lebensjahre sanft verschieden ist. Um stilles Beileid bitten Die trauernden Hinterbliebenen 8eliri»teaer als Gatte. S»a«Uri« verw »lsoliair grd Lrar»»e, »velvlg »U- geb SLraa»«, »rann«, »odvrt »ran«« als Geschwister. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 3. Juni, nach mittags 3 Uhr. von der Halle des Löbtauer FrirdhoseS anS statt. Am 1. Pfingstfeiertage früh ist meine gute Frau Hnns Lckülrs ged. »i-aa«« nach langen und schweren Leiden tm Alter von 58 Jahren sanft entschlafen. Dies allen Verwandten. Freunden und Bekannten mit der Bitte um stilles Beileid hiermit zur Nachricht. Dresden, den I. Juni 1903. Lmlll SvkülLv, Gerichtsdiener. Die Beerdigung findet Mittwoch nachmittag 5 Uhr auf dem Löbtauer Friedhöfe statt. Am Pfingstsonnabend nachts V»11 Uhr entschlief sanft nach kurzem Leiden im 82. Lebensjahre unsere ge liebte Schwägerin und Tante, Fräulein Ssi'lIiaWaANSi' in Stolven. Dies teilt nur hierdurch tiesbetrübt mit Klotzsche bei Dresden. 31. Mai 1903 krau Klara ^a§nsr xed. Sslsslsr» »«gleich im Namen der übrigen Hinterbliebene«.
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