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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.04.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-04-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19110405016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1911040501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1911040501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-04
- Tag1911-04-05
- Monat1911-04
- Jahr1911
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.04.1911
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SS. Jahrgang, VS. Mittwoch, 5. April 1V11 vr»W««ctt»r ««.LV ««»««>«,,»> S-°n. nur P»maN durch »>„ftM>«r, ».« «I. »» Nn«»it,«r Nü st,»»», »«« »>« V°* ri, d'N Lrlrrn °»n «m r-s- °«rdrr »u. -,st«L»e» «dkNd.Su«- ^drurrdulrrndtrau«» ,°aru«»n v«,t»>,rr «U d,r Morgen-Au»«ud« ,,lamme» tuaelirM. ßachdnick nurmudeul- kä«r Quellenangad« ,„r,»ad. Stäche.", «u- lossig. — Unverlonglo Pauulkrtpie werden nicht nusdewohlt. Teltgramm-Adrcsje: Nachrichten Dresden. Fernsprecher: 11 » 2UVK . 36V1. Geg^LLrrSeL 1838 Druck und Verlag von tiepsch Lc Reichardt in Dresden. für feinsckmeckei' l-OkccK L c? A/ /^c,e/s^/-6/,oco/scko> /ks/»m- l?/>oco/acks > per 7L/s/ 50^ > 5/>oco/scks1 Lscso ^ee ^ /?§. k)v5S Osrre^/- „e S 3 >n,eigen-Dari f Annalnne von L>lk6n- dlgungen bis nackim 3 Udr. Sonntaps nur Vtanensiratze 88 vei» N l' ,l Uhr. Die einspaltige Grundzrile (ca. 8 Ltlben) 2b Pi., Familie»,' '.lachnchten vu« Dre^dr« 20 P.; Ceschail-z.Anzeigen aus der Pnvatseirc- UO Ps.i die zwelspaltige ^nle a. T^tfeite 00 ^>'. — ^>n Nummern nach Sonn u ^kiertaqen: die einspaltige Grund- -lcile:!OP,..ausPrirai leite 40 Pi., Emilie,' - Nachrichten o. Dresden die kV.rundzeiie 2b Ps. - Auswärtige -luirrage nur gegen Äl,rauvl>c- -ahltrng. — Vcoe2 iOe-- legdluii. kcsret lO Ps. Hauptgeschäfts st eile: Marienstrasie 8K'4ü. Königl. Lacks. gsvvilvvilwl'-ksln'lll Hoflieferanten Serniitm» 8o.S!7. i? ^w8l>s klsillv Luekloin votliült all,-?; kür «tan I'uNIikuw ZVis«so8- «grls über cki« Oeleuoblung ckvr Wolinriiuink!, «ovis cks« Xoeh,-.u mit Oas urill >8t mit zhkilckiingen v»n I-eueUlern tür all« tV„t,ni sums, ->»- vio von Korlwrn ii.I'Iütw» vsik-ehsn. Ha» Kehrikirhe» xel-en cvir grati« ab. L Ooeden ^ iilu^ erschien in DM' r«»t« >» INo»»ti t«rt<»r ». eine v« >«« l>rvil»iin« n»-u«mlt i,i>ilrum«titt« u 4>»z»»»ratu kür 8vkvvrdörisv runi >>i«»t»,« von <ttt I't'sr» r» berielien ckurcsi !«rl ^emlrekucks — LtLbLi55emeat ^ 8ttuve8!«'S88e U Aüi? erttgo Lesie^. Mutmahltche Witterung: Etwas wärmer, ver. ailderlich. Ter Reichstag erledigte den Etat in dritter Lesung i.nd vertagte sich dann bis zum 2. Mai. Die hessische Ständekammer hat das neue Wahl- >'cht angenommen, das für Hessen das direkte Wahlrecht mit einem Pluralwnhlrecht für Wähler über SO Jahre bringt. Die Mitglieder der „Lorraine Sportive" wurden zu Gesäiignisslrafeu von ^ Wochen bis zu 0 Mo- naten verurteilt. Infolge Schneesturms sind au der pommerschcn Küste mehrere Segler untergegangcn. Ter Internationale Kongreß für Musil wurde in Rom eröffnet. Fa liier es begibt sich am IS. April nach Tunis, wo er von italienischen Kriegsschiffen begrüßt werden wird. Tie EieisteSkrankheit des Pariser Arbcitersekretärs Lnrand wurde als unheilbar fesigcslellt. Der c n g l i s ch -1 a p a n i s ch e Handelsvertrag wurde gestern unterzeichnet. Rach einer Meldung aus Petersburg soll die russische Regierung die Absicht haben, die R u s s i s i z i e r u n g Finnlands auszugeben. Im Dorfe Armavio im K»bangebiet wurde an neun deutschen Kolonisten Raubmord verübt. Die Insel Praias ist durch eine japanische Ge iellschaft von den Chinesen gepachtet worden. Nationaler Oerrat. Zwei Landtagsersahwahlen liegen hinter uns, und beide sind bemerkenswert. Tie erste, in Plaucn - Land, endigte mit dem glänzenden Siege des national:n Kan didaten. Konservative wie Liberale hatten einen erheb lichen Stimmenzuwachs zu verzeichnen, mährend die Lozialdemokratcn etwa S00 Stimmen verloren hatten. Die Ersatzwahl in Leipzig-Land brachte beim ersten Anlauf lein endgültiges Ergebnis, immerhin gab sie den drei Kan didaten der bürgerlichen Parteien ein llebergcwicht über den Sozialisten von rund :!000 Stimmen. Das Bürgertum hatte gegen die vorige Wahl rund 1000 Stimme» mehr aufgebracht, während der Zuwachs der Sozialdemokratie etwa 800 Stimmen betrug. DaS genaue Wahlergebnis war folgendes: der freikonservativc Kandidat Keller erhielt AM Stimmen, der Nationallibcralc Unger 2222, der Fort- nhrittlcr Schubert 1787 und der Sozialdemokrat Mülle» 1812 Stimmen. In der Stichwahl hat nun der Sozialdemo krat mit S488 Stimmen gesiegt gegen den Konservativen, aus den S170 Stimmen entfielen. Diesen Wahlsieg verdankt der Sozialdemokrat dem Fortschritt, der die Parole aus gegeben hatte: Keine Stimme dem Konservativen: „ob unsere Wähler für den sozialdemokratischen Bewerber stim men oder einen unbeschriedcnen Stimmzettel abgebcn wollen, überlassen wir der eigenen Entschließung". Diesem deutlichen Winke entsprechend, haben sich denn auch 1200 fortschrittliche Stimmen entschlossen, für den Sozialisten einzutreten: ob von dem Rest noch einige Stimme» sür den Konservativen abgegeben sind oder ob alle übrigen sich der Abstimmung enthalten haben, läßt sich nicht fcststcllcn. Dagegen sind die Nationallibcralen geschlossen für den Konservativen einaetreten gemäß der von der Parteileitung anSgegebenen Wahlparole. Die übrigen 800 Stimmen, die der Konservative diesmal außerdem mehr erhalten hat als bei der Hanptmahl, sind nermntlich Reserven, welche die Konservativen und RationalliLeralen aus den eigene» Lagern noch mobil gemacht haben: denn daß sie vom Fort schritt stammen, ist nichts weniger alS wahrscheinlich. Bermutlich wird die Presse der Linken nunmehr ein großes SicgeSgeschrei anhcben ob dieser Niederlage der Konservativen. Sie mag sich beruhigen: denn in Wirtlich keit geht der Wahlkreis der Rechten eigentlich nicht verloren. Der verstorbene LandtagSabgevrbnete Dürr, der Vertreter von Leipzig-Land, war zwar nominell konservativ, trat aber als Hospitant der nationalltberalen Fraktion bei, die durch seinen Beitritt erst die gleiche Stärke wie die konservative Partei erhielt. Infolgedessen beanspruchten auch in der Kammer die Nattonalliberalen den Posten eines ersten Präsidenten, den sie mit Hilfe der Freisinnigen und Sozial demokraten auch erhielte«. Der soztaldemokrattsche Wahl sieg bedeutet in erster Linie einen Berlust der nationalen bürgerlichen Sache, in zweiter besiegelt er eine Schwächung der nationallibcralen Partei. Ter springende Punkt bei dieser Wahl liegt in der Tatsache, daß ein Wahlkreis, der eine erdrückende Mehr heit bürgerlicher Stimmen anfzuweiscn hat, durch den Freisinn der Sozialdemokratie ausgeliefert worden ist. Hätten sich die Freisinnigen der Abstimmung enthalten, so Hütte der Konservative mit SM Stimmen Mehrheit siegen müssen. So aber hat der Freisinn bewußt Berrat an der nationalen Sache geübt. Er hat dem Sozialdemokraten sekundiert, dessen Partei bis vor kurzem von der führen den „Freisinnigen Zeitung" mit Bezeichnungen belegt worden ist, die man nicht mehr als parlamentarisch be zeichnen kan». Damals schrieb das erwähnte Blati, eine Partei, die mit der Sozialdemokratie znsammengehe, mache sich irntschuldig an der moralischen Korrumvie- r n n g des beulschcn Volkes. Diese Mitschuld hat der Freisinn in letzter Zeit überreichlich auf sich genommen, er geht Arm in Arm mit der Sozialdemokratie, die ihn vor tiirzcm noch als „Lump" und „ehrlos" bezeichnet hat. Ter Begriff der politischen Ehre scheint diesen Leuten aller dings abbanüen getvmmcn z» sein. Die nationale Unzuverlässigkeit des Freisinns, die in Leipzig-Land zum direkten Berrat an der nationalen Sache ausgcartct ist, wird nicht ohne Folgen bleiben. Der Frei sinn wird entweder völlig in der Sozialdemokratie auf gehen» oder er wird von ihr Fußtritte bekommen, daß er die Knochen bricht. August Bebel hat erst kürzlich in Hanrburg erklärt, die Sozialdemo kratie denke gar nicht daran, etwa zugunsten liberaler Kandidaten aus die Aufstellung eigener Kandidaten zu verzichten. „Mir sind vier Millionen Stimmen und SO Mandate viel lieber als drei Millionen Stimmen und 100 Mandate." Das bedeutet eine runde Absage an alle Großblockpolitiker und an alle ihre gelegentlichen Helfershelfer. Dadurch wird ans Licht kommen, um mit der „Lcipz. Bolksztg." zu rede», „was die großspurigen Redensarten der Fortschrittsprcssc so gern verdecken möch ten, daß nämlich der Fortschritt in Deutschland überhaupt keine Partei, sondern nur ein Sammelsurium nnznsriede, ner Qucrköpfe ist". Das schrieb das genannte Blatt wenige Tage vor der Stichwahl, und die stolzen Frci- sinnSmanneii guittierten diese moralische Ohrfeige dankend und wählten unentwegt den Genossen. So wird der Frei sinn in den meisten Fällen, in denen er in die Stichwahl kommt, ans die Unterstützung der nationalen Parteien angewiesen sein, und er wird in seiner politischen "Naivität verlangen, daß diese Parteien ihn „selbstverständlich" heräushauen werden. Es ist aber keine Frage, daß eine Partei» die sich derartig mit der Sozialdemokratie iden tifiziert hat wie der Freisinn, nicht mehr als bürgerliche Ordnungspartei angesehen werden kann. Es ist in der Wirkung ziemlich gleich, ob ein Fortschrittler oder ein Sozialist gewählt wird, und man kann es dem konser vativen Wähler unter diesen Umständen nicht verargen, wenn er bei einer Stichwahl zwischen Fortschritt und Sozialdemokratie Gewehr bei Fuß stehen würde. Man kann von keinem Nationalgcsinnten verlange», daß er für eine Partei eintritt, die sich derartig mitschuldig gemacht hat „an der moralischen Korrnmvicrung" des deutschen Volkes. Angesichts dieser Tatsache möchte man an den Ratio- nallibcralen Landesverein für das König reich S a ch s c n die Frage richten, ob er seine Resolution vom letzten Sonntag aufrechtcrhaltcn will. Dort ist die „Anbahnung einer Verständigung mit der Fortschrittlichen Volkspartei" gefordert worden mit der ausdrücklichen Be gründung, daß der Fortschritt in nationalen Fragen sich dem .nationallibcralen Standpunkt wesentlich genähert habe. Ferner ist ein Zusammengehen mit den Konservativen für unmöglich erklärt worden, und der Abgeordnete Weber hat sogar hervorgehvbe», daß cs keine Möglichkeit gebe, auch n u r z u d c n S t i ch w a h l e n heute schon einen Pakt mit den Konservativen abzuschUeßeu. Er hat ferner von einer WcsenSverwandtschast des Fort schritts mit der nationalliberalen Partei gesprochen. Es ist für jeden vernünftig Denkenden einfach unverständlich, wie eine Partei» die sv wie die nationalliberale auf die Hilfe der rechtsstehenden Parteien angewiesen ist, die Brücken zu den Konservativen abzubrechen versucht, ob wohl sic mit diesen nicht nur die gemeinsame nationale Vergangenheit, sondern auch die Uobereinstimmung in fast allen Wirtschaft-- und sozialpolitischen Fragen ver bindet. Im Kampf mit dem Ayrtschrttt ist die national libcralc Partei groß geworden, und heule sprechen naliv nallibcrale Führer von der Wesenövcrmandtschast des Freisinns, desselben Freisinns, der sich mit der staale- und gcscllschaftsfeindlichcn Sozialdemokratie auss engste verbrüdert hat. National soll der Freisinn geworden sein, warum? Etiva, weil er in den letzten Jahren gewisse Mililärfordernngen bewilligt hat? Tu lieber Himmel, irne bescheiden sind die Naiionalliberalcn vom Schlage Tr. Webers geworden. Hütte der Freisinn weiterhin »nen!- wegt gegen Heer und Flotte gestimmt, io wäre er wie Spreu vom Winde bei den letzten Wahlen hinwcggesegt worden. Nur die Furcht vor dem Zorn des national gesinnten deutsche» Volkes hat den freisinnigen Führern die Forderungen abgczwungen. Es ist wirklich lein großes! Perdienst, daß der Freisinn mililärsromm geworden ist, der Not gehorchend. Nein, eine Partei, die sich nicht scheut, mit der Sozialdemokratie zuiaminenzugehcn, ist antinational durch und durch und daher sür keine nationale Partei mehr biindnisfahig. Tie sächsischen Naiionalliberalcn sollten es sich daher wohl überlegen, ob eine Verbrüderung mit dem Freisinn wirklich in ihrem Interesie ist. Es ist sehr wohl denkbar, daß die nationallibcralc Wühlerschast, die bisher bei den Wahlen ihre nationale Schuldigkeit durchaus getan hat, — wie man uach den Sonntagsverhandlungen annchmen muh, nicht gerade zur Freude der Parteileitung — den Führern einmal klar machen wird, was nach ihrer Meinung nativiialliberal ist und was nicht. Gießen-Nidda hat das bereits bewiesen. Neuerte viMmelllungen vom 4. April. Deutscher Reichstag. .Forlscvuiig aus dem L'dcndblatte.j Berli u. sPriv.-Tel.j Zum Marine-Etat beantragen die Sozialdemokraten, sowie die Boltsvartet und "National liberalen die unverkürzte Wiederherstellung der Heizer zulage. - Abg. Seuering iSoz.j äußert sich abfällig über die Informationsreise der Abgg. Weber, Erzberger und Nacken. Ter Oberwerftdircktor habe ein genaues Pro gramm erhalten, das sogar die Tauer der Information-? vorträge enthalten habe. Tic Herren hätten geglaubt, zu schieben und seien geschoben worden. Die amtliche „Marine-Rundschau" habe einen Bericht über die Reichs tagSvcrhanülnngen gebracht, der direkt erlogen sei. Vizepräsident Schultz rügt den Ausdruck und ruft den Nedner, der ihn ungeachtet des Hinweises, daß die „Marine- Nnndschan" im Rcixsismaiineauit redigiert wird, nicht znrücknimmt, zur Orannng. — Abg. Levcring: Ter Redakteur der „Marine-Rundschau" schreibt, die Heizer zulagen seien ans Druck des Reichstages gestrichen. Ta-> ist direkt erlogen. lDcr Redner erhält einen zweite» Lrd nungsrns.j Wenn Ich in Volksversammlungen mitiei.le. daß der Staatssekretär es im Interesse der Marine >ml>, daß der Flottenchef im Ausland 00 Mart täglich Diäten e> hält, aber den Heizern -ic 20 Pfennig genommen weiden, dann ist die Antwort immer ein einmütiges Psni. -- Staatssekretär v. Tirpitz: Die „Marine Rundschau' spricht nicht von Hcizerzulagcn, sondern von Zulagen überhaupt, und da ist ja die Anregung vom Reichstag ans gegangen. Sollte der Artikel auch eine Kritit der Adge ordneten enthalte», so wäre das eine Entgleisung. Aber ich m»ß der Rundschg» eine gewisse Lust lgssen, ich tann nicht jedes Wort kontrollieren, wenn sie ihren Zweck er füllen soll. Allen Herren, die de» Wunsch äußerten, Wersten zu besichtigen, haben wir ihn ersiilii. Natürlich muß ei» bestimmtes Programm ansgestellt werde», es muß klappen: wenn dieses Klappen bueenntralisch ge »an»t wird, dann freue ich mich, daß wir io biireantraulch sind. Es gibt keine Verwaltung, bei der die unteren Organe ihre Ideen sv frei inissprechrn könne» wie bei n»S: natürlich kommt cs ans die richtige dienstliche Form an. —-Abg. Dr. Leon hart <Vv.»: Am Freirag voriger Woche sind i» Kiel bei einem schweren llnglückssall an: dem Panzerkreuzer „Aork" Angehörige unserer Manne getötet bezw. verletzt morden. Ich möchte nicht nersehien, den betroffenen Familien die lebhafteste Teilnahme ans zusprechcn. «Bclsall.l Der Redner tritt sür die Wiede, Verstellung der Hcizerznlagen ein. Es sei bezeichnend, du; niemand an der Streichung schuld sein wolle. Sparen könne man noch an allen Ecken und Enden, aber die schwer arbeitenden Heizer sollte man verschonen. — Mg. Er , b erg er lZentr.1: Die Verhältnizie haben sich seit der Kieler Affäre wesentlich gebessert TLachen bei den Soz.l. wesentlich gebessert'. Streiten Sie mir doch nicht ab, was ich mit eigenen Augen gesehen habe. Die Informativ»-) reise haben wir auf unsere Kosten bestritten, was geht sie also Herrn Severing an? Natürlich hat man ei» Pro gramm ausgestellt, sonst hätte» wir uns schön bedankt. Sollten wir einmal in die „Vorwärts"-Dr»ckerei gehe» und die einzelnen Leute fragen, was sie an Tirck tor Fischer auszusetzen haben, wir würden da auf jeden Fall sehr rasch htnauskompltmentiert werdet;.
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