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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 29.03.1926
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1926-03-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19260329017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1926032901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1926032901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1926
- Monat1926-03
- Tag1926-03-29
- Monat1926-03
- Jahr1926
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 29.03.1926
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Itt. 14S S-Ike- — »Drerdnrr Nachrichten* — Monla,. LS. MLr, 1«« »orh,tz»««tschla»d. » t « tttn : Preußen Stettin gegen Spandauer S. v. 4 : 7: »Itani« gegen Städte-Elf Köslin 7 : 8: B. «. gegen Borussia 7: 1. V»glauö. . -.d °.E «>. B » rs » lubrunl> e: Manchester City gegen Man- chefter United 8 : 0: «wansea Toivn gegen Bolton Wanderers 0 : 8. Meisterschaft Division: Blackburn Rover« gegen West, bas, United l : l>: Bur, gegen «rsenal 2 : L: Eardisf Etty gegen Leeds United 0 : 0: Everivn gegen Noll» Eounty 8 : 0: Huddcr». field Town gegen Äston Billa S : I: Sunderland gegen Leicester City 3 : 0; Westbromwich Albton liegen Liverpool 0 : 3. ft. E. Zürich gegen ft. C.Este'^^ l : 0: Blue Star« gegen ft. E. Brühl 5 : l: Lugano gegen St. Hallen S : 8: Solothurn gegen floung Bon» l : 8: Urania Gens gegen Eanional 2 : 1: Ehaur de ftond« gegen ft. E. Fribourg 2 : 2. Lausanne gegen ft. C. viel 0:0. " " Holland. «ageningen gegen HeraclcS l : 8; Z. Ä. E. gegen So Ähead >a^l^Roer,no»d gegen N. O. «. D. l : 1: W. B. B. gegen Arie». Londerspiel in Amsterdam: Holland gegen Schwei, i : v <» : «>. ftrankreich. Pari»: 2led Siar gegen Simmering Wien l> : 7. Oesterreich. Wien: Btcnna gegen Hakvah 5 : 4: Wacker gegen Admira « : N: «mateurc gegen Sportklub l : 0: Rudoisshügel gegen ft. «. T. 0 : 4; W. A. E. gegen Sparta Prag 2 : 8. Ungarn. Budapest: Pokalenlschcidung: M. T. S. gegen U. T. E. 4 : 0. Tschechoslowakei. Prag: D. A. 8 gegen Brsovice (Sonnabends 4 : 1; Slavia gegen Viktoria Zizkow 2 : 8. * Das neue Zpielsnstem deü süddeutschen FnstballverbandcA. Der süddeuljche Verbandsvvrstand hat in seiner letzten Sitzung die bevorstehende r'ienderung de» Spieüiistem» eingehend besprochen. Die gefaßten Beschlüße, die dein im Somnier stattfindenden Ver. bandstage unterbreitet werden mügen, enthalten wichtige Neuerun gen, die vor allen Dingen aus die Größe der ein,einen Bezirke Rücksichten enthalten. Die derzeitige Einteilung de» Verbandes in fünf Bezirke bleibt besiehe». Die Zahl der Bezirksligavereinc soll unter Berücksichltgung de» Mitglicderstande» in den einzelnen Be zirken abge-inst werden. So ,um Beispiel sind für die großen Bezirke Bauer» und Württemberg-Baden ic dreizehn Bezirksiiga- vcreinc vorgesehen. Um ganzen VerbandSgebict können die Be- zirköiigavcreine etwa die Zahl «0 erreichen. Der Abstieg soll ge mildert werden. Die Vereine, die in diesem Jahre abstcigen, nttigen Qualifikationsspiele anstragen. Es darf wohl angenominen werden, daß der VerbandStag den VorstandSbeschiüsscn seine Zustimmung geben wird. Abbruch ber italienisch-österreichische« Hustballbezlebuuae«. Der Italienische ftnßball wrband hat beschlossen, aus Grund der von, Oesierreichischen ftnßballbund beantragten Verlegung de» ftisa» kongresse» au» Nom alle Beziehungen mit dem Oefterreichischc» ftußballbunde abzubrcchcn. Trennung im österreichische» Hubballsport. Der B. ?l, S- im Qestcrreichiichen ftußballbunde will eine Reihe von Aiilrägen für die bevorstehenden Hauptversammlungen de» Bunde» wie de» Wiener Verbände» aiiSarbeiten. die ans eine Trennung der Arbettersporiverettic von den übrigen fußballsport- lichen Vereinigungen im Bunde abzicii, um den Amateursport aus giebig fördern zu können. * Die Millel-euksche Kan-ballmeifkerfchafk noch nicht enlkchieven! Polizeisportvcrcin Halle schlägt Sportklub 04 Frcital 2. 1. Eine Nekordznschanermeng«. Dresden» Handballgemeinde sah einen heißen stampf, ein typische» Meistcrschaftsiresfen. Es war hart, hielt sich aber immer noch in Grenzen de» Erlaubten. Obgleich die Hallenser Polizisten siegten, muß das Spiel wiederholt werden, da der Schiedsrichter Salbach- Plaucn eine Regel mehrfach falsch anslegie. Die Regel schreibt vor, daß bei Ausführung de» Siraswurfes die Spieler de» Gegner» ö Meter vom 'Ball entfernt lein müncn. Am Schußkreis wird insofern ein« Ausnahme gewacht, al» die verteidigen e Partei vor dem 2 Meier entfernt stehende» Spieler, -er den Straswurf aussührt. Aufstellung nehmen kann, E» steht nicht» da, daß die angrcifende Partei nickst cben- sall» dort stehen kann. Schiedsrichter Laibach wie» jedoch die Spieler des Angreifers stets weg und gab dadurch ftreita! einen Proiestgrund in die Hand, der auch zur Neuansctzung für Karfreitag in Halle aus dem V. s. L. Stzcr-Platz unter Leitung von Grobe, B. s. B, Leipzig, führte. Dresden envie- sich diese» Endkamvfe? al» würdig. Rund 5 000 Zuschauer umsäuntten den Guts-MniS-Platz an der Pfotenhaner- siraße. Die Hallenser, durchweg große krallige Gestalten, stellten die einheitlichere, gleichmäßig durchgobiideie Mannschaft, Von keinem Spieler konnte »ran sagen, daß er abgesallen wäre. Drape im Tor zeigte ein ganz fabelhafte» Siellungsvcrmögcn und ausgezeichnete ftangiechnik. Der beste MannsckiafiSieil war der Sturm, der tadelloses Znlaurmenfpie! zeigte. Doch die in Hochform befindliche Hintermann- schalt der Okttachsen war ein schwer ,u überwindendes Bollwerk. Böhme im Tor konnte die beiden Erfolge des Gegners nickst ver hüten. Eine ganz fabelhafte Leistung bot Seidler, doch auch lein Nebenmann Fiedler stand ihm nicht viel nach. In der Läuferreihe mar Hupfer der beste, während die Außenläufer gegen Schluß stark nachließen und zuviel defensiv arbeiteten. Im Sturm stand für Lindner Wachs,ruith, der ebenso wie Kaiser und Harimann »nr mit schwache» Leistungen aufwartets. Die beiden Internationalen Bbkme und Männel halten die m«istc Arbeit zn bewältigen und unterzogen sich ihrer Ausgabe tadellos. Männeis Täuschungs manöver und Böhmes krasivoll-n Durchbrüche erweckten Begeisterung bei den Zuschauern. Böhme hatte kein Glück mit seinen Schüssen. Mehrmals schoß er knarv daneben, einmal erwies sich der Pfosten als Retter und auch die Latte sing mehrere Bombensckttige aus. Hätten die ftreitaler mehr flach geschahen, wer weiß, ob ihnen nickst doch der Sieg geglückt wäre. In der 15. Minute letzt sich Männel allein durch, sein Schuß Hai Drape polstert, doch soll der ftreitaler im Kreis gestanden haben. Das zweite Mal war eS Böhme, der den ans dem Strafraum rollenden Ball anfnahm und einsandie. Hier enilchied der Schiedsrichter Straswurf. da der Ball angeblich aus dem Schußkreis herauSaebolt wurde. Spielverlauf. Im ersten Ansturm ging die Hallesche Mannschaft vor, doch bald finden sich die Einheimischen zusammen »nd können das Spiel leicht überlegen aestalten. Donath stoppt Lindner »nsair ab, den Stralwnrs schießt Männel in die linke obere Ecke, Drape kann den Ball' noch berühren, aber nicht mehr abwekren, ftreital führt 1 : st. Das Spiel wogt ans und ab, beide Torhüter bekommen viel zu tun, Drape aber mehr als lein Gencnüber. Daaeaen hat Böhme schwerere Arbeit, da die Hallenser Stürmer ausnahmslos flach schießen. Nach der Panse gebt Halle aus sich heraus, ftreital verschuldet einen Sirafwiirk, den Sanerbering durch glänzenden Drehschuß verwerten kann. I : 1. ftrc'ialS Anorisse scheitern alle an dem ausgezeichneten Drove, Die 47. Minute bringt die Entscheidung. Lühbering setzt sich allein durch und sendet unhaltbar ein. Die Hallenser spielen taktisch richtia mit vier Verteidigern, drei Läufern und drei Stürmern, Doch die sichtlich deprimierten ftreitaler scheinen erschöpft zu sein. Besonders die Außenläufer kästen stark nach, so daß ietzt Halle noch ölierS vorkommi. Nach einem Lattenschuß Kaisers batte der spannende Großkamps fein Ende gesunden, ftiir Sonntag sind die Erwartungen ans das Acnßcrste gespannt. Vor diesem Spiel standen sich Guts-Muts 2. »nd DreSdensia 2. gegenüber »nd führten ein slotteS Spiel vor. Die erste Halbzeit dominierte Gnts-Mnts, nach der Panse gab DreSdensia den Ton an. Die Blauen blieben mit 6 : 4 Sieger. Aandballspvr! in Dresden. DreSdensia «ege» Polizei-Sport- und Dnrnvrrei« Plaue» 8 : S. Di« Piauener, die erst ein Jahr an den Verbandsspiclen teil nehmen und sofort die Vogtlandmcisterschast erringen konnten, brach, ten «ine recht sympathische Mannschaft nach Dresden. Infolge der glatten Niederlage gegen Svvrtklnb 04 ftreital von 4:1 hatte man mtt einem Siege unsere» Tabellenzweiien gerechnet. Doch die Plaue- n«r überraschicn durch rech« gutes fteldlpiel und einen vortrefflichen Innensturm, der vor dem Tor der Einheimischen di« gefährlichsten Situationen hcrvorrief. Ausgezeichnet war der Torhüter, der die Berlin — Kottbus — Berlin. Hnschke »nd «.»»ad siegreich! Straßens Di« klassisch« Straßensernsahr« von Berlin nach d«« Epreeivald, über 24S.8 Kilometer, bedeutete «in, gelungen, Premier» brr dl,», jährigen Grobkämps« aus der Landstraße. Noch «tr war dal In> terrss, dr, Bevölkrrung so stark, mir tn dirsrm Jahr,, und unüber- sehbar« Menschenmanrn hielten besonder» am Ziel die Zufahrtsstraßen brlrtzt. Di« Frag«: Druilchiand odrr Ausland hielt dir Gemüter tn Spannung. Tie Besetzung dr« Rennen», die alle« auf diesem Gebiete bisher tn Deuljchland Dagewel«»« tn den Schatten stellt«, war wohl der Hauptgrund für den riesigen PubltkumSerfolg. Bet Beginn der ftabrt ttcß da» Wetter viel zu wünschen übrig, denn e» regnete recht anSglebtg. Aber schon zwei Stunden später klärte sich der Himmel aus und behielt bi» zum Schlüße sein sreundllche» Gesicht. Da» Haupitntcrene konzentriert« sich natürlich aus da» Rennen der Berufsfahrer. Unsere Helden der Landstraße hatten hier seit lv>2 da» erstemal wieder Gelegenheit, mtt zahlreichen internationalen Grüßen zu konkurrieren. Der Kamps lft zugunsten der Deutschen entschlede» >vvrd«n. Richard Hulchk« konnte im Endspurt gegen den Italiener Bellont, de» gefürchteten Heinrich Suter und gegen acht wettere Gegner die Oberhand behalten und seinem ersten Erfolg dieser ftahr» an» dem Jahre 1024 einen zweiten anreihen. Da« Tempo der Berusssahrer war im Anfang nicht lehr scharf, so daß fast alle vvii Defekte» betroffenen Fahrer wieder ausschließen konnten. Ein schwerer Sturz hinter Zossen wars den Franzosen Alencourt und den Berliner Nörcnberg au« dem Rennen. Da» gleiche Geschick er eilte später de» Belgier Vermandel, der durch einen Schlünelbeln- brnch zur Ausgabe gezwungen wurdk. Hinter Lnckau erfolgte die Sprengung de» Feldes. In mehreren Gruppen strebten dle Fahrer dem 'Wendepunkt bei Kottbn« z». de» die Schweizer Notier, H. Suter, Blattmann. die Leipziger Karl Seilkert und Nebe. die Berliner O»kar Tictz und Paul Kohl, sowie der Belgier van Hevel zuerst erreichten. Huschle hatte kurz vor dem Wendepunkt Defekt und langte 8 Minuten später, zusammen mtt Bellont. Gay, Schindler. M. Kohl und K. Kohl, an. Wettere zwei Minittcn Ipäter konnten sich Lebner und Michael in die Kontrolle einfckiretbeki. Die nächsten Gruppen solgten in den striche» Abständen. Mar Luter und Otto Tictz Imtten kurz vor dem Lendepuiiki wegen Sturze» aufgegeben. Nach kurzer Paule ivurde die Rückfahrt aiigetretcn. ES dauerte nicht lange und dle vier Gruppen hatten sich bald verettttgt. Desekte und sonstige Zwischenfälle ver. ringelten die Kopsgruppe zwar wieder, aber immerhin blieb noch ein eis Mann starkes Feld bi» zum Ziel beisammen und rüstete sich aus der schnurgeraden Tcmpclhoser Ehaugee zum Sndkamp». Huschle kam es sicher z» statten, daß er 25 »ttometer vor dem Ziel «ine höhere Uebersetznng gewählt halte, und so konnte er in erbitterlem Ringen den Ansturm der starken ausländischen Streitmacht mit Er- folg abwehre». Der Sieg des Deutschen ivurde allseitig mit größtem Beifall ausgenommen. Der stärkste Ausländer, der Belgier van Hevel, verlor beim Einschatten einer höheren Uebersetznng, 80 KUo- meler vor dem Ziel. loviel Terrain, daß er trotz größter Anstrengung, und aus sich allein angewiesen, nicht mehr nach vorn gelangen konnte. Tie ftahri der Amateure gestaltete sich von Anfang an zu einem der schärfsten Verfolgungsrennen. Die etwa 50 Mann starke ^.Gruppe, in der man unter anderem die Leipziger Schugk und Han» Hundertmark vermißte, war nicht imstande, die bl« zu 80 Minuten gewährten Vorgaben aufzuholen. Die runb 170 Kbps« starke OGruppc, die mit 20 Minuten Vorsprung gestartet war, ließ sich zunächst keinen Zoll Boden von de» Malieuien abnehmen. Zwölf Mann stark erstürmte die Sopfgruppe eine Stunde vor den VcrusSsahrcrn die Wendepuiikikonirolle. In gröberen Abständen langte dann eine Gruppe nach der anderen an. Auf der Rückfahrt betrieben die slärkstcnE'cutc der X- und ll-Gruppe noch schärfer dl« Verfolgung. Aber ihre Bemühungen waren umsonst, weil da» Tempo vorn ebenfalls nicht lanalamer wurde. Dle Spitzengruppe hatte sich schließlich au« »i« der« verllnre S. «onra». «. «a^tusy und E. Werner verrtngert «nd »lese drei Fahrer gelaugte» «»4 geschlagen a« Ztrl an. Im Endspurt siegle itonrad mtt K Lä„« gegen Marztnskt. der nach de« Rennen Protest etnlegte. »«tl re im Endkampf angeblich von Sonead sestgehalten worbe» sei. Hinter dem al» Vierten angekommenen ft. Schulz konnte al» erster X»ft«h«e der ftranksurter wuga« und der Berliner Echlte» da» Strlband kreuzen. Da« Renne» der AlterSsahree wurde erwartungsgemäß «lne sichere Beute dr» unverwüstlichen Orlewlr». Eraedntff«: Berusssahrer: l. Richard H u s ch k e S : IS : 11,' >. V^« lonl Länge zurück: ». H. Suter: 4. H. Rebe; S. VSkar Kietz, 8. GelSdors; 7. S. Seissrrt: 8. Schindler lllhemnltzs. all« dicht aus. — Heerensahrer: l. H. Eonrad «ArmintuS« S : 2S : IS inuter Protests: 2. ft. Marztnskq lGermanta 8»> H Länge zurück: ». L. ver« nee lBtktorta» X Länge zurück, 4. ft. Schulz lftrledenaus 8:llS:b»r 5. Gugau lftranksurtl 8:88:89. — AlterSsahree: 100 Kilo meter: 1. Oelewiez (Postsportvereint 3 : »b : 83; 2. Mag Aue (Union Oberschünew.s. Möller i» «roher Horn». . , Trotz de» schlechten Wetter» hatte ble Berltnrr Oltz»»ta- bahn einen verhältnlSmäßlg guten Besuch auszuwetse». Am metsi«» gesetert wurde ber Hannoveraner Möller, ber in den drei Dauer- renncn ein« bestechende ftahrwelse an den Tag legte. »uch »er Belgier van Ruysteseldt snhr recht achtbar Ergebnisse: lS-Kil». meter>Dau«'rrcnnen: l. M 8 I l e r 12 : 58,4: 2. van Ruossrseldt 5» Meter: 8. Krupkat 21» Meter: 4. Dobe 880 Meter: ». Sewanoss 76» Meter und 6. ftega Süll» Meter zurück. — 2N.Kllometer.R«nn«n: l. Möllert»: 48,4: 2. van Ruysteseldt >80: 4 Krupkat 880: 4. ftega 700: 5. Dobe 880: 6. Lrmanoff 182« Meter zurück. — 40-KiImaeSev. Nennen: 1. van NuyIseseldt 85 : «7L: 2. Möller 8«: 8. «rup- kat 8t>: 4. ftega 280: 5. Lewanoss 820 Meter zurück: 3. Dobe. Etratzenrenne« Bochum-Münster—Noch»«. Die BundeSsahrl Bochum—Münster—Bochum über 180 Ktüm meter hatte mlt IIS ftakrern eine Rekordbeteiligung auszuwetse» l. Bennlnghos. Bochum 8 : 03, 2. Rensort-Köln. 8. tzrankrt^Kvl». Berliner SechStage-verpsltchtung«». Die Vorarbeiten zu dem am 8. April beginnenden 1«. Berlind» Sechstagerennen sind tn vollem Gange. An der Fertigstellung de, neuen Bahn tn der Halle am Salserdamm wird tn beschleunigte» Maße gearbeitet. Wenn alles nach Wunsch geht, soll di« 200 Meter lange Radrennbahn »in Karsreltag fix und fertlg stehen, so daß bl« Fahrer vor den ErössnnngSreiinen an den Oftertagen noch zmei Tage Zeit habe», sich mtt den Eigenheiten der Bahn vertraut zu machen. Dir Starter!ist« zu den »Sir days" umfaßt bereit» folgende 15 Namen: Bauer. Hahn, Gottfried, Koch, Mirtbe, Martin, Pohl, E. Debart», Victor Standaert. Marcel! Bimst«, ftrederickr, Eaton, Beekmcn L. Louet und Sergent. — Inzwischen streiken bi« Zimmer, leute, so daß man beute noch nlcht weiß, ob bte vaha «um an gegebenen Zeitpunkte fertlg wird. Radrennen im Anölande. Pariser vusallobahn: Im G-samtklaffement de» «v Sllomeier-RennenS siegte Breau mit 8 Punkten gegen Marouter mit 8 Punkten. Brunieur und Acrt» mtt U Punkten, und Paris»« mlt 14 Punkten. Ta« Match. Omnium gewann Marcell v » » sse »M Mnf Punkten vor Blane mtt 8 und H. Pelifsier mtt 7 Punkten. Die Eröffnung der Mailänder Stmplon-Vah» stell de« Regen zum Opfer. schärfsten Schüße meisterte. Bei Dresdensta war die Verteidigung der beste Mannschasisieil. Hahn im Tor hat sehr nachgelassen. Im Sturm will es immer noch nicht klappen. Zusammenlpiel und Fang, vermögen ließen zu wünsche» übrig. Einen recht schlechten Tag hatte Schiedsrichter Hempei. — In der 5. Minute fiel das erst« Tor durch Muttausch. 'Nach weiteren tti Minuten kan» Michael auSgleichen. In der 18. Minute läßt Hahn den Ball überrajchend zwischen Füßen und Händen tn» Tor rollen. Pan!« 2 : l sür Planen. Zwei Minuten nach der Pause sühren die Vogiiändcr 8 : t. Dann schoß Rademacher einen Straswurf direkt ein. 3 : 2. Im Anschluß an eine große Fehl- entscheid»»« des ZchiedsrichierS stellt Gottlöber den Ausgleich (8 : 3> her. Ein Durch! rnch Rademachers brachte Dresdensta mit 4:8 in Führung. Doch bald steht das Spiel 4:4. In der 57. Minute reißt Plauen mit 5:4 die ftührung an sich. 2 Minuten vor Schluß wird ein Liraswurs von Kotier zum ausgleichenden Tor eingeschossen. .. DreSdensia gegen ftußballriug 4 : ». Nachdem die Gelben am Sonnabend nachmittag gegen die Plaue- ner Polizei bereits ein schwere» Spiel absolvierten, mußten Ne am Sonntag vormittag schon wieder gegen die Mannschaft von Ring an. treten. Trotz des schweren Kampfes am Boriage kam ein auSgezetch. ncies Spiel zustande. Bereit» nach einer Viertelstunde lag DreS- üensta durch drei Tore Schenker» in Führung, doch gelang e» der eifrigen Ringmankischast bi» zur Pause durch Neugebaucr (2> «ud Eim auSzugieiche». Nach der Paus« machte sich eine Ermüdung beider Mannsckmfien bemerkbar. DreSdensia schiebt durch Gottlöber da» ftührungSivr: diesen Vorsprung verteidigten die Aiisiädter bis zum Schluß zahlreich. Bei DreSdensia war Seiler in diesem Spiel nicht ganz ans der Höhe. Ring hatte stark unter der schwachen Leistung sei ner Läuferreihe zu leiden. Guts-Mut» gegen vraudeuburg I:«. ES ist bedauerlich, daß der Schiedsrichter Drechsel iSüdwefts nlcht von Allsang an Ichari dnrchgrtts, dann wäre da» Spiel nicht tn Io un- Ichöner Farm zur Durchjührung gekommen. Die Brandenburger hatten verschiedene junge Leute eingestellt, die teilweise recht gut an- ichlugen. Bei Guis-MutS war die Zusammenarbeit d«S Sturmes recht mangelhaft, Schreiter und Kötz spielten überhaupt kaum zu sammen. Schinke im Tor meisterte einige Icharse Schüße tadellos, bekam aber sonst sticht allzu viel zu tun. Da» erst« Tor fiel bereits nach 5 Minuten, ein« Langvorlage schießt Kötz placiert ein. Wieder ist eS Küy der eine schön« Boriage MerkerS zum zweiten Tor ver. wertet. DaS dritte Tor erzielt gleichfalls Kötz 2 Minuten vor der Pause Weitere Tor verhinderte das mangelnd« Verständnis zwilchen Schreiter und Kötz. Bereits 2 Minuten nach dem Winderanpstss ist Schreiter im Alleingang criolgreich i4 :01. Ein direkt durch Schreiter verwandelter Straswurf Schreiiers bringt den fünften Ersolg. Sech» Minuten vor Schluß geht Deutiosf vor und paßt zu Schreiter, der den sechsten Trester anbringt. Spieloereinlgnug g«ge» Südwetz »:L. ES ist ein tragüches Schicksal der Naußlltzer, daß sich Ihre Mann schaft jetzt, nachdem der Abstieg in die lb-Klaste unvermeidbar ist. tn ein« recht gute Form eingespielt hat. Im Tor Nand Schmtedehau», der vom Turnverein 1877 zu Sptelvereinigung llbergetreten ist. und rührte sich glänzend ein Aber auch die übrige Mannichakt zeigtr ein tadelloses Zujammenspiel. Vor allem der Sturm bat sich wesentlich verbessert, so daß Spielvereinigung auch sllr führende Mannschaften ein nicht zu unierschätzender Gegner ist. Slldwest hat stark nach gelassen. Obgleich die Mannschaft in bester Besetzung antrat, konnte sie nur «ln olfeneS ftcldspicl erzwingen. Dir Torschützen waren Winkler und Meißler sür Südwest. Broer, Bürger und Bock für Spielvereinigung. Weitere Spiele: Brandenburg 2. verlor tn Lhemnttz «egen Polizei-Sportverein 2. mit 8:2. ftubballring Damen spielten gegen DreSdensia Damen l : l. Guts-MulS 8. gegen B. s. B. 08 2. » : 0. V. s. B. 08 l. Jugend gegen Dresdner Sportklub l. Jugend 8:8. Guts-MutS 2. Jugend gegen Brandenburg 2. Jugend k : 0. Ein Lster-Iugeud-HanddalUnruIe« veranstaltet der S. E. Eharlottenburg an» Anlaß de» zwanzig, sährige» Bestehens feiner Jugcndabtciliing unter Beteiligung der Berliner Vereine S. E. E., Siemens, B. S. B. »2 und de» mittel- deutschen Verein» DreSdensia Dresden am Karfreitag, ersten und zweiten Ostertticrtage. II Sockeysporl tn Dresden. Einen aussehenerrcgenden und einwandfreien Sieg errang der A. S. V. gegen den Leipziger Sportklub. DreSdensia und GutS-Muts trennten sich mit einem unentschiedenen Ergebnis. Der S. H. T. C. 09 war in ftreiberg erfolgreich. «. S. «. 1, schlügt L. S>. E. 1. «: 1. Mit wenig Hoffnung auf Erfolg begann der S. S. B. diesen Kamps gegen Mitteldeutschland» best« Hockenmannschaft. Der L. S. C hatte bi» anf zwei Spieler seine stärkste Mannschaft zur Stell« während beim A. S. V. der Rechtsaußen Richter fehlte, Hesse« Patze» Baare au» der 2. Mannschaft anSsüllte. Der A. S. B. hatte «iederu» «in« Umstellung vorgenommen, und zwar spielte dt« Mannschaft t» folgender Ausstellung: Liebscher; Wortmann, Leucht«: Retz. Earl, Metttg: Baare, Gülschow, van Sndert, Hetntg, Wtlm. Die ganz« Mannschaft spielte mtt seltener Hingabe und brachte et» «ner-Srt«» Tempo in da» Spiel, das säst bis zum Schluß durchgehalte« wurde. Einen großen Tag hatte Liebscher tm Tor, dem an de« Steg« et» große» Berittenst zuzuschreibe» ist. Von den Verteidigern geltet bi» zum Seitenwtchsel Leuchte bester al» Wortmann. Nach der Panse hielten beide einander die Wage. Die Läuferreihe arbeitet« gegen ihren routinierteren Gegner mit unermüdlicher Kraft und war so wohl im Aufbau al» auch tn der Abwehr erfolgreich. Ueberrasch««» gut hielt sich Earl als Mittelläufer. Der Sturm fand sich «rtz nach einiger Zeit zusammen, um dann bl« gcsährltchsten Angriffe oor» zutragen, die an Leipzig» Hintermannschaft hohe Anforderung«, stellten. Baare verpaßte manche gute Vorlage Gütschow», da «e häuflg vierten Läufer spielte. Gütschow» Leistung im Stur« war recht g»t. Mitte und linker Flügel zeigten da» gewohnt gute Spiel. Bet den Gästen gefielen Verteidigung, Läuferreihe und der liuke AngrittSslügel W->llmee — Fvrftendorf. Besonder» ber sugendliche Llnksaußen Wollmcr stellte sein großes Können unter Bewei» und mußt« tn technischer Hinsicht al» der Beste auf dem Platz« angesehe» werden. Der Torhüter arbeitete nicht immer ganz sicher. Dt« kleine technische Uebcrlegrnhett ber Gäste glich A. G. V. durch größere Energie au», so daß ber Sieg al» verdient und einwandfrei »« b«. zeichnen war, wenn er auch vielleicht, etwa» zu hoch auKstel. Dle ersten zehn Minuten hatten die Gäste etwa» mehr vom Spiel »nd erzielten in der sechsten Minute durch Förstenbork ihren Ehre». tresfer. Schon sünf Minuten daraus glich A. S. V. durch Hetnig «u». Ohne an dem ansangs vorgelegten Tempo einzubüßen, wogte der Kampf weiter hin und her. Zehn Miauten vor Seitenwechsel nützt« van Endert einen Fehler de» Leipziger Hüter» zum zweiten Er folg« aus. Pcuse 2 : l. Auch nach der Paule blieb ber Kampf ossen, ja er wurde sogar stellenweise vom Platzbesiyer leicht überlege« ge- staltet. Zwei schöne Tore von Gütschow stellten den Sieg sichre. Dt« Gäste hatten bet ihren Bemühungen, da» Ergebnis noch etwa» »» ihren Gunsten zu verbessern, reichliches Pech. Durch diesen schönen Steg hat ber A. S. v. nicht mer sein« Niederlage gegen den D. S. C. wieder wcttgemacht. sondern «uch de- wiesen, baß er neben dem Leipziger Sportklub Mitteldeutschland» best« Hockeymannschast besitzt. Auf da» wettere Abschneider» »er Mannschaft in Hamburg z» Ostern und tn Köln zn de» Deutsche» Kaiirpfsptelen Im Sommer darf man gespannt sei». «. S. «. 1. «ege« D. H. E. 08 1. «4». Am Sonnabend konnte der Akademische Sportorrrt» einen einwandsrelen Sieg gegen den Dr«»dnerHockeykl>»8» erringen. Belm A. S. V. fehlte Reß, denen Posten Baare au» de« zweiten Mannschaft gut vertrat. Das Spiel selbst bot nicht» Uebev- ragende». sab sedoch den Platzbesitzer durchweg leicht überlege». Man merkte den Akademikern an, daß sie sich tür de» schweren Kamps gege» den Leipziger Sportklub schonen wollten. Anch dle Gäste erreichten nicht ganz ihre sonstige Form. Im Sturm wirkte erftmal» Nißl« als Halblinker mit, der auch «Inen schönen Tresser buchen tonnte. Nachdem der A. S. B. durch Hetntg und van Endert drei Tor« erzielt hatte, kamen die Gäste ,» ihren beiden Erfolgen. Nißle und Wahl waren die Torschützen. Nach Seitenwechsel hatte der Platzlnhabcr da» Hrst durchweg sesi in der Sind und erhöhte die Torzahl aus >ech». Für A. S. V. waren erfolgreich van Endert dretmal. Hetntg zweimal und Baare einmal. Bei 08 konnte Müller tm Tor nicht überzeuge». An den lech« Erfolgen des Gegner» war er nicht ganz schulblo». A. G. V. 2. gegen D. H. E. 2. 8.1. S. S. B. 8. gegen «ut»- MutS kombiniert 1 : 8. A. S «. 1. Damen gege» Leipziger S. E. 1. Dame« 1 i I. v«t«r einem unglücklichen Stern kämpsten bl« A.-S.-V.-Dame» gege» tl« al« äußerst spielstark bekannten Leipziger. Trotz dauerndem „»lenen fteldsplel und schöner ErsolgSmvglichkeiten mußten sich die Dresb- nertnnen unvrrdlent hoch geschlagen bekennen. Die Haiiptursoche de» großen Erfolge» ber Gäste batte ble bekannte Mittelstsirmerln fträn» lein Mauriy, deren verblüffende Technik den Boden kür fast alle Erfolg« schuf. Ihr zur Seite stand In Frau Schomburgk eine saft gleichwertige Spielerin. Die übrigen Damen standen ketneSweg» über den DreSdnerlnncn, so baß ein 2:1-Sieg dem Gptelverlanse besser entsprochen hätte. Dresdens»« 1. gege» GutS-Mut« 1. 2:2. Auf ber SIchwiese er« rang GutS-Mut» einen Achtungserfolg gegen den Platzbesitzer. Dem Spielverläufe nach wäre ein knapper Sieg ber vlauhosen. d>e bereis» mit 2:0 tn Führung lagen, verdient gewesen. Am besten gefiel Lätztg in der Verteidigung, der Mittelläufer Richter und Ulbricht aus Rechtsaußen. Lätztg sollte allerdings seine gefährliche Svlelwels« unterlassen. DreSdensia spielt» schlechter al» sonst und sanb sich «te recht zusammen. Tine Umstellung, bei der England tn den Sturm iftortsetznng siebe nächste Selte.t Kaufet! Socket! Köttel!
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