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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 20.06.1915
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-06-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19150620011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1915062001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1915062001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-06
- Tag1915-06-20
- Monat1915-06
- Jahr1915
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 20.06.1915
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8V. Jahrgang. M 169. Bezug« .«eövtr -IrrMilhrl. für Drei- d«n b«t »glich >w«I- ni-ll,,rZutragun,<,» S»nn-u.Moni-g«n mir «Inmayg.LoM.. durch «u»«LrUg» Annatzm«. dl. g.w M. B»t einmalig«! Lu. hcllmig durch dl« Pog 8M.<ä»n« B«l>«IIgrld>. dlu.laad: O«st«r- relch.Ungarn »1» tlr.. Schweig d.SL Art»., 2l-li«n 7,l7 Lir«. — Nachdruck nur «lt daulttch« 0u«N««> angab« <»Dr«.dn«r Nachr." gullllllg. - lln- «rlangle Schiilhtvck« »«rd »Ichlaufvrwahrt. Sonntag. LO. Juni 1918. Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden. Eammelnummer für sämtl. Telephonanschlüsse: SSS41. Nachtanschluß: Lttttll. Druck und Verlag von Liepsch Lc Reichardt in Dresden. rcki>«i»»ch» DreichöirH-§önSant-8eliola»la)« -KchF ^«lkm-Ackokolaöe ll- Äißier-AcdoklllaAe vrriwnrZ- Aükao, Dersai-t. Anzeigen-Preisk Unnahm« von Anilin, diaungen bis nachnn 8 Uhr, Sonntag,, nur Marienllrage us nun l l bi» >/,l Uhr. Di, einlpaitige Zeile (etwa « Silben, uu P,.. di, zweispaltige Zeile ans Terls-lte 70 Pf.. di, zweiipall. likeklanlezeilc >.bu M., gamille». illachrichten aus Dres den die einspoll. Zeile 2b Ps. - In Ämn. mern nach Tonn- und g«irr«agrn erhöhie Preisillge. —Auswör- lige Auslrllge nur gegen Vorausbezahlung. JedeLPellghlallUlPs. Hauptgeschäfts st eile: Maricnstratze ttK 4V. tteukiedei'» uckrck ml« diackrckruckl delidmvll ckurckl Sperlalmlllel rur innerllckran <2 Kh.> unck lluüarttckr. (>,soblk.)Henvenckung, diaaal-Loludu», «orvle allesnckeren Ilcuaetrnuplsnmltlel »lala lrlsck suk l^ger. Varaanck n. »uauchrla. Sslomonls ^pot»K«ks, Verlangen Sle überall nur k^aäebei'^ei' I^il8ner »u. cker kractsdsr^sr ^xportdierdransrei. clbiA r Säumen wir also nickt, unseren Loläaten ein l^eiäpostmuster „^ackerlin" ^u^usenäen, mit äessen raäikaler Wirksamkeit kein anderes iVUttel ^u vergleicken ist. 1_>eberaII erkältiick. k^rankoversaiicl äirekt ins k^eiä besorgt gegen Voreinsendung von K 2 ciie fjrma s. wacker!, l.Vien, l>7. Erstürmung rusfischer Hauptftellmgen vor Lemberg. Srodek und Komaruo im Befitz der Verbündeten. — Fortschritte an der rusfisch-polnisch-galizischen Grenze. — Neue Mißerfolge der italienischen Lssensive. — Serbische Unterhündler vor Durazzo. — Weitere Fülle englischen Flaggenmißbrauches. Lefterreichisch-ungarischer Kriegsbericht. LkiHA Wien. Amtlich wird vcrlautbart. de« 1v. Juni, italienischer Panzer versenkt. »IttagS: Russischer Kriegsschauplatz. Die galizische Schlacht dauert fort. Im Ansturm gegen die zusammenhängende russische Verteidigungsstel lung a» und nördlich der Wercszqca erkämpften die Trup pe» der verbündeten Armeen Stellnag um Stellung. Grade! und Komarno sind genommen. An der Nordfront wurde daS südliche Tancwuser vom Feinde gesäubert, Nlanow nach heftigem Kampfe besetzt. Südlich dcS oberen Dujestr schreitet der Angrifs der verbündeten Truppe« fort. Die Ostgrnppe der Armee Psla » zerhat neue schwere rnffische Angriffe wieder blutig znrllckgeschlagen. Italienischer Kriegsschauplatz. Au der Iso »zo front »ud der Kärntner Grenze trat nach den letzten erfolglose«, verlustreichen Borstöben der Italiener Ruhe ein. die nur durch Plänke leien und stellenweise Geschützfcner unterbrochen ist. Ein gestern nachmittag wieder bei Plava angesetztcr feindlicher Angriff wurde schon im Keime durch Gcschütz- fcner erstickt. Im Tiroler Grenzgebiete wurde« italieni sche Abteilungen, die gegen die Gcbtrgöübergäuge östlich des FaffataleS vorzugehen versuchten, allenthalben ab- gewieseu Der erfolglose Angriff auf die PlatcanS von Folgaria und Lavarone wurde vom Feinde eingestellt. In den wenigen „erlösten* Ortschaften deS Grenz gebietes drangsalieren die Italiener die Bevölkerung dnrch Aushebung von Geiseln und brutale Gewaltmatzregel«. Der Stellvertreter deS Chefs des Generalstabs: fW.T. B f « Höfer, Feldmarschall-Leutnant. Me Mtsoziale englische Staatr- Anssassnn». Die englische Arbeiterschaft bietet inmitten der gewaltigen Krise, die das großbrttanntsche Weltreich durchwacht, gewiß kein erhebendes patriotisches Btld. Wie ein Flackerfeuer eilt die AuSstanüSbewegung von Ort zu Ort, schasst hier neue Schwierigkeiten, nachdem sic dort mühsam beigelegt sind, und gegenwärtig hat sich die Lage dermaßen zugespitzt, daß die drohende Aussicht auf zwei RiesenstretkS unter den Baumwollspinnern tu Lancashire und im Walliser Kohlcngebtete sich wie ein lähmender Bann auf die gesamte wirtschaftliche Kriegsbereitschaft Eng land- legt. Die britische Nation als Ganzes hat aber kein Recht, gegen die Arbeiterschaft wegen ihrer Haltung An klage zu erheben, weil die Arbeiter nur üte Folgerung aus den Auffassungen und Anständen ziehen, denen sie bei den beiden herrschenden Kasten, dem Adel und dem Bürgertum, begegnen. ES besteht in England tatsächlich noch eine Kastenwirtschaft, welche die Durchdringung des gesamten Volkes mit sozialem und staat-gesinntem Geiste hindert, da sie den denkbar einseitigsten EgoiSmuS besonderer Schichten der Bevölkerung auf ihre Fahnen geschrieben hat. Diese Art von Staatsauffassung erblickt iiü> Staate nicht einen beseelten, auf sittlicher und sozialer Grundlage ruhenden Organismus, sondern einen bloßen Mechanis mus. der die einzige Aufgabe hat, den herrschenden Kasten ein möglichst angenehmes und bequemes Dasein zu sichern. Die außerhalb deS KastenprinzipS stehenden BevölkerungS- kreise sind dem Briten Hekuba. Er blickt verächtlich auf sie herab, glaubt sich durch eine engere Berührung mit ihnen entwürdigt und hält sie für gerade gut genug, um al- Söldner ihr Leben und ihre Gesundheit aufzuopfern, wenn die besitzenden und genießenden Elemente einmal vor die fatale Notwendigkeit gestellt werben, das britische Gemeinwesen mit den Waffe» verteidigen zu müssen. Und nun soll der englischen Anschauungsweise zugemutet wer den, daß der Sohn des Lords und der respektable Bürger mit derartigen „niedrigen" Elementen zusammen ihrer Wehrpflicht genügen! Ein Schauder läuft dem wasch echten Briten über die Haut, »penn sich dieses Bild weiter auSmatt, und gerade die LlScratcn stnd eS m -erKevgsiü«, -t« mit besonderem Nachdruck ihre tiefgewurzclte Ab- Wieu, IS. Juni. Amtlich wird verlautbart: Am 17. «ud 18. Juni haben mehrere unserer Kreuzer und Torpedo-Einheiten eine Streifung au der italie nischen Küste von der Rcichsgrcnze bis Fano unternommen. Hierbei wurden die Scmaphor- Statiouc» an der Tagliamento-Mündnug und bei Pesaro, sowie die Eisenbahnbrückcn bei Nimini über den Mciauro-- und Arcila-Fluß durch Gcschützscucr beschädigt nnd ein italienischer Panzer versenkt, dessen Bemann ung geborgen wurde. Sämtliche Einheiten find wohlbehalten cingcrückt. jW. T. B.f F l o t t c » k o m in a n d o. Neigung gegen das mit der allgemeinen Wehrpflicht unlös lich verbundene soziale Gleichheitsprinzip betonen. Wer etwa diese Schilderung der unsozialen bri tischen Denkweise sstr übertrieben hält, dem sei zur Beachtung empfohlen, was ein hervorragender leitender Führer tm Oyerhause, Lord Crewe. geäußert Hat, Er wandte sich gegen die allgemeine Wehrpflicht mit der aus drücklichen Begründung, daß die auf diesem Wege ent stehende Klaffenvermifchung gründlich unpopulär sei, weil die Mehrheit der Briten nicht mit solchen zusammen mili tärischen Dienst tun wolle, denen sie schon in der Jugend als Stratzenkindcr aus dem Wege gegangen sind! Die all gemeine Wehrpflicht eigne sich wohl für die Franzosen, die die soziale Gleichheit lieben, sedoch nicht für die Engländer, welche die Freiheit lieben, sich aber aus der Gleichheit nichts machen. Was der edle Lord hier unter „Freiheit" versteht, ist einfach der schrankenlose Egoismus des politisch und wirt schaftlich gutgestellten Individuums, daS für den Staat keinerlei ernsthafte Opfer bringen, sondern sich nur seiner Vorteile erfreuen will. Wenn die Arbeiterschaft solche An sichten hört und dazu sehen muß, wie sic praktisch in der ungeniertesten Weise verwirklicht werden, dann darf man sich doch nicht wundern, daß die englischen Arbeiter es ebenso machen und keinen aufopfernden staatlichen Gcmein- sinn zur Schau tragen. Einsichtigere Liberale fangen allmählich an, den Ernst der Lage, wie er in dem unsozialen Gebaren der führenden englischen Schichten in die Erscheinung tritt, zu begreifen, und weisen in der Presse darauf hin, daß England an einer erfolgreichen Durchführung des Krieges gehindert werden könnte „durch den rebellischen Aufschrei der armen Ltasse der dichtbevölkerten Städte gegen die unerschwinglichen Brot- und Flcischpreise infolge der wachsenden Weltknapp heit von Getreide und Vieh und der weitgehenden eng lischen Abhängigkeit von ausländischer Versorgung". Die britische Negierung rührt aber keinen Finger, um dem immer mehr um sich greifenden Notstand abzuhelfen, und will dabei der Arbeiterschaft auch noch zumnten, ihre per sönliche Freiheit aufzugeben, um sie mit einem mili- tärischorganisiertenindustricllenZwangs- dienst zu vertauschen, der in seinem AuSnahmccharakter in den Arbeitern in noch erhöhtem Maße die Empfindung Hervorrufen müßte, daß sie von den herrschenden Klassen als eine Art von Hörigen betrachtet und behandelt würden. Der Gedanke findet denn auch in liberalen Kreisen selbst ernstlichen Widerstand. Ein führendes liberales Blatt er klärt. ein solcher militärischer Zwang für die Arbeiter würde „die letzte Zuflucht der Panik" sein und zugleich die Abschaffung des Kapitalismus in den Fabriken be deuten: denn cs sei ganz unmöglich, die Arbeiter mit Hilfe der Militärgesetze zu zwingen, sich für die Dividenden der Privatkapitalisten abzurackern. Auf die englischen arbeiten den Kreise muß es geradezu aufreizend wirken, wenn im Gegensatz zu den Konservativen, die cs mit der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht ernst meinen und bereit sind, gegen die gekennzeichnete unsoziale Grundanschauung an zukämpfen. Lloyd George und seine liberalen Helfers helfer wiederum bloß die Arbeiterschaft in die militärische Zwangsjacke pressen wollen, um der Ausstandsgcfahr ent- gegenzuwtrken und die ungestörte Herstellung von Kriegs- munttion zu gewährleisten. Anscheinend hat die Regierung infolge der in Arbeiterkreisen herrschenden Erregung be reits vor ihrer eigenen Entschlossenheit Angst bekommen und will es nach AsquithS letzten Erklärungen erst noch ein mal mit einem freiwilligen Aufgebot der Arbeiter für die Munitionsfabriken versuchen. Also nirgends Konsequenz und Zielbewußtsein, überall Halbwollen und Schwanken. Forscht man nach dem tieferen Grunde aller dieser Erscheinungen, fragt man. warum es denn eigentlich den Engländern selbst in der jetzigen Daseinükrise ihrer Nation so außerordentlich schwer fällt, ihren Sinn zu ändern und dem Staate zu geben, was ihm gebührt, so gibt etil gründlicher Kenner Englands. Theodor Fontane, in einer bereit- in der Mitte des vorigen Jahrhunderts erschiene nen nnd jetzt bet Fontane u. Ev, in dem Buche „Aus Eng land nnd Schottland^ neu abgcdrucktcn Eharaltcristik der englischen Nation darauf folgende Antwort, die heute noch in erhöhtem Grade zutrisst: „Es ist da« gelbe Fieber des Gal»,«,..«» ist das Bsriauftseiu aller Seelen au den MLmmonLpeü'ßel,'t»mS'nach meinem innigsten Da fürhalten die Art a» diesen stolzen Banm gelegt hat." Die zerrüttenden Folgen dieser Mammonskraiikheit zeigen sich jetzt, wo die von unseren siegreichen Waffen für die Eng ländcr herbeigesührte schwere Notlage an allen Ecken und Enden des Weltreichs zum Ausbruch lvmmt, in äugen fälliger Weise. Weil aber das Nebel so tief sihi, läßt es sich auch nicht im Handumdrehen beseitigen. Dazu gehört vielmehr eine gründliche Wandlung im gesamten nativ nalen und sozialen Denken und Empfinden der Engländer: eine Wandlung, die sie in den Stand setzen würde, unseren verspotteten „Kartosfelbrotgcist" zu begreifen und durch rigenc Erfüllung mit ihm seine militärischen, sozialen und organisatorischen Zauberkräfte sich zu eigen zu machen. ><-- Reue Hülle englischen Alaggenmitzbrauches. l>. Wie an maßgebender Stelle mitgetrilt wird, Hai am t-l. Mai vormittags etwa ü Seemeilen östlich des an der englischen Ostküste gelegenen Longstouc - Leuchtiurmes ein unter norwegischer Flagge fahrender und mii norwegischen N a t i v n a l i t ä t s a b z c i ch c n ver sehener englischer Dampfer auf eins unserer Unterseeboote einen glücklicherweise erfolglosen N a m in angrifs gemacht. Der Kommandant des Nnterseebvoier-, der den Dampfer als norwegischen angesehen und daher unbehelligt gelassen hatte, konnte ans einer englischen Zeitung, die er einige Tage später einem von ilmi an gehaltenen Fahrzeuge abnahm, seststelleu, daß der h? treffende Dampfer ein englischer gewesen mar, der die Flaggen und Abzeichen Norwegens mißbraucht batte, ner mutlich, um sich ans gefahrlose Weise den von der briu scheu Admiralität für die Vernichtung deutscher Untersr. boote ansgcsetzten Preis zu verdienen. — Ein zweiter er heblich schwerer liegender Fall spielte sich am 1b. Juni ae. An diesem Tage versuchte ebenfalls beim Lvngstvne-Lench! türm ein Dampfer unter schwedischer Flaggc uns mit schwedischen NationalNätsabzeichc», eins unsere. Unterseeboote zu rammen, das nur mit knapper Not dem Angriff entkam. Dieser Dampfer arbeitete mit einem zweiten ohne Flagge und Abzeichen fahrenden Dampfer und einem englischen Torpedobootszerstörcr zusammen, stand somit im Dienste der englischen Kriegsmarine und sollte augenscheinlich als Falle für unsere Unierseebvole dienen. Der Fall beweist, daß die britische Admiraliia! sich nicht scheut, den der englischen Handelsschiffahri auu lich empfohlenen Mißbrauch neutraler Flaggen auch zu Kriegs Handlungen anSzunutzen. Wie schwer England durch dieses Vorgehen die neutrale Schis' fahrt, als deren Beschützerin cS sich mit Vorliebe anszu werfen pflegt, gefährdet, bedarf keiner Erörterung. AuS dem englischen Nutcrhansc. Im englischen Unterhausc teilte der Sekretär des Ackerbauamtes auf Anfrage mit, daß 150 00« Land arbeitcr infolge des Krieges der Landwirtschaft entzogen seien, jedoch sei die Anbaufläche normal. Runciman erklärte auf eine Anfrage, die Negierung werbe in Kanada gelernte Arbeiter für die Herstellung von Munition an. Der Staatssekretär des Fnucrii Simon sagte, die Internierung feindlicher Ausländer gehe nin langsam vor sich wegen der Schwierigkeit, ilnierkunst z» schaffen. (W.T.B.j Die englische Arbeiterbewegung. Die englische B a u mw o l l k r i si s ist nach Londoner Nachrichten beendet. Die Karkierer, die den Streit wegen der Kriegszulage begonnen hatten, haben beschlossen, den Vorschlag der Negierung anzunchmen und eine Grundlage für eine Verständigung finden zu helfen. iWrVa Der Vorsitzende des TranspvrtarbeitervcrbandcS Go ling sagte in einer Rede in Plymouth, er sei die Verpflich tung cingegangen, während des Knegcs aus d a - Streikrccht zu verzichten. Alle Streitigkeiten iviir den durch ein obligatorisches Schiedsgericht auSgetragc» werden. Gosling betonte, die industrielle Wehr Pflicht sei weder wünschcnswcrt nvch not - wendig. (W.T. B.) Die deutsch-österreichische Offensive iu Besiarabien. I<>. Reisende, die aus der Bukowina in Bukarest eingetrossen sind, berichten interessante Einzelheiten über die großen Kümpfe an der b e ß a r a o i s ch e n Grenze, die ungemein heftig gewesen seien. Tie On'cn fiv-r der Berbünddten ivar ans das sorgfältigste vorbcrcirel: Züge über Züge mit unzähligen Waggons brachten taa-
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