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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 19.08.1903
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-08-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19030819020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903081902
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903081902
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- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1903
- Monat1903-08
- Tag1903-08-19
- Monat1903-08
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gen. n» baden Aurftändtaen e Direktion den Betrieb ein- »alb die Direktion de» ^atzmirln ,ur Ausiechtrrdaltung der aniak <Komltat Toroutal) ist ein nittem anSaebrocken. Wegen der täckiche Hilfe beibcigelM worden. zu »e N Tagen Haft , terrori» dleÄrdeit-nilll t«. Dt-Behörden »nun« getrost««. »7 ; ««stand unter den St ^Äß^Räde^Ur«*wurdm verha! °^Äkreich. Prozeh. Humbert. Romain Daurignac erklärt, der svauljch« Advokat, der dre Humberts zur Anzeige brachte, habe die« nur getan, um die ausgesetzte Prämie zu de- komme«: ohne ihn wären sie niemals verhaftet worden. Aus Antrag der Verteidiger wird sodann der Untersuchungsrichter ^eydet vernommen, der jedoch unter Hinweis aus das Amts- aeheimni» trotz de» Widerspruchs Laboris die Aussage verweigert. Es werden dann der Gerichtsschreibcr Tassancl und die Unter- iuchungSrichter Poncet und Lcmerci« verhört; sie geben zu. das, bezüglich der Auslage deS Anwalt« Du Buit eine Unregelmäßig. k«tt de« Verfahrens begannen wurde; aber diese Aussage sei vor der Verhaftung der HumvertS geniacht worden. — Nach einer kurzen Unterbrechung der Sitzung erscheint der Polizeipräsekt Lovine als Zeuge. Er sagt aus, er könne sich nicht erinnern, daß Therese Humbert in sein Bureau gekommen ^ei, um ihn z» , , , unme» sei, bitten, er möge ihr Haus in der Avenue de la Grande Armee, wo ihr Vermögen aufbewahrt gctvescn sei. überwachen lassen Er sei, da Therese Humbert die Absicht gehabt habe, eine große Zeitung zu gründen, zu ihr gegangen, um ihr einen seiner Freunde als Chefredakteur zu empfehle». Lapine beantwortete sodann mehrere Fragen, die Tycreje Humbert an ihn richtete Diese erklärt, das, ine am Tage vor ihrer Abreise verbrannten Papiere den Brief wechsel enthielten, den sie über ihren Plan, Räume für einen großen Verein zu mieten, mit mehreren Politikern geführt habe. Weiterhin werden einige von der Verteidigung voracladeiie Zeuge» vernommen. U. a. sagt Dur«, der Liquidator der Girardschen Bank aus, daß er sich mit den Huinbcrts aus eine Summe von 41/2 Millionen Francs verglichen habe. Therese Humbert erklärt bezüglich der Angelegenheit mit Girard, daß sie die Spielschulden eines Politikers bezahlt habe, der nicht alifhöre, sic in seiner Zeitung anzugrcifen. Daraus werden die letzten Zeugen auf- rufen. Renault,^ der frühere Vorsitzende des Rechnungshofes, Fahre IM ihm gegenüber bc, daß durch den . . .entiimer des Craw chlasses geworden seien. Die Aussagen der svlgem den Zeugen sind unwichtig. Der Vorsitzende richtet dann an Fredöric einige Fcaaen über das Testament Ticscr antwortet, er wisse nichts und habe sich mit G«chäftcn besaß!. Daraufhin richtet der Vorsitzende an Therese einige Fragen Diese erwidert nur, ihre Mutter habe immer gesagt, sie würde eines Fages sehr ch werden: weiter sagt sie in ziemlich zusammenhanglosen Aus. reu chwarzcn Mecr-Ge- ischen Gewässer durchaus nichts Bo Der König von Serbien erbat von England sührungcn, die Millionen würden koinmen, und wenn sie nicht kämen, würde sie den wahren Namen der Crawfords nennen; sie habe diese zuletzt in Madrid gesehen, sie sei von ihnen ge täuscht worden. x Holland. Der niederländische Gesandte in Petersburg ist ermächtigt worden, sich den Mächten anziischließe», welche de» Maiier von Rußland «sucht habe,,, unter de» Mitgliedern des ScdiedSgerichtshofeS drei Schiedsrichter zu «nennen, welche das Schiedsgericht bilden iollen für die Frage der von Vcne- zuela zugeslandene» Eiugangszvlle von ,10 Prozent. ^Schweden. Das Entsatz sch iss für die Nordcnsskjöld- sche csüdpolar-Expedition „Fritl»os" ist von Stock- Holm abgeacmgen. Von den 23 Mitgliedern, die sich an Bord be finden, sind 6 Gelehrte bezw. Offiziere. Leiter der Expedition ist der Kapitän der schwedischen Kriegsmarine Gyldcn. Das Schiss acht zunächst nach Bremerhaven, um dort von der Internationalen Lchiffsbedarfs^Gesellschast Carl Bödiker u. Co., derselben Firma, die seinerzeit die „Gauß" ausgerüstet hat, seine Proviantaus- rüstung an Bord zu nehmen. Bon Bremerhaven geht die Reise lveiter nach Plymouth, Madeira, Buenos Aires, Uihuaia lFener- landl und dann südwärts nach der Wintcrstalion der „Antarktis". Die Rückkehr des Schiffes erfolgt im glücklichsten Falle im April nächsten Jahres. X Türkei. Maßgebende Kreise in Konstantinovel sehen in der Einsendung des russischen schwaders in die türkisch drohliches. X Serbien. . und Amerika die Entsendung von Gesandten nach Belgrad Ter „Birmingham« Post" zufolge werden beide Staaten dem Er suchen entspreche». X Die meisten Offiziere, die als Günstlinge König Alexanders galten, verbleiben in ihren Stellungen. Bei den letzten Besörderungen ist allein der Rang maßgebend gewesen. Die Ge rüchte, daß im Offizicrkorps große Zerwürfnisse herrschten, sind tendenziöse Erfindungen. Die Ernennung des Obersten Solaro witsch zum Kriegsminister hat im Heere den besten Eindruck her vovgerusen. X Dem „Stampa" zufolge soll am nächsten Sonntag in Bel arad eine große Versammlung zu gunstcn der Serben Alt ircbiens und Makedoniens veranstaltet werden. X Bulgarien. Das den Vertretern der Großmächte über, mittclte scharfe Memorandum über das Vorgehen der Türkei in Makedonien beschränkt sich auf die Anführung von Einzel- denen, ohne die Mächte zu einer Jntenvention aufzufordern. Aus den Einspruch de« türkischen Kommissars gab die Negierung eine beruhigende Erklärung. x Amerika. T« Gesandte der Vereinigten Staaten i» Bogota telegraphierte dem Staatsdepartement, daß der kolum- bische Senat den Vertrag betreffend den PanamakanaI ab gelehnt bat. X Aste«. Der amerikanische Gesandte in Peking hat vom Prinzen Tschina die schriftliche Zusage erhalten, daß er den Handelsvertrag mit Amerika, der eine Klausel betr. die Seffming von Mürben und Tatungtao am 8. Oktober enthält unterzeichnen werde. x Asrik«. Die 4. Eskadron deS 2. Regiments der Chasseur» d Miaue hat. wie auS Ain Seffa vom 17. 0. M. gemeldet wird, um Mittemacht den Befehl erhalten, im Eilmarsch nach dem äußersten Süden des Landes auf,»brechen, wo ernste Unruhen Msgekommrn sein sollen. Die Eskadron hat Ain Sefra um 1 Uhr morgens verlaffen. — Es läuft dos noch der Bestättgunr bedsiriende Gerücht um. daß die sranzösischen Militärposten an gegriffen worden seien. Vermischtes. Humbert auf dem KaiD Weiß-Theater 0' ' — Tbereke in Berlin. Zn vieler „sensationellen" Komödie, deren erste Aufführung am Sonnabend vor sich gegangen ist, schreibt die ..Post": In Paris ist der Prozeß noch nicht abgeschlossen. Die große Therese «zählt noch den lauschenden Geschworenen, daß sie eine ehrliche Frau ist. daß rin furchtbares Geheimnis in ihrem Leben waltet, und daß sie höchstens ein Ei oder eine Hanimel kotclette täglich im Gefängnis gegessen hat. WaS ab« das Neben sächliche betrifft: die Millionen und das Testament und das Schloß Mascotte. so will sie darüber morgen reden; oder über morgen. Vielleicht auch spät«. Denn eS wird Eva das Herz breche»; und Frödsrtc wirdS nicht ertragen. Und die Geschwore nen werden blödsinnig sein bis dahin. So steht die Sache in Paris. In Berlin allerdings liegt die Angelegen heit ander». Hier kennt man den ganzen Schwindel bis in die kleinsten Details und Wurzelsasern seiner Entstehung. Vor allem unter un»: der alte Humbert, der Justizminister, ist keines natürlichen Todes gestorben. Er hat sich erschossen. Wenn Dummheit tödlich wäre, hätte dieser Mann die Dreißig nicht über lebt. So mußte « sich als Greis «schießen, nachdem er schon Jahrzehnte den Schnurrbart gefärbt batte. Denn ein toter Esel zu sein, ist ehrenvoller, ai» ein lebenviger Fuchs Und wenn Herr Humbert weiter gelebt hätte, io hätte ihn alle Welt für einen abgefeimten Juch» halten müssen, weil diese Welt nun einmal nicht einleben will, daß ein ausgemachter Idiot Jiistlzmintst« in Frankreich werden kann. Und doch ist dem so. In Nizza hat der isohn des Ministers ein Mädchen kennen gelernt, da» sich bei der ersten Begegnung für keine Verlobte erklärte; für welche Ehrung der Bat« de« vortrefflichen Jünglings die Holrlrechnung für dir Braut nebst Mult« und Schwester und Brüder zahlen darf. Peinlich berührt von dieser Einführung, will der Vater nicht« wissen von der " ' " zustellrn. gewir von einem alt« ment, d«: sic zur Erbin von IM Millionen macht. Die aus dem Handgelenk geschüttelte Lüge nimmt dn samoie Minister als bare Münz«. Er verbreitet sie weit« und bezeugt die Wahrheit. Wohl, nun kann dn Pump beginnen. ... So alio war die Sache. Später, als die von ibm selbst hnbeigrichieppten Geldmänn« ihr Gepumpte» Wied« haben wollen, geht ihm ein Licht aus Er be sinnt sich daraus, daß sein sonst reckt dürstigeS Zimmer mit einem Revolver möbliert ist und erschießt sich. Aon auch aus die anderen Charaktere in der großen, noch nicht dagewesenen Schwindelkomödie fällt neues Licht. Marie d'Aurianac ist z B. in Wahrheit ein edles Mädchen. Nickt bloß ein Bählamm, wie man bisher geglaubt bat. Sie gibt Liebe und Lebensglück ans, weil sie eS nicht mit einer Lüae «lausen will. Sie ist die Lilie im Sumpf Und Jrdddric? Nun. Frsdsric ist ein Träumer, ein Künstler, oder was offenbar dasselbe ist: «in Narr. Ter „dumme Auguit" im ZirkuS Renz war nicht von lustigerer Unbeholienhcit. Kurzsichtig ist er auch noch. Darin liegt ein seiner Symbolismus. Kein Stuhl, üb« den « nicht siele: keine Trevvenstufe, die er nicht verfehlte. O. wie ist dies« Frsdsric spaßig! — Herr Eduaid Ävdelle, ein flinker Franzose, ist eS. der die Hundert Millionen der modernen Tbcreie leinen, dramatischen Talente dienstbar gemacht bat. Tie 100 Millionen und das Talent sind einander ebe»bü>Iig. Beide sind nicht zn finden. Ter eiserne Kasten in der Rue de la Grande Armee war nicht leerer, als diese SciffativiiSkoinödie in 0 Bildern, die Herr Novelle iim diesen inielessaiiien Kasten gebaut hat. Im Kart Weiß-Theater gab man dieies Drama, in deni von bedeutend mehr Geld die Rede ist, als damit verdient werden wird. Tie Darstellung nahm Racke an der Komödie. AUrnsalls war der Justizmiiiister (Alex. Tyikvwski) schauspielerisch ernst zu nehmen. Am Theater ist ein hübscher Soiiimergnlten. Das tröstet ein wenig. Und die echte Thereie Humbert hat uns den Weg gezeigt: man muß de» letzten Akt einer Tragödie nicht im geschlossenen Raum abwarte». Sport-Nachrichten. Rennen zu Frankfurt a. M., 17. August. 1. Staats- prcts lV. -Nasse 3000 Mk. Distanz ca. 2100 Meter. „Belomantie" 1.. „Bcowuli" 2., ..Flavins" 3. Tot. Sieg 41:10. — II. E c c 0 la - H a » d i c a p. Preis 5000 Mk. Distanz 1200 Meter. „Piistrope" 1.. „Lucca" 2.. „Wauda" 3. Tot. Sieg 74:10. Platz 21. 21:10. — lll. Klub-Handicap. Preis 5000 Mk. Distanz 2000 Meier. „Florid" 1., „Gvdiva" 2 , „Opal" 3. Tot. Sieg 52:10. Platz 1». 30. 21:10 - IV. Preis von F r a n kc n frei n. 3500 Mk. Distanz 1100 Meter. „Frclindichaft" 1.. „Öual" 2.. „Few" <»achg) 3. Tot. Sieg 01:10. Platz 27. 2l: 10. — V. A le x a n d c r - N e n n e ». Preis 10000 Mk. Distanz 2000 Meter. „Viilninw" 1., „Mor- gana" 2-, „Backichisch" 3. Tot Sieg 18: io. Platz 11. 12: 10. — VI. Preis von Jicubiirg. 1000 Mk. Distanz 2500 Meter. „Elidale" l.. .Ätzendster»" 2., „Blauer Montag" 3. Tot. Sieg 81:10. Platz 20. 11. 20:10. — VII. Palmengarten- Jagd-Rennen. Pieis 1000 Mk. Distanz 1000 Meier. „Breadworlh" 1.. „Fresnel" 2.. „Quitzow" 3. Tot. Sieg 18:10. Platz 17. 30. 21: 10. In Jütich blieben siegreich: „Godrich" <I0:I0j, „Wem" <10:10). ,Don Augusto" <15:10i, „Good btt John <20:10), .Siimmetne" <11: 20). Der Altona« Zuchtpreis des Traber- Meetings in A l t 0 n a - Ba h re n s e ld verlies unserer Erwartung gemäß. Es siegte „Glückskind" vor .Maikönigin" und .Erna". In den BahrrnsrlScr Trabrennen endeten in Front: „Ficus' >0: 5), „Lotos" <30:5), „Eireztv" <10:5). „Söldner" <11:5). „Fuchsia W:5>. „Fanfare" <10:5). Aus der „Spori-Wclt": E. Blanc wird, wie sich mit Sicher heit erwarten läßt, die Million mit seinen dicsicchngen Nenn- gcminncn erreichen. Schon jetzt stehe» nämlich nach einer bei spiellos glücklichen Frühjahrssaison 815 000 Frcs. aus dem Komo des französöchen Züchters. Fast 500000 Frcs. weniger hat Comte de Pour taläs, der zweitersolgreichste Rennslallbcsitzer, aufzuweisen, dem Mons. Caillault, Coiiite de Saint-Phalle und Mr. W. Ä. Vauderbilt als die nächsten folge». Unter den ge- winnrelchen Pferden steht das hervorragende Hengstterzett des Mons. E. Blanc „Quo Vadis", „Eaius" und „ViniciuS" an erster, dritter und sechster Stelle, getrennt von dem Terbysieger „Er Voto", „Rose de Mai", der Siegerin im Prix de Tiane, und der unverwüstlichen „La Camargo" — Umsangreichc Versler ge rungen von Jährlingen finden alljährlich gelegcnOich der großen Meetings in Dcauvillc statt. In diesem Jahre wurden bis her >m allgemeinen nur niedrige Preise erzielt, eine Ausnahun machten eigentlich nur das Lot des Eomtc Fvy, aus welchem vier Hengste Preise zwischen 30 000 und 10 000 Frcs. erzielten. Die Meldungen z» de» Wcltmcistcrsckmstrii wegen folgende Namen auf: Flieger: Amerika: Kimblc. Eollct. Belgien Berufsfahrer: Grvgua, van den Bor»; Amateure: Marck, Sera pirgh, Nicolaniteb. Dänemark: Berufsfahrer: Th. Elle- gaard, Orla Nord. Jngeinan Peterse», Axel Dahl, Ehr. Löwe, Ehr. Schmidt, Niderman» Senner: Amateure: Axel Hansen, Hellemann. Carl Rasmusse». Niels Holm, P. Möller, I. P. Hansen, Em. Nielsen. D. Lundstcen, V. Rosenauist. Olaf Smith, B. Faxöe. England: Amateure: A. L. Rccd, I. F. Bcnnon. Frankreich: Benifssahrcr: Millo, Buisson. Georgis. Ehar- vicr. Deutschland: Berufsfahrer: Arend, Rütt, Henri Mayer, Huber: Amateure: Albert Leopold. Christian Rode. Engelmann, H. Struth. Holland: H Meyers. Italien: Bcrmssahrer: Bixio: Amateur: Granagli. Norwegen: Berufsfahrer: Joh. Roed; Amateure: Joh. Haug. Job Knudsen, Jul. Hansen. Ruß land: Amateur: A. Kesser. Oesterreich: Vejtruba. Steher: Berufsfahrer. Deutschland: Robl, Görneniann. Frank- reich: Contenet. Italien: Guipponc. Holland. Dickcnt- mann. Amateure: Deutschland: A Schulze. R. Herzog, R. Wagn«. G. Geier, Drescher, H. Schwartz. Belgien: Leon, Vallei. Dänemark: Axel Hansen. England: Olley. Italien: Tarlevaro. Holland: Pict Dickcntmann. Schweiz: Audemars. Hunde-Sport. Der Deutsche Aoxterrier-Klub, e. V., 'kllib für diese allgemein de- - .eptcnibcr d. I. in München eine große Ausstellung dieser Rasse, verbunden mit Derby, Zuchtwettstreit und Prüfungen der jagdlich brauchbaren Hunde auf Raubzeug. Als Preisrichter ist eine der ersten eng lischen Autoritäten auf dem Gebiete der Foxterrierzncht berufen An Geldpreisen qelangcn etwa 3000 Mark bar zur Verteilung, ebenso eine große Anzahl wertvoller Ehrenpreise und silberne Becher. Es steht sonach eine große Beteiligung in Aussicht. Aus, kiinft erteilt die Geschäftsstelle des Deutschen Foxterrier-Klubs München, Ainmillerstraßc 43. gegründet 1889, der älteste Spezialklub 'für dies» liebte Hunderasse, veranstaltet am 12. »nd 13. Vertreter für Schraribeiifabrik. 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B.: Landrichter Dr. Hans Frcieslebens S„ Leipzig; Schuldirektor Karl Meinholds T., Dcubcn. Verlobt: Martha Wolf, Chemnitz m. Assistent Clemens Meyer. Dresden: Frieda Baldaus, Maricnbcrg m. Kaufmann Paul Deinel, Annaberg; Klara Müller. Erdmannsdorf m. Elektro- tcchniker Arthur Georg Weikgcrbcr, Dresden; Margarethe Doll- 'us, Chemnitz m. Wich. Gaupp, Leipzig; Johanne Hauschild, "'emnitz m. Joh. Roloff, Gickbmannshausen i. Th l Marie Bauch Ingenieur u. Dozent Wilhelm Hecpke, Mittwcida; Anna Beier, Plauen i. V. m. Paul Hopf, Elsterberg. Gestorben: Bäckcrmstr. Adolf Max Jänisch, 40 I.. hemnitz-Henriette verw. Kantor Friedrich geh. Werkiicr, Pegau: aufm. C. F. MephiuS, Chemnitz: Jda Schicrz acb. Treppt, irna; Bahnassistent Franz LouiS Büttner, 35 I., Plauen i, B.: ichuhmachrrmstr. ^ ^ verw. aew. Schm' Avotberer Weineck MtsWmiBM. 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