Suche löschen...
01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 20.09.1908
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1908-09-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19080920013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1908092001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1908092001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-09
- Tag1908-09-20
- Monat1908-09
- Jahr1908
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 20.09.1908
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
SS. Fl sai. Lonnlag, 2«. September 1S«8. BetUgSgeblihr ,l«n»I>edrl Mk Dl-«». den Mi liillit» »r»,i- mLii»«r8ut<a-un,<a» Sonn- und Montage» nur «mmnli 2.50 Ml., durch-u»»>aritgr«l>m- mchwudn i.bO Ml. Art «nniai'ger Zu- nrllun- durch die Volt zm.ldoiuVelieligeldi. de» Leiern »»» xr«en u »muedun, ,m rag« vorder zu- .Mille» «dend-Slug- laden erdaitendtean«» wUrnaen »iejieder mit der Morgen-Äudgad» »uiammen guaestellk. Kuchdru» nur milden»- lrcher Queilenangad» ,.le-«d. Nuchr ", gu- laisrg. - Unoerlangle M»nui!ri«l» werden »ichl uusdewahrt. Telegramm Adresse: Rachrichten Dresden. Fernsprecher: Nr. ll und 20t)6. 1858 Druck und Verlag von Liepsch Lc Reichardt in Dresden. Lodvsk L vo. Vrelrlue-Vsvso. Loklivkorauton 8r. Asz. <l. llüuixs v. Saedseo. LivrelveiRauk: veenle» tltavtt?. Anzeigen-Torts Ulnnatzme von Lnkün dlaungen di« nachm rr ULr. SonnwaS nur »arlenftraße 88 von 11 dr- »/,1 Uhr Tie «tnspaluge StrundzeUe <ca. 8 «-.Üben» 2L Pf . b»«tlien Kachrxchren «u« Drrstzrn L0 P. Gesthauo-An,eigen a»n der Pnoatsrile üttPs I ore zweljpalngr tteUea.TexUetteUjP' Von» u ^ciertage», die einivaliige «rund teile 80Ps .aur Pnvui Heile 40 Ps., AomiUen. Nachrichten a. TreSor.» dtelArui:dteile2.'tPi. ÄuüioarNsse '.'iusiro^e nur »egen LorauShs zahiung. — Iede^ 2s,-. tegblalt tostet 10 P,. Hauptgeschäfts ft eile: Marirnstraße 4«. Ha«r1-8sloa ° Lmil LLekler kragsr 8tr»»s« . ^. Lrsgor Strssso «vekeils- W K68ek8li>le leelm. KmmiAsi'eii rür »Uv ^r<e» ISstrl^ba. vloktuogon, 6ssbvuto>, Lellläuoko, Trsnsportmänlsl sie. 8le. k6lnlu»i'<lt siiuittminarcnfutnik. ILO. V« I« 2K1». 8s1brr» Lsiris LLlLSdLtztztzlnz, --- --- nur H'ckSsltzAtz. 3'/ij dis 1v?!snriiF8 äLL LMLi'o. eikrczo Lose^. Mutmaßliche Witterung: Warm, vorwiegend heiter. Der 4. Verbandstag des Verbandes Deutscher Bücherrevisoren wurde gestern in Dresden erössnet. Den Leipziger Stiftungs-Preis gewann „Perennis" mit Bullock im Sattel. Staatssekretär von Koller wird, wie verlautet, vor seinem Rücktritt seine Dienstgeschäste nicht mehr übernehmen. In den nächsten preußischen Etat soll die erste Baurate für den Ausbau des Oder-Spree-Kanals eingestellt werden Die preußische A n s i e d l u n g sk o m m i j s i o n hat im Kreise Schwetz ein 6000 Morgen großes Rittergut angekaust. Der sozialdemokratische Parteitag in Nürn berg ist gestern geschlossen worden. Lord Rosebery betreibt eine Reform des englischen Lberhauses. Durch Absturz von der Kurzalpe in Tirol starben zehn Kinder. In Rußland wird die Neuzulassung von Frauen zu Universitätsvorlesungen künftig verboten werden. Der sozialdemokratische Parteitag hat seine Hauptschlacht geschlagen. Tagelang tobte um Sie Budgetbewilligung ein Kamps, wie er in solchen Formen selbst bei Sen Zukunstsstnatlern ungewöhnlich ist, obwohl man doch bei Polemiken i» diesem Kreise von jeher an starken Tabak gewöhnt ist. Persönliche Be schimpfungen. Verdächtigungen und Zwischcntrügercicn lösten sich in angenehmem Wechsel untereinander ab, und daß es schließlich nicht zu solennen Rauscreien zwischen de» „Genossen" an Len Höhepunkten der stürmisch bewegten Debatte gekommen ist, dürste nur einem Zufall zu ver danken sein, denn am Donnerstag Nachmittag rückten sich die streitenden Parteien mit drohenden Gebärden und ge ballten Fäusten so nahe aus den Leib, als ob sie ihren Reden den Nachdruck „schlagender" Beweise geben wollten. Es war ein nicderzichcndes Schauspiel, aber wertvoll als ein überzeugendes Pröbchen vom Parlamentarismus des „ZntiinstsstaateS": Willst Du nicht mein Bruder iein, schlag' ich Dir den Schädel ein! Die Freiheit der Geister, das Recht jeder ehrlichen Ucbcrzengung aus Betätigung, auch wenn sie von derjenigen der Majorität ab- wcicht, ist in Nürnberg in brutalster Weise negiert worden: auch ein Beweis für die Freiheit, wie sie die Sozialdemokratie meint. Treffender kann dos Polizeiknüttel-Niveau des sozialdemokratischen Partei, tagcs nicht charakterisiert werden, als durch den drastischen Zuruf eines Genossen, der der Mahnung eines Redners: „Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!" die Warnung cntgcgenstcllte: „aber vergewaltigt Euch nicht!" Hier hat man in zwei Schlaawvrtcn das Wesen der Nmsturzpartei und ihrer Zukunstöl,errlichkeit: Einigkeit durch — Ver gewaltigung. Angenehme Perspektiven, wenn man sich unter dem Eindrücke der Hunncnschlacht in Nürnberg ein mal wieder recht deutlich klar macht, wohin wir unter dem Zepter der Bobel-Singer »nd Konsorten kommen würde». Statt des reichen Spiels freier Krästc, die ihren Ausgleich in sich selber allmählich — wenn auch i» harten Kämpfen — finden, die Ocde einer Zwangsunisormierung ans allen Gebieten des Lebens nach dem Wille» der sozialdemokra tischen Parteipäpste: statt freier Meinungsäußerung, wie sie im heutigen Staate in weitestem Umfange gewährleistet ist. ein unantastbares „Evangelium" der sozialistischen Tokirin. gegen die auch nur zu mucksen eine Sünde argen den heiligen Geist ist. La ihre Unfehlbarkeit ja durch Majo ritätsbeschlüsse amtlich bescheinigt wird. Fragt mich nur nicht, wie'?! Aus dem heurigen Parteitage ist auch so ein .heiliger" Mehrheitsbeschluß gegen die Rebellen von süd deutschen und revisionistischen Budgetbewilligcrn zustande gekommen, aber gebt man der Sache näher aus den Grund, so erschrickt man förmlich über die skrupellose Art. wie die Machthaber die Majorität zu ihren Gunsten erzielt haben. Um sich die nötigen Stimmen von vornherein zu sichern, hat der Parteivorstand mit seinen reichen Geld mitteln einen Mandatskaus getrieben, der einfach unerhört dastcbt. Bekanntlich dars jeder Wahlkreis, in welchem die Sozialdemokratie durch organisierte Genossen vertreten ist, die, Personen zum Parteikonzil delegieren. Natürlich können Üicisc. in denen die Genossen nur ganz schwach vertrete» lind, dazu nicht die nötigen Geldmittel auftretben. Ahnen brr man diesmal von Berlin aus unter die Arme ge- > griffen, denn man brauchte die Lvldtrnppen: aus „Anraten der Berliner" dursten sie die volle Zahl der erlaubten Delegierten wählen, aber nicht, wie man annchmen könnte, krciseitlgescssene Genossen, sondern Berliner und andere Partcimänner, die stramm zum radikal-revolutionären Marxismus halten. Sonderbar, wie brutal die Sozial demokraten. die die kapitalistische Neuordnung gar nicht genug in Grund und Boden verdammen können, nach kapitalistischen Prinzipien zu arbeite» verstehen, wen» cs an Machtkämpfe geht! Oder dars man nicht von einer Herrschaft des Geldbeutels in der sozialdemokratischen Partei reden, wen» man diesen Meinung»- und Mandats- schacher sicht? Wer mit solchen Praktiken arbeitet, wer in dem eigenen Lager eine derartige Korruption übt, dars nicht länger dem Bürgertum gegenüber den Sitten- und Lplitterrichter spielen und kann anständigerweise nicht andere Parteien verdammen, weil sic der Meinung sind, daß man die Stimmen nicht bloß zähle», sondern auch wägen müsse. Bedenkt man dies. io wird man über die Farce von Nürnberg lachen müssen und sich schwerlich der Ansicht Singers anschliestcn können, daß die Mehrheits beschlüsse der sozialdemokratischen Parteitage als „Heilig tum" und als „Evangelium" zu bewerten seien. Sogar die Gcnolicn äußern von Zeit zu Zeit recht ketzerische An sichten hierüber, und besonders dieSnial wird es an inter essanten Acußcrungcn in ihrer Presse sicherlich nicht fehlen. Von früheren Parteitagen her ist cs bekannt, wie man bei Streitigkeiten stets „im höheren Fntercssc der Einig keit der Partei" nach Kompromissen suchte und sic auch fand, um wenigstens nach außen hi» den Schein zu wahren. Diesmal ist es in der Bndgctsragc nicht gelungen, trotz dem Tag für Tag stniidenlangc Einigiingsvcrha»dln»gcii gepflogen wurden: die Formel für eine Vcrklcistcrnngs- resvluiion lmt man nicht gesunden. Die Gegensätze waren bereits z» lwstig aufeinander geplatzt, um noch versöhnt werden zu können. Selbst die Vermittlungsresolutioli Frvhme wurde von der Majorität abgelehnt. Der Partei vorstand blieb lmrt. An der Tat läßt sich nicht leugnen, daß es sich bei der Frage der Budgetbewilligung, wie sic sich diesmal zugcspitzt halte, nicht lediglich um eine taktische Frage, sondern um ein wichtiges Prinzip der Umstnrz- partci handelte: daß an ihm die Entscheidung darüber fallen mußte, ob die intransigente Theorie der Vertreter der bisherigen Auffassung deS un versöhnlichen Klasscnkampscs zugunsten der neuen reformi stischen parlamentarischen Kampfmcthode abzudankcn habe. Die radikalen Kreise der sozialdemokratischen Partei haben von ihrem Standpunkt aus insofern die größere Konsequenz der Gcdankcnlogik vor ihren süddeutschen und revisionisti schen Gegnern voraus, als sic sich sagen, daß, wer Len gegen wärtigen Staat und seine Ordnung zielbcwußt Umstürzen will, auch sein Budget nicht bowilligen dürfe. Daran ist nicht zu drehen und zu deuteln! Die früheren Resolutionen von Lübeck und Dresden tragen diesem Standvunkt Rech nung: besonders klar ist die neue Nürnberger Fassung, wenn sie ausspricht, daß ,-dcr Staat, solange er sich in den Händen der besitzenden Klassen befindet, rin Organ der Klassenherrschaft darstellt und ein Mittel zur Niedcrhal- tung der besitzlosen Volksmassen bildet, daß die politische Ausgabe des proletarischen Klasscnkampses die Eroberung der Slaatsgcivalt durch Ucberwindiing der Gegner ist, daß jede Politik des Entgegenkommens an die bestehende Staats- unb GescllsäiastSordnun« abgelchnt iverdcn muß. Als not wendige Folge dieser grundsätzliche» Auffassung und ange sichts der Tatsache, daß die Gesomtabstintmung über das Budget als Vertrauensvotum für die Regierung anfgesaßt iverdcn muß, ist jeder gegnerischen Regierung das Staats budget bei der Gesamtabstimmung zu verweigern, eS sei denn, daß die Ablehnung desselben durch unsere Genossen die Annahme eines für die Arbeiterklasse ungünstigeren Budgets zur Folge haben würde. Die Bewilligung des Budgets in den Landtagen von Württemberg, Baden und Bayern ist -aber unvereinbar mit den Resolutionen von Lübeck und Dresden. Die grundsätzliche Verweigerung des Budgets entspricht vollkommen der Klassenlage der bositz- losen Volksmasse, die eine unversöhnliche Opposition gegen die bestehende, dem Kapitalismus dienende Staatsgewalt notwendig macht. Die arbeitende Klasse immer wieder nach drücklich darüber auszuklären, ist ein« unerläßliche Aufgabe unserer agitatorischen Arbeit." Man sieht hieraus, wie die revolutionäre Fdce ungehrochcn in den Köpfen der un entwegten Genossen spukt nnd wie man gerade aus dem bewußten Gegensatz gegen die bestehende Gesellschaftsord nung und ihre Einrichtungen für die erfolgreiche Agitation unter den Arbeitermasscn Kapital zn schlagen gesonnen iß. Man will Hetzen und schüren, bis man den großen Kladderadatsch erreicht. Tie angebliche Sorge sür das Wohl der Arbeiter ist ja nur Mittel zum Zweck, denn im Grunde kümmert sie das herzlich wenig: die Sozialdemokratie reprä sentiert eine andere WeUanictunniiig, zu deren Vcrivir! lichiing sie, wenn die Massen „reis" geworden sind, das Mittel der Revolution eingestandenermaßen anwcnden will. Von diesem Standvunkt ans betrachtet, ist die Nur» bcrgcr Resolution zur Bndgctbewilliguiiq so deutlich und folgerichtig als mir möglich. Dem Bürgertum kann das nur recht sein: es ist sür die Lauen und weniger Eingeweihten immer gut, wenn sic von Zeit zu Zeit die Sozialdemokratie nnverhüllt mit ihren letzte» Konsequenzen vor sich sehen. Auch der Staat wird weise daran tun, die hier drohende Gefahr einer aggressiven Massenpartei nicht aus dem Auge zu verlieren und sich in seiner Wachsamkeit nicht etwa durch den Umstand cinlullen zu lassen, daß die Sozialdemokratie bei den letzten Reichs tagswahlen Verluste erlitten hat. Es kann bei wechselnder politischer Konjunktur auch wieder einmal anders lvmmen! Das nur nebenbei. Die Hauptfrage ist natürlich, ob es, nachdem die Süddeutschen aus dem Nürnberger Parteitage unterlegen sind, jetzt zu einer Spaltung in der Sozialdemokratie kommen wird. Tie Lage ist ernst, ohne Zweifel, und cS läßt sich heute noch nicht mit absoluter Bestimmtheit sagen, welches Ende die Sache nehmen wird. Jedenfalls war die Umsturzpartci niemals in einer unangenehmeren Krise als jetzt, wo der Partei vorstand zwar mit seiner Majorität in der Budget- fragc gesiegt hat, aber die Süddeutschen in ihrer bereits mitgcteiltcn Erklärung haben dnrchblicken lassen, daß sie nach wie vor auf ihrer Ansicht verharren und auf die Re solution sozusagen pfeifen. Was soll nun werden? Drei Möglichkeiten gibt cs. Entweder die süddeutschen Budget- bewilliger werden an die Luft gesetzt oder sie treten frei willig aus der Partei aus oder es geschieht von beiden Seiten vorläufig nichts und man wartet das Kommende ab. Letzterer Fall scheint uns am wahrscheinlichsten zu sein. Das Odium einer Spaltung in der Sozialdemokratie wird weder die eine noch die andere der streitenden Parteien aus sich nehmen wollen. Man wird sich vielleicht in der Presse noch länger« Zeit derbe Grobheiten sagen, aber mit tcwpvrisie- render Gelassenheit abwartcn. bis es zur nächsten Budgct- bewilligung kommt. Vielleicht hat man bis dahin einen Ausweg gesunden, vielleicht auch nicht.. . . Jedenfalls, wenn es auch jetzt noch nicht zur Spaltung kommen sollte, wird die sozialdemokratische Partei doch eine Einbuße an innerer Solidarität erleiden. Uns soll das recht sein! Wir haben schon kürzlich an dieser Stelle betont, daß es vom bürger lichen Standpunkte sehr fraglich wäre, ob die Sozialdemo kratie dem Staat und der Gesellschaft in ihrer heutigen Gestalt gefährlicher ist oder dann, wenn sic in zwei sich günstig ergänzenden Gruppen marschiert, aber vereint schlägt. Am besten ist cs, die Budgetbrwilliger und Revisio nisten und ihre Gegner, die Radikalen, bleiben bei sammen und schlagen auseinander los. Da die inneren Kämpfe in der Sozialdemokratie aller Voraussicht nach von Fahr zu Fahr an Schürfe zniichmcn werden, so wäre das Bürgertum der torticm gauckons. Sicher ist, daß die Ab splitterung der Budgetbewilligcr und Revisionisten all mählich zur Bildung einer neuen scharf demokratischen Partei führen würde, die ohne Zweifel ans daö Heer der unzufriedenen, gedankenlosen Mitläufer eine verhängnis volle Anziehungskraft ausnben würde. Es ist also schon besser, die Genossen bleiben hübsch zusammen — trotz der Nürnberger Resolution über die Viidgctbewilligung. . . Neueste Drahtmeldnnuen vom 19. Septbr. Interparlamentarische Konferenz. Berlin. sPriv.-Tel.j Reichskanzler Fürst Bülow empfing heute vormittag den ungarischen Kultusminister Graf Albert Apponyi. Paris. (Prio.-Tel.s Im „Petit Paristen" geben zwei der hervorragendsten französische» Parlamentarier, Banquier und Buisson, ihre lebhafte Befriedigung über den der Inter parlamentarischen Konferenz in Berlin zuteil gewordenen Empfang Ausdruck. Sic bezeichnen Bülows An spräche als Kundgebung eines wahrhaft hervorragenden Staatsmannes und betonen die in leitenden deutschen Kreisen wahrnehmbare Geneigtheit zur friedlichen Austragung aller zwischen Deutschland und Frankreich bestehenden Schwierig keiten. Sozialdemokratischer Parteitag. Nürnberg. Rechtsanwalt Haase-KvnigSberg be gründete folgenden Antrag: Der Parteitag empfiehlt alle» Parteiorte«, denen geeignete Redner »u Gebote stehe», im
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite