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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.04.1913
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-04-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19130418013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1913041801
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1913041801
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-04
- Tag1913-04-18
- Monat1913-04
- Jahr1913
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.04.1913
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«» -Mdelrtell. vr. k ILLer 8 L"L?srtealcirck«n > M. R>, Geiler« G S»«»., «kt-Ges., DreSde» Der »ufstchtlrat hrschloß- für da« Jahr« 1012 nach Abschreibungen in Höh« von 18» »7« M. <120 kV» M. «. «.» 13 -L Dividend« «1» -» «. «i aus da» 1 Million Mark betragend« Aktienkapital »u verteil««. Aus neue Rechnung wurden 83 811 M. 15787 M.» vorgrtragen. Gitchslsche tkartonaage«. Maschine«»Aktieugeselllchast, Dredde». Aus Grund de» im Jnseraienteile vorliegender Rümmer veriistent- lichten Prospektes und auf Antrag der Allgemeinen Deutschen «redit- Anstalt Abtheilung Dresden sind 850 088 M. neue Aktien der Ge sellschaft »um Handel und zur Notiz an der Börse zu Dresden zu gelassen worden. Der Geschäftsgang im lausenden Jalire ist rin befriedigender. Die Gesellschaft ist andauernd gut beschäftigt. Unser L Hossmau«, Aktien-«esellschas» in Dresden. Die Generalversammlung genehmigte das Rechnungswerk sür 1812, sprach die Entlastung der BcrwaltungSorgan« agü und wählte die satzungSgemäß aus dem Aussichtsrate scheidenden Herren Direktoren g. Erhärt und M. Wiener, Dresden, zurufswcise wieder. Rach Mitteilung des BorftandeS hat sich im ersten Biertelsahr der Umsatz in Drockenplatten sowohl wie in ProsektionSarttkeln gehoben. Kunstdruck- und «erlagSanstalt Wezel L Naumann, A.-G. in Lelpzig-Reudnttz. Der Abschluß sür 1812 ergab nach reichlichen Ab schreibungen «tnschUekltch 18 858 M. >t. B. 18 817 M.i Bortrag einen Gewinn von 78 818 M. >81127 M i. ES wird beantragt, wiederum 1 A Dividende zu verteilen, «88» M. «1731 M.» dem 'Reserve- fonds I, 18808 M. «wie t. B.i dem Reservefonds II, 5808 M. «wie 1. B.) dem ObligattonSanleihe-Amortisationssonds zu Überweisen und de» Rest von 18 »81 M. aus neue Rechnung vorzutragcn. Maschinenfabrik vermauia, vormalö I. L. Echwalbe L Goh», llhemnitz. Die Bmcsammlung genehmigte nach kurzer Aussprache, in der die im BetchältutS zum Nohgewtiin als etwas gering bczeich- ncte Dividende sotten« ber Verwaltung in der Hauptsache aus das Steige» der Gewitter, Sohne, Reisekosten usw. zurückgeführt wurde, den Abschluß und seht« die Dividende auf »!Ä A «im Vorjahre 8 Ni fest. DaS auSschetdcnde AussichtsratSmitglied, Herr Dkar Schwalbe, wurde wtedergewLhlt. IIWcr die Aussichten sagte die Berwal- tnng, daß das Geschäft zwar infolge der politische» Wirren etwas abgeflaut sei, trotzdem lägen aber so viele Anfragen vor, daß man auf ein günstiges Ergebnis hoffe« dürfe. Wurzuer Teppich- ««» Velours-Fabrike» A.-G., Wurzen in Sachse». Nach dom R«hcnschastsbericht wurden die im Geschäfts bericht von 1811 erwähnten Ncumilagen im Laufe von 1812 »ach und nach in Betrieb genommen. Die darangeknilpsten Erwartungcn haben sich ersreutichorwoise erfüllt, so daß cS möglich war, den Um satz gegen bas Vorjahre sehr wesmitlich zu erhöhen, den Rest der alten Unterbtlanz in Höhe von 81873 M. zu tilgen und außerdem einen bescheidenen Gewinn von 3877 M. aus das neue Jahr vorzn- tragen. Die neuen Artikel haben bet der Kundschaft allgemeinen Beifall gefunden, so daß die Beschäftigung zurzeit in allen Abtei- lungcn eine befriedigende Ist. Die allgemeine Lage leidet jedoch seit Monaten sehr unter der politischen Unsicherheit und der großen Geldknappheit, so daß sich ein Prognostikon Uber die weitere Ent wicklung in 181» einstwosle» nicht stellen läßt. Rohmaterialprcisc und Herstellungskosten bewahren nach wie vor ihre scharf steigende Tendenz, die naturgemäß in de» BcrkaufSprcisen der Fabrikate zum Ausdruck komm«« muß. Der Artikel Knüpsteppiche nimmt, dank der moderne» Geschmacksrichtung und dem Bemühen erster deut scher Künstler, gute und geschmackvolle Entwürfe zu schassen und nachdem man vielfach recht schlechte Erfahrungen mit de» billigen Oricntfabrikaten gemacht, langsam an Bedeutung wieder zu, leidet aber nach wie vor noch sehr unter dem Import billiger asiatischer Fabrikate. Ohne bosvnberc, unvorhergesehene Zwischenfälle hosst der Borstand auf eine gesunde weitere Entwicklung des Unternehmens. Bcka-Recsrd MAcngesellschast, Berlin. Die Aktien der Gesell schaft sind zum Handel an der Berliner Börse zugelassen worden. Die erste Notiz ist sür nächsten Montag in Aussicht genommen. i Wilhelm« tu Magdeburg. Die Gesellschaft veröffentlicht im Inseratenteil voAiegondcr Nummer einen Auszug aus dem dies-, monatlichen Tarif, der alle diejenige» Aktien, Fonds und Präuiien- Änleihen ausweist, für welche i» der nächsten Zeit ei» wesentliches j Bersicherungsbcdürfnis vorliegt. Der Auslosungs-Kalender der Gesellschaft pro 1818, Tarls und Anmeldeformulare werden aus Ber- langen gratis zugesandt. Eiseu-Jndnstrie zu Menden und Schwerte A.-G. Wie die Ver waltung milteilt, stellen sich die Bctricbsübcrschüssc für die erste Hälfte deS Geschäftsjahres 1812/18 »ach Vornahme als angemessen bezeichneter Abschreibungen auf 288 588 M. Welcher Ucbcrschuß tm zweiten Halbjahr erzielt werde, lasse sich heute noch nicht über sehen. Der vorliegende Auftragsbestand sichere dem Werk reichliche Beschäftigung auf Monate bei befriedigenden Preise». «Im Vor sahre 8 N Dividende.! Verein chemischer Fabriken in Zeitz. Der Aufsichtsrat schlägt der Generalversammlung die Dividende wieder mit 8 N vor. Diese erfordert bei dem erhöhten Kapital von 5 Millionen Mark 188 808 Nt. 1288 808 M.i. ES betrugen im letzten Jahre: der Um satz 7 137 768 M. si. V. 8195 878 M.i, der Rot,Überschuß > 918 884 Mark ll 871688 M.), die Gesamtkosten 1 287 888 M. ,1 868 218 M.i, der Reingewinn 875 878 Dt. ,511888 M.i, die Abschreibungen be tragen 195 088 M. 1185 285 M.i. Die Reservefonds und der Tclkre- dercsvnbS enthalten mit den diesjährigen Znmcndungen 858 888 Di. Für das neue GcschästSjahr und weiter hinaus sind in erhöhtem Umfange Verkäufe gemacht worden, deren Deckung durch Roh material gesichert ist. Der Geschäftsbericht der H. Schlinck L Co., Akt.-Ges., Hamburg. über das am 31. Dezember 1912 beendete Geschäftsjahr stellt zu nächst sest, daß der Gesamtumsatz des vierte» Rctrirbsjahres der Aktiengesellschaft de» des Borsahrcs nicht nnmesenlltch ltvcrtroffen hat. Wenn trotzdem das finanzielle Ergebnis des Jahres 1812 hinter dem des Jahrcü 1911 zurückblcibl, so wird dies in der Haupt fache auf die hohen Rohmatcrialicnprcise zurückgefUhrt. Die Ocl erzeugung halte mit dem allcrwärts steigenden Bedarf a» Pflanzen fetten nicht gleichen Schritt. Dagegen nehme die Spekulation auf dem Oelsaatenmarkt an Umfang zu, wobei die Absatzvcrhältnisse der Industrie nur selten in gebührender Weise berücksichtigt würbe». Eine den gesteigerten Rohmaterialienprcisc» entsprechende Erhöhung der Verkaufspreise habe sich infolge des noch immer scharfe» Wett bewerbs nicht durchführen lasten. Nach 857189 M. Abschreibungen beträgt der Reingewinn 989 870 M-, woraus ». a. 10 N Dividende it. V. II Ni gleich 538 888 M. gezahlt werden sollen. Vom ersten Quartal -cs laufenden Geschäftsjahres sagt der Bericht, der Ab satz der Erzeugnisse sei größer gewesen, wie tm gleichen Zcttranm des Vorjahres. Es wird die Hoffnung ausgesprochen, daß sich der Konsum trotz des gegenwärtige» hoben Preisstandes aller tierischen und pflanzlichen Fette günstig weiter entwickeln wird. Zigarettenstencr. Der Ertrag ber Zigarcttcnsteuer im deutschen Zollgebiete betrug in der Zeit vom 1. Januar btö 81. März d. I. 18 063 588 M. und im ganzen Rechnnngösahre 1813 18 883 519 M. * Wechselstempel. Die Frage, ob der Akzeptant eines Wechsels sich strafbar macht, wen» er bei Einlösung des Wechsels die weitere Abgabe aus ß 8 Absatz 2 bcö Wcchsclstempelgcsctzes nicht entrichtet, hat bisher eine ganz verschiedene Beurteilung erfahre». Aus An laß eines Einzelfalles hat sich kürzlich der preußische Finaiizministcr mit dem Reichskanzler sReichöschatzamts darüber einverstanden er klärt, baß die Frage sür diejenigen Fälle zu besahen ist, I» denen der Wechsel dem Akzeptanten vor oder mit ber Einlösung ausge- händigt wird. Diese Auffassung erscheint mit dem Wortlaut des 8 13 des Wechselstcmpclgeseycs vereinbar und entspricht dem Zwcck- gedanke» -cs Gesetzes, da nicht angenommen werden kann, der Gesetzgeber habe in solchen Fällen dem Stcucranspriich den sonst verliehenen Schutz versagen wollen, der darin liegt, daß der Ein- lüsendc zur Nachverstenerung unter Androhung verpflichtet wird. Dagegen erscheint dl« Strafbarkeit des Akzeptanten ausgeschlossen, wenn ihm der Wechsel bei der Zahlung nicht ausgchändigt wird. Die preußischen Oberzolldircktionen sind angewiesen worden, hier nach verfahren zu lasten. Der Reichskanzler sReichsschatzamti hat die Regierungen der übrigen deutsche» Bundesstaaten gegenwärtig durch Rundschreiben ersucht, im Falle des Etnvcrständnlfses auch die in Betracht kommenden dortigen Behörden mit gleichartiger Anweisung zu versehe». * Verband Deirtscher Exporteure. Der Verband Deutscher Exporteure hielt seine diesjährige Frühjahrs Dclcgtcrtenvcrsamm lung kürzlich in Bremen ab. Bet der Feststellung des Jahres berichtes Wierde verschiedenen Punkten, vor allem der B c st e u c - rung der G e i ch 8 s t S r c i s e n d e n tm AuSlandc, eine ein gehende Erörterung gewidmet. Die Jahrcsrechnung für 1612 und der Voranschlag für das laufende Jahr wiesen eine erfreuliche Zu- nahnre der ZaM der Exportfirmen auf, die dem Verbände angc- schlostcn sind. Sodann wurde die Frage ber Opportunität der Ein- Aichsson stthrung eines einheitlichen OrberbogenS für den deutschen Export- Baltimore haiidel geprüft und beschlossen, gewisse Grundbedingungen für den Canadian Verkehr zwischen Exporteuren und Fabrikanten durch eine Kom- Tri« Mission feststen«,, zu lassen und deren Ausarbeitung der nächsten Reading. KL Vas neue VEinterbsckekotel ermotzlickt cien Qebrauck cker rveltdeeütiinien lksckiuni-8clilattii»tkeenic.»i in toller latiresreil, alue» nuerle mii llem besten ftkoltze. Ls Kat keinen äinn, cien Xurtzedrsuck sulruseliieken, rvenn ckerselbe jeiri nolvvenllitz ist. Illeaior Komfort, vollencketsie tleilkekelte. I'rosnekle: vallellireiction >'ü»tzc«n s l'lnt^ntt s, lllntzarn.von beeil» 13 8t. V-2u>;. - Moson gibt Appetit Md ttSftist. Ich gab Bio,on zur Slärluntz meinen beiden lehr necvös ver- anlagten Kindern. Nach und nach stellte sich ei» gesunder Appetit ein und der Magen war bald so gekrästigt, dass auch die früheren Verdauunasbe,chwerdcn nicht mehr einlraten. Fra» Earl Leucht, Lndwigsburg. Pslugselderstr. SV. Unterschrift beglaubigt: 13. Januar 1913, Kgl. Bezirksnolariat. Bioion nur echl in grossen Paketen a Mk. 3,— in Apotheken, Drogerien. Oberbsyorn » kür Irinve«-, Ai«, s«-„>«, «eile« u k»>»tuiit;»«I»e«Iii» tl. I lAockernste sanitäre Linriclilmitzen, jeglicher Xciminri. vuccli I i 74 IKenbsu belleuienll vertzrüssen. Xu» iirtttvttrirei»». kstacki- I vollste Katze, grosser Uarlc. — Vas ganre jskr tzeökknel. — I Prospekt. L ^e-e-sit«. s I Hamburg. 17. April Gold m Barren per Kllogr. 2788 B. 2781 <b. Silber m Barren ver Kilogr 81.58 B 81.88 >b Hamburg. 17 AprN. Mriietdrmartl. Weizen stetig, Wetklenbnrger u. Holsteiner Äpri-Mai 171 285 Roggen stetig. Mecklenburgern A»- märler neuer lV8->78, ruisticker cii. » Pub lN/Ib —. Gerste niatl, südrust. cg. >27.59 Haler stetig, neuer Holsteiner und Mecilendurger >68—198 Mai» stetig, amern. mueü cis. per April-Mat NI.59. La P,ala cü. per Aprn.Piai 113,88 »Illbül stetig, verzollt 87.88 tkassre —. SbiriNtS ruhig per April 3» ü>., per April Mai 33 D.. per Mal-Juni 33 G. Petroleum ameriianisch. Gewicht 8.899. loco —. — Weil«: Bewüllt. Hamburger Warenbörse, 17. April. lMUgeleiit von Eichel, berg jtz Ev., Hamburg.i Kassee. Schluß « Uhr abends: Diai 57>4 Juli 67Ä, Szpleinber 579,, Dezember 57'^, ruhig. Zncter 5,80 Uhr abcndS: Mai 9,82'/2, Augnii I>>,15, Oktober 18,87'2, !Olto ber Dezember Ui,12>/2, stetig. Kupfer. 2,85 Uhr: Diai 1889,. Scp tcmber 1889^, Dezember 11891, stetig. Hamburger Warenbörse, 17. April. iMitgeicilt von P. Ehrcnbaum K Ev., Hamburg.i Salpeter. U» Uhr vormittags: April I l.l», Mai 18,88, September Oktober >8,25, Februar Marz 1811 18F-5, März 18,68, unentschieden. Haniburger Warenbörse, 17. April. lMiigeteiit von P. Ehrcnbaum k Ev., Hauidiirg i Gummi. 2.88 Uhr nachmittags: Mai 6,92, Juli 7,85, September 7,88, Dezember 7,67, fest. Bremen. 17. April. Baumwolle «3,58 Ruhig. New-Noek. 16. April. iWarenberich! » Baumwolle loco middling 13.10, do. ver Mai 11.81. ver Jui, ll.85. do. in Rew-Orlecms loco middi. 12' ... Schmaiz 91'esisrn ?Iean> 11,38. do. Rohe L Brothers 11,88 Zuller iair rei. Muscovados 2.83—2,86. Wcizen : Rot. Winterwenen oco >14. do. per D!a> b8, do. per Full 97, do. per September 95',. Diehl <8pri»L 5Vstear ciearsi 3.8S. Getreideirachl nach Ltvcr- vool 2',. — ttastee Rio Rr. 7 «oco N'„ do ver April 18,65. do. per Juni 18,91. Kupier. Standard loco 15,12',.,—15,62'/^ Zinn 19,75—58,88. Pletalimarl». London. 16 April ,Sch ug > Ltandarv - Kupier, stetig, uer Kasse 68V , 3 D>on. 68'' eioctroizNic 72' ,, best seieatell 75' ,. Zinn, pelig, per Kasse 227'„ per 3 on. 222. Blei, ruhig, ,panisch 18"/,^ englisch l9 do. spezielle Marien 259 -26. Zink, sesi, gewöhnliche Diarien 25' ,—25' Ikoitkitrse, Zahlnngociustckungc« «sw. Sächsische: Aufgehoben: Schneidermeister Heinrich Eonrao August Fischer, Inhaber eines Herrcnschneidergcschästs, Leipzig. Schnittwarciihänülcr Earl Heinrich Louis L ö tz s ch, Sosa iEibcn- stvckj. Uhrmacher lliichard Segn, Erimmitschau. Außersächsische: Ehr. Stiehl N ch f., Eharlottenburg. Kauf mann Franz H c n n e S, Duisburg-R. Tischlermeister Heinrill, Bümcr, Geringhusen iFrerenl. Kaufmann Julius Nuschke Witz, Herford. Schlosscrmcister Leonh. S ch 0 e n , Argenau iHohcn salza). Käthe Schlacger, Insterburg. Kaufmann Robert Ießcl, Koblenz. Schuhfabrikan! Paul Badete, Marburg. Fabrikant Karl S t U b 11 e r, Mühlhausen. Julie Elias, München. Kaufmann AloyS Schneider, Hüllen iNchcimi. Kaufmann Paul Scherske. Riesln. Kaufmann Waldemar Jan topf, Ortelsburg. Apotheker Julius S ch i f s » c r, Pforz Heini. Kaufmann Ernst MarkS, Rathenow. Schrcinermeister Joh. Peter Wahrheit, Nohrbach lSt. Jngberti. Kaufmann Ernst Attula, Scnstcnberg. Mühlcnbesitzcr Nikolaus Adler, Westum iSinzigs. Fabrikant Karl Gacbel, Dittmannsdorf iWaldcnburgi. Für unsere Hauösraueu. WaS speisen wir morgen? Für höhere Ansprüche: Nlumknkvhlsuppe. Kalbskotelette» mit irischen Mvrclrcln. Rinderbraten mit Riakkarvni. Rhabarbcrtorte. — Für etnsachere: Kalbslunac mit sauren Kartoffeln. ou»iii.op VI« e»i»»1o ursel »ti« ÜLocken hailbar,naturaelrcu,Tr.Kulm'sSadniin- Wasscr I,-, —.80. -,6<1. Poniade I^ÜO. 1. Franz Kulm, Kronen-Parfümerie, -iürnberg. Hier: H Roch.Drog .Ailin.z Delegiertenkonferenz zur Begutachtung zu unterbreiten. Tie stei gende Zahl der von industrielle» Konventionen ausgestellten Aus- suhroerpflichtuliasscheinc bedeutet für die Exporteure eine Er schwcrung des Geschäfts. Die Wünsche des deutsche» Exporthandels gehen hier vor allein dahin, daß die Konventionen entweder die Zeichnung eines generellen Reverses für eine bestimmte Zeit oder die eines speziellen sür einen bestimmten Austrag gestalten, auch grundsätzlich die Möglichkeit der Wiedereinfuhr von ausgcsührlcn Waren, die ja nur aus einer Zwangslage des Exporteurs fließen kann, zulassen und schließlich in Fällen begründeten Zweifels die Erbringung des Nallnvcijes der tatsächlich crsoigtcn Ausfuhr auch eine», Vcrbandsvcrtretcr gegenüber ertaube». Ferner wurde bc sprvchcn das handelspolitische Verhältnis zwischen Deutschland niid Brasilien, das Verhalte» verschiedener Fabrikantcnvcrbände gegen über dem deutschen Exporthandel, die Frage der Zinsberechnung Im Verkehr mit den überseeischen Abnehmern, die Verhandlungen über das Einhcitökonnosscincnt und endlich die Frage der Reform deS Frachtrabattsl-stcinS, die sich immer notwendiger erweist und jetzt zum Gegenstand energischer Vorstellungen bei den Reedereien gemacht werden soll. * Häute- und Felle-Auktio«. Die 31. mitteldeutsche Zcntral- auktion wurde nach längerer Zeit wieder am 15. und 19. d. M. In Dresden abgchaltcn. Ai» ersten Tage wurden insgesamt 89 677 Häute, und zwar 8198 Stück role, 1315 Stück schwarze Ochscnhäutc und 11 Stück Iütländcr Ochscnhäutc, 15 558 Stück Kuhhäute, 2652 Kalbenhäute, 811 Frcsscrhäutc und 7661 Stück Bullenhäutc ange- boten. Am 16. April kamen 18 826 Stück Kalbfelle, 2i 659 Stück Schaffelle und 1618 Stück Lammfelle zur Versteigerung. Erzielt wur- den folgende Preise: Rote Ochsen häute bis 79 Pfund per Pfund 72,5 Pfg., dcrgl. 88 bis 89 Pfund per Pfund 73,5 Psg., der gleichen 99 bis 99 Pfund per Psnnd 72,5 Psg., dergl. 199 bis 199 Pfund per Pfund 71,5 Pfg., dergl. 118 bis 119 Pfund per Pfund 70.5 Pfg., dergl. 129 bis 129 Pfund per Pfund 71F Pfg., dergleichen 188 Pfund und mehr per Pfund 71,5 Pfg. Schwarze O cb s e 11 häute bis 79 Pfund 78,5 Pfg., dcrgl. 88 bis 89 Psnnd 72,5 Psg.. dcrgl. 99 bis 99 Pfund 79,5 Psg., dergleichen 189 Pfund und mehr 70H Psg. Bullenhäutc 51 bis 69 Psnnd 65,5 Pfg., dergl. 79 bis 79 Pfund 68L Pfg., dcrgl. 89 bis 89 Pfund 67 Pfg., dergleichen 98 bis 89 Pkund 66 Psg., dcrgl 109 bis 189 Pfund 61,5 Pfg., der gleichen 110 bis 119 Psnnd 68,5 Pfg., dergleichen 129 bis 129 Pfund 81.5 Pfg., dcrgl. 188 und mehr Pfund 89 Pfg.f Kuhhäute bis 58 Pfund 79 Pfg., dcrgl. 61 bis 5» Pfund 79,5 Psg., dergleichen 88 bis 89 Pfund 77H Pfg.,. dergleichen 79 bis 79 Pfund 7.9 Psg., dergleichen 80 bis 89 Pfund 72,5 Pfg.. Fresserhä » tc 78 Psg. ver Psnnd. Kalbfelle mit Kopf bis 8 Psnnd per Stück 7.75 M.. über 6 bis 8 Pfund 9,28 M-, über 8 bis 18 Pfund 18 M., über 10 bis 12 Pfund 18,65 M., über 12 bis 16 Pfund 88 Psg. per Pfund. Kalbfelle ohne Kopf bis 8 Psnnd per Stück 8.75 M., über 8 vis 8 Psnnd 9,95 M., über 8 bis 18 Pfund 18,75 M.. über 18 bis 12 Pfund 11,75 über 12 bis 16 Psnnd 183,5 Psg. per Pfund, iiver 18 bis 21 Psnnd 98.5 Pfg. per Pfund. Schaffelle, Lamm felle, große, per Pfund 2,38 M., kleine. 1,18 M.. Blößen 15 Pfg., kahle 17 Psg., sriihgcschorcnc 16 Pfg., srühgeschorcue lange 15 Pfg., großwolligc 12 Pfg., Holsteiner 51 Psg. Chemnitzer Schlachtviebmarkt am 17. April. Auftrieb: 5 Ochsen, 11 Bullen, 18 Kühe, 155 Kälber, 115 Schafe, 711 Schweine, zusam men 1105 Tiere. Bezahlt in Mark sür 50 Kilogramm Lebend- rcsp. Schlachtgewicht. Säkber: I. Doppellender —, 2. beste Mast- und gute Saugkälber 59—81 resp. 95—98, 8. mittlere Mast- »nd gute Saug- kälbcr 53—56 rcsp. 87—83, 1. geringe Kälber 41—59 rcsp. 79—89. Schweine: 1. vollfleischlae der feineren Rasten »nd deren Kreuzun gen Im Alter von 1'/> Jahr 89—78, 2. Fettschwcinc 70—72, 8. fleichkge 87—88, 1. gering entwickelte 85—66, 5. Sauen und Eber 81—88. Die LcbcndacwtchtSprcisc bei Schweinen versieben sich unter Gewährung von 28 N Tara. Unter Schlachtgewicht ist bei Schweinen das Gewicht einschl. des Schmers zu verstehen. Für Rinder die gleichen Preise wie am Montag. Geschäftsgang in Kälber mittel, Schweine» langsam. Ucbcrstand 5 Bullen, 12 Kühe 5 Kälber. 1» Schafe. Vereins- und Innungsberichte. — Die Ricne „Wächter" des T.-N. „Frisch aus", D. T., feierte am 18. April ihr 16. Stiftungsfest im Saale des Plauenscheu Lagcrkcllcrs unter Teilnahme des Herrn Ltadtratö Baumann unö der Spitzen des Dresdner Turngaucs, sowie ihres ehemaligen Vor standes, Turnlehrers Wääster aus Warnsdorf. Das Programm enthielt einen Prolog von Frau Simon, die markige BcgrützniigS- ansprache des Vorslarrdes, Herrn Simon, den Schwank „Ein flotter Turner muß er sein", von den Mitglieder», sowie Damen sehr flott gespielt, und Turnen am Hochreck. Frau Simon übergab ein prachtvolles Tischbanncr, welches von den Frauen der Riege gc- gestistet war. Ter zweite Teil war im Stile des Jahres 1818 ge halten. Nach einem Vorträge des Männergesangvereins „Mclodia" erfolgte mit bestem Gelinge» das Festspiel „Bei de» Sützowcrn", dramatische Szene aus dem Befreiungskriege. Nach weiteren Liedcr- vorträgen wurde» noch schwierige Freiübungen geboten. Danach trat der Tanz in seine Rechte. — Dsr Verein städtischer Arbeiter zu Dresden hielt am Kl. April im „Odcum", Earusstraßc, seine erste Hauptversammlung ab. Der Bericht gab Zeugnis von der stetigen Entwicklung des Vereins und streifte eiucu befriedigend ausgefallenen Versuch Wirt schaftlichcr Selbsthilfe. Die Versuche sollen fortgesetzt und bei weite rer Beteiligung eine dauernde Einrichtung des Vereins werden. Die Kaftcnverhältnissc wurden als gut anerkannt und beschlossen, das Bcrciiisi'crniögcii bei der städtische» Sparkasse anzulege». Die satzungsgcmäß ausschcidenden Vorstandsmitglieder wurden wicdcr- gcwählt. Vermischtes. Weiterer Geburtenrückgang im Jahre AVIS. Die ossi.zicllen Ergebnisse der Ncickisstatisiik über die Bevültcrungüvcrmehrung im Jahre 1012 liegen zwar noch nicht vvr. Doch haben bereits zahlreiche GroWiidle ihre Statistiken bckanntgcgebcn. Aus einer Zusammen stellung in der „Franks. Zig." ist leider zu ersetzen, das; der Geburtenrückgang weiter a»gehalten hat. In samt lichen berücksichtigten 12 Großstädten war. mit Ausnahme von i>. deren Geburtenziffer gegen das Borjahr nur un wesentliche Erhöhungen erfahren hat, die Zahl der Lebend geborenen im Jahre 1912 noch geringer als im Jahre 1911. Kür die Berechnung deS UeberschnsscS der Geburten über die Sterbesälle kommen ja die Lebendgebvrcncn allein in Betracht. Am schärfsten war der Rückgang in 1911 1912 22,1 20,9 Lebendgeb. auf je looo Einw. 25,9 28,7 „ „ „ „ » 18,''k 16.8 ' " Schöncbcrg schlägt überhaupt mit der unglaublich uied-- rigen Ziffer von 13,7 pro Mille den Rekord. Ihm kommt allerdings Wilmersdorf mit einer entsprechenden Ge burienzisfer von 13,9 recht nahe. Dann kommt Wiesbaden l>0,8 pro Mille) und Charlottenluirg sl8,3). Die Ge burtenziffer dieser Rentnerslädte ist also schon teilweise st a r k unter dem Durchschnitt der Geburten ziffer dcS Ncntnerslaates a n u n s e r c r w c st l i ch c n G r e n z c g e f a l l e n. Im Jahre >9l9 betrug nämlich die sranzöfische Geburtenzisser rund 19 pro Mille. Biele Städte haben trotz ihrer zum Teil starken Bc- völkerungszunahmc eine absolut geringere Ge burtenzahl als vor einem Jahrzehnt, der Lebcndgcborenen: 1902 absolut pro Mille Frankfurt a. M. mit Neukölln . . . Schöneberg . . „ Wiesbaden . . „ Es betrug die Zahl 1912 absolut pw Mille Slew-Bork. 17 April iAnianc,s>urs«.> 17.-1. 16.4 182 lOI'« liü' , 8«' . 244 242'. 38 29'-, IV5'/. lS3„ Southern Pacist, Union Pacific Aniaigam Eoppcr Stee-s ... Stetig. 17.1 INI 153' . 77". 82'/, 16. 4 lN8'. 152'. 7« 71'-/. M Biünrhcn . Leipzig . Dresden Köln 14 021 BrcSlau . Nürnberg . Hannover . Magdeburg Stettin . . . Mannheim . Halle . . . Strastbiirg . Schöneberg . Danzig. . . Altona . . . Ausser diesen Städten haben noch Elberfeld, Barmen, Aachen, Braunschweig. Krefeld. Mainz. Wiesbaden. Lübeck einen, wenn auch nicht besonders grossen, absoluten Ge- Kortsetzuna stcbe n-chfte Geile. 17 801 35,1 13458 21Z 1t!>22 31,5 13 400 22Z 12712 31,5, 11 301 207! 14 02l 37.8 14 232 20,7 14 42, 33,4 13,901 26.4 10.373 33,7 9025 25.5 0 574 27,0 0371 20-1 0 073 29,2 0 672 22.3 7 34l 35,3 6 459 2"7 0 21 l 42.0 5823 Ä'7 5 203 32.4 4 550 24Z 4 035 .'D,0 3983 24,4 2325 20,5 2 430 13.7 5 273 34,7 4 773 27.it 4 923 29,7 3 995 22,6 -Ir liM «Tiesduer Nachrichtei," II LV» Freitag. 18. Avril ir»1» ^»re tL
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