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01-Vorabendblatt Dresdner Nachrichten : 15.11.1921
- Titel
- 01-Vorabendblatt
- Erscheinungsdatum
- 1921-11-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19211115014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1921111501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1921111501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1921
- Monat1921-11
- Tag1921-11-15
- Monat1921-11
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Dr»-kmischrftl: vachetch««» Sr»»»«». 8»rn1pr«cher-Sammelnunun«r 28 241. Krv ftlr Nach«,»spri>ch»: SV Oll. tu Drrrdrn und Vororten bei ILgUch zweimaliger Zntraguna. durch Lezugs-Veouyr bei titgUch zw-imali-.n, D,ri°n!> monatlich ?.A> Äi, viertelidhrlich L.A w. Anzeigen-Preise. IK'» Schrifileuun, und l^upigelchaftrileile: M»rtr»stn»d« SS/chv. Dw» u. «erlag v«a vlopl» » «-lchard, in Drerden. Postschech.Konto 10S8 Lresdi». Nachdruck nm mit doitlicher ouellenangabe (.Dresdner Nachr.") zulSNIg- — Vnoerlongte Schriftstücke werden nicht aulbewahrt. -Vususl Förster k^Iüsel, Pianos (§s.) VssksuisiokAl: V^sscisn^., Waissnkausslrske S, Lenin!-IlisLlef-fLrssge Der erste Ein-ruck -es Abrüstungsvorschlags Sughes -er Kelö -es Tages. (Eigner Drahtbericht der „Drei du. Nachrichien".) Paris. 11. ZLov. Der „Nervpork Herald" läßt sich ons Washiwato» berichten, daß Staatssekretär Hughes Lei Selb des Tages sei. An ganz Washington be kundet« man offene Bewunderung über seine Rede »nd erklärt«, daß nunmehr der erste Schritt zur Berwirk- lftjchrng der offenen Politik getan worden sc? und daß für zahlreiche geheime Intrigen und Abmachungen das Tor end gültig geschlossen sei. Japan sei .zweifellos von der Offen heit. mit der Staatssekretär Hughes sein Programm ent wickelte. erstaunt gewesen. Es findet diese Vorschläge natür lich allzu weitigehcnd. und die japanischen Sachver ständigen werden sicherlich beträchtliche Abände rungen Vorschläge». Aber die Grundlagen dieses Pro gramms werden nicht erschüttert werden können. Das Blatt läßt sich melden, dach die Engländer von dem vor- geschlagenen Programm sehr erfreut seien und wahr- icheinlich schon am Dienstag ihre Bereitwilligkeit, cs an- zunechmen. erklären werden. Natürlich werden auch sie Vorbehalte machen. Der Zunimmnng Frankreichs und Italiens glaubt man sicher zu lein. Die größte Schwierig keit wird von japanischer Seite bereitet werden. Die iapa Nische Delegation wird vor allem lrervorheben. dach die japanische Verfassung nicht gestattet. Kredite, die be reit» bewilligt seien, einem anderen als dem beschlossenen Zwecke zuzuführen, oder sic ohne weiteres zu streichen Namentlich würde es Java» sehr beunruhigen, wenn es vi«r Schlachtkreuzer aufgebe» sollte, während die Bereinig te« Staaten nur sechs aufgeben würden. Die endgültige Entscheidung in dieser Frage wird jedoch bei den Japanern davon abhämgen. wie sich die Bereinigten Staaten zu der Frag« der Befestigungen im Stillen Ozean stellen. Baron .«lato, der Wortführer der japanischen Dele gation in Washington, begrüchte die Borschläge -Hughes als die kontretesien und würdigsten. Doch erklärte er, dach seine Meinungsäusserung keinerlei Richtlinien für den Stand punkt der japanischen Abordnung abaeben könnte. Tie japa Nischen Oppositionsparteien, namentlich sie sogenannten Kenieiili. deren Wortführer Kotaro Mochizuki isi. der den Beratungen als Beobachter iinö Jurist beiwohnt, haben durch diesen bereits zu den amerikanischen Vorschlägen er klären lassen, eS wäre nur daun möglich sie anznuehmen. wenn sich Amerika zur Preisgabe seiner Beseitigungen im Stillen Ozean bereir erkläre: das würde aber den Ver lust der betreffenden amerikanischen Be sitz u ng e n bedeuten. —, Die SaHung Englands und Japan. (Eigner Drahtbericht der „DreSdn. Nachrichtens London. ll. Nov. Aus den Kreisen der englischen Delegation erfuhr die Londoner Korrespondenz, das, man den amerikanischen Borschlag als einen Erfolg der eng lische» Politik betrachte. Die Konkurrenz Amerikas und selbst Japans bedrohe die englische Oberhoheit zur See. Der Vorschlag Staatssekretär -Hughes' läßt England wenig stens provisorisch eine leichte Ncverlegen de it aus dem Meere und gestattet England, auch in Zukunft immer an der Spitze -er seefahrenden Völker zu bleiben. Den Japanern ist der amerikanische Standpunkt aller dings wen! ger angcneh m, weil man ihnen eine starte Verminderung ihrer Schifssbauten auferlcgen würde. Aber dafür wird Japan durch die Zusicherung entschädigt, daß Amerika auf die Befestigungen an der Küste deS pazifischen Ozeans verzichten würde. Japan scheine gewillt zu sein, dem in großen Umrissen von Staats sekretär Hughes dargelegte» Programm zuznstimmc», wenn sein? SeÜenstnteressen in der Mongolei und in der Man dschurei nicht zu sehr davon berührt werden. Wahrscheinlich wird Japan aber diesen Vorschlägen nur unter der Be dingung zustimmen, das, Amerika aus seine Be festigungen im Stillen Ozean verzichtet und nicht die sofortige Räumung der Mongolei und der Man dschurei durch die javanischen Truppen verlangt. .Kritisch isi jedoch dir Krage, was Mit der Insel Sachalin qc'chelieir soll, auk der die Japaner im nördlichen Teile festen Kuß gefaßt haben. Ein Erfolg der Washingtoner Konferenz isi wenig stens bezüglich der Abrüstung z»r Sec nicht ganz unmöglich. Die Krönung dieses Erfolges wäre natürlich die Preisgabe der englisch-japanischen Allianz. Iapau als Bahnbrecher des Mtderslaades. Laudon. 11. Nov. Hiesigen Blätter» zufolge hat der amerikanische AbrüslnngSvorschlaa bei de» ausländische» Delegation«» wieeivc Bombe eiugesckrlaaen. De» aus ländischen ««d tnSbesond«« der englische« Delegation solle» dt, Vorschläge d«S Staatssekretärs Hughes vSHigüder, r»sche»d aekommeu sei« «ud alle Ersartnoge» dbertrpffe« habe». Nach einer Andeutung soll der Widerstand gegen de« amertkauischcn AbrüftuugSvlan so arg»»ist«rt «»erden, daß Japanals Bahnbrecher vor» geschoben werden soll Der neue japanische Ministerpräsident. London. 11. Nov. Reuter meldet aus Tokio vom 1.1. Na- pomlber: Takahasht ist nunmehr vom Kaiser mit der Kabinettsbildung betraut worden und hat den Auftrag an genommen. Däü Kabinett wird nnrhrschcinlich unverändert dlosideu und die auswärtige Politik Ha ras weiter verfolgen. (W. T. B.) Derweigerle Erleichlerung für -ie -eulschen Zahlungen. lLrahtWelbungunlrerBerltnerLchristlettung.) Berliw. 11. No». Zwischen de» englischen und den französischen Mitgliedern der ReparationskomMission und de« isstirautickamiteeS ist „ach Blättermeldungen gestern abend «ine völlige Einigung erzielt worden. Die eng lische Anregung eines Moratoriums für die Iauuar-Rate der deutsche« Reparationszahlungen sei ganz falte» ge lassen worden. Die Reparatiouskommissiou jei vielmehr einheitlich zu dem Beschluß gekommen, keinerlei Ver handlungen wi» der dcntichen Regier»»» über Ni, Stundung der nächste» Zahlungsraten zu führen, nach weniger sich aus eine Revtjio» der deutschen Leistungsfähig» keit eiuzulaffen. sonder« vielmehr aus pünktlicher Einhaltung des gauzen Zahl»ugsplar>es ohac Dis kussion zu leyarrev. Es heißt sogar. Saß die Repara- tionokommijsivn dos früher gemachte Zuaestäntnis zurück nehmen wolle, daß die morgen, 1ä. November, sättige Zah- luna von kllü Millionen Gvldmart durch Sachleistung«» als gctilat gelten ,uli. Ob eine Zurücknahme des Zugeständ nisses statthast ist, muß jedoch »ach den Erklärungen, die von deutscher Seite über die Vercinvarnng abgegeven wurden, mindestens fraglich erscheinen. Wie die „B. Z." hör», hat die deutsche Regierung de« erforderlichen Devisenbetrag der nächstfällige« Zahlung«« schon bercitliegen dis aus «ine Summe von etwa ft» Millionen Goldmark. für deren baldige TilgAirg angeblich, Iodustriekreise die Biirg'chaft übernehmen wollen. Dr. Wirth bleib! unbelehrbar. iEtguer Drahtbertcht der „Dresdv. Nachrichten".) (ist'ns. 11. Nov. Der „Matin" meldet aus Berlin: Bei dem Empfang de r Garantie komm issio-n im Reichskanzler- valois erueuiTltc Reichskanzler Wirth seine Zusage, bis an die Grenze des Neu Herste« zu gehen, nm die Verpflichtungen der Reparationen zu erfüllen. Der Kanzler ist noch immer der Ueperzengung. daß Deutsch land zahlen kann, wenn «hm vnr eine Atemrponse aegebcn wird und wenn sein Markkurs stabilisiert wird. Herr Wirtb hat der Kommission jede U n t e r st ü t? n n g in der Durchführung ihrer Anftraiw zngesichert. Die Kommission hat am Donnerstag ihn»' Arbeit mit der Einsordcruug ihrer Unterlagen für i»en deutschen Staatshaushalt und für die am ll». Ja,,,»», unk I-'i. April fälligen deutschen Zahlungen begonnen. Die Reparation geht vor. (Sign er Dravtbericht der „D r e 8 d n. ?t a ch r i ch t e n".) Gens. !1. Nov. „Echo de Paris" meldet aus Berlin, daß -ie GarantiekmnmiMon bis 10. November in Berlin bleibt. Der Empfang der deutschen Gewerk schaftsvertreter habe keine Einwirkung auf die Stellung nähme der Kommission gebracht, den Reparationszahlungen den Vorrang vor den neuen deutschen Etatbelast,rügen zn- zniefterr. Verzögerung -es Aeichsentschei-s über -te Kre-ikanieihe? Berlin, 11. Nov. T ie für heute in Aussicht genommene Sitzung, des Roichskobinetts, in der eine Entscheidung über die Forderungen fallen tollte, die -er Reichsperband der deutschen Industrie für die Anslandskreditchilfe der In dustrie gestellt hat. findet, der „V. Z." zusolge, nicht statt. DaS Blatt fügt hinzu es scheine, als ob man die Sachlage auch nach den Erläuterungen,- welche die Vertreter des Rcichsverbowdes dem Reichskanzlei: ,u der Resolution des Verbandes gegeben hasten, nvch t innrer als> u n - genügend ansiecht. Im Gegensatz hie»zu erfahren wir von unterrichteter Leite, daß das Kabinett im Lause des heutigen Tages die Ablehnung der >V ' d > n g nugen der I n - u it r i e doch noch beschlreßen wird. Tie Regierung wird zunächst » er suchen, «inert K v m p r o m i ß v o r s ch l a g zu machen, indem sie Vorschläge zur besseren Rentabilität der Eisenbahn durch innere BerwaltuugSrcfoiiucir macht. Es ist anzunehmen, daß bei der großen Verstimmung, die die Bedingungen der Industrie in der gesamten Oefsentlichtert hervorgernseu habe», die Industrie einen R ü ckzua antreten werde und sich zu neuer'. Verhandlungen mit der Regierung öereit- erkläven wird. Tie Parteien der Linken drängen allerdings auf Abschluß der Verhandlungen, da sie der -lcberzeugung sind, daß eine ernsthafte Absicht zum Abschluß einer Kredit- akttiou bei der Industrie nicht in ehr besteht und diese eine An gelegenheit sucht, die Fraac zu verschleppen. In mehrheits- sozialistischen Kreisen verlangt man daher auch die sofortige Einbringung eines Gesekes znr Erfassung der Sachwerte. Die Privnlisierung -er Eisenbahn und -as Interesse der Alliierten. (K i a n e e DeahtSerichi der „D r e 8 d ». N a ch r ichtc >>".) Gens. 11. Nov. Der „Mali»" schreibt ober die deutschen Pläne zur Umwandlung der Eisenbahnbetriebe in Privar- urrternehmungen. es läge in, Interesse der Alliierten, die deutschen Eisenbahnen in die alliierte Regie zu neh men, wenn die Deutschen aus ihren Eisenbahnen keine Ueber- schüsse her-auswirtschafien könnten. Smpsang vei AoUel. (Draht melbungunsrerBerlinerTchristleitung.) Berlin, 11. Nop. Der Zentralbetriebsrat der Deut» scht« Werke rmrrdc heute von General Nollet empfangen. Gehler und Kamm über „Los von Versailles!^ Anläßlich deS Parteitages der Terusch-demotratiicheu Partei fand am Sonntag eine Versammlung im Saale der ..Union" zu Bremen statt, an der NrichSwehrmirnstri Geßler und der barirtsche Handclsminister. Hamm über das Thema sprachen: „Los vom Versailler Gewaltsriedeu' Reichswehrmmister Geßler warf einen Rückblick ans die Zeit nach - cm Zusammenbruch. Damals sei man sich wenig klar darüber gewesen, was alles für uns ani dem Loiele stand. Es ichnne, so sagte der Redner, als vst weite Kreise an den Beginn eines schöneren Zeitalters glaubten, in dem man weniger arbeiten und besser leben könne. Unter dem Druck des Friedcnsvertrages kam es zur Weimarer V.'rfaisnng, tzie uns wenigstens die Einheit des de nt scheu VoltcS rettete. Es- ist ein verzweiseltks Kämvse» nw die Eristenz unseres Staates. In den nächsten Monarcn wird eine große Dauerschlacht nm die Einheit Deutschlands geschlagen werden. England „nd Amerika haben ihr Kriegsziel erreicht, aber nicht Frankreich, besten Nationalisten »ubesricdigt sind und ein zerrissenes Deutschland wolle«. Die Politik Ludwig XIV und Napoleons 1. ist anch die der demokratischen Repuhlil Frankreichs geworden. Briand hat erst noch ia diesen Tagen be»out. Unbeirrt erstrebt di - iranzösißhe Politik Deutsch lands Zertrümmerung. Welche Gefahr soll de«« ein iriedlichec Leutjchland Frankreich dringen? Je laut« non uns der Ruf ertönt. Nie wieder Krieg, desto mehr wird von Frankreich der Weg der Gewaltpoiitik betrete», denn man versteht es nicht, daß ei« großes Volk auf die Dauer sich eine solche Unterdrückung gejallen laste» tan«. Dafür ist »ns unsere Geschichte eine Lehre. Wer ans die Ber- he <; nnq Deutschlands ,»«kulirrt. hat nie falsch speku liert. nnd zu keiner Zeit war die Verhetzung größer als jetzt. Die französische Prelle empfiehlt neue Gewalttaten- -Tie Besetzung -es Ruhrgebiets. Tann wird das Elend kommen. Ni.mand kann heute sagen, ob wir eine Zukunft haben. Aber eines steht seit: Wir werden sic uns nicht mir Hurrarufen schaffen, sondern mit ganzem -Herzen, das in den Mittclpnnki seines Denkens einzig und allein den Staat stellt. Wer heute Wählerpolitil treibt, verübt-ein Verbreche» gegen das deutsche Voll. sLebhaster Beifall.) Nicht auf die Personen kommt ec im Kabinett an, sondern ans gemeinsam? Arbeit. Wenn es um das Leben des deutschen Volkes geh,, dann sind wir einig. (Lebhafter Beifall.) Boririscher Hgndelsministev Hamm: Wir stehen vor der ft-rchtbaren Gefahr einer P rv 1 e t a »' i s i e rirn g der v e st e >! Schichten unie r cS Volk e s. Gerade die an ständige., Menschen fangen an, am Lcaate irre zu werden. Wir müssen in uns selbst den Versuch machen die Regenerie rung der Weltwirtschaft .m erleichtern. Es ist falsch, S:n Ruf der deutschen Industrie nach E » t st a a t l i ch n n g der Eisenbahner', abzulebnen. Freilich sind die Forderungen in eine Form gekleidet, Sie den vernünftigen Gedanken schädigen. Es ist ab:r ein Fehler, daß wir die Staaic- bctriebe nicht wirtschaftlicher gemacht haben. Wir schulden unseren Nachkommen, daß wir srciwfti'g das Höchste leisten. Die Grenze des Möglichen müssen wir so weit a--:- möglick, spannen. Dazu müsse» mb Industrie und Gemcri schäften zusammen»»)». Ter Einftuß des Staates aus dw Eisenbahnen darf natürlich nicht »r-ft-gegebei. werden Organisierung der Armut des deutschen Staaics scheint mir die Hauptsache. Dem deutschen Volke muß (lar- gemacht werden, daß cs den Krieg vertu.e.r Hai. Viel schöne Pläne von Sozialisierung un» Kowninnalftiernna gelle» schon nichts mehr. Vereinigung aller Kruste im dcuts-l.e" Volksstaat ist die Hauptsache. De» ß November mar die Gcbnrtöstnnde der Stoatcnlosigkcit und diele» wurde erst dnrch die Weimarer Vcrsassnng befting;. Wer ni» wieder Krieg führen will, muß zuerst den Krieg gegen den Versailler Frieden führen. sLebhaft- Zustimmung.! Wir müssen arbeiten und perhandein. Wenn wir schon vor unseren Vätern den Kops senken mäßen, weil nur mr!oi»n, was jene erwarben, io wollen wir linieren Kindern wenig srens ein einiges Deutschland Hintersassen. «Leb Hafter Beifall.) . Eilireiseverweigerurig auch für Schiffer. lEigner Drahtbertcht der .,Lreöd». Nachrichten-.) Breslau, 11. Nov. Es bestätigt sich, daß „ach dem Wortlaut See Verfügung der Interalliierten Kvi»Mission auch der deutsche Kommissar Schisser Ober- schlesiennicht hetretendars. Legi«» -er Srenzfefkfetzurrg in Oberschlesie«. Rotterdam, 11. Nor. Die ..Morning Post" melde: aus Oppeln: Die Grenzfestsetzungskommission har bisher keine Korrektur der G re n z li n i en s ü h r u n,, vorgeiwmuren. Auch in» Industriegebiet wird vorauSsichtlia: die vorn Völkerbunds rar beschlossene Grenzlinie nahezu ohn, Abänderung beschloiscn. Die Kommission hat in ihren Dispositionen den Abschluß ihrer Arbeiten für Mitte De zembcr vorgesehen. Srnente Einberufung -es Dvlkerbun-srals. lStgner Drahtbericht der „DreSdn. Nachrichten-.) Zürich. l2. Nov. Der Mailänder „Secolo" meldet bie Einberufung des Völkerbundsrates zum 18. November. Aus der Tagesordnung steht die Belanntgab-c des Präsidenten über den Ort der deutsch-polnischen Vorhand ln «gen. bzw. die Bekanntgabe des Unparteiischen, der serbisch-albanische Konflikt »nd die Entscheidung über einen etngegangenen »r u t s ch« n P r o te ft
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