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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 24.08.1917
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1917-08-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19170824029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1917082402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1917082402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1917
- Monat1917-08
- Tag1917-08-24
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«ch >M VAhHßk tÜG 0srsb««l-Matt «r i» «in« Sesamtaupga»« «halten. 61. Jahrgang. ZK LSL. Drahtanshrtst: Nachrichten DerSSen. Fernspucher-Sammelnummer: «l>41. Rur für RachtgklprLch«: »00U. Hsgr7LLH^9sr L8SS -^«Nlgl-rNch t» Dn««>»n» t^r-N«, »««pxNmüi^r Zutr-zun« (»n Som» und M»n«a^a >«,<« »,» «Iwmüi^r Just«»»», Inn» »«« V-i» <»»n« «chell,-I»> ,.«> M.. m«n-UIch l A M. «rUI«. Di« «ins^M^ 3»"« <«t«i » Stw«n>» »».. v°rp,,,Mtz« u. «n»el,«n in Numnurn nach S»i«rt»,»« U. Toris. «>^Tc»rn>n,^>>I4Ia,. — «u,w. «ustr. ,-g. Borau.b-zahl. - B«.-gv>. lops. Freitag, 24. August 1917. Schristltktung und SauptgeschSftsjttllt: Marieuftrafte 38 40. Druck u. Verlag von Lirpsch 4 Rrichardt in Dresden. ÜLchdriiS nur mit drutlichrr O»«2en-n»ch, (.Dnodnrr «a»r."> püLMs — Uiworl-ngt« Schriftstück« werden nicht aufdewahrt. Erfolgreicher Lustschissangriff Ms England. Me LMchifie «nversrhü znrScksekehrt.—rerSliegniagrlls «nl Re en-llscheNilfte—RnsMerMckW, «eftlich d«A>.—Re», heftige stilndk i» Sl«»der» »nd vor »er»»».—steiler »ilhel« »ei de» rnivdeu I« Slender«.—Wieder KLM r»»«en »erlenft S»d RN»4»»KF^ Grobes Hauptquartier. 2». «nguft. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe deutscher Kronprinz Nach de« ergebnislose« Teilvorstößeu -er letzte« Tage giuge» di« Enaländer aefter« zwischen La«ge«arck «ud Holledeke wieder zu einheitlichen grobe» An griffe« über, die de» ganze« Tag über bis tief i» die Nacht hinein auhielten und z« schweren Sümpfe« führte«. An viele« Stellen stiebe« sie unter Einsatz «euer Kräfte biö »n sechs Mal aegen unsere Linie« vor.- immer wieder wurde« sie -urch unsere tapferen Trnppen in zähem Nah kämpfe zurück geworfen. Bo« zahlreiche» Panzerkraftwagen. die dem Feinde de« Durchbrnch durch die Stellungen ermögliche« sollte«, wurde die Mehr zahl durch Steuer erledigt. Bis ans zwei Stelle« Sftlich von Gl. Kulten und an der Strabe Apern —Meni« ist unser vorderster Grabe« auf der 15 Kilometer breite« Kampffront «oll gehalten. Nach kurze« Trommelseuer aege« L««S heute früh vor stabende feindliche Abteilungen wurden abgeschla» ««». «eitere Kämpfe sind dort im Gauge. Di« lebhafte Beschiebuua des Stadtinnere« von St. Qnentiu hält an. Heeresgruppe Kronprinz Nnpprecht I» de« erbitterte« Kampse bei Berdu« trat gestern i» Sans« des Tages eiue Panse -l«. Erft gegen Abend er, reichte die «rtillerietätigkeit ans beide« Maasnfer« wieder »et-ächlliche Stärke, «ngrisse solgte« dieser Fenervorberei. tnng beiderseits der Strab« Bacheranvive—Beanmont. In schmere« Ringe« gelang es den Franzose« nur westlich des Weges, ans schmaler Front in unserem vorderste« Grabe» A«b z« fassen; sonst wurden st« überall blutig abgewiese«. Mehrfach käme« ihre «orftdbe in «nsere« Bernichtungs, seuer nicht znr Entwicklung. »ei de« Luftangriff ans die englische Küste sind di« militärische» Anlage« von Margate. Rams» ga-t e ««»Dover erfolgreich mit Bomben belegt war« Heu. An imhlreiche» Kämpfe« verlor der Feind S Flugzeuge; zwei eigene kehrte» nicht znrück. VeMcher Kriegsschauplatz. Front de« Seneralfeldinarschall» Prinzen Leopold von Ban er« Di« Russe« habe» «ach «dbreunem der Ddrser ihre Gt«>««-e« westlich der AabvSzurLkuteOding — » iga« n geränmt. DaS amfgegebeue Gebiet ist von «ns kampflos besetzt »orde«. Haereafront de« Generalobersten Erzherzog« Joseph Zwischen de« Prnth und der Moldalwa war die Ge- sechtStätigkeit stellenweise lebhafter. NSedltch oo» Grozssci. i« S«stta>T«l «ud bei Soveja bliebe« erneut »ach starker Artillerievorbürettuu« Stusetzeude feindliche Teilangrisfe erfolglos. Heereogrnpp« des GeneralseldmarschaN» Mackensen Die Lage ist ««verändert. Mazedonischen Front »ei fast «0 Grad Celsius in -er Sonne blieb di« Kampstätigkeit gering. Nur im Cerna-Bog«'« lebte das Lrtilleriefeuer zeitweise aus. Der Erste Genera lauartiermeifter: sv. T. v-i ^ v.. Lndendorfs. krfilzrelcher rnftschijsmNiff a«s d»,l«,d. verliu. «. Angust. I» der Nacht vom kl. znm M. Angnst hat eins unserer Marinelnftschiff.Ge, schm ad«, wiederum »nter der bewährten Führung des Fregattenkapitäns Straffer mit sichtlich gntem Erfolge deseftigt« Plätze und militärische Anlage« »« »««der »ud i» »er «rafschast Lineol« und Be. wachnngSstreitkräfte an der englische« Küste augegrifsen. All« Lnstschisse sind trch, »er feindliche« «egeuwehr »hne Schade« «n» ohne «erlnste znr«ck»ekehrt. 1«. T. « f ^ D«r Chef des AdmiralstgbS der Marin«. Wied« UM !»»»»» Verse»«. Berlin. SS. August. (Amtlich.» Westlich der Strabe von Gibraltar schädigten »usere Untersee boot« de» feindliche« Transportverkehr «ach dem Mittel meer wieder in wirksamer Weise. Sechs Dampfer mitr « « d 2 0 VS0 Brutto-Regifter-Tonnen wurde« versenkt und damit annähernd 24VV3 To. Kohle, in der Hauptsache «ach Italien bestimmt, vernichtet. Zn den versenkten Damp, sern gehörten die bewaffnete« englische« Dampfer „Man chester Commerce-, 4144 Br.-Rgstr.-To., und „Ganges". 4177 Br.»Rgftr.-To.. sowie der bewaffnete italienische Dampfer „Carlo". 5572 Br.,Rgstr.-To. Im Mittelmeer wurde eine erhebliche Anzahl Dampfer «ud Segler mit einem Ge- famtraumgehalt von über 4SVV» To. ne« versenkt, darunter die bewaffnete« italienischen Dampfer „Scailta". 4V21 To., mit Muuttionsladung. „Genova". 3488 To., «nd „Ezabran". 88V2 To„ mit 8MV To. Welze« von Australien «ach Italien. Wieder wurde« mehrere Dampfer ans stark gesicherte« Geleitzüge« herausgeschosfe«. I«. T. Bi Der Chef des «dmiralstabs der Marine. »« R»is« »ei dt» rmvvtn in Fluid«». Unsere braven Streiter an der flandrischen Front Hatten gestern, Mittwoch, einen festlichen Tag. Se. Majestät -er Kaiser war gekommen, um ihnen den Dank -es Baterlan-eS zu übermitteln. Bei strahlendem Sonnen schein lief -er Hofzug des Kaisers in den Bahnhof eines kleinen flandrischen OrteS ein, wo sich Kronprinz Rup<p recht, sowie eine grobe Zahl von Offizieren zur Begrüßung etngefunden hatten. Feste Siegeszuver sicht leuchtete aus den Augen -es Kaisers, als er den sieg reichen Führern -ie Hau- -rückte und die Front der Ehrenkompagnic abschritt. Nachdem der Oberbefehlshaber dem Kaiser über die Lage einen kurzen Bortrag gehalten hatte, erfolgte -ie Abfahrt zu jener Stelle, an der Abord nungen sämtlicher Truppenteile, -ie an -er Abwehr der englischen Angriffe rühmlichen Anteil hatten, in weitem Biereck ausgestellt waren. Unter den schmetternden Klängen der Präsentiermärsche schritt -er Kaiser die Fronten ab. Wiederholt blieb er stehen, um besonders den Offizieren und Mannschaften die Han- zu drücken und ihnen Worte der Anerkennung zu spenden. Herzlich begrüßte er auch die Kampfflieger, die unter Führung des Rittmeisters Frei herr« v. Nicht hofen erschienen waren. Dann trat der Kaiser in die Mitte des Vierecks Mid hielt mit lauter Stimme folgende Aufprache: Allen den Truppen, die sich so wacker und so tapfer auf dem flandrischen Boden siegreich gegen den mächtigen Geg ner geschlagen haben« habe ich bereits vom Großen Haupt quartier aus meinen Dank und meine Anerkennung tele graphisch ausgesprochen. Es ist mir aber ein Bedürfnis, Euch Auge ln Auge gegenüberzustehen und Euch von Mann zu Maun nochmals meinen Dank und meine vollste H'- Anerkennung auszusprecheu für die heldenhafte Tapferkeit, die die Trup pen aller deutschen Stämme in den schweren Kämpfen der letzten Wochen bewiesen haben. Eure Kameraden von der Ostfront, bei denen ich kürzlich gewesen bin. senden Euch ihre Grüße und ihren Dank. Die Erfolge, -ie drüben er rungen sind, waren nur möglich, wenn hier eine ciscnfeste Mauer stand, an der der feindliche Anprall zerschellen mußte. Ich spreche zumal den Martnetruppcn meinen be sonders fren-igen Dank aus für den schneidigen Sturm, mit dem sie so mutig -cn Gegner Im Norden abgetan haben. Dank diesem schönen Streich ist dem englischen Angriff von vornherein ein großer Teil seiner Kraft genommen worden, ein Beweis, daß die deutsche Infanterie seden Augenblick auszunutzcn weiß, um -urch eigene Offensive dem Feinde -aS Gesetz vorzuschreiben. — Se. Majestät wies dann auf die schweren Kämpfe an -er Flandernfront und auf den sittlichen Ernst -er deutschen Weltanschauung gegenüber der englisch-fran zösischen -in und fuhr darauf fort: Wann Gottes Ratschluß uns Len Sieg geben wird, das steht bei ihm. Er hat unser Volk' und Heer in eine harte Schule genommen. Jetzt haben wir das Examen zu bestehen. Mit altem deut schen G o t tv« r t r a n c ii wollen wir zeigen, was wir können. Ie höher und gewaltiger die Ausgabe, desto freudiger wollen wir an ihre Erfüllung gehen. Wir fechten und schlagen so lange, bis -er Gegner genug hat. In diesen Kämpfen hat ein jeder deutscher Stamm erkannt, wer der Treiber dieses Krieges und wer der Hauptfeind ist: England. Jeder weiß, -aß Englanö unser haßerfüllter Gegner .ist. Er spritzt sein« Hatz DeutjMiud aus über -i', ganze Welt und erfüllt seine Verbündeten immer von neuem mit Haß und Kampfeslust. So weiß ein jeder zu Hause das, was Ihr noch viel besser wißt, daß England derjenigc Gegner ist. welcher hauptsächlich niedcrgcworfen werden muß, unü wenn es auch noch so schwer ist. Eure Angehörigen daheim, die a»ch schwere Opfer dargcbracht haben, danken Euch durch mich. Sie stehen hinter Euch, von Euch beschützt, und zu gleich ein Arbcitshcer, eine jede Fiber angespannt, das, was notwendig ist. für das eigene Leben und für Euren Kamps herbeizuschaffen. Es gilt einen schweren Kampf. Wenn England stolz ist aus seine Zähigkeit, auf die es seine Unttbcrwindlichkett baut, so werdet Ihr zeigen, daß Ihr es ebenso gut, ja, noch besser könnt. Denn der Kamps- preis, cs ist das deutsche Volk, die Freiheit, zu leben, die Freiheit der Meere, -ic Frei heit z u H a u s ! Mit Gottes Hilfe werden wir den Kampf siegreich durchfcchten. Im Anschluß an die Rede des Kaisers gab -er Ober befehlshaber der Armee dem Dank der Truppen an ihren obersten Kriegsherrn Ausdruck. Auch er betonte die un erschütterliche Zuversicht in den siegreiche« Ausgang dieses gewaltigen Ringens. Seine Rede klang aus in ein Hurra auf den geliebten Kaiser, das brausenden Widerhall fand. Offiziere und Mannschaften, die sich in den letzten schweren Kämpfen an der flandrischen Front besonders ausgezeichnet hatten und mit dem Eisernen Kreuz geschmückt werden sollten, werden es nie vergessen, wie nun der Kaiser sie alle einzeln zu sich rief, um einem jeden, ob hohen oder niederen Ranges, das Kreuz persönlich' zu überreichen. Unter den schmetternden Klängen -er Musik marschierten sodann die Truppen an ihrem obersten Kriegsherrn vorbei. Wer gesehen hat, wie fest und freudig jeder einzelne unter seinem Stahlhelm auf feinen Kaiser blickte, wie sich unter dem oft zerrissenen und verstaubten Rock jede Muskel straffte, der versteht, daß ein Heer von solchen Männern unbesiegbar ist. Am Nachmittag sah,der Kaiser auf einem anderen Platze nahe der flandrische« Küste Abordnungen derjenigen Truppen, Sic dort feindlichen Angriffen getrotzt oder die Küste vor feindlichen Ucbcrsällen geschützt hatten. Hier war auch dir Marine vor ihrem allerhöchsten Kriegsherrn erschienen. Neben den feldgrauen Matrosen und Marinc- Infantcristcii,, die in den Schützengräben Wache halten, standen Abordnungen unserer tapferen Unterseeboot-Be satzungen. Ihnen allen widmete der Kaiser warme un- herzliche Worte der Anerkennung und gab der Zuversicht Ausdruck, daß cs der gemeinsamen Arbeit von Heer und Flotte gelingen werde, in nicht ferner Zeit unseren hartnäckigsten Gegner, Eng land, n i c d e r zu w c r f c n. Auch hier verteilte Sein: Majestät Auszeichnungen. Mit einem Vorbeimarsch unter klingendem Spiel endete der eindrucksvolle Kaiscr- tag. (Amtlich. W.T.B.j Bevorstehende Antwort der Mittelmächte ans die Papstnote. Wie in parlamentarischen Kreisen verlautet, wird -er Reichskanzler die Entschließung der Mittel mächte auf das Angebot des Papstes bereits Anfangdcr kommenden Woche im Hauptausschusse des Reichstags bekanntgeben, da die Verhandlungen der Mittelmächte über das Friedensangebot noch in dieser Woche ihren Abschluß finden sollen. Die MchrhcitSparteien haben ihre neue Kundgebung zur Fricdenssragc bis znm Bor- licgen der Antwort der Mittelmächte zurückgestcllt. Prcsscstimmen zur Rede des Kanzlers im HauptauSschnß. Zu den Vorgängen im Hauptausschuß des Reichstages am Mittwoch bemerkt -er ,L)crl. Lokal-Anzeiger": „Die gestrige Sitzung des Hauptausschusscs binterlätzt. das muß offen gesagt werden, einen peinlichen Eindruck. Die Mehrhcitsparteicn scheinen die Frtedensresolution vom 19. Juli als eine Art Glaubensbekenntnis hüten zu wollen, das von der Negierung Wort für Wort und Buchstaben für Buchstaben unterschrieben werden müsse, wenn sie mit dem Reichstage zusammcnarbciten wolle. Der Reichskanzler hat in ihr nur eine allgemein gehaltene Direktive erblickt und sich als so! -e mit ihr einverstanden erklärt. Daß aber seine Bewegungsfreiheit in der Wahrnehmung -er Lebens- intcresscn des deutschen Volkes bei den dereinstigen Fric- -ensverhanblungen nahezu völlig in Kesseln geschlagen iverden. daß er mit gebundener Marschroute in den Kon ferenzsaal geben und dort den Unterhändlern der Welt- koalition lediglich mit dem von vornherein festgelegten Friedcnsprogramm der augenblicklich über die Mehrheit verfügenden Ne'chstagspartcieii ausgeliefert sein sollte, bas ivar nicht -er Sinn feiner Zustimmungserklärung vor An nahme -er Resolution, »nd das hat e>; auch gestern nicht als praktisch gangbaren Weg anerkannt. Darüber ist er mit den Mehrheltsparteien etwas aneittandergeraten, und es hat einen regelrechten Austausch von Erklärungen ge geben, denen man köinen sonderlich erfreulichen Charakter wird zuspreche» können." — Das Blatt schließt seine Aus führungen: „Mit einigem guten Willen auf beide« Seiten brauchte man sich jetzt wahrhaftig nicht bei Wortklaubereien aufzuhalten; dazu ist die Zeit, in -er wir leben, doch gar zu ernst. Der Kanzler will mit den Parteiführern über den Materiellen Inhalt der Antwort <y» -M WM H«W>
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