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Dresdner Nachrichten : 23.12.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-12-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192312237
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19231223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19231223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1923
- Monat1923-12
- Tag1923-12-23
- Monat1923-12
- Jahr1923
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 23.12.1923
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IS. Fahr-ang. AL SS4 Sonntag, 23. Dezember 1S23 Gegründek 1858 >«vkprich«r-S««Mel»>im«» 2S 2»1. fite «echt,.!,,«»,: 20011. Bezugs »Gebühr »°m sur. »«, » IL »IM,, w. Einzelnummer 300 Milliarden M. Dt» werden nach Sallinier» verechnel! I», »mlpallia» » nun -reit« 3«>>» ^ Pl«.. nuawSr « »Pt,. gamZ>»n«n>«ixen und Slillrno^uch, «kn» L^uzeigeit'^llelse. Lada» WPIc>.. auherdalli « Plg., b>« Kt mm drei!» Net omeie le >Slt Pta., auixrkalb 2iv PI,. oller »»«rbllkr - Plg. tlluow. 'AullrLge a«,en Dorau»de?at>>. VcheWIeNiv», «cd Mt«, »»streb» S»/^O. ». «erl-q vleplch. «etKar« tn V-Vchwk^«,«» 10«» Nachdruck nur «t> deuUlcher vueleiangav» t.Lteadnir Muhr."» zutdtltg. — Unv»rian,l« Schr.tlkliich« werden nicht autdewechil. ^MS WSk'tbSstäiIcÜgS WsilIlILlelIts-l-lsdSs'i'SlselIuiIg du dantvn Sinne cke« Worte, dereltso 5ls NN —» ^>r» gss» w« ss^t n n rrsix/L/r »Sr ll II /Sr ir--^ "^cch clem ,rig. »mirlk. >«U^V»v,n»,Nwf»br,n. Sie pirvo vewon «lurcii einen Outkckela suk vu St llU " Uli ll issü u vvv/ U ll UU venvsnckeln cls» rviller«pevstlx,ts Nssr in tieke, prscdtvolie Wellen, ckle selbst bei ksuciitem Wetter olcdt» von ibrer SkZiüniielt eindaüeo. Line »inma ig» keküncliunF in meinem Institut — «lsuirinie» Verxnüxen sn einer ksltbaren, woiiem. Lrisuri «»srllnisr 1800 lWls. 1t lW IIW-Nii!ii»ilni,ll - sk. ttsckmsSrtsr - LLkrsetSr, vrercten - W^Müüti'Sge in k-vrnruf: 2121s Frankreichs Prüfung öer öenlschen Ernährungslage. Unlersnchnngsanstrag der Repko an de« Berliner Garanlieausschuh. — England gegen eine Deschrilnkung der Anlersnchnngs- defngnifie der Repko. — Wachsende innerpvlilische Opposikiin gegen PolncarL. — Der Kochverrüler Mallhes als Zeuge im Düsscldorser Prozetz. Dte Untersuchungen des Garanttekvrmfees. tLrabtmelduna unIererBerliner 2 ch r i i t l e i t u n q.j Berlin. 22. Tez. „Petit Parisien" teilte heute mit, daß daß Garanttekomitec bereits gestern nachmittag zusammen- getreten und nach einer kurzen Beratung an lein Bureau in Berlin telegraphierte und es aufsordertc, ihm so früh wie »«glich SrttUUerimgrn ü»*r die SrnShrangslage Dcuischkands -»sehen zu lasse», um den Bericht scrligzustellen. mit dem es gestern von der Nepcirationskommii'sion bcaustraat worden ist. Dieser Bericht könne sehr bald fertig gestellt werden und te nach der Antwort der Alitierten werbe er entweder den Regia- ruttaen oder der Ncparattonskommission Übermittelt werden. Nach der Angabe Berliner unterrichteter Kreise ist diese Mel dung zutreffcnt>. Der Garant'.eansschuß hat lcincu hiesige« BnrsiNende« heute ersucht, ihn eine gauze Reihe prä zis« r K ra g e ». hie sich aus die Getreidcvvrräte. die Fett» »erfnrnnug »uh ander« wichtige Lebensmittelsragea für DeutfchkiNd beziehe«, «ingchend zu beantworten. Die Sntscheihnna über de« deutsche» Antrag auf dar» BarzvgSvsaudrecht insoweit z« verzichten, als solches z»r Erlangung der amerikanischen Lebensmittelkredite notwendig ist. wird also zu einem wesentliche« Teil davon abhängeu. wie sich die deutsche Ernährnnas» läge i« den Antworten spiegelt, die das hiesige varantiekomitee aus die ihm gestellten Frage» gebe» wird. Die deutschen Reichsstellen, an die sich die Berliner Ver tretung des Garantcekomitees ebenfalls wenden dürste, wer den alles tun. um das Bild des deutschen Elends klar und deutlich vor die Augen der Angelegenheit des SvmiteeS treten zu lassen. Paris. 22. Dez. Zum gestrigen Beschluß der Repara tionSkommission schreibt „Echo de PariS". die Delegierten hätten sestgestellt. das, eS ihnen nicht möglich sei. sich über das Sachliche der Angelegenheit zu verständigen. Sic hätten sich deshalb nur über den Beginn der Prozedur grein tgt und die deutsche Forderung an die alliierte» Re gierungen übermittelt. Dadurch habe die Neparalionskom» «isstou auerkannt, das, sie die Angelegenheit nicht leicht ab gebe» könne, da sie leit mehr als zwei Fahren daü Mandat habe, die siuanziellcn Klauseln des Liersailler Vertrages aus- zulege» und auSzusithrcn. Die Neparationskommissivn sehe als» voraus, das, ihr die Angelegenheit zur Entscheidung zvsalle« werbe. Denn sie habe ja ihren Varantieausichtts,. der seit zwei Jahren brach liege, bereits beauftragt, eine ernstc Untersuchung über die Hilfsquellen Deutschlands an Brotgetreide ugd Speisefett uvrzunchmen. Das Blatt wirst dann die Frage aus. unter welchen Bedingungen mau. wenn der Garantiea,lSschus; ein Defizit an Nahrungsmitteln fest stelle. die verlangte Erlaubnis erteilen werde und für welchen Betrag. Wen» die wirkliche Diskussion eingclcitet sei. dann werde wohl der srauzSsische Wortführer die Argnmeute seiner Negierung Vorbringen. <W. T. B i onglauv und die unverSn-erk unnachgiebige Kallung PoincarLs. London, 22. De,. Die Presse hebt die in Potncarös Kammerrede erneut zum Ausdruck kommende unver- änderrunnachgteblge Haltung in der Nuhrsrage hervor. „Daily NewS" erklärt, Großbritanniens Vertreter in den Untersuchungsausschüssen der Rcparationskommission meinten es aus jeden Fall ernst, auch der amerikanische Dele gierte Dav j S. Keiner dieser Vertreter werde sich mit einer Tcheinuutcrsuchung abspelsen lassen oder mit einer solche», deren Reichweite so beschränkt sei. dab ihre Ergebnisse keine praktische Bedeutung haben könnten. Poincare habe keine Andeutung über seine Bereit willigkeit gemacht, an einer Erörterung der Wirkungen der Nuhrpolitik aus Deutschlands Wirtschaftslage und Repara- tionSfähigkeit teilzunchmen. Fm Gegenteil habe er es gestern nur allzu klar gemacht, dasi er seiua Politik in keinem ciuzigeu Punkte aufgegeben habe. Und dabei ist, so fügt das Blatt hin zu, die Ruhrbesetzuug der Kern der ganzen Frage. Potncare ist aber durch seine Zustimmung zur UntersuchungSkommtssion soweit gegangen, dasi er sich nicht davon zurückziehcn oder ihre Tätigkeit zu einer Komödie machen kann Seine Negierung würde in solchem Falle auf die Gcguerschast der ganzen zivili sierten Welt stosien, und zwar in einer Form, der keine Nation dauernd Widerstand zu leisten hoffen könne. sW.T.B.) Sin Schritt -es Papskes zugunslen -er Auhropfer. Rom, 32. Dez. Uebcr einen päpstlichen Schritt, der bei PoincarS unternommen wurde, verlautet, das, der Papst an'äsilich des WcihnachtsfcstcS die Bitte an Poiucars richtete, die Nuhropser zu begnadigen und den Ansgcwicscneu die Heimkehr zu gestatten. Im Vatikan heißt cs, dasi Poin- cars die Bitte des Papstes erfüllen dürfte. Zuspitzung der inneren Lage Frankreichs. Die Krisenhafte Lage in Frankreich. sUigner Deafttbertchl der »Dresdner Nachricht« Paris. 22. Tez. Eine vom „Matin" in ausfallender Aus machung gebrachte Notiz weist darauf hin. das, der Kamps um die Wahlresorm, insbesondere um die Arroudisscmentsivahlcn, »och -u schweren Krisen im fravzösischeu Parlament führen «erde. Potncars konnte gestern, entgegen den ursprünglichen Plänen, nicht vor der Scnatskommission für die Wahlresorm erscheinen, da er durch seine über 8A Stunden dauernde Rede in der Kammer zurückgclialtcn worden war. Trov der Drohung PoincaräS, in der Angelegenheit der Airoudisse- mentS die Vertrauenssragc zu stellen, und trotzdem es be kannt ist. dasi auch Präsident Milleraud im Falle der An nahme der Arrondtssemcntsmahlen zu demissionieren ge denkt. meint der „Matin", dasi die Kommission troy der Mög lichkeit einer Ministerkrise nichtsdestoweniger entschlossen scheint, sich zugunsten der Wiederherstellung der Arrvndisse- «entdwahlen zu entscheiden. Das Blatt schreibt jedoch, dasi die zahlreichen Anhänger der ArrondtssemcntSwahlen in der Kammer etwas tnS Wanken gekommen sind. Infolgedessen, «eint der „Matin", wird man schließlich doch zu einer Bei behaltung ded StatuSquo kommen. In Len Wandelgängcn her Kammer glaubt man. dasi eventuell die Anhänger der ArronbtssementSwahlen im Senat sich damit begnüge» wttr» de», durch Stimmenthaltung für die ArrondisscmentSivahlen -» demonstrieren. Angesichts der im allgemeinen, auch zum Beispiel durch die DeuerungSfrage. gespannten innenpoliti schen Lage ist aber mit jeder Möglichkeit zu rechnen. P»t«earL» a»»«elche»ve Ladttk in der Äommer. Paris. 23. Dez. Fn den französischen parlamentarischen Kretsen hat eS Erstaunen erregt, dasi Potncar« gestern die ganze NachmittagSsttzung der Kammer für seine Rede in An- tvruch nahm. Potnearö bat sich sogar durch unverkennbare MüdtgkettSkundgcbun-en der Deputierten, die zum Teil den ^'«»nngSsaal einfach verließen, nicht beirren lassen. Ma» behauptet, daß er gestern nur die gefährliche Kammer- debatte über dt« Teuerungszulagen habe vermeiden wollen. Leine lange Rede habe in erster Linie den Zweck grbabi, den üblichen Beifall für seine Außenpolitik zu entfesseln und neue Kritiker seiner inneren Politik zunächst nicht zu Worte kom men zu lassen und um so heute mit äilfgesriscbter Autorität den Standpunkt der Regierung in der Frage der Teuerungs- zusch'äar vertreten zu können. Die heutige Debatte wird Spannung erwartet. Man hält cs sogar nickst für ansgesck lassen, daß dadurch eine Umbildung des Kabinetts Poincars hcrbelgcsührt werden könnte. Weiterer Slur- -es französischen Franken bevorftehen-. Amsterdam. L2. Dez. Die Banken habe« große Auf träge bekommen zum Blaukoverkaus belgischer und französischer Franken. Aus London liegt dieselbe Mitteilung vor. Es ist also auzunchmen, daß sich in Frank reich und Belgien eine große Berkaufsgruppe gebildet hat. und daß ein weiterer Sturz des belgischen und des fran zösischen Franken als bevorstehend anznsehen ist. PrSsidenk Looii-ge sott -ie Sowjel- Aeqierung anerkennen. London. 22. Tez. Reuter berichtet auS Washington, das, eine durchgreifende Untersuchung der gesamten russischen Frage durch den SenatSauüschuß für auswärtige Angelegenheiten unter dem Vorsitz des Senators Lodge wahrscheinlich un mittelbar nach den Feiertagen stattfinden werde. Dieses Vor gehen sei gestern beschlossen worden nach der Einbringung einer Resolution durch den Senator Borah, in der Präsident Coolidge aufgcforoert wird, die Sowjctregierung anzuerkrnnen. Vorab erklärte, daß keinerlei Beweise für eine russische Propaganda in den Vereinigten Staaten vor handen seien. Beamte des StaatLdepartcmcnts sind jedoch überzeugt, daß sie gegenüber dem Koutrollaucschnß für aus wärtige Angelegenheiten dt« Echtheit der Dokumente bezüglich der rollischea Propaganda dartun könnten. I vsllar tllwtUedz: «rat» WIU«cks» > Der Kampf um -le deutsche Konlmrrenz- Migkell. Lohnpolitik und Preispolitik als Kampsmittel. Es tst natürlich ein ganz einfaches Nechenexempel, Löhne und Preise mit den Friedenssätzrn zu vergleichen und dabei scstzustellrn. daß ein Beamter, der M Prozent seines FrtedenS- gehaltes hat, daß ein Angestellter oder Arbeiter, der 50 bit- 70 Prozent seines VorkrirgSelnkommens bezieht, bet der all^ gemeinen Steigerung aller Preise blS zum Doppelten und Dreifachen des Friedenspreises nicht seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Der Lohn reicht in den meisten Fällen gerade zur Fristung des nackten Lebens aus. ES kann auch gar kein Zweifel darüber bestehen, daß der gegenwärtige Zustand un haltbar ist: denn genau so wie es sür irgendein Unternehmen eine Lebcnsdedingung ist. daß seine Gebäude, Maschinen und Rohtzosse zwar ansgenützt, aber doch auch geschützt, erhalten, erneuert und vermehrt werden müssen, so darf keine Lohn politik. die Sinn und Verstand haben soll, vergessen, daß der arbeitende Mensch mit seinen durch Natur und Zeitvcrhält nisse gegebenen Ansprüchen vor dem Verkümmern bewahrt werden muh. ES braucht auch kein Wort darüber verloren zu werden, das, es niemals im Interesse der Wirtschaft und der produzierenden Kreise liegen kann, durch eine so starke Herab drückung der Löhne, wie sie im Augenblick besteht, die Kauf kraft des Volkes in einem Maße zu vermindern, daß sie zur Kaufunsähtgkeit wird. Eine Abdrossclung des für keine Industrie zu entbehrenden inneren Absatzmarktes ist die un ausbleibliche Folge und zerstört alle die günstigen Wirkungen, die von einer durch niedrige Löhne herbcigeführtcn Verringe rung der Gestehungskosten ausgehcn können. Das sind volks- wirtschaftliche Grundgesetze, die gewiß manchmal in falsch verstandenem und übertriebenem Profitstreben von einzelnen Arbeitgebern und Gruppen nicht beachtet werden, die aber niemals, wie anscheinend gegenwärtig, für die ganze Wirt schaft anster acht gelassen werden dürfen. Und trotz diesen volkswirtschaftlichen Gesetzen, trotz der Gefahr, dir in der Er bitterung. in der nicht unberechtigten Missstimmung und in der durch sie geradezu herauSgcfordertcn Kampfstimmung gegen das Kapital liegt, diese Lohnpolitik? ES ist gewiß nicht leicht sür die Lohn- und Gehaltsempfänger, im Augenblick schärfster eigener Notlage von der individuellen Betrachtungs weise loszukommcn. Wenn es aber gelingt, wenn man den Blick aus das große Ganze richtet, so wird man wohl kaum zu der Annahme kommen, daß die großen wirtschaftlichen Verbände die Gefahren nicht sehen sollten, die in der augen blicklichen Lohnpolitik liegen, daß das gewiß nicht arbeiter feindliche Rcichsarbeitsministcrillm, das durch seine An weisungen an die Schlichtungsbehördcn in den verschiedenen Tarifstreitiakeiten sich dieser Politik zum mindesten nicht widerseht, dem Profitstreben der Arbeitgeber den Weg ebnet. Im Rabmen der großen Wirtschaftspolitik gesehen, stellt sich das Ganze als ein riesiger, in seinen Auswirkungen un geheuer schwerer Kamps um die deutsche Konkurrenzsästigkeit mit dem Auslande dar: denn die Ervortsähigkcit, die Wieder gewinnung der im Kriege und durch die augenblicklichen hohen deutschen Preise verlorenen Auslandsmärkte ist ent-- scheidend für Sein oder Nichtsein der deutschen Wirtschaft. Das Ziel läßt sich aber nur erreichen, wenn wir nicht nur auf die Weltmarktpreise zurückgehcn. sondern daö ganze deutsche Lohn- und Preisniveau dauernd unter dem anderer Völker halten. Jede Aussicht auf eine deutsche Konkurrenz fähigkeit würde verloren sein, wenn wir heute den Weg versuchten, die unbedingt notwendige Hebung deS Lebens standes der breiten Masse durch eine Anpassung der Löhne und Gehälter an das augenblickliche Preisniveau zu er reichen. Der dauernde Ausschlusi der nicht mehr wettbewerbs fähigen deutschen Erzeugnisse vom Weltmärkte wäre die nächste unausbleibliche Folge der stabilisierten dentschcu Nebcrmeltmarltpreise. ganz abgesehen von der Gefahr, daß der bis zum Uebcrdruh erlebte unheilvolle Kreislauf de» wechselseitigen Emportrribcns von Löhnen und Preisen wie der beginnt und. da die Zahlungsmittel dann nicht mehr ausrcichcn, die Währung untergraben wird. Die weitere Folge ober wäre eine Wirtschaftskrise, die die augenblickliche noch in den Schatten stellt. Lohnpolitik muß heule mehr denn se ProduktionSpvlitik sein. Und wenn wir die einzige Mög lichkeit wirtschaftlicher Aktivierung, die Konkurrenzfähtgkclt aus dem Weltmärkte, erreichen wollen, und wir müssen sie erreichen, dann kann der Weg nur der sein, daß die Un gleichung der Löhne an das Preisniveau durch eine Herab- setzung der Preise erfolgt und dadurch der augeirblickliche» scharfen Nicdrtghaltung der Löhne eine nachträgliche Recht»!
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